DE3231353C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3231353C2
DE3231353C2 DE19823231353 DE3231353A DE3231353C2 DE 3231353 C2 DE3231353 C2 DE 3231353C2 DE 19823231353 DE19823231353 DE 19823231353 DE 3231353 A DE3231353 A DE 3231353A DE 3231353 C2 DE3231353 C2 DE 3231353C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electro
brake booster
brake
force
switching state
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823231353
Other languages
English (en)
Other versions
DE3231353A1 (de
Inventor
Fritz Dipl.-Phys. 6072 Dreieich De Ostwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DE19823231353 priority Critical patent/DE3231353A1/de
Priority to GB08315282A priority patent/GB2125913B/en
Priority to FR8313611A priority patent/FR2532263B1/fr
Publication of DE3231353A1 publication Critical patent/DE3231353A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3231353C2 publication Critical patent/DE3231353C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • B60T13/745Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on a hydraulic system, e.g. a master cylinder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
    • B60T7/042Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated by electrical means, e.g. using travel or force sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektro-mechanischen Bremskraftverstärker der in dem Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art.
Nach der DE 27 58 644 A1 ist ein solcher Bremskraftverstärker bekannt, bei dem der die Verstärkerleistung aufbringende Elektromotor mit Hilfe eines Schalters, dessen Betätigungs­ element am Bremspedal sitzt, erst bei Bremsbetätigung einge­ schaltet wird. Die volle Leistung des Elektromotors steht da­ her nicht sofort bei Pedalbetätigung, sondern erst nach einer bestimmten Ansprechzeit zur Bremskraftverstärkung zur Verfü­ gung. Diese Ansprechverzögerung ist vor allem bei Notbremsun­ gen sehr nachteilig, weil sie zu einer Verlängerung des Bremsweges führt.
In der DE 26 40 768 A1 ist eine elektro-mechanische Servo-Einrichtung zur Bremskraftverstärkung beschrieben, bei der der elektromotorische Antrieb, solange das Fahrzeug in Bewegung ist, eingeschaltet bleibt. Bei Betätigung des Brems­ pedales wird der Elektromotor an das Gestänge der Bremsanlage angekoppelt. Hierzu ist eine aufwendige Kupplungsanordnung notwendig. Außerdem hat das ständige Mitlaufen des nur bei Bremsbetätigung benötigten Elektromotors unter voller Be­ triebsspannung einen unnötigen Energieverbrauch, hohen Ver­ schleiß und störende Geräusche zur Folge.
Es ist auch schon bekannt (DE 30 31 643 Al), in das Gestänge, über das die Pedalkraft auf den Bremskraftverstärker übertra­ gen wird, einen druckempfindlichen Meßfühler einzufügen, der bei Bremsbetätigung den Elektromotor einschaltet und mit Hil­ fe einer entsprechenden Elektronik in Abhängigkeit von der auf das Pedal ausgeübten Fußkraft die Höhe der an den Elektromotor angelegten Spannung steuert. Mit wachsender Fuß-Pedalkraft steigt die Betriebsspannung an. Der Elektro­ motor dreht sich so lange, bis er durch die Gegenkraft des Bremssystems blockiert ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen elektro-mechanischen Bremkraftverstärker der eingangs ge­ nannten Art so zu gestalten, daß er bei geringer Geräuschent­ wicklung und langer Lebendauer eine verringerte Ansprechzeit aufweist, wobei auf einem möglichst geringen Herstellungsaufwand ebenfalls Wert gelegt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Elektromotor und die zugehörige Schaltung ist so di­ mensioniert, daß im Leerlauf- bzw. Bereitschafts-Schaltzu­ stand der Elektromotor einem auf die Lebensdauer der übrigen Aggregate des Kraftfahrzeuges abgestimmten Verschleiß unter­ liegt. Ferner wird darauf geachtet, daß im Leerlauf der Energieverbrauch niedrig und die Geräuschentwicklung des ständig mitlaufenden Motors gering sind.
Bei der Bremsbetätigung und somit bei der Umschaltung aus dem Leerlauf- in den Brems-Schaltzustand steht jedoch in ver­ gleichsweise sehr kurzer Zeit bzw. nach minimaler Verzögerung das volle Drehmoment der Hilfsquelle, nämlich des Elektromo­ tors, am Bremszylinder zur Verfügung, weil bei dem Einschal­ ten des Leerlaufs bereits die mechanischen und elektrischen Trägheiten (z. B. Induktivitäten) des Bremsverstärker-Systems weitgehend überwunden werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung ist der Bereitschafts-Schaltzustand der Servo-Energiequelle, nämlich des Elektromotors, durch die Zündung des Kraftfahrzeuges ge­ schaltet. Eine logische Verknüpfung mit anderen Schalt­ kriterien ist in Sonderfällen ebenfalls denkbar.
Am einfachsten läßt sich nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung der Bereitschafts-Schaltzustand durch Einfügung eines Vorschaltwiderstandes in die Anschlußleitung zur Batterie entsprechend Anspruch 3 realisieren. Zur Umschaltung in den Brems-Schaltzustand genügt dann ein Überbrücken bzw. ein Kurzschließen des Vorschalt-Widerstandes.
Nach Unteranspruch 4 kann als Widerstand ein elektronisch gesteuerter Widerstand verwendet werden. Dabei ist im Bereit­ schafts-Schaltzustand die an dem elektromotorischen Antrieb anliegende Versorgungsspannung durch Einfügung eines solchen Widerstandes auf 20% bis 50% der Betriebsspannung begrenzt. Nach Anspruch 5 läßt sich dies durch getaktete Spannungsversorgung, z. B. mit Hilfe eines in Serie und mit variablem Impuls-Pausenver­ hältnis zwischen den beiden Einschaltzuständen geschalteten Transistors, erreichen. Wegen der Eigeninduktivität des Elektromotors ist in diesem Fall nicht einmal ein Kondensator zur Glättung, d. h. zur Überbrückung der Impuls-Pausen, erfor­ derlich.
Ferner ist es auch möglich, für den elektromotorischen An­ trieb einen Nebenschlußmotor mit mehreren Erregerwicklungen einzusetzen und durch Umschaltung dieser Wicklungen in be­ kannter Weise den Übergang vom Leerlauf in den Brems-Schalt­ zustand zu verwirklichen. Beispielsweise kann durch Pa­ rallelschaltung zweier in Serie geschalteter Erreger-Wick­ lungen die Drehzahl eines Nebenschlußmotors erhöht werden.
Wird gemäß einer noch weiteren Ausführungsart der Erfindung in den Übertragungsweg der Fuß-Pedalkraft auf den me­ chanischen Teil des Bremskraftverstärkers ein druckempfind­ licher Sensor eingefügt, so läßt sich mit diesem Sensor im Brems-Schaltzustand die Versorgungsspannung des Elektromotors und damit das für den Verstärker zur Verfügung stehende Dreh­ moment (zusätzlich) steuern. Der Zusammenhang zwischen Pedal­ kraft und Versorgungsspannung wird hierbei je nach den spe­ ziellen Gegebenheiten linear oder progressiv ansteigend ge­ wählt. Auf Ausführungsbeipiele dieser Art beziehen sich die Unteransprüche 7 bis 9.
Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung hervor.
Es zeigen in schematisch vereinfachter Darstellung
Fig. 1 eine Ausführungsart des erfindungsgemäßen Brems­ kraftverstärkers und
Fig. 2 eine weitere Auführungsart des Bremskraftverstär­ kers in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1.
Nach Fig. 1 besteht ein elektro-mechanischer Bremskraftverstär­ ker im wesentlichen aus einem die Verstärkerleistung auf­ bringenden elektromotorischen Antrieb (Elektromotor) 1 und einer mechanischen Einrich­ tung 2, auf deren Eingangsschubstange 6, die sich in der Darstellung auf der rechten Seite befindet, die auf das Bremspedal 3 ausge­ übte Fußkraft F übertragen wird. Am Ausgang des mechanischen Teils dieses Bremskraftverstärkers wird eine der Kraft F proportionale verstärkte Kraft in Richtung des Pfeiles 4 auf die Abtrieb-Schubstange 5 ausgeübt. An diesen Ausgang wird unmittelbar ein hier nicht dargestellter Bremszylin­ der angeschlossen.
Zur Übertragung der Motorkraft des Antriebs 1 auf die Me­ chanik 2 und zur Erzeugung der Bremskraftverstärkung sind mehrere Prinzipien bekannt, die hier wahlweise zur Anwen­ dung kommen können. Beispielsweise läßt sich das Drehmo­ ment des Motors 1 über ein Ritzel auf ein, Schneckenrad und von diesem über eine Reibkupplung auf die Abtrieb-Schubstange 5 übertragen, wobei die von der Kupplung übertragbare Kraft von der auf Schubstange 6 am Eingang des Verstärkers aus­ geübten Kraft F abhängig ist.
Die Energiequelle, z. B., der üblicherweise in PKW's einge­ baute Bleiakkummulator, und deren Spannung sind mit U B symbolisiert. Durch Ein­ schalten der Zündung wird in dem hier beschriebenen Aus­ führungsbeispiel der Erfindung der Kontakt s₁ geschlossen und dadurch der Elektromotor 1 in Lauf gesetzt. Die Höhe der Versorgungsspannung U V und der zugeführten Energie wird außer von der Batteriespannung U B noch von dem in Serie ge­ schalteten ohmschen Widerstand (Vorschaltwiderstand) R bestimmt, solange Schalter s₂ offen ist. Durch Schließen des Kontaktes s₁ wird also der Bereit­ schafts- oder Leerlauf-Schaltzustand des elektromotorischen Antriebs 1 hergestellt.
Sobald nun das Bremspedal 3 betätigt wird, schließt Schalter s₂ und überbrückt den Vorwiderstand R. An dem Elektromotor 1 liegt nunmehr die volle Akkumulatorspannung U B, die wegen des geringen inneren Widerstandes des bei Kraftfahrzeugen über die Lichtmaschine ständig nachgeladenen Akkumulators einen hohen Strom ohne Reduzierung der Spannung abzugeben vermag. Das Schließen des Schalters s₂ führt somit zum Um­ schalten des elektromotorischen Antriebs 1 vom Leerlauf- in den Brems-Schaltzustand.
Anstelle des ohmschen Widerstandes R kann auch eine getak­ tete Stromversorgung, z. B. ein mit variablem Impuls-Pau­ sen-Verhältnis geschalteter Transistor, eingesetzt werden. Die Verlustleistung im Leerlauf-Schaltzustand, die in der Ausführungsart nach Fig. 1 von dem Widerstand R in Wärme um­ gesetzt wird, läßt sich auf diese Weise auf ein Minimum re­ duzieren.
Ferner ist es in einer nicht gezeigten Ausführungsart der Erfindung vorgesehen, als elektromotorischen Antrieb einen Nebenschlußmotor mit mehreren Erregerwicklungen vorzusehen und über diese je nach Charakteristik des Motors die Um­ schaltung aus dem Leerlauf- in den Brems-Schaltzustand herbeizuführen. Erforderlichenfalls könnte der Schalter s₂ durch einen entsprechenden Umschalter ersetzt werden; der Schalter s₁ zum Einschalten des Leerlauf-Schaltzustandes beim Einschalten der Zündung wird dabei weiterhin benötigt.
In der Ausführungsart der Erfindung nach Fig. 2 wurde in die Schubstange 6 am Eingang des mechanischen Verstärkerteils 2 ein druckempfindlicher Sensor 7, z. B. ein druckabhängiger elek­ trischer Widerstand, eingefügt und über die Doppelleitung 9 elektrisch mit einem Regler 8 verbunden. Die Höhe (des Mit­ telwertes) der Versorgungsspannung U V und der dem Elektro­ motor 1 zugeführten Energie ist in diesem Fall abhängig von der auf das Pedal 3 ausgeübten Kraft F, wobei nicht nur mehrere Schaltzustände, sondern sogar auf den jeweili­ gen Motortyp abgestimmte Regelkennlinien realisiert wer­ den können. Der Mindestwert der Versorgungsspannung U V ist, wie in Beispiel nach Fig. 1, durch den Vorwiderstand R festgelegt, der Maximalwert durch die Batteriespannung U B.
Eine (hier nicht dargestellte) Kombination der Ausführungs­ arten nach Fig. 1 und Fig. 2 bzw. die zusätzliche Einfü­ gung des Kurzschlußkreises über den Schalter s₂ ist von Vorteil, wenn z. B. in der Endstellung des Pedals 3, d. h. bei hoher Fußkraft F, wie sie für Notbremsungen erforderlich ist, die niederohmige Überbrückung des Vorwiderstandes R gewährleistet oder wenn andererseits der Sensor 7 erst bei Pedalbetätigung an den Regler 8 angeschaltet werden soll.

Claims (9)

1. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend im wesentlichen aus einem mit Hilfe eines Bremspedals geschalteten elektro­ motorischen Antrieb und aus einer mechanischen Übertra­ gungseinrichtung mit einem von der Bremspedalkraft beauf­ schlagten Eingangselement und einem auf einen Brems­ zylinder wirkenden Ausgangselement, wobei auf das Aus­ gangselement eine von der Bremspedalkraft abhängige und durch den elektromotorischen Antrieb verstärkte Kraft wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb (1) mindestens zwei Einschalt­ zustände aufweist, wobei er bei nichtbetätigtem Bremspe­ dal (3) in einem Leerlauf- bzw. Bereitschafts-Schaltzu­ stand betrieben ist und bei Betätigung des Bremspedals (3) in einen Brems-Schaltzustand mit erhöhter Leistungs­ abgabe geschaltet wird.
2. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereit­ schafts-Schaltzustand durch die Zündung des Kraftfahr­ zeuges geschaltet ist.
3. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Be­ reitschafts-Schaltzustand der elektromotorische Antrieb (1) über einen Vorschaltwiderstand (R) mit der Fahrzeug­ batterie (Spannung U B) verbunden ist und daß der Vor­ schaltwiderstand (R) bei Bremsbetätigung kurzgeschlossen ist.
4. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Be­ reitschafts-Schaltzustand die an dem elektromotorischen Antrieb (1) anliegende Versorgungsspannung (U V) durch Einfügung eines elektronisch gesteuerten Widerstandes auf 20% bis 50% der Betriebsspannung begrenzt ist.
5. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Be­ reitschafts-Schaltzutand anliegende Versorgungsspannung (U V) durch getaktete Spannungsversorgung, z. B. mit Hil­ fe eines in Serie und mit variablem Impuls-Pausenverhält­ nis zwischen den beiden Einschaltzuständen geschalteten Transistors, auf 20 bis 50% der Betriebsspannung begrenzt ist.
6. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb (1) ein Nebenschlußmotor mit mehreren Erregerwicklungen ist, über die die Umschaltung von dem Bereitschafts- in den Brems-Schaltzustand erfolgt.
7. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Bremspedal (3) ausgeübte Kraft (F) auf einen druckempfindlichen Sensor (7) übertragbar ist, der in Abhängigkeit von der Kraft (F) die Höhe der an den elektromotorischen Antrieb (1) angelegten Versorgungs­ spannung (U V) steuert.
8. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der an den elektromotorischen Antrieb (1) angelegten Ver­ sorgungsspannung (U V) annähernd linear zur Kraft (F) erfolgt.
9. Elektro-mechanischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den elektromotorischen Antrieb (1) angelegte Versorgungs­ spannung (U V) in Abhängigkeit von der Kraft (F) pro­ gressiv ansteigt.
DE19823231353 1982-08-24 1982-08-24 Elektromechanischer bremskraftverstaerker Granted DE3231353A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823231353 DE3231353A1 (de) 1982-08-24 1982-08-24 Elektromechanischer bremskraftverstaerker
GB08315282A GB2125913B (en) 1982-08-24 1983-06-03 Electro-mechanical brake booster
FR8313611A FR2532263B1 (fr) 1982-08-24 1983-08-23 Amplificateur electromecanique de force de freinage, notamment pour vehicules automobiles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823231353 DE3231353A1 (de) 1982-08-24 1982-08-24 Elektromechanischer bremskraftverstaerker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3231353A1 DE3231353A1 (de) 1984-03-01
DE3231353C2 true DE3231353C2 (de) 1989-12-21

Family

ID=6171536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823231353 Granted DE3231353A1 (de) 1982-08-24 1982-08-24 Elektromechanischer bremskraftverstaerker

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3231353A1 (de)
FR (1) FR2532263B1 (de)
GB (1) GB2125913B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10338046B4 (de) * 2003-08-19 2016-03-24 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-Bremssystem mit einem aktiven Bremskraftverstärker und integrierter ESP-und/oder EDS-und/oder ASR-Funktionalität

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241688A1 (de) * 1982-11-11 1984-05-17 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Bremskraftverstaerker fuer kraftfahrzeuge
DE3431823A1 (de) * 1984-08-30 1986-03-13 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Servoeinrichtung, insbesondere fuer eine kraftfahrzeug-bremsanlage
IT207929Z2 (it) * 1986-02-21 1988-02-22 Roltra Spa Sistema frenante servoassistito per veicoli
DE3626751A1 (de) * 1986-03-22 1987-09-24 Bosch Gmbh Robert Elektro-hydraulische bremsanlage
JPH06104448B2 (ja) * 1986-07-07 1994-12-21 本田技研工業株式会社 車両用電動ブレーキ装置
US4918921A (en) * 1987-10-22 1990-04-24 Automotive Products Plc Coaxial push rod and hollow screw ball nut drive for master cylinder
FR2842156B1 (fr) * 2002-07-12 2004-09-17 Renault Sa Procede de commande d'un restituteur d'effort associe a une pedale de commande, notamment dans un vehicule automobile
DE102006027039B4 (de) 2006-06-08 2023-01-19 Volkswagen Ag Elektromechanischer Bremskraftverstärker

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2443763A (en) * 1946-03-26 1948-06-22 Carnegie Illinois Steel Corp Reel motor control
GB1266335A (de) * 1968-07-15 1972-03-08
GB1446792A (en) * 1974-09-09 1976-08-18 Tekonsha Eng Co Towed vehicle electric brake control
DE2527478A1 (de) * 1975-06-20 1976-12-30 Volkswagenwerk Ag Vorrichtung zur reduzierung der zur betaetigung eines pedals erforderlichen kraefte
DE2640768A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Bosch Gmbh Robert Servoeinrichtung
DE2758644A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-05 Rau Swf Autozubehoer Einrichtung zum abbremsen von kraftfahrzeugen mit einem bremspedal
DE3031643A1 (de) * 1980-08-22 1982-04-01 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Servoeinrichtung, insbesondere zur bremskraftverstaerkung in einem kraftfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10338046B4 (de) * 2003-08-19 2016-03-24 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-Bremssystem mit einem aktiven Bremskraftverstärker und integrierter ESP-und/oder EDS-und/oder ASR-Funktionalität

Also Published As

Publication number Publication date
DE3231353A1 (de) 1984-03-01
GB2125913B (en) 1985-10-30
GB8315282D0 (en) 1983-07-06
GB2125913A (en) 1984-03-14
FR2532263B1 (fr) 1988-12-23
FR2532263A1 (fr) 1984-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19723393B4 (de) Kraftfahrzeug
EP2200879B1 (de) Verfahren zum gesicherten lösen einer elektromechanisch betätigbaren feststellbremse
EP0996560B1 (de) Hydraulische fahrzeugbremse mit feststelleinrichtung
DD300360A5 (de) Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge
DE19738877C2 (de) Feststellbremsanlage für Fahrzeuge
DE68915292T2 (de) Servolenkeinrichtung mit Motor.
DE102008052847A1 (de) Feststellbremse und Verfahren zum Betrieb derselben
DE69815725T2 (de) Steuerung für Servo-Schaltung
DE102006027039B4 (de) Elektromechanischer Bremskraftverstärker
DE102018203166A1 (de) Parksperre in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs
DD156523A5 (de) Arbeitsverfahren fuer eine elektromotorische bremsbetaetigungsvorrichtung,insbesondere bei schienenfahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP1438519B8 (de) Betätigungseinheit mit einem kraftwandler für eine scheibenbremse
DE3231353C2 (de)
DE102017010202A1 (de) Elektronisches feststellbremsensystem
EP0536461A1 (de) Verfahren zum Überwachen und Verstellanordnung für die Betätigung eines Verstellorgans einer Steuerung einer Verbrennungskraftmaschine
DE4418118C1 (de) Servosteuerung bzw. -lenkung
DE102012018144A1 (de) Aktuator für eine Funktionseinheit eines Kraftfahrzeugs
DE2937657A1 (de) Motorwagen-bremsventil mit elektrischer steuereinrichtung
DE3421387C2 (de)
EP3247597B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer parkbremse
DE102004063631B4 (de) Motorzylinder
EP1081320A1 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss o. dgl.
WO2012104169A2 (de) Anordnung zur ansteuerung einer elektrischen vakuum-pumpe
DE112019001576T5 (de) Bremseinrichtung, elektrische Bremseinrichtung und Motorsteuereinrichtung
DE10112902A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer einen Elektromagnet aufweisenden Bremse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D

8339 Ceased/non-payment of the annual fee