DE3237208C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Übertragung von Prüfzeichen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruchs 1.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art "Programmierbare Vielstellen-Meßanlage nach dem 'Partyline-System'", Zeitschrift "ELEKTRONIK" 1972, Heft 10, Seiten 331 bis 333, sind eine Anzahl Meßstellen über eine Busleitung an den Steuerrechner gekoppelt. Die Adressierung der Prüfzeichen erfolgt über eine jeweils ei­ ner Meßstelle zugeordnete Adresse. Auch aus der DE-OS 30 39 067 ist eine Anordnung zur Prüfung von Schaltungsplatinen bekannt, bei der die Anschlußstellen über zugeordnete Adressen vom Steuerrechner angesteuert werden.
Prüflinge mit einer Vielzahl von elektronischen Bauelementen, z. B. Flachbaugruppen, müssen vor dem Einbau, z. B. in ein Datenverarbeitungssystem, auf Fehlerfreiheit geprüft werden. Dazu werden sie mit Hilfe eines Prüfgerätes, das die zur Prüfung der Flachbaugruppe erforderlichen Prüfsignale erzeugt und die von der Flachbaugruppe abgegebenen Ausgangssignale überprüft, getestet. Dabei muß gewährleistet sein, daß dem Prüfling an seinen Anschlußelementen die richtigen Prüfsignale zugeführt werden. Da der Prüfling mit dem Prüfgerät über Steck­ verbindungen verbunden wird, muß das Prüfgerät so aufgebaut werden, daß über die den Kontaktelementen des Prüflings zuge­ ordneten Kontaktelemente des Prüfgerätes die richtigen Prüf­ signale übertragen werden.
Um den einzelnen Kontaktelementen oder Anschlußelementen des Prüfgerätes die gewünschten Prüfsignale zuführen zu können, wird den Anschlußelementen, z. B. Anschlußstiften, jeweils eine Adresse fest zugeordnet. Soll über ein bestimmtes An­ schlußelement des Prüfgerätes ein Prüfsignal übertragen werden, dann wird vom Prüfgerät dieses Anschlußelement adressiert und dann das Prüfzeichen dem adressierten Anschlußelement zuge­ führt. Gleichzeitig kann mit Hilfe eines Funktionscodes fest­ gelegt werden, wie das Prüfzeichen der den Anschlußelementen vorgeschalteten Anordnungen ausgewertet werden muß, um das dem Prüfling zuzuführende gewünschte Prüfsignal zu ergeben. Zum Beispiel kann mit Hilfe des Funktionscodes festgelegt werden, ob das Prüfsignal, das aus dem Prüfzeichen entwickelt wird, TTL- Pegel oder ECL-Pegel haben soll usw.
Um ein bestimmtes Prüfsignal über ein Anschlußelement des Prüfgerätes zu übertragen, mußte somit im Prüfgerät ein im folgenden "Maschinenwort" genanntes Wort aus einer Adresse und einem Prüfzeichen ausgewertet werden. Es war somit für jedes über ein Anschlußelement zu übertragendes Prüfsignal jeweils ein derartiges Maschinenwort erforderlich. Auch wenn z. B. über mehrere Anschlußelemente das gleiche Prüfsignal übertragen werden sollte, mußte für jedes Anschlußelement ein eigenes Maschinenwort wegen der verschiedenen Adressen der Anschlußelemente im Prüfgerät ausgewertet werden. Die Folge war, daß zur Prüfung eines Prüflings eine große Anzahl von Maschinenworten erforderlich war.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zur Übertragung von Prüfzeichen zu Anschlußelementen eines Prüfgerätes anzugeben, bei der bei der Prüfung eines Prüflings weniger Maschinenworte erforderlich sind und dadurch die Prüfgeschwindigkeit erheblich erhöht werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs angegebenen Art mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist somit dem Anschluß­ element die Adresse nicht fest zugeordnet, vielmehr können vor dem Prüfvorgang in den zugeordneten Auswahleinrichtungen die Adressen der Prüfzeichen eingespeichert werden, die dem An­ schlußelement zugeführt werden sollen. Beim eigentlichen Prüf­ vorgang wählt dann jede Auswahleinrichtung mit Hilfe der ge­ speicherten Adressen die Prüfzeichen aus, die über das An­ schlußelement übertragen werden sollen. Dabei ist es auch mög­ lich, daß in mehreren Auswahleinrichtungen dieselbe Adresse gespeichert ist, so daß mit einem Maschinenwort gleichzeitig mehreren Anschlußelementen ein Prüfzeichen zuführbar ist.
Vorteilhaft ist es, wenn eine Mehrzahl von Prüfzeichen einer einzigen Adresse zugeordnet ist. Das Maschinenwort wird dann aus einer Adresse und mehreren dieser Adresse zugeordneten Prüfzeichen gebildet. Damit ist es möglich, daß mehrere Aus­ wahleinrichtungen das gleiche Maschinenwort auswählen, jedoch dann aus dem Maschinenwort verschiedene Prüfzeichen entnehmen und zu den zugeordneten Anschlußelementen übertragen. Selbst­ verständlich ist es aber auch möglich, daß mehrere Auswahl­ einrichtungen aus dem Maschinenwort dasselbe Prüfzeichen ent­ nehmen. Die Auswahl des Prüfzeichens aus einem Maschinenwort kann mit Hilfe einer Zusatzadresse erfolgen, die ebenfalls in der Auswahleinrichtung gespeichert ist.
Eine einfach aufgebaute Auswahleinrichtung kann so ausgebildet sein, daß im Adressenregister auch die Zusatzadresse gespei­ chert ist, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4.
Zur Auswertung des ausgewählten Prüfzeichens entsprechend dem Funktionscode kann in jeder Auswahleinrichtung ein Funktionsregister vorgesehen sein, das einerseits zur Über­ nahme des Funktionscodes mit dem Eingangsbus verbunden ist, andererseits zur Übernahme des Prüfzeichens an den ersten Multiplexer angeschlossen ist.
Eine feste Zuordnung einer bestimmten Eingangsleitung zum ersten Multiplexer zu dem Funktionsregister kann mit Hilfe eines zweiten Multiplexers erreicht werden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des ersten Multiplexers und dessen zweiter Eingang mit einer der Eingangsleitungen des ersten Multiplexers verbunden ist, und der in Abhängigkeit eines Steuersignals einen der beiden Eingänge zum Ausgang durch­ schaltet.
Den Anschlußelementen kann auf einfache Weise auch eine feste Adresse zugeordnet werden. Dazu muß lediglich dem Funktionsregister ein Auswahlsignal zugeführt werden und der zweite Multiplexer auf die Eingangsleitung zum ersten Multiplexer umgeschaltet werden. Da die Auswahl des Funk­ tionsregisters entweder über das Auswahlsignal oder über das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung erfolgt, kann mit Hilfe eines dritten Multiplexers das richtige Auswahlsignal in Abhängigkeit vom Steuersignal ausgewählt werden.
An Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Figur dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
An einem Eingangsbus BS, der mit einem Steuerrechner RE verbunden ist, sind Auswahleinrichtungen AW 1, AW 2 usw. angeschaltet. Jede Auswahleinrichtung AW ist mit einem Anschlußelement P, z. B. einem Anschlußstift, verbunden. Somit ist die Auswahleinrichtung AW 1 mit dem Anschlußele­ ment P 1, die Auswahleinrichtung AW 2 mit dem Anschlußele­ ment P 2 verbunden. Den Auswahleinrichtungen AW werden über den Eingangsbus BS die Maschinenworte, die den Funktions­ code, die Adresse und die Prüfzeichen enthalten, ange­ boten. Jede Auswahleinrichtung AW wählt aus den über den Eingangsbus BS angebotenen Maschinenworten mit Hilfe der Adresse Maschinenworte und damit Prüfzeichen aus, die über die Anschlußelemente P übertragen werden sollen.
Jede Auswahleinrichtung AW enthält ein Adressenregister ADR, das mit dem Eingangsbus BS verbunden ist. In dem Adressenregister ADR sind die Adressen der Maschinenworte gespeichert, die von der Auswahleinrichtung AW ausgewählt werden sollen. Sind in einem Maschinenwort mehrere Prüf­ zeichen enthalten, kann in dem Adressenregister ADR wei­ terhin die Zusatzadresse gespeichert werden, mit der aus der Mehrzahl von Prüfzeichen im Maschinenwort ein bestimm­ tes Prüfzeichen ausgewählt wird.
Zur Auswahl der Maschinenworte mit Hilfe der Adresse dient eine Vergleichsschaltung VGL, die einerseits mit dem Adressenregister ADR über einen internen Bus BAV 2, andererseits mit dem Eingangsbus über den internen Bus BAR verbunden ist. Die Vergleichsschaltung VGL vergleicht die Adressen der über den Eingangsbus BS angebotenen Ma­ schinenworte mit den im Adressenregister ADR enthaltenen Adressen. Ergibt sich Gleichheit, dann gibt die Ver­ gleichsschaltung VGL ein Auswahlsignal ab.
Mit dem Adressenregister ADR ist weiterhin ein erster Multiplexer MUX 2 verbunden, der dann erforderlich ist, wenn in einem Maschinenwort mehrere Prüfzeichen enthalten sind. Dann werden mit dem ersten Multiplexer MUX 2 mit Hilfe einer Zusatzadresse, die ebenfalls im Adressenregister ADR enthalten ist und über einen interen Bus BAV 1 zum Multiplexer übertragen wird, eines der Prüfzeichen aus dem Maschinenwort ausgewählt werden. Dazu ist der erste Multiplexer MUX 2 über einen internen Bus BP mit dem Ein­ gangsbus BS verbunden. In Abhängigkeit der Zusatzadresse schaltet der erste Multiplexer MUX 2 eine der Eingangslei­ tungen zum Multiplexer zum Ausgang durch. Damit wird eines der Prüfzeichen ausgewählt.
Die Prüfzeichen, die mit Hilfe der Vergleichsschaltung VGL und des ersten Multiplexers MUX 2 ausgewählt worden sind, werden einem Funktionsregister FRG zugeführt. Das Funk­ tionsregister FRG ist weiterhin über einen internen Bus BF mit dem Eingangsbus BS verbunden. Über diesen internen Bus BF wird der im Maschinenwort enthaltene Funktionscode in das Funktionsregister FRG übertragen. Entsprechend dem Funk­ tionscode wird eine der Registerzellen des Funktionsre­ gisters FRG ausgewählt, in die das Prüfzeichen übernommen wird. Die Übernahme des Prüfzeichens erfolgt aber nur dann, wenn dem Auswahleingang des Funktionsregisters FRG ein Auswahlsignal zugeführt wird. Dieses Auswahlsignal ist z. B. das am Ausgang der Vergleichsschaltung VGL erscheinen­ de Auswahlsignal, wenn diese Gleichheit zwischen der Adresse des anliegenden Maschinenwortes und der gespeicher­ ten Adresse festgestellt hat. In diesem Falle ist das über den ersten Multiplexer MUX 2 ausgewählte Prüfzeichen ein Prüfzeichen, das über das Anschlußelement P 1 übertragen werden soll.
Am Ausgang des Funktionsregisters FRG ist eine logische Schaltung LG angeschlossen, mit der die Ausgänge des Funk­ tionsregisters FRG zu einer Leitung zusammengefaßt wer­ den. Diese Leitung führt zu einem Sender SG, der aus dem Prüfzeichen das Prüfsignal erzeugt, das über das Anschluß­ element P 1 dem Prüfling zugeführt werden soll.
Die bisher beschriebene Auswahleinrichtung AW arbeitet in folgender Weise: Bevor der Prüfvorgang für einen bestimmten Prüfling beginnt, werden in die Adressenregister ADR der jeweiligen Auswahleinrichtung AW die Adressen der Maschinen­ worte eingespeichert, die von den Auswahleinrichtungen aus­ gewählt werden sollen. Gleichzeitig werden auch die Zusatz­ adressen in das Adressenregister ADR eingespeichert, die angeben, welche der Eingangsleitungen der erste Multiplexer MUX 2 zum Ausgang durchschalten soll. Beim eigentlichen Prüf­ vorgang werden die zur Prüfung erforderlichen Maschinenworte über den Eingangsbus BS den Auswahleinrichtungen AW angeboten. Jede Auswahleinrichtung AW sucht sich mit Hilfe der im Adres­ senregister ADR gespeicherten Adresse die Maschinenworte aus, bei denen das Funktionsregister FRG angesteuert werden soll. Das zugeordnete Prüfzeichen wird mit Hilfe des ersten Multi­ plexers MUX 2 in Abhängigkeit der Zusatzadresse aus dem Adressenregister ADR aus dem Maschinenwort ausgewählt und ebenfalls dem Funktionsregister FRG zugeführt. Das Funktions­ register FRG entscheidet aufgrund des Funktionscodes, in welche Registerzelle beim Auftreten des Auswahlsignals von der Ver­ gleichsschaltung VGL das Prüfzeichen übernommen wird. Damit wird auch festgelegt, wie das Prüfzeichen weiter behandelt wird. Ein dem Funktionscode und dem Prüfzeichen entsprechendes Prüfsignal wird dann vom Sender SG dem Anschlußelement P 1 zu­ geführt.
Wenn die Auswahl der Maschinenworte in einer festen Zuordnung der Maschinenworte zu den Anschlußelementen P erfolgen soll, dann kann dies durch eine einfache Änderung der Auswahleinrichtungen AW geschehen. Dazu wird zwischen dem ersten Multiplexer MUX 2 und das Funktions­ register FRG ein zweiter Multiplexer MUX 3 eingeschaltet, dessen zweiter Eingang mit einer festgelegten Eingangslei­ tung zum ersten Multiplexer MUX 2 fest verbunden ist. Wei­ terhin wird ein dritter Multiplexer MUX 1 zwischen der Vergleichsschaltung VGL und dem Auswahleingang des Funk­ tionsregisters FRG eingeschaltet. Dem zweiten Eingang des dritten Multiplexers MUX 1 wird ein von dem Steuerrechner RE abgegebenes Auswahlsignal SL zugeführt. Mit Hilfe eines Steuersignals SP können nun die Multiplexer MUX 1 und MUX 3 von der Betriebsweise, in der die Auswahlein­ richtung AW die Maschinenworte auswählt in die Betriebs­ weise umgeschaltet werden, bei der der Rechner RE zentral die über die Anschlußelemente P zu übertragenden Prüfzei­ chen zuordnet. Das Auswahlsignal SL kann mit dem Auswahl­ signal von der Vergleichsschaltung VGL über ein UND-Glied UG zusammengefaßt werden, dann dem dritten Multiplexer MUX 1 zugeführt werden. Mit Hilfe des Auswahlsignals SL wird dann auch der Zeitpunkt festgelegt, in dem das Auswahlsignal von der Vergleichsschaltung VGL zum Funktionsregister FRG durchgeschaltet wird.
Mit Hilfe von weiteren Steuersignalen S 1, die vom Steuer­ rechner RE abgegeben werden, kann die Anzahl der Funktionen, nach denen die Prüfzeichen behandelt werden, erhöht werden. Mit Hilfe von Auswahlsignalen E 1 bis E 3 kann der Zeitpunkt festgelegt werden, zu dem die einzelnen Ausgänge des Funk­ tionsregisters FRG zum Sender SG durchgeschaltet werden.
Der Aufbau des Adressenregisters kann mit Hilfe von han­ delsüblichen Bausteinen, z. B. 74 LS 373, der Aufbau des Funktionsregisters aus handelsüblichen Bausteinen, z. B. 74 LS 259 und der Aufbau der Vergleichsschaltung mit Hilfe von Exklusiv-ODER-Schaltungen erfolgen.

Claims (9)

1. Anordnung zur Übertragung von Prüfzeichen von einem Ein­ gangsbus zu wählbaren Anschlußelementen eines Prüfgeräts, an welche ein Prüfling anschließbar ist, wobei der Eingangsbus mit einem für alle Anschlußelemente (P) gemeinsamen Steuerrechner (RE) verbunden ist und das einzelne Anschlußelement mit Hilfe einer Adresse ausgewählt wird, die Bestandteil eines Maschinen­ wortes, gebildet aus Adresse und Prüfzeichen, ist, da­ durch gekennzeichnet, daß jedem Anschluß­ element (P) eine eigene Auswahleinrichtung (AW) zugeordnet ist, die ein Adressenregister (ADR) enthält, in dem die Adressen der Maschinenworte änderbar gespeichert sind, und eine Vergleichs­ schaltung (VGL) aufweist, die die im Adressenregister (ADR) gespeicherte Adresse mit der am Eingangsbus (BS) anliegenden Adresse des Maschinenwortes vergleicht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Mehrzahl von Prüfzeichen einer Adresse zugeordnet ist, daß beim Prüfen ein aus einer Adresse und den zugeordneten Prüfzeichen bestehendes Maschinenwort an der Auswahleinrichtung (AW) anliegt, die bei positivem Ver­ gleichsergebnis ein Prüfzeichen aus der Mehrzahl von Prüfzei­ chen zum Anschlußelement (P) überträgt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswahleinrichtung (AW) eines der Prüfzeichen aus der Mehrzahl der Prüfzeichen vermittels einer gespeicherten Zusatzadresse auswählt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Adressenregister (ADR) auch die Zusatzadresse gespeichert ist, daß ein durch die Zusatzadresse einstellbarer erster Multiplexer (MUX 2) vor­ gesehen ist, dessen Eingänge mit dem Eingangsbus (BS) zur Zu­ fuhr der Prüfzeichen verbunden sind und der das der Zusatz­ adresse zugeordnete Prüfzeichen zum Ausgang durchschaltet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Maschinenwort einen die Verwendungs­ art des Prüfzeichens festlegenden Funktionscode enthält, daß ein Funktionsregister (FRG) vorgesehen ist, das einerseits zur Übernahme des Funktionscodes mit dem Eingangsbus (BS) verbunden ist, andererseits zur Übernahme des Prüfzeichens an den ersten Multiplexer (MUX 2) angeschlossen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein zweiter Multiplexer (MUX 3) vorge­ sehen ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des ersten Multiplexers (MUX 2) und dessen zweiter Eingang mit einer der Eingangsleitungen zum ersten Multiplexer verbunden ist und der in Abhängigkeit eines Steuersignals (SP) einen der beiden Ein­ gänge zum Ausgang durchschaltet.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgang der Vergleichs­ schaltung (VGL) mit einem Auswahleingang des Funktionsregisters (FRG) verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Vergleichsschaltung (VGL) und dem Funktionsregister (FRG) ein dritter Multiplexer (MUX 1) angeordnet ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der Ver­ gleichsschaltung verbunden ist und dessen zweitem Eingang ein Auswahlsignal (SL) zugeführt wird und an dem das Steuersignal (SP) anliegt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Adressenregistern (ADR) mehrerer Auswahleinrichtungen (AW) dieselbe Adresse und dieselbe Zusatzadresse gespeichert sein kann.
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