DE3232742C2 - Luft-Trocknungsvorrichtung für Druckluftbremsanlagen von Fahrzeugen - Google Patents
Luft-Trocknungsvorrichtung für Druckluftbremsanlagen von FahrzeugenInfo
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Abstract
Die Trocknungsvorrichtung ist für Lufttrockner von Druckluftbremsanlagen für Nutzfahrzeuge bestimmt. Sie dient der Trocknung eines im Gehäuse eingefüllten Trockenmittels (14) und wird von der Druckluft, bevor sie in den Speicher gelangt, durchströmt. Die Vorrichtung besteht aus einem boxartigen Komplettbauteil und Wegwerfteil, das bei der Wartung als Baueinheit komplett ausgewechselt wird. Es hat einen Topf (13), in den direkt das Trockenmittel (14) eingefüllt ist und der am Ansetzende mittels Stirndeckel (15) verschlossen ist. Dieser enthält eine zentrale Abgangsöffnung (18) mit Innengewinde (19), mittels dessen der komplette Topf auf einen Gewindestutzen des Lufttrocknergehäuses aufschraubbar ist. Die Luft tritt durch Einlaßöffnungen (24) des Stirndeckels (15) ein, passiert einen Vorfilter (37), das Trockenmittel (14), einen Nachfilter (33) und gelangt von dort durch ein Zentralrohr (27) vom einen Topfende zum anderen und zur Abgangsöffnung (18). Der Topf (13) als Wegwerfteil erleichtert Wartungsarbeiten wesentlich, da nur die komplette Box ausgetauscht werden muß. Auch sind Aufwand und Kosten reduziert, desgleichen der Teileumfang des Lufttrockners.
Description
Stand der Technik
„ Die Erfindung geht aus von einer Luft-T.rocknungsvörrichtung
nach dem gattungsbildenden Oberbegriff des Hauptanspruchs. Es ist eine Luft-Trocknungsvorrichtung
dieser Art in der DE-OS 30 11 725 beschrieben, bei der die Trocknungsvorrichtung ein geschlossenes,
verschraubtes Funktionsteil bildet. Das Trockenmitte! ist dabei in einem als Patrone gestalteten Gehäuse ent-
halten, wobei diese Patrone einen Zylinderkörper mit im Zentrum unter Bildung der Abgangsöffnung offenem
Boden darstellt, der am gegenüberliegenden Ende mittels einer Lochscheibe verschlossen ist und der auch im
Abstand von der Abgangsöffnung eine gleichartige Lochscheibe hat. Das Trockenmittel befindet sich zwischen
beiden Lochscheiben. Diese Patrone ist im Gehäuse des Lufttrockners mittels Feder gegen einen Luftfilter
im Bereich der Abgangsöffnung vorgespannt Das Gehäuse umgibt die Zylinderwandung der Patrone mit
einem Spalt, der im Endbereich auf Höhe der zentralen Abgangsöffnung über den Luftfilter mit einem Kanal im
Lufttroeknergehäuse kommuniziert Die zu trocknende Luft passiert daher den Luftfilter und hiernach den Zwischenraum
zwischen Außengehäuse und Patrone und gelangt schließlich mit dazu gegensinniger Strömungsrichtung durch das Trockenmittel und über die Abgangsöffnung
am unteren Ende zurück in das Lufttroeknergehäuse. Das äußere Gehäuse ist mit dem Lufttroeknergehäuse
fest aber lösbar verbunden.
Ein Lufttrockner für Druckluftbremsanlagen z. B. von
Nutzfahrzeugen sollte ungefähr in jährlichen Abständen einer Wartung unterzogen werden, bei der das
Trockenmittel ausgetauscht werden muß. Bei der beschriebenen Luft-Trocknungsvorrichtung wird hierzu
zunächst das Außengehäuse vom Lufttroeknergehäuse gelöst. Dann fallen alle innerhalb des Außengehäuses
befindlichen Teile als Einzelteile an, so der Luftfilter, die Patrone sowie die letztere vorgespannte Feder. Bei der
Wartung wird die Patrone durch eine neue ersetzt, die in das Außengehäuse eingesetzt wird, das hiernach wieder
zu montieren ist Dieser Montage- und Demontageaufwand ist bei der bekannten Gestaltung erheblich. Auch
ist die Luft-Trocknungsvorrichtung ein komplettes Gerät angesichts dieser Gestaltung relativ kompliziert, aufwendig
und teuer. Sie hat viele Einzelteile.
Ziel der Erfindung ist es, eine Luft-Trocknungsvorrichtung
mit den Einzelheiten gemäß gattungsbildendem Oberbegriff, zu schaffen, die die Wartungsarbeiten
erleichtert und den Gesamtaufbau vereinfacht und verbilligt.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Luft-Trocknungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptan.spruchs
wird eine Reduzierung des Montage- und Dcmoniageaufwandes erreicht, da nur ein komplettes
Bauteil vom Lufttroeknergehäuse zu lösen und gegen ein neues auszutauschen ist, ohne daß bei diesen Arbeilen
Einzelteile im Inneren als lose Elemente anfallen, die bei der Montage wieder mit erhöhtem Aufwand einzulegen
sind. Die Wartungsarbeiten sind dadurch wesentlich erleichtert. Von Vorteil ist außerdem, daß der boxseitige.
deren Befestigung dienende und verschleißbehaftete Befestigungsteil, und zwar das Innengewinde
oder in kinematischer Umkehr das Außengewinde, dabei mit ausgetauscht wird, was ebenfalls die Montage-
und Demontagearbeiten erleichtert. Außerdem ist ein mit der Luft-Trocknungsvorrichtung ausgerüsteter
Lufttrockner als komplettes Gerat vereinfacht und verbilligt,
da der Umfang von Einzelteilen reduzierend der Gcratcaufbau vereinfacht ist.
Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung der Luft-Trocknungsvorrichtung.
Mittels des zentralen Innengewindes ist die boxartige Trocknungsvorrichtung schnell
und problemlos auf das Lufttroeknergehäuse aufzuschrauben und von diesen? wieder zu ÄUstauschzwekken
zu lösen. Die kinematische Umkehr, d. h. Außengewinde am boxartigen Komplettbauteil, schafft gleiche
Vorteile.
Vorteilhaft ist außerdem die Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3 zwischen Lufttroeknergehäuse und
Trocknungsvorrichtung sowie die Gestaltung dieser Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8. Zum
einen wird dadurch mit einfachen Mitteln eine Verdrehsicherung eines aufgeschraubten Komplettbauteiles garantiert
zum anderen ist in diese Verdrehsicherung praktisch ohne Mehraufwand zugleich gemäß den
Merkmalen in Anspruch 5 eine Entlüftung beim Lokkern der Sicherungsschraube integriert so daß dann ein
Druck im boxartigen Komplettbauteil darüber abgebaut wird.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung des boxartigen Komplettbauteiles, wie es aus den Ansprüchen 9
und 10 hervorgeht Diese Gestaltung führt zu geringerem Aufwand. Eine etwaige Leistungseinbuße wegen
der hier im Vergleich zum in Bezug genommenen Stand der Technik fehlenden Vorkondensa>; .n ist im unteren
und mittleren BetriebstemperaturbeieicH nur gering
und durchaus hinnehmbar.
Weitere vorteilhafte Verbesserungen ergeben sich aus dem Anspruch 11. Diese Gestaltung ermöglicht eine
Vorkondensaten, so daß überhaupt keine Leistungseinbußen
zu verzeichnen sind, und dies ansonsten unter Beibehaltung der übrigen, eingangs aufgezeigten Vorteile.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigt
Fig.! einen schematischen axialen Längsschnitt einer
Trocknungsvorrichtung für Lufttrockner gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine schematische Ansicht der Trocknungsvorrichtung in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fi g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-1II in Fi g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt einer Einzelheit IV in F i g. 1,
F i g. 5 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung V in F i g. 4, Fig.6, 7 und 8 jeweils einen schematischen axialen Längsschnitt einer Trocknungsvorrichtung gemäß einem 2. bzw. 3. bzw. 4. Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung V in F i g. 4, Fig.6, 7 und 8 jeweils einen schematischen axialen Längsschnitt einer Trocknungsvorrichtung gemäß einem 2. bzw. 3. bzw. 4. Ausführungsbeispiel,
F i g. 9 eine Unteransicht der Trocknungsvorrichtung in F i g. 8,
Fig. 10 einen Schnitt einer Einzelheit der Trocknungsvorrichtung
in F i g. 8.
Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 -5 ist eine Trocknungsvorrichtung 10 für Lufttrockner gezeig:, die insbesondere für Druckluftbremsanlagen
von Fahrzeugen bestimmt sind, die mit einem Luftvorratsbehälter versehen und von einem
Kompressor aufladbar sind. Dabei kann es sich um Ein-Behälterlufttrockner oder auch um Zwei-Behälterlufttrockner
handeln, Einen Teil eines Lufttrockners, und ■Vi| zwar einen Teil.des Lufttrocknergehäüses iliiind*darin
ΐ enthaltenenί Luftkariäles 12;laßt Fig. 4 ericennen.
Die Trocknungsvorrichtung 10 ist als boxartiges Komplettbauteil und Wegwerfteil ausgebildet, das bei
der Lufttrocknerwartung als eine Baueinheit komplett auswechselbar ist.
Es weist ein Gehäuse in Form eines Topfes 13 z. B. aus
dünnem Blech auf, in den direkt ein vorzugsweise regenerierbares
Trockenmittel 14 eingefüllt ist. Die Topfwandung des Topfes 13 ist im Zylinderbereich und Bereich
des Topfbodens geschlossen. Das in Fig. 1 unten befindliche Ende des Topfes 13, mit dem die Trocknungsvorrichtung
10 stirnseitig an das Lufttrocknergehäuse 11 ansetzbar ist (Ansetzende), ist mittels eines
Stirndeckels 15 z. B. aus Blech verschlossen, der randseitig ringsum dicht und mechanisch fest mit dem Topf 13
verbunden ist, unter Einfügung eines Dichtungsringes 16. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung
durch Umbördeln des Randes des Topfes 13. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Verbindung durch Kleben, Löten, Schweißen od. dgl. Der Stirndeckel 15 trägt in der Mitte ein damit
einstückiges Stutzenteil 17 mit darin enthaltener zentraler Abgangsöffnung 18 für die Luft und darin enthaltenem
Innengewinde 19. Dem Innengewinde 19 zugeordnet ist im Bereich des Lufttrockners ein Gewindestutzen
20 mit entsprechendem Außengewinde 21. Dadurch läßt sich die Trocknungsvorrichtung 10 mit ihrem Innengewinde
19 schnell und einfach an den Lufttrockner ansetzen und aufschrauben und mithin schnell und komplikationslos
montieren und demontieren. Auf seiner zum Lufttrocknergehäuse 11 weisenden Ansetzfläche trägt
der Stirndeckel 15 eine Ringdichtung, z. B. eine Fiachdichtung 22. die an einer zugeordneten Dichtfläche 23
zur Anlage kommt. Rings um den Stutzenteil 17 sind im Stirndeckel 15 Einlaßöffnungen 24 verteilt, durch die in
Pfeilrichtung 25 die Luft in die Trocknungsvorrichtung IO gelangen kann, und zwar gegensinnig zum Luftabgang
gemäß Pfeil 26, der durch die Abgangsöffnung 18 im Stutzenteil 17 erfolgt.
Der Topf 13 enthält im Inneren ein durchgehendes zentrales Rohr 27 mit geschlossener Rohrwandung. Das
in F i g. 1 untere Ende des Rohres 27 reicht bis zum Stirndeckel 15. Dort übergreift das Rohr 27 unter Zwischenfügung
einer Dichtung 28 den in das Rohr 27 eingreifenden Stutzenteil 17. Das gegenüberliegende Ende
des Rohres 27 reicht entweder bis zum Topfboden 29 und hat in diesem Bereich in der Wandung öffnungen
oder das Rohrende endet in geringem Abstand vom Topiboden 29. In beiden Fällen steht dieses Ende des
Rohres 27 im Bereich des Topfbodens 29 mit einer dortigen Luftkammer 30 in Verbindung. Dort enthält der
Topf 13 zumindest eine auf dem Rohr 27 zentrierte Stirnscheibe 31. die mit Luftdurchlaßöffnungen 32 versehen
ist und mit dem Trockenmittel 14 in Berührung steht. Die Stirnscheibe 31 ist z. B. etwa sternförmig profiliert.
In diesem Bereich kann sich ferner eine Filterscheibe 33 für die Funktion als Nachfilter befinden, die
bei ausreichender Festigkeit auch die Stirnscheibe 31 selbst bilden kann.
Am gegenüberliegenden, den Stirndeckel 15 enthaltenden
Ende befindet sich im Topf 13 ebenfalls eine Stirnscheibe 34, die mit Luftdurchlaßöffnungen 35 versehen
und auf dem Rohr 27 zentriert ist. Auch diese Stirnscheibe 34 ist besonders profiliert, wobei sie mit
einer in F i g. 1 nach oben hin eingetieften Ringnut 36 versehen ist und ebenfalls eine Filterscheibe 37 trägt, die
als Vorfilter fungiert. Zwischen der Stirnscheibe 34 und dem unteren Stirndeckel 15 befindet sich ein Federelement,
hier in Gestalt einer Druckfeder 38, die mit einem Ende in die Ringnut 36 eingreift und dort zentriert ist
und mittels der das Trockenmittel 14 im Topf 13 vorgespannt ist.
Überdies ist eine die Befestigungsposition der aufgeschraubten, boxartigen Trocknungsvorrichtung 10 am
Lufttrocknergehäuse 11 sichernde Sicherungsvorrichtung 39 vorgesehen, deren Einzelheiten insbesondere
aus Fig.4 und 5 hervorgehen. Die Sicherungsvorrichtung
39 weist nahe dem die Dichtfläche 23 tragenden, der Ansetzung der Trocknungsvorrichtung 10 dienenden
Endes des Lufttrocknergehäuses 11 eine in eine Gewindebohrung 40 in dessen Wandung 41 einschraubbare
Sicherungsschraube 42 auf und ferner einen mittels letzterer befestigbaren, winkelförmigen Sicherungslappen
43. Der eine Schenkel 44 des Sicherungslappeni43 wird mittels des Kopfes der Sicherungsschraube 42 festgespannt, während der dazu rechtwinklige Schenkel 45
in eine Aussparung 46 innerhalb der Wandung 41 formschlüssig und als Sicherung gegen Verschwenken des
Sicherungslappens 43 eingreift. Der dem Schraubenkopf angepaßte Schenkel 44 geht in F i g. 4 und 5 oben in
einen dünneren Nasenvorsprung 47 über, der zur Unterseite des Stirndeckels 15 hinweist.
Die boxartige Trocknungsvorrichtung 10 weist auf der zum Lufttrocknergehause ii hinweisenden Seite des Stirndeckels 15 an einem Ring 48 sitzende Laschen 49 auf, die in gleichen Umfangswinkelabständen voneinander entlang einer Kreislinie angeordnet sind und z. B. durch Einschneiden von Fenstern und Umbiegen aus dem Material des Ringes 48 gebildet sind. Die einzelnen Laschen 49 verlaufen im wesentlichen radial. Sie bilden Sicherungsvorsprünge der boxartigen Trocknungsvorrichtung 10, die mit dem Nasenvorsprung 47 des Sicherungslaypens 43 bei festgezogener Sicherungsschraube 42 zur Verdrehsicherung zusammenwirken.
Die boxartige Trocknungsvorrichtung 10 weist auf der zum Lufttrocknergehause ii hinweisenden Seite des Stirndeckels 15 an einem Ring 48 sitzende Laschen 49 auf, die in gleichen Umfangswinkelabständen voneinander entlang einer Kreislinie angeordnet sind und z. B. durch Einschneiden von Fenstern und Umbiegen aus dem Material des Ringes 48 gebildet sind. Die einzelnen Laschen 49 verlaufen im wesentlichen radial. Sie bilden Sicherungsvorsprünge der boxartigen Trocknungsvorrichtung 10, die mit dem Nasenvorsprung 47 des Sicherungslaypens 43 bei festgezogener Sicherungsschraube 42 zur Verdrehsicherung zusammenwirken.
Die Sicherungsschraube 42 hat außerdem die Funktion, daß sie beim Lockern, welches der Demontage der
boxartigen Trocknungsvorrichtung 10 vorauszugehen hat, die Abgangsöffnung 18 der Trocknungsvorrichlung
10 über den Luftkanal 12 im Lufttrocknergehause 11 zur
Atmosphäre hin entlüftet, so daß also beim Lösen der Sicherung gleichzeitig die Trocknungsvorrichtung 10
entlüftet wird, falls sie unter Druck steht.
Die Sicherungsschraube 42 ragt mit ihrem Einschraubende, das dem Kopf gegenüberliegt, in den Luftkanal
12 hinein und weist eine zu diesem Einschraubende offene Axialbohrung 51 auf, die in relativ kleinem
Abstand vom Schraubenkopf endet und in diesem Bereich mit einer Querbohrung 52 in Verbindung steht, die
zur Umfangsfläche der Sicherungsschraube 42 geöffnet ist. Beim Lockern der Sicherungsschraube 42 und bei
Abheben einer davon an das Lufttrocknergehause U angepreßten Dichtung 53 ist die Querbohrung 52 zur
Atmosphäre hin entlüftbar.
Ist die boxartige Trocknungsvorrichtung 10 auf das Lufttrocknergehause 11 aufgeschraubt, so ström bei
Betrieb feuchte Luft durch die Einlaßöffnungen 24 des Stirndeckels 15 in Pfeilrichtung 25 in das Innere des
Topfes 13 ein. Bevor die Luft in das Trockenmittel 14 eintritt, passiert sie die Luftdurchlaßöffnungen 35 der
Stirnscheibe 34 und die dortige Filterscheibe 37, die als Vorfilter eine Reinigung von Öltröpfchen, Ölkohle und
anderen Verschmutzungen bewirkt Sodann gelangt die Luft durch das Trockenmittel 14 hindurch in F i g. 1 von
unten nach oben und passiert dort die Luftdurchlaßöffnungen 32 in der Stirnscheibe 31 und die dortige Filterscheibe
33, die die Funktion eines Nachfilters hat, der den Trockenmittelstand zurückhält Hiernach strömt
die Luft in das in F i g. 1 obere Ende des Rohres 27 und durch dieses und durch dessen untere Abgangsöffnung
18 zurück in das Lufttrocknergehäuse 11, und zwar dort
in den Luftkanal IZ Dabei wird die in den Topf 13 einströmende Luft über die Flachdichtung 22 außen und
über den Gewindestutzen 20 und die beschriebene Gewindeverbindung
innen abgedichtet.
Statt des Stutzenteiles 17 mit Innengewinde 19 im Bereich der Trocknungsvorrichtung 10 kann bei abgewandelter
Gestaltung auch eine kinematisch umgekehrte Ausbildung gewählt werden, bei der die Befestigung
statt mittels des Innengewindes 19 mit Hilfe eines Außengewindes an der Trocknungsvorrichtung 10 geschient'.
Die TrocknungsvorrichtungvlO hat in der beschriebenen
Gestaltung als Komplettbauteil und Wegwerfteil wesentliche Vorzüge. Sie erleichtert die Wartungsarbeiten,
d. h. Montage und Demontage, wesentlich, da zu diesem Zweck lediglich ein komplettes Element auszutauschen
ist, was schnell und einfach bewerkstelligt werden kann. Außerdem ist die Trocknungsvorrichtung 10
einfach im Aufbau. Durch diese Ausbildung und angepaßte Gestaltung des Lufttrockners verbilligt sich die
Gesamteinheit. Vorteilhaft ist ferner, daß ein beim Austauschen verschleißunterworfenes Element der Verbindung
zwischen Trocknungsvorrichtung und Lufttrockner, hier das Innengewinde 19, mit der Trocknungsvorrichlung
10 ausgetauscht wird. Der komplette Lufttrockner ist hinsichtlich des Umfanges einzelner Teile
und des Aufbaus der einzelnen Bestandteile durch die Gestaltung der Trocknungsvorrichtung 10 vereinfacht
und verbilligt. Obwohl beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Trocknungsvorrichtung 10 keine Vorkondensation
der zu trocknenden Luft erfolgen kann, hat dies im unteren und mittleren Betriebstemperaturbere'ch
praktisch keine Leistungseinbußen zur Folge.
Bei dem in F i g. 6 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet,
so daß dadurch zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles
Bezug genommen ist.
in Fig.6 enthält das Gehäuse der Trocknungsvorrichtung
110 einen inneren Topf 113, in den das Trokkenmittel
eingefüllt ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel das Trockenmittel 14 in den Topf 13. Der Topf
113 ist an beiden Enden mit jeweils zumindest einer Stirnscheibe 131, 134 verschlossen, die jeweils mit Luftdurchlaßöffnungen
132 bzw. 135 versehen sind und außerdem Filterscheiben 133 bzw. 137 tragen. Bestandteil
des Gehäuses ist hier ferner ein den Topf 113 außen mit
zumindest geringem Zwischenraum 160 umgebender, etwa hutförmiger Außenmantel 161, dessen am in
Fig.6 nach unten weisenden Ansetzende befindliche Öffnung mittels des Stirndeckels 115 verschlossen ist,
wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 —5 hinsichtlich des Topfes 13 der Fall ist. Die
dem Stirndeckel 115 benachbarte, luftundurchlässige Wandung 162 des Topfes 113 enthält eine Zentralöffnung
163, in die unter Zwischenfügung der Dichtung 128 der Stutzenteil 117 am Stirndeckel 115 eingreift. Das
Trockenmittel ist im inneren Topf 113 mittels des Federelementes in Form der Druckfeder 138 vorgespannt, die
in Abweichung vom ersten Ausführungsbeispiel hier auf die in F i g. 6 obere Stirnscheibe 131 wirkt und mit ihrem
einen Ende in eine dortige Ringnut 136 eingreift und mit ihrem anderen Ende an der oberen Wandung 164 des
Außenmantels 161 abgestützt ist Wichtig ist hier, daß die untere Topfwandung 162 undurchlässig und dicht ist.
Im Betrieb strömt die zu trocknende Luft wie beim ersten Ausführangsbeispiei, in Pfeiirichtung 125 durch
die Einlaßöffnungen 124 im Stirndeckel 115 ein. Hiernach gelangt die Luft jedoch zur Vorkondensation in
den Zwischenraum 160 zwischen dem Topf 113 und dem Außenmantel 161. Entlang den Pfeilen 165 gelangt die
Luft im Zwischenraum 160 nach oben in die dortige Luftkammer 130 und von dort durch die Luftdurchlaßöffnungen
132 und die Filterscheibe 133 in das Trockenmittel. Nach Passieren des Trockenmittels in F i g. 6 von
oben nach unten tritt die Luft durch die Luftdurchlaßöffnungen 135 und die Filterscheibe 137 in die Abgangsöffnüng
118 ein und aus dieser in Pfeilrichtung 126 wieder in das Innere des Lufttrocknergehäuses ein. Beim
Durchgang der Luft in Pfeilrichtung 165 durch den Zwischenraum 160 von unten nach oben wird die Luft gekühlt.
Es erfolgt eine Vorkondensation. Kondenswasser und Schmutz, z. B. öl. Ölkohle sowie sonstige Verunreinigungen,
können sich dabei schon abscheiden. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Gestaltung als
Wegwerfteil, der einfache Aufbau und die sonstigen Vorzüge des ersten Ausführungsbeispieles beibehalten
und zusätzlich dazu als Vorteil noch derjenige gewonnen, daß keinerlei leistungsmäßige Einbußen zu verzeichnen
sind.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 sind
zum genannten Zweck für die Teile, die dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 200 größere
Bezugszeichen verwendet.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 unterscheidet
sich vom zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.6 nur geringfügig. Der innere Topf 213 ist hier
hutartig unter Weglassung der oberen Stirnscheibe 231 geschlossen und nur am unteren Ende mit der unteren
Stirnscheibe 234, die Luftdurchlaßöffnungen 235 enthält, versehen und in Abstand unterhalb dieser mit einer
nichtdurchbrochenen Topfwandung 262 abgeschlossen, die darin eine Zentralöffnung 263 enthält. Zwischen der
Topfwandung 262 und der Stirnseite 234 befindet sich eine Filterscheibe 237 für die Nachfilterung. Die mit
dem Zylinderteil einstückige obere Wandung 270 des Topfes 213 erfüllt hier die Aufgabe der oberen Stirnscheibe
131 in Fig.6. Sie enthält Luftdurchlaßöffnungen 271. Oberhalb dieses Bereiches befindet sich eine
Filterscheibe 233 für die Vorfilterung. Die obere Wandung 264 des Außenmantels 261 ist profiliert unter Bildung
eines Domteiles 272 mit Luftkammer 230 darin, die über durch die Profilierung bestimmte, hier nicht sichtbare
Kanäle mit dem Zwischenraum 260 in Verbindung steht. Innerhalb der Luftkammer 230 befindet sich die
Filterscheibe 233. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Trockenmittel 214 im inneren Topf 213 entweder
unmittelbar mittels des Außenmantels 261 oder von Tei-Ien dieses vorgespannt. Da beim gezeigten Ausführungsbeispiel
die untere Topfwandung 262 auf dem StiiTideckel 215 aufliegt, wird die untere Topfwandung
262 und mit dieser die Stirnscheibe 234 innerhalb des inneren Topfes 213 in F i g. 7 nach oben gedrückt, wodurch
das Trockenmittel 214 vorgespannt ist. Hier wird die Trocknungsvorrichtung unter Vorspannung montiert
Die Vorspannkraft wird direkt vom Trockenmittel aufgenommen. Der Ergänzung der Filterscheibe 237
dient etwa auf gleicher Höhe außerdem ein äußerer Filterring 273, der sich zwischen dem Stirndeckel 215
und der Topfwandung 262 befindet.
Bei dem in Fig.8—10 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel
sind zum genannten Zweck für die Teile, die den vorherigen Ausführungsbeispielen entsprechen,
um 300 größere Bezugszeichen verwendet
Das vierte Ausführungsbeispiel entspricht im Grundaufbau dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel.
Allerdings ist beim vierten Ausführungsbeispiel der
Zwischenraum 360 zwischen dem etwa hutförmigen Außenmantel 361 und dem inneren Topf 313 mit einem
Filterring in Form eines diesen Zwischenraum 360 im ■ wesentlichen völlig ausfüllenden zylindrischen Filtermantels
337 versehen, der als Vorfilter wirkt. Letzterer befindet sich hier also im Umfangsbereich statt am in
den Zeichnungen, oberen Ende. Der Filtermantel 337 ist z. B. zu einer Doppellage geklappt und zu einem Zylinder
gebogen. EV*ist mittels eines inneren Stützteiles 380 ■ .'zwischen beiden Lagen in seiner Lage gehalten. Der
"Stützteil 380 besteht aus einem zylindrisch gebogenen • Lochblech, das mit seinem in F i g. 8 unteren Ende auf
dem dortigen Stirndeckel 315 aufsitzt. In gleicher Weise wie beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel ist
der innere Topf 313 am in F i g. 8 oberen Ende über eine mit Luftdurchlaßöffnungen 332 versehene Stirnscheibe
331 abgeschlossen, über die mittels einer Druckfeder 338 das Trockenmittel 314 vorgespannt ist. Am unteren
Ende ist der innere Topf 313 mittels der undurchlässigen Topfwandung 362 verschlossen, die hier als separates 3Q
Teil am Außenmantel 361 befestigt ist, z. B. mittels eines zylindrisch gebogenen Bleches 381, das für sich längs
verbördelt ist, am Topf 313 verbördelt ist. Wie beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 7, so entfällt auch
beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 die beim zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 vorgesehene
Dichtung 128. Die Dichtwirkung wird durch besondere Formgebung der unteren Topfwandung 362 gewährleistet.
Oberhalb der unteren Topfwandung 362 befindet sich, wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen,
die untere Filterscheibe 333, die als Nachfilter wirkt.
Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel ist beim vierten Ausführungsbeispiel die Sicherungsvorrichtung
339 vereinfacht. Die Sicherungsschraube 342 greift nicht mittelbar über einen Sicherungslappen, sondern
vielmehr unmittelbar mit ihrem dem Schraubenkopf abgewandten freien Ende an einem zugeordneten
Verdrehsicherungselement der Trocknungsvorrichtung an. Zu diesem Zweck verläuft zum einen die Gewindebohrung
340 schräg nach oben, so daß die eingeschraubte Sicherungsschraube 342 mit ihrem freien Ende schräg
von unten nach oben zvr\ Stirndeckel 315 der Trock-
( ; nungsvorrichtung hinweist.
\ B Der unterhalb des Stirndeckels 315 verlaufende Ring
348 weist innerhalb der Ringebene verlaufende Laschen oder Aufnahmeöffnungen 350 auf, so daß die eingeschraubte
Sicherungsschraube 342 mit ihrem freien Ende in eine dieser Aufnahmeöffnungen 350 verdrehsi- ' ■ ,..
chernd eingreifen kann. 50 ' '"'■..'.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (11)
1. Luft-Trocknungsvorrichtung in Form einer topfanig ausgebildeten Trocknungspatrone für
Druckluftbremsanlagen von Fahrzeugen, mit einem Gehäuse, in das ein vorzugsweise regenerierbares
Trockenmittel eingefüllt ist und das an einem Ende eine zentrale Abgangsöffnung für den Abgang der
durch öffnungen des Gehäuses ein- und durch dieses hindurchführbaren zu trocknenden Luft aufweist,
wobei die Trocknungspatrone auswechselbar und derart an einem Lufttrocknergehäuse befestigbar ist,
daß die zentrale Abgangsöffnung mit einem Luftkanal im Lufttrocknungsgehäuse kommuniziert, mit innen
im Topf angeordneten Luftführungen, ferner mit Spannmitteln (Feder) zum Vorspannen des Trockenmittels
und mit vor und hinter dem Trockenmittel liegenden Vor- und Nachfiltern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trocknungspatrone (F i g. 1, 6,1,8) ein Komplettbauteil ist, dessen Topfwandung
allseitig geschlossen ist und dessen am Ansetzende befindliche Öffnung mittels eines Stirndekkels
(15, 115, 215, 315) verschlossen ist, und daß der den Topf (13, 110, 261, 361) abschließende und an
diesem festgehaltene Stirndeckel (15. 115, 215, 315)
eine Ringdichtung (22) besitzt mit der dieser abgedichtet an das Lufttrocknergehäuse (11) ansetzbar
ist, und daß die zentrale Abgangsöffnung (18, 126) der Trocknungspatrone im Stirndeckel (15,115,215,
315) angeordnet ist, wobei dieser Einlaßöffnungen (24, 124) für einen zum Luftabgang (Pfeil 26, 126)
gegensinnigen Lufteinlaß (PH! 25, 125) aufweist, und mit einem Innengewinde als einziger Befestigung
zum Anschrauben an das ί -;furocknergehäuse
(11) versehen ist.
2. Luft-Trocknungsvorrichiung nach Anspruch !,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (19, 119), mittels dessen das Komplettbauteil auf einen
Außengewindestutzen (20) des Lufttrocknergehäuses (11) aufschraubbar ist, auf einem in das Gehäuseinnere ragenden Stutzenteil (17, 117) sitzt, der Bestandteil
des endseitigen Stirndeckels (15, 115, 21S1
315) ist.
3. Luft-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine die Befestigungsposition des Komplettbauteiles am Lufttrocknergehäuse
(11) sichernde Sicherungsvorrichtung (39, 339).
4. Luft-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 3, 5c
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (39, 339) nahe dem Ansetzende des Lufttrocknergehäuses
(11), an das das Komplettbauteil ansetzbar ist, eine einschraubbare Sicherungsschraube (42,
342) aufweist, die unmittelbar (Fig. 10) oder mittelbar
(F i g. 4) mit einem zugeordneten Verdrehsicherungselement (49,350) des Komplettbauteiles formschlüssig
zusammenwirkt.
5. Luft-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube
(42) mit ihrem Einschraubende in einen Luftkanal
(12) des Lufttrocknergehäuses (11) hineinragt und eine zum Einschraubende offene Axialbohrung (51)
aufweist, die im Bereich des anderen Endes der Sicherungsschraube (42) mit einer zur Umfangsfläche
der Sicherungsschraube (42) offenen Querbohrung (52) in Verbindung steht, welche beim Lockern der
Sicherungsschraube (42) und Abheben einer davon an das Lufttrocknergehäuse (11) angepreßten Dichtung
(53) zur Atmosphäre entlüftbar ist.
6. Luft-Trocknungsyorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Komplettbauteil an dem einen Ende, mit dem es an das Lufttrocknergehäuse (11) ansetzbar ist, Vorzugs ·
weise um den Stutzenteil (17) mit Innengewinde (19) herumgruppierte und in gleichen Umfangswinkelabständen
voneinander angeordnete Verdrehsicherungselemente, insbesondere axial überstehende Laschen
(49) oder Aufnahmeöffnungen (350), aufweist, die an einem am Komplettbauteil befestigten Ring
(48,348) ausgebildet sind.
7. Luft-Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherungsschraube (42) ein mittels dieser festspannbarer und vorzugsweise formschlüssig gegen
Schwenkung sicherbarer Sicherungslappen (43) angeordnet ist, der einen Nasenvorsprung (47) aufweist,
welcher zur Verdrehsicherung mit dem Verdrehsicherungselement (49) zusammenwirkt
8. Luft-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube
(342) mit ihrem freien Ende direkt in eine Aufnahmeöffnung (350) des Ringes (348) verdrehsichernd
eingreift.
9. Luft-Trocknungsvorrichtung nt.ch Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (13) ein zentrales Rohr (27) enthält, dessen dem Stirndeckel (15)
zugewandtes Ende bis zum darin eingreifenden Stutzenteil
(17) reicht und dessen gegenüberliegendes Ende im Bereich des stirnseitigen Topfbodens (29)
mit einer dortigen Luftkammer (30) in Verbindung steht.
10. Luft-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenmittel (14) direkt in den Topf (13) eingefüllt ist und an einem
Topfende mittels zumindest einer mit Luftdurchlaßöffnungen (35) versehenen Stirnscheibe (34), die auf
das zentrale Rohr (27) aufgesetzt Ist, und mittels eines auf die Stirnscheibe (34) wirkenden sich am Topf
(13) abstützenden Federelementes (38), insbesondere einer Druckfeder, vorgespannt ist.
11. Luft-Trocknungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des kompletten Bauteiles einen inneren
Topf (113,213), in den das Trockenmittel (214) eingefüllt
ist und der an beiden Enden mittels mit Luftdurchlaßöffnungen (132, 135: 271, 235) versehenen
Stirnscheiben (131, 134: 270, 234) verschlossen ist sowie einen den Topf (113, 213) mit Zwischenraum
(160, 261) umgebenden, etwa hutförmigen Außenmantel (161, 261) aufweist, dessen am Ansetzende
befindliche öffnung mittels des Stirndeckels (115. 215) verschlossen ist.
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