DE3235851A1 - Schaltungsanordnung zum anschalten und abschalten einer versorgungsspannung an einen bzw. von einem verbraucher - Google Patents

Schaltungsanordnung zum anschalten und abschalten einer versorgungsspannung an einen bzw. von einem verbraucher

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DE3235851A1
DE3235851A1 DE19823235851 DE3235851A DE3235851A1 DE 3235851 A1 DE3235851 A1 DE 3235851A1 DE 19823235851 DE19823235851 DE 19823235851 DE 3235851 A DE3235851 A DE 3235851A DE 3235851 A1 DE3235851 A1 DE 3235851A1
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Ernst Dipl.-Ing. 8000 München Fuchs
Torsten Dipl.-Ing. 8023 Pullach Vogeler
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/30Modifications for providing a predetermined threshold before switching

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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Anschalten und Abschalten einer
  • Versorgungssnannung an einen bzw. von einem Verbraucher Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Anschalten und Abschalten einer Versorgungsspannung an einen bzw. von einem Verbraucher, insbesondere an einen bzw. von einem Microprozessor, mit einer die Versorgungsspannung messenden Spannungsmeßeinrichtung, welche bei mit einem bestimmten Spannungswert auftretender Versorgungsspannung ein Steuersignal abgibt, und mit einedmit dem Verbraucher verbundenen Schalteinrichtung, die durch das genannte Steuersignal steuerbar ist.
  • Eine Schaltungsanordnung der vorstehend bezeichneten Art ist generell bereits bekannt (Zeitschrift "Elektronik" 1974, Heft 5, Seiten 183, 184, insbesondere Bild 13, 14).
  • Von Nachteil bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist jedoch, daß diese das Anschalten und Abschalten der Versorgungsspannung an den bzw. von dem Verbraucher bei einem vorgegebenen Wert der Versorgungsspannung bewirkt, so daß es zu unerwünschten Schaltvorgängen in dem Fall kommen kann, daß die Versorgungsspannung gerade einen Wert aufweist, der dem zum Schalten erforderlichen Wert entspricht.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf einfache Weise sichergestellt werden kann, daß das Anschalten und Abschalten der Versorgungsspannung an einen bzw. von einem Verbraucher bei unterschiedlichen Spannungswerten der Ver- sorgungsspannung erfolgen kann.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Spannungsmeßeinrichtung bei Auftreten der betreffenden Versorgungsspannung mit einem festgelegten ersten Wert ein Steuersignal an eine die Schalteinrichtung bildende selbsthaltende Ausgangsschaltung abgibt, welche dadurch von einem Sperrzustand in einen Selbsthaltezustand gelangt, in dem die Weiterleitung der Versorgungsspannung an den Verbraucher erfolgt und aus dem die betreffende Ausgangs schaltung in ihren Sperrzustand dadurch wieder zurückführbar ist, daß die an ihrer mit dem Verbraucher verbundenen Ausgangsseite liegende Spannung einen unterhalb des genannten ersten Wertes liegenden vorgegebenen zweiten Wert aufweist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise sichergestellt ist, daß das Anschalten der Versorgungsspannung an einen Verbraucher und das Abschalten der Versorgungsspannung von dem betreffenden Verbraucher bei solchen unterschiedlichen Versorgungsspannungspegeln erfolgen, daß keinerlei Schaltprobleme auftreten. Außerdem ermöglicht die Erfindung in vorteilhafter Weise eine sogenannte harte Einschaltung der Versorgungsspannung für einen Verbraucher, und zwar insbesondere für einen Microprozessor, nachdem die betreffende Versorgungsspannung den erwahnten ersten festliegenden Wert erreicht bzw. überschritten hat.
  • Überdies ermöglicht die Erfindung in vorteilhafter Weis das schnelle Abschalten der Versorgungsspannung in dem Fall, daß diese mit dem erwähnten zweiten Spannungswert auftritt, der unterhalb des genannten ersten Spannungswertes liegt. Dadurch ist dann auf einfache Weise sichergestellt, daß der durch die betreffende Schaltungsanordnung mit der Versorgungsspannung versehene Verbraucher nur solange eine Versorgungsspannung zugeführt erhält, wie sein sicheres Arbeiten gewährleistet ist.
  • Zweckmäßigerweise liegt mit der Spannungsmeßeinrichtung eine Diodenanordnung in Reihe, wobei der Spannungsabfall an der Diodenanordnung zur Steuerung der selbsthaltenden Ausgangsschaltung dient. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen Schaltungsaufwands hinsichtlich der Steuerung der selbsthaltenden Ausgangsschaltung.
  • Es ist aber auch möglich, einen mit der Spannungsmeßeinrichtung in Reihe liegenden Widerstand zu verwenden, mit dem ein Transistor verbunden ist, mit dessen Hilfe die selbsthaltende Ausgangsschaltung ansteuerbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders wirksamen Ansteuerung der selbsthaltenden Ausgangsschaltung.
  • Vorzugsweise enthält die selbsthaltende Ausgangsschaltung zwei Transistoren entgegengesetzter Leitfähigkeitstpyen. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfach aufbaubaren selbsthaltenden Ausgangsschaltung mit sich.
  • Um die an den Verbraucher weiterzuleitende Versorgungsspannung auf einen vorgegebenen Spannungswert zu begrenzen bzw. zu stabilisieren, ist die Spannungsmeßeinrichtung vorzugsweise durch einen Shunt-Regler gebildet.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, die Spannungsmeßeinrichtung durch einen Spannungskomparator zu bilden. Dies bringt den Vorteil eines besonders einfachen Schaltungsaufbaus mit sich.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt in einem Spannungs-Zeit-Diagramm den Verlauf einer der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 eingangsseitig zugeführten Versorgungs spannung.
  • Figur 3 zeigt in einem Spannungs-Zeit-Diagramm den Verlauf einer von der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 an einen Verbraucher abgegebenen Versorgungsspannung.
  • Figur 4 zeigt ein weiteres AusfühTungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Die in Figur 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist eingangsseitig eine Spannungsmeßeinrichtung M auf, die ein Shunt-Regler, beispielsweise des Typs TL 431 der Firma Texas Instruments oder ein Spannungskomparator sein kann. Die Meßeinrichtung M ist gemäß Figur 1 mit einem Meßeingang am Verbindungspunkt zweier Widerstände R1, R2 angeschlossen, die zwischen Eingangsanschlüssen e und o liegen, denen eine Spannung zuführbar ist, welche eine Versorgungsspannung für einen Verbraucher darstellt, der beispielsweise durch einen Microprozessor gebildet sein kann und der zwischen Ausgangsanschlüssen a und o der betreffenden Schaltungsanordnung angeschlossen sein soll.
  • Die Spannungsmeßeinrichtung M liegt mit ihrer Arbeitsstromstrecke über eine Diodenanordnung ebenfalls an den Eingangsanschlüssen e und o. Die Diodenanordnung umfaßt im vorliegenden Fall zwei gleichsinnig in Reihe geschaltete Dioden D1 und D2. Diesen beiden Dioden Dl, D2 ist noch ein Widerstand R3 parallel geschaltet. Mit dem Verbindungspunkt der Diodenanordnung und des Widerstands R3 einerseits und der Spannungsmeßeinrichtung M andererseits ist ein Widerstand R6 verbunden, der über einen weiteren Widerstand R7 mit der Basis eines Transistors T1 verbunden ist, welcher vom pnp-Leitfähigkeitstyp ist.
  • Dieser Transistor T1 liegt mit seiner-Emitter-Kollektor-Strecke zwischen dem Eingangsanschluß e und dem Ausgangsanschluß a der Schaltungsanordnung.
  • Zwischen dem Ausgangsanschluß a und dem bereits erwähnten Anschluß o sind zwei in Reihe zueinander liegende Widerstände R4 und R5 vorgesehen. Am Verbindungspunkt der Widerstände R4, R5 ist ein Transistor T2 mit seiner Basis angeschlossen. Dieser Transistor T2 ist mit seinem Kollektor am Verbindungspunkt der bereits erwähnten Widerstände R6, R7 und mit seinem Emitter am Anschluß o angeschlossen. Der Transistor T2, der vom npn-leitfahigkeitstyp ist, bildet zusammen m t dem Transistor T1 eine selbsthaltende Ausgangs schaltung, die auf ihre Ansteuerung über den Widerstand R6 her aus einem Sperrzustand - in welchem beide Transistoren T1 und T2 gesperrt sind - in einen leitenden Zustand überführbar sind, in welchem beide Transistoren T1 und T2 leitend sind und in welchem die dem Eingangsanschluß e in Bezug auf den Anschluß o zugeführte Eingangs- bzw.
  • Versorgungsspannung zu dem Ausgangsanschluß a hin weitergeleitet ist und damit zu dem dort angeschlossenen Verbraucher hin gelangt.
  • Neben den vorstehend betrachteten Elementen weist die in Figur 1 dargestellte Schaltungsanordnung noch einen Kondensator C auf, bei dem es sich um einen der Glättung dienenden Elektrolytkondensator handeln mag.
  • Unter Bezugnahme auf die in Figuren 2 und 3 dargestellten Spannungs-Zeit-Diagramme wird die vorstehend betrachtete Schaltungsanordnung näher erläutert. In dem Diagramm gemäß Figur 2 ist der Verlauf der am Eingangsanschluß e bezogen auf den Anschluß o auftretenden Spannung Ue in Abhängigkeit von der Zeit t veranschaulicht. Das Diagramm gemäß Figur 3 zeigt den Verlauf der am Ausgangsanschluß a in Bezug auf den Anschluß o auftretenden Ausgangs-bzw. Versorgungsspannung Ua in Abhängigkeit von der Zeit t, das heißt den Verlauf derjenigen Versorgungsspannung, die einem an den Anschlüssen a und o angeschlossenen Verbraucher zugeführt wird.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht, steigt die Eingangs- Versorgungsspannung Ue zwischen den Anschlüssen e und o zunächst allmählich an, wobei - wie dies Figur 3 erkennen läßt - mit Erreichen des Spannungswerts Ul ein Steuer-und Schaltvorgang erfolgt. In diesem Fall spricht nämlich die Meßeinrichtung M an und führt über ihre Arbeitsstromstrecke einen Strom, der zu einem solchen Spannungsabfall an der Diodenanordnung Dl, D2 führt, daß der Transistor T1 und damit auch der Transistor T2 der selbsthaltenden Ausgangs schaltung in den leitenden Zustand gelangt. Über die Emitter-Kollektor-Strecke T1 des dann leitenden Transistors T1 ist dann der Eingangsanschluß e mit dem Ausgangsanschluß a der betrachteten Schaltungsanordnung verbunden. Dadurch wird ein zwischen den Anschlüssen a und o angeschlossener Verbraucher mit einer entsprechenden Versorgungsspannung versorgt.
  • Die selbsthaltende Ausgangsschaltung mit den Transistoren T1 und T2 verbleibt in ihrem leitenden Zustand bzw. Selbst- naltezustand auch dann, wenn der Spannungsabfall an den Dioden D1 und D2 wieder etwas absinkt. Der betreffende Selbsthaltezustand der betrachteten Ausgangs schaltung bleibt solange erhalten, bis die Ausgangsspannung bzw.
  • die ausgangsseitige Versorgungsspannung zwischen den Anschlüssen a und o einen Wert U3 erreicht bzw. unterschreitet, das heißt einen Spannungswert, der unterhalb des Spannungswerts U1 liegt. Der betreffende Spannungswert U3 genügt dabei der Beziehung U3 = UBE (1+ R4 75 wobei mit UBE die Basis-Emitter-Spannung des Transistors T2, mit R4 der Widerstandswert des Widerstands R4 und mit R5 der Widerstandswert des Widerstands R5 bezeichnet sind.
  • Bei der vorstehend erläuterten Schaltungsanordnung mißt also die Meßeinrichtung M die der betreffenden Schaltungsanordnung eingangsseitig zugeführte Versorgungsspannung und gibt bei Erreichen eines vorgegebenen ersten Spannungswerts Ul ein Steuersignal ab, auf dessen Auftreten hin die selbsthaltende Ausgangs schaltung mit den beiden Transistoren T1 und T2 in ihren Selbsthaltezustand gelangt. Die betreffende Ausgangsschaltung überwacht dann selbsttätig die auf der Ausgangsseite der betreffenden Schaltungsanordnung auftretende Versorgungsspannung und wird dann wieder in ihren Sperrzustand zurückgebracht, wenn diese ausgangsseitige Versorgungsspannung einen Spannungswert U3 erreicht bzw. unterschreitet, der niedriger ist als der vorerwähnte Spannungswert Ul. Dabei kann die Spannungsmeßeinrichtung M entweder ein Spannungskomparator sein, oder aber durch einen Shunt-Regler gebildet sein, der die den Anschlüssen e und o zugeführte eingangsseitige Versorgungsspannung Ue auf einen vorgegebenen Wert U2 begrenzt bzw. stabilisiert und damit eine entsprechende Stabilisierung auch bezüglich der ausgangsseitigen Versorgungsspannung Ua bewirkt. Diese Verhältnisse sind in Figuren 2 und 3 angedeutet.
  • In Figur 4 ist eine Modifikation der in Figur 1 dargestellten Schaltungsanordnung veranschaulicht. In Figur 4 sind diejenigen Schaltungselemente, die den bei der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 verwendeten Schaltungselementen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie in Figur 1. In Abweichung von den in Figur 1 dargestellten Verhältnissen ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 lediglich ein einzelner Widerstand R3 zu der Arbeitsstromstrecke der Spannungsmeßeinrichtung M in Reihe geschaltet. Am Verbindungspunkt dieses Widerstands R3 mit der Spannungsmeßeinrichtung M ist die Basis eines Transistors T3 angeschlossen, der vom pnp-Leitfähigkeitstyp ist. Dieser Transistor T3 liegt mit seinem Emitter am Eingangsanschluß e, und mit seinem Kollektor der Transistor T3 über einen Widerstand R9 mit der Basis des Transistors T2 der selbsthaltenden Ausgangs schaltung verbunden. Die Basis des Transistors T1 der selbsthaltenden Ausgangsschaltung ist über einen Widerstand R8 mit dem Eingangsanschluß e verbunden. Der übrige Aufbau der Schaltungsanordnung gemäß Figur 4 stimmt mit dem Aufbau der in Figur 1 gezeigten Schaltungsanordnung überein.
  • Bezüglich der in Figur 4 dargestellten Schaltungsanordnung sei bemerkt, daß diese in der gleichen Weise arbeitet wie die in Figur 1 gezeigte Schaltungsanordnung.
  • Demgemäß mißt die Spannungseinrichtung M die zwischen den Anschlüssen e und o eingangsseitig auftretende Versorgungsspannung, um bei Auftreten des bestimmten festgelegten ersten Spannungswertes U1 ein Steuersignal abzugeben. Durch dieses Steuersignal wird der Transistor T3in den leitenden Zustand gesteuert, der dadurch den Transistor T2 in den leitenden Zustand steuert. Dies hat zur Folge, daß dann auch der Transistor T1 in den leitenden Zustand gelangt. Damit befindet sich die selbsthaltende Ausgangsschaltung, bestehend aus den beiden Transistoren Ti und T2 im Selbsthaltezustand. Aus diesem Selbsthaltezustand kehrt die betreffende Ausgangs schaltung dann wieder in ihren Sperrzustand zurück, wenn die zwischen den Anschlüssen a und o auftretende ausgangsseitige Versorgungsspannung den Spannungswert U3 erreicht bzw. diesen unterschreitet. Die Höhe dieses Spannungswertes ist auch hier durch die oben bereits angegebene Beziehung gegeben.
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß durch die Überwachung der erwähnten ausgangseitigen Versorgungsspannung mit Hilfe der selbsthaltenden Ausgangsschaltung Störungsfälle berücksichtigt werden können, die auf der Ausgangsseite der betreffenden Schaltungsanordnung auftreten und die dort die Versorgungsspannung beispielsweise infolge eines Kurzschlusses absinken lassen. Die erläuterte Weiterleitung der Versorgungsspannung erst in dem Fall, daß diese Versorgungsspannung den oben betrachteten Spannungswert U1 erreicht hat, und die damit verbundene gewissermaßen harte Spannungsanschaltung an den zwischen den Anschlüssen a und o angeschlossenen Verbraucher kann im Falle eines Microprozessors in günstiger Weise zur Erzeugung einer internen Rücksetzung ausgenutzt werden.
  • 6 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum Anschalten bzw. Abschalten einer Versorgungsspannung an einen bzw. von einem Verbraucher2 insbesondere an einen bzw. von einem Microprozessor, mit einer die Versorgungsspannung (Ue) messenden Spannungsmeßeinrichtung (M), welche bei mit einem bestimmten Spannungswert (U1) auftretender Versorgungsspannung (Ue) ein Steuersignal abgibt, und mit einer mit dem Verbraucher verbundenen Schalteinrichtung (T1, T2), die durch das genannte Steuersignal steuerbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Spannungsmeßeinrichtung (M) bei Auftreten der betreffenden Versorgungsspannung (Ue) mit einem festgelegten ersten Wert (Ui) ein Steuersignal an eine die Schalteinrichtung (T1, T2) bildende selbsthaltende Ausgangsschaltung (T7, T2) abgibt, welche dadurch von einem Sperrzustand in einen Selbsthaltezustand gelangt, in dem die Weiterleitung der Versorgungsspannung an den Verbraucher erfolgt und aus dem die betreffende Ausgangsschaltung (Tl, T2) in ihren Sperrzustand dadurch zurückführbar ist, daß die an ihrer mit dem Verbraucher verbundenen Ausgangsseite (a, o) liegende Spannung einen unterhalb des genannten ersten Wertes (ui) liegenden vorgegebenen zweiten Wert (U3) aufweist.
    2o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Spannungsmeßeinrichtung (M) eine Diodenanordnung (D1, D2) in Reihe liegt und daß der Spannungsabfall an der Diodenanordnung (D1, D2) zur Steuerung der selbsthaltenden Ausgangsschaltung (T1, T2) dient.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit einem zu der Spannungsmeßeinrichtung (M) in Reihe liegenden Widerstand (R3) ein Transistor (T3) verbunden ist, mit dessen Hilfe die selbsthaltende Ausgangs schaltung (T1, T2) ansteuerbar ist.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die selbsthaltende Ausgangsschaltung (T1, T2) zwei Transistoren (T1, T2) entgegengesetzter Leitfähigkeitstypen enthält.
    5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannungsmeßeinrichtung (M) ein Shunt-Regler (M) ist.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t , daß die Spannungsmeßeinrichtung (M) ein Spannungskomparator (M) ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512480A1 (de) * 1985-04-04 1986-10-09 AKO-Werke GmbH & Co KG, 7988 Wangen Schalteinrichtung
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AT412601B (de) * 1996-10-29 2005-04-25 Bernhard Dipl Ing Rzepa Schaltungsanordnung zur hysteresebehafteten schwellwertdetektion einer eingangsspannung

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