DE3234746A1 - Sortierender kopienablagetisch - Google Patents

Sortierender kopienablagetisch

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DE3234746A1
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Franz Dipl.-Ing.(FH) 8034 Germering Fruth
Ludwig Dipl.-Ing.(FH) 8000 München Muellritter
Rudolf Ing.(grad.) Reschenhofer
Günther Dipl.-Ing.(FH) 8051 Eching Schnall
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Agfa Gevaert AG
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Description

A6FA~6EVAEBT AG LEVERKUSEN Camera-Werk München Patent- und Lizenzwesen
CW 2726.9 PB/MB
t U. >--ί·Ί IyJJl-51-bg-se, 0905C
Sortierender Kopienablagetisch
Die Erfindung betrifft einen sortierenden Kopienablagetisch, welcher Kopiensätze voneinander getrennt hält/ die in der Weise von der Transporteinrichtung eines Kopiergerätes Übernommen wurden/ daß sich sämtliche Seiten eines Kopiensatzes lückenlos den Seiten des vorausgehenden Kopiensatzes anschließen.
Eine derartige Einrichtung ist u.a. in der DE-OS 2.7 33 521 offenbart. Dabei ist ein jeweils in Abhängigkeit von der Fertigstellung eines Kopiensatzes in zwei verschiedene Stellung verschwenkbarer Ablagetisch vorgesehen/ welcher die winkelmäßig gegeneinander versetzte Ablage der einzelnen Kopiensätze bewirkt. Diese Einrichtungen erfordern eine besondere Sorgfalt bei der Entnahme und beim anschließenden Heften der Kopiensätze und können ein Verwischen der Grenzen zwischen den Kopiensätzen bei den üblicherweise anwendbaren Schwenkwinkeln auch schon während des Ablegevor-
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«· 8 —
ganges der aus der Maschine kommenden Kopien nicht mit absoluter Sicherheit verhindern»
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung/ eine Einrichtung der eingangs genannten Art in der Weise weiterzubilden/ daß ein Vermischen der einzelnen Kopiensätze mit Sicherheit ausgeschlossen ist, und daß die Kbpiensätze bereits sauber ausgerichtet und fertig geheftet dem Gerät entnommen werden können. .
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den tftvteranspruchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung mehrere AüsfUhrungsbeispiele erörtert werden· Es zeigen
ELg. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung entlang der Linie I-I in Figur 2,
Fig. 2 eine Ansicht der an ein Kopiergerät angesetzten Einrichtung von oben,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 1,
und 5 eine Verriegelungsvorrichtung für einen ^,um Öffnen der Hefteinrichtung dienenden Druckstift,
Fig. 6 eine andere AusifUhrungsform der Verriegelungsvorrichtung,
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Pig. 7 eine Stellvorrichtung zum Offenhalten de» beweglichen Xbpienanschlages, und
Fig. 8 . eine andere AusfUhrungsform der Betätigungseinrichtung für den Niederhalter, die Hefteinrichtung und den beweglichen Kopienanschlag.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist an ein Kopiergerät 1 ein auf Rollen 2 fahrbarer Kbpienablagetisch 3 angesetzt.. Der Kopienablagetisch 3 weist zwei Platinen 3a und 3b auf, zwischen denen eine erste Ablagefläche 4 und eine zweite Ablagefläche 5 angeordnet sind. Die erste Ablagefläche 4 ist in Transportrichtung A der aus dem Kopiergerät 1 koipmenden Kopien so weit geneigt, daß sich die Kopien unter Schwerkraftwirkung einem am unteren Ende der Ablagefläche 4 angebrachten, beweglichen Kopienanechlag anlegen, welcher von einer auf einer Welle 6 befestigten, beweglichen Klappe 7 gebildet wird.
Beim öffnen der als Kopienanschlag dienenden beweglichen Klappe 7 werden die auf der Ablagefläche 4 befindlichen Kopien bzw. Kopiensätze unter Schwerkraftwirkung in Pfeilrichtung B zu einem Anschlag 8 weiterbefördert. Der Anschlag 8 ist verschiebbar bzw. je nach der Größe des jeweils verarbeiteten Kopienformates einstellbar ausgeführt. Die mit ihrer Kante dem Anschlag 8 anliegenden Kopien bzw. Kopiensätzen biegen sich in der in der Figur strichpunktiert eingezeichneten Weise durch, rutschen von. der unteren Kante der Ablagefläche 4 ab und legen sich in Pfeilrichtung C der unteren Ablagefläche 5 an.
Der Kbpienablagetisch 3 weist eine Steuereinrichtung 9 auf, welche mittels eines Hehrfachsteckers 10 an die Steuereinrichtung 11 des Kopiergerätes 1 angeschlossen ist*
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Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Hefteinrichtung^ 12 von einem handelsüblichen Hefter gebildet/ bei welchem an einem mit einem Amboß 13 ausgestatteten Unterteil 14 ein schwenkbarer Arm 15 angelenkt ist, welcher einen Vorratsbehälter 16 für Heftklammern enthält. Me Grundplatte 14 der Hefteinrichtung 12 ruht auf der Ablagefläche 17a eines Gehäuseteiles 17, welches von seitlich an die Platine 3b des Kopienablagetisches 3 angesetzten Platinen 51 getragen wird. Sie wird in Arbeitsstellung mittels einer Klammer 18 in Einsetzrichtung F der Hefteinrichtung 12 gegen einen hochgestellten Rand 4a der Ablagefläche 4 gezogen. Die Klammer 18 ist schwenkbar am Gehäuseteil 17 befestigt und kann mittels einer Schraube 19 entgegen der Federkraft einer Blattfeder 20 in Pfeilrichtung F verschraubt werden.
Nach dem Einsetzen der Hefteinrichtung 12 läßt sich der Gehäuseteil 17 mittels einer an einem Scharnier 21 angelenkten Klappe 22 verschließen. Zur Verriegelung der Klappe 22 in ihrer geschlossenen Lage dient ein mittels eines äußeren Betätigungsknopfes 23 betätigbarer Riegel 24, welcher in einen Schlitz des Gehäusesteiles 17 eingreift. Die Auswechselbarkeit des Hefters dient einmal der leichteren Behebung etwaiger Störungen, zum anderen erleichtert sie auch das Nachfüllen von Heftklammern. Je nach Art des verwendeten Hefters ist das Nachfüllen allerdings auch nach dem Öffnen einer über dem vorderen Teil des Hefters angeordneten Klappe 25 möglich, wozu das Klammermagazin mittels eines an der Klappe 22 angeordneten Entriegelungsknopfes 94 entriegelt wird.
Zur Betätigung der Hefteinrichtung 12 ist eine in Pfeilrichtung E umlaufende Kurvenscheibe 27 vorgesehen, welche auf einq-r an einer der beiden Platinen 51 befestigten Achse 26 gelagert ist. Die Kurvenscheibe 27 trägt an ihrer Vorder- und Rückseite je eine Steuerkurve 27a bzw. 27b. Zum Antrieb der Kurvenscheibe 27 dient ein Elektromotor 4,1, auf dessen Welle 42 ein Ritzel 43 befestigt ist, welches mit einer am äußeren Rand der Kurvenscheibe 27 angebrachten Verzahnung 27c kämmt.. Der in der Figur hinte-
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·:·····" *·* " 323A746
ren Steuerkurve 27a liegt der hochgestellte Rand 30a eines auf einer Achse 29 der Platine 51 gelagerten Schwenkhebels 30 an, welcher eine Druckrolle 31 trägt. Die Druckrolle 31 steht unter Zwischenschaltung eines Druckstiftes 32 in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Schwenkarm 15, 16 der Hefteinrichtung 12.
Diese, entgegen der Betätigungsrichtung H der Hefteinrichtung 12 wirkende, kraftschlüssige Verbindung wird mittels einer Druckrolle 34 aufrecht erhalten, welche an einer am Ende einer Zugstange 35 befestigten Achse 33 gelagert ist. Am anderen Ende der Zugstange 35 ist auf einer Achse 36 der Magnetanker 37 eines von diesem Magnetanker und einer mittels Schrauben 39 am Gehäuseteil 17 befestigten Magnetspule $8 bestehenden Elektromagneten angelenkt. Zur Führung der Zugstange 35 greifen die seitlich überstehenden Enden der Achse 33 in Langlöcher 51a der den Bewegungsmechanismus tragenden Platinen 51 ein. Der relativ schwere Magnetanker 37 zieht den Schwenkarm 15, 16 der Hefteinrichtung ;L2 zunächst durch sein Eigengewicht so weit in Betätigungsrichtung H naqh unten, bis der zwischen dem Magnetanker 37 und der Magnetspule 38 verbleibende, geringe Luftspalt nach dem Einschalten der Magnetspule 38 einen kraftigen Anzug des Magnetankers 37 ermöglicht. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schwenkhebel 30 durch die Steuerkurve 27a freigegeben und der als Niederhalter wirkende Schwenkarm 15, 16 liegt der Oberseite des zu heftenden Kopiensatzes 40 auf, so daß nach dem Einschalten der Magnetspule 38 eine schnelle und sichere Heftung des Kopiensatzes 40 erzielt werden kann.
Es wurde gefunden, daß ohne vorherige Kompression des Kopiensatzes 40 durch den Niederhalter 15, 16 das schlagartige Betätigen der Hefteinrichtung 12 durch einen starken Elektromagneten zur Bildung von Luftpolstern zwischen den Blättern des Kopiensatzes und dadurch zu einer gegenseitigen Verschiebung der Blätter während des Heftvorganges führt* welche durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Arbeitsschritte der Hefteinrichtung vermieden wird·
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An sieh wäre es auch möglich, den das langsame Komprimieren des Kopiensatzes steuernden Schwenkhebel 30 direkt auf die Zugstange 35 wirken und den Kraftschluß zwischen der Druckrolle 34 und dem Schwenkarm 15 j 16 durch eine anstelle des Druckstiftes 32 zwischen dem Schwenkarm i5, 16 und der Grundplatte 14 wirkende Druckfeder herstellen zu lassen. In diesem Falle müßte dann aber die Zugkraft des Betatigungsmagneten 37, 38 um den Betrag der entgegenwirkenden Federkraft stärker gewählt werden.
Un das Einführen der Hefteinrichtung 12 in Einsetzrichtung F bzw. das zu Wartungszwecken erfolgende Herausnehmen der Hefteinrichtung in einer bestimmten Bewegungsphase zu ermöglichen, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche den in der Grundplatte 14 der Hefteinrichtung gelagerten Druckstift 32 nach dem Hochschwenken des Schwenkhebels 30 bzw. der Druckrolle 31 in einer Stellung festhält, in welcher sein unteres Ende nicht mehr durch die Auflagefläche 17a ragt. Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, wird diese Verriegelungsvorrichtung· von zwei Blattfedern 44 und 45 gebildet, welche zwischen zwei Bolzen 144 und 145 in der Weise eingespannt sind, daß ihre gabelförmig geformten Enden in je eine Nut 144a bzw. 145a der Stifte 144 und 145 eingreifen. Der Stift 145 ist fest im Unterteil 14 gelagert, während der Stift 144 in Langlöchern 14a des Unterteiles 14 quer zu seiner Achse verschieblich ist. Die beiden Blattfedern 44 und 45 liegen im entspannten Zustand in einer Nut 32a des Druckstiftes 32 und halten dadurch diesen Druckstift in einer Stellung fest, in welcher sein unteres, der Druckrolle 31 anliegendes Ende mit der Auflagefläche 17a bündig ist. Sobald die zwischen Führungsleisten 17b und 17c der Auflagefläche 17a in Einsetzrichtung F eingeführte Hefteinrichtung 12 so weit eingeschoben ist, daß der Stift 144 auf geräteseitige Anschläge 17d aufläuft, werden die Blattfedern 44 und 45 so weit gespreizt, daß sie den Stift 32 freigeben.
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Solange sich die Hefteinrichtung 12 nicht in Arbeitsstellung befindet, wird ferner die Schubstange 35 mittels eines unter der Wirkung einer Zugfeder 76 stehenden, mit einem Stift 135 der Schubstange 35 zusammenwirkenden, auf einer Achse 52 der Platine 51 gelagerten Sperrhebels 77 in einer das Einführen der Hefteinrichtung 12 gestattenden Stellung gehalten. Nach dem Einschieben der Hefteinrichtung wird mittels eines an ihrer Grundplatte 14 angebrachten Stiftes 91, welcher mit einer Nase 77a des Sperrhebels 77 in Eingriff kommt, der Sperrhebel 77 außer Eingriff mit der Schubstange 25 bzw. mit deren Stift 135 gebracht.
Gemäß Figur 6 kann zur Verriegelung des Stiftes 32 auch ein auf einer Achse 48 der Grundplatte 14 des Hefteinrichtung 12 gelagerter, zweiarmiger Hebel 49 dienen, dessen Hebelarm 49a unter der Wirkung einer Schenkelfeder 50 in die Nut 32a des Stiftes 32 eingreift, und dessen durch einen Schlitz der Grundplatte 14 ragender Hebelarm 49b beim Verschieben der Grundplatte 14 in Pfeilrichtung P mit dem Anschlag 17d in Eingriff kommt, in der in der Elgur gezeigten Pfeilrichtung verdreht wird und dadurch den Stift 32 frei gibt.
Nach dem Absenken des Schwenkhebels 30 bzw. der Zugstange 35 und des Magnetankers 37 durch die Steuerkurve 27a kommt die Steuerkurve 27b mit einem auf der Achse 52 der Platine 51 gelagerten Schwenkhebel 53 in Eingriff, welcher unter der Wirkung einer Zugfeder 54 steht.. Der Schwenkhebel 53 ist mittels einer Zugstange 55 an einem Hebel '56 angelenkt, welcher, wie aus Figur 7 ersichtlich ist, an der beweglichen Klappe 7 befestigt ist. Die auf die Zugstange 55 wirkende Zugkraft der Zugfeder 54 hält die bewegliche Klappe 7 so lange geschlossen, bis sie von der Steuerkurve 27b über den Schwenkhebel 53 und die Zugstange 55 geöffnet wird.
Elektromotor 41 wird über den Mehrfachstecker 10 (Fig. 1) von der Steuereinrichtung 11 des Kopiergerätes 1 angesteuert, sobald entsprechend der am Steuerpult la des Kopiergerätes 1 vorgenommenen Eingabe ein kom~
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plefcter Kbpiensatz vollendet ist. Der Motor 41 wird so lange in Gang gehalten, bis ein im Weg eines Armes 30a des Schwenkhebels 30 liegender Mikroschal ter 156 anspricht bzw. bis der Schwenkhebel 30 wieder· in seine Ausgangsstellung gelangt ist. Der die Hefteinrichtung 12 betätigende Elektromagnet 37, 38 wird durch einen mit dem selben Arm 30b des Schwenkhebels 30 zusammenarbeitenden Mikroschalter 157 eingeschaltet, wenn der Schwenkarm 30 seine tiefste Stellung erreicht hat.
Damit auch ungeheftete Kopien hergestellt werden k!5nnen, ist, wie aus Figur 7 hervorgeht, auf der Welle 6 der beweglichen Klappe 7 ein in seiner Querrichtung federnder Stellhebel 58 gelagert, welcher mit einer Kulisse 3c der Geräteverkleidung in Eingriff steht (Ficjur 1). Ein Arm 58a des Stellhebels 58 trägt einen Stift 92, welcher bei ,entsprechender Einstellung des Stellhebels 58 mit dem mit der Klappe verbundenen Hebel 56 in Eingriff kommt und dadurch die Klappe 7 in ihrer offenen Stellung hält. Gleichzeitig betätigt ein Arm 58b des Stellhebels 58 einen Mikroschalter 159, welcher die Verbindung des Elektromotors 41 zur Steuereinrichtung 11 des Kopiergerätes 1 unterbricht. Bei dieser Einstellung gelangen aus dem Kopiergerät 1 kommende Kopien sofort auf die zweite Ablagefläche 5, ohne vorher zu einem Kopiensatz zusammengestellt und geheftet worden zu sein. Da die Klappe 7 sowohl mit ihrer Antriebskurve 27b, als auch mit dem Stellhebel 58 nur in einer kraftschlüssigen Verbindung mit jeweils gleicher Angriffsrichtung steht, kann der Stellhebel 58 zu jedem beliebigen Zeitpunkt ohne Beeinträchtigung durch die besagte Antriebseinrichtung betätigt werden.
Zum Glattstoßen des auf der Ablagefläche 4 gesammelten Kbpiensatzes 40 vor dem Heftvorgang dient eine auf einer hin- und hergehenden Führungsstange 59 drehbar und langsverschieblich gelagerte, kreisrunde Scheibe 60 (Figuren 1 und 3). Die hin- und hergehende Bewegung der Führungsstange 59 wird mittels einer an einer nicht näher dargestellten Antriebskurbel angelenkten Schubstange 61 erzeugt. Zur Rückstellung der Scheibe 60, welche
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beim Auftreffen auf die Seitenkante . des Kopiensatzes · eine gewisse Verschiebung gegenüber ihrer Führungsstange 59 erleidet/ ist ein gerätefester Anschlag 62 vorgesehen, auf welchen die Scheibe 60 bei der Ruckbewegung der Führungsstange 59 aufläuft. Weitere Einzelheiten der Glattstoßeinrichtung/ welche die Bogen eines Kopienstapel, s in schonender Weise über einen größeren Bereich von Bogenformaten auszurichten vermag, gehen
aus unserer deutschen Patentanmeldung (CW 2721.4 PB/MB)
vom 11.09.82 hervor.
Zur Anzeige von Transportstörungen ist schließlich noch unterhalb der Auflageplatte 4 ein Tastschalter 63 angebracht (Figur 3). Eine Lichtschranke 64, 65 begrenzt die Maximalhöhe des vor der Heftung angesammelten Stapels. Eine weitere Lichtschranke 66, 67 (Figur 1) stellt das Vorhandensein eines ausreichenden Vorrates an Heftklammern fest. Diese Fühleinrichtungen lösen über die Steuereinrichtung 9 entsprechende Befehle an die Steuereinrichtung 11 des Kopiergerätes 1 aus, welches z.B. bei aussetzendem Weitertransport der gehefteten Kopiensätze oder bei Überschreiten der zulässigen Dicke - des zu heftenden Kbpiensatzes oder bei aufgebrauchtem Vorrat an Heftklammern das Stillsetzen des Gerätes auslösen kann. Gleichzeitig werden diese Ereignisse anhand von Signallampen 68-70 (Figur 1) angezeigt.
In Figur 8 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablagestapels dargestellt, bei welcher der Elektromotor 41 eine mit einer Verzahnung 71a ausgestattete Kurbelscheibe 71 antreibt. Der Kurbelzapfen 72 der Kurbelscheibe 71 steht über eine Schubstange 73 mit einem an einer Achse 74 der Platine 51 angelenkten Schwenkhebel 75 in getrieblicher Verbindung. An dem Schwenkhebel 75 ist eine Schubstange 78 angelenkt, welche an ihrem oberen Band eine auf einer Achse 79 gelagerte Druckrolle 80 trägt. Die Druckrolle 80 greift in einen am Schwenkarm 15, 16 der Hefteinrichtung 12 angebrachten Bügel 81 ein, so daß der Schwenkarm 15, 16 ohne Zuhilfenahme einer Druckfeder oder eines Druckstiftes sowohl in Be-
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tMtigungsrichtung H der Hefteinrichtung als auch in seiner dieser Pfeilrichtung entgegengesetzten Öffnungsrichtung formschlüssig, mitgenommen wird.
Die Anlage der Grundplatte 14 der Hefteinrichtung 12 an den hochgestellten Rand 4a der Ablageflache 4 wird in diesem Pail mittels eines an der Klappe 22 befestigten Druckstückes 22a sichergestellt.
Die in Pfeilrichtung E umlaufende Kurbel 71, 72 legt zunächst den als Niederhalter· wirkenden Schwenkarm 15/ 16 der Hefteinrichtung 12 an den Kbpiensatz 40 an und betätigt anschließend auf dem letzten !teil ihres Weges die/ Hefteinrichtung. Auf diesem letzten Stück der Kurbelbewegung fällt die Mittelachse der Schubstange 73 nahezu mit der Kurbelachse zusammen, so daß eine sog. Kniehebelwirkung zustande kommt, welche die Ausübung großer KrSfte bei relativ geringem Motordrehmoment erlaubt.
Die bewegliche Klappe 7 wird in diesem Ealle mittels eines auf einer Achse 83 der Platine 51 gelagerten Schwenkhebels 84 betätigt, an welchem, eine mit einem Elektromagneten 85 getrieblich verbundene Zugstange 86 angelenkt ist. Der Schwenkhebel 84 ist mittels einer weiteren, an einer Achse 93 des Schwenkhebels 84 angelenkten Zugstange 55 mit dem die Klappe 7 betätigenden Hebel 56 verbunden. Zur Rückstellung der Klappe 7 ist eine Zugfeder 88 vorgesehen, welche an der Achse 93 des Schwenkhebels 84 angreift..
Die Ansteuerung des Elektromotors 41 erfolgt wieder über die Steuereinrichtung 11 des Kopiergerätes 1. Der Elektromagnet 85 für die bewegliche Klappe 7 wird.mittels eines Mikroschalters 189 eingeschaltet, welcher mit einem Arm 75a des Schwenkhebels 75 am Ende von dessen Bewegung in Eingriff kommt. Zum Ausschalten des Elektromotors 41 und dee Elektromagneten 85 dient ein weiterer Mikroschalter 190, welcher mit dem gleichen Arm 75a des Hebels 75 zusammenarbeitet.
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERT AG LEVERKUSEN
    Camera-Werk München
    Patent- und Lizenzwesen
    cw 2726.9 PB/MB ' '2 0. Sep. 1982
    51-bg-se, 0905C
    Ansprüche
    ©Sortierender Kopienablage tisch/ welcher Kopiensätze voneinander getrennt hält, die in der Weise von der Transporteinrichtung eines Kopiergerätes übernommen wurden, daß sich sämtliche Seiten eines Kopiensatzes lückenlos den Seiten des vorausgehenden Kopiensatzes anschließen, gekennzeichnet durch folgende Kombination:
    a) Es ist eine erste Ablagefläche (4) zum Sammeln jeweils eines kompletten Kopiensatzes (40) vorgesehen, welche eine in Transportrichtung (A) des Kopiensatzes gesehen hintere Anschlägfläche (7) aufweist,
    b) die hintere Anschlagfläche für den Kopiensatz (40) wird von einer beweglichen Klappe (7) gebildet, welche in geöffnetem Zustand dem Kopiensatz den Weg für eine weitere Transportbewegung frei gibt,
    CW 2726.9 PB/MB
    c) an einem seitlichen Rand der Ablageflache (4) ist eine Heffceinrichtung (12) für den Kopiensatz (40) angeordnet,
    d) es ist eine vom Kopiergerät (1) gesteuerte Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Hefteinrichtung (12) und der beweglichen Klappe (7) in Abhängigkeit von der Fertigstellung eines Kopiensatzes vorgesehen,
    e) im Anschluß an die erste Ablagefläche (4) ist eine zweite Ablagefläche (5) zur Ablage der fertig gehefteten Kopiensätze angeordnet ·
    2. Kopienablagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die der satzweisen Kopienherstellung dienende Steuereinrichtung (11) des Kopiergerätes (1) anschließbar« Steuereinrichtung (9) vorgesehen ist.
    3. Kopienablagetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablagefläche (4) in Transportrichtung (A) der Kopien geneigt ist.
    4. . Kopienablagetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Hefteinrichtung (12) in bekannter Weise einen in eine feststehende Grundplatte (14) eingelassenen Amboß (13) und einen an diese Grundplatte angelenkten Schwenkarm (15, 16) aufweist, welcher das Vorratsmagazin (16) für die Heftklammern enthält.
    5. Kopienablagetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hefteinrichtung (12) von einem handelsüblichen, in das Gerät einsetzbaren Hefter gebildet wird.
    CW 2726.9 PB/MB
    6. Kopienablagetisch nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß ein Niederhalter (15/ 16) vorgesehen ist/ welcher den Kopiensatz (40) vor dem Heften mit verhältnismäßig langsamer Geschwindigkeit komprimiert.
    7. Kopienablagetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (15, 16) von dem schwenkbaren Arm der Hefteinrichtung (12) gebildet wird.
    8. Kopienablagetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsmagnet (37^ 38, 85) für die Hefteinrichtung (12) und/oder die bewegliche Klappe (7) vorgesehen ist.
    9. Kopienablagetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. der Niederhalter (15, 16) mittels einer motorgetriebenen Steuerkurve (27a) betätigbar ist.
    10. Kopienablagetisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der motorgetriebenen Steuerkurve (27a) zur Betätigung des Niederhalters (15/ 16) eine weitere Steuerkurve (27b) zur Betätigung der als Anschlagfläche für den fertigen Kopiensatz dienenden/ beweglichen Klappe (7) verbunden ist.
    11. Kopienablagetisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Betätigungsmagneten (37, 38) der Hefteinr}.chtung nach dem Absenken des Niederhalters (15, 16) ansteuernder Schalter (157) vorgesehen ist.
    12. Kopienablage tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Magnetanker (37) des Betätigungsmagneten ein mit dem Schwenkarm (15, 16) der Hefteinrichtung (12) in deren Betätigungsrichtung (H) in Eingriff bringbarer, vorzugsweise von einer dem Schwenk-
    CW 2726.9 PB/MB
    arm aufliegenden/ an einer Schubstange (35) gelagerten Druckrolle (34) gebildeter Bügel angelenkt ist, welcher den Schwenkarm unter der Gewichtswirkung des Magnetankers (37) in Betätigungsrichtung (H) zu bewegen sucht, und daß der Schwenkarm (15, 16) der Hefteiflrichtung (12) mit einem Druckstift (32) in Eingriff steht, welcher den Schwenkarm entgegen seiner Betätigungsrichtung (H) mit der motorgetriebenen Steuerkurve (27b) für den Niederhalter (15, 16) verbindet.
    13. Köpienablagetisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätig beim Einschieben der auswechselbaren Hefteinrichtung (12) lösbare Verriegelungsvorrichtung (44, 45, 49) vorgesehen ist, welche den durch die Auflagefläche (17a) der Hefteinrichtung greifenden Druckstift (32) in einer das Verschieben der Hefteinrich*- tung auf ihrer Auflagefläche (17a) gestattenden Stellung hält.
    14. Köpienablagetisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung von zwei zwischen zwei Bolzen (144, 145) eingespannten, in eine Nut (32a) des Druckstiftes (32) eingreifenden Blattfedern (44, 45) gebildet wird, daß einer der beiden Bolzen (145) fest und der andere (144) quer zu seiner Achsrichtung verschieblich in der Grundplatte (14) der Hefteinrichtung (12) angeordnet ist, und daß der querverschieblich gelagerte Bolzen (144) beim Einschieben der Hefteinrichtung mit einem gerätefesten Anschlag (17d) zusammenarbeitet.
    15. Köpienablagetisch nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15, 16) der Hefteinrichtung (12) mit einer motorgetriebenen Kurbel (71, 72) getrieblich verbunden ist, welche am Anfang ihres Weges den Niederhalter (15, 16) und am Ende ihres Weges die Hefteinrichtung betätigt.
    CW 2726.9 PB/MB
    16. Kbpienablagetisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Hefteinrichtung unter Ausnutzung der sog. Kniehebelwirkung bei einer in der Nähe eines Totpunktes der Kurbel (71, 72) gelegenen Kurbelstellung erfolgt.
    17. Kopienablagetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schwenkarm der Hefteinrichtung (12) wirkende Betätigungseinrichtung, beispielsweise mittels eines am Schwenkarm (15, 16) befestigten, eine an der Betätigungseinrichtung gelagerte Druckrolle (80) umgreifenden Bügels (81), formschlüssig mit dem Schwenkarm (15, 16) verbunden ist.
    18. Kopienablagetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klappe (7) mittels Federwirkung in ihrer Arbeitsstellung gehalten wird und ausschließlich in Öffnungsrichtung in kraftschlüssiger Verbindung mit ihrer Betätigungseinrichtung (27b) steht, und daß eine zur Herstellung ungehefteter Kopien oder Kopiensätze die Klappe beständig in ihrer Offenstellung haltende, mittels eines äußeren Einstellers (58) betätigbare Stelleinrichtung vorgesehen ist.
    19. Kbpienablagetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von. Lichtschranken (64-67) oder Tastschaltern (63) gesteuerte, ggf. mit der Steuereinrichtung (11) des Kopiergerätes (1) in Verbindung stehende Signaleinrichtungen (68-70) zur Anzeige des ordnungsgemäßen Kopientransportes, der Einhaltung der von der Hefteinrichtung erfaßbaren MaximaJ.dicke des Kopiensatzes und eines ausreichenden Vorrates von Heftklammern und zur Abgabe entsprechender Steuerimpulse an die Gerätesteuerung vorgesehen sind.
    CW 2726.9 PB/MB
    2D· Kopienablagetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glattstoßeinrichtung (60) für den auf der ersten Ablagefläche befindlichen, von der Hefteinrichtung erfaßten Kopiensatz (40) vorgesehen ist.
    21. Kopienablagetisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Glattstoßeinrichtung von einer durch die Auflagefläche für den Kopiensatz greifende, langsverschieblich und drehbar auf einer hin-
    und hergehenden Führungsstange (59) gelagerten, kreisrunden Scheibe (60) gebildet wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    CW 2726.9 PB/MB
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