DE3027613A1 - Vorrichtung zum anordnen von zu einer uebergabestelle in reihen angelieferten teigstuecken auf einer bewegten lagerflaeche. - Google Patents

Vorrichtung zum anordnen von zu einer uebergabestelle in reihen angelieferten teigstuecken auf einer bewegten lagerflaeche.

Info

Publication number
DE3027613A1
DE3027613A1 DE19803027613 DE3027613A DE3027613A1 DE 3027613 A1 DE3027613 A1 DE 3027613A1 DE 19803027613 DE19803027613 DE 19803027613 DE 3027613 A DE3027613 A DE 3027613A DE 3027613 A1 DE3027613 A1 DE 3027613A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
dough pieces
guides
transport system
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803027613
Other languages
English (en)
Other versions
DE3027613C2 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. Graz König
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3027613A1 publication Critical patent/DE3027613A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3027613C2 publication Critical patent/DE3027613C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/085Separating, spacing, orienting or aligning discrete dough pieces, e.g. after passing a cutting device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anordnen von zu einer Ubergabe-
  • stelle in Reihen angelieferten Teigstücken auf einer bewegten Lagerfläche Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anordnen von zu einer Ubergabestelle in Reihen, z.B. von einem Förderband, angelieferten Teigstücken auf einer bewegten Lagerfläche, z.B. einem Förderband oder Gehängen eines Gärschrankes, in einer von der Teigstückanzahl pro angelieferter Reihe abweichenden Teigstückanzahl, wobei an der Übergabestelle ein umlaufendes Transport system angeordnet ist, das die Teigstücke zusätzlich zu seiner Umlaufrichtung auch quer dazu bewegt.
  • Bekanntlich kommt es häufig vor, daß im Zuge der Teigstückherstellung bzw. -bearbeitung von einer Deigstückanzahl pro Reihe auf eine andere Teigstückanzahl pro Reihe übergegangen werden muß. Diese andere Teigstückanzahl ist zumeist größer als die zur Ubergabestelle angelieferte Teigstückanzahl pro Reihe. Dieser Ball liegt z.B. dann vor, wenn von einer Kopfmaschine die Teigstücke über Spreizbänder in einen Vorgärschrank eingeliefert werden, in welchem gegebenenfalls auch eine Formung der Teigstücke, z.B. eine Stüpfelung, erfolgen kann, wobei aus dem Vorgärschrank die Teigstücke in Reihen auf ein Abziehband abgelegt werden, das die Teigstücke einem Nachgärschrank zuführt, der ofenbreit angelegt ist und in dem die Teigstücke auf Gehängen entlang einer endlosen Umlaufbahn geführt sind und aus dem die Teigstücke, gegebenenfalls über eine hochklappbare Brücke, in den Backofen gelangen.
  • Hiefür sind zwei Varianten bekannt: Bei der einen Variante ist das Abziehband über einen Teil der Umlaufbahn der Gehänge des Nachgärschrankes geführt, wobei eine Reihe von Tassen des Nachgärschrankes vom Abziehband gleichzeitig beschickt werden. Das Abziehband arbeitet hiebei in Richtung der Längserstreckung der Gehänge. Nachteilig hieran ist, daß die gesamte Maschinenfolge vor dem Nachgärschrank seitlich von diesem wegsteht, so daß seitlich des Nachgärschrankes sehr viel Platz benötigt wird. Dieser Platz steht aber nicht immer und überall zur Verfügung, insbesondere dann nicht, wenn der Nachgärschrank an sich schon breit ist.
  • Bei der anderen Variante ist dieser Nachteil dadurch etwas gemildert, daß die Teigstücke aus dem Vorgärschrank mittels stufenweise gegeneinander abgesetzter Bänder auf das Abziehband abgelegt werden, das quer zur Längserstreckung des Nachgärschrankes, also in Längsrichtung der Passen desselben, arbeitet. Dadurch kann zwar die Gesamtbreite der Anlage verringert werden, å jedoch kommt es, insbesondere bei sehr rasch laufenden Anlagen, zu Schwierigkeiten bei der Stufenbandübergabe, die zwar durch zusätzliche Vorrichtungen behoben werden können, was aber einen erhöhten Aufwand bedeutet. Außerdem ist immer noch eine Gesamtbreite erforderlich, die jene des Nachgärschrankes wesentlich übersteigt, insbesondere dann, wenn bei sehr leistungsfähigen Nachgärschränken bzw. nachgeschalteten Backöfen die Gehängetassen des Nachgärschrankes je zur Hälfte von zwei Kopfmaschinen beschickt werden, da dann zu beiden Seiten des Nachgärschrankes von diesem ein Maschinenteil seitlich absteht.
  • Es ist nun auch eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art bekannt geworden (AT-PS 272 235), bei welcher an der Ubergabestelle ein seitlicher Platzbedarf dadurch vermieden ist, daß die Teigstücke an der Ubergabestelle auf Spreizbändern gelegt werden, die durch einen Kurbeltrieb an der Abgabestelle hin- und herbewegt werden, so daß jedes Spreizband an zwei verschiedenen Stellen ablegt. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Teigstücke in gegeneinander versetzten Reihen zur Ubergabestelle gelangen müssen und daß zum Ausgleich der zeitlichen Phasenverschiebung der Teigstückaufgabe die Fördergeschwindigkeiten der einzelnen Spreizbänder derart auf die Phasenverschiebung der Teigstückaufgabe abgestellt sind, daß das gleichzeitige Eintreffen der Teigstücke einer Querreihe an den Abgabeenden der Spreizbänder gewährleistet ist. Damit läßt sich aber nur eine beschränkte Vergrößerung der Teigstückanzahl pro abgelegter Reihe in Bezug auf die Teigstückanzahl pro angelieferter Reihe erzielen, da sonst sie Spreizbänder zu lang werden. Außerdem stört in vielen Fällen die Notwendigkeit, die Teigstücke in gegeneinander versetzten Reihen anzuliefern, da für die Erzielung dieser Anordnung wiederum ein besonderes Ablage system erforderlich- ist.
  • Die-Erfindung setzt sich zur Aufgabe, mit einem geringen Aufwand und einem geringen Platzbedarf an der Übergabe stelle eine beliebige Variation der Deigstückanzahl pro Reihe erzielen zu können. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Transportsystem sich normal zu seiner Umlaufrichtung erstreckende umlaufende Führungen hat, entlang welchen Teigstückträger, vorzugsweise passen, geführt sind, die aufeinanderfolgend der Ubergabestelle zugeführt und entsprechend der gewünschten Teigstückanzahl pro Reihe in zyklischer Verteilung verschieden weit durch einen auf die Umlaufbewegung des Transportsystems abgestimmten Antrieb entlang der Führungen verschoben werden.
  • Jedes Teigstück wird auf seinem Teigstückträger, der im allgemeinen mehr als ein Teigstück trägt, einerseits durch die-umlaufenden Führungen des Transportsystems auf seinem Weg entlang der Übergabestelle geführt, anderseits entlang dieser Führungen, so daß sich je nachdem, wie weit die Verschiebung des Teigstückträgers auf der umlaufenden Führung erfolgt, eine mehr oder weniger seitliche Versetzung des Teigstückes in Bezug auf davor bzw. danach abgelegte Teigstücke ergiht. Da die Verschiebung-der Teigstückträger entlang der umlauf enden Führungen im Prinzip keinen Begrenzungen unterworfen ist, können auch sehr lange umlaufende Führungen verwendet werden und damit ein sehr hoher Unterschied der Teigstückanzahl pro Reihe an der Aufgabestelle im Vergleich zur Abgabestelle. Vorteilhaft ist hiebei, daß die Vorrichtung in beiden Richtungen betrieben werden kann, d.h. daß also die Teigstückanzahl pro Reihe an der Aufgabestelle kleiner oser größer sein kann als an der Abgabestelle.
  • Der Antrieb für die Verschiebung der Teigstückträger entlang der umlaufenden Führungen könnte im Prinzip von einem gesonderten Antrieb gebildet sein. Besonders günstig ist es jedoch im Rahmen der Erfindung, diesen Antrieb vom Antrieb des Transportsystemes dadurch abzuleiten, daß der Antrieb weitere, der Reihe nach aufeinanderfolgend auf die einzelnen Teigstückträger einwirkende Führungen hat, die zumindest teilweise schräg zur Umlaufrichtung des Transportsystemes und zur Längsrichtung der umlaufenden Führungen verlaufen und an denen die Teigstückträger ebenfalls geführt sind. Dies reduziert den für die erwähnte Bewegung der Teigstückträger nötigen konstruktiven Aufwand erheblich, insbesondere wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Teigstückträger im Hohlraum der mit U-Querschnitt ausgebildeten umlaufenden Führungen geführt sind, wobei der Boden des U einen Schlitz hat, durch den ein vom Boden des Teigstückträgers abstehender Zapfen in die schräge Führung eingreift. Dies ergibt eine sehr betriebssichere Konstruktion, die einen nur geringen Aufwand erfordert.
  • Es wäre möglich, die Lagerfläche so zu bewegen, daß durch diese besondareBewegungsart die zeitlich aufeinanderfolgende Ablage der den einzelnen schrägen Führungen entsprechenden Teigstückträger kompensiert wird. Dies wäre z.B. dadurch möglich, daß diese Lagerfläche erst dann um einen Schritt weiterbewegt wird, wenn alle Teigstückaufnahmeplätze besetzt sind. Der Aufwand für eine solche -Konstruktion ist sehr gering, jedoch muß, um eine entsprechende Vorschubbewegung der die abgelegten Teigstücke aufnehmenden Lagerfläche, z.B. der Gehängetassen eines Gärschrankes, pro Zeiteinheit zu erzielen, die schrittweise Vorschubbewegung der Teigstückträgerkette verhältnismäßig rasch erfolgen, was nicht immer erwünscht ist. In vielen Fällen ist es daher günstiger, im Anschluß an das umlaufende Transportsystem eine Kompensationseinrichtung zum Ausgleich der zeitlichen Aufeinanderfolge der angelieferten Teigstücke vorzusehen, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von, den schrägen Führungen zugeordneten Ablegebändern gebildet ist, deren Ablegeenden entsprechend der zeitlichen Aufeinanderfolge der Teigstückanlieferung stufenförmig gegeneinander versetzt sind. Hiebei können die Lagerflächen, auf die abgelegt werden soll, z.B. die Gehängetassen des Nachgärschrankes, kontinuierlich oder schrittweise weitergeführt werden, jedoch mit einer Transportgeschwindigkeit, die ein Bruchteil der Transportgeschwindigkeit des von der Teigstückträgerkette gebildeten Transportsystemes ist, und zwar jener Bruchteil, der gegeben ist durch die Anzahl der Teigstückträger, deren Teigstücke in einer gemeinsamen Reihe auf der Lagerfläche, z.B. der Gehängetasse des Nachgärschrankes, abgelegt werden sollen. Wenn z.B. vier Tassen auf je eine Gehängetasse des Nachgärschrankes ablegen sollen und die Transportgeschwindigkeit der Tassenkette des Transportsystemes z.B. 10 cm/sec. beträgt, so beträgt die Vorschubgeschwindigkeit der Gehängetassenkette des Nachgärschrankes lediglich 2,5 cm/sec.
  • Wie bereits erwähnt, ist es ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes, daß sämtliche Maschinenteile in Transportrichtung des Transportsystemes ausgerichtet lingen, also z.B. in Längsrichtung des Nachgärschrankes, so daß die Gesamtbreite der Anlage nicht größer ist als die Breite des breitesten Maschinenteiles, im allgemeinen des Nachgärschrankes bzw. des Backofens. Dies ermöglicht es erfindungsgemäß, einem gemeinsamen umlaufenden Transportsystem zwei oder mehr schräge Führungssysteme und Teigstückträgersätze zuzuordnen. Die Teigstücke werden hiebei von zwei (oder gegebenenfalls mehr) Kopfmaschinen, gegebenenfalls über zumindest einen Vorgärschrank bzw.
  • Formanlagen, z.B. Stüpfler, in die verschiebbaren passen der Teigstückträgerkette des Transportsystemes eingelegt, die zum gemeinsamen Nachgärschrank wandern, wo Kompensationseinrichtungen angeordnet sind, die die Teigstücke in Reihen ausgerichtet in die Gehängetassen des Nachgärschrankes ablegen. Hiebei werden aufeinanderfolgende lassen des Teigstückträgersystemes in verschiedene Bahnen gelenkt, die diese Passen zu verschiedenen Punkten, gesehen über die Breite des Nachgärschrankes, führen. Die gompensationseinrichtung gleicht die Unterschiede aus, die sich aus der nacheinander erfolgenden Anlieferung der Teigstücke ergeben.
  • Die Gesamtbreite des Nachgärschrankes wird hiebei nicht überschritten. Im Falle von zwei Kopfmaschinen beliefert im allgemeinen die eine Kopfmaschine die eine Hälfte der Nachgärschrankbreite, wogegen die andere Kopfmaschine die andere Hälfte beliefert, jedoch muß diese Aufteilung nicht 1:1 sein. Es ist auch möglich, unterschiedliche Kopfmaschinen bzw. unterschiedliche Vorgärschränke, bzw.
  • unterschiedliche Formmaschinen und somit allgemein unterschiedliche Systeme vor dem gemeinsamen Transportsystem anzuordnen. Wie bereits erwähnt, ist es auch möglich, von großen Teigstückanzahlen pro Reihe auf kleine Teigstückanzahlen pro Reihe überzugehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform, bei der die Teigstücke durch ein einziges System an der tbergabestelle angeliefert werden. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1. Fig. 3 zeigt ein Detail in größerem Maßstab. Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Teigstücke von zwei Systemen angeliefert werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 werden die Teigstücke von einem Förderband 1 in Reihen zu je vier Stück zu einer Übergabestelle 2 angeliefert, an der die Teigstücke in Reihen zu je sechzehn in Gehänge 3 eines Gärschrankes 4 eingelegt werden sollen, welche Gehänge eine bewegte Lagerfläche 5 bilden. Hiezu ist an der obergabestelle 2 ein umlaufendes Transportsystem 6 vorhanden, das zu einer endlosen Kette aneinandergefügte trogartige Führungen 7 hat, die seitlich an zwei Ketten 8 aufgehängt sind, die über Umlenkkettenräder 9 geführt sind, von denen die dem Förderband 1 benachbarten Umlenkkettenräder 9 von einem über eine Kette 11 angetriebenen Antriebskettenrad 10 über eine Verbindungskette 12 angetrieben sind. In jeder Führung 7 ist ein von einer Tasse gebildeter Teigstückträger 13 längsverschieblich geführt. Während der Umlaufbewegung des Transportsystemes 6 in Richtung des Pfeiles 14 (Fig.2) wird jeder Teigstückträger 13 durch einen Antrieb entlang seiner Führung 7 verschoben. Hiezu ist am Boden 15 jedes Teigstückträgers 13 ein Zapfen 16 befestigt, der durch einen Schlitz 17 des Bodens der im Querschnitt U-förmigen Führung 7 hindurchgreift und in weitere Führungen 18 eingreift, die schräg zur Umlaufrichtung (Pfeil 14) des Transportsystemes 6 angeordnet sind, derart, daß für jedes der beiden horizontalen Trume des Transportsystemes 6 ein System solcher Führungen 18 vorhanden ist, wobei alle Führungen 18 an Querträgern 19 befestigt sind, die zugleich die Halterung bzw. das Gestell für das Transportsystem 6 bilden können. Die von Schienen gebildeten Führungen 18 filr.dis Zapfen 16 verlaufen (abgesehen von den Endabschnitten) schräg zur Transportrichtung 44 des Transportsystemes 6, so daß die Teigstückträger 13 bei der Vorschubbewegung der Kette des Transportsystemes 6 in den Führungen 7 längsverschoben werden. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, daß die Zapfen 16 von in aufeinanderfolgenden Führungen 7 befindlichen Teigstückträgern 13 in unterschiedlichen Führungen 18 geführt sind, so daß aufeinanderfolgende Teigstückträger 13 gegen das rechte Ende des Transportsysteies 6 zu unterschiedlichen Positionen in Bezug auf die Breite des Gärschrankes 4 geführt werden, dort ohne Iangsverschiebung in Bezug auf die Führungen 7 um die rechte Umlenkstelle des Transportsystemes 6 geführt werden und durch den unteren Satz von Führungen 18 wieder zur linken Umlenkstelle des Transportsystemes 6 zurückgeführt werden. Jeder Teigstückträger 13 durchläuft daher eine vorbesti@mte Bahn. Die Schlitze 17 sind so lange bemessen, daß die hiebei auftretenden Längsverschiebungen der Teigstückträger 13 in Bezug auf ihre Führungen 7 möglich ifld.Dadurch gelangen aufeinanderfolgende Xeigstückträger 13, über die Breite des Gärschrankes 4 gegeneinander versetzt, zur Ablage auf die Gehänge 3 des Gärschrankes 4.
  • Im Bereich der Abgabestelle 20 d.h*.im Bereich der rechten Umlenkung des Transportsystemes 6, sind Umschlingungs bänder 21 angeordnet, und zwar Je ein solches Band pro möglicher Endposition der Teigstückträger 13 an der Abgabestelle 20. Jedes Umschlingungsband 21 ist über eine im Gehäuse gelagerte angetriebene Umlenkwelle 22, ferner eine in ihrer Lage einstellbareSpannwelle 23 und um eine ebenfalls in ihrer Lage einstellbare Umlenkkante 24 geführt, welch letztere oberhalb eines aus dem eigentlichen Gärschrank herausgeführten Trumes der Kette der Gehänge 3 liegt.
  • Zwischen den Umschlingungsbändern 21, die das Herausfallen der Teigstücke aus den Vertiefungen der tassenartigen Teigstückträger 13 im Bereich der Umlenkstelle verhindern, sind Schilder 25 (Fig.1) angeordnet, die die Umschlingungsbänder 21 in ihrer Position halten. Die den einzelnen Umschlingungsbändern 21 zugeordneten Umlenkkanten 24 (Fig.2) sind in Bewegungsrichtung (Pfeil 26)-der bewegten Lagerfläche 5 gegeneinander versetzt, derart, daß jedes Umschlingungsband 21 (gesehen bei still stehenden Gehängen 3) zu einem anderen Gehänge 3 führt. Die Bewegung der an Ketten 27 aufgehängten Gehänge 3 erfolgt von einem nicht dargestellten Motor aus, der z.B. die Umlenkkettenräder 28 antreiben kann. Diese Bewegung ist auf die Bewegung des Transportsystemes 6 so abgestimmt, daß pro Zeiteinheit derselbe Vorschub erfolgt. Auf diese Weise wird gesichert, daß trotz aufeinanderfolgender Anlieferung der Teigstücke durch die Teigstückträger 13 zur Abgabestelle 20 die Teigstücke in einer gemeinsamen Reihe, nämlich auf dasselbe Gehänge 3 der bewegten Lagerfläche 5 abgegeben werden.
  • Hiebei ist es zweckmäßig, die von den Gehängen 3 gebildete Kette kontinuierlich zu bewegen, wogegen der Vorschub des Transportsystemes 6 zweckmäßig schrittweise erfolgt, um die Eingabe der Teigstücke mittels des Förderbandes 1 in die Passen der Teigstückträger 13 zu erleichtern.
  • Es kann jedoch auch ein schrittweiser Vors¢hub.der Kette der Gehänge 3 erfolgen und es ist auch möglich, die Ubergabe der Teigstücke auf andere Gärgutträger, z.B. auf ein ebenes Band anstelle der Kette der Gehänge 3 durchzuführen.
  • Durch die verschiebbare Anordnung der Umlenkkanten 24, deren jede in der eingestellten Lage fixierbar ist, lassen sich allfällige Ungenauigkeiten der Teigstückübergabe durch entsprechende Justierung beseitigen. Zweckmäßig ist hiezu jede Umlenkkante 24 mit seitlichen Zapfen in Schlitzen 29 des Gestelles 30 geführt und dort festklemmbar.
  • Wie Fig. 3 zeigt, müssen die von den Umlenkkanten 24 gebildeten Ablegeendon .31 nicht um den Abstand zweier benachbarter Gehänge 3 gegeneinander stufenförmig versetzt sein4 Bei entsprechend geringerer Geschwindigkeit der von den Gehängen 3 gebildeten Kette in Richtung des Pfeiles 26 sind vielmehr auch geringere Abstände.der stufenförmigen Versetzung der Ablegeenden 31 möglich, wenn die Kette 27 kontinuierlich und nicht schrittweise bewegt wird.
  • Damit sich die Ablage der von den XeigstNckträgern 13 zur Abgabestelle 20 transportierten Teigstücke an den möglichen Ablegepositionen zyklisch wiederholt, ist die Gesamtsahl der Führungen 7 bzw. der darin geführten Teigstückträger 13 durch die Anzahl dieser Positionen restlos teilbar.
  • Bei der Aiisführungsform nach Fig. 4 arbeiten zwei Förderbänder 1, die z.B. von zwei Vorgärschränken kommen, auf ein gemeinsames Transport system 6. Dementsprechend sind in jeder Führung 7 des Transportsystemes 6 zwei Teigstückträger 13 verschiebbar geführt, wobei die Ausbildung der Verschiebung und die Antriebe hiefür für jedes dos beiden Systeme einander gleich und etwa dem in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen System ist. Das gesamte Gransportsystem 6 führt zu einem entsprechend breit bemessenen Nachgärschrank 4, der zweckmäßig off'breit ausgelegt ist. Eine solche Anlage eignet sich insbesondere für hohe Leistungen, wobei zwei Vorgärschränke mit ihren Formstationen auf einen gemeinsamen Nachgärschrank arbeiten.
  • Wie ersichtlich, ist es sogar bei einer solchen Konstruktion möglich,.die Breite des Nachgärschrankes 4 nicht zu überschreiten, so daß die gesamte Anlage platzgünstig aufgestellt werden kann.
  • Um zu vermeiden, daß sich die Teigstückträger 13 beim Einfüllen der von den Förderbändern 1 angelieferten Teigstücke verschieben und dadurch mit ihren Zapfen außer Eingriff mit den Führungen 18 gelangen, können auch im Bereich der Einfüllstelle, also koaxial zu den Umlenkkettenrädern 9 Schilde vorgesehen sein, die eine seitliche Verschiebung der Teigstückträger 13 verhindern, oder es können an der Welle der Umlenkkettenräder 9 entsprechende bogenförmige Führungen für die Zapfen 16 vorgesehen sein, Wie Fig. 4 zeigt, müssen nicht alle Führungen 18 schräg zur Umlaufrichtung (Pfeil 14) des Transportsystemes 6 verlaufen, vielmehr kann Je eine Führung 18 pro Förderband 1 auch in Pfeilrichtung 14 verlaufen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Anordnen von zu einer Übergabestelle in Reihen, z.B. von einem Förderband, angelieferten Teigstücken auf einer bewegten Lagerfläche, z.B. einem Förderband oder Gehängen eines Gärschrankes, in einer von der Teigstückanzahl pro angelieferter Reihe abweichenden Teigstückanzahl, wobei an der tbergabestelle ein umlaufendes Transportsystem angeordnet ist, das die Teigstücke zusätzlich zu seiner Umlaufrichtung auch quer dazu bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem (6) sich normal zu seiner Umlaufrichtung erstreckende umlaufende Führungen (7) hat, entlang welchen Teigstückträger (13)., vorzugsweise Tassen, geführt sind, die aueinanderfolgend. dar tergabe4 stelle-zugeführt und entsprechend der gewünschten Eeigstückanzahl pro Reihe in zyklischer Verteilung verschieden weit durch einen auf die Umlaufbewegung des Transportsystemes abgestimmten Antrieb entlang der Führungen (7) verschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb weitere, der Reihe nach aufeinanderfolgend auf die einzelnen Teigstückträger (13) einwirkende Führungen (18) hat, die zumindest teilweise schräg zur Umlaufrichtung des Transportsystemes (6) und zur Längsrichtung der umlaufenden Führungen (7) verlaufen und an denen die Teigstückträger (13) ebenfalls geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigstückträger (13) im Hohlraum der mit U-Querschnitt ausgebildeten umlaufenden Führungen (7) geführt sind, wobei der Boden des U einen Schlitz (17) hat, durch den ein vom Boden des Teigstückträgers (13) abstehender Zapfen (16) in die schräge Führung (18) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablage auf der Lagerfläche (5) in Reihen, deren Teigstückanzahl ein Vielfaches der zur tbergabestelle angelieferten Teigstückanzahl pro Reihe entspricht, im Anschluß an das umlaufende Transportsystem (6) eine Kompensationseinrichtung zum Ausgleich der zeitlichen Aufeinanderfolge der angelieferten Teigstücke vorhanden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung von den schrägen Führungen (18) zugeordneten Ablegebändern gebildet ist, deren Ablegeenden (31) entsprechend der zeitlichen Aufeinanderfolge der Teigstückanlieferung stufenförmig gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem gemeinsamen umlaufenden Transportsystem (6) zwei oder mehr Systeme von schrägen Führungen (18) und Sätze von Teigstückträgern (13) zugeordnet sind.
DE19803027613 1979-07-24 1980-07-21 Vorrichtung zur Übergabe von zu einer Übergabestelle in quer zur Transportrichtung verlaufenden Reihen, z.B. von einem Förderband angelieferten Teigstücken auf eine bewegte Lagerfläche Expired DE3027613C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT510679A AT369232B (de) 1979-07-24 1979-07-24 Vorrichtung zur geordneten uebergabe von auf einem bewegten transportorgan zu einer uebergabestelle angelieferten teigstuecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3027613A1 true DE3027613A1 (de) 1981-03-12
DE3027613C2 DE3027613C2 (de) 1982-12-16

Family

ID=3571986

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808019572 Expired DE8019572U1 (de) 1979-07-24 1980-07-21 Vorrichtung zum anordnen von zu einer uebergabestelle in reihen angelieferten teigstuecken auf einer bewegten ladeflaeche
DE19803027613 Expired DE3027613C2 (de) 1979-07-24 1980-07-21 Vorrichtung zur Übergabe von zu einer Übergabestelle in quer zur Transportrichtung verlaufenden Reihen, z.B. von einem Förderband angelieferten Teigstücken auf eine bewegte Lagerfläche

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808019572 Expired DE8019572U1 (de) 1979-07-24 1980-07-21 Vorrichtung zum anordnen von zu einer uebergabestelle in reihen angelieferten teigstuecken auf einer bewegten ladeflaeche

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT369232B (de)
DE (2) DE8019572U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3803057A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-10 Grubelnik Maschbau Gmbh Gebaecktransport- und -verteilvorrichtung
WO2005099461A1 (en) * 2004-04-19 2005-10-27 K.J. Maskinfabriken A/S A piece conveyor for conveying parts of a carcase
EP3750403A1 (de) * 2019-06-12 2020-12-16 Radie B.V. Vorrichtung zur ausrichtung von teigstücken

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB942187A (en) * 1959-10-07 1963-11-20 Baker Perkins Holdings Ltd Improvements relating to the handling of flat articles
AT272235B (de) * 1965-04-23 1969-06-25 Debag Deutsche Backofenbau Einrichtung zum Verteilen von aus einer Teigwirkmaschine in mehreren Reihen ankommenden Teigstücken auf einer bewegten Lagerfläche

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB942187A (en) * 1959-10-07 1963-11-20 Baker Perkins Holdings Ltd Improvements relating to the handling of flat articles
AT272235B (de) * 1965-04-23 1969-06-25 Debag Deutsche Backofenbau Einrichtung zum Verteilen von aus einer Teigwirkmaschine in mehreren Reihen ankommenden Teigstücken auf einer bewegten Lagerfläche

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3803057A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-10 Grubelnik Maschbau Gmbh Gebaecktransport- und -verteilvorrichtung
WO2005099461A1 (en) * 2004-04-19 2005-10-27 K.J. Maskinfabriken A/S A piece conveyor for conveying parts of a carcase
EA008909B1 (ru) * 2004-04-19 2007-08-31 К.Й. Маскинфабрикен А/С Составной конвейер для транспортировки частей туши
EP3750403A1 (de) * 2019-06-12 2020-12-16 Radie B.V. Vorrichtung zur ausrichtung von teigstücken
US11064705B2 (en) 2019-06-12 2021-07-20 Radie B.V. Device for aligning dough pieces

Also Published As

Publication number Publication date
ATA510679A (de) 1982-05-15
DE3027613C2 (de) 1982-12-16
DE8019572U1 (de) 1980-10-23
AT369232B (de) 1982-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9007516U1 (de) Förderanlage für Packungen mit integriertem Pufferspeicher
DE4111899A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von gegenstaenden in eine foerdereinrichtung einer verpackungsmaschine
DE1183427B (de) Zufuehrungseinrichtung fuer Zigaretten an einer Zigarettenpackmaschine
DE2206137C3 (de) Fördereinrichtung für das Zuführen von Stückwaren zu einer Zähl- und/ oder Verpackungsstation B Sprengel & Co, 3000 Hannover
DE3715570C2 (de)
DE2548613C3 (de) Fördervorrichtung für aufrechtstehende Gefäße
DE3027613A1 (de) Vorrichtung zum anordnen von zu einer uebergabestelle in reihen angelieferten teigstuecken auf einer bewegten lagerflaeche.
CH617150A5 (en) Apparatus for distributing articles introduced in a single row over a plurality of parallel exit rows
EP1328170B1 (de) Behälter, vorrichtung und verfahren zum transportieren von stabförmigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
DE29511737U1 (de) Maschine zum Transportieren von Flaschen oder ähnlichen Behältern
DE3007104A1 (de) Transportvorrichtung fuer aufrecht stehende gefaesse
DE3045867C2 (de)
DE19506196A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen, Speichern und Verteilen von Produktereihen
DE2410589A1 (de) Vorrichtung zur ueberfuehrung von produkten von einem abgabefoerderer auf einen mit anderer geschwindigkeit laufenden aufnahmefoerderer
DE1900556A1 (de) Packvorrichtung fuer vom Vibriertisch abgenommene verschiedenartig geformte Profile
DE1431365C3 (de) Fördereinrichtung für die Behandlung und/oder Kontrolle von Gegenständen, wie Glasgefä&en oder dergleichen
DE2107417A1 (de) Vorrichtung zum Weiterfördern von Zigarren von einer Zigarrenpresse
DE295496C (de)
DE1908631A1 (de) Einrichtung zum Vorwaertsschieben von Schachteln,z.B.von Zigarettenschachteln auf Packmaschinen
DE1926348C (de) Faltvorrichtung
DE515660C (de) Foerdervorrichtung fuer Zigaretten und aehnliche Gegenstaende
DE2713350A1 (de) Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionen
DE1246524B (de) Maschine zum Verpacken zugeschnittener Gegenstaende in Dosen
DE529377C (de) Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten
DE312263C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee