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Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Textilbahnen auf
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Wickelstäbe Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie die zur Durchführung
des Verfahrens benötigte Vorrichtung zum Wickeln von Textilbahnen auf Wickelstäbe,
insbesondere von Bahnen aus Vlies oder sonstigen leichten und oberflächlich rauhen
Materialien. Bei dem Verfahren werden der vom Anfangsbereich der Bahn teilweise
umgriffene Wickelstab mit Hilfe von mindestens zwei gleichsinnig angetriebenen,
auf dessen Umfang bzw. auf den sich bildenden Wickel einwirkenden Walzen in Rotation
versetzt und der Abstand der Wickelachse zu den Walzenachsen in Abhängigkeit vom
Wickeldurchmesser verändert.
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Ein solches Verfahren ist aus der DE-AS 17 10 576 zum Aufwickeln von
Textilbahnen bekannt, wozu ein Hebel vorgesehen ist, der das An fangsstUck einer
neuen Warenbahn Uber den Wickelstab wirft, welcher unter Zwischenlage der Warenbahn
im offenen Zwickel auf zwei gleichsinnig rotierenden Antriebswalzen für die Warenbahn
ruht. Der erste Wickel soll dadurch gebildet werden, daß der auf den Umfang des
Wickelstabes abgeschleuderte Bahnanfang selbsttätig in den Spalt zwischen dem Wickelstab
und der ihm zugeführten Warenbahn gezogen wird. Das Anfangsende wird von der zugeführten
Warenbahn eingeklemmt. Es entsteht somit ein Wickel in der Form einer gleichmäßigen
Spirale.
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Ein solches Verfahren weist aber den Nachteil auf, daß beträchtliche
Streckkräfte auf die Warenbahn einwirken, was eine gewisse Mindestzugfestigkeit
des Gewebes der Warenbahn erforderlich macht. Dieses Wikkelverfahren und die beschriebene
Wickelmaschine sind damit zum Aufwickeln von Warenbahnen aus Vlies, Watte oder sonstigen
bauschigen
und empfindlich auf Zugkräfte reagierenden Materialien
ungeeignet.
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DarUber hinaus eignet sich das bekannte Verfahren nur für dünne Warenbahnen,
da bei dicken Warenbahnen aus Vlies oder dergleichen der Bahnanfang nicht in den
schmalen Spalt zwischen Wickelstab und Warenbahn eingezogen wird und damit der Wickel
zum Blockieren neigt.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der auch Textilbahnen beliebiger Dicke aus Vlies,
Watte oder dlg. auf Wickelstäbe gewickelt werden können, ohne dabei in zu hohem
Maße gestreckt zu werden. In Weiterbildung der Aufgabe sollen das Verfahren und
die Vorrichtung das stillstandslose Wickeln von kontinuierlich zugeführten Warenbahnen
endlicher Länge gestatten, d.h. beim Wickelwechsel soll ein Stillstand der Wickelvorrichtung
vermieden werden.
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Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles
des Hauptanspruches.
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Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß beim Anwickeln nicht,
wie bisher Ublich, die Vorderkante der Warenbahn in den Spalt zwischen Wickelstab
und kommender Warenbahn gebracht wird, sich dort festzieht und somit einen Anfangswickel
in Form einer gleichmäßigen Spirale bildet, sondern es soll der Anfangsbereich der
Warenbahn um den Wickelstab herum geführt werden und dabei ein Stück über den Wickelstab
hinausragen, so daß sich eine länglich e und zunächst offene Schlaufe um den Wickelstab
bildet. Die offene, im wesentlichen U-förmige Schlaufe soll dann durch Aneinanderlegen
ihrer Innenseiten geschlossen werden. Die Innenseiten der Schlaufe sollen dabei
so fest aneinanderhaften, daß ihr Verbund nicht durch die in Umfangs richtung gegeneinander
wirkenden Antriebswalzen gelöst werden kann.
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Zu diesem Zweck sollte zumindest diejenige Oberfläche der Warenbahn
die
die besagten Innenseiten der Schlaufe bildet, eine rauhe, reibfähige oder sonstwie
haftfähige Beschaffenheit aufweist. Besonders geeignete Materialien für dieses Verfahren
sind Vlies, Watte, rauhe Textilien oder dgl., deren Oberflächen sich unter Bildung
eines Haftverbundes ineinander verkrallen. Geeignet sind auch Textilien, Filze,
Vliese oder dgl., deren Oberfläche mit einem Klebstoff behandelt wurde.
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Die geschlossene Schlaufe wird dann in einem geschlossenen Wickelraum
von außen angetrieben und in Rotation um die Wickelstabachse versetzt, Unter einem
geschlossenen Wickelraum ist dabei ein von Antriebsmitteln gebildeter Raum zu verstehen,
aus dem der Wickelstab mit der ihn umgebenden Schlaufe nicht ausweichen kann. Die
Antriebsmittel sind rund um den Wickelstab verteilt und drücken die Schlaufe an
den Wickelstab.
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Beim vorerwähnten Schließen der Schlaufe kann ein relativ großer Zwickel
zwischen den geschlossenen Schlaufen-enden undde.Wickelstab bestehen.
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Im Wickelraum wird die Schlaufe aber eng um den Wickelstab, und es
bleibt nur ein kleiner Zwickel. Die den Wickelstab umschließenden Antriebsmittel
wirkep von mehreren Seiten auf die eng um den Wickelstab liegende Schloufe ein,
für die im geschlossenen Wickelraum keine Ausweichmöglichkeit besteht und die sich
nur um die Wickelstabachse drehen kann, wobei sie unter Bildung eines Anfangswickels
den Wickelstab mitbewegt. Aus dem geschlossenen Wickelraum führen nur das anfangs
den Wickelstab überragende Ende der Schlaufe und die das andere Schlaufenende bildende
Warenbahn heraus. Bei Rotation der geschlossenen Schlaufe werden beide Schlaufenenden
zwischen zwei Antriebselementen hindurch in den geschlossenen Wickelraum gefördert
und auf den Anfangswickel aufgewickelt. Beim Eintritt werden die Schlaufenenden
durch die vorerwähnten zwei Antriebsmittel aneinandergedrückt und gemeinsam gefördert.
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Der von Antriebsmitteln gebildete Wickel raum braucht nur für die
Zeit des Anwickelns geschlossen zu bleiben. Zum Einbringen des Wickelstabes mit
der ihn umgebenden Schlaufe wird der Wickelraum durch Auseinan derrücken der zwei
Antriebsmittel, die die Schlaufenenden aneinanderdrücken,
geöffnet
und zum Anwickeln durch Zusammenrücken der Antriebsmittel wieder geschlossen. Mit
zunehmendem Wickeldurchmesser muß auch der Wickelraum vergrößert oder geöffnet werden.
Dazu rücken die Antriebsmittel auseinander, wobei in einem Fall der Umschluß des
Wickels aufrecht erhalten bleibt und die Antriebsmittel nach wie vor so um den Wickel
verteilt sind, daß er den von ihnen gebildeten Wickelraum nicht verlassen kann,
bis der Wickelraum zur Entnahme des fertigen Wickels und zur Einführung einer neuen
Schlaufe wieder geöffnet wird. Im anderen Fall rücken die Antriebsmittel ebenfalls
auseinander, wobei sie aber einen Wickelraum in Form einer offenen Mulde bilden,
in der der Wickel ruht und angetrieben wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für dicke und
bauschige Vliese, die schon beim Eintritt in den Wickelraum zwischen den beiden
ersten, eng beieinanderstehenden Antriebselementen zusammengedruckt werden. Ein
Zusammendrücken des Vlieses erfolgt auch zwischen den anderen Antriebselementen
und dem Wickelstab. Der erste Wickel wird dadurch mit verminderter Dicke der Warenbahn
um den Wickelstab gelegt und straffgezogen.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Verwendung von mindestens
drei Walzen zum Antrieb des Wickelstabes bzw. des Wickels vorgesehen, von denen
zwei für das Inkontaktbringen der Schlaufeninnenflächen sorgen. Diese beiden Walzen
fördern dann die geschlossene Schlaufe in Richtung zum Wickelstab und zur dritten
Walze hin. Beim Anwickeln wird die auf dem Wickelstab gelangte Schlaufe damit an
drei verschiedenen Punkten bzw. Linien angetrieben und kann sich sanft unter Bildung
einer Anfangsuberlappung auf dem Wickelstab festziehen. Das hat zur Folge, daß keine
unerwünscht hohen Zugkräfte auf die Warenbahn auftreten und es auch keinen plötzlichen
Ruck beim Festziehen des ersten Wickels auf dem Wickelstab gibt.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die besagte Schlaufe auf
verschiedene Arten und an verschiedenen Orten gebildet werden.
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In einem Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist demgegenüber vorgesehen,
daß die Schlaufenbildung und das Anwickeln in einem Arbeitsgang erfolgen, indem
die Warenbahn zunächst mit ihrem Anfangsbereich über zwei eng beieinanderstehenden
Walzen geradlinig geführt wird, wobei die Stellung der Walzen ein unbeabsichtigtes
Ausweichen der Bahnvorderkante aus der geraden Linie verhindert. Anschließend werden
die beiden Walzen wieder auseinandergerückt, und der Wickelstab wird gegen den zwischen
den-Walzen befindlichen Bahnabschnitt gedrUckt, wobei die Bahn eine Schlaufe um
den Wickelstab bildet. Unterhalb der beiden vorerwähnten Walzen befindet sich eine
dritte Walze, so daß die Walzen einen Wickelraum bilden, in den der Wickelstab mit
der sich zunächst vergrößez den Schlaufe gebracht wird. Wenn die Schlaufe die dritte
Walze erreicht hat und von ihr außenseitig angetrieben wird, rücken die beiden ersten
Walzen unter Mitnahme der auf ihnen liegenden beiden Schlaufenenden zusammen und
bringen die Innenflächen der Schlaufe in haftenden Kontakt mpteinander. Mit diesem
Verfahren kann besonders schnell eine Schlaufe gebildet, geschlossen und aufgewickelt
werden, wodurch hohe Fördergeschwindigkeiten der Warenbahn ermöglicht werden. Dieses
Verfahren ist auch besonders dann von Vorteil, wenn eine Warenbahn längsgeteilt
ist und somit eigentlich aus mehreren nebeneinander liegenden Einzelbahnen besteht,
die gleichzeitig und präzise um einen gemeinsamen Wickelstab gewickelt werden sollen.
Desgleichen ist es auch möglich, in einen lang.
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gestreckten Wickelraum mehrere kurze Wickelstäbe hintereinander einzulegen,
auf die mehrere Warenbahnen gleichzeitig aufgewickelt werden.
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Die Wickelstäbe können eine beliebige Form haben und beispielsweise
als Vollstab oder als Hülse ausgeführt sein. Bei Verwendung von Walzen als Antriebsmittel
braucht für die Wickelstäbe keine eigene Führung vorgesehen zu sein, da die Führung
des Wickels durch die Antriebswalzen erfolgt, wobei in der besagten Wickelmulde
auch die zuverlässige Führun
großer Wickel sichergestellt ist.
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Zur Bildung des vorerwähnten Wickelraumes genügen drei Walzen, es
können selbstverständlich aber auch mehr Walzen sein.
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Von der Erfindung sind auch sonstige, aus der Erkenntnis der Offenbarung
ableitbare Ausführungsformen umfaßt. So bietet es sich beispielsweise an, statt
der Walzen gleichwirkende Förderer zu verwenden, die beispielsweise als umlaufende
Gurtanordnungen ausgebildet sein können. In diesem Fall kann für den Wickelstab
auch eine eigene Führung vorgesehen sein, die zu-dem permanent gegen den Wickelstab
drückt, der damit wiederum gegen die Schlaufe eines Fördergurtes angepreßt wird.
Auch die Anwendung von Umlenkorganen zur Schlaufenbildung oder das nicht mit rotierenden
Elementen ausgeführte Andrücken der Schlaufenenden soll von der Erfindung mit umfaßt
werden.
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Die Unteransprüche beinhalten Merkmale einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung.
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Werden drei Walzen zur Bildung des Wickelraumes verwendet, müssen
sie so angeordnet sein, daß der Wickelstab mit der Schlaufe nicht zwischen ihnen
hindurchfallen kann und daß andererseits nach Schließung des Wickelraumes alle drei
Walzen treibend auf die den Wickelstab umgebende Schlaufe bzw. den sich bildenden
Wickel einwirken. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Bewegung der ersten
beiden Walzen, die das Schließen der Schlaufe bewirken, mit der Bewegung der dritten
Walze gekoppelt wird. Ein sich Nähern dertbeiden ersten Walzen bewirkt ein gleichzeitiges
Absenken der mittig zwischen ihnen angeordneten dritten Walze. In den Unteransprüchen
finden sich die diesbezüglichen Merkmale eines Getriebes für die Bewegung der Walzen0
Damit kann der jeweilige Abstand zwischen den beiden ersten und der dritten Walze
konstant und gleich groß gehalten werden, so daß der Wickelstab nicht zwischen den
Walzen herausfallen kann und andererseits auch ein Wickel mit großem
Durchmesser
noch von allen drei Walzen angetrieben wird. Mittels der Spindel und des Spindelantriebes
läßt sich von Hand der vorerwähnte Abstand einstellen, ohne daß sich etwas an der
erfindungsgemäßen Walzenbewegung ändert. Damit wird lediglich die Größe des Wickelraumes
gelände so daß unterschiedlich dicke Warenbahnen und unterschiedlich dicke Hülse
nach dem gleichen Verfahren bearbeitet werden können.
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Weiterhin empfiehlt es sich, die Umfangsgeschwindigkeiten der Walz
und damit die Fördergeschwindigkeit der Schlaufe bzw. des Wickels von Walze zu Walze
in Förderrichtung zu erhöhen, wodurch eine straffe Wickel bildung erreicht werden
kann. Darüber hinaus kann die Wickelhärte eingestellt werden.
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Die Teilaufgabe des stillstandslosen Wickelwechsels wird dadurch
gelöst, daß die beiden ersten Walzen kurz vor Beendigung des Wickelvorganges zusammenrücken,
damit den fast fertigen Wickel aus der von drei Walzen gebildeten Wickelmulde, in
der er eine stabile Lage einnahm, anheben und den dicken Wickel in eine labile Lage
auf nur noch zwei, eng b.einanderstehende Walzen bringen. Die dem Wickelstabwagen
vorauseilenc Wickelvorrichtung kann somit leicht den fast fertigen Wickel von den
Walzen abschieben und auf eine nachgeschaltete Auffangvorrichtung bringen, wo der*Wickel
vollends aufgewickelt wird.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch
dargestellt. Im einzelnen zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht einer Wickelvorrichtung,
Fig. 2s eine ausschnittsweise und vergrößerte Seitenansicht der Walzenanordnung
gemäß Fig. 1 während der Schlaufenbildung, Fig. 3: eine ausschnittsweise und vergrößerte
Seitenansicht der Walzenanordnung gemäß Fig. 1 beim Schließen der Schlaufe, Fig.
4: eine ausschnittsweise und vergrößerte Seitenansicht der Walzenanordnung gemäß
Fig. 1 bei Bildung des ersten Wickels, Fig. 5: eine ausschnittsweise und vergrößerte
Seitenansicht der Walzenanordnung gemäß Fig. 1 nach Beendigung des Anwickelns,
Fig.
6: eine ausschnittsweise und vergrößerte Seitenansicht der Walzenanordnung gemäß
Fig. 1 mit fertigem Wickel, Fig. 7: eine schematische Seitenansicht des Stellgetriebes
für die Bewegung der Walzenanordnung, Fig. 8: eine Verfahrensvariante zu Fig. 2,
Fig. 9: eine Verfahrensvariante zu Fig. 3 und Fig.10: eine Verfahrensvariante zu
Fig. 5.
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In Fig. 1 ist eine Wickelvorrichtung 1 schematisch in Seitenansicht
dargestellt. Ein Zuführförderer 2, der im Ausführungsbeispiel als endlos umlaufender
Lattenrost ausgebildet sein kann, fördert eine Warenbahn 3 in Pfeilrichtung. Die
Warenbahn 3 kommt in endlicher oder endloser Form von einer vorgeschalteten Herstellungsmaschine.
Die Warenbahn 3 kann aus rauhen Textilien, Vlies, Watte, Filz oder dgl.
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bestehen.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine nicht dargestellte Schneidvorrichtung
für die Warenbahn 3 vorgesehen, die der Wickelvorrichtung 1 vorgeschaltet ist, so
daß der Wickelvorrichtung endliche Warenbahnen zugeführt werden. Vom Zuführförderer
2 gelangt die Warenbahn 3 auf eine nachgeschaltete Anordnung von drei Antriebswalzen
8, 9, 10. Diese Walzen 8, 9, 10 sind parallel zueinander räumlich angeordnet, wobei
im Querschnitt gemäß Fig. 1 gesehen, die Durchstoßpunkte ihrer Längsachsen miteinander
ein gleichschenkliges Dreieck bilden, dessen Spitze nach unten weist. Gleichschenklig
bedeutet, daß die Abstände zwischen den Walzen 9 und 10 sowie 8 und 10 jeweils gleich
groß sind und Uber alle Stellungen der Walzen gleich groß bleiben.
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Fig. 1 zeigt die Wickelvorrichtung 1 in ihrer Stellung kurz vor Beginn
eines neuen Wickelvorganges. Die Warenbahn 3 liegt mit ihrem Anfangsbereich 11 geradlinig
über den beiden oberen Walzen 8 und 9. Die Walzen 8, 9 und 10 rotieren in gleichem
Drehsinn, der auch mit der Förderrichtung des Zuführförderers 2 übereinstimmt.
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Mittig über den beiden Walzen 8 und 9 befindet sich ein Wickelstabwagen
6, aus dem mittels einer Abdrückvorrichtung 7 gerade ein
Wickelstab
4 nach unten herausgedrückt wird. Der Wickelstabwagen 6 ist in Richtung der Warenbahn
3 verfahrbar und transportiert Wickelstäbe 4 aus einem Magazin 5, das in Laufrichtung
der Warenbahn gesehen vor den Walzen 8, 9, 10 angeordnet ist, zu der in Fig. 1 dargestellten
Stelle. Der Wickelstabwagen 6 kann unterschiedlich große Wickelstäbe 4 aufnehmen,
die er erst auf Einwirken der Abdrückvorrichtung 7 nach unten hin freigibt.
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Die Abdrückvorrichtung 7 ist oberhalb des Wickelstabwagens 6 angeordnet
und in gleicher Weise wie dieser verfahrbar. Sie drückt mittels mehrerer hydraulischer
oder pneumatischer Zylinder den Wickelstab 4 aus dem Wickelstabwagen 6 heraus nach
unten gegen den ungefähr eben liegenden Anfangsbereich 11 der Warenbahn 3 und weiter
in den zwischen den Walzen 8, 9, 10 gebildeten Wickelraum 12 hinein.
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Fig. 2 zeigt in vergrößerter Ansicht die Walzenanordnung und die Stellung
des Wickelstabes 4, nachdem die Kolben der Abdrückvorrichtung 7 wieder zurückgezogen
sind. Die Walzen 8 und 9 sind so weit ayseinandergerUckt, daß der Wickelstab 4 unter
Mitnahme des An fangsbereiches 11 der Warenbahn zwischen ihnen durchtreten kann
bis er auf die untere Walze 10 trifft. Der Anfangsbereich 11 der Warenbahn formt
dabei eine Schlaufe 13 um den Wickelstab 4 und liegt auf allen drei Walzen 8, 9
und 10 auf, von denen die Schlaufe 13 in Richtung der Pfeile angetrieben wird. Die
Walzen 8, 9 und 10 bilden einen Wickelraum 12, der für den Wickelstab 4 und die
Schlaufe 13 nur nach oben hin offen ist, Im Wickelraum 12 ist die Schlaufe 13 offen
und hat eine längliche Form. Mit 15 wird damit das ein großes Stück über den Wickelstab
4 hinausragende freie Ende der Schlaufe 13 bezeichnet.
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Sobald die Schlaufe 13 Kontakt mit allen drei Walzen 8, 9 und 10 hat
und die Abdrückvorrichtung 7 zurückgezogen ist, rücken die Walzen 8 und 9 näher
zusammen, wobei gleichzeitig die Walze 10 nach unten ausweicht. Dabei nehmen die
Walzen 8 und 9 das hinausragende Ende 15 und
den gegenüberliegenden
Bahnbereich 14 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung mit. Das hinausragende Ende 15
und der gegenüberliegende Bahnbereich 14 berühren sich und hoften aneinander. Die
Schlaufe 13 ist damit durch Kontakt ihrer Innenflächen geschlossen, wobei die Haftwirkung
stärker ist, als die entgegengerichtete Reibkraft der Walze 9, deren Reibfaktor
kleiner ist als derjenige der Walzen 8 und 9.
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In Fig. 3 ist der Wickelraum 12 geschlossen. Die Walzen 8, 9, 10 stehen
so eng beieinander, daß der Wickelstab 4 mit der ihn umgebenden Schlaufe 13 nach
keiner Seite ausweichen kann. Die Walzen 8, 9, 10 drücken die Schlaufe 13 gegen
den Wickelstub, wobei eine dicke und bauschige Warenbahn komprimiert wird. Die rund
um die Schlaufe 13 und den Wickelstab 4 verteilten Walzen 8, 9, 10 treiben die Schlaufe
13 von außen an, die sich mangels Ausweichmöglichkeit nur noch um die Längsachse
des Wickelstabes 4 drehen kann, wobei sie den Wickelstab 4 mitdreht. Die Schlaufe
13 zieht sich unter Bildung einer Uberlappung 16 (siehe Fig. 4) aVf dem Wickelstab
4 fest und bildet den ersten Wickel. Die Walzen 8, 9, 10 drehen diesen Wickel weiter,
wobei die Warenbahn und das freie Schlaufenende nachgefördert und aufgewickelt werden.
Die Walze 9 treibt in ihrem unteren Bereich den Wickel an, während sie im oberen
Bereich das hinausragende Ende 15, das durch den Haftverbund mit dem gegenüber liegenden
Bahnbereich 14 in den Wickelraum 12 gefördert und dabei von der Walze 9 abgezogen
wird, glattstreift. Zwischen den Walzen 8 und 9 werden das hinausragende Ende 15
und der gegenüberliegende Bahnbereich 14 nach und nach vollständig in Kontakt miteinander
gebracht.
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Bei der Stellung gemäß Fig. 4 ist bereits der erste Wickel gebildet,
wobei der Wickelstab 4 etwas ausgewichen ist, und alle drei Walzen 8,9,10 treibend
auf den gebildeten ersten Wickel einwirken. Durch die Uberlappung 16 entsteht eine
Verdickung im Wickel, die dadurch behoben werden kann, daß die Länge des hinausragenden
Endes so bemessen ist, daß
nach einer Umdrehung des Wickelstabes
4 die doppelte Lage des hinausragenden Endes 15 und des gegenüberliegenden Bahnbereiches
14 kurz vor Erreichen der Uberlappung 16 gemäß Fig. 5 endet.
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Nach dem Anwickeln werden die beiden Walzen 8 und 9 stufenweise wieder
auseinanderbewegt, wobei gleichzeitig die Walze 10 angehoben wird.
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Bei zunehmender Dicke des Wickels 17 muß der in Fig. 3 geschlossene
Wickelraum 12 sukzessive wieder geöffnet werden, was im Ausführungsbeispiel durch
eine zeitabhängige Steuerung geschieht. In Fig. 5 ist eine solche Zwischenstellung
der Walzen 8, 9 und 10 dargestellt, während Fig. 6 die Stellung der Walzen 8, 9
und 10 bei fertigem Wickel 17 zeigt.
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Die Walzen 8, 9 und 10 sind im Ausführungsbeispiel zwar gleich große
sie rotieren aber mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Die Umfangsgeschwindigkeit
der Walze 9 ist größer als diejenige der Walze 10, deren Umfangs geschwindigkeit
wiederum größer als diejenige der Walze 8 ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walze
8 ist dabei auch noch größer als die Fördergeschwindigkeit des Zuführförderers 2.
Durch diese in Förderrichtung der Warenbahn 3 zunehmende Geschwindigkeitsabstufung
wird ein in dieser Richtung fortschreitend größerer Zug auf die Warenbahn und damit
eine straffe Wickelbildung erreicht.
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Die Steuerung der Wickelvorrichtung 1 erfolgt durch zwei in der Zeichnung
nicht dargestellte Wegemeßzähler, die durch den vor der Wickelvorrichtung 1 stattfindenden
Schnitt der Warenbahn 3 aktiviert werden.
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Ausgehend von der Situation, daß ein Wickel 17 fct fertig ist und
die Walzen 8,9 und 10 die in Fig. 6 gezeichnete Stellung einnehmen, wird durc den
ersten Wsgemeßzähler ein Signal ausgelöst, das ein Zusammenrücken der Walzen 8 und
9 bei gleichzeitiger Absenkung der Walze 10 bewirkt.
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Am Ende dieser Bewegung nehmen die Walzen 8, 9 und 10 die in Fig.
3 und 4 gezeigte Stellung ein. Der Wickel 17 ruht dabei nur noch auf
den
Walzen 8 und 9 und wird von ihnen gedreht. Auf das vorerwähnte Signal fährt auch
die Abdrückvorrichtung 7 aus ihrer Ruhestellung beim Magazin 5 zum Wickel 17 und
schiebt diesen aus seinerhbilen Lage von den zwei Walzen 8 und 9 auf eine hinter
der Wickelvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 angeordnete Auffangvorrichtung 18 ab. Dabei
rollt er über mehrere schräg untereinander angeordnete Walzen ab, bis er auf zwei
Auffangwalzen 19 zu liegen kommt, die den Wickel 17 antreiben und damit die Aufwickell!ng
des letzten Stückes Warenbahn besorgen. Von den Auffangwalzen 19 wird der Wickel
17 zur Weiterverarbeitung abgenommen.
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Mit dem Start der Abdrückvorrichtung 7 setzt sich auch der langsamer
fahrende Wickelstabwagen 6 mit einem Wickelstab 4 in Bewegung, wobei der Wickelstabwagen
6 und die Abdrückvorrichtung 7 die in Fig. 1 gezeichnete Stellung vor Ankunft der
Vorderkante der nächsten Warenbahn 3 erreichen. Wenn der zweite Wegemeßzähler feststellt,
daß die Vorderkante der neuen Warenbahn über der Walze 9 angelangt ist, löst er
einen Steuerimpuls aus, der zuerst die Walzen 8 und 9 bei gleichzeitiger Absenkung
der Walze 10 in die Stellung gemäß Fig. 1 auseinanderrücken läßt und der anschließend
das Abdrücken des Wickelstabes 4 in den Wickelraum 12 unter Bildung der Schlaufe
13 bewirkt. Damit läuft der bereits beschriebene neue Wickelzyklus an.
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In Fig. 7 ist ein Stellgetriebe 20 für die Bewegungen der Walzen 8,9
und 10 dargestellt. Auf den Achsen der Walzen 8, 9 und 10 sitzen an einem Ende Zahnräder
21, 22 und 23. Die Antriebsräder 21 und 23 kämmen mit einem Großrad 24, während
die Antriebsräder 22 und 23 mit einem gleichen Großrad 25 kämmen. Das Antriebsrad
22 wird durch den nicht dargestellten Antrieb des Zuführförderers 2 angetrieben
und treibt seinerseits über das Großrad 25 das Antriebsrad 23, das wiederum über
das Großrad 24 das Antriebsrad 21 treibt. Zur Erzielung unterschiedlich großer Umfangsgeschwindigkeiten
der Walzen 8, 9 und 10 können die Antriebsräder 21,22 und 23 unterschiedlich groß
sein. Um die Antriebsräder 21,22 und 23 auf
dem jeweiligen Großrad
24, 25 in Eingriff zu halten, sind zwei Scheren 26 vorgesehen, deren Gelenk auf
der Achse des jeweiligen Großrades 24, 25 sitzt. In Fig. 7 ist nur eine von beiden
Scheren 26 dargestellt. Auf der einen Seite tragen die freien Enden der Schere 26
die zwei Antriebsräder, während die Scheren 26 auf der anderen Seite in freien Fortsätzen
27 enden. In den freien Fortsätzen 27 ist eine Spindel 28 gelagert, die bei Verdrehung
eine Änderung des Scherenwinkels bewirkt, ansonsten aber selbsthemmend ist und den
Scherenwinkel festlegt. Die zwei Spindeln 28 der zwei Scheren 26 sind mit einem
schematisch angedeuteten Spindelantrieb 33 ausgerüstet, der aus Kegelrädern besteht,
die über biegsame Wellen angetrieben werden und eine Verdrehung der Spindeln 28
bewirken. Die biegsamen Wellen wiederum sind zu einem gemeinsamen nicht dargestellten
Handantrieb zusammengefaßt. Damit kann von Hand gleichzeitig der Abstand zwischen
den Antriebsrädern 21 und 23 sowie 22 und 23 verändert werden, wobei beide Abstände
um das gleiche Maß verändert werden und somit zueinander gleich bleiben.
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Dabei rücken auch die Antriebsräder 22 und 21 bzw. die Walzen 8 und
9 weiter auseinander, so daß die Durchstoßpunkte der Walzenachse wiederum ein gleichschenkeliges
Dreieck bilden.
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Die Achse der Walze 8 bzw. des Antriebsrades 22 ist starr mit der
benachbarten Achse des Zuführförderers 2 verbunden, so daß die Walze 8 und der Zuführförderer
2 gemeinsam bewegt werden. Eine Bewegung erfolgt dabei nur in Richtung der Warenbahn
3, d.h. waagerecht.
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Die Längsachse der Walze 9 und des Antriebsrades 21 ist an beiden
Seiten der Walze über eine Schwinge 29 abgestützt. Die Schwinge 29 ist so lang,
daß ihre Schwenkbewegungen eine quasi waagerechte Bewegung der Walze 9 bewirken.
Die Walze 8 und die Walze 9 bleiben damit stets auf ungefähr gleicher Höhe. Zu beiden
Seiten der Walzen ist je ein endloser Kettentrieb 31 angeordnet. Die Schwingen 29
sind über Koppeln 30 mit je einem Untertrum der endlosen Kettentriebe 31 verbunden.
Die Walze 8 und der Rahmen des Zuführförderers 2 sind über gemeinsame Koppeln 32
mit je einem Obertrum der endlosen Kettentriebe 31 verbunden.
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Die synchronisierten endlosen Kettentriebe 31 sind ortsfest gelagert
und laufen nicht um, sonderen bewegen sich nur um kurze Strecken.
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Eine Betätigung der Kettentriebe 31 bewirkt dabei, daß die Walzen
8 und 9 um gleiche Wege aufeinander zu oder voneinander wegbewegt werden. Da die
zu den Walzen 8 bzw. 9 gehörigen Antriebsräder 21 bzw. 22 Uber ihre jeweiligen Scheren
26 mit den Antriebsrädern 23 der Walze 10 verbunden sind, wobei die Antriebsräder
auf gleich großen Großrädern 24,25 kämmen, bewirkt eine Annäherung der Walzen 8
und 9 gleichzeitig eine Absenkung der Walze 10 bzw. eine Entfernung der Walzen 8
und 9 führt zu einem Anheben der Walze 10. Die Walze 9 stützt sich drehbar und schwenkbar
auf den Schwingen 29 ab, während die Walze 8 über den Rahmen des Zuführförderers
2 drehbar und verschiebbar abgestützt ist.
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Die Achsen der Großräder 24, 25 sind über die Scheren 26 schwenkbar
an den Walzen 8 und 9 bzw. den Antriebsrädern 22 und 21 abgestützt.
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Eine Variation des Walzenantriebes kann darin bestehen, daß das Großrad
25 entfällt und stattdessen für das Antriebs rad 21 der Walze 9 ein regelbarer Antrieb,
z.B. ein Gleichstrommotor, vorgesehen ist.
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Dadurch werden die Zustellbewegungen der Walzen 8,9,10 nicht beeinflußt,
denn die hängen nur von den Scheren 26 ab. Der Wegfall des Großrades 25 bewirkt
nur das Abschneiden der Antriebsräder 21,23 vom Antrieb des Antriebsrades 22. Das
Antriebsrad 21 treibt über das verbleibende Großrad 24 auch das Antriebs rad 23
und damit die Walze 10. Die Trennung des Antriebs der Walzen 9 und 10 vom Antrieb
der Walze 8, der vom Antrieb des Zuführförderers 2 abgeleitet ist, erlaubt eine
beliebige Veränderung der Umfangs geschwindigkeit der Walzen 9 und 10 gegenüber
der Walze 8 und damit eine Beeinflussung der Wickelhärte. Die feste Stufung der
Umfqngsgeschwindigkeiten der Walzen 9 und 10 durch unterschiedlich große Antriebsräder
21, 23 bleibt dabei nach wie vor erhalten. Eine zeitweilige Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit
der Walzen 9 und 10 bewirkt beim Anwickeln einen größeren Vorlauf der Warenbahn
an den Walzen 9,10 und damit eine straffere Anwicklung der Schlaufe. Außerdem läßt
die Veränderbarkeit der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 9,10 eine Anpas-
sung
der Wickelvorrichtung an unterschiedliche Materialien zu.
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Die Fig. 8,9 und 10 illustrieren eine von mehreren Variationsmöglichkeiten
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wurde die Schlaufe 13 nach unten
in den Wickelraum 12 zwischen den Walzen 8,9 und 10 geformt. Dabei rotierten die
Walze 8 und der Zuführförderer 2 unabhängig voneinander und führten lediglich gemeinsam
eine horizontale Verschiebebewegung aus. Für die auf den Zuführförderer befindliche
Warenbahn wirkt sich das Hin- und Herschieben des Zuführförderers nicht nachteilig
aus, es bildet sich höchstens eine kleine Falte am Zulauf der Textilbahn, die durch
Schlupf und den steigenden Zug der Walzen 8,9 und 10 wieder ausgezogen wird.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 stellt die Walze 8 gleichzeitig
das Umlenkorgan des Zuführförderers 2 dar und wird nicht verschoben. Stattdessen
können die Walzen 9 und 10, die gleichsinnig mit der Walze 8 rotieren, angestellt
und wieder entfernt werden. Der Anfangsbereich der Warenbahn 3 wird durch nicht
dargestellte Leitorgane zu einer Schlaufe um den Wickelstab 4, der im Zwickel zwischen
den Walzen 8 und 9 ruht, geführt.
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Zum Schließen der Schlaufe 13 wird, wie in Fig. 9 dargestellt, die
Walze 9 zur Walze 8 hinbewegt, wobei analog zu Fig. 3 die Innenflächen der Schlaufe
13 plan aneinander gelegt werden.
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Mit zunehmender Dicke des Wickels 17 wird die Walze 10 gemäß Fig.
10 in Pfeilrichtung wegbewegt, wobei zusätzlich eine nicht dargestellte Stützvorrichtung
für den Wickel 17 vorgesehen sein kann, mit deren Hilfe der Wickel 17 aus den von
den Walzen 8,9 und 10 gebildeten Wickelraum 12 entfernt wird. Die Walze 10 kann
zur Stützung des Wickels 17 aber auch auf einer gekrümmten Bahn bewegt werden.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8, 9 und 10 wird die Falte 13 horizontal
und zwischen den Walzen 8, 9 und 10 gebildet. Die Schlaufe 13 kann aber auch völlig
unabhängig von den Walzen 8, 9 und 10 geformt werden, indem beispielsweise ein Wickelstab
von unten nach oben gegen die laufende Warenbahn bewegt wird, diese unter Bildung
einer Schlaufe mitnimmt und erst dann in einen einseitig geöffneten Wickelraum bringt,
der anschließend geschlossen wird, wobei auch die Schlaufe geschlossen wird.
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In Variation zu den dargestellten Ausführungsbeispielen kann der
Wickelraum auch von mehr als drei Walzen gebildet werden.
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Stückliste 1 Wickelvorrichtung 2 Zuführförderer 3 Warenbahn 4 Wickel
stab 5 Magazin 6 Wickelstabwagen 7 Abdrückvorrichtung 8 (Antriebs-)Walze 9 (Antriebs-)Walze
10 (Antriebs-)Walze 11 Anfangsbereich 12 Wickelraum 13 Schlaufe 14 gegenUberliegender
Bahnbereich 15 hinausragendes Ende 16 Uberlappung 17 Wickel 18 Auffangvorrichtung
19 Auffangwalzen 20 Stellgetriebe 21 Antriebsrad 22 Antriebsrad 23 Antriebsrad 24
Großrad 25 Großrad 26 Schere 27 Fortsätze 28 Spindel 29 Schwinge 30 Koppel 31 endloser
Kettentrieb 32 Koppel 33 Spindelantrieb