DE3233373A1 - Verfahren zur selbsttaetigen einstellung des steueraugenblicks fuer den beginn der verbrennung in einem verbrennungsmotor - Google Patents

Verfahren zur selbsttaetigen einstellung des steueraugenblicks fuer den beginn der verbrennung in einem verbrennungsmotor

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DE3233373A1
DE3233373A1 DE19823233373 DE3233373A DE3233373A1 DE 3233373 A1 DE3233373 A1 DE 3233373A1 DE 19823233373 DE19823233373 DE 19823233373 DE 3233373 A DE3233373 A DE 3233373A DE 3233373 A1 DE3233373 A1 DE 3233373A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/1455Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means by using a second control of the closed loop type
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Description

  • Verfahren zur selbsttätigen Einstellung des Steueraugen-
  • blicks für den Beginn der Verbrennung in einem Verbrennungsmotor Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Steuerung eines Verbrennungsmotors, um bestimmte Arbeitsbedingungen herzustellen und aufrechtzuerhalten, insbesondere derart, daß eine günstige Verbrennung in den Zylindern des Motors herbeigeführt wird. Diese Steuerung erfolgt, indem man Signale verwendet, die von Meßwertgebern oder -aufnehmern (capteurs de mesure) für Phänomene erzeugt wurden, die mit der Verbrennung zusammenhängen, um so deren Moment der Auslösung oder des Beginns zu steuern. Aus diesem Grunde wird auch diese Funktionsweise, die durch die Zuordnung des Auslöseaugenblicks der Verbrennung zu Messungen für deren Qualität herbeigeführt wird, eingeordnet in die Funktionsweise in geschlossener Schleife, da die Reaktion der Modifikation des Auslöseaugenblicks der Verbrennung auf deren Ablauf sich in einer Modifikation der von dem oder den Meßwertaufnehmern erzeugten Signalen niederschlägt, die beim folgenden Zyklus eine neue Modifikation dieses Auslöseaugenblicks mit sich bringen, und dies, bis die Bedingungen für den Ablauf der Verbrennung den Zielen, die man sich gesteckt hat, konform sind.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zur selbsttätigen Einstellung des Steueraugenblicks für die Verbrennungsauslösung wird angewendet auf Verbrennungsmotoren mit wenigstens einem Zylinder mit Einrichtungen, die die Winkelstellung der Motorwelle festlegen entsprechend dem Auftreten eines Phänomens in diesem Zylinder, das charakteristisch für die Arbeitsbedingungen des Motors ist, wenn dieses Phänomen und/oder seine Ermittlung über einen zufälligen Charakter verfügen.
  • Der Steueraugenblick für die Auslösung der Verbrennung in einem Zylinder entspricht im allgemeinen entweder der Voreilung der Zündung, wobei das Winkelintervall in Drehwinkelgrad der Kurbelwelle zwischen dem oberen Totpunkt und der Stellung der Kurbelwelle in dem Augenblick gemessen wird, in dem die Zündkerzen mit Hochspannung gespeist werden -für den Fall eines Motors mit gesteuerter Zündung oder er entspricht dem Voreilen der Einspritzung, wobei das Winkelintervall in Drehwinkelgrad der Kurbelwelle zwischen dem oberen Punkt und der Stellung der Kurbelwelle in dem Augenblick gemessen wird, in dem der Brennstoff in die Zylinder eingespritzt wird - im Falle eines Motors mit Kompressionszündung.
  • Nach der Maßnahme nach der Erfindung mißt man für jeden der Zylinder, die mit Einrichtungen zum Feststellen des charakteristischen Phänomens für die Arbeitsbedingungen des Motors ausgestattet sind, die Winkelstellung der Motorwelle in dem Augenblick, in dem das charakteristische Phänomen für die Arbeitsbedingungen des Motors auftritt; dann bestimmt man, daß für diesen Zylinder die Winkelstellung der Motorwelle in dem Augenblick gemessen wird, in dem dieses Phänomen auftritt, daß dann, wenn wenigstens eine Anzahl P von validierten Messungen während einer Anzahl von Perioden erhalten wurde, die höchstens gleich einem vorbestimmten Wert Q ist, ein statistischer Winkelwert bestimmt wird, der für die validierten Messungen repräsentativ ist und ausgehend von diesem statistischen Wert ein modifizierter Wert für den Steueraugenblick der Auslösung der Verbrennung bestimmt und an die Steuereinrichtungen gegeben wird, derart, daß dieser statistische Wert einen vorbestimmten Wert V annimmt.
  • Dieser vorbestimmte Wert V sowie die Zahl P oder die Zahl Q können entweder feste Werte sein oder eine Funktion wenigstens eines Parameters sein, der auf die Betriebszustände des Motors wie Motordrehzahl, seine Leistung oder seinen Druck, sein Geräusch, den Gehalt an Verunreinigungsprodukten in den Abgasen, die Art des Brennstoffs,/eine Temperatur des Motors einwirkt.
  • bzw.
  • Verfügt der Motor über mehrere Zylinder, von denen wenigstens einer mit Einrichtungen zum Feststellen des charakteristischen Arbeitsphänomens des Motors ausgestattet ist, so wird der aus den Messungen am Zylinder errechnete Wert auch verwendet, um den modifizierten Wert des Steueraugenblicks für die Auslösung der Verbrennung in den Zylindern zu bestimmen, die nicht mit Einrichtungen zum Feststellen dieses charakteristischen Phänomens ausgestattet sind.
  • Umfaßt der Motor mehrere Zylinder, von denen wenigstens zwei mit diesen Feststelleinrichtungen ausgestattet sind, so wird der statistische erarbeitete oder errechnete Wert für wenigstens einen der mit den Feststelleinrichtungen ausgestatteten Zylindern verwendet, um den Augenblick der Auslösung der Verbrennung in einem anderen Zylinder zu steuern, der nicht mit solchen Feststelleinrichtungen versehen ist oder für den die Anzahl der validierten Messungen des charakteristischen Phänomens während Q Perioden kleiner als P war.
  • Wenn nach einer Variante des Verfahrens der Erfindung in jedem der mit Feststelleinrichtungen ausgestatteten Zylinder die Feststellung des charakteristischen Phänomens für die Arbeitsbedingungen des Motors nur eine Anzahl von Malen kleiner P während Q Zyklen war, so gibt man der Voreilung einen bestimmten Wert, der gegebenenfalls eine Funktion des Wertes ist, der von wenigstens einem Parameter angenommen wird, der einen Einfluß auf die Funktion des Motors hat, beispielsweise seine Leistung oder seinen Druck, die Temperatur der Gase am Eintritt oder andere charakteristische Temperaturen, verschiedene am Motor gemessene Drücke, oder als Funktion der Art des Brennstoffs oder eines Parameters wie die Stellung des Gaspedals, das die Absicht des Fahrers zum Ausdruck bringt.
  • In diesem Fall gibt es keine Zuordnung zu den Charakteristiken der Verbrennung mehr; die Funktionsweise des Systems wird "in offener Schleife" bezeichnet.
  • Der zufällige Charakter des charakteristischen Phänomens der Arbeitsweise des Motors kann beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, im möglichen Auftreten des Phänomens selbst liegen bzw. in seiner Feststellung oder Nichtfeststellung und schließlich in der Tatsache, daß das charakteristische Phänomen der Arbeitsweise des Motors in variablen Winkelstellungen der Kurbelwelle erscheint.
  • Es ist nach der Erfindung möglich, die verschiedenen Feststellungen sowie das Intervall der Werte des Winkels der Kurbelwelle, bei dem sie erzeugt sind, zu regeln, um so über ihre Validierung oder ihre Zurückweisung zu entscheiden (decider de leur validation ou de leur rejet).
  • Wahl und Ernsthaftigkeit der Validierungkriterien sind dem Fachmann überlassen und können von den weniger bestimmendsten (es genügt, daß die Feststellung stattgefunden hat) zu den ernsthaftesten (beispielsweise Feststellung in einem sehr schmalen Bereich) gehen.
  • Die Verwendung eines statistischen für die Winkelwerte der Stellungen der Motorwelle in dem Augenblick, wo das charakteristische Phänomen für die Arbeitsweise des Motors ermittelt wird, repräsentative Wert entspricht der Sorge, Zufälligkeiten aufgrund von Fehlerwerten zu vermeiden, die nicht für das Phänomen, das man messen will, repräsentativ sind. Der zu erhaltene Wert muß ein Wert sein, den man als "normal" qualifizieren kann und nicht ein außergewöhnlicher oder fehlerhafter Wert. Dies ist der Grund, warum es notwendig ist, mehrere natürlich gestreute Meßwerte zu verwenden, um hieraus den sog. normalen Wert abzuleiten. Je größer selbstverständlich die Anzahl der als statistische Population genommenen Werte ist, aus denen man den repräsentativen Wert ableitet, um so normaler wird letzterer angesehen. Da man jedoch in Praxis auf die Notwendigkeit beschränkt ist, eine Eichung der Werte über eine nicht repräsentative Periode der aktuellen Arbeitsbedingungen des Motors zu vermeiden und die Wahl des minimalen Populationsniveaus P der verwendeten Messung zur Bestimmung eines normalen Wertes also zu einem Kompromiß führt, umso mehr muß die Zahl P der genommenen Messungen jedoch ausreichend sein, um eine günstige Repräsentation des Phänomens zu erhalten und so den Einfluß des für das Phänomen äußerenElemente zu vermeiden, deren störender Einfluß nur gewisse Perioden beeinflußt.
  • Der als repräsentativ für die Population P der Messungen genommene statistische Wert kann beispielsweise der Mittelwert oder ein Mittelwert wie der statistische Mittelwert, der geometrische Mittelwert oder ein quadratischer Mittelwert sein.
  • Die Wahl der Art des repräsentativen Mittelwerts für die Population der Messungen erfolgt als Funktion der Art des gemessenen Phänomens.
  • Die folgende Beschreibung wird beispielsweise anhand von zwei Arten charakteristischer Phänomene für die Arbeitsbedingungen des Motors vorgenommen. Der erste wird gebildet durch das Maximum des Drucks im Zylinder, der zweite wird gebildet durch den Durchgang der Flammenfront in einer Markierungsstellung der Brennkammer.
  • Diese Phänomene werden jeweils für den Fall eines Motors mit gesteuerter Zündung beschrieben in den französischen Patentschriften 2 404 121, 2 475 640,in der amerikanischen Patentschrift 4 153 019 und in der französischen Patentschrift 2 432 097.
  • Diese Phänomene treten ebenfalls in den Motoren mit Kompressionszündung auf und auch hier kann man sie für das Einstellen des Steueraugenblicks für die Auslösung der Verbrennung verwenden.
  • Diese beiden Beispiele für die charakteristischen Phänomene der Arbeitsbedingungen des Motors sind keinesfalls als begrenzend anzusehen und es ist auch möglich, das Verfahren nach der Erfindung auf das selbsttätige Einstellen des Steueraugenblicks der Zündung, basierend auf anderen Phänomenen anzuwenden, beispielsweise auf das Ende der Verbrennungsphase wie in der französischen Patentschrift 2 466 635 beschrieben.
  • So ermöglicht es die Maßnahme nach der Erfindung, den Augenblick der Steuerung der Auslösung der Verbrennung in einem Verbrennungsmotor ausgehend von Informationen einzustellen, die für die Funktionsweise des Motors repräsentativ sind. Dank dieser Arbeitsweise in geschlossener Schleife wird der Einfluß der verschiedenen Phänomene, die zwischen dem Augenblick der Steuerung der Auslösung der Verbrennung und der Verbrennung selbst auftreten, selbsttätig von einer Periode zur nächsten kompensiert.
  • Nach der Erfindung ermöglicht im übrigen die Dualität der Arbeitsweise in geschlossener Schleife und offener Schleife, unter Verbesserung des Leistungsverhaltens des Motors, seine Verwendung über breite Arbeitsbereiche, ohne daß der Übergang von einem zum anderen dieser Arbeitsweisen merkbar würde.
  • Nach einem ersten Beispiel des Verfahrens nach der Erfindung wird der Augenblick der Steuerung der Auslösung der Verbrennung eingestellt, damit in wenigstens einem Zylinder der Augenblick, in dem der Druck im Zylinder maximal wird, mit dem Augenblick zusammenfällt, in dem die Motorwelle eine bestimmte Winkelstellung passiert.
  • Um den Augenblick festzulegen, in dem der Druck maximal wird, ermittelt man die Beschleunigungen, denen der Zylinderdeckel ausgesetzt ist und liefert ein erstes für diese Beschleunigungen repräsentatives Signal.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform dieses Verfahrens wird dieses erste Signal zum Erhalt eines zweiten Signals integriert, dessen Wert null ist, wenn der Druck im Zylinder maximal wird.
  • Nach einer zweiten Verwirklichungsform dieses Verfahrens wird das zweite Signal integriert, um ein drittes Signal zu erhalten, dessen Wert maximal in dem Augenblick wird, in dem der Druck im Zylinder maximal wird.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Verbrennungsbedingungen in den Zylindern variabel sind; die Bestimmung des Maximums des Drucks in den verschiedenen Zylindern des Motors weist einen gewissen Zufallscharakter auf, sei es, daß diese Feststellung nicht für sämtliche Arbeitsperioden des Motors, beispielsweise aufgrund der Tatsache einer unzureichenden Empfindlichkeit des Detektors über den gesamten Meßbereich erfolgt, sei es, daß sie nicht für die Arbeitsweise des Zylinders repräsentativ ist.
  • Unter diesen Bedingungen kann die Einstellung des Steueraugenblicks der Auslösung der Verbrennung nicht ausreichend sein. Das verbesserte Verfahren zur Verwirklichung der Erfindung ermöglicht hier Abhilfe.
  • Nach einem zweiten Beispiel besteht das Verfahren zum Einstellen des Betätigungs- oder Steueraugenblicks für die Auslösung der Verbrennung darin, während der Verbrennung in wenigstens einem Zylinder des Motors die Winkelstellung der Motorwelle festzulegen, für die der Wert des Verhältnisses des Volumens des verbrannten Gases zum Gesamtvolumen des Gases im Zylinder einen fixierten Wert erhält und dann die Einstellung des Auslöseaugenblicks für die Verbrennung derart zu modifizieren, daß die ermittelte Stellung der Motorwelle mit einer vorbestimmten Winkelstellung zusammenfällt. Das Volumenverhältnis des verbrannten Gases zum Gesamtvolumen des Gases im Zylinder kann, ausgehend von der Feststellung der Flammenfront, abgeschätzt werden.
  • Nach einer besonderen Verwirklichungsform dieses Verfahrens ermittelt man in wenigstens einem Zylinder den Durchgang der Flammenfront (d.h. der Grenzfläche von verbrannten Gasen - frischen Gasen) in einer Markierungsstellung und modifiziert den Steuer- oder Betätigungsaugenblick für das Auslösen der Verbrennung, um diesen Durchgang mit dem Durchgang der Motorwelle in einer vorbestimmten Winkelstellung zusammenfallen zu lassen.
  • Jedoch wird die Flammenfront durch eine Iosinationssonde ermittelt, die dann ein charakteristisches Signal liefern soll, wenn die Motorwelle in einer Stellung zwischen zwei Grenzwerten sich befindet, die ein "Winkelfenster" definiert,wie beispielsweise in der französischen Patentschrift 2 432 097 angegeben. Diese Ermittlung kann ebenfalls durch eine Temperatursonde mit geringer Ansprechzeit oder von einer Strahlungssonde durchgeführt werden.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei variablen Verbrennungsbedingungen in den Zylindern die Ermittlung der Flammenfront für eine Ionisationssonde im "Winkelfenster" einen gewissen Zufallscharakter bietet, sei es, daß diese Feststellung nicht für sämtliche Arbeitsperioden des Motors, beispielsweise aufgrund des Fehlens einer Verbrennung, durchgeführt wird, sei es, daß sie nicht als repräsentativ für die Arbeitsweise des Zylinders angesehen werden kann. Unter diesen Bedingungen kann die Einstellung des Betätigungsaugenblicks für die Auslösung der Verbrennung nicht zufriedenstellend sein. Das verbesserte Verfahren nach der Erfindung ermöglicht hier eine Abhilfe.
  • Nach einer Variante des Verfahrens nach der Erfindung - angewendet auf Verbrennungsmotoren - modifiziert man zwangsweise den Betätigungsaugenblick für die Auslösung der Verbrennung bei Auftreten des Klopfens wenigstens in dem Zylinder, wo das Klopfen ermittelt wurde, um es verschwinden zu lassen. Der Steueraugenblick für die Auslösung der Verbrennung kann dann entsprechend Verfahren eingestellt oder geregelt werden, wie sie beispielsweise in der französischen Patentschrift 2 337 261 oder der amerikanischen Patentschrift 4 211 194 beschrieben sind.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden, die sich beispielsweise auf den Fall eines Motors mit vier Zylindern A, B, C und D (nicht dargestellt) bezieht. Die ein und dem gleichen Zylinder zugeordneten Kreise in dieser Figur sind mit dem Index a, b, c oder d bezeichnet.
  • Der Motor ist mit Detektoren 64a bis 64d ausgestattet, die ein Meßsignal mit Bezug auf ein charakteristisches Phänomen der Arbeitsbedingungen des Motors liefern.
  • Dieses Signal wird dann verarbeitet und gegebenenfalls durch die Schaltungen 65a bis 65d geformt. Diese Schaltungen können gegebenenfalls über die Validierung oder die Zurückweisung der Messung entsprechend gewisser vorher festgelegten Kriterien entscheiden, wie beispielsweise die Amplitude des Signals, die Form des Signals etc...
  • So ist beispielsweise für den Fall, daß das charakteristische Phänomen für die Arbeitsweise des Motors der maximale Druck ist, der Motor mit Einrichtungen ausgestattet, die in der Lage sind, dieses in jedem Zylinder festzustellen. Beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, ist der Zylinderkopf mit vier Detektoren,wie beispielsweise Beschleunigungsmessern 64a bis 64d,ausgestattet, die jeweils ein für die Beschleunigungen repräsentatives Signal liefern, welche vom Zylinderdeckel benachbart einem bestimmten Zylinder erfahren werden. Das Signal jedes Beschleunigungsmessers wird an eine Analysenschaltung 65a bis 65d übertragen.
  • Die vier Beschleunigungsmesser 64a bis 64d können durch einen einzigen Beschleunigungsmesser ersetzt sein, der sorgfältig am Zylinderkopf des Motors angebracht ist, wobei das durch diesen Beschleunigungsmesser gelieferte Signal selektiv an einen der Analysekreise als Funktion der Winkelstellung der Kurbelwelle geliefert wird.
  • Jede Schaltung 65a bis 65d liefert ein charakteristisches Signal, wenn der Druck im betreffenden Zylinder maximal wird. Dieses charakteristische (nicht dargestellte) Signal wird durch einen geeigneten Kreis geformt, der beispielsweise einen Impuls liefert, wenn der Druck im Zylinder maximal wird.
  • Für den Fall, daß man als charakteristisches Phänomen für die Arbeitsweise des Motors den Durchgang der Flammenfront in einer markierten Stellung erhält, ist jeder Zylinder des Motors mit einer Ionisationssonde 64a, 64b, 64c und 64d ausgestattet, die ein Signal bei jedem Durchgang der Flammenfront in der Markierungsstellung aussendet.
  • Das Signal jeder Sonde ist ein Analogsignal, das in ein logisches Signal durch einen Analogie-Logikkonverter 65a, 65b, 65c und 65d umgewandelt wird.
  • Das Signal jeder Schaltung 65a bis 65d wird an einen Kreis 66a, 66b, 66c oder 66d gegeben, der die Winkelstellung der Motorwelle festlegt, für die das entsprechende charakteristische Signal auftritt und liefert ein für diese Stellung repräsentatives Signal. Die Arbeitsweise der Winkelmarkierungskreise 66a bis 66d wird durch einen Taktgeber 67 synchronisiert, der beispielsweise von dem in der französischen Patentschrift 2 404 121 beschriebenen Typ ist.
  • Ein dem Taktgeber 67 zugeordneter Kreis 68 anerkennt (valide) nacheinander die für jeden Kreis 66a bis 66d in einem bestimmten Winkeldrehintervall der Motorwelle übertragenen Signale, wobei in diesem der betrachtete Analysenkreis 65a bis 65d in der Lage ist, sein Signal zu liefern.
  • Das von jedem der Winkelmarkierungskreise 66a bis 66d erzeugte Signal wird an einen Verarbeitungskreis 69a bis 69d jeweils gegeben.
  • Jeder Verarbeitungskreis ist so ausgelegt, daß er bei jeder Arbeitsperiode des entsprechenden Zylinders ein Bezugssignal liefert, nachdem er nacheinander a) einen statistischen Wert aufgestellt hat, der repräsentativ für verschiedene Winkelwerte der Lage der Kurbelwelle ist, für die die Ionisationssonde eine vorbestimmte Anzahl von Signalen P für eine Zahl Q von Arbeitszyklen geliefert hat; b) den gegebenenfalls vorhandenen statistischen Wert, der repräsentativ für die verschiedenen Winkelwerte der Stellung der Kurbelwelle, festgelegt durch einen der Verarbeitungskreise entsprechend den anderen Zylindern übernommen hat, wenn nach Q Arbeitszyklen die Anzahl der gelieferten Signale kleiner als P bleibt; und c) ein Bezugssignal ermittelt hat, welches repräsentativ für den bestimmten in den Stufen a oder b angegebenen Wert ist, wobei das Bezugssignal verwendet wird, um die Zündvoreilung in der oben angegebenen Weise zu steuern.
  • Nach einer anderen Variante der Erfindung, die eine schnellere Anpassung des Steueraugenblicks für die Auslösung der Verbrennung an die Arbeitsbedingungen des Motors ermöglicht, ist jeder Datenverarbeitungskreis bei jeder Arbeitsperiode des entsprechenden Zylinders so ausgebildet, daß er ein Bezugssignal liefert, nachdem: a) ein statistischer Wert hergestellt ist, der repräsentativ für die verschiedenen Winkelwerte der Stellung der Kurbelwelle ist, für die der Analysenkreis eine bestimmte Anzahl von Signalen P für eine Arbeitsperiodenzahl geliefert hat, die kleiner als der Wert Q ist; b) gegebenenfalls der statistische Wert genommen wird, der repräsentativ für die verschiedenen Winkelwerte der Kurbelwellenstellung ist, die durch einen der verschiedenen Datenverarbeitungskreise entsprechend den anderen Zylindern hergestellt ist, wenn nach dem Ende von Q Arbeitszyklen die Anzahl der gelieferten Signale kleiner P verbleibt; und c) ein Bezugssignal errechnet hat, das repräsentativ für den bestimmten statistischen Wert, wie in den Stufen a oder b angegeben, ist, wobei das Bezugssignal verwendet wird, um, wie unten angegeben, die Zündvoreilung zu steuern.
  • Die Werte P und Q werden für jeden Motortyp bestimmt, derart, daß seine zufriedenstellende Funktionsweise erhalten wird und sind gegebenenfalls eine Funktion der Arbeitsbedingungen des Motors. Für einen Motor mit gesteuerter Zündung von 78 kW Leistung, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, erhielt man ausgezeichnete Ergebnisse mit den folgenden Werten: P = 8 und Q = 16 Im übrigen wurde bei diesen Versuchen ein Datenverarbeitungskreis entsprechend einem ersten Zylinder des Motors so ausgelegt, daß, wenn notwendig, der hergestellte statistische Wert entsprechend dem oben angegebenen Verfahren gemäß Stufe a entsprechend dem entsprechenden Verarbeitungskreis an den Zylinder angepaßt wurde, in welchem die Zündung zuletzt stattfand.
  • Das für jeden Verarbeitungskreis 69a bis 69d gelieferte Signal wird an einen Kreis 70a bis 70d jeweils übertragen, der so ausgebildet ist, daß ein Wert der Voreilung eingestellt wird, derart, daß der Analysenkreis sein charakteristisches Signal für eine bestimmte Stellung der Kurbelwelle liefert und ein Hauptsteuereinstellsignal für die Voreilung bei diesem Wert liefert.
  • Das Hauptsteuersignal, das von einem Selektorkreis 71 übertragen wird, dessen Nützlichkeit weiter unten dargelegt werden wird, wirkt entweder als Hochspannungsgenerator 72, der über einen Verteiler 73 die entsprechende Zündkerze im Fall eines Motors mit gesteuerter Zündung speist oder die Injektoren, gegebenenfalls über eine geeignete Vorrichtung zur Formung des Signals und zum Steuern der Injektoren für den Fall eines Motors mit Kompressionszündung.
  • Während des Normalbetriebs also wird der Augenblick der Verbrennungsauslösung oder des Verbrennungsbeginns zugeordnet der Markierung des Druckmaximums in wenigstens einem der Motorzylinder, d.h., daß man für jeden Zylinder die Voreilung derart festlegt, daß das charakteristische Betriebsphänomen des Motors sich in einer bestimmten Winkelstellung der Motorwelle darstellt.
  • Wie jedoch oben dargelegt, können Betriebsbedingungen des Motors existieren, für die überhaupt kein Hauptsteuersignal durch die Schaltungen 70 geliefert wird.
  • Dies ist insbesondere der Fall beim Anlaufen des Motors, oder wenn die Anzahl der gelieferten Signale kleiner P für sämtliche Zylinder des Motors ist,oder auch wenn die Detektoren 64a und 64d keinerlei Signal liefern oder anschließend an die Unterbrechung der elektrischen Detektorsignale übertragenden Leiter.
  • In diesem Falle ist eine Schaltung 75 vorgesehen, die in der Lage ist, ein sekundäres Steuersignal zu liefern, das einem vorbestimmten Voreilungswert entspricht. Dieser Wert kann konstant oder variabel als Funktion wenigstens eines Parameters, der auf den Betrieb des Motors einwirkt, sein, wie beispielsweise die Drehgeschwindigkeit des Motors, gemessen durch einen Detektor 76, die Last oder der Druck im Motor, eine Temperatur oder ein charakteristischer Druck, die am Motor meßbar sind (Detektor 77), oder ein äußerer Parameter, wie beispielsweise die Stellung des Gaspedals.
  • Der das sekundäre Steuersignal ermittelnde Kreis 75 kann von an sich bekannter Art sein und braucht daher nicht näher beschrieben werden. Bei einem Motor mit gesteuerter Zündung beispielsweise wird ein Kreis dieser Art, der bei verschiedenen RENAULT-Wagen angebracht ist, im Handel unter der Bezeichnung RENIX S 100001-001 vertrieben.
  • Das sekundäre Steuersignal wird auf den Selektorkreis 71 übertragen.
  • Auch ist ein Sicherheitskreis vorgesehen, der ein prioritäres Steuersignal erarbeitet, wenn die besonderen Betriebsbedingungen des Motors sich einstellen und werden durch einen geeigneten Detektor 78 verzögert. Beispielsweise,jedoch nicht ausschließlich, liefert im Falle eines Motors mit gesteuerter Zündung der Detektor 78 ein Signal, wenn in einem der Zylinder des Motors ein Phänomen der Selbstentflammung oder Klopfen auftritt. Der Kreis 74 erarbeitet ein prioritäres Steuersignal, welches die Zündvoreilung modifiziert, bis die Klopferscheinungen verschwinden. Dieser Schaltkreis kann von an sich bekannter Art sein, wie beispielsweise in der US-PS 4 120 272 beschrieben.
  • Das prioritäre Steuersignal wird auf den Selektorkreis 71 übertragen.
  • Der Schaltkreis 71 wählt in jedem Augenblick zwischen dem Hauptsteuersignal, dem sekundären Steuersignal und dem prioritären Steuersignal dasjenige, das den Verbrennungsbeginn auslöst, indem es auf den Hochspannungsgenerator 72 einwirkt, der über den Verteiler 73 nacheinander die nicht dargestellten Motorzündkerzen im Falle eines Motors mit gesteuerter Zündung oder auf die Injektoren, gegebenenfalls über eine geeignete Einrichtung zur Signalformung und Steuerung der Injektoren im Falle eines Motors mit Kompressionszündung einwirkt.
  • Diese Wahl wird in folgender Weise getroffen: a) bei Erscheinen eines prioritären Steuersignals überträgt der Selektor 71 das prioritäre Steuersignal entweder auf den Hochspannungsgenerator 72 im Falle eines Motors mit gesteuerter Zündung, oder auf die Injektoren, gegebenenfalls über eine geeignete Einrichtung im Falle eines Motors mit Kompressionszündung; b) bei Fehlen des prioritären Steuersignals b-1) überträgt der Selektorkreis 71 das Hauptsteuersignal, wenn dieses Signal existiert, und b-2) bei Fehlen des Hauptsteuersignals überträgt der Selektor das sekundäre Steuersignal.
  • Vorzugsweise können Bezugsschaltungen 65 bis 71,ausgehend von bei ihrer Herstellung bereits vorprogrammierten Mikroprozessoren oder von programmierbaren Mikroprozessoren, wie INTEL 8085 erfolgen, der Speichern R.O.M.
  • (Read-Only Memory), P.R.O.M. (Programmable Read-Only Memory) oder R.E.P.R.O.M. (Reprogrammable Read-Only Memory) zugeordnet ist.

Claims (9)

  1. Verfahren zur selbsttätigen Einstellung des Steueraugenblicks für den Beginn der Verbrennung in einem Verbrennungsmotor PATENTANSPRÜCHE Verfahren zur selbsttätigen Einstellung des Steueraugenblicks der Auslösung der Zündung einer Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder mit Einrichtungen zur Markierung der Winkelstellungen der Motorwelle entsprechend dem Auftreten wenigstens eines charakteristischen Phänomens der Betriebsbedingungen des Motors, wenn dieses Phänomen und/oder seine Ermittlung über Zufalls charakter verfügen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für diesen Zylinder die Winkelstellung der Motorwelle in dem Augenblick gemessen wird, in dem dieses Phänomen auftritt, daß dann, wenn wenigstens eine Anzahl P von validierten Messungen während einer Anzahl von Perioden erhalten wurde, die höchstens gleich einem vorbestimmten Wert Q ist, ein statistischer Winkelwert bestimmt wird, der für die validierten Messungen repräsentativ ist und ausgehend von diesem statistischen Wert ein modifizierter Wert für den Steueraugenblick der Auslösung der Verbrennung bestimmt und an die Steuereinrichtunger gegeberwird, derart, daß dieser statistische Wert einen vorbestimmten Wert V annimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der vorbestimmte Wert V, die Anzahl P oder die Anzahl Q entweder ein fester Wert oder eine Funktion wenigstens eines Parameters sind, der auf die Betriebsbedingungen des Motors wie Drehzahl, Last bzw.
    Druck, Geräusch, Gehalt an Verunreinigungsprodukten in den Abgasen, Art des Brennstoffs, eine Temperatur des Motors, einwirkt.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Anwendung auf einen Motor mit mehreren Zylindern, von denen wenigstens einer mit Einrichtungen zum Feststellen dieses Phänomens ausgestattet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der aus den an diesem Zylinder vorgenommenen Messungen ermittelte statistische Wert auch verwendet wird, um den modifizierten Wert des Steueraugenblicks der Auslösung der Verbrennung in den Zylindern zu bestimmen, die nicht mit den Einrichtungen zur Ermittlung dieses Phänomens ausgestattet sind.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Anwendung auf einen Motor mit mehreren Zylindern, von denen wenigstens zwei mit Detektor- bzw. Erfassungseinrichtungen ausgestattet sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der durch wenigstens einen der mit Detektoreinrichtungen ausgestatteten Zylindern ermittelte Wert verwendet wird, um den Verbrennungsauslöseaugenblick eines anderen nicht mit Detektoreinrichtungen ausgestatteten Zylinders zu steuern oder für den die Anzahl von validierten Messungen dieses Phänomens kleiner als P während Q Perioden war.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dann, wenn in jedem der mit Detektoreinrichtungen ausgestatteten Zylinder die Anzahl der validierten Messungen dieses charakteristischen Phänomens der Betriebsbedingungen des Motors geringer als P während Q Perioden ist, man dem Steueraugenblick für die Auslösung der Verbrennung einen vorgewählten Wert gibt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dieser vorgewählte Wert des Steueraugenblicks der Auslösung der Verbrennung bestimmt wird als Funktion des Wertes, der von wenigstens einem Parameter angenommen wird, der auf die Funktionsweise des Motors wirkt wie die Drehgeschwindigkeit des Motors, die Leistung des Motors, eine Temperatur oder ein am Motor meßbarer Druck, die Art des Brennstoffs oder ein äußerer Parameter wie die Stellung des Gaspedals.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das charakteristische Phänomen der Betriebsbedingungen des Motors der Maximaldruck in den Zylindern ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das charakteristische Phänomen der Betriebsbedingungen des Motors der Durchgang der Flammenfront durch eine markierte Stellung der Verbrennungskammer ist.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Anwendung auf einen Motor mit gesteuerter Zündung, der mit Einrichtungen zur Ermittlung von Klopfen ausgestattet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Auftreten des Klingelns oder Klopfens zwangsweise die Zündvoreilung wenigstens in dem Zylinder modifiziert wird, wo das Klingeln oder Klopfen ermittelt wurde, um für das Verschwinden des Klopfens zu sorgen.
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