DE3234305A1 - Verfahren und vorrichtung zur verstellung der neigung der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verstellung der neigung der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes

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DE3234305A1 DE19823234305 DE3234305A DE3234305A1 DE 3234305 A1 DE3234305 A1 DE 3234305A1 DE 19823234305 DE19823234305 DE 19823234305 DE 3234305 A DE3234305 A DE 3234305A DE 3234305 A1 DE3234305 A1 DE 3234305A1
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstel-
  • lung der Neigung der Rückenlehnen von Fahrzeugen, insbesondere auf eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Einstellen und Vorrichtungsteilen, die dazu dienen, die Rückenlehne in einer gewünschten Position bezüglich des Fahrzeugsitzes anzuordnen.
  • Es hat sich durchgesetzt, daß man in Kraftfahrzeugen und ähnlichen Fahrzeugen Vorrichtungen zum Einstellen der Neigung von Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen bezüglich des Fahrzeugsitzes einbaut, insbesondere bei Sitzen, die einen verbesserten Komfort bieten. Normalerweise wird die Rückenlehne über eine Feder in eine vollständig nach vorne gerichtete Position vorgespannt, wobei ein Lösehebel manuell betätigbar ist, um eine Sperr-oder Verriegelungsklinke außer Eingriff mit einem Lagerarm der Rückenlehne zu bringen, um so dem Passagier beim Sitzen im Fahrzeugsitz zu ermöglichen, den Lösehebel anzuheben und sich nach rückwärts oder vorwärts zu lehnen, um die Rückenlehne in eine gewünschte Stellung zu verstellen und um sie in dieser Stellung durch Freigeben des manuell betätigten Hebels festzuhalten. Weiterhin wird die Rückenlehnenposition in der Regel dadurch aufrechterhalten, daß Zähne der Sperrklinke mit entsprechenden Zähnen des Rückenlehnen-Lagerarms kämmen, Es hat sich gezeigt, daß wegen der insgesamt vorhandenen Toleranzen der verschiedenen Bauteile der Verstellvorrichtung ein weniger optimales Kämmen zwischen Klinkenzähnen und Zähnen des Lagerarms auftritt, dies insbesondere mit Blick auf die Einzeltoleranzen der Verriegelungsklinke, des Lagerarms der Rückenlehne, der Begrenzungseinrichtungen der Rückwärtsbewegung des Sitzes mit Bezug auf die Klinke und der die Klinke lagernden Einzelteile. Eine Verringerung der zulässigen Herstellungstoleranzen und ein Anheben der Inspektionsstandards mit Blick auf eine Beibehaltung eines akzeptierbaren Zahneingriffs zwischen Klinke und Lagerarm der Rückenlehne ist teuer und zeitaufwendig und führt letztlich nicht zu einem Ausräumen der statistischen Möglichkeiten eines weniger qualitativen Kämmen der Zähne wegen der möglichen Gesamttoleranz, die sich aus auch engeren Toleranzen der verschiedenen Teile der Rückenlehnenverstelleinrichtung ergeben können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist somit grundsätzlich darin zu sehen, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzielen eines optimalen Kämmens oder eines solchen Eingriffs von Klinkenzähnen und Zähnen des Rückenlehn-Lagerarms zu schaffen, selbst unter Beibehaltung herkömmlicher Toleranzgrenzen. Es sollen Mittel zur Kompensation übermäßiger Gesamttoleranzen angegeben werden, die anderweitig zu einem unpräzisen Kämmen der erwähnten Zähne führen würden. Der Gegenstand der Erfindung solleinfach, leicht, wirtschaftlich und zeitsparend in die Tat umgesetzt werden können und außerdem nach den vollständigen Zusammenbau aller Teile der Verstelleinrichtung und der zugeordneten Komponenten des Pahrzeugsitzes und seiner Rückenlehne eingebaut werden können, so daß ein optimales Kämmen der Zähne bewerkstelligt wird.
  • Grundsätzlich beinhaltet die Erfindung eine Dreh- oder Schwenkeinrichtung für die Sperrklinke der Verstelleinrichtung, wobei die Schwenkachse der Sperrklinke nach vollständigem Anbau der Vorrichtung an den Fahrzeugsitz frei wählbar verstellbar ist. Spezifischer ausgedrückt weist die Erfindung eine solche einstellbare Verstelleinrichtung für die Rückenlehne mit einem zugeordneten Arm auf, der mit Sperrzähnen versehen ist, die mit korrespondierenden Zähnen der Klinke zusammenwirken, welch letztere an einem unteren Lagerrahmen angelenkt ist, der dem Fahrzeugsitz zugeordnet ist. Dieses Schwenklager der Sperrklinke weist eine einstückige Buchse mit Lagern auf, über die sie verschwenkbar an dem dem Fahrzeugsitz zugeordneten Rahmen gelagert ist, sowie eine Dreh- oder Verschwenkeinrichtung, über die sie dreh- oder verschwenkbar die Klinke lagert. Die Mittellinie der Drehbewegung der Klinke auf der Dreheinrichtung ist exzentrisch versetzt gegenüber der Drehachse der Buchse im Lagerrahmen. Bei einer bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die einstückige Buchse ein Paar konzentrischer mit Abstand zueinander angeordneter zylindrischer Lagerflächen auf, die in mit Abstand zueinander angeordneten Rahmenteilen gelagert sind.
  • Hierbei ist eine zylindrische Drehfläche zwischen den Lagern vorgesehen und auf diese Weise zwischen den Rahmenteilen angeordnet, so daß die Klinke drehbar zwischen den Rahmenteilen auf einer Achse verschwenken kann, die exzentrisch zur Drehachse der Buchse versetzt ist und zwar um einen Betrag, der wenigstens gleich der Hälfte des Abstandes zwischen den Spitzen von zwei aneinander grenzenden Zähnen der Sperrklinke ist.
  • Da diese Exzenterdistanz über oder unter der Mitellinie der Drehbewegung der Buchse vorgesehen werden kann, ist die Drehachse der Klinke in vertikaler Richtung um einen Weg verschiebbar, der mindestens gleich dem Abstand zwischen den Spitzen zweier aneinander angrenzender Zähne der Sperrklinke beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merlgmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie an Hand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne eines Pahrzeugsitzes mit einer Einrichtung zur drehbaren Lagerung der Sperrklinke der Vorrichtung zur Neigungsverstellung; Fig. 2 eine genauere Stirnansitz der erfindungsgemäßen Einrichtung zur drehbaren Lagerung; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie Ill-Ill der Fig. 2; Fig. 4 eine Darstellung eines schlechten Kämmeingriffs der Sperrzähne der Sperrklinke der Einrichtung zur Neigungsverstellung und der des Rückenlehnenaims der Einrichtung nach Fig. 1; Fig. 5 die gleiche Ansicht wie in Fig. 4, jedoch unter optimalem Eingriff der Zähne der Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 6 eine Stirnansicht der Einrichtung zur drehbaren Lagerung, nach dem sie gemäß der Erfindung betätigt wurde, um einen optimalen Kämmeingriff bezüglich der Zähne gemäß Fig. 4 und 5 zu erreichen und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6.
  • In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gezeigt. Sie weist eine insgesamt mit 1o bezeichnete herkömmliche Rückenlehnenlagerung auf. Es sei erwähnt, daß die gezeigte Lagervorrichtung der Rückenlehne sich nur auf einer Sitzseite befindet, mit einer herkömmlichen Rückenlehnenlagerung auf einer entgegengesetzten Seite des Sitzes. Der gezeigte- Rückenlehnen-Lagerarm weist einen Lagerarm 11 auf mit Öffnungen 12, 13 und 14, über die er mi-ttcls Schrauben oder Bolzen in herkömmlicher Weise am Fahrzeugsitz befestigt wird. Der Lagerarm 11 ist über einen Schwenkbolzen 15 an einem Lagerrahmen angelenkt, der eine Stirnplatte 16 und eine Rückplatte 17 aufweist, die über Stifte, Bolzen od.
  • dgl. 18, 19 und 20 miteinander verbunden sind. Der Lagerrahmen mit seinen Platten 16 und 17 kann mit dem Fahrzeugsitzrahmen verbunden oder diesen zugeordnet sein, welcher den Fahrzeugsitz lagert, bezüglich dem die Rückenlehne, die dem Lagerarm 11 zugeordnet oder an diesem befestigt ist, schwenkbar gelagert ist. Eine Schwenkbewegung der Rückenlehne bezüglich des Sitzes wird durch einen Anschlagbolzen 20 begrenzt, der zwischen den Platten 16 und 17 befestigt ist und in einem Schlitz 21 des Armes 11 gleitet. Normalerweise ist eine herkömmliche, nicht gezeigte Vorspannfeder für die Rückenlehne vorgesehen; sie ist mit ihrem einen Ende am Pederbolzen 22 und mit ihrem anderen Ende am Schwenkbolzen 15 befestigt, um den Arm io bzw. 11 um den Bolzen 15 entgegen dem Uhrzeiger sinngemäß Fig. 1 zu verschwenken.
  • Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Anordnung der dem Arm io bzw. 11 zugeordneten Rückenlehne relativ zum Sitzrahmen mit den Platten 16 und 17 verstellen zu können. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese Ein- oder Nachstelleinrichtung insgesamt mit 25 bezeichnet und weist Sperrzähne 26 am oberen Arm 1o auf, die so ausgebildet sind, daß sie von Sperrklinken zähnen 28 einer Sperrklinke 27 beaufschlagt werden. Die Sperrklinke 27 weist eine Lagerbohrung 29 auf, über die sie schwenkbar an der insgesamt mit 40 bezeichneten Schwenkeinrichtung angeordnet ist.
  • Die Einstelleinrichtung eist weiterhin einen an einem Schwenk-oder Lagerbolzen 31 angeordneten Nocken 30 auf, der manuell über einen Lösehebel 32 betätigbar ist, der am Hebel 33 vorgesehen ist, welcher seinerseits über herkömmliche Bolzen oder Schrauben 34, 35 mit dem Nocken 30 verbunden ist. Eine Feder 36 ist mit ihrem einen Ende an einem zwischen den Platten 16 und 17 vorgesehenen Pederbolzen 37 und über ihr anderes Ende an einem Bolzen oder Ansatz 35 befestigt, vgl. Fig. 1.
  • Es ergibt sich somit, daß die bisher beschriebene Einrichtung zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne herkömmlich ist; eine gewählte Position der Rückenlehne wird durch das Zusammenwirken der Sperrklinke 27 mit dem Arm 1o, speziell der Sperrklinkenzähne 28 mit den Sperrzälmen 26 des Lagerarmes, aufrechterhalten, wobei die Sperrklinke in dieser Sperr- oder Verriegelungsstellung durch das Vorhandensein des Nockens unter ihr beibehalten wird. Die Stellung oder Neigung der Rückenlehne kann durch manuelles Anheben des Lösehebels 37 verstellt werden. Hierdurch wird der Nocken von unterhalb der Sperrlrlinke wegbewegt, die Rückenlehne in eine neue Position bewegt und, beim Freigeben des Lösehebels 32 bringt die Feder 36 den Nocken 3o in seine die Sperrklinke verriegelnde Stellung in herkömmlicher Weise zurück.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schwenkeinrichtung zum wahlweise Verstellen der Schwenkachse der Sperrklinke 27 nach vollständigem Sinbau in die Verstelleinrichtung gemäß Fig. 1 vorgesehen.
  • Wie vorstehend erwähnt, können die Herstellungstoleranzen bei den mechanischen Teilen, einschließlich der Sperrklinke 27 des oberen Armes 1o, des Schlitzes 21, des Anschlags 20 und die schwenkbare Anordnung der Klinke 27 selbst, auch dann zu einem nicht optimalen Kämmeingriff zwischen Sperrklinkenzähnen 28 und den Zähnen 26 des Lagerarmes führen, selbst wenn geringe Toleranzen und hoher Qualitätsstandard beibehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zur verschwenkbaren Lagerung der Sperrklinke 27 auf einer verstellbaren Schwenkachse vorgesehen, wobei die Schwenkachse der Sperrklinke wahlweise verstellt werden kann, um die sich einstellende Gesamttoleranz zu kompensieren. Diese drehbare Lagerung ist insgesamt mit 40 bezeichnet.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 weist die drehbare Lagerung 40 eine unitäre oder einstückige Buchse auf, die ihrerseits eine erste zylindrische Lagerfläche 41 aufweist, welche drehbar in einer Bohrung oder Ausnehmung der Stirnplatte 16 gemäß Fig. 3 vorgesehen ist.
  • Außerdem weist sie eine zweite zylindrische Lagerfläche 42 auf, die drehbar in einer passenden Ausnehmung oder Bohrung der Rückplatte 17 vorgesehen ist. Die zylindrischen Lagerflächen 41 und 42 sind konzentrisch ausgebildet. Auf diese Weise kann die einstückige Buchse um eine erste Achse 50 gedreht werden.
  • Die Buchse 40 weist weiterhin eine zylindrische Drehfläche 43 auf, die zwischen den Lagerflächen 41 und 42 vorgesehen ist und einen Zylinder aufweist, mit dem sie frei zwischen die Stirnplatte 16 und die Rückplatte 17 paßt, vgl. Fig. 3. Die zylindrische Lagerfläche 43 ist exzentrisch bezüglich der Lagerflächen 41 und 42 vorgesehen. Ihre Mittellinie 51 ist bezüglich der Mittellinie 50 der Lagerflächen 41 und 42 versetzt. Vorzugsweise ist die Versetzung der ittellinien 50 und 51, d. h. die Exzentrizität der Mittellinie der Lagerfläche 43 bezüglich der Mittellinie der Lagerflächen 41 und 42, in ihrer Größe gleich etwa der Hälfte des Abstandes zwischen den Spitzen zweier Einstellzähne der Sperrklinkenzähne 28. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist die Mittellinie 51 der drehbaren Lagerung oder Schwenkeinrichtung 4o unterhalb der Mittellinie 50 vorgesehen.
  • Wenn ein geringerer als ein optimaler Kämmeingriff zwischen den Klinkenzähnen 28 und den Sperr- oder Verriegelungszähnen 26 des Lagerarmes erreicht wird oder sich einstellt, vgl.
  • Fig. 4, so kann die einstückige Buchse manuell durch Drehung eines Sechskantkopfes 44 gedreht werden, um die Lager der Mittellinie 51, um die die Sperrklinke 27 verschwenkt wird, zu verstellen, bis ein erwünschter optimaler Kämmeingriff erreicht wird, vgl. Fig, 5. Wie sich aus einem Vergleich der Stellung oder Lager der einstückigen Buchse der Schwenkeinrichtung ergibt, siehe Bezugszeichen 40 in jeder Fig., wurde die Buchse etwa um 180 ° gedreht, um die Mittellinie 53 der Sperrklinke 27 anzuheben. Wie oben beschrieben, ist die Sperrklinke 27 verschwenkbar auf der Lagefläche 43 angeordnet0 Sobald ein optimaler Kämmeingriff zwischen den Zähnen 26 und 28 erreicht ist, kann die Position der Buchse durch zum Beispiel Ankörnen von eilen der Lagerfläche 41 und der Stirnplatte 16 festgelegt werden. Eine derartige Körnung, die auch eine Madenschraube od. dgl. sein kann, ist mit 45 bezeichnet.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird davon ausgegangen, daß zunächst der Lösehebel 32 angehoben wird, um die Sperrklinke 27 teilweise vom Arm 1o freizusetzen und so der Rückenlehne zu ermöglichen, unter dem Einfluß der Vorspannungsfeder vollständig nach vorne zu verschwenken. Der Hebel 32 kann sodann freigegeben werden, so daß es dem Nocken 3o ermöglicht wird, unter dem Einfluß der Feder 36 die Sperrklinke 27 wieder in Eingriff mit dem Lagerarm 1o der Rückenlehne zu kommen, wenn die Rückenlehne sich vollstandig nach vorne bewegt hat. Der Eingriff oder die Kämmung zwischen den Sperrklinkenzähnen 28 und den Verriegelungszähnen 26 des Lagerarms kann sodann geprüft werden, um zu bestimmen, ob ein optimaler Eingriff vorliegt oder nicht.
  • Ist ein solcher Zustand nicht gegeben, so kann die Schwenkachse 51 der Sperrklinke 27 durch wahlweises Drehen der drehbaren Lagerung 40 verstellt werden, bis die Achse 51 derart bezüglich der stationären Lagerflächenachse 50 angeordnet ist, daß die Sperrklinkenzähne 28 in einen optimalen Eingriff bezüglich der Zähne 26 des Rückenlehnenarmes gebracht sind. Die drehbare Lagerungseinrichtung 40 kann in der somit erreichten optimalen Lage durch eine herkömmliche Sicherung festgelegt werden, beispielsweise mittels einer Körnung oder einer Madenschraube 45, siehe oben.

Claims (9)

  1. VERWAHREN UND VORRICHTUNG ZUR VERSTELLUNG DER NEIGUNG DER RÜCKENLEHNE EINES FAHR-ZEUGSITZES ================================================================== PADENDANSPRÜCHE ,===~~ ================================~================ = Vorrichtung zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, wobei die Stellung der Rückenlehne verriegelnde Zähne an einem der Rückenlehne zugeordneten oberen Arm mit Klinkenzähnen einer Klinke beaufschlagbar sind, die schwenkbar an einem unteren, dem Fahrzeugsitz zugeordneten Lagerrahmen angeordnetist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur schwenkbaren Anordnung der Klinke (27) an einer verstellbaren Schwenkachse (27) am Rahmen, wobei die Schwenkachse nach Zusammenbau am oberen Arm (lo), Klinke (27) und Lagerarm (11) wählbar verstellbar ist, um die Klinkenzähne (28) und die verriegelnden Zähne (26) dann in eine verbesserte Kämmbeziehung zueinander zu bringen, wenn die Gesamtherstellungstoleranzen von oberem Arm, Klinke und Lagerrahmen zu einem geringerem als dem erwünschten vollständigen Kämmen führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur schwenkbaren Anordnung der Klinke (27) eine unitäre Buchse (40) mit einem Lager zur schwenkbaren Anordnung der Buchse (40) am Lagerrahmen und eine Dreheinrichtung zur schwenkbaren Anordnung der Klinke (27) hieran aufweist, wobei die Dreheinrichtung exzentrisch zum Lager vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Lagerrahmen ein Front- und ein Rückteil mit dazwischen angeordneter Klinke und das Lager aufweist, gekennzeichnet durch eine erste zylindrische Lagerfläche (41), die in einer ersten Ausnehmung des Frontteils schwenkbar angeordnet ist, sowie eine zweite zylindrische Lagerfläche (42), die-in einer zweiten Ausnehmung des Rückteils angeordnet ist, wobei erste und zweite Ausnehmung konzentrisch vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung eine zylindrische Drehfläche aufweist, die einstückig an der Buchse zwischen der ersten und zweiten Lagerfläche (41, 42) vorgesehen ist, wobei die Drehfläche zwischen dem Front- und dem Rückteil (16, 17) vorgesehen ist und wobei die Klinke (27) darauf mittels einer Ausnehmung, die die Drehfläche umgreift, drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell handhabbare Einrichtung zur Drehung der einstückigen Buchse im Rahmen vorgesehen ist, um die Drehachse der Klinke wahlweise zu verstellen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur dauernden Sicherung der Buchse in der gewählten Position bezüglich des Rahmens.
  7. 7. Drehbare Lagerung für die Sperrklinke einer Vorrichtung zur Verstellung der Neigung einer Rückenlehne, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur schwenkbaren Lagerung der Klinke (27) zwecks Ausführung einer Schwenkbewegung um eine erste Achse und ein Lager zur schwenkbaren Anordnung der Einrichtung zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine zweite Achse, die exzentrisch zur ersten Achse vorgesehen ist.
  8. 8. Drehbare Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einstückige Buchse (40) mit einer zentralen, zylindrischen Drehfläche aufweist, die Teil der Dreheinrichtung ist, sowie ein Paar konzentrischer Lagerflächen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Drehfläche vorgesehen sind und Teil des Lagers bilden,
  9. 9. Drehbare Lagerung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Einrichtung zur Drehung der einstückigen Buchse, um wahlweise die Stellung der ersten Achse, um die die Klinke verschwenkt, relativ zur zweiten Achse zu verstellen, um die die Buchse umläuft.
    1o. Verfahren zum Einstellen des Eingriffs von Verriegelungszähnen zwischen einer drehbar gelagerten Klinke und einem einer Rückenlehne zugeordneten Lagerarm einer Vorrichtung zum Verstellen der Neigung einer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß man die Klinke verschwenkt, um die ihr zugeordneten Klinkenzähne in Eingriff mit korrespondierenden Zähnen des Rückenlehnen-Lagerarms nach vollständigem Zusammenbau der Vorrichtung mit dem Sitz zu bringen, und daß man dann die Schwenk- oder Drehachse der Klinke verstellt, bis eine optimale Achsenlage erreicht ist, um ein optimales Kämmen zwischen Klinkenzähnen und Lagerarmzähnen zu erhalten.
    11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die optimale Stellung der Achse dauerhaft nach dem Einstellvorgang festgehalten wird, um sodann ein optimales Kämmen beim folgenden Betätigen der einstellbaren Neigungsverstellungseinrichtung aufrechtzuerhalten.
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