DE3228421C2 - - Google Patents

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DE3228421C2
DE3228421C2 DE19823228421 DE3228421A DE3228421C2 DE 3228421 C2 DE3228421 C2 DE 3228421C2 DE 19823228421 DE19823228421 DE 19823228421 DE 3228421 A DE3228421 A DE 3228421A DE 3228421 C2 DE3228421 C2 DE 3228421C2
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DE19823228421
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Walter 4995 Stemwede De Rossol
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BASF Polyurethanes GmbH
Original Assignee
Elastogran GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/2701Details not specific to hot or cold runner channels
    • B29C45/2703Means for controlling the runner flow, e.g. runner switches, adjustable runners or gates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/04Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
    • B29C31/041Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity using filling or dispensing heads placed in closed moulds or in contact with mould walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C2045/2683Plurality of independent mould cavities in a single mould
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrfachformwerkzeug für Kunststofformmassen gemäß Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Bei den bekannten Mehrfachformwerkzeugen werden alle Form­ höhlungen gleichzeitig über einen zentralen Angießkanal und davon abzweigende Verteilerkanäle mit der Kunststoff­ formmasse gefüllt. Formhöhlungen mit unterschiedlichem Volumen wirken sich dabei auf die Qualität der Formteile ungünstig aus, da Unterschiede in der Länge der Fließwege und in den Füllzeiten bestehen. Dementsprechend wäre für Formteile mit reproduzierbarem Gewicht und Qualität an den Anschnitten der Formhöhlungen bei vorgegebenen Füllmengen entsprechend vorgegebene Fließgeschwindigkeiten notwendig. Die bisher dafür vorgesehenen Drosseln in den einzelnen Anschnittsbereichen brachten jedoch keine zufriedenstellen­ den Ergebnisse.
Aus der DE-PS 11 24 234 ist eine Spritzgußmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe bekannt, bei der der Verbindungskanal zwischen einer zentralen Einspritz­ vorrichtung und dem Hohlraum der Form nach dem Einpressen des Kunststoffs durch ein Ventil vom Formhohlraum abgesperrt werden kann. Dadurch werden die unerwünschten Gießköpfe und Gießzapfen - als Anguß bezeichnet - vermieden, ins­ besondere ein Vorteil bei Mehrfachformwerkzeugen. Das Problem der unterschiedlichen Länge der Fließwege und Füllzeiten bei unterschiedlichen Formvolumina ist jedoch auch hier nicht gelöst.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Mehrfachformwerkzeug für Kunststofformmassen der eingangs geschilderten Art konstruktive Maßnahmen zu treffen, durch die ein reproduzierbares Füllen von Formhöhlungen unter­ schiedlicher Volumina möglich ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeich­ nungsteil des Hauptanspruchs gegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend beschrieben.
Das Mehrfachformwerkzeug besteht aus zwei voneinander trennbaren Hälften, von dem in der Zeichnung eine Hälfte 1 dargestellt ist und in dessen Teilungsebene der Angieß­ kanal 2 liegt. Die beiden Formhälften sind durch eine Schließeinheit beweglich miteinander verbunden und werden in der Schließstellung durch die Schließeinheit zusammen­ gehalten (in der Zeichnung nicht zu sehen). In den Form­ hälften sind unterschiedlich große Formhöhlungen 3 ge­ bildet, die über Verteilerkanäle 4 mit dem Angießkanal 2 verbunden sind.
Um die einzelnen Formhohlräume in einer bestimmten Reihen­ folge nacheinander mit der Kunststofformmasse füllen zu können, ist im Angießkanal 2 ein Steuerschieber 5 mit seitlichen Öffnungen 6 verschiebbar oder drehbar gelagert. Die Öffnungen sind so angeordnet, daß sie durch axiales Verschieben oder Drehen des Steuerschiebers nacheinander mit den ihnen zugeordneten Verteilerkanälen zur Deckung gebracht werden können. Zur Vermeidung von Druckspitzen im Steuerschieber während des Umsteuerns von einem Verteiler­ kanal zum anderen ist die Anordnung der Öffnungen 6 oder der Verteilerkanäle 4 so getroffen, daß das Schließen eines Verteilerkanals und das Öffnen des nachfolgenden mittels der Öffnungen überschneidend erfolgt.
Der Steuerschieber 5 ist an einem Ende 7 über einen fest­ stehenden und teleskopartig in diesen ragenden Zulaufka­ nal 8 mit einem Mischkopf 11 verbunden, aus dem die Kunst­ stofformmasse als Reaktionsgemisch zweier Kunststoffkom­ ponenten austritt. Es ist vorteilhaft, den Zulaufkanal mit einem Drosselorgan 9 auszutatten, beispielsweise aus einer exzentrisch gelagerten und in den Kanal schwenk­ baren Scheibe, um die Strömungsgeschwindigkeit der Form­ masse einstellen zu können.
An seinem anderen Ende 10 greift ein Antrieb (in der Zeich­ nung nicht dargestellt) für die Verschiebe- oder Drehbewe­ gungen an, der für Verschiebebewegungen aus einem pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder be­ steht. Es können aber auch Drehantriebe wie Stellmotoren oder Nockenscheiben in Frage kommen. Zur Steuerung des zeitlichen Ablaufs und Bewegungshubes des Steuerschiebers steht der Antrieb mit einer Steuereinrichtung in Verbin­ dung, wie sie für solche Zwecke im Fachhandel unter der Bezeichnung Ölmengensteuerung zur Verfügung stehen. Durch die gesteuerte Bewegung des Steuerschiebers ist es mög­ lich, Formwerkzeuge mit mehreren, unterschiedlich großen Formhöhlungen aus kontinuierlich laufenden Dosier- und Mischeinrichtungen reproduzierbar mit der Formmasse in automatischer Betriebsweise zu füllen.

Claims (3)

1. Mehrfachformwerkzeug für Kunststofformmassen, bestehend aus zwei Formhälften und einem Steuerschieber, wobei die beiden Formhälften zum Öffnen und Schließen des Werkzeugs über Führungen beweglich miteinander verbunden sind und in der Schließstellung mehrere Formhöhlungen (3) sowie einen zentralen Angießkanal (2) aufweisen, der über Verteilerkanäle (4) mit den Formhöhlungen ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (5) im Angießkanal (2) aufgenommen ist und einen Längskanal mit seitlichen Öffnungen (6) aufweist, die durch axiales Verschieben oder Drehen des Steuerschiebers nacheinander mit den ihnen zugeord­ neten Verteilerkanälen (4) zur Deckung bringbar sind, und der Steuerschieber einerseits über einen feststehen­ den, teleskopartig in diesem angeordneten Zulaufkanal (8) mit einem Mischkopf (11) und andererseits mit einem Antrieb in Verbindung steht.
2. Mehrfachformwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Vermeidung von Druckspitzen im Steuerschieber (5) während des Umsteuerns von einem Verteilerkanal (4) zum anderen eine Überschneidung besteht.
3. Mehrfachformwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufkanal (8) mit einem Drosselorgan (9) ausgestattet ist.
DE19823228421 1982-07-30 1982-07-30 Mehrfachformwerkzeug fuer kunststofformmassen Granted DE3228421A1 (de)

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