DE3233493C2 - - Google Patents
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- DE3233493C2 DE3233493C2 DE19823233493 DE3233493A DE3233493C2 DE 3233493 C2 DE3233493 C2 DE 3233493C2 DE 19823233493 DE19823233493 DE 19823233493 DE 3233493 A DE3233493 A DE 3233493A DE 3233493 C2 DE3233493 C2 DE 3233493C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/12—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Duct Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kanalsystem, insbe
sondere für Lüftungs- und Klimaanlagen, bei dem zur
Beeinflussung des über Durchlaßöffnungen vorgesehenen
Mediumsdurchtrittes abschnittsweise zwei koaxial angord
nete und mit Steueröffnungen ver
sehene Kanalrohre zueinander verstellbar sind.
Die bekannten Kanalsysteme, insbesondere für Lüftungs-
und Klimaanlagen, sind meist sehr aufwendig gestaltet.
Die zur Luftverteilung im Raum meist unter der Raum
decke montierten Kanalrohre weisen für den Luftaustritt
einstellbare Lüftungsauslässe auf, die in die Kanal
rohre eingebaut sind. Diese Lüftungsauslässe werden je
nach vorgesehener Auslaßmenge und je nach Auslaß
richtung bzw. Wurfweite des Mediums starr an den Kanal
montiert und fest eingestellt.
Beim Einbau dieser Lüftungsauslässe werden in die Kanal
rohre entsprechende, zum Teil größere Öffnungen in auf
wendiger Handarbeit ausgeschnitten, in die dann die
ebenfalls aufwendigen Luftauslässe eingesetzt werden.
Danach wird dann in Abstimmung des gesamten Kanalsystems
jeder dieser Luftauslässe einzeln eingestellt durch auf
wendige Klappen und Drosseln.
Sobald an dem Kanalsystem Änderungen vorgenommen werden,
beispielsweise eine Verkleinerung oder Vergrößerung des
Rohrsystems oder der zu transportierenden Mediumsmengen,
muß von neuem eine Korrektur der Einstellungen, und zwar
an jedem der Luftauslässe, vorgenommen werden.
So sind diese bekannten Systeme nur bei verhältnismäßig
geringen Unterschieden der Arbeitstemperaturen einsetzbar.
Problematisch wird die Anpassung an Lastveränderungen
durch Unter- bzw. Übertemperaturen oder durch ein variab
les Volumensystem. Für diesen Abgleich ist ein großer Auf
wand an Zeit und Material erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kanalsystem
zu entwickeln, bei dem mit einfachen Mitteln Lastverän
derungen unter Berücksichtigung von Temperaturänderungen oder
auch Volumenänderungen entweder gesteuert oder automatisch vornehmbar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß in einem oder um ein der Mediumführung dienen
den und die Durchlaßöffnungen aufweisenden Hauptrohr ein
verschiebbares Steuerrohr angeordnet ist, welches mit den
Durchlaßöffnungen korrespondierende Steueröffnungen auf
weist.
Das Steuerrohr kann durch entsprechende Vorrichtun
gen verschoben oder verdreht werden. Derartige Vorrichtun
gen können beispielsweise Stellmotoren sein, die automatisch
angesteuert werden, es können jedoch auch mechanische Ein
griffsmittel sein. So kann das Steuerrohr für die einma
lige Mengeneinstellung beispielsweise von Hand verschoben
und mittels Klemmschrauben festgestellt werden. Hierbei
ist es denkbar, daß durch diese Mittel ein Verschieben des
Steuerrohres oder ein Verdrehen oder auch beides möglich
ist. So kann beispielsweise die eine Verstelleinrichtung zur
Mengendurchlaßkorrektur dienen und die andere zur Tem
peraturkorrektur. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung
kann deshalb die Anordnung der Steueröffnungen und die
der Durchlaßöffnungen so gewählt sein, daß je nach Lage
des Steuerrohres ein unterschiedlicher Gesamtquerschnitt
aufgesteuert wird, je nach Zahl von aufgesteuerten Durch
laßöffnungen, und/oder je nach durch das Steuerrohr frei
gelegten Durchgangsquerschnitt der einzelnen Durchlaß
öffnungen.
Bei der Verwendung von Kanalsystemen in Fabrikhallen und
dergleichen wird häufig nicht nur belüftet, sondern es muß
zur Wärmeabfuhr der Maschinen und Produktionsmittel auch ge
kühlt werden. Bei der Zuführung von kalter Luft wird dieses
von anwesenden Personen häufig als unangenehmer Zug empfun
den, so daß die Wurfrichtung der kalten Luft möglichst nicht
in Richtung von Personen erfolgen soll. Die Luftstrahlen
werden deshalb so geleitet, daß sie erst nach Zurücklegung
eines längeren Weges bei den Personen anlangen. Umgekehrt
soll die warme Luft möglichst unmittelbar in Richtung der
Personen gelenkt werden, damit möglichst wenig Wärme über
lange Wege verlorengeht. Hinzu kommt, daß warme Luft die
Tendenz hat, noch oben zu steigen, so daß insbesondere bei
hohen Hallen die Warmluft zur Aufheizung des Raumes mög
lichst senkrecht nach unten geblasen wird.
Da dasselbe Kanalsystem einmal im Winter für Aufheizung,
hingegen im Sommer für Kühlung und in den Übergangszeiten
möglicherweise unterschiedlich - einmal für Aufheizung
und einmal für Kühlung - sorgen muß, ist gemäß einer Aus
gestaltung der Erfindung beim Verschieben des Steuerrohrs
die Luftaustrittsrichtung (Wurfrichtung) änderbar, indem
in verschiedene Richtungen weisende Öffnungen geschlossen
bzw. geöffnet werden. So können beispielsweise durch Ver
schieben des Steuerrohrs die nach unten weisenden Öff
nungen geschlossen werden bei gleichzeitigem Öffnen von
seitlich des Hauptrohrs angeordneten Öffnungen. Eine
derartige Wurfsteuerung des Luftstroms kann unproblema
tisch und sogar während des Betriebes stattfinden. So
ist es beispielsweise denkbar, daß in Morgen- und Abend
stunden die Luftmenge zur Aufheizung nach unten geblasen
wird und dann thermostatisch umgesteuert durch Verschieben
des Steuerrohrs in der Mittagszeit seitlich ausgeblasen
wird.
So kann es auch wünschenswert sein, eine kräftige Durch
spülung der Aufenthaltszone mit kalter Luft durch die
untere Düse vorzunehmen, um dadurch einer Klima
monotonie entgegenzuwirken.
Die Kanalsysteme bestehen üblicherweise aus Rohrstücken
und Formteilen, über die die Rohrstücke miteinander ver
bunden sind. Die Auslaßöffnungen sind notwendigerweise
an den Rohrstücken angeordnet. Eine Ausgestaltung der
Erfindung besteht deshalb in einem Verfahren zur Auf
hängung des aus Rohrstücken und Formteilen bestehenden
Lüftungskanals mit am Rohr angreifenden Trägerelementen
und mit Aufhängevorrichtungen für denselben, indem die
Formteile gleichzeitig als Trägerelemente dienen. Hier
durch wird vermieden, daß durch die Trägerelemente,
die üblicherweise irgendwelche Schellen sind, ein Teil
der Austrittsöffnungen zugedeckt ist, und daß außerdem
durch derartige Elemente das Rohrstück verbogen und
möglicherweise dadurch das Steuerrohr nicht mehr be
tätigbar ist. Vorteilhafterweise ist am Formteil eine
Lasche angeordnet als Zugriff für die Aufhängevorrich
tung.
Außer als Auslaßöffnungen der beschriebenen Art können
die Durchlaßöffnungen bei entsprechender Anwendung des
Kanalsystems und Abgleich bzw. Regelung variabler
Volumina und/oder auch als Einlaßöffnungen dienen.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Er
findung sind in der Zeichnung dargestellt und im fol
genden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch Hauptrohr und
Steuerrohr,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt bei
axial leicht verschobenem Steuerrohr,
Fig. 4 Steueröffnungen bei sich überschneidenden
Rechteckquerschnitten,
Fig. 5 Steuerquerschnitt bei sich überschneidenden
runden Querschnitten,
Fig. 6 einen Querschnitt durch Hauptrohr und Steuer
rohr eines zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 einen entsprechenden Querschnitt bei axial
verschobenem Steuerrohr,
Fig. 8 einen Teillängsschnitt gemäß der Linie VIII-VIII
in Fig. 6,
Fig. 9 einen Teillängsschnitt gemäß der Linie IX-IX
in Fig. 7,
Fig. 10 u. Fig. 11 Ausgestaltungen zwischen und am Steuerrohr
und Hauptrohr,
Fig. 12 eine Aufhängevorrichtung für das
Kanalsystem.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch das
Kanalsystem dargestellt, wobei hier ein runder Quer
schnitt gewählt wurde, der jedoch genauso eine andere
Form, wie beispielsweise einen Rechteckquerschnitt,
aufweisen könnte. In einem Hauptrohr 1, was das eigent
liche Kanalrohr ist, lagert verschiebbar ein Steuer
rohr 2. (Dieses Steuerrohr kann auch
außen um das Kanalrohr angeordnet sein.) Bei dieser
runden Ausführung kann das Steuerrohr 2 axial verscho
ben sowie verdreht werden. Handelt es sich beispiels
weise um einen Rechteckquerschnitt, so kann das Steuer
rohr 2 nur axial verschoben werden. Im Hauptrohr 1 sind
Durchlaßöffnungen 3 und 4 vorgesehen, von denen die Durch
laßöffnung 4 senkrecht nach unten angeordnet ist,
hingegen die Durchlaßöffnungen 3 in einem bestimmten Win
kel nach rechts und links. Korrespondierend zu diesen
Durchlaßöffnungen sind im Steuerrohr 2 Steueröffnungen 5
und 6 vorgesehen, von denen die Steueröffnungen 5 mit den
Durchlaßöffnungen 3 und die Steueröffnung 6 mit der Durch
laßöffnung 4 korrespondieren. In der dargestellten Lage
der beiden Rohre zueinander tritt demnach bei einem
bestimmten Überdruck innerhalb des Förderraumes gegenüber
der Umgebung das Fördermedium - im weiteren als Luft be
zeichnet - durch die Öffnungen aus.
Ein Teilschnitt gemäß der Linie II-II ist in Fig. 2 dar
gestellt. In der dargestellten Lage des Steuerrohres 2
ist der Durchgang durch die Öffnungen 4, 6 oder 5, 3 voll
geöffnet.
In Fig. 3, in der ein Fig. 2 entsprechender Schnitt dar
gestellt ist, wurde das Steuerohr 2 leicht nach rechts
verschoben, so daß die Öffnungen 5, 3 bzw. 4, 6
nicht mehr fluchten. Als Durchgangsquerschnitt bleibt
der sich überdeckende Bereich. Je weiter das Steuerrohr
2 nach rechts verschoben wird, desto kleiner wird die
ser Überschneidungsbereich und damit der freie Durch
strömquerschnitt.
In Fig. 4 und 5 ist jeweils vereinfacht dargestellt, wie
sich ein derartiger Querschnitt beim Verschieben der beiden
Rohre ändert. In Fig. 4 ist ein Rechteckquerschnitt, in
Fig. 5 ein Kreisquerschnitt dargestellt. Es ist jedoch
auch denkbar, daß beispielsweise im Steuerrohr 2 ein
Rechteckquerschnitt und im Hauptrohr 1 ein runder Quer
schnitt als Öffnungsquerschnitt gewählt wurde, wodurch
sich die Steuercharakteristik entsprechend ändert. Auch
ist es denkbar, daß Öffnungen verschiedenen Querschnitts
an einem System verwirklicht sind. Während beim Recht
eckquerschnitt ohne weiteres eine lineare Steuercharak
teristik erzielbar ist, genügt eine lineare Verschiebung
des Steuerrohres 2 bei Kreisquerschnitten eine Änderung
des Steuerquerschnittes gemäß einer Funktion III. Ordnung.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten 2. Ausführungs
beispiel sind Steueröffnungen 5, 6 und Durchlaßöffnungen 3, 4 so
angeordnet, daß, wenn für eine bestimmte Lage des Steuer
rohres 2 die Verbindung von Steueröffnung 6 und Durch
laßöffnung 4 geöffnet ist, gerade die Durchlaßöffnungen
3 durch das Steuerrohr 2 gesperrt sind (Fig. 6).
In dieser Steuerlage kann die Luft also nur senkrecht
nach unten austreten, beispielsweise - wie eingangs be
schrieben - bei Warmluftauswurf. Nach axialer Verschie
bung des Steuerrohres 2 (Fig. 7) wird dann die Durchlaß
öffnung 4 durch das Steuerrohr 2 gesperrt und die
Durchlaßöffnungen 3 werden durch Steueröffnungen 5
aufgesteuert.
Diese Lage entspricht dem eingangs genannten Kaltluft
auswurf.
In den Fig. 8 und 9 sind die jeweils den Fig. 6 und 7
entsprechenden Stellungen des Steuerrohres 2 im Längs
schnitt gezeigt. Hierbei entspricht die Fig. 8 der Fig. 6
gemäß welcher Steuerstellung der Durchgang durch die
Öffnungen 4, 6 offen, hingegen durch die Öffnungen 3, 5 gesperrt ist.
In Fig. 9 ist hingegen die der Fig. 7 entsprechende
Steuerstellung des Steuerrohres 2 dargestellt, in
der die Öffnungen 3, 5 einander überdecken und den
Durchgang freigeben, hingegen die Öffnungen 6, 4 keinen
Durchgang zulassen.
Dieses Steuerergebnis kann naturgemäß auch erreicht wer
den, wenn das Steuerrohr 2 verdreht wird und die Öffnungen
entsprechend anders angeordnet sind.
In Fig. 10 ist ein vorteilhaftes Detail am Steuerrohr 2
angeordnet, nämlich ein Strömungswiderstand 7 in Art eines
hochgebogenen Blechabschnittes, der bezüglich der
durch einen Pfeil angedeuteten Strömungsrichtung stromab
der Steueröffnung 6 angeordnet ist, und somit einen
Teil der Luft staut und den Abstrom über die Durchlaßöff
nung 4 fördert. Auch andersgestaltete Mittel zur Stauer
zeugung sind möglich.
Um eine saubere Trennung der in verschiedene Richtungen
blasenden Öffnungen zu erhalten, beispielsweise
den senkrecht nach unten blasenden und den seitlich aus
blasenden Öffnungen, kann - wie in Fig. 11 dargestellt -
zwischen dem Steuerrohr 2 und dem Hauptrohr 1 eine
Distanzschiene 8 angeordnet sein, die gleichzeitig für
eine reibungsarme Führung des Steuerrohres 2 sorgt.
Eine besonders vorteilhafte Aufhängung des erfinde
rischen Kanalsystems ist in Fig. 12 dargestellt. Die
Hauptrohre sind hierbei in üblicher Weise in Formteile 9
gesteckt, nämlich Steckverbindungen, Bogen, T-Stücke usw.,
an welchen Laschen 10 befestigt sind, die ihrerseits an
Aufhängevorrichtungen 11 montiert sind. Hierdurch wird
gewährleistet, daß das Hauptrohr 1 nicht durch irgend
welche Rohrschellen, die üblicherweise zur Aufhängung
dienen, verzogen wird, wodurch das Steuerrohr 2 mög
licherweise klemmen könnte, und es wird andererseits
erreicht, daß die Ausgangsöffnungen nicht ungewünscht
durch Rohrschellen verdeckt werden.
Zudem bietet dieses Aufhängesystem den großen Vorteil
einer schnellen, zügigen Montage, nämlich indem entweder
erst die Formteile 9 montiert werden und nachträglich die
Rohrstücke aufsteckbar sind, oder die Vormontage am Boden
im Werk erfolgt (Kanal und Formstücke) und danach ganze
Kanalabschnitte komplett an den Formteilen 9 aufgehängt
werden.
Claims (10)
1. Kanalsystem, insbesondere für Lüftungs- und Klima
anlagen, bei dem zur Beeinflussung des über Durch
laßöffnungen vorgesehenen Mediumsaustrittes ab
schnittsweise zwei koaxial angeordnete und mit Steu
eröffnungen versehene Kanalrohre zueinander verstell
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder
um ein der Mediumführung dienenden und die Durch
laßöffnungen (3, 4) aufweisenden Hauptrohr (1) ein
verschiebbares Steuerrohr (2) angeordnet ist, welches
mit den Durchlaßöffnungen (3, 4) korrespondierende
Steueröffnungen (5, 6) aufweist.
2. Kanalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerrohr (2) durch entsprechende Vorrich
tungen verschiebbar oder verdrehbar ist.
3. Kanalsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anordnung der Steueröffnungen (5, 6)
und die der Durchlaßöffnungen (3, 4) so gewählt ist,
daß je nach Lage des Steuerrohres (2) ein unter
schiedlicher Gesamtquerschnitt aufgesteuert wird,
je nach Zahl von aufgesteuerten Durchlaßöffnungen
(3, 4) und/oder je nach durch das Steuerrohr freige
legtem Durchgangsquerschnitt der einzelnen Durch
laß- und Steueröffnungen (3, 4, 5, 6).
4. Kanalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Verschieben des Steuerrohres (2) die Luft
durchtrittsrichtung änderbar ist, indem in verschiedene
Richtungen weisende Durchlaßöffnungen (3) oder (4) geschlos
sen oder geöffnet werden.
5. Kanalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform der
Öffnungen (3, 4, 5, 6) je nach angestrebtem Verhältnis
von Schiebeweg zu Querschnittsänderung ausge
bildet ist.
6. Kanalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß stromab mindestens eines
Teils der Steueröffnungen (5, 6) dem Mediumstrom ent
gegenwirkende Strömungswiderstände (7) vorgesehen sind.
7. Kanalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Steuer
rohres (2) automatisch in Abhängigkeit von Steuergrößen
wie beispielsweise der Luftmenge oder der Temperatur er
folgt.
8. Kanalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steuerrohr (2)
und Hauptrohr (1) in Längsrichtung verlaufende Distanz-
und Führungsleisten (8) vorgesehen sind (Fig. 11).
9. Kanalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Rohrform ein Wickel
falzrohr verwendet wird.
10. Kanalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus Rohrstücken
und Formteilen (9) (Verbindungsstücke, Formstücke,
Flanschen) besteht und daß an den Formteilen Laschen
(10) oder Ösen angeordnet sind, an die Aufhängevorrich
tungen (11) montierbar sind (Fig. 12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233493 DE3233493A1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Kanalsystem fuer lueftungs- und klimaanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233493 DE3233493A1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Kanalsystem fuer lueftungs- und klimaanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3233493A1 DE3233493A1 (de) | 1984-03-15 |
DE3233493C2 true DE3233493C2 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6172827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823233493 Granted DE3233493A1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Kanalsystem fuer lueftungs- und klimaanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3233493A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3303987A1 (de) * | 1983-02-05 | 1984-08-09 | Emil Dipl.-Ing. Koch (FH), 7300 Esslingen | Kanalsystem insbes. fuer lueftungs- und klimaanlagen |
US4796803A (en) * | 1985-03-18 | 1989-01-10 | Kelley Winfield L | Air volume regulator valve |
DE29605302U1 (de) * | 1996-03-21 | 1996-07-11 | Huber, Ferdinand, Dipl.-Ing., 85435 Erding | Mediendurchströmtes Stangensystem insbesondere heizbar und kühlbar |
EP4283209A1 (de) * | 2022-05-24 | 2023-11-29 | Zeffiro S.r.l. | Luftkanal mit löchern variabler geometrie und zugehörige rohrleitung |
-
1982
- 1982-09-09 DE DE19823233493 patent/DE3233493A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3233493A1 (de) | 1984-03-15 |
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