DE1939459A1 - Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung

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Description

Tore Seem Elektronisk Verksted
Kirkeveien 7I, 1J44 Haslum, Norwegen
Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung« bestehend aus einem Steuergerät, einem Treibertransistor, wenigstens einem Schalttransistor, einem Arbeitswiderstand, der sowohl im Emitterkreis des Treibertransistors als auch parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors liegt, und einem Siebglied, z.B. mit einer Glättungsdrossel und einem Kondensator, wobei der Treibertransistor durch Steuerimpulse, die das Steuergerät in Abhängigkeit von Schwankungen der zu regelnden Gleichspannung abgibt, gesteuert wird und der Treibertransistor seinerseits den Schalttransistor auf- und zusteuert.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Keftwiger Straße
Schaltungsanordnungen der eingangs beschriebenen Art werden in erster Linie zur Regelung nach dem Impulslängenverfahren verwendet, z.B. in Verbindung mit einer Oleichstromquelle niedriger Spannung. Dabei wird die Gleichstromquelle« deren Oleichspannung oftmals erheblich schwankt, in Abhängigkeit der Abweichung der geregelten Oleichspannung von einer Referenzspannung schlagartig mit dem Siebglied verbunden und von ^ dem Siebglied wieder getrennt, so daß im Ergebnis die Abweichung der geregelten Gleichspannung von der Referenzspannung in vorbestimmten Grenzen bleibt.
Olelohstromquellen niedriger Spannung mit Schaltungsanordnungen zur Regelung der Gleichspannung, wie zuvor beschrieben, werden häufig als Stromversorgungseinheiten für integrierte Schaltkreise verwendet, z;B. in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, in denen eine große Anzahl von Halbleiter-Bauelementen mit Gleichstrom niedriger Spannung zu versorgen sind. Dabei ist es von großer Wichtigkeit, den Leistungsverlust In der Schaltungsanordnung zur Regelung der Gleichspannung so gering wie möglich zu halten, da die Gleichstromquellen sehr kompakt ausgeführt sind und bereits geringe Temperaturänderungen das Verhalten der benachbarten Halbleiter-Bauelemente nachteilig beeinflussen.
Bei einer ersten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung der eingangs beschriebenen Art liegt im Köllektorkrels des Treibertransistors ein Widerstand, um die iKollektorspannung des Treibertransistors zu stabilisieren*; Der an diesem Widerstand auftretende Leistungsverlust ist ein Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung.
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In einer anderen bekannten AusfUhrungsform einer Schaltungsanordnung des eingangs beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus 1st der Widerstand im Kollektorkreis des Treibertransistors durch eine im wesentlichen verlustlose Induktivität ersetzt, wobei diese Induktivität induktiv an die Glättungsdrossel des Sieb-? gliedes angekoppelt ist» Bei dieser AusfUhrungsform wird eine Stabilisierung der Kollektorspannung 4es Treibertransistors Jedoch nur bei geringen Schwankungen der zu regelnden Gleichspannung erreicht. Sind die Schwankungen, denen die Gleichspannung der Gleichstromquelle unterworfen ist, beträchtlich, so erhält der Treibertransistor entweder eine zu geringe Kollektorspannung, wodurch im Ergebnis der Schalttransistor nicht voll aufgesteuert wird, oder der Treibertransistor wird mit einem unnötig hohen Gleichstrom betrieben. Im ersten Fall 1st der Leistungsverlust und der Spannungsabfall des Schalttransistors zu groß, während im zweiten Fall im Treibertransistor ein beachtlicher Leistungsverlust auftritt«
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, elfte Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten« daß einerseits der in ihr auftretende Leistungsverlust möglichst gering ist, daß andererseits gleichwohl auch bei beträchtlichen Schwankungen der zu regelnden Gleichspannung die Abweichung der geregelten Gleichspannung von einer Referenzspannung innerhalb vorgegebener enger Grenzen bleibt»
Biese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß im KoIlekterfcreis des Schalttransistors die Parallelschaltung aus einer Induktivität und einer Gleichrichteirdiode Megt, «©bei die
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richterdiode in gleicher Richtung wie der Schalttransistor leitend ist, und daß die Reihenschaltung Schalttransistor Parallelschaltung aus Induktivität und Gleichrichterdiode der Reihenschaltung Arbeitswiderstand - Treibertransistor parallel geschaltet ist. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich sowohl mit NPN-Transistoren als auch mit PNP-Transistoren verwirklichen, In Abhängigkeit davon, ob NPN-Transistoren oder PNP-Translstoren verwendet werden, ist gegebenenfalls sinnge-P maß für "Kollektorkreis" "Emitterkreis", ...usw. zu lesen.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auszugestalten und weiterzubilden,■ wobei insbesondere den Maßnahmen, die zu einer Verkürzung der Schaltzeit des Schalttransistors führen, besondere Bedeutung zukommt. Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät den Treibertransistor sperrt und den Arbeitswiderstand kurzschließt, wenn der Schalttransistor zuzusteuern ist, und umgekehrt, d.h., daß das Steuergerät den Treibertransistor öffnet und den Kurzschluß des Arbeitswiderstandes wieder aufhebt, wenn der Schalttransistor aufzusteuern ist. W Dabei empfiehlt es sich weiter, dafür Sorge zu tragen, daß das Steuergerät den Treibertransistor sperrt, bevor es den Arbeitswiderstand kurzschließt,und umgekehrt, d.h. daß das Steuergerät den Treibertransistor erst wieder öffnet, nachdem es den Kurzschluß des Arbeitswiderstandes aufgehoben hat. Die zuvor beschriebenen Maßnahmen können im einzelnen schaltungstechnisch dadurch verwirklicht werden, daß ein Kurzschlußtransistor vorgesehen ist, dessen Kollektf^-Emitter-Strecke
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dem Arbeitswiderstand parallel liegt und in dessen Basis Steuerimpulse eingespeist werden, die den Steuerimpulsen« die in die Basis des Treibertransistors eingespeist werden komplementär sind, und daß eine Rückführung, z.B. die Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators, zwlaohen einerseits der Lastseite der Parallelschaltung aus der Induktivität und der Oleichrichterdiode und andererseits der Basis des Kurzschlußtransistors vorgesehen ist.
Schließlich ist eine besondere AusfUhrungsform der erfindungsgeraäßen Schaltungsanordnung, die mit Steuerimpulsen besonders niedrigen Pegels arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuertransistor vorgesehen ist, der dem Tr e τ hertransistor im Aufbau komplementär ist (NPN-Typ,wenn der Treibertransistor vom PNP-Typ ist, und umgekehrt), dessen KollektjOr-Etaitter-Strecke der Basis-Kollektor-Strecke des Treibertransistors parallel geschaltet ist und der die Steuerimpulse, die das Steuergerät abgibt, an den Treibertransistor überträgt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß mittels der erfindungsgeraäßen Schaltungsanordnung die Regelung einer stark schwankenden Oleichspannung mit geringen, innerhalb vorgegebener enger Grenzen liegenden Abweichungenggelingt, wobei der Leistungsverlust der Schaltungsanordnung äußerst gering ist. Oleichwohl ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung relativ einfach, d.h. mit nur wenigen Bauelementen, aufgebaut und dadurch besonders funktionssicher.
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Im folgenden wird die Erfindimg anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung, in Bezug auf in der Zeichnung ebenfalls dargestellte Ausführungsformen bekannter Schaltungsanordnungen zur Regelung einer Oleichspannung, ausführlicher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine erste Ausführungsform einer bekannten Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer bekannten Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemHßen
Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung.
Die in den Figuren, und zwar sowohl in den Fig. 1 und 2 als auch in den Fig. 3 und 4, dargestellten Schaltungsanordnungen * dienen der Regelung einer Gleichspannung einer Gleichstromquelle 2 und sind zwischen der Gleichstromquelle 2 und einer Last 3 vorgesehen. In ihrem grundsätzlichen Aufbau bestehen die dargestellten Schaltungsanordnungen 1 aus einem Steuergerät 4, einem Treibertransistor 5, einem Sehalttransistor 6 (Fig. 1 bis 3) bzw. zwei Sehalttransistoren 6,7 (Fig. 4), einem Arbeitswiderstand 8, der sowohl im Bnitterkreis des Treibertransistors 5 (Fig. 1 bis 3, in denen der Treibertransistor 5 vom NPN-Typ ist) bzw. im Kollektorkreis des Treiber-
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transistors 5 (Pig. 4, in der der Treibertransistor 5 vom PNP-Typ ist) als auch parallel zu der Basis-Emitter-Streeke des Schalttransistors 6 (Fig. 1 bis 3) bzw. der Basis-Emitter-Strecken der Schalttransistoren 6,7 (Fig. 4) liegt und einem Siebglied 9, das in den dargestellten AusfUhrungsbeispielen aus einer Glättungsdrossel 10 und einem Kondensator 11 besteht. In allen dargestellten AusführungsbeispielBn, d.h. sowohl bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten zum Stand der Technik gehörenden Schaltungsanordnungen 1 als auch bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen 1, wird der Treibertransistor 5 durch Steuerimpulse, die das Steuergerät 4 in Abhängigkeit von Schwankungen der zu regelnden Gleichspannung, d.h. in Abhängigkeit von Abweichungen der geregelten Gleichspannung von einer Referenzspannung, abgibt, gesteuert und steuert der Treibertransistor seinerseits den Schalttransistor 6 (Fig. 1 bis 3) bzw. die Schalttransistoren 6,7 (Fig. 4) auf und zu. Außerdem weisen die dargestellten Schaltungsanordnungen 1 jeweils eine Freilaufdiode 12 auf, die in den Augenblicken, in denen der Schalttransistor 6 (Flg. 1 bis 3) bzw. die Schalttransistoren 6,7 (Fig. 4) zugesteuert sind, den Gleichstrom der Last 3 führen.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten zum Stand der Technik gehörenden Schaltungsanordnungen 1 liegt im Kollektorkreis des Treibertransistors 5 ein Widerstand 13 (Fig. 1) bzw. eine Induktivität 14 (Fig. 2). Im Gegensatz dazu liegt bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen im Kollektorkreis des Schalttransistors 6 (Fig.3) bzw. in den Kollektorkreisen der Schalttransistoren 6,7 (Fig.4)
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die Parallelschaltung aus einer Induktivität 15 und einer Oleichrichterdiode 16, wobei die Gleichrichterdiode 16 in gleicher Richtung wie der Schalttransistor 6 (Fig. 2) bzw. die Schalttransistoren 6,7 (Fig. 4) leitend ist, und ist die Reihenschaltung Schalttransistor 6 (Fig. j5) bzw. Schalttransistoren 6,7 (Fig. 4) - Parallelschaltung aus Induktivität 15 und Gleichrichterdiode 16 der Reihenschaltung Arbeitswiderstand 8 - Trelbertransistor 5 parallel geschaltet.
Die Parallelschaltung aus der Induktivität 15 und der Gleichrichterdiode l6 sorgt dafür, daß die SpannungsSchwankungen an dem Treibertransistor 5 gclnger sind als die Schwankungen der Gleichspannung der Gleichstromquelle 2, d.h. die Parallelschaltung aus der Induktivität 15 und der Gleichrichterdiode 16 stabilisiert die Kollektorspannung (Fig. 3) bzw. die Emitterspannung (Flg. 4) des Treibertransistors 5. Liegt die zu regelnde Gleichspannung der Gleichstromquelle 2 über der Referenspannung und ist der Schalttransistor 6 (Fig. 3) bzw. sind die Schalttransistoren 6,7 (Fig. 4) aufgesteuert, so wird der Gleichstrom in der Glättungsdrossel 10 schneller ansteigen als in der Induktivität 15, da ein steigender Gleichstrom in der Gleichrichterdiode 16 nur ein geringes Ansteigen des Spannungsabfalls an der Parallelschaltung aus der Induktivität und der Gleichrichterdiode 16 zur Folge hat. Wenn der Schalttransistor 6 (Fig.3) bzw. die Schalttransistoren 6,7 (Fig. 4) zugesteuert sind, geht der durch die Gleichrichterdiode 16 fließende Gleichstrom allmählich, und zwar nahezu linear, gegen Null. Dieses Verhalten ist bedingt durch die Strom-Spannungs-Kennlinie der
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Gleiehriohterdiode 16, die für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 1 vorteilhaft ist, und durch die Zeitkonstante der der Gleichrichterdiode 16 parallelgeschalteten Induktivität Obwohl also in der erfindungsgeraäßen Schaltungsanordnung 1 nur geringe Leistungsverluste auftreten, wird erreicht, daß die Kollektorspannung, genauer gesagt die Kollektor-Emitter-SpannungL des Treibertransistors 5 und damit auch die zu regelnde Gleichspannung nahezu konstant auch bei beachtlichen Schwankungen der Gleichspannung der Gleichstromquelle 2 bleibt.
Um den Leistungsverlust in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 weiter zu verringern, empfiehlt es sich, für eine Verkürzung der Schaltzeit des Schalttransistors 6 (Fig. >) bzw. der Schalttransistoren 6,7 (Pig. ^) Sorge zu tragen. Dies wird nach einer besonderen Lehre der Erfindung dadurch erreicht, daß das Steuergerät 4 den Treibertransistor 5 sperrt und den Arbeitswiderstand 8 kurzschließt, wenn der Schalttransistor 6 (Fig. 3) bzw. die Schalttransistoren 6,7 (Pig. 4) zuzusteuern sind, und umgekehrt, d.h. daß das Steuergerät 4 den Treibertransistor 5 öffnet und den Kurzschluß des Arbeitswiderstandes 8 aufhebt, wenn der Schalttransistor 6 (Fig. 3) bzw. die Schalttransistoren 6,7 (Pig. 4) aufzusteuern sind. Vorzugsweise sperrt dabei das Steuergerät 4 den Treibertransistor 5, bevor es den Arbeitswiderstand 8 kurzschließt, und umgekehrt, d.h. öffnet das Steuergerät 4 den Treibertransistor 5 erst, nachdem es den Kurzschluß des Arbeitswiderstandes 8 aufgehoben hat.
Die zuvor beschriebene Verkürzung der Schaltzeit ist in dem Ausführungsbeispiel nach Pig, 4 für die Schalttransistoren 6,7
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dadurch verwirklieht, daß ein Kurzschlußtransistor 17 vorgesehen ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke dem Arbeitswiderstand 8 parallel liegt und in dessen Basis Steuerimpulse eingespeist werden, die den Steuerimpulsen, die in die Basis des Treibertransistors 5 eingespeist werden komplementär sind, und daß eine Rückführung 18, im dargestellten Ausführungsbeispiel als Reihenschaltung eines Widerstandes 19 und eines Kondensators 20, zwischen einerseits der Lastseite der Parallelschaltung aus der Induktivität 15 und der Gleichrichterdiode 16 und andererseits der Basis des Kurzschlußtransistors 17 vorgesehen ist. Außerdem ist in der Schaltungsanordnung 1, die in der Fig. 4 dargestellt ist, ein Steuertransistor 21 vorgesehen, der dem Treibertransistor 5 im Aufbau komplementär ist (im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steuertransistor 21 vom NPN-Typ, während der Treibertransistor vom PNP-Typ ist), dessen Kollektor-Emitter-Strecke der Basis-Kollektor-Strecke des Treibertransistors 5 parallelgeschaltet ist und der die Steuerimpulse, die das Steuergerät 4 abgibt, an den Treibertransistor 5 überträgt.
Bei der Schaltungsanordnung 1 nach Pig. 4 werden der Steuertransistor 21 und der Treibertransistor 5 durch die Steuerimpulse des Steuergerätes 4 geöffnet bzw. gesperrt. Der Kurzschlußtransistor 17 arbeitet infolge der Rückführung 18 verspätet, so daß der Treibertransistor 5 zuerst gesperrt wird, bevor der Arbeitswiderstand 8 durch den Kurzschlußtransistor 17 kurzgeschlossen wird, und umgekehrt. Durch die Anwendung beider Maßnahmen, des Sperrens des Treibertransistors 5 "und des Kurzsehließens des Arbeitswiderstandes 8, bzw. umgekehrt, wird eine extrem kurze Schaltzeit der Schalttransistoren 6,7 erreicht. Die Schaltzeit
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- 11 der Sehalttransistoren 6,7 liegt im Nanosekunden-Bereich.
Im übrigen kann das Steuergerät 4, was in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist, aus einer Vergleichsschaltung mit nachgeschalteten] Schmidt-Trigger bestehen, wobei die Vergleichsschaltung die geregelte Gleichspannung mit einer festen oder variabel einstellbaren Referenzspannung vergleicht und den Schmidt-Trigger jeweils veranlaßt, einen Steuerimpuls abzugeben, so lange die geregelte Gleichspannung unter der Referenzspannung liegt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
    - 12 Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung, bestehend aus einem Steuergerät, einem Treibertransistor, wenigstens einem Schalttransistor, einem Arbeitswiderstand, der sowohl im Emitterkreis des Treibertransistors als auch parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Sehalttransistors liegt, und einem Siebglied, z.B. mit einer Glättungsdrossel und einem Kondensator, wobei der Treibertransistor durch Steuerimpulse, die das Steuergerät in Abhängigkeit von Schwankungen der zu regelnden Gleichspannung abgibt, gesteuert wird und der Treibertransistor seinerseits den Schalttransistor auf- und zusteuert, dadurch gekennzeichnet, daß im Kollektorkreis des Schaltransistors (6,7) die Parallelschaltung aus einer Induktivität (15) und einer Gleichrichterdiode (l6) in gleicher Richtung wie der Schalttransistor (6,7) leitend ist, und daß die Reihenschaltung Schalttransistor (6,7) - Parallelschaltung aus Induktivität (15) und Gleichrichterdiode (l6) der Reihenschaltung Arbeitswiderstand (8) - Treibertransistor (5) parallel geschaltet ist.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (4) den Treibertransistor (5) sperrt und den Arbeitswiderstand (8) kurzschließt, wenn der Schalttransistor (6,7) zuzusteuern ist, und umgekehrt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (4) den Treibertransistor (5) sperrt, bevor es den Arbeitswiderstand (8) kurzschließt, und umgekehrt.
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    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    - 13 -
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- na, daß Kurzschlußtransistor (17) vorgesehen ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke dem Arbeitswiderstand (8) parallel liegt und in dessen Basis Steuerimpulse eingespeist werden, die den Steuerimpulsen, die in die Basis des Treibertransistors (5) eingespeist werden, komplementär sind, und daß eine Rückführung,z.B. die Reihenschaltung eines Widerstandes (19) und eines Kondensators (20), zwischen einerseits der Lastseite der Parallelschaltung aus der Induktivität (15) und der Gleichrichterdiode (16) und andererseits der Basis des Kurzschlußtransistors (17) vorgesehen ist.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuertransistor (21) vorgesehen ist, der dem Treibertransistor (5) im Aufbau komplementär ist (NPN-Typ, wenn der Treibertransistor (5) vom PNP-Typ ist, und umgekehrt), dessen Kollektor-Emitter-Strecke der Basis-Kollektor-Strecke des Treibertransistors (5) parallel geschaltet ist und der die Steuerimpulse, die das Steuergerät (4) abgibt, an den Treibertransistor (5) überträgt.
    PAe Dr0 Andrejewski, Dr.Honke
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