DE3234698A1

DE3234698A1 - Einsatz fuer rasenreiniger

Info

Publication number: DE3234698A1
Application number: DE19823234698
Authority: DE
Inventors: Friedrich 7472 Winterlingen Burkart
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-05-26
Filing date: 1982-09-18
Publication date: 1984-03-22

Description

Einsatz für Rasenreiniger
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Rasenreiniger, der von einer senkrechten Antriebswelle des Rasenreinigers in Rotation versetzt wird und mit nach unten gerichteten Stiften in den Rasen eingreift.
In der Hauptanmeldung P 32 19 656.3 wurde ein Einsatz für Rasenreiniger vorgeschlagen, bei dem der Einsatz als Scheibe ausgebildet ist, die mehrere verteilt angeordnete Stifte hat. Mit einem derartigen Rasenreiniger läßt sich der Rasen von Moos und Verfilzungen befreien, wobei gleichzeitig kleinere Unebenheiten ausgeglichen werden können.
Mit vorliegender Erfindung wird der Einsatz der eingangs genannten Gattung derart weitergebildet, daß der Einsatz eine Scheibe oder ein dünner Balken ist, in den mehrere verteilt angeordnete Stifte eingesetzt si10d. Die Stifte können dabei in gleichmäßigen Abständen iiL)er diQ Lüncje des Balkens verteilt antJeordnet sein. Die Stifte können aber auch so angebracht sein, daß jeder der Stifte einen anderer Abstand von der Rotationsachse hat.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Stifte jeweils mittels eines aufgeschobenen Sicherungselementes gegen Herausfallen gesichert sind. Hierzu können herkömmliche Sicherungselemente verwendet werden, wie sie für die Sicherung von Stahlstiften bekannt sind. Diese Sicherungselemente lassen sich von unten auf den jeweiligen Nagel aufschieben, aber ein Verschieben in der entgegengesetzten Richtung ist praktisch nicht möglich.
Um einen elastischen Sitz für die Stifte zu erhalten, sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß das Sicherungselement aus einer Klammer besteht, die innerhalb einer Gummischeibe angeordnet ist. Die Klammer kann dabei wie ein herkömmliches Sicherungselement beschaffen sein.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß zwischen Nagelkopf und Einsatz ein elastisches Element angeordnet ist. Dabei kann es sich um eine Hartgummiunterlagsscheibe handeln.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Balken als Messerbalken mit Bohrungen für die Aufnahme der Stifte ausgebildet ist. Der zum Rasenmähen verwendete Messerbalken kann dadurch auch als Vertikutierbalken Verwendung finden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Oberseite eines Messerbalkens mit Stahlstiften und Figur 2 einen Ausschnitt eines Einsatzes im Schnitt.
Der in Figur 1 dargestellte Messerbalken 2 ist mit insgesamt 6 Stahlstiften 21 bestückt. Die Köpfe 22 der Stahlstifte 21 treten an der Oberseite 23 hervor.
Die in der Mitte des Messerbalkens 20 vorgesehene Bohrung 24 dient zur Aufnahme der Antriebswelle.
Der in Figur 2 dargestellte Ausschnitt eines als Scheibe oder als Balken ausgebildeten Einsatzes zeigt eine Befestigungsmöglichkeit für die Stahlstifte 21.
Der Stahlstift 21, der als geriffelter, gehärteter Stahlnagel ausgebildet sein kann, ist durch ein Sicherungselement 25 gegen Herausfallen gesichert. Die Bohrung 26, in die der Stahlstift 21 eingesetzt ist, kann einen geringfügig größeren Durchmesser als der Stahlstift haben. Das Sicherungselement 25 besteht aus einem Klemmelement 27, welches in eine elastische Masse, vorzugsweise in Gummi 28 eingegossen ist. Mit diesem Sicherungselement 25 ist der Stahlstift 21 elastisch befestigt, sodaß er eine gewisse Beweglichkeit bzw. Nachgiebigkeit aufweist.
Zwischen dem Kopf 22 und dem Messerbalken 20 kann zusätzlich eine Gummischeibe als Unterlagsscheibe 29 uneordnet sein.
Oberseite

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einsatz für Rasenreiniger, der von einer senkrechten Antriebswelle des Rasenreinigers in Rotation versetzt wird und mit nach unten gerichteten Stiften in den Rasen eingreift, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einsatz eine Scheibe oder ein dünner Balken (20) ist, in den mehrere verteilt angeordnete Stifte (21) eingesetzt sind.
2. Einsatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Stifte (21) jeweils mittels eines aufgeschobenen Sicherungselementes (25) gegen Herausfallen gesichert sind.
3. Einsatz nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Sicherungselement (25) aus einer Klammer (27) besteht, die innerhalb einer Gummischeibe (28) angeordnet ist.
4. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Nagelkopf (22) und Einsatz (20) ein elastisches Element (29) angeordnet ist.
5. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (20) als Messerbalken mit Bohrungen (26) für die Aufnahme der Stifte (21) ausgebildet ist.