DE3233794C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D5/00—Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
- B60D5/006—Passages between articulated vehicles, e.g. bridges or rotating plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/20—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/20—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
- B61D17/22—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Übergangsschutz zwischen
zwei gelenkig miteinander durch eine Mittelpufferkupp
lung verbundene Schienenfahrzeuge, wobei der Über
gangsschutz ein allseitig geschlossenes und im geraden
Gleis mit dem Umgrenzungsprofil der Schienenfahrzeuge
fluchtendes Mittelportal beinhaltet, das gegenüber dem
Schienenfahrzeug seitlich verschiebbar gelagert ist.
Aus der DE-OS 19 51 704 ist eine Zugeinheit bekannt, bei
der sich die benachbarten Wagen sowie der Übergangsschutz
auf einem gemeinsamen mittleren Drehgestell abstützen.
Zur seitlichen Verschiebbarkeit der Übergangseinrichtung
gegenüber dem Wagen weisen in der horizontalen Ebene die
Enden der Wagen konvexe Kreisbögen und die ihnen zuge
wandten Enden der Übergangseinrichtung konkave im wesentlichen pa
rallel zum Kreisbogen den zugewandten Wagens verlaufende
Kreisbögen auf. Somit verlaufen im oberen und unteren Be
reich des Überganges die einander zugekehrten parallelen
Enden senkrecht und an den Seiten entsprechend den Kreis
bögen geneigt. Daraus ergibt sich, daß bei Verwindungen,
Knickbewegungen und gegensinnigen Wanken der Wagen der
Parallelverlauf der Kreisbögen nicht mehr gegeben ist.
Aus der DE-PS 6 35 084 ist eine Anordnung an Zugeinheiten
bekannt, bei der die Antriebseinheit von dem einen Ende
des Zuges nach dessen anderem Ende ohne Drehung der An
triebseinheit umgesetzt werden kann, wobei ein strö
mungsgünstiges, kalottenförmiges Teil
an der einen Einheit in eine hohle Gegenform an der an
deren Einheit eingreifen kann. Das kalottenförmige Teil
ist um die senkrechte Hochachse um 180° drehbar ausge
bildet und ist am freien Ende der Zugeinheit mit nach au
ßen gedrehter Wölbung eingestellt.
Aus der DE-PS 27 57 201 ist eine Übergangseinrichtung aus
zwei miteinander verbundenen gleichartig ausgebildeten
Teilen bekannt, die in spiegelsymmetrischer Anordnung
zwischen den Fahrzeugen mittels einer Tragkonstruktion an
ihren in der Trennebene aneinanderstoßenden Enden längs-,
quer- und höhenverstellfähig ausgebildet sind. Die An
bindung jeder Portalhälfte an das ihr zugeordnete Ende
eines Fahrzeuges erfolgt jeweils durch eine obere Por
talführung allein oder in Verbindung mit einer unteren
Portalführung.
Die Übergangseinrichtung kann aufgrund ihrer Anlenkung
und Ausbildung in einem begrenzten Raumsektor jede wäh
rend des Betriebes erzwungene Auslenkung zwangfrei
aufnehmen. Die seitliche Verschiebefähigkeit der
Übergangseinrichtung bzw. des Mittelportals an der
Trennstelle zu den Fahrzeugenden ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ge
schlossenen Übergangsschutz zu schaffen, der die vor
beschriebenen Nachteile behebt und bei einem Zugverband,
bei dem jedes Einzelfahrzeug auf zwei Drehgestellen abge
stützt ist, zwischen dem Übergang und den Wagen bei
sämtlichen Bewegungen und Kurvenfahrt einen vorbestimmten
gleichbleibenden Abstand gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Über
gangseinrichtung durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen 2 bis 4.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung schematisch dargestellt und im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Seitenansicht das Ende eines Wa
gens mit im Abstand liegenden Mittelportal;
Fig. 2 das Ende des Wagens und das Mittelportal in Seitenansicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1.
Die Stirnseiten des Wagens 1 sind direkt oder über einen mit
dem Umgrenzungsprofil fluchtenden Steg 2 mit einer umlaufenden
Anlagefläche 3 versehen, die die Stirnwand 4 überragt. Dabei
ist die Anlagefläche 3 als Teil der Oberfläche einer Kugel a
gestaltet, deren Mittelpunkt X auf der Mittellängsachse Y des
Wagens 1 liegt, und weist umlaufend eine Neigung zum Umgren
zungsprofil auf. Der Radius der Kugel a ist so
gewählt, daß die Anlagefläche 3 zum Umgrenzungsprofil bei ei
nem Wagen 1, dessen Höhe größer ist als dessen
Breite, wie in Fig. 1 dargestellt, im oberen und unteren
Bereich in einem Winkel von ca. 45° geneigt liegt, während
in der Dach- und Bodenkrümmung und an den Seiten die Neigung
der Anlagefläche 3 entsprechend der
Oberfläche der Kugel a von diesem Winkel abweicht.
Das zu den Enden der Wagen 1 eines Zugverbandes angeordnete um
laufende Mittelportal 5 ist in seinem äußeren Umriß dem der Wa
gen 1 angepaßt und trägt an den den Enden der Wagen 1 zugewand
ten Seiten ein umlaufendes zum Umgrenzungsprofil geneigtes Wi
derlager 6, dessen Neigung ebenfalls der Oberfläche der Kugel a
entspricht, so daß das Widerlager 6 mit der Anlagefläche 3 dec
kungsgleich ist. Das Mittelportal 5 besteht aus
zwei gleichartig ausgebildeten Teilen 5 a, 5 b, die lösbar mit
einander verbunden sind und ist mit der nicht dargestellten
horizontal schwenkbaren und die Wagen 1 miteinander verbin
denden und in einem Abstand haltenden Mittelpufferkupplung
verbunden. Durch eine unterhalb des Überganges 7 angeordnete
Öffnung 8 in der Stirnseite des Wagens 1 tritt die auch von
der Anlagefläche 3 mit geschlossenen Mittelpufferkupplung
aus, wobei der Kuppelschaft so bemessen ist, daß die Stirnfläche
der Mittelpufferkupplung in der Trennfläche der Teile 5 a, 5 b
liegt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Trennen eines Zug
verbandes, das Teil 5 a bzw. 5 b am Wagen 1 verbleibt. Bedingt
durch die Ausbildung und geneigte Anordnung der Anlagefläche 3
und des Widerlagers 6 würde sich das Mittelportal 5 auch selbst
tragen und führen und müßte nur gegen Verdrehen um die Mittel
längsachse Y gesichert sein. Jede Mittelpufferkupplung ist zur
Aufnahme von Längskräften bekanntlich mit einer gefederten Zug-
und Stoßvorrichtung versehen. Um diese Federungsbewegung zu er
möglichen, ist ein erforderlicher Abstand zwischen dem Wagen 1
und dem Mittelportal 5 vorgesehen, wobei der so entstehende
Spalt durch eine elastische Dichtung abgedeckt wird. Die Brei
te der Anlagefläche 3 und des Widerlagers 6 wird durch den er
forderlichen Überdeckungsgrad bestimmt, damit bei Kurvenfahrt
oder sonstigen Relativbewegungen keine Spaltöffnung zwischen
den Wagen 1 und dem Mittelportal auftreten.
Claims (4)
1. Übergangsschutz zwischen zwei gelenkig miteinander durch
eine Mittelpufferkupplung verbundenen Schienenfahrzeugen,
wobei der Übergangsschutz ein allseitig geschlossenes und
im geraden Gleis mit dem Umgrenzungsprofil der Schienen
fahrzeuge fluchtendes Mittelportal beinhaltet, das gegen
über dem Schienenfahrzeug seitlich verschiebbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (3) des
Schienenfahrzeugs (1) und die Widerlagerfläche (6) des
Mittelportals (5) deckungsgleich sind mit der Schnitt
fläche zwischen dem Umgrenzungsprofil und einer Kugel
(a), deren Mittelpunkt (X) auf der Mittellängsachse (Y)
des Schienenfahrzeugs liegt.
2. Übergangsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (3) direkt an einem die Stirnwand
überragenden Teil des Umgrenzungsprofils oder an einem
mit dem Umgrenzungsprofil fluchtenden, die Stirnwand
überragenden Steg (2) angeformt ist.
3. Übergangsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelportal (5) aus zwei gleichartig ausge
bildeten Teilen (5 a, 5 b) besteht, die spiegelbildlich
lösbar miteinander verbunden sind.
4. Übergangsschutz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittelportal (5) mit der die Schienen
fahrzeuge (1) zu einer Zugeinheit verbindenden Mittel
pufferkupplung verbunden ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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- 1983-05-17 GB GB08313540A patent/GB2126965B/en not_active Expired
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- 1983-09-02 IT IT22753/83A patent/IT1164437B/it active
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Legal Events
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Owner name: LINKE-HOFMANN-BUSCH GMBH, 38239 SALZGITTER, DE |
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Owner name: ALSTOM LHB GMBH, 38239 SALZGITTER, DE |
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