DE3235766A1 - Papiermaschine - Google Patents
PapiermaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
- D21F9/006—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type paper or board consisting of two or more layers
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D21F11/00—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
- D21F11/06—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type
- D21F11/08—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type paper or board consisting of two or more layers
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Description
P.5751/TqBs Escher Wyss GmbH, Ravensburq / Württ.« (Deutschland)
Papiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Papiermaschine mit einem
endlosen wasserdurchlässigen inneren Entwässerungsband, welches mit seiner Innenseite mindestens zwei hintereinander
geschaltete Partien von Entwässerungsflächen um-
■ 5 schlingt und welches in den Umschlingungsbereichen jeweils
mit einer über ein Einlaufelement zugeführten
Partie eines endlosen wasserdurchlässigen äusseren Entwässerungsbandes
zu einem keilförmigen Auflaufspalt zusammengeführt ist, wobei jeweils in einem anschliessenden
Entwässerungsabschnitt das äussere Entwässerungsband entlang der Aussenseite des inneren Entwässerungsbandes geführt
und über ein Ableitelement gegen den Auflaufspalt
zurückgeführt ist, sowie mit mindestens zwei je in einen der Auflaufspalte gerichteten Stoffauflaufvorrichtungen
zur Bildung von miteinander zu verbindenden Paservliesen.
Bei einer bekannten Papiermaschine der genannten Art sind die hintereinander geschalteten Entwässerungsflächen an
getrennten Walzen ausgebildet (DE-OS 31 17 463). Die bekannte Anordnung erfordert eine relativ grosse Einbaulänge
für die aufeinanderfolgenden Stoffauflaufvorrichtungen,
insbesondere auch bei Ausführungen zur Herstellung eines aus mehr als
zwei Lagen bestehenden Faservlieses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Weiterentwicklung der eingangs genannten Anordnung eine Papiifc*
maschine in einer noch einfacheren, kompakten Bauweise zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die hintereinander geschalteten Partien der Entwässerungsflächen an einem bezüglich der Auflaufspalte zentral
angeordneten, gemeinsamen Entwässerungselement ausgebildet sind.
Die erfindungsgemässe Anordnung erfordert insbesondere für das innere Entwässerungsband relativ wenige örtlich
eng begrenzte Umlenkstellen und gestattet daher eine besonders schonende Führung dieses Bandes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine für die Herstellung von Papier mit mehr als zwei Faserstofflagen
geeignete Papiermaschine mit vorteilhaft geringer Baulänge dadurch erzielt werden, dass bei mehr als zwei
Entwässerungsabschnitten das zentrale Entwässerungs— element mindestens eine weitere Partie;^eIher Entwässerungsfläche
aufweist, über welcher die entsprechende Partie des äusseren Entwässerungsbandes mit dem inneren
Entwässerungsband zu einem zusätzlichen Auflaufspalt zusammengeführt ist.
Vorzugsweise kann das Entwässerungselement ein drehbarer Zylinder sein. Dabei führt die entsprechende Anordnung
der Stoffauflaufvorrichtungen und der für die Entwässerung erforderlichen Entwässerungsstrecken zur
Verwendung eines Zylinders mit relativ grossem Durchmesser. Ein derartiger Zylinder kann daher auch bei
einem Antrieb mit einer relativ niederen Drehzahl mit insbesondere für die Tissue-Herstellung vorteilhaft
grosser Umfangsgeschwindigkeit umlaufen.
BAD ORIGINAL
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Intensivierung der Entwässerung auf einfache Weise dadurch
erzielt werden, dass das Entwässerungselement mit einer Vorrichtung zum Beheizen der Entwässerungsfläche
versehen ist.
Nach einer Ausführungsform, welche sich insbesondere
durch eine vereinfachte Antriebsanordnung für die Entwässerungsbänder auszeichnet, können die die hintereinander
geschalteten Entwässerungsabschnitte durchlaufenden Partien der äusseren Entwässerungsbänder an
einem gemeinsamen endlosen Band ausgebildet sein, welches zwischen diesen Entwässerungsabschnitten im Abstand
vom inneren Entwässerungsband geführt ist und eine gegen dieses offene Schlaufe bildet, in welcher die in den
stromabwärtigen Auflaufspalt gerichtete Stoffauflaufvorrichtung angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 je ein Schema einer erfindungsgemäss
ausgebildeten Papiermaschine, je in einer anderen Ausführungsform.
Die Papiermaschine nach Fig. 1 enthält einen Entwässerungszylinder
1, ein diesen auf dem grössten Teil seines Umfangs umschlingendes inneres Sieb 2 und zwei
äussere Siebe 3 und 4, welche in zwei je entlang dem Umfang des Entwässerungszylinders 1 verlaufenden, in Umfangsrichtung
im Abstand aufeinander folgenden Entwässerungsabschnitten E, F je entlang einer Partie des
den Entwässerungszylinder 1 umschlingenden inneren Siebes 2 geführt sind. Das innere Sieb 2 ist in einer
endlosen Schleife über zwei innerhalb derselben ange-
V ί~ \J
ordnete Leitwalzen 5 und eine ausserhalb der Schleife
angeordnete Leitwalze 6 geführt. Die äusseren Siebe 3 ttftd
4 sind ebenfalls je in einer endlosen Schleife über ift
diesen angeordnete Leitwalzen 7 bzw. 8 geführt, wobei die Aussenseiten der Siebe 3 und 4 jeweils an einer bezüglich der Laufrichtung des Entwässerungszylinders 1
stromaufwärts des Entwässerungsbereiches E bzw. F gelegenen Auflaufstelle A mit der Aussenseite des Siebes
zu einem Auflaufspalt S zusammengeführt und an einer
Ablaufstelle B vom Entwässerungszylinder Λ weggeführt
und anschliessend je gegen den betreffenden Auflaufspalt
5 zurückgeführt sind. Dabei läuft das Sieb 3 vom inneren
Sieb 2 ab, während das Sieb 4 von der Ablaufstelle B
zusammen mit dem Sieb 2 über einen Teil des Umfanges einer Trennwalze 10 geführt ist, an der sich die beiden
Siebe 2 und 4 voneinander trennen. Das innere Sieb 2 ist über die Leitwalzen 5 und 6 gegen den Entwässerungszylinder 1 zurückgeführt, wobei es zwischen den Leitwalzen
5 einen Abschnitt G durchläuft, in welchem oberhalb des Siebes 2 Sprühdüsen 11 zur Reinigung des
Siebes 2 angeordnet sind. Unterhalb des Siebes 2 ist ein Auffangbehälter 12 für aus den Sprühdüsen 11 austretendes
Wasser angeordnet.
Das äussere Sieb 4 ist von der Trennwalze 10 in einem schräg nach unten verlaufenden Abschnitt H gegen eine
Abnahmevorrichtung 13 und anschliessend über die Leitwalzen 8 gegen den Auflaufspalt S des Entwässerungsab—
schnittes F geführt. Die Abnahmevorrichtung 13 enthält einen Führungsschuh 14 und ein über Leitwalzen 15 geführtes
Filzband 16. Der Führungsschuh 14 kann eine offene Führungsfläche aufweisen und gegebenenfalls an
eine Saugvorrichtung angeschlossen sein. Auch die äusseren Siebe 3 und 4 durchlaufen zwischen ihren Leitwalzen 7
bzw. 8 jeweils einen Abschnitt K, welchem Sprühdüsen
zur Reinigung des betreffenden Siebes 3 bzw. 4 und ein
Aufengbehälter 18 für das Sprühwasser zugeordnet sind.
Den Auflaufspalten S sind Stoffauflaufvorrichtungen 20
und 21 zum Zuführen von Paserstoffsuspension zugeordnet, welche jeweils zur Bildung eines Faservlieses in einem
gegen den betreffenden Auflaufspalt S gerichteten
flächigen Freistrahl zwischen die Siebe 2 und 3 bzw. in die Siebe 2 und 4 eingebracht wird. In den Schlaufen der
Siebe 2 und 4 sind Auffangbehälter 22 und 23 angeordnet, welche je zum Ableiten von im Bereich des Entwässerungsabschnittes E bzw. F anfallendem, vom Entwässerungszylinder 1 abspritzendem Siebwasser bestimmt sind.
Im Betrieb wird die durch die Stoffauflaufvorrichtung 20 eingebrachte Stoffsuspension im Entwässerungsbereich E
weitgehend entwässert. An der Ablaufstelle B wird das
Sieb 3 von der gebildeten Faserschicht abgehoben, welche auf dem Sieb 2 verbleibt und mit diesem in den in Umlaufrichtung
(Pfeil 19) des Entwässerungszylinders 1 folgenden Auflaufspalt S gelangt. Entsprechend wird die
durch die Stoffauflaufvorrichtung 21 zugeführte Stoffsuspension auf die erste Faserschicht aufgebracht und im
Entwässerungsabschnitt F entwässert. Das aus den beiden Faserschichten gebildete Faservlies wird mit den beiden
Sieben 2 und 4 um die Trennwalze IO geführt, welche entsprechend
der Darstellung in der Fig. 1 als Saugwalze ausgebildet sein kann. An der Trennstelle wird das innere
Sieb 2 vom Faservlies abgehoben, welches auf dem äusseren Sieb 4 verbleibt. Das Faservlies wird in der Abnahmevorrichtung
13 auf das Filzband 16 übertragen und durch dieses den weiteren, nicht dargestellten Verarbeitungsstellen der Papiermaschine zugeführt.
Entsprechend der Darstellung in der Fig. 1 kann der Ent-
wässerungszylinder 1 eine offene, wasserdurchlässige
Mantelfläche aufweisen sowie gegebenenfalls mit Saug- ^
kästen 24, 25 versehen sein, so dass jeweils eine Entwässerung der in den Entwässerungsbereichen E und F gelt
bildeten Faserschichten nach innen ermöglicht wird.
Wie in der Fig. 2 [dargestellt, können - bei ausreichender Entwässerung der Faserschichten nach aussen - der Ent-WasserungsZylindeXS"
1 und/oder die Trennwalze 10 auch eine geschlossene Mantelfläche aufweisen. Die in diesem Beispiel
dargestellte Papiermaschine enthält eine weitere
Stoffauflaufvorrichtung 20a und ein drittes äusseres
Sieb 3a, welches zwischen den Entwässerungsabschnitten E und F mit dem Innensieb 2 einen zusätzlichen Auflaufspalt
S und einen zusätzlichen Entwässerungsabschnitt E.
bildet. Entsprechend kann durch die Stoffauflaufvorrichtungen 20, 20a und 21 auch auf relativ engem Raum
ein aus drei Lagen bestehendes Faservlies gebildet werden·
Bei der Papiermaschine nach Fig. 3 ist ein einziges
äusseres Sieb 30 in einer endlosen Schleife über die innerhalb derselben angeordneten Leitwalzen 7, 8 und die
Trennwalze 10 geführt. Das äussere Sieb 28 ist mit seiner Aussenseite im Bereich der Entwässerungsabschnitte E und F
entlang des den Entwässerungszylinder 1 umschlingenden inneren Siebes 2 sowie über zwei im Abstand vom Entw.ässerungszylinder
1 angeordnete Leitwalzeri 31 geführt. In der durch die Leitwalzen 7, 31 und 8 gebildeten, gegen
den Entwässerungszylinder 1 offenen Schlaufe des Siebes 30 sind die Stoffauflaufvorrichtung 21 und die zur
Reinigung des Siebes 30 bestimmten Sprühdüsen 17 angeordnet.
Die beschriebenen Ausführungen mit rund um den zentralen Entwässerungszylinder 1 angeordneten Stoffauflaufvor-
BAD ORIGINAL
richtungen 20, 20a, 21 und Entwässerungsabschnitten E, E., F erfordern in der Regel jeweils die Verwendung
eines Entwässerungszylinders mit relativ grossem Durchmesser. Dabei kann der Entwässerungszylinder 1 etwa nach
Art eines Trockenzylinders ausgebildet und mit einer Vorrichtung zum Beheizen der Entwässerungsfläche versehen
sein. Eine entsprechende Ausführung ist in der Fig. 3 durch eine schematisch dargestellte, in den Entwässerungszylinder 1 führende Heizschlange 32 angedeutet.
Anstelle von Sieben können auch andere wasserdurchlässige Entwässerungsbänder, wie z.B. Filzbänder, verwendet
werden.
Es sind auch Ausführungen denkbar, bei denen die hintereinanderliegenden
Entwässerungsabschnitte entlang eines feststehenden Entwässerungselementes verlaufen und/oder
bei denen anstelle von Leitwalzen feststehende Führungsteile für die Entwässerungsbänder vorgesehen sind. Ferner
kann auch bei Ausführungen mit drei oder mehreren Stoffauflaufvorrichtungen
ein gemeinsames äusseres Entwässerungsband
verwendet werden«
Claims (4)
- Patentansprücheί 1.!Papiermaschine mit einem endlosen wasserdurchlässigen inneren Entwässerungsband (2), welches mit seiner Innenseite mindestens zwei hintereinander geschaltete Partien von Entwässerungsflächen umschlingt und welches in den Umschlingungsbereichen jeweils mit einer über ein Einlaufelement (Leitwalze 7, 8) zugeführten Partie eines endlosen wasserdurchlässigen äusseren Entwässerungsbandes (3, 3a, 4, 30) zu einem keilförmigen Auflaufspalt (S) zusammengeführt ist, wobei jeweils in einem anschliessenden Entwässerungsabschnitt (E, E., F) das äussere Entwässerungsband (3, 3a, 4, 30) entlang der Aussenseite des inneren Entwässerungsbandes (2) geführt und über ein Ableitelement (Leitwalze 7, Trennwalze 10) gegen den Auflaufspalt (S) zurückgeführt ist, sowie mit mindestens zwei je in einen der Auflaufspalte (S) gerichteten Stoffauflaufvorrichtungen (20, 21) zur Bildung von miteinander zu verbindenden Faservliesen, dadurch gekennzeichnet , dass die hintereinander geschalteten Partien der Entwässerungsflächen an einem bezüglich der Auflaufspalte (S) zentral angeordneten, gemeinsamen Entwässerungselement (1) ausgebildet sind.
- 2. Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehr als zwei Entwässerungsabschnitten (E, E1, F) das zentrale Entwässerungselement (1) mindestens eine weitere Partie einer Entwässerungsfläche aufweist, über welcher die entsprechende Partie des äusseren Entwässerungsbandes (3a) mit dem inneren Entwässerungsband (2) (2) zu einem zusätzlichen Auflaufspalt (S) zusammengeführt 1st.
- 3. Papiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-O L Ql) I UUzeichnet, dass das Entwässerungselement (1) ein drehbarer. Zylinder ist.
- 4. Papiermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungselement (i) mit einer Vorrichtung (Heizschlange 32) zum Beheizen der Entwässerungsfläche versehen ist.5«, Papiermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die hintereinander geschalteten Entwässerungsabschnitte (E, F) durchlaufenden Partien der äusseren Entwässerungsbänder an einem gemeinsamen endlosen Band (30) ausgebildet sind, welches zwischen diesen Entwässerungsabschnitten (E, F) im Abstand vom inneren Entwässerungsband (2) geführt ist und eine gegen dieses offene Schlaufe bildet, in welcher die in den stroraabwärtigen Auflaufspalt (S) gerichtete Stoffauflaufvorrichtung (21) angeordnet ist.BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SULZER-ESCHER WYSS GMBH, 7980 RAVENSBURG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |