DE3228458C2 - - Google Patents
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- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe insbesondere für
Kraftfahrzeuge mit einer Nabe und zwei mit ihr drehfest ver
bundenen Seitenscheiben, einer zwischen diesen vorgesehenen und
relativ zur Nabe verdrehbaren Belagträgereinheit, wobei zwischen
Nabe und Belagträgereinheit wirksame Kraftspeicher vorgesehen
sind, und weiterhin die Belagträgereinheit Belagaufnahmemittel auf
weist, auf deren radial äußeren Bereichen die Beläge befestigt sind
und deren radial innere Bereiche sich radial zwischen zwei Ring
scheiben hineinerstrecken und mit diesen verbunden sind.
Bei solchen Kupplungsscheiben, wie sie beispielsweise durch die
DE-PS 19 18 110 bekannt geworden sind, sind die Belagaufnahmemittel
durch eine Reibscheibe gebildet, die an ihrem äußeren Rand mit Reib
belägen versehen ist und mit ihrem kreisringförmigen inneren Be
reich sich radial über die gesamte Erstreckung des axialen Zwischen
raumes der von beidseits von ihr vorgesehenen und mit ihr verbundenen
Verstärkerscheiben erstreckt. Derartige Kupplungsscheiben haben den
Nachteil, daß sie auf Grund der großen radialen Erstreckung des
inneren Bereiches der Belagaufnahmemittel, welcher zur Befestigung
mit den Verstärkerscheiben dient, relativ schwer bauen, wodurch die
Synchronisiereinrichtung des mit einer solchen Kupplungsscheibe
zusammenwirkenden Getriebes einer erhöhten Belastung und damit
auch einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt ist. Ein weiterer Nach
teil derartiger Belagaufnahmemittel besteht darin, daß deren Her
stellung materialintensiv und kostspielig ist, weil auf Grund der
kreisringförmigen geschlossenen Gestaltung der Belagaufnahmemittel
beim Stanzen derselben aus einem Blechband oder einer Blechtafel
ein hoher Anteil an Stanzabfall zwischen den einzelnen Aus
stanzungen anfällt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nach
teile zu vermeiden und solche Kupplungsscheiben sowohl hinsicht
lich des Aufbaues als auch der Montage zu verbessern bei gleich
zeitiger Verringerung des Gewichtes und der Herstellungskosten.
Gemäß der Erfindung wird dies bei Kupplungsscheiben der eingangs ge
nannten Art dadurch erzielt, daß die Belagaufnahmemittel aus einer
Mehrzahl von Belagträgersegmenten gebildet sind, die sich nur über
einen Teil der radialen Erstreckung des zwischen den Ringscheiben
vorhandenen axialen Zwischenraumes hineinerstrecken und zwischen den
Ringscheiben in dem radialen Bereich, über den die Belagaufnahmemittel
sich nicht erstrecken, mindestens ein Abstandsmittel vorgesehen ist,
das durch eine in mindestens eine der Ringscheiben eingebrachte Anprägung
gebildet ist.
Eine derartige Ausgestaltung der Kupplungsscheibe ermöglicht einen
besonders leichten Aufbau, da die Belagträgersegmente sich nur
über die zu ihrer Befestigung unbedingt notwendigen radialen Er
streckung zwischen die Ringscheiben hinein erstrecken brauchen.
Die Befestigung der Belagträgersegmente mit den Ringscheiben kann
dabei in an sich bekannter Weise mittels Nietverbindung erfolgen.
Durch die in mindestens eine der Ringscheiben eingebrachten Ein
prägungen wird sichergestellt, daß die Ringscheiben auf Abstand
gehalten werden und nicht aufeinanderzugedrückt werden können.
Dies ist besonders wichtig, wenn zwischen den mit der Nabe dreh
fest verbundenen Seitenscheiben und der zwischen diesen vorgesehenen
und relativ zur Nabe verdrehbaren Belagträgereinheit eine Reib
einrichtung mit einem axial wirkenden Kraftspeicher vorgesehen ist,
welcher die Ringscheiben der Belagträgereinheit axial beaufschlagt,
da dadurch sichergestellt wird, daß der axial wirkende Kraftspeicher
der Reibeinrichtung stets die erwünschte Vorspannung aufweist und
weiterhin die inneren Führungsflächen der Ringscheiben, mit denen sie
auf der Nabe gelagert sind, eine einwandfreie Abstützung gewährleisten.
Obwohl bei ausreichend stark ausgebildeten Ringscheiben es genügen
kann, wenn die Abstandsmittel durch gleichmäßig über den Umfang
mindestens einer der Ringscheiben verteilte Anprägungen gebildet
sind, kann es bei dünneren Ringscheiben zweckmäßig sein, um die
Abstützfläche zwischen den Ringscheiben zu vergrößern, wenn die
in mindestens eine der Ringscheiben eingebrachten Anprägungen
sich in Umfangsrichtung der Ringscheiben erstrecken und zumindest
annähernd über den ganzen Umfang verlaufen.
Bei solchen Kupplungsscheiben, bei denen die Abstandsmittel
zwischen den Ringscheiben durch gleichmäßig über den Umfang
mindestens einer der Ringscheiben verteilte Anprägungen gebildet
sind, ist es zweckmäßig, wenn mindestens drei dieser Anprägungen
vorgesehen sind. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn diese stellen
weise eingebrachten Anprägungen ringförmig ausgebildet sind.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung kann es
günstig sein, wenn die Entfernung der durch die Anprägungen ge
bildeten Abstandsmittel vom Innenrand der Ringscheiben kleiner ist
als deren Entfernung vom Außenrand.
Bei Kupplungsscheiben, bei denen die zwischen der Nabe und der Belag
trägereinheit vorgesehenen Kraftspeicher gleichmäßig über den Um
fang verteilt sind oder deren Anordnung zumindest eine Symmetrie
achse aufweist, ist es vorteilhaft, wenn beide Ringscheiben ange
prägte Abstandsmittel aufweisen, wobei die Abstandsmittel der beiden
Scheiben jeweils paarweise aneinanderliegen. Diese Maßnahme
ermöglicht es, die beidseits der Belagträgersegmente vorge
sehenen Ringscheiben gleich auszugestalten, so daß für die
Herstellung der Ringscheiben lediglich ein Werkzeugtyp erforder
lich ist und bei der Montage kein Fehler auf Grund einer Ver
wechslung vorkommen kann.
Weiterhin kann es bei Kupplungsscheiben, bei denen die Ringscheiben
der Belagträgereinheit Ausnehmungen zur Aufnahme der zwischen
ihnen und der Nabe wirksamen Kraftspeicher aufweisen, besonders
vorteilhaft sein, wenn die Anprägungen bzw. Abstandsmittel im
Bereich zwischen den Fenstern vorgesehen sind.
Um eine besonders einfache Ausgestaltung der durch die Belagträger
segmente gebildeten Belagaufnahmemittel zu ermöglichen, kann es vorteil
haft sein, wenn die Belagaufnahmemittel sich mit ihren radial innersten
Konturen höchstens bis zur radial äußersten Kontur der Kraftspeicher
zwischen die Ringscheiben hinein erstrecken.
Obwohl es für viele Anwendungsfälle zweckmäßig sein kann, wenn die
beiden Ringscheiben der Belagträgereinheit sich lediglich im Be
reich der Anprägungen aneinander abstützen, kann es für manche Anwendungsfälle
dennoch vorteilhaft sein, wenn die Ringscheiben im
Bereich der Anprägungen miteinander verbunden sind. Eine derartige
Verbindung kann z. B. durch eine an sich bekannte Nietverbindung
oder aber auch durch eine Verschweißung der Ringscheiben mitein
ander im Bereich der Anprägungen erfolgen.
An Hand der Fig. 1 bis 5 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Kupplungsscheibe im Schnitt mit einer Belagträger
einheit, entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil I der in Fig. 1 dar
gestellten Kupplungsscheibe,
Fig. 3 und 4 eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit der in min
destens eine der Ringscheiben angeprägten Abstandsmittel, wobei
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 3 ist
und
Fig. 5 eine weitere mögliche Ausführungsform, bei der in beiden
Ringscheiben Abstandsmittel durch Anprägungen gebildet sind.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplungsscheibe 1 be
sitzt eine Nabe 2 mit einem einstückig mit ihr gebildeten
Nabenflansch 3 mit relativ kurzer radialer Erstreckung. Beid
seits des Nabenflansches 3 sind Seitenscheiben 4 und 5 an
geordnet, die mit der Nabe über die Niete 6 fest verbunden
sind. Zwischen den Seitenscheiben 4 und 5 ist die Belagträger
einheit 7 sowie eine Reibeinrichtung 8 vorgesehen. Zwischen
der Nabe 2 bzw. den mit dieser drehfest verbundenen Seiten
scheiben 4 und 5 und der Belagträgereinheit 7 sind Kraftspeicher 9
wirksam, welche über den Umfang der Kupplungsscheibe 1 in ent
sprechenden Fenstern der Seitenscheiben 4, 5 und der Belagträger
einheit 7 angeordnet sind. In Fig. 1 ist lediglich ein derartiger
Kraftspeicher 9 ersichtlich. Die zwischen der Nabe 2 und der Belag
trägereinheit 7 wirksamen Kraftspeicher widersetzen sich der re
lativen Verdrehung zwischen der Belagträgereinheit 7 und der Nabe 2,
so daß während einer derartigen relativen Verdrehung die Kraftspeicher
komprimiert werden. Die während dieser relativen Verdrehung ebenfalls
wirksame Reibeinrichtung 8 besteht aus Kraftspeicher, hier in Form
von blattfederartigen Elementen 10, einer durch diese blattferderartigen
Elemente 10 beaufschlagten Druckscheibe 11 sowie einem Reibbelag 12
auf der einen Seite der Belagträgereinheit 7 und einem weiteren Reib
belag 13 auf der anderen Seite dieser Belagträgereinheit 7.
Die Druckscheibe 11 sowie der zwischen dieser und der Belagträger
einheit 7 vorgesehene Reibbelag 12 und der auf der anderen Seite
der Belagträgereinheit 7 angeordnete Reibbelag 13 erstrecken sich
radial vom Nabenflansch 2 bis zu den äußeren Konturen der Seiten
scheiben 4 und 5 und weisen daher entsprechende Öffnungen zur Auf
nahme der zwischen der Nabe 2 und der Belagträgereinheit 7 wirk
samen Kraftspeicher auf. In Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Kraft
speicher 9 in einem Fenster 11 a der Druckscheibe 11 sowie in
Fenstern 12 a, 13 a der Reibbeläge 12, 13 angeordnet ist, wobei die
Erstreckung dieser Fenster in Umfangsrichtung zumindest genauso
groß ist wie die Erstreckung der diese Federn ebenfalls aufnehmenden
Ausnehmungen 4 a, 5 a der Seitenscheiben 4, 5.
Die blattfederartigen Elemente 10 sind an ihrem inneren Bereich eben
falls mittels der Niete 6 mit der Nabe 2 fest verbunden und beauf
schlagen mit ihrem äußeren Bereich aus der Druckscheibe 11 heraus
geformte und in axialer Richtung abgebogene Finger 11 b, welche sich
durch entsprechende Ausnehmungen 14 der Seitenscheibe 5 erstrecken.
Dadurch wird die Druckscheibe 11, der Reibbelag 12, die Belagträger
einheit 7 sowie der Reibbelag 13 in Richtung auf die Seitenscheibe 4
durch die blattfederartigen Elemente 10 gedrückt, wodurch die Belag
trägereinheit zwischen den beidseits von ihr vorgesehenen Reibbe
lägen 12 und 13 eingespannt wird.
Die Belagträgereinheit 7 besteht aus zwei Ringscheiben 15 und 16,
zwischen denen Belagträgersegmente 17 aufgenommen sind. Auf dem
äußeren axial federnden Bereich 17 a der Belagträgersegmente 17
sind Kupplungsreibbeläge 18 mittels Niete 19 befestigt. Der
radial innere Bereich 17 b der Belagträgersegmente 17 erstreckt
sich radial zwischen die beiden Ringscheiben 15 und 16 hinein
und ist mit diesen Ringscheiben mittels Nietverbindungen 20 fest
verbunden. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, er
strecken sich die Belagträgersegmente 17 lediglich über einen Teil 21 a
der radialen Erstreckung 21 des zwischen den Ringscheiben 15 und 16
vorhandenen axialen Zwischenraumes 22 hinein.
Um sicherzustellen, daß die beiden Ringscheiben 15 und 16 in dem
Bereich des axialen Zwischenraumes, welcher nicht ausgefüllt ist,
auf Abstand gehalten werden, weist die Ringscheibe 16 Anprägungen 23
auf, mit denen sie sich an der Ringscheibe 15 abstützt. Dadurch wird
verhindert, daß die beiden Ringscheiben 15, 16, z. B. auf Grund der
Federkraft der blattfederartigen Elemente 10, aufeinanderzugedrückt
werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Anprägungen 23
stellenweise zwischen den Kraftspeichern 9 bzw. zwischen den in der
Ringscheibe 16 vorgesehenen Ausnehmungen zur Aufnahme dieser Kraft
speicher angebracht und weisen eine ringförmige Ausgestaltung auf.
Obwohl in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel zwischen jeweils
zwei Federn 9 eine Anprägung 23 vorgesehen ist, ist es ohne
weiteres möglich, diese Anprägungen auch anders über den Umfang
der Ringscheibe 16 zu verteilen. Insbesondere kann es ausreichen,
wenn lediglich drei dieser Anprägungen 23 über den Umfang der
Ringscheibe 16 zumindest annähernd gleichmäßig verteilt sind.
Um der Belagträgereinheit 7 eine bessere Stabilität zu geben, ist, wie
insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, die Entfernung der Anprägungen 23
vom Innenrand der Ringscheibe 16 kleiner als die Entfernung vom
Außenrand.
Der radial innere Bereich 17 b der Belagträgersegmente 17, welcher
zur Befestigung mit den Ringscheiben 15 und 16 dient, ist derart aus
gebildet, daß seine radial innersten Konturen höchstens bis zu den
radial äußersten Konturen der Kraftspeicher 9 sich erstrecken.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführung einer Ab
stützung zwischen zwei Ringscheiben 24 und 25 sind die Abstands
mittel zwischen den Ringscheiben 24, 25 durch eine Anprägung 26
gebildet, welche am inneren Rand der Ringscheibe 24 vorgesehen
ist und sich über den gesamten Umfang derselben erstreckt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante einer Ab
stützung zwischen zwei Ringscheiben 27 und 28 weisen beide Ring
scheiben Anprägungen 27 a und 28 a auf, welche aufeinanderzuge
richtet und am Umfang der Ringscheiben 27, 28 stellenweise ein
gebracht sind.
Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es bei Kupplungsscheiben,
bei denen die zwischen der Nabe und der Belagträgereinheit vorge
sehenen Kraftspeicher gleichmäßig über den Umfang verteilt sind
oder deren Anordnung zumindest eine Symmetrieachse aufweist, die
beiden Ringscheiben 27 und 28 gleich auszugestalten.
Obwohl es ausreichend sein kann, wenn - wie in Fig. 1 und 3 gezeigt -
die Ringscheiben 15, 16 bzw. 24, 25 sich im Bereich der Anprägungen 23
bzw. 26 lediglich abstützen, kann es vorteilhaft sein, wie in
Fig. 5 gezeigt, wenn beide Ringscheiben 27, 28 im Bereich der An
prägungen 27 a, 28 a z. B. durch eine Punktschweißverbindung 29 mit
einander verbunden sind. Es ist selbstverständlich, daß im Rahmen
der Erfindung auch andere Verbindungsmittel verwendet werden können,
wie z. B. Niete, welche im Bereich der Anprägungen vorgesehen werden.
Claims (10)
1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer
Nabe und zwei mit ihr drehfest verbundenen Seitenscheiben,
einer zwischen diesen vorgesehenen und relativ zur Nabe ver
drehbaren Belagträgereinheit, wobei zwischen Nabe und Belag
trägereinheit wirksame Kraftspeicher vorgesehen sind und
weiterhin die Belagträgereinheit Belagaufnahmemittel auf
weist, auf deren radial äußeren Bereichen die Beläge befestigt
sind und deren radial innerer Bereich sich radial
zwischen zwei Ringscheiben hineinerstrecken und mit diesen ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagaufnahmemittel
aus einer Mehrzahl von Belagträgersegmenten (17) gebildet sind,
die sich nur über einen Teil (21 a) der radialen Erstreckung (21)
des zwischen den Ringscheiben (15, 16) vorhandenen axialen
Zwischenraumes (22) hineinerstrecken und zwischen den Ring
scheiben (15, 16) in dem radialen Bereich (21-21 a), über den
die Belagaufnahmemittel (17) sich nicht erstrecken, mindestens
ein Abstandsmittel vorgesehen ist, das durch eine in mindestens eine
der Ringscheiben (15, 16, 27, 28) eingebrachte Anprägung (23, 26,
27 a, 28 a) gebildet ist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandsmittel durch mindestens drei über den Umfang min
destens einer der Ringscheiben (15, 16) zumindest annähernd
gleichmäßig verteilte Anprägungen (23) gebildet sind.
3. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die stellenweise eingebrachten Anprä
gungen (23) ringförmig sind.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entfernung der Abstandsmittel (23)
vom Innenrand der Ringscheiben (15, 16) kleiner ist als die
Entfernung vom Außenrand.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anprägungen (26) sich in Umfangs
richtung der Ringscheiben (24, 25) erstrecken und zumindest
annähernd über den ganzen Umfang verlaufen (Fig. 3 und 4).
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Ringscheiben (27, 28) angeprägte
Abstandsmittel (27 a, 28 a) aufweisen, wobei die Abstandsmittel
der beiden Scheiben (27, 28) jeweils paarweise aneinander
liegen (Fig. 5).
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Ringscheiben (15, 16) Ausnehmungen zur Aufnahme der zwischen
ihnen und der Nabe (2) wirksamen Kraftspeicher (9) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anprägungen (23) im Bereich
zwischen den Ausnehmungen vorgesehen sind.
8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belagaufnahmemittel (17) sich mit ihren
radial innersten Konturen höchstens bis zur radial äußersten
Kontur der Kraftspeicher (9) zwischen die Ringscheiben (15, 16)
hineinerstrecken.
9. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (27, 28) im Bereich der An
prägungen (27 a, 28 a) miteinander verbunden sind.
10. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (27, 28) im Bereich
der Anprägungen (27 a, 28 a) verschweißt sind.
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