DE3229306A1 - Bohrmaschine mit elektromagnetischer grundeinheit - Google Patents
Bohrmaschine mit elektromagnetischer grundeinheitInfo
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Description
- -·■· 322930a
Die Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, die mit einer elektromagnetischen Grundeinheit ausgestattet ist, und
die als selbsttätige Steuerung sequentiell die Belastung des Antriebsmotors für die elektrische Bohrmaschine erfaßt.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bohrmaschine mit einer elektromagnetischen Grundeinheit, die zum Bohren von
Öffnungen in Werkstücken mit Ringschneidern ausgelegt ist und Warnungen ausgibt bzw. ein Steuersystem für den Elektrobohrer
auslöst, wenn eine Überlastung des Antriebsmotors des elektrischen Bohrers beim Betrieb der Maschine auftritt.
Es sind bisher Bohrmaschinen bekannt geworden und in Einsatz
gekommen, die ein elektromagnetisches Grundteil besitzen, das durch elektromagnetische Kräfte auf einem Werkstück befestigt
werden kann, sowie einen integral an dem elektromagnetischen Grundtei1 angebrachten elektrischen Bohrer.
Eine derartige Bohrmaschine zeichnet sich durch gute Einsatzfähigkeit aus, jedoch kann das elektromagnetische Grundteil
in seiner Befestigungsstabilität am Werkstück versagen, wenn eine leichte Überlast für die Bohrmaschine besteht. Insbesondere
wenn Ringschneider oder Kreisschneider verwendet werden,
die ein größeres Drehmoment als Spiralbohrer verlangen, können Unfälle bei der Bohrmaschine auftreten, beispielsweise kann
die Maschine an dem Werkstück seitlich abrutschen, der Ringoder Kreisschneider kann brechen, und der Antriebsmotor kann
zum Stillstand gelangen und beschädigt werden. Um derartige Nachteile des Gebrauchs von Ringschneidern zu vermeiden, wurde
vorgeschlagen, eine Bohrmaschine mit einer hinter dem als Befestigung verwendeten elektromagnetischen Grundteil angeordneten
Stoß-Anordnung zu verwenden und einen Steuerschalter einzusetzen, der betätigt wird, wenn eine abnormale Bewegung
des elektromagnetischen Grundteils erfaßt wird, so daß der Antriebsmotor angehalten werden kann (US-PS 3 969 036 und
4 261 673). Bei einer solchen Bohrmaschine wird jedoch der Steuerschalter für den Antriebsmotor erst dann betätigt, wenn
bereits ein Zwischenfall eingetreten ist, und es ergibt sich auf diese Weise keine Maßnahme zur vollständigen Vermeidung
solcher Unfälle.
Damit ergibt sich als Ziel der Erfindung die Schaffung einer Bohrmaschine mit einer elektromagnetischen Grundeinheit, die
automatisch oder nach Abruf Warnungen ausgeben und den elektrischen Antriebsmotor für die Bohrwelle und/oder einen Vorschubmotor
zum Vorschieben des Elektrobohren zu einem Werkstück anhalten kann, wenn bei der Arbeit der Elektrobohrer überlastet
wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Bohrmaschine mit. elektromagnetischem Grundteil zu schaffen, die Bohrvorgänge
automatisieren und Bohrarbeiten mit verbesserter Wirksamkeit ausführen kann.
Um diese Ziele zu erreichen wird erfindungsgemäß eine Bohrmaschine
mit einer elektromagnetischen Grunde.i nheit geschaffen, die ein Steuersystem enthält, das mindestens einen Komparator zum Vergleichen
des an dem elektrischen Bohrer erfaßten Lastwertes mit einem vorgeschriebenen Referenzwert enthält und mindestens
eine Steuereinrichtung, die bei erfaßter Überlastung eine Warneinrichtung
betätigt und/oder einen Vorschubmotor zum Vorschieben des elektrischen Bohrers zu einem Werkstück und/oder einen Antriebsmotor
für den elektrischen Bohrer zum Halt bringt.
Das Steuersystem umfaßt bevorzugterweise einen ersten Komparator, der einen ersten Referenzpegel vorschreibt, sowie einen zweiten
Komparator mit einem zweiten Referenzpogel, der höher als der
erste Referenzpegel des ersten Komparators liegt. Wenn die Belastung des Antriebsmotors des elektrischen Bohrers bei der Arbeit
den ersten Referenzpegel erreicht, wird eine Warneinrichtung, beispielsweise eine Warnlampe, angeschaltet. Sobald die
Belastung des Antriebsmotors weiter erhöht wird und dabei den zweiten Referenzpegel erreicht, wird die Steuerung in Betrieb
gesetzt und öffnet die Leistungsschaltung für den Antrieb des
Antriebsmotors, so daß dieser zum Halt gebracht wird. Um eine
Automatisierung der Bohrarbeit zu erreichen ist der Vorschubmotor zum Vorschieben des elektrischen Bohrers zu dem Werkstück
hin an der Bohrmaschine angeordnet, so daß der Vorschubmotor gleichzeitig mit der Ausgabe der ersten Warnung angehalten
werden kann, wenn eine den ersten Referenzpegel übersteigende Belastung erfaßt wird. Falls der Vorschubmotor benutzt
wird, um die Maschine zu automatisieren, wird ein Grenzschalter an der Bohrmaschine vorgesehen, der dann betätigt
wird, wenn der elektrische Bohrer in seine tiefste Stellung bewegt wird, so daß der Vorschubmotor automatisch durch öffnen
des Grenzschalters angehalten wird, wenn das Bohrwerkzeug das Werkstück zur Herstellung einer Bohrung durchdrungen hat und
die Bohrarbeit fertig ist. Eine Anzeigelampe für die Fertigstellung der Bohrarbeit, die dann aufleuchtet, wenn der Grenzschalter
zum Schließen betätigt wird, kann vorgesehen werden. Wenn so die Belastung des Elektrobohrers einen ersten Reforenzpegel
überschreitet, wird die Warneinrichtung betätigt und gleichzeitig der Vorschubmotor automatisch angehalten, während
der Antriebsmotor des Elektrobohrers weiter angetrieben wird, so daß die auf den Elektrobohrer ausgeübte überlastung verringert
wird, so daß der Vorschubmotor wieder angetrieben werden kann, wenn die Belastung unter den vorgeschriebenen
ersten Referenzpegel absinkt.
Wie bereits beschrieben, besitzt die erfindungsgemäße Bohrmaschine
den Vorteil, daß durch Überlastung bedingte Unfälle der erwähnten Art vermieden werden können, und außerdem kann
eine vollständige Automatisierung der Bohrarbeit mit bemerkenswert
hoher Wirksamkeit erreicht werden, so daß sich eine arbeitsfähige und sichere Bohrmaschine ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Bohrmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht (3er Bohrmaschine aus Fig. 1,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild e;iner ersten
Ausführung des Kontrollsystems bei der erfindungsgemäßen Bohrmaschine,
Fig. 4 ein Detailschaltbild des Steuersystems aus Fig. 3,
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild einer anderen Ausführung des Kontrollsystems für die erfindungsgemäße
Bohrmaschine, und
Fig. 6 bis 9 schemata sehe detaillierte Schaltbilder von
Ausführungsformen des Kontrollsystems nach Fig. 5.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Bohrmaschine
besteht aus einem Rahmen 1, einer am unteren Abschnitt des Rahmens 1 integral angebrachten elektromagnetischen Grundeinheit
oder Basiseinheit 2, die dazu ausgelegt ist, die Bohrmaschine sicher an einem metallischen Werkstück zu befestigen,
einen elektrischen Bohrer 3 zur Anfertigung von Bohrungen in dem Werkstück und eine Führungsplatte 4, die integral an dem
Elektrobohrer 3 angebracht und gleitbar am Frontabschnitt des Rahmens 1 befestigt ist. Der Elektrobohrer 3 und die Führungsplatte
4 können zusammen von Hand durch Bewegen eines Handgriffes 5 nach oben oder nach unten bewegt werden, und zwar
geschieht dies mittels einer Übertragungseinrichtung, die beispielsweise eine Kombination von (nicht dargestellten) Zahnstange
, Ritzel und Kupplung sein können. In dem Elektrobohrer 3 ist ein Antriebsmotor 3' vorgesehen, und ein Bohrwerkzeug 7,
beispielsweise ein Ringschneider, ist an dem Bohrer befestigt.
Wird ein elektrischer Strom von einer Leistungsquelle 8
(Fig. 3) über einen Leistungsschalter 9 der elektromagnetischen Grundeinheit 2 zugeführt, so wird sie so erregt,
daß eine sichere Befestigung an dem metallischen Werkstück erreicht wird, und gleichfalls kann der Antriebsmotor 3'
eingeschaltet werden. Der Leistungsschalter 9 ist ein Dreistellungs-Wahlschalter,
mit dem die Betätigungsart "AUS" (OFF), die Betätigungsart "a" zur Erregung der elektromagnetischen
Grundeinheit 2 und die Betätigungsart "b" zum Einschalten sowohl der Grundeinheit als auch des Antriebsmotors 3' mit Hilfe des Betätigungshebels 91 erreicht werden
können.
Die so aufgebaute Bohrmaschine ist mit einem Kontrollsystem versehen, das dazu dient, eine Warnung auszugeben, wenn der
Antriebsmotor 3' überlastet ist, und weiter die Warnung und ein Anhalten des Antriebsmotors 31 des Elektrobohren zu
bewirken, wenn eine übermäßige Überlastung vorliegt, um so
die Sicherheit zu gewährleisten. Dieses Kontrollsystem besteht,
wie in dem schematischen Blockschaltbild Fig. 3 gezeigt, aus einem Detektor 10 zum Erfassen der auf den Antriebsmotor
des Elektrobohrers 3 aufgebrachten Leistung oder Last, und zwar geschieht dies über einen Schalter 11, mit dem das
Kontrollsystem abgeschaltet werden kann. Es wird von dem Detektor eine Anzeige, d.h. ein Belastungswert m ausgegeben,
und dann folgt ein Komparator 12, der den Lastwert m vom Detektor 10 mit einem vorgeschriebenen ersten Referenzspannungspegel
Vz vergleicht und ein Uberlastsignal ausgibt, wenn der
Lastwert m den ersten Referenzpegel Vz übersteigt, und zwar wird dieses Signal an eine Steuerung 13 zur Betätigung einer
Warneinrichtung 14 bei Empfang des Instruktionssignals vom Komparator 12 weitergegeben, und die Steuerung 13 betätigt
eine Warneinrichtung, beispielsweise eine Warnlampe oder einen
Summer, um ein Warnsignal abzugeben, wenn die Belastung des
Elektrobohrers im Arbeitszustand die dem ersten Referenzpegel
Vz entsprechende Last übersteigt.
In dieser erfindungsgemäßen Ausführung ist noch eine weitere
Kontrolle vorgesehen, durch die gegebenenfalls die gleiche
Warneinrichtung 14 betätigt, aber auch der Antriebsmotor 31
des Elektrobohrers 3 zum Ha.lten gebracht wird, wenn der Antriebsmotor 3' beträchtlich überlastet wird. Es kann weiter
ein Vorschubmotor bei der Bohrmaschine zum Vorschieben des Elektrobohrers 3 zu dem Werkstück hin vorhanden sein, falls
erforderlich. In diesem Fall werden der Antriebsmotor 3' und/
oder der Vorschubmotor 6 (Fig. 5) gleichzeitig bei beträchtlicher überlast angehalten. Dieser zweite Abschnitt des Kontrollsystems
besteht aus einem Komparator 15, der den Lastwert m von dem Detektor 10 mit einem vorgeschriebenen zweiten
Referenzspannungspegel Vz' vergleicht und ein Warnsignal an
eine Steuerung 16 weitergibt, falls der Lastwert den zweiten
Referenzpegel Vz1 überschreitet, und die Steuerung schaltet
dann einen Schalter k? ab, der in der elektrischen Zuleitung
von der Leistungsquelle 8 zum Antriebsmotor 3' des Elektrobohrers 3 vorgesehen ist und/oder zum Vorschubmotor 6 führt,
so daß bei vorliegendem Warnsignal vom Komparator 15 die Stromversorgung
für den Antriebsmotor 3' und/oder den Vorschubmotor 6 unterbrochen wird.
Der zweite Referenzpegel Vz' beim Komparator 15 des zweiten Abschnittes
des Kontrollsyst ems liegt höher als der erste Referenzpegel Vz für den Komparator 12 des ersten Abschnittes des Kontrollsystems
, so daß bei relativ kleinen Überlastungen des Antriebsmotors 3' nur die Warneinrichi ung 14 mittels des ersten
Abschnittes des Kontrollsystems bet.at.igt wird, und dann, wenn
die überlastung des Antriebsmotors 3' übermäßig wird, der Schalter k~ abgeschaltet wird, um den Antriebsmotor 3' und/oder
den Vorschubmotor 6 über den zweiten Abschnitt des Kontrollsystems anzuhalten.
In Fig. 4 ist ein Detailschaltbild einer Ausführung des Kontrollsystems
gezeigt, und zwar für eine Bohrmaschine, bei der der Vorschub des Elektrobohrers 3 zum Werkstück von Hand mit
dem Handhebel 5 ohne einen Vorschubmotor 6 ausgeführt wird. Bei diesem Schaltbild sind Bezugszeichen aus Fig. 3 wiederverwendet,
um die in Fig. 3 dargestellten Blöcke in ihren Einzelheiten zu zeigen.
Die Betriebsschaltung für den Elektrobohrer 3 besteht aus einem Vollwellenglejchrichter DS1, der eine Gleichrichtung
des von der Leistungsguelle 8 kommenden Wechselstroms bewirkt, einerGlättungsschaltung am Ausgang des Gleichrichters DS- aus
Kondensatoren C- und C_ und Widerständen r- und r2 ι einen Gleichstromrelais
K2 mit C'inem Schalter k2 1 der eingeschaltet wird,
wenn er eine Vorspannung vom Gleichrichter DS- über den Glättungskreis
erhält, so daß ein elektrischer Strom von der Leistungsquelle 8 zum Antriebsmotor 3' gelangt. Auf diese Weise wird der
Antriebsmotor 31 des Elektrobohrers 3 in Betrieb gesetzt.
Die dem Detektor 10 aus Fig. 3 entsprechende Schaltung besteht
aus einem Transformator PT zur Verstärkung der über einen Widerstand r-. abfallenden Klemmenspannung und einem Vollwellengleichrichter
DS- zur Gleichrichtung des Ausgangsstromes vom Transformator PT. Die vom Gleichrichter DS„ ausgegebene Spannung
entspricht dem Lastwert m für den Antriebsmotor 3'.
Die dem ersten Komparator 12 aus Fig. 3 entsprechende Schaltung
besteht aus Spannungsteiler-Widerständen τ. , r,- und r, zur
Unterteilung der vom Gleichrichter DS2 stammenden Spannung,
und einer Konstantspannungsdiode ZD., die durchgeschaltet wird,
wenn die über die Widerstände r. bis r, zugeführte Spannung
größer als die Durchbruchs- oder Zenerspannung der Diode ZD-wird. Die Steuerung 13 aus Fig. 3 wird durch ein Gleichspannungsrelais K1 gebildet, das den zugehörigen Schalter k- durchschalter,
wenn die Diode ZD- ein Signal durchläßt, und ein Relais R-, das betätigt wird, sobald durch den Schalter k- ein Strom fließt.
Wenn der Antriebsmotor 3' des Elektrobohren 3 im Betrieb
unter der Nennlast bleibt, ist die vom Detektor 10 abgegebene Lastspannung (unter Berücksichtigung der Spannungsteilung)
kleiner als die Zenerspannung der Diode ZD-, so daß der Schalter
k- des Gleichstromrelais K- im Ausschaltzustand bleibt,
so daß auch das Relais R- mit seinem normal offenen Kontaktschalter
P- geöffnet bleibt. Wird die vom Detektor 10 stammende
Lastspannung höher als die Zenerspannung der Diode ZD1, so wird
der Schalter k-, des Relais K1 geschlossen, das Relais R1 wird
erregt und schließt den Kontaktschalter P1, so daß die Warnlampe
14 aufleuchtet. Die Zenerspannung der Diode ZD1 ist konstant, jedoch kann der Referenzpegel, bei dem die Diode
durchschalten dadurch geändert wird, daß der Widerstandswert des variablem Widerstandes r^ (oder rr,) eingestellt wird.
Ein Wechselschalter Sw„ ermöglicht ein Umschalten des Referenzpegels.
Damit wird der Referenzwert durch die Widerstände r5
oder Γγ, bestimmt.
Wenn eine relativ geringe überlastung des Motors 31 erfolgt,
werden der erste Komparator 12 und die Steuerung 13 in Funktion
gesetzt und lassen die Warnlampe 14 aufleuchten. Steigt die überlastung weiter an, so kommen der zweite Komparator 15 und
die zugehörige Steuerung 16 in Betrieb, geben eine Warnung ab
und lassen den Elektrobohrer 3 anhalten.
Der zweite Komparator 15 wird aus Widerständen x~ , rR und rq
gebildet, die die Spannung vom Gleichrachter DS„ unterteilen,
und durch eine Konstantspannungsdiode ZD^, die dann durchschaltet,
wenn die durch diese Widerstände zugeführte Spannung größer wird als ihre Zenerspannung. Der Aufbau ist also gleichartig
zu dem des ersten Komparators 12. Die Steuerung 16 enthält einen Siliziumthyristor SCR, der seinen EIN-Zustand einnimmt,
um den Ausgangsstrom des Gleichrichters DS1 kurzzuschließen,
sobald an seiner Zündelektrode die Durchschaltspannung der Konstantspannungsdiode ZD~ bei großer Überlastung
des Elektrobohren anliegt. Wenn der Elektromotor 3'beträchtlich
überlastet wird, wird die Stromversorgung zum Gleichstromrelais K- unterbrochen, da der Siliziumthyristor SCR seinen
EIN-Zustand einnimmt, und dadurch wird die Versorgungsspannung
für den Motor 3' und ein Relais R2 über den Schalter K„ abgetrennt.
Damit erhalten der Motor 3' und das Relais R2, die
parallel zueinander geschaltet sind, keinen Strom mehr, und das Relais R2 fällt ab. Dadurch wird der normal geschlossene
Kontakt P2 dieses Relais geschlossen und die Warnlampe 14
erhält weiter elektrischen Strom und leuchtet.
Die Widerstände r„ und r'„ dienen zum Einstellen des Referenzpegels,
bei dem die Diode ZD2 durchschaltet, und zur Auswahl
des Referenzpegelbereiches ist auch hier ein Umschalter Sw3
vorgesehen. Damit kann der Referenzpegel grob über den Umschalter SWo ur>d fein über die veränderbaren Widerstände r„
bzw. rο' eingestellt werden.
Mit der eben beschriebenen Schaltung wird dann, wenn der Antriebsmotor
31 des Elektrobohren 3 überlastet wird, eine
Warnlampe angeschaltet, und wenn die überlast weiter steigt,
der /-antriebsmotor 3' angehalten und gleichzeitig die Warnlampe
weiter erleuchtet. Wenn der Antriebsmotor 31 seinen
Normalzustand unterhalb der Nennlast wieder annimmt, nach
einem kurzen überlast zustand, werden die Dioden ZD- und ZD?
wieder abgeschaltet, so daß die Lampe 14 erlischt und gleichzeitig der Antriebsmotor 31 wieder arbeitet. Die Anzeigelampe
17 leuchtet auf, sobald die elektromagnetische Grundeinheit in der ersten Stufe des Leistungsschalters 9 erregt wird.
Soll die Steuereinheit nicht mitbetrieben werden, so wird der Wechselschalter 11 auf "AUS" gestellt.
In Fig. 5 ist als Blockschaltbild und in Fig. 6 als Detailschaltbild
ein Kontrollsystem dargestellt, das ebenfalls für die in Fig. 1 und 2 gezeigte Bohrmaschine einsetzbar ist.
Grundsätzlich ist diese Ausführung gleichartig wie die nach Fig. 3 und 4 aufgebaut, jedoch ist hier eine automatische
Vorschubfunktion zum automatischen Vorschieben des Elektro-
_ 14 -
bohrers 3 zum Werkstück hin vorgesehen. Für die Verwirklichung dieser Vorschubfunktion ist die Bohrmaschine zusätzlich mit dem
in Fig. 2 gezeigten Vorschubmotor 6 ausgestattet.
Wie schematisch in Fig. 5 gezeigt, wird dann, wenn die Last m des Elektrobohrers 3 größer als der erste Referenzpegel Vz
wird, ein zwischen der Lcistungsquelle 8 und dem Vorschubmotor
6 eingesetzter Schalter 18 unterbrochen mit Hilfe der ersten Steuerung 13, so daß der Vorschubmotor 6 angehalten wird. Wenn
die Last m den erwähnten zweiten Referenzpegel Vz1 übersteigt,
werden sowohl ein zwischen Leistungsquelle 8 und Vorschubmotor eingesetzter Schalter 19 als auch ein zwischen Leistungsquelle
und Antriebsmotor 31 eingesetzter Schalter 20 unterbrochen oder
geöffnet, so daß der Antriebsmotor 31 und der Vorschubmotor 6
angehalten werden. Beide Steuersysteme 13 und 16 betätigen die Warneinrichtung 14'.
Das Einzelschaltbiüd Fig. 6 entspricht bis auf die Steuer-
und Antriebsysteme für den Vorschubmotor 6 dem in Fig. 4 gezeigten.
Der Antriebsmotor 6 ist mit eier Leistungsquelle 8
über ein Einstellelement 21 verbunden, das die Regelung der
Drehgeschwindigkeit des Vorschubmotors 6 erlaubt, und ein
Schalter Sw1 ist vorgesehen zur Auswahl zwischen automatischem
Vorschub und Vorschub von Hand, das Relais R1 unter Beeinflussung
des ersten Steuersystems 13 besitzt einen weiteren normal geschlossenen Kontakt 18 und das Relais R2 besitzt
einen normal offenen Kontakt 19, der damit unter Beeinflussung
des zweiten Steuersystems 16 arbeitet.
Wenn die Belastung des Antriebsmotors 3' des Elektrobohrers
3 den im ersten Abschnitt des Kontroll systems eingestellten Referenzpegel Vz erreicht, wird der Schalter k.. durchgeschaltet,
um das Relais R1 zu betätigen und damit den Kontakt 18 zu
öffnen und den Kontakt P1 zu schließen. Demzufolge wird die
Stromzufuhr zum Vorschubmotor 6 abgeschnitten, um diesen anzuhalten und gleichzeitig wird die Warnlampe 14 zum Aufleuchten
gebracht.
Wenn die Belastung oder Überlastung des Antriebsmotors 3'
den zweiten Referenzpegel nach dem zweiten Abschnitt des Kontrollsystems erreicht, wird der Schalter k„ unterbrochen,
um die elektrische Stromversorgung zum Antriebsmotor 31 und
gleichzeitig zum parallel liegenden Relais R2 abzutrennen,
so daß das Relais R-, seinen normal offenen Kontakt 19 öffnet
und seinen normal geschlossenen Kontakt P„ schließt. Demzufolge
wird gleichzeitig auch die Stromzufuhr zum Vorschubmotor
6 unterbrochen und die Warnlampe 14 weiter beaufschlagt.
Falls die Überlastung dann wieder unter den zweiten Referenzpegel abfällt, nimmt der Antriebsmotor 3', und beim Abfall
unter den ersten Referenzpegel auch der Vorschubmotor 6 seine Arbeit wieder auf.
Damit hält der Vorschubmotor 6 an, wenn die überlastung des
Elektrobohrers 3 den ersten Referenzpegel überschreitet, und
der Vorschubmotor 6 und der /Antriebsmotor 31 werden beide
angehalten, wenn die Last den zweiten Referenzpc?gel überschreitet.
In dioser Ausführung ist zusätzlich noch ein Grenzschalter
oder Endschalter 22 (Fig. 1) vorgesehen. Wie Fig. 6 zeigt, liegt dieser Endschalter 22 parallel zur Zündstrecke des
Siliziumthyristors SCR im zweiten Abschnitt des Kontrollsystems.
Wenn die Bohraufgabe beendet ist, wird dieser Endschalter 22 durch eine verstellbare Nockenplatte 23 geschlossen, welche
mit dem Elektrobohrer 3 zusammen abgesenkt wird. Sobald der Grenzschalter 22 geschlossen ist, kommt der Schalter k_ in
seinen AUS-Zustand, und hält damit den Antriebsmotor 3' und den Vorschubmotor 6 an und läßt die Lampe 14 aufleuchten,
in gleicher Weise, wie beim Anschalten des Siliziumthyristors
SCR bei starker Überlastung des Elektrobohrers 3 über den zweiten Referenzpegel hinaus.
In diesem Fall dient die Lampe 14 als Anzeige, daß das Werkstück vollständig durchgebohrt ist und die Bohraufgabe beendet ist,
-•16-
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführung der Schaltung dargestellt, und zwar ist hier sowohl der Grenzschalter 22 als
auch eine getrennte Anzeigelampe 24 vorgesehen. Wenn die Bohrarbeit fertiggestellt ist, wird statt der Warnlampe
in der vorherigen Ausführung diese Anzeigelampe 24 zum Aufleuchten
gebracht und der Antriebsmotor 3' des Elektrobohrers
3 angehalten. Die hier gezeigte Schaltung bewirkt weiter ein Anhalten des Elektrobohrers 3 auch dann, wenn der Elektrobohrer
durch Betätigen des Handgriffes 5 angehoben wird, damit der Grenzschalter 22 seinen Normalzustand nach Beendigung
der Bohrarbeit annehmen kann, um die Sicherheit zu vergrößern«
Der Hrenzschalter 22, die Anzeigelampe 24 und ein Relais R3
sind in Reihe zueinander und parallel zum Elektrobohrer 3 und den Vorschubmotor 6 gelegt. Ein normal geschlossener Kontakt
25 des Relais R3 liegt in Reihe χum Vorschubmotor 6 und
ein normal offener Kontakt 25' dos Relais R3 parallel zum
Endschalter 22. Wenn so die Bohrarbeit während des Arbeitsgangcis
beendigt ist, wird der Endschalter 22 in seinen EIN-Zustand über die Nockenplatte 23 versetzt, so daß sowohl das
Relais R3 als auch die Anzeigelampe 2A mit elektrischem Strom
versorgt werden. Gleichzeitig wird der Endschalter 22/kurzgeschlosscn,
so daß auch dann, wenn er wieder öffnet, das Relais R3 erregt bleibt und den Vorschubmotor 6 ausgeschaltet
hält. Diese Beaufschlagung des Relais R3 hält so lange an,
bis über den Schalter 9 die Stromzufuhr unterbrochen und wieder neu zum Neubeginn eines Bohrvorgangs unterbrochen
wird.
Eine weitere Ausführung des Kontrollsystems ist in Fig. 8 gezeigt, und hier ist der normal geschlossene Kontakt 25
so gelegt, daß er sowohl die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 3' als auch zum Vorschubmotor 6 unterbricht, sobald der
Endschalter 22 betätigt wird. Wie in vorigen Ausführung, ist der normal offene Kontakt 25' parallel zum Endschalter
gelegt, so daß das Relais R nach Schließen des Endschalters
22 erregt bleibt bei eingeschalteter Anzeigelampe 24, bis
eine Betätigung des Schalters 9 in die Stellung a und
wieder zurück in die Stellung b erfolgt.
Nun wird die Anwendung des Grenzschalters und der Anzeigeeinrichtung
in einer Ausführung boschrieben, die der Grundausstattung nach Fig. 3 entspricht. Fig. 9 zeigt eine Ausführung,
die die Kontrolle einer Bohrmaschine ohne Vorschubmotor zusammen mit einer Einrichtung zum Anzeigen des fertigen
Bohrvorgangs erlaubt. Wie bei den vorher besprochenen Ausführungen sind ein Relais R3, der Grenzschalter 22 und
die Anzeigelampe 24 in Reihe parallel zum Antriebsmotor 31
geschaltet. Der normal geschlossene Kontakt 25 des Relais R,
liegt in Reihe zum Antriebsmotor 31 und der normal offene
Kontakt 25' des gleichen Relais liegt parallel zum Endschalter 22. Wenn der Endschalter 22 bei Beendigung des Bohrvorgangs
geschlossen wird, leuchtet die Anzeigelampe auf und das Relais
3' wird erregt, so daß der Kontakt 25 geöffnet und der Kontakt 25' geschlossen wird. Demzufolge hält der Elektroboht-er 3
an bis zu einer neuer]ichen Betätigung AUS-EIN des Hauptoder
Leistungsschalters 9. ·
Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, wird also bei der
erfindungsgemäßen Bohrmaschine dann, wenn die Belastung des
Antriebsmotors einen ersten, nicht sehr hohen überlastungswert
übersteigt, die Warneinrichtung betätigt, um eine Warnung abzugeben, und gegebenenfalls kann der Vorschubmotor automatisch
angehalten werden, und, falls die Last einen höheren zweiten Referenzlastpegel iib--.-rst.eigt, wird dr>r iilrktrobohrer-Antriebsmotor
samt dem Vorschubmotor angehalten, so daß ein Unfall, wie ein Bruch des Bohrwerkzeuges oder ein Abwürgen des Eloktrobohrers
verhindert werden kann. Da der Elektrobohrer und gegebenenfalls der Vorschubmo(:or wieder in Funktion kommen, wenn die
Überlastung reduziert wird, kann so eine Automatisierung der Bohrmaschine realisiert worden, so daß bessere Auslastung und
höhere Sicherheit gewährleistet sind.
L eersei te
Claims (15)
1.Λ Bohrmaschine mit einem Rahmen (1), mit einer integral am
unteren Abschnitt des Rahmens angebrachten elektromagnetischen Grundeinheit (2) zur elektromagnetischen Befestigung
an einem metallischen Werkstück, mit einem integral an dem Rahmen angebrachten und mit einem Ringschneidwerkzeug (7)
ausgestatteten Elektrobohrer (3), der mittels eines Antriebsmotors (3') angetrieben wird, und mit einem Leistungsschalter
(9) zum Anlegen elektrischer Leistung an den Antriebsmotor des Eloktrobohrers und an die elektromagnetische
Grundeinheit, dadurch gekennzeichnet , daß ein Detektor (10) zum Erfassen eines Lastwertes (m) des
Elektrobohrersvorgesehen ist, daß ein erstes Kcntrollsystem
(12, 13) vorgesehen ist zum Vergleichen des vom Detektor abgegebenen Lastwertes mit einem vorgeschriebenen ersten
Referenzpegel (Vz) und zum Ausgeben eines Instruktionssignals
3223306
(m >Vz)/ wenn der Lastwert größer als der erste Referenzpegel
wird, und mit einem zweiten Kontrollsystem (15, 16) zum Vergleichen des von dem Detektor erhaltenen Lastwertes
(m) mit einem vorgeschriebenen zweiten Referenzpegel (Vz' )t
der höher als der erste Referenzpegel liegt, und zum Ausgeben eines Instruktionssignals (m>Vz') wenn der Lastwert
größer als der zweite Referenzpegel wird.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der zweite Referenzpegel
(Vz, Vz1) variabel sind.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ,gekennzeichnet
, daß eine bei Empfang des von dem ersten Kontrollsystem (12, 13) ausgegebenen Instruktionssignals
betätigbare Warneinrichtung (14, 14') vorgesehen ist.
4. Bohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dein Leistungsschalter (9)
und dem Elektrobohrer (3) ein zum Unterbrechen der Stromzuführung zum Elektrobohrer nach Empfang des von dem zweiten
Steuersystem (15, 16) erhaltenen Instruktionssignals ausgelegter
Schalter (k~) vorgesehen ist.
5. Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Leistungsschalter (9)
und dem Elektrobohrer (3) ein zum Unterbrechen der Stromzuführung zum Elektrobohrer nach Empfang des von dem zweiten
Steuersystem (15, 16) erhaltenen Imstruktionssignals ausgelegter
Schalter (k^) vorgesehen ist.
6. Bohrmaschine nach Anspruch 1,2 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Vorschubmotor (6) zum
vertikalen Vorschub des Elektrobohrers (3) zum Werkstück und ein zwischen dem Leistungsschalter (9) und dem Vorschubmotor
(6) eingesetzter Schalter (18) vorgesehen ist,
zum Abschneiden der Stromzuführung zu dem Vorschubmotor (6) nach Empfang des Instruktionssignals vom ersten
Kontrollsystein (12, 13), wenn der vom Detektor (10) abgegebene
Lastwert (m) den ersten Referenzpegel (Vz) übersteigt.
7. Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Vorschubmotor (6) zum vertikalen
Vorschub des Elektrobohren (3) zum Werkstück und ein zwischen dem Leistungsschalter (9) und dem Vorschübmotor
(6) eingesetzter Schalter (18) vorgesehen ist, zum Abschneiden der Stromzuführung zu dem Vorschubmotor (6)
nach Empfang des Instruktionssignals vom ersten Kontrollsystem (12, 13), wenn der vom Detektor (10) abgegebene
Lastwert (m) den ersten Referenzpegel (Vz) übersteigt.
8. Bohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Vorschubmotor (6) zum vertikalen
Vorschub des Elektrobohrers (3) zum Werkscück und ein zwischen dem Leistungsschalter (9) und dem
Vorschubraotor (6) eingesetzter Schalter (18) vorgesehen ist, zum Abschneiden der Stromzuführung zu dem Vorschubmotor
(6) nach Empfang des Instruktionssignals vom ersten Kontrollsystem (12, 13), wenn der vom Detektor (10) abgegebene
Lastwert (m) den ersten Referenzpegel (Vz) übersteigt.
9. Bohrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Elektrobohrer (3)
und dem Detektor (10) ein Unterbrecherschalter (11) vorgesehen ist, wodurch Handbetätigung bei geöffnetem
Unterbrecherschalter durchgeführt werden kann.
10. Bohrmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Elektrobohrer (3)
und dem Detektor (10) ein Unterbrecherschalter (11) vorge-
322930a
sehen ist, wodurch Handbetätigung bei geöffnetem Unterbrecherschalter durchgeführt werden kann.
11. Bohrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein bei beendigtem Bohrvorgang
zum Unterbrechen der Stromzufuhr zum Elektrobohrer (3) und dem Vorschubmotor (6) betätigbarer Endschalter (22)
vorgesehen ist.
12. Bohrmaschine nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein bei beendigtem
Bohrvorgang zum Unterbrechen der Stromzufuhr zum Elektrobohrer (3) und dem Vorschubmotor (6) betätigbarer
Endschalter (22) vorgesehen ist.
13. Bohrmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein bei beendigtem Bohrvorgang
zum Unterbrechen der Stromzufuhr zum Elektrobohrer (3) und dem Vorschubmotor (6) betätigbarer Endschalter (22)
vorgesehen ist.
14. Bohrmaschine nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzeigelampe (24)
für die Beendigung der Bohrarbeit in Reihe mit dem Endschalter (22) angeschlossen ist, die durch den bei beendigter
Bohrarbeit den betätigten Endschalter (22) durchfließenden Strom zum Leuchten gebracht wird.
15. Bohrmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzeigelampe (24) für die
Beendigung der Bohrarbeit in Reihe mit dem Endschalter (22) angeschlossen ist, die durch den bei beendigter
Bohrarbeit den betätigten Endschalter (22) durchfließenden Strom zum Leuchten gebracht wird.
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