DE2047720A1

DE2047720A1 - Kopfstutze

Info

Publication number: DE2047720A1
Application number: DE19702047720
Authority: DE
Inventors: Fritz B Fairport N Y Laessker (V St A)
Original assignee: Sybron Corp
Current assignee: Sybron Transition Corp
Priority date: 1969-10-13
Filing date: 1970-09-29
Publication date: 1971-04-22
Also published as: US3603642A; FR2065361A5; AU1793370A; SE7008999L

Description

Anmelderin: Sybron Corporation, lloo Midtown Tower Rochester, N.Y. Ϊ46ο4, USA

Kopfstütze

Die Erfindung betrifft eine gelenkige Kopfstütze für einen Sessel oder Stuhl, insbesondere für einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl, welche Kopfstütze als Ansatz der Rückenlehne des Stuhls vorgesehen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine gelenkige Kopfstütze, in der zwei Kupplungsglieder angeordnet sind, um die Kopfstütze in jeder gewünschten Schwenklage relativ zu der Rückenlehne des Stuhls haltern zu können.

Der Behandlungsstuhl eines Zahnarztes soll insbesondere dazu geeignet sein, daß sich der Kopf des Patienten in einer für die Behandlung geeigneten Lage befindet. Es sind unterschiedliche Arten von verschwenkbar angelenkten Kopfstützen bekannt. Bei einer bekannten verschwenkbaren Kopfstütze findet eine Verriegelung durch Reibungskräfte Verwendung, um die Kopfstütze in der gewünschten Schwenklage festzuhalten. Diese Verriegelungseinrichtung ermöglicht eine Einstellung in jeder beliebigen Schwenklage, hat jedoch den Nachteil, daß eine gewisse Kraft erforderlich ist, um die Verriegelungseinrichtung anzuziehen oder freizugeben. Bei einer anderen bekannten Kopfstütze findet ein Klinkmechanismus Verwendung, um durch eine Verriegelung

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eine rückwärtige Verschwenkung der Kopfstütze durch das Gewicht des Kopfs des Patienten zu vermeiden. Eine derartige Einrichtung verhindert jedoch nicht das Hochschwenken der Kopfstütze, so daß irgend eine zufällig ausgeübte nach oben gerichtete Kraft die Kopfstütze aus der gewünschten Lage heraus verschwenkt.

Gegenwärtig finden vorzugsweise derartige Behandlungsstühle Verwendung, deren Kopfstütze einen Ansatz der Rückenlehne bilden, und wobei sowohl die Rückenlehne als auch die Kopfstütze ein verhältnismäßig dünnes Profil haben. Bei derartigen Kopfstützen für sesselartige Stühle, besteht die Schwierigkeit, daß der Verriegelungsmechanismus zu sperrig ist, um zweckmäßig innerhalb des engen Umrisses der Rückenlehne angeordnet werden zu können. Eine Erhöhung der Dicke der Rückenlehne und der Kopfstütze, um eine Aufnahme dieser sperrigen Einrichtungen zu ermöglichen, würde den Vorteil dieser Stuhlkonstruktion beeinträchtigen, der vor allem darin zu sehen ist, daß der Zahnarzt sitzend arbeiten kann, wenn die Kopfstütze über dem Schoß des Zahnarzts angeordnet wird. Deshalb würde eine verhältnismäßig dicke Kopfstütze oder davon vorragende Verriegelungsglieder eine geeignete Lage des Patienten verhindern.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die bestehenden Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden und eine verschwenkbare Kopfstütze für sesselartige Stühle derart auszubilden, daß die gewünschte Schwenklage einstellbar ist, ohne daß dadurch die Bequemlichkeit für den Patienten beeinträchtigt und die Behandlungstätigkeit des Zahnarztes behindert wird. Der Mechanismus zum Verschwenken und Verriegeln der Kopfstütze in der gewünschten Lage soll vollständig innerhalb eines schlanken Profils der Kopfstütze enthalten sein und die Kopfstütze in der gewünschten Lage zuverlässig verankern, um eine Gefährdung des Patienten auszuschließen, indem unerwünschte Verschwenkungen der Kopfstütze vermieden werden. Die Freigabe der Verriegelungseinrichtung der Kopfstütze soll ferner durch Betätigung eines Druckknopfs ermöglicht werden, der seitlich an der Kopfstütze angeordnet werden kann.

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Eine verschwenkbare Kopfstütze gemäß der Erfindung weist folgende Merkmale auf: Die Kopfstütze ist an der Rückenlehne des Stuhls befestigt; ein erstes gezahntes Kupplungsglied ist an der Rückenlehne koaxial zu der Schwenkachse der Kopfstütze befestigt; ein zweites gezahntes Kupplungsglied wird von der Kopfstütze in axialer Richtung mit dem ersten Kupplungsglied fluchtend getragen, welches zweite Kupplungsglied relativ zu dem ersten Kupplungsglied in axialer Richtung beweglich ist, um einen Eingriff und eine Freigabe zu ermöglichen; ein Hebelarm ist mit einem Ende an de"m zweiten Kupplungsglied befestigt, während sein anderes Ende gleitend an der Kopfstütze angreift, um das zweite Kupplungsglied an der Kopfstütze zu befestigen; ein vorgespannter Stab erstreckt sich in axialer Richtung durch ^ die Schwenkachse der Kopfstütze und das erste Kupplungsglied und ist an dem zweiten Kupplungsglied befestigt, wobei sich ein Ende dieses Stabs durch die Seite der Kopfstütze erstreckt und in einem Druckknopf endet, so daß ein Druck auf diesen Druckknopf den Stab entgegen der Vorspannung bewegt und die Kupplungsglieder freigibt, damit die Kopfstütze verschwenkt werden kann, während eine Freigabe des Druckknopfs einen Eingriff der Kupplungsglieder bewirkt, um die Kofpstütze in der gewünschten Lage zu verankern.

Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein zahnärztlicher Behandlungsstuhl, bei welchem der Mechanismus zur Verriegelung der Kopfstütze in der gewünschten Lage vollständig in der Kopfstütze enthalten ist. Dieser Mechanismus enthält zwei gezahnte Kupplungsglieder, von denen eines an der Stützeinrichtung der Kopfstütze und das andere an der Kopfstütze befestigt ist, sowie einen am einen Ende an dem letzteren Kupplungsglied befestigten Hebelarm, dessen anderes Ende gleitend mit der Kopfstütze verbunden ist. Der Hebelarm ermöglicht eine axiale Bewegung des an der Kopfstütze befestigten Kupplungsglieds, um die die Verriegelung freizugeben, und um die Kopfstütze in der gewünschten Lage einzustellen und die Stabilität der Kopfstütze zu erhöhen.

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Die Zielsetzung der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, eine verschwenkbare Kopfstütze für zahnärztliche Behandlungsstühle o. dergl. zu schaffen, die ein schlankes Profil aufweisen, und wobei der Mechanismus zur Verankerung der Kopfstütze in der gewünschten Lage völlig in der Kopfstütze enthalten ist. Ferner soll eine verschwenkbare Kopfstütze angegeben werden, die zuverlässig verriegelt ist, so daß keine Verschwenkung in einer der beiden Richtungen erfolgen kann. Ferner soll der Verriegelungsmechanismus so ausgebildet werden, daß gezahnte Kupplungsglieder Verwendung finden können, um kleine Verschwenkungswinkel innerhalb des Verschwenkungsbereichs der Kopfstütze zu ermöglichen. Der in der Kopfstütze angeordnete Verriegelungsmechanismus soll einfach und leicht durch Einrichtungen betätigbar sein, die seitlich an der Kopfstütze angeordnet sind. Schließlich soll die ' gesamte Konstruktion möglichst einfach hinsichtlich der Herstellung und der Wartung sein.

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die ERfindung näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines zahnärztlichen Behandlungsstuhls mit :einer Kopfstütze gemäß der Erfindung, deren Schwenkbereich durch gestrichelte Linien dargestellt ist;

Fig. 2 eine Rückansicht der Kopfstütze von der Teile weggebrochen sind, um den Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung zu zeigen; und

Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig.2.

Der in Fig. 1 dargestellte zahnärztliche Behandlungsstuhl hat einen Sitzteil 12 und eine Rückenlehne 14. Am oberen Ende der Rückenlehne 14 ist die verschwenkbare Kopfstütze 16 angeordnet. Die Kopfstütze ist an der Rückenlehne 14 durch eine Schiene 18 entfernbar befestigt, welche in eine komplementär ausgebildete Nut 2o in der Rückenlehne einschiebbar ist.Die Schiene 18 wird in dieser Nut beispielsweise durch einen Dreh-

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knopf 22 gehaltert, der in Reibungseingriff mit der Schiene 18 gelanken kann. Die Schiene 18 und die Nut 2o sind nicht Gegenstand der Erfindung und dienen bei diesem Ausführungsbeispiel lediglich dazu,eine zweckmäßige Befestigungsmöglichkeit der Kopfstütze an der Rückenlehne zu zeigen. Die Kopfstütze 16 ist um die Schwenkachse 24 innerhalb der Grenzen verschwenkbar, die durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angedeutet sind. Vorzugsweise ist die Kopfstütze um 3o nach hinten und um 18° nach vorne relativ zu der Ebene der Rückenlehne verschwenkbar, so daß sich ein gesamter Schwenkbereich von 48 ergibt.

Die Kopfstütze hat einen Rahmen 26 mit einer seitlichen

Wand 28 und einer unteren Wand 3o. Dieser Rahmen bildet zu- ™

sammen mit dem Polstermaterial 32 auf der Vorderseite der Kopfstütze auf welcher der Kopf des Patienten aufliegt, und einem hinteren Verkleidungsglied 34 eine geschlossene Kammer, welche den Verriegelungsmechanismus 36 (Fig.2) enthält. Um das schlanke Profil der Kopfstütze beizubehalten beträgt die größte Dicke der Kopfstütze einschließlich des Polstermaterials nicht mehr als etwa 7,5 cm.

In Fig. 2 ist die hintere Verkleidung 34 weggebrochen, um die im inneren angeordneten Komponenten freizulegen, insbesondere den Verriegelungsmechanismus 36. An dem Rahmen 26 sind zwei Lager 38 angeordnet. Zwischen diesen und angelenkt an jedes Lager ^ 38 erstreckt sich ein Ende 4o der Schiene 18. Das Ende 4o ist abgerundet und hat in axialer Richtung vorspringende Wellenstummel 42 und 44, die in den Lagern 38 gelagert sind. Eine axiale Bohrung 46 erstreckt sich durch das abgerundete Ende und die Wellenstummel 42 und 44, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.

Wenn die Schiene 18 an der Rückenlehne 14 befestigt ist, bildet das Ende 4o zusammen mit den WeIlenstummeln 42,44 die Stützeinrichtung, um welche die Lager 38 und damit der Rahmen verschwenkbar sind. Die Grenze der Verschwenkbarkeit der Kopfstütze 16 entsprechen/der Darstellung in Fig. 1 wird durch den

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Anschlag der Schiene 18 mit der unteren Wand 3o des Rahmens (Fig.3) bestimmt. Die nach hinten erfolgende Verschwenkung der Kopfstütze 16 ist durch den Anschlag eines radialen Ansatzes 48 an dem Ende 4o mit einem Anschlag 5o bestimmt, welcher an dem Rahmen befestigt ist (Fig.3).

Um die Kopfstütze 16 in der gewünschten Lage zu verriegeln, ist ein Element des Verriegelungsmechanismus 36 an der Schiene befestigt, während ein anderes Element an der Kopfstütze befestigt ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Wellenstummel 42 sich durch das Lager 38 erstreckt und ein gezahntes Kupplungsglied 52 trägt. Gegenüber dem Kupplungsglied 52 ist ein zweites gezahntes Kupplungsglied 54 an dem Rahmen 26 befestigt, und kann in axialer Richtung bewegt werden, um einen Eingriff mit dem Kupplungsglied 52 zu ermöglichen, bzw. um diesen Eingriff aufzuheben. Das zweite Kupplungsglied 54 ist an einem Ende einer Welle 58 angeordnet die sich verschiebbar durch die Bohrung 46 erstreckt. Das andere Ende 6o der Welle erstreckt sich durch die Seitenwand 28 und ist mit einer Betätigungseinrichtung versehen, beispielsweise mit einer Drucktaste 62, durch die der Mechanismus in der im folgenden zu beschreibenden Weise betätigt werden kann.

Eine Schraubenfeder 64 ist um die Welle 58 angeordnet und zwischen einem Lagerglied 38 und dem Wellenende 6o eingespannt, um die Welle in einer Richtung vorzuspannen, die einen Eingriff der Kupplungsglieder 52,54 gewährleistet. Bei einer derartigen Anordnung wird durch einen Druck auf die Drucktaste 62 die Welle entgegen der Vorspannung der Feder bewegt, so daß die Kupplungsglieder außer Eingriff gelangen und eine Verschwenkung der Kopfstütze ermöglichen.

Obwohl das Kupplungsglied 54 und die Welle 58 sich in axialer Richtung bewegen müssen, damit die Kupplungsglieder in Eingriff oder außer Eingriff gelangen, ist mindestens das Kupplungsglied 54 und vorzugsweise auch die Welle 58 an dem Rahmen der Kopfstütze befestigt, damit die im Eingriff stehenden

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Kupplungsglieder die Kopfstütze in der gewünschten Schwenklage verriegeln. Zu diesem Zweck verbindet ein Hebelarm 66 das Kupplungsglied 54 mit dem Rahmen, so daß ein Ende 68 des Hebelarms an dem Kupplungsglied 54 befestigt ist, und das andere Ende 7o mit einem Auslegerstift 72 verbunden ist. Der Stift 62 ist an dem Rahmen 26 derart befestigt, daß seine Achse im wesentlichen parallel zu der Achse der Welle 58 verläuft. Die Verbindung zwischen dem Hebelarmende 7o und dem Stift 72 ist eine gleitende Verbindung, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, so daß der Hebelarm sich axial entlang dem Stift bewegen kann, wenn das Kupplungsglied 54 axial relativ zu dem Kupplungsglied 52 bewegt wird. Diese gleitende Verbindung befestigt jedoch den | Hebelarm an dem Rahmen 26, so daß bei Entfernung der Kupplungsglieder voneinander der Hebelarm und das Kupplungsglied 54 sich mit dem Rahmen dreht, wenn der Rahmen auf den Lagern 38 um die Wellenstummel 42,44 gedreht wird, während eine Drehung verhindert wird und eine Verriegelung der Kopfstütze erfolgt, wenn die Kupplungsglieder in Eingriff stehen.

Der Hebelarm 66 und die starre Verbindung dessen Ende 68 mit dem Kupplungsglied 54 und die gleitende Verbindung dessen Ende 7o mit dem Stift 72 verbilligen die Kosten der Konstruktion beträchtlich. Gleichzeitig wird die Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus vereinfacht und die Stabilität der Kopfstütze verbessert, ä

Die Herstellungskosten sind verringert, weil die Befestigung des Kupplungsglieds 54 an dem Rahmen 26 in der Art eines Auslegers mit dem Hebelarm 66 und dem Stift 62 vermeidet, daß enge Toleranzen der Anordnung und Parallelität zwischen der Stiftachse und derAchse der Welle 58 eingehalten werden müssen. Die Toleranzen an der Verbindungsstelle zwischen dem Stift 72 und dem Ende 7o des Hebelarms sind ebenfalls nicht kritisch, weil irgend eine Bewegung aufgrund eines Spielraums zwischen diesen beiden Elementen um einen Faktor verringert wird, der proportional der Länge des Hebelarms ist. Dadurch wird andererseits die

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Stabilität der Kopfstütze verbessert, weil die Möglichkeit einer Verstellbewegung aufgrund eines Spiels zwischen dem Kupplungsglied 54 und dem Stift verringert ist, welcher das Kupplungsglied gleitend an dem Rahmen befestigt.

Wenn die Drucktaste 62 betätigt wird, um die Kupplungsglieder außer Eingriff zu bringen, kann die Kopfstütze in die gewünschte Schwenklage gebracht werden. Durch das Eindrücken der Drucktaste 62 wird die Welle 58 mit dem Kupplungsglied in axialer Richtung relativ zu dem Kupplungsglied 52 verstellt, während der Hebelarm 66 entlang dem Stift 72 gleitet. Wenn die Kupplungsglieder nicht in Eingriff stehen, kann die Kopfstütze verschwenkt werden. Die Drucktaste 62 wird dann freigegeben, wodurch die Feder 64 die Welle zurückstellt, damit die Kupplungsglieder 52,54 wieder eingreifen und die Kopfstütee in der eingestellten Lage verriegeln.

Durch die Erfindung wurde deshalb eine verschwenkbare Kopfstütze mit einem schmalen Profil geschaffen, in welcher der Verriegelungsmechanismus völlig enthalten ist, und die sehr leicht betätigbar ist und trotzdem eine zuverlässige Verriegelung der Kopfstütze in der eingestellten Schwenklage ermöglicht.

Patentansprüche -

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Claims

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Patentansprüche

( 1.)Verschwenkbare Kopfstütze, insbesondere für einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl, gekennzeichnet durch ein Stützglied zur Befestigung an dem StUhI₇ durch einen an dem Stützglied angelenkten Rahmen der Kopfstütze, durch zwei in axialer Richtung fluchtende, gezahnte Kupplungsglieder in dem Rahmen der Kopfstütze, wovon das erste Kupplungsglied koaxial zu der Schwenkachse an dem Kupplungsglied befestigt ist, während das zweite Kupplungsglied an dem Rahmen der Kopfstütze befestigt ist und in axialer Richtung beweglich ist, um mit dem ersten Kupplungsglied in oder außer Eingriff gebracht zu werden, durch eine die Kupplungsglieder normaler Weise in Eingriff vorspannende Einrichtung in der Kopfstütze, um deren Rahmen gegen eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse zu verriegeln, und durch eine Antriebseinrichtung in dem Rahmen der Kopfstütze, die mit dem zweiten Kupplungsglied verbunden ist, um dieses gegen die vorspannende Einrichtung zu verschieben und die Kupplungsglieder außer Eingriff zu bringen, welche Antriebseinrichtung mindestens einen Teil aufweist, der sich außerhalb des Rahmens der Kopfstütze erstreckt.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsglied an einer Welle angeordnet ist, die sich in axialer Richtung durch das Schwenklager erstreckt, und daß das zweite Kupplungsglied und die Welle an dem Rahmen der Kopfstütze mit diesem um das Schwenklager verschwenkbar ange^ ordnet sind.
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Ende der Welle durch den Rahmen nach außen erstreckt und dort mit der Antriebseinrichtung verbunden ist.

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4. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelarm mit seinem einen Ende an dem zweiten Kupplungsglied befestigt ist, daß ein Stift an dem Rahmen der Kopfstütze befestigt ist, dessen Achse im wesentlichen parallel zu der Achse des zweiten Kupplungsglieds verläuft und daß der Hebelarm mit seinem anderen Ende gleitend mit dem Stift in Verbindung steht, so daß der Hebelarm und der Stift das zweite Kupplungsglied an dem Rahmen befestigen.
5. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied ein sich in den Rahmen der Kopfstütze erstreckendes Ende hat, und daß das Schwenklager innerhalb des Rahmens der Kopfstütze angeordnet ist,
6. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einem Kopfstützenteil, durch Lagerglieder innerhalb dieses Rahmens, durch ein Stützglied für die Kopfstütze, von dem sich ein Ende in den Rahmen erstreckt und an den Lagergliedern angelenkt ist, welcher Rahmen auf den Lagern um das Stützglied schwenkbar angeordnet ist, durch ein erstes gezahntes Kupplungsglied in dem Rahmen, welches an dem Stützglied koaxial zu dem Lagerglied befestigt ist, durch ein zweites gezahntes Kupplungsglied, das innerhalb des Rahmens befestigt ist und in axialer Richtung zu und weg von dem ersten Kupplungsglied bewegbar ist, um diese in oder außer Eingriff zu bringen, durch eine Einrichtung zur Befestigung des zweiten Kupplungsglieds an dem Rahmen innerhalb des Rahmens um das zweite Kupplungsglied zusammen mit der Verschwenkung des Rahmens zu verschwenken, welche Einrichtung gleitend an dem Rahmen angeordnet ist, um eine axiale Bewegung des zweiten Kupplungsglieds zu ermöglichen, durch eine das zweite Kupplungsglied in Eingriff mit dem ersten Kupplungsglied vorspannende Einrichtung, um den Rahmen gegen eine Verschwenkung zu verriegeln, und durch eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung des zweiten KUpplungsglieds entgegen der Wirkung der vorspannenden Einrichtung,

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um die Kupplungsglxeder außer Eingriff zu bringen, damit der Rahmen auf den Lagern um das Stützglied verschwenkbar ist,
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied der Kopfstütze lösbar an dem Stuhl befestigbar ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung' zur Befestigung des zweiten Kupplungsglieds an dem Rahmen einen Hebelarm aufweist, der mit seinem einen Ende an dem zweiten Kupplungsglied befestigt ist, und dessen anderes Ende sich im wesentlichen radial nach außen von dem zweiten Kupplungsglied erstreckt und gleitend an dem Rahmen angreift.
9. Kopfstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift an dem Rahmen befestigt ist, dessen Achse im wesentlichen parallel zu der Achse des zweiten Kupplungsglieds und den Lagergliedern verläuft und daß ein Ende des Hebelarms gleitend an dem Stift angreift.
10. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsglied an einer Welle angeordnet ist, die sich verschiebbar durch die Lagerglieder koaxial erstreckt, und daß ein Ende der Welle sich zu der Außenseite des Rahmens erstreckt und eine Drucktaste trägt.

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