DE3236870A1 - Verfahren und vorrichtung zur fuehrung der luft und des wasserdampfes an einer mangel beim glaetten feuchter waeschestuecke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fuehrung der luft und des wasserdampfes an einer mangel beim glaetten feuchter waeschestuecke

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Description

Anmelder: Firma Kleindienst GmbH Argonstr. 8 8900 Augsburg
Vertreter: Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke, Patentanwalt Schwibbogenplatz 2b 8900 Augsburg
Akte; 117-731, 732 ern/st Datum: 5. Oktober 1982
Verfahren und Vorrichtung zur Führung der Luft und des Wasserdampfes an einer Mangel beim Glätten feuchter Wäschestücke
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Führung der Luft und des Wasserdampfes an einer Mangel beim Glätten feuchter Wäschestücke, die zwischen mindestens einem mit einer Walzenbewicklung versehenen, rotierenden und an einer Absaugeinrichtung angeschlossenen Hohlzylinder und einer mit diesem in Kontakt bringbaren, mit Dampf beheizten Arbeitsfläche in Form muldenförmiger Hohlkörper gefördert werden, wobei die Arbeitsfläche nur einen Teilbereich des Hohlzylinders umgreift.
Bei den verkehrsüblichen Muldenmangeln werden die gepolsterten Hohlzylinder von den Arbeitsflächen in einem Umfang von weniger als 165 umschlossen. Der bei der Trocknung der Wäsche anfallende Dampf wird durch die Walzenbewicklung sowie durch eine Vielzahl von Bohrungen im Stahlmantel des Hohlzylinders über ein stirnseitig angeschlossenes
15Gebläse abgesaugt. Diese Gebläse müssen so ausgelegt sein, daß sie die bei maximaler Mangelauslastung anfallenden Dampfmengen bewältigen. Da sie mit einem Sicherheitsfaktor bezüglich Förderhöhe (Unterdruck) und Fördermenge dimensioniert werden, herrscht im allgemeinen selbst bei hoher Mangelauslastung ein Unterdruck im Inneren des Hohlzylinders
20(Bügelwalze), der zur Folge hat, daß zusätzlich kühle Raumluft durch die von der Arbeitsfläche nicht überdeckten freien Oberfläche der Walzenbewicklung abgesaugt wird. Diese freie Oberfläche umfaßt etwa 195 des Walzenmantels. ..---
25Wird der Mangel wenig oder in Pausen gar keine Wäsche zugeführt, so hat man mit Hilfe der Absaugung, die meistens von der Umlaufgeschwindigkeit des Hohlzylinders unabhängig ist, den erheblichen Nachteil
einer Energievernichtungsmaschine in Kauf zu nehmen. Denn in diesem Fall wird nur noch Raumluft durch den sich drehenden Hohlzylinder gesaugt, kühlt diesen auf dem Weg vom Austritt aus der Bügelmulde bis zum Wiedereintritt ab und reduziert damit einerseits die effektive Trockengeschwindigkeit um etwa 10 bis 15 %, wohingegen andererseits die für die Aufheizung der Raumluft erforderliche Energie in Form „von Dampf der Bügelmulde zusätzlich zugeführt werden muß.
Zur Trocknung von 1 kg Wäsche mit normaler Restfeuchte ist deshalb bei dem in der Praxis üblichen Mangelbelegungsgrad von 40 bis 60 % für die Beheizung der Mangel eine Dampfmenge von 1, 2 kg und mehr erforderlich. Der thermische Wirkungsgrad liegt damit etwa in der Größenordnung von 50 % oder weniger.
15Es sind schon zahlreiche Vorschläge zur Reduzierung des Energieverbrauches bei solchen herkömmlichen Mangeln veröffentlicht worden. So wurde beispielsweise versucht, den freien Bereich der Walzenbewicklung mit einer Schale abzudecken, die in einer Entfernung von ungefähr 3 cm sich von der Oberfläche der Walzenbewicklung und parallel zu ihr erstreckt. Damit ist zwar eine geringfügige Reduzierung des Energieverbrauches möglich, weil die ungehinderte Erwärmung der Raumluft an den heißen Oberflächen der Mangeloberseite ebenso wie die Wärmeabstrahlung reduziert werden. Dadurch, daß die Schale in Distanz zur Walzenbewicklung sich befindet, können durch die ein- und austrittsseitigen großen
250ffnungsschlitze, die ungefähr 1 qm Querschnitt besitzen, die gleiche Raumluftmenge abgesaugt werden, wie bei vollkommen freiliegenden Bügelwalzen. Die Raumluftmenge wird dann als Heißluft unnötigerweise ins Freie geblasen. Da der Querschnitt des Absauganschlusses an der Bügelwalze wesentlich kleiner als der Querschnitt der erwähnten Offnungs- ^Oschlitze ist, wird die Oberfläche der Bügelwalze in nachteiliger Weise ausreichend mit Raumluft versorgtο
Andere vorbekannte Verfahren zielen darauf ab, die von der Mangel abgezogene Wärme zurückzugewinnen, indem das ausströmende Heißluft-Dampf -Gemisch über Wärmetauscher geführt wird, mit denen beispielsweise Warmwasser erzeugt werden soll.
5
Alle vorbekannten Vorschläge sind folglich darauf gerichtet, die Auswirkungen des Prinzipfehlers zu reduzieren.
Der Erfindung liegt hingegen die Aufgabe zugrunde, einen Fehler im Mangelprozeß zu erkennen und zu beseitigen, um auf andere Weise in erheblichem Umfang Energie einzusparen und kostenaufwendige sowie platzraubende Wärmerückgewinnungsanlagen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die Luft und der beim Passieren der Arbeitsfläche entstehende Wasserdampf aus dem Wäschestück bzw. der Walzenbewicklung in den Innenraum einer den freien Teilbereich des Hohlzylinders umgreifenden und ihm gegenüber abgedichteten Haube geführt und von dort entweder unmittelbar durch eine an die Haube angeschlossene Absaugeinrichtung oder mittelbar durch einen an sich bekannten gelochten Hohlzylindermantel und eine an den Hohlzylinder-Innenraum angeschlossene übliche Absaugeinrichtung abgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine grundsätzliche 25Fehlerbeseitigung dadurch möglich ist, daß man die Frischluftabsaugung durch die freie, nicht von der Bügelmulde umschlossene Oberfläche des Hohlzylinders so weit als möglich unterbindet. Wenn die erfindungsgemäße Haube ebenso wie die Bügelmulde etwa 160 des Walzenumfanges des Hohlzylinders abdichtet, kann sofort die Mengeieistung des Absaugge-30biases auf 60 % reduziert werden. Die Absaugung des Luft-Wasserdampf-Gemisches kann deswegen direkt aus der Haube erfolgen, da bei den üb-
lichen Springpreß- und Elastopreß- Federbewicklungen des Hohlzylinders ein ausreichend großer Absaugquerschnitt zwischen dem Molton-Bezug und dem Walzenmantel vorhanden ist. Da bei dieser Direktabsaugung fast nur noch der bei der Trocknung entstehende Dampf abzutransportieren ist und dafür etwa der 5 - 7 - fache Querschnitt zur Verfugung steht, kann der vom Gebläse zu leistende Unterdruck stark reduziert werden und zwar auf etwa 35 % des bisherigen Unterdruckes.
Es kann deshalb ein Niederdruckgebläse eingesetzt werden mit dem Vorteil, daß beim Leerlauf der Mangel, also bei einer Dampfmenge = 0, weniger Falschluft durch die zwischen der Haube und der Bügelmulde verbleibenden freien Walzenfläche angesaugt wird.
Ein ganz erheblicher, kostensparender Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die bei herkömmlichen Hohlzylindern notwendigen Bohrungen im Walzenmantel eingespart werden können. Auch der axiale Anschluß der Absaugung an die Hohlwelle der bisher üblichen Hohlzylinder ist entbehrlich, was zu einer kleineren und damit billigeren Lagerung des
Hohlzylinders führt.
.
Ein Vorteil anderer Art ergibt sich im Falle der direkten Absaugung des Luft- Wasserdampf-Gemisches aus der Haube dadurch, daß der im Muldenbereich anfallende Dampf das außenliegende Textil der Walzens bewicklung von außen nach innen durchdringt und im Bereich der Haube von innen nach außen wieder verläßt. Diese wechselseitige Durchströmung des Textils hält dessen Poren wesentlich länger offen. Bei bisher bekannten Mangeln wird die Luft immer von außen nach innen durch das Abschlußtextil geführt, welches als Filter für die in der Raumluft reichlich enthaltenen Flusen und Staubpartikel wirkt. Damit wird das Abschlußtextil mit zunehmender Betriebsdauer immer dichter und damit dampfundurchlässiger, weshalb es öf-ters gewaschen werden muß. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung.
Zusammenfassend können unter Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens die Trockengeschwindigkeit erhöht, die Energieeinsparung wesentlich verbessert und der thermische Wirkungsgrad wesentlich gesteigert werdet Es ergibt sich eine wesentlich kürzere Aufheizzeit unter Einsatz geringerer Aufheizenergie. Die Wärmeabgabe an den Raum wird erheblich vermindert, ebenso der Leerlaufverbrauch. Um diese Ersparnisse herbeizuführen, bedarf es nicht des Einsrzes der beim Stand der Technik benötigten teuren Wärmeaustausc-her. Die Absauggebläse können mit geringerer Antriebsleistung ausgelegt werden. Sofern die Mangel mehrere Bügelmulden und Hohlzylinder aufweist, genügt ein gemeinsames Absauggebläs·, sofern das Luft - Wasserdampf - Gemisch direkt aus der Haube abgesaugt wird. Damit reduziert sich aber auch der Geräuschpegel der Absauggebläse. ·
Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf das direkte Absaugen des Luft - Wasserdampf - Gemisches aus der Haube. In einer Variante der Erfindung kann vielmehr die Absaugung - wie beim Stand der Technik durch an den Innenraum des Hohlzylinders axial angeschlossene Gebläse erfolgen. Voraussetzung ist allerdings, daß die Haube den freien Bereich des Hohlzylinders dichtend obdeckt. Auch in diesem Falle wird der Innenraum der Haube durch die Expansionskraft des Wasserdampfes ausgefüllt, was zu einer zentrifugalen Strömung des Luft - Wasserdampf · Gemisches führt. Da aber an der Haube keine Absaugung vorhanden ist, wird das Gemisch durch die Walzenbewicklung und den gelochten Walzen- -* mantel wieder in den Innenraum des Hohlzylinders gesogen. In diesem
Falle muß zwar der Kostenaufwand für das Lochen des Walzenmantels in Kauf genommen werden. Die erfindungsgemäße Parallellösung bietet sich aber besonders dann an, wenn vorhandene Mangeln mit der erfindungsgemäßen Haube nachgerüstet und damit erhebliche Energieersparnisse erzielt werden sollen.
Geeignete Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
BAD ORIGINAL
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fahrens sind in den Unteransprüchen definiert.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1: einen symbolischen Querschnitt durch eine Muldenmangel mit Abdeckhaube im Leedaufzustand,
Fig. 2: einen Querschnitt gem. Fig. 1 mit eingeführtem Wäschestück,
Fig. 3: einen Querschnitt durch eine Muldenmangel mit Haube und gelochtem Walzenmantel und
Fig. 4: einen Querschnitt durch eine mehrere Bügelmulden und Hohlzylinder umfassende Mangel.
Der grundsätzliche Aufbau der Erfindung ist aus dem Beispiel -der Figur 15erkennbar> wo die Muldenmangel mit 1 bezeichnet ist. Diese weist einen drehbar gelagerten und angetriebenen Hohlzylinder 2 auf, der keine Walzenlochung aufweisen muß. Dieser Hohlzylinder 2 ist mit einer Walzenbewicklung 3 umgeben, welcher in herkömmlicher Weise gestaltet ist. Ein Teilbereich der Walzenbewicklung 3 wird von einem muldenförmigen ^Hohlkörper 4 umgriffen, der eine beheizte Arbeitsfläche 5 aufweist, über welche die Wärmeenergie zum Trocknen und Glätten des Wäschestückes aufgebracht wird.
Der vom muldenförmigen Hohlkörper 4 nicht abgedeckte Bereich des Hohl- ^zylinders 2 bzw. seiner Walzenbewicklung 3 wird von einer Haube 6 umgriffen, deren Innenraum 7 gegenüber der Walzenbewicklung 3 über Abdichtungen 9 abgeschlossen ist. An die Haube 6 ist ein Absaugstutzen 8 angeschlossen.
30Wie die Figur 1 zeigt, wird bei Leerlauf die Raumluft entlang der schmalen Luftzuführung 10 an die Walzenbewicklung 3 herangeführt, durch deren Innenraum die Luft in den Innenraum 7 der Haube 6 gelangt und
' BAD ORIGINAL
von dort abgesaugt wird. Es genügt daher ein Niederdruckgebläse, um beim Leerlauf der Mangel, wenn also kein Dampf anfällt, die wenige Falschluft durch die zwischen der Haube 6 und der Mulde 4 befindliche freie Walzenfläche angesaugt wird.
5
Ist hingegen, wie Fig. 2 zeigt, ein Wäschestück 11 im Durchlauf, dann wird praktisch nur ein vernachlässigbares Minium an Falschluft angesaugt. Stattdessen wird vielmehr der durch die Erwärmung des Wäschestückes 11 an der Arbeitsfläche 5 entstehende Dampf entsprechend den Strömungspfeilen 12 in den Innenraum der Walzenbewicklung 3 angesogen, aus welcher das Dampf - Luftgemisch zufolge seiner Expansion mühelos in den Innenraum 7 der Haube 6 gelangt und von dort durch den Absaugstutzen 8 abgesaugt wird.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 geht von der herkömmlichen Muldenmangel aus, deren Hohlzylinder 2 folglich einen gelochten Mantel 13 und einen an den Innenraum des Hohlzylinders 2 angeschlossenen Absaugstutzen 14 aufweist. Die Haube 6 ist ähnlich wie in den Figuren 1 und 2 angeordnet. Sie besitzt aber keinen Absaugstutzen, wohl aber eine hinreichende Abdichtung 9 gegenüber der Walzenbewicklung 3.
Die mit den Pfeilen 15 und 16 angedeutete Strömung des Luft - Wasserdampf gemisches gelangt wegen der Expansionskraft des Wasserdampfes aus dem Innenraum der Walzenbewicklung 3 ebenfalls in den Innenraum 7 der Haube 6, von wo aus. das Gemisch aber wieder durch die Walzenbewicklung 3 und den gelochten Mantel 13 in den Innenraum des Hohlzylinders 2 zufolge der Absaugung 14 gelangt. Die Walzenbewicklung 3 wird also von einer Art Umkehrströmung beaufschlagt. Eine solche Ausführungs-
die form gem. Fig. 3 eignet sich besonders dazu,»vorhandene !Muldenmangel, die gelochte Hohlzylinder aufweist, nachträglich mit der erfindungsgemäßen Haube 6 auszurüsten.
i.;. BAP;ORIGINAL
GOPV
Wenn die Muldenmangel 1 gem. Fig. 4 mehrere Hohlzylinder 2 und muldenförmige Hohlkörper 4 aufweist, dann ist es zweckmäßig, eine einzige Haube 6 vorzusehen, die sämtliche Hohlzylinder 2 umgreift und demgemäß auch nur einen Abeaugstutzen 8 besitzt. In diesem Falle ist die Abdichtung 5 zweckmäßigerweise nur einiaufseitig am vorderen Hohlzylinder 2 und ab*· laufseitig am hinteren Hohlzylinder 2 vorzusehen.
BAD ORIGINAL
Stückliste Mangel 3236870
Hohlzylinder
1 Walzenbewicklung
2 muldenförmiger Hohlkörper
3 Arbeitsfläche
4 Haube
5 Innenraum
ό Absaugstutzen
7 Abdichtung
8 Luftzuführung
9 Wäschestück
10 Strömung
11 gelochter Mantel
12 Absaugstutzen
13 Strömung
14 Strömung
15
16

Claims (4)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Führung der Luft und des Wasserdampfes an einer Mangel beim Glätten feuchter Wäschestücke, die zwischen mindestens einem mit einer Walzenbewicklung versehenen, rotierenden und an eine Absaugeinrichtung angeschlossenen Hohlzylinder und einer mit dies in Kontakt bringbaren, mit Dampf beheizten Arbeitsfläche in Form muifenförmiger Hohlkörper gefördert werden, wobei die Arbeitsfläche nur einen Teilbereich des Hohlzylinders umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft und der beim Passieren der Arbeitsfläche entstehende Wasserdampf aus dem Wäschestück (11) bzw. der Walzenbewicklung (3) in den Innenraum (7) einer den freien Teilbereich des Hohlzylinders (2) umgreifenden und ihm gegenüber abgedichteten (9) Haube (6) geführt und von dort entweder unmittelbar durch eine an die Haube (6) angeschlossene Absaugeinrichtung (8) oder mittelbar durch einen an sich bekannten gelochten Hohlzylindermantel (13) und eine an den Hohlzylinder-Innenraum angeschlossene übliche Absaugeinrichtung (14) abgezogen werden.
2) Hangel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h η e t, daß der von der Arbeitsfläche (5) nicht umschlossene Bereich des vorzugsweise ungelochten Hohlzylinders (2) von einer Haube (6) überdeckt ist, deren Ränder gegenüber der Walzenbewicklung (3) abgedichtet (9) sind, und daß an die Haube (6) eine Absaugeinrichtung (8) angeschlossen ist (Fig. 1,2).
3)Mangel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem im Hantel gelochten Hohlzylinder und mit einer an dessen Inranrqum
BAD ORlOINAL.
axial angeschlossenen Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Arbeitsfläche (5) nicht umschlossene Bereich des Hohlzylinders (2) von einer geschlossenen Haube (6) Überdeckt ist, deren Ränder gegenüber der Walzenbewicklung (3) abgedichtet sind (Fig. 3)
4) Mangel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Reihenanordnung mehrerer Hohlzylinder (2) diese von einer ihnen gemeinsamen Haube (6) Überdeckt sind (Fig. 4).
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
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