DE3234487C2 - - Google Patents

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DE3234487C2
DE3234487C2 DE19823234487 DE3234487A DE3234487C2 DE 3234487 C2 DE3234487 C2 DE 3234487C2 DE 19823234487 DE19823234487 DE 19823234487 DE 3234487 A DE3234487 A DE 3234487A DE 3234487 C2 DE3234487 C2 DE 3234487C2
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Reinhard 8623 Staffelstein De Schroeder
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Edmund Schroeder Maschinenfabrik & Co Kg 8623 Staffelstein De GmbH
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Edmund Schroeder Maschinenfabrik & Co Kg 8623 Staffelstein De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C13/00Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
    • A21C13/02Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise with endless conveyors, e.g. for moving the dough pieces progressively through the prover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorichtung zum Belegen von Gärgut­ trägern mit Teigstücken, bei der Gärgutträger in einem Magazin zwischen Führungsteilen gehalten sind, die Gärgutträger selbstä­ tig nacheinander auf den Anfang einer waagerechten Förderbahn bewegbar sind und am Ende der Förderbahn von dieser entfernbar sind und oberhalb der Förderbahn eine Zuführeinrichtung von Reihen von Teigstücken vorgesehen ist, wobei die Führungsteile einander quer zur Breite der Förderbahn gegenüberliegen und die Teigstück-Reihen quer zur Förderbahn-Breite verlaufen.
Bei einer durch die Praxis bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Abstand der Führungsteile, d. h. das Magazin auf Gärgutträ­ ger einer bestimmten Art, d. h. mit bestimmten Außenabmessungen ausgelegt und macht die Förderbahn für jede auf einen Gärgut­ träger abgelegte Reihe von Teigstücken einen Vorschubschritt festgelegter Weite. Die Möglichkeiten, mit dieser Vorrichtung Teigstücke verschiedener Art zu verarbeiten, sind durch die Außenabmessungen des in das Magazin passenden Gärgutträgers und den Abstand der Teigstück-Reihen voneinander auf den Gärgut­ träger beschränkt, wobei sich aber der Abstand der Teigstücke in jeder Reihe durch Verstellen der Zuführeinrichtung ändern läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei der die für unterschied­ liche Teigstückarten bzw. -sorten notwendigen, in den Außenab­ messungen unterschiedlichen Gärgutträgern im Magazin aufbe­ wahrt und in den jeweils erforderlichen unterschiedlichen Ab­ setzabständen belegt werden können. Die Erfindung sieht, die­ se Aufgabe lösend, eine Vorrichtung vor, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß der Abstand der Führungsteile des Magazins voneinander einstellbar änderbar ist und der Vorschub der För­ derbahn änderbar steuerbar ist.
Es lassen sich nun durch Verstellen der Führungsteile minde­ stens einer der beiden Seiten des Magazins in das Magazin Gär­ gutträger verschiedenster Außenabmessungen einsetzen und kann der Vorschub der Förderbahn und damit der Absetzabstand der Teigstücke auf den Gärgutträgern verändert werden, wobei je­ weils relativ einfache Mittel vorgesehen sind, um die Vorrich­ tung an verschiedene Teigstückarten anzupassen. Es liegt ein Fördermagazin variablen Querschnittes vor.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Führungs­ teil des bezüglich Vorschubrichtung hintenliegenden Endes der Gärgutträger gegenüber dem anderen Führungsteil einstellbar verschiebbar ist. Es bleibt also das Führungsteil für den in Vorschubrichtung vorne liegenden Rand der Gärgutträger relativ ortsfest, so daß der Abstand dieses Randes beim Auftreffen auf die Förderbahn von der Absetzstelle konstant bleibt.
Dann wenn die einander gegenüberliegenden Führungsteile jeweils von endlosen Kettenförderern getragen sind, ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn der eine von zwei einander ge­ genüberliegenden Kettenförderern verschiebbar ist. Dies ist konstruktiv einfacher, als wenn die Führungsteile relativ zum Kettenförderer verstellt werden.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die ein­ stellbar verschiebbaren Führungsteile mittels eines von mehre­ ren verschieden großen, an einem beweglichen Stellglied sitzen­ den Anschlages positionierbar sind. Jeder Anschlag ist einer bestimmten Abmessung, z. B. einer bestimmten Längenabmessung, der Gärgutträger zugeordnet und ermöglicht ein einfaches Ein­ stellen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn min­ destens an einer Seite des Magazins mehrere verschieden große, an einem beweglichen Stellglied sitzende Langanschläge vorge­ sehen sind. Jeder Langanschlag ist einer bestimmten weiteren Abmessung, z. B. einer bestimmten Breitenabmessung, der Gärgut­ träger zugeordnet und ermöglicht ein einfaches Einstellen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Verstellungen der Anschläge der Führungsteile und der Lang­ anschläge an der Seite durch ein Kopplungsglied zwischen den Stellgliedern miteinander gekoppelt sind. Es erfolgt die Län­ gen- und Breiteneinstellung zwangsläufig gekoppelt in Anpassung an die vorher bekannten Außenabmessungen der verschiedenen Gär­ gutträgerarten.
Es ist möglich, die Anschläge so zu gestalten, daß die zu ver­ schiebenden Teile nicht mehr weiter geschoben werden können. Die Anschläge können aber auch zusammen mit dem Widerlager ei­ nen elektrischen Kontakt bilden, bei dessen Schluß ein Licht leuchtet. Es ist dann jeder Position eine Leuchte zugeordnet und wird die jeweils gewünschte Position durch Aufleuchten der zugeordneten Lampe festgelegt.
Eine besonders zweckmäßig und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung liegt vor, wenn die Förderbahn zwei zueinander parallele Führungsschienen aufweist, deren Abstand voneinan­ der einstellbar änderbar ist. Die Gärgutträger sind mittels der Führungsschienen auf der Förderbahn gegen seitliche Ver­ schiebungen genau in Spur gehalten, wobei der Abstand der Füh­ rungsschienen der Breite des jeweils verwendeten Gärgutträgers genau angepaßt wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn min­ destens eine der beiden Führungsschienen mittels eines von mehreren, verschieden großen, an einem beweglichen Stellglied sitzenden Anschlägen positionierbar ist. Diese Art der Einstell­ barkeit ist im Aufbau einfach. Auch lassen sich für die Längen­ einstellung des Magazins und die beiden Einstellung der Füh­ rungsschienen gleiche Stellglieder mit Anschlägen verwenden. Auch hier lassen sich die verschiedenen Anschläge durch Lampen ersetzen oder ergänzen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Ab­ stand der Führungsteile des Magazins und der Abstand der Füh­ rungsschienen der Förderbahn jeweils mittels eines Istwertge­ bers erfaßt werden und die beiden Istwertgeber über eine ver­ gleichende Auswerteinrichtung die Stromzufuhr der Vorrichtung schalten. Diese elektrische Verriegelung verhindert Fehlein­ stellungen. Nur dann wenn beide Istwertgeber einander entsprechen­ de Werte angeben, kann die Vorrichtung in Gang gesetzt werden.
Die steuerbare Änderbarkeit des Vorschubes läßt sich z. B. reali­ sieren, indem die Förderbahn mit konstanter Geschwindigkeit läuft und diese konstante Geschwindigkeit dem jeweils erwünsch­ ten Abstand der Teigstücke voneinander angepaßt wird. Um ein Absetzen bei stillstehender Förderbahn zu erreichen, ist in der Regel vorgesehen, daß mittels eines Programmschalters eine Zeit­ spannen-Einstelleinrichtung oder Weg-Einstelleinrichtung betätig­ bar ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn eine Reihe von Steuerscheiben vorgesehen sind, die jeweils mit ei­ nem Steuerschalter zusammenwirken, der über dem Programmschal­ ter ansteuerbar ist und zum Ausschalten des Antriebes der För­ derbahn geeignet ist. Hierdurch lassen sich besonders genaue und gut reproduzierbare Absetzabstände erzielen.
Die Gärgutträger, z. B. Bleche, Platten oder Bretter, haben in der Regel rechteckige Außenabmessungen. Sie haben z. B. eine glatte Oberfläche; die Erfindung ist jedoch besonders für Trä­ ger wichtig, die für jedes Teigstück eine Vertiefung aufweisen, da hier ein der jeweiligen Teigstückart angepaßtes exaktes Ab­ legen besonders wichtig ist.
Die Teigstücke sind in der Regel solche für Brötchen und zwar Wirklinge. Die Zuführeinrichtung ist z. B. ein Arbeitsband, dem eine Spreizbandeinheit zugeordnet ist, oder eine Spreizbandein­ heit. Die Förderbahn ist z. B. eine Rollenbahn oder in der Re­ gel ein Kettenförderer mit z. B. zwei zueinander parallelen end­ losen Ketten, deren oberes Trumm die Gärgutträger tragen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung schematisch dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Belegen von Gär­ gutträgern mit Teigstücken,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht des Ma­ gazines der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Magazin gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Draufsicht auf das Magazin gemäß Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 ist eine sogenannte Kopfmaschine 1 vorgesehen, die eine Teigteil- und Wirkmaschine in Trommelausführung ist. Die Kopfmaschine liefert Reihen von Teigstücken 2 auf Spreizbän­ der 3, welche die Reihen von Teigstücken an ein Arbeitsband 4 abgibt, auf dem die Teigstücke z. B. mit einer nicht gezeigten Einschlag-Langroll-Einrichtung geformt werden. Am Ende des Ar­ beitsbandes 4 befindet sich eine Absetzstelle 5 für die Teig­ stücke. An der Absetzstelle verläuft unter dem Abgabeende eine Förderbahn 6 mit Gärgutträgern 7, welche die herabfallenden Rei­ hen von Teigstücken aufnehmen.
Die Förderbahn 6 umfaßt einen aus zwei parallelen endlosen Ket­ ten bestehenden Kettenförderer 8, der über Umlenkrollen 9 ge­ führt ist und über eine Antriebswelle 10 von einem Antriebsmo­ tor 11 her angetrieben wird. Die Förderbahn 6 umfaßt weiterhin zwei Führungsschienen 12, die parallel zueinander verlaufen und zwischen denen das obere Trumm des Kettenförderers 8 wirksam ist Das obere Trumm des Kettenförderers 8 erstreckt sich in Vorschubrichtung um ein beachtliches Stück über die Führungs­ schienen 12 hinaus. Es greift mit Fingern von unten her hinter die Gärgutträger 7, schiebt diese entlang den Führungsschienen und gibt sie vor den Führungsschienen wieder frei. Bei der Absetz­ stelle 5 befindet sich ein Kontaktgeber 13, der beim Passieren jeder Reihe von Teigstücken 2 den Antriebsmotor 11 anschaltet und damit für die Förderbahn 6 in Gang setzt, die nach einer bestimmten Zeit wie­ der stillgesetzt wird, wie weiter unten geschildert wird.
Oberhalb des Anfangsstückes der Förderbahn 6 befindet sich ein förderndes Magazin 14, das an einem Gestell zwei Kettenförderer 15 umfaßt, die jeweils zwei oder mehr zueinander parallele end­ lose Ketten besitzen. Die vertikalen Kettenförderer 15 sind mit je einem Trumm einander zugewendet und sind mit Abstand vonein­ ander angeordnet. Die Kettenförderer tragen Auflagewinkel 16, auf denen die Gärgutträger 7 aufliegen. Die jeweils untersten Auflagewinkel 16 (Führungsteile) lassen die Träger (7) auf die Förderbahn 6 fal­ len. Die Kettenförderer werden mittels eines Motors 36 (Fig. 3) über eine gemeinsame Welle schrittweise in Gang gesetzt.
Der Motor 36 des Magazins wird jeweils in Gang gesetzt, wenn der letzte Gutträger auf der Förderbahn den Bereich unter dem Magazin verlassen hat. Hierzu sind an den die Gutträger tragen­ den Ketten der Förderbahn Schaltnocken vorgesehen, die von dem Gutträger gegen Schalter gedrückt werden, die unter dem Maga­ zin vorgesehen sind. Wenn das Magazin einen Gutträger freige­ geben hat, so bleibt es wieder stehen, indem ein Schalter be­ tätigt wird, wenn sich die Kettenförderer genügend weit be­ wegt haben.
Wenn ein Gutträger 7 mit Teigstücken 2 voll beladen ist und auf der Förderbahn 6 weit genug nach vorne gewandert ist, dann wird er zur Seite hin von der Förderbahn weggenommen oder geschoben. Dies ist in Fig. 2 angedeutet.
Für die Steuerung des Vorschubes der Förderbahn 6 ist eine Steuerwelle 17 vorgesehen, die mit der Antriebswelle 10 über einen Kettentrieb verbunden ist. Die Steuerwelle 17 trägt ge­ mäß Fig. 8 und 9 eine Reihe von verschieden gestalteten Steuer­ scheiben 18, die am Umfang Schaltkerben aufweisen. Weiterhin sind auf der Steuerwelle 17 Schaltnocken 19 vorgesehen. Jeder Steuerscheibe 18 und jedem Schaltnocken 19 ist ein Endschal­ ter 20 zugeordnet, die gemäß Fig. 8 in einer Reihe angeordnet sind. Über einen Programmschalter 37 wird festgelegt, welcher der Endschalter 20 aktiviert wird. Der Antrieb 11, der mittels des Kontaktgebers 13 in Gang gesetzt worden ist, wird stillge­ setzt, wenn der jeweils aktivierte Endschalter 20 in die Kerbe der zugehörigen Steuerscheibe 18 einrastet. Dann sind die Gut­ träger 7 um einen vorher bestimmten Schritt vorwärts gegangen.
Anzahl und Abstand der Schaltkerben der in Einsatz befindlichen Steuerscheibe bestimmen Anzahl und Abstand der Teigstückreihen auf dem Gärgutträger. Die Steuerscheibe führt bei jedem Gärgut­ träger genau eine Umdrehung aus. Mehrere Schaltnocken 19, die ebenfalls über den Programmschalter angesteuert werden, bestim­ men den Abstand der ersten Teigstückreihe vom Rand des Gärgut­ trägers. Es sind immer ein Schaltnocke und eine Steuerscheibe paarweise zugeordnet. Die gleichen Funktionen ließen sich auch über ein einstellbares Zeitrelais steuern, wobei der Abstand der Teigstückreihen durch die Zeit, bis der Kettenförderer ab­ geschaltet wird, bestimmt wird. Die beschriebene Einrichtung ist jedoch deshalb vorteilhaft, weil sie sehr exakt absetzt. Das ist besonders wichtig, wenn Gärgutträger mit Vertiefungen be­ legt werden sollen, bei denen in einem späteren Arbeitsgang die Teigstücke in den Vertiefungen durch eine Stanzvorrichtung geformt werden, und weil die einmal gewählten Absetzabstände reproduzierbar sind.
Gemäß Fig. 7 sind die beiden Führungsschienen 12 über Gewinde­ teile 21 miteinander verbunden, die Rechts- und Linksgewinde aufweisen und über ein Handrad 22 verdrehbar sind. Hiermit läßt sich der Abstand der Führungsschienen 12 voneinander einstellen. Um die richtige Position der einen beweglichen Führungsschiene zu finden, sind Anschläge 23 vorgesehen, die an einem Stellglied 24 angebracht sind, das an einem Gestell drehbar gelagert und mittels eines Handhebels drehbar ist. Die verschiedenen langen Anschläge wirken wahlweise miteinem Widerlager an der einen be­ weglichen Führungsschiene 18 zusammen.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist der hintere der beiden Kettenförderer 15 an Geradführungen 25 gelagert und in Vorschubrichtung der För­ derbahn hin- und herverschiebbar. Der Kettenförderer 15 ist hierzu über Streben 26 nach hinten an eine Welle 27 gehängt, die beiderends mit einem Zahnrad in einer Zahnschiene 28 kämmt und mittels eines Handrades 29 drehbar, d.h. verstellbar ist, das mittels einer Mutter festlegbar ist. Gemäß Fig. 4 sind an einem als Welle ausgebildeten Stellglied 30 verschieden lange Anschläge 31 angebracht, die wahlweise mit einem Widerlager zu­ sammenwirken, das an dem hinteren Kettentrieb 15 nach hinten ragt. Die Welle 30 ist mit einem Handrad 32 versehen.
Gemäß Fig. 3 und 4 sind an der einen Seite des Magazins 14 von oben nach unten ragende Langanschläge 34 an einem drehbar gela­ gerten Stellglied 33 vorgesehen. Die Welle dieses Stellgliedes 33 ist über eine endlose Kette 35 mit dem Stellglied 30 der hin­ teren Anschläge 31 gekoppelt. Die gesamte Vorrichtung besitzt ein Gestell, an dem die Bestandteile angebracht sind, und ver­ schiebbare Bestandteile sind in Rahmen gelagert.
Gemäß Fig. 3 und 7 ist der Verstellbarkeit des Magazins 14 und der Verstellbarkeit der Führungsschienen 12 je ein Positionsge­ ber 38, 39 zugeordnet. Jeder der Positionsgeber kann mittels Endschaltern über ein verschiebbares Tastglied 40 vier ver­ schiedene Stellungen unterscheiden und ist ein Istwertgeber. Jeder Positionsgeber gibt ein der jeweiligen Stellung entsprechen­ des Signal an eine vergleichende Auswerteinrichtung ab, die nicht gezeigt ist. Diese Auswerteinrichtung läßt mittels an sich be­ kannter Schalteinrichtungen die Vorrichtung solange nicht an­ laufen, als Magazin und Führungsschienen und ggf. der Programm­ schalter nicht auf dieselbe Art von Gärgutträger eingestellt sind.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Belegen von Gärgutträgern mit Teigstücken, bei der Gärgutträger in einem Magazin (14) zwischen Führungstei­ len (16, 16) gehalten sind, die Gärgutträger selbstätig nacheinander auf den Anfang einer waagerechten Förderbahn bewegbar sind und am Ende der Förderbahn von diesem entfernbar sind und oberhalb der Förderbahn eine Zuführeinrichtung von Reihen von Teigstücken vorgesehen ist, wobei die Führungsteile (16,16) ein­ ander gegenüber und in Bewegungsrichtung der Förderbahn liegen sowie die Teigstück-Reihen quer zur Förderbahn-Breite verlaufen, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsteile (16) des Magazins (14) voneinander einstellbar änderbar (27, 28, 29) ist und der Vorschub der Förderbahn (6) änderbar steuer­ bar (18, 19, 20) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) des bezüglich Vorschubrichtung hinten liegenden Endes der Gärgutträger (7) gegenüber dem anderen Führungsteil einstellbar verschiebbar (27, 28, 29) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die aneinander ge­ genüberliegenden Führungsteile (16) jeweils von endlosen Ketten­ förderern getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine von zwei einander gegenüberliegenden Kettenförderern (15) ver­ schiebbar (25, 26, 28) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die einstellbar verschiebbaren (25, 26, 28) Führungs­ teile (16) mittels eines von mehreren verschieden großen, an einem beweglichen Stellglied (30) sitzenden Anschlägen (31) positionierbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite des Magazins (14) mehrere verschieden große, an einem beweglichen Stell­ glied (33) sitzende Langanschläge (34) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellungen der Anschläge (31) der Führungsteile (16) und der Langanschläge (34) an der Seite durch ein Kopplungsglied (35) zwischen den Stellgliedern (30, 33) miteinander gekoppelt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (6) zwei zueinander paral­ lele Führungsschienen (12) aufweist, deren Abstand voneinan­ der einstellbar änderbar (21, 22) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Führungsschienen (12) mittels ei­ nes von mehreren verschieden großen, an einem beweglichen Stellglied (24) sitzenden Anschlägen (23) positionierbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand der Führungsteile (16) des Ma­ gazins (14) und der Abstand der Führungsschienen (12) der Förderbahn (6) jeweils mittels eines Istwertgebers (38, 39) erfaßt werden und die beiden Istwertgeber über eine verglei­ chende Auswerteinrichtung die Stromzufuhr der Vorrichtung schalten.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Schalter, der auf eine auf der Zuführeinrichtung ankom­ mende Reihe von Teigstücken anspricht, den Antrieb der För­ derbahn anschaltet, der nach einer vorbestimmten Zeitspanne wieder abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß mittels ei­ nes Programmschalters (37) eine Zeitspannen-Einstelleinrich­ tung (19, 20) betätigbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Steuerscheiben (19) vorgesehen ist, die je­ weils mit einem Steuerschalter (20) zusammenwirken, der über dem Programmschalter (37) ansteuerbar ist und zum Ausschal­ ten des Antriebs (11) der Förderbahn (6) geeignet ist.
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