DE3228158A1 - Spannverbinder - Google Patents

Spannverbinder

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DE3228158A1
DE3228158A1 DE19823228158 DE3228158A DE3228158A1 DE 3228158 A1 DE3228158 A1 DE 3228158A1 DE 19823228158 DE19823228158 DE 19823228158 DE 3228158 A DE3228158 A DE 3228158A DE 3228158 A1 DE3228158 A1 DE 3228158A1
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recess
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Manfred-Josef 4330 Mülheim Poggel
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POGGEL MANFRED JOSEF
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POGGEL MANFRED JOSEF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
  • von Profilelementen untereinander, insbesondere zum Anschließen und winkligen Verbinden von Profilstäben und Wandelementen, die an einer oder mehreren Seiten mit einer Nut versehen und die vorzugsweise zu Messeständen zusammenzusetzen sind. Die Erfindung betrifft außerdem ein Profilelement, insbesondere quadratisch ausgebildetes Stützelement mit an einer oder mehreren Seiten angeordneten Nuten, die zum Verbinden mit anderen mit aus Spannbolzen und Einsteckmuffe bestehenden Spannverbindern ausgerüsteten Profilstäben oder zur Aufnahme von Wandelementen, Decken, Borden und ähnlichem vorgesehen sind, und das eine oder mehrere parallel dazu verlaufende Nuten aufweist.
  • Derartige Profilelemente und dazu geeignete Vorrichtungen zum Verbinden werden unter anderem für das Errichten nicht tragender Wände, Absperrungen oder Trennwände eingesetzt, wobei insbesondere bei Einsatz zur Errichtung von Messeständen die einzelnen Teile häufig montiert und demontiert werden müssen. Insbesondere bei Messeständen werden zusätzlich zu den senkrechten Trennwänden auch Deckenelemente und gegebenenfalls Bodenelemente mit eingesetzt und mit den senkrechten Teil« verbunden. Darüberhinaus werden Versorgungskabel und Versorgungsrohre innerhalb der Elemente verlegt und Tragteile angebracht, beispielsweise um Schränke, Schautafeln oder ähnliches daran zu befestigen.
  • Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen zum Verbinden von Profilelementen ist, daß ihre Anbringung und ihre Verwendung aufwendig ist und daß sie bei einer Wiederverwendung nur mit vergleichbaren Teilen und gleichen Abmessungen wieder eingesetzt werden können. Nachteilig ist weiter, daß sie sich, zumal wenn es sich um einfache Schraubverbindungen handelt, beispielsweise durch das Bewegen der Eingangstüren nach und nach lösen, so daß beispielsweise ein Messestand seine notwendige Stabilität verliert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für die Verbindung von Profilelementen geeignete Vorrichtung zu schaffen, die unabhängig von Länge und Breite der Profilelemente und leicht zu handhaben ist und die eine gleichbleibend stabile Verbindung gewährleistet. Außerdem ist ein für die leichte Handhabung besonders gut geeignetes Profilelement zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem anzuschließenden Profilstab eine Einsteckmuffe angeordnet ist, die in einer Bohrung verschieblich, aber senkrecht zur Einsteckrichtung blockiert ist und einen über den Profilstab vorstehend angeordneten und in die Einsteckmuffe einziehbar ausgebildeten Spannbolzen aufnimmt. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung ist ein Spannverbinder geschaffen, d.h. ein Element, mit dem Profilelemente beispielsweise rechtwinklig zueinander verbunden werden können, ohne daß die Verbindung beispielsweise durch dynamische oder andere Beanspruchungen sich automatisch lösen kann. Gleichzeitig ist die Vorrichtung leicht zu handhaben, da sie aus wenigen Einzelteilen besteht und leicht an dem vorgesehenen Ort angebracht und betätigt werden kann. Die innerhalb des Profilstabes blockiert angebrachte Einsteckmuffe nimmt den Spannbolzen auf, der in das benachbarte Profil einführbar ist, so daß durch das Einziehen des Spannbolzens in die Einsteckmuffe die gewünschte gleichmäßig feste Verbindung erreicht ist.
  • Um das Einziehen des Spannbolzens in die Einsteckmuffe möglichst einem.. zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in der Einsteckmuffe zwei Bohrungen ausgebildet und senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei die eine Bohrung den Spannbolzen und die andere Bohrung eine Imbusschraube aufnimmt. Die Imbusschraube, die in die Einsteckmuffe von außen her eingedreht werden kann, ermöglicht eine senkrechte Beeinflussung des Spannbolzens und wirkt dabei auf den Spannbolzen ein und zieht diesen in den Profilstab hinein, wodurch die Verbindung beider Profilelemente erreicht wird. Hierzu ist es zweckmäßig, daß die die Imbusschraube aufnehmende Bohrung in Richtung Längsachse der Einsteckmuffe verlaufend ausgebildet ist und zumindest im vorderen Teil ein der Imbusschraube angepaßtes Gewinde aufweist. Ein gleichmäßiges und leichtes Betätigen der Imbusschraube ist dadurch sichergestellt.
  • Ein zweckmäßiges Einwirken der Imbusschraube auf den Spannbolzen und zugleich gegen Beanspruchung sichere Verspannung ist nach einer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß im Einsteckende des Spannbolzens eine kegelförmige, die Spitze der Imbusschraube aufnehmende Ausnehmung ausgebildet ist, deren Außendurchmesser größer, vorzugsweise doppelt so groß wie der Imbusschraubendurchmesser ist. In diese im Verhältnis zur Imbusschraube bzw. deren Spitze große Ausnehmung wird die Imbusschraube über die schräg verlaufende Flanke hineingezogen, so daß sie, da sie ja selbst nicht ausweichen kann, den Spannbolzen in senkrechter Richtung verschiebt. Durch die Vorgabe des Außendurchmessers der Ausnehmung bzw. durch die Wahl der Flankenneigung kann der pro Umdrehung der Imbusschraube erfolgende Einschub bzw. Einziehweg des Spannbolzens genau vorgegeben werden.
  • Um bei häufigem Gebrauch! d.h. bei häufiger Montage und Demontage einen Abrieb auf den Flanken zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Flanken der Ausnehmung gehärtet sind. Nach einer weiteren Ausbildung können die Flanken der Ausnehmung und/oder die Spitze der Imbusschraube mit einer gleitfreundlichen Beschichtung versehen sein. Nach einer besonders zweckmäßigen und einfachen Ausbildung wird einfach etwas Fett oder Schmiermittel in die Ausnehmung eingebracht, so daß das Gleiten der Spitze der Imbusschraube auf der Flanke der Ausnehmung positiv beeinflußt werden kann.
  • Zur Erleichterung der Montage und Demontage ist weiter vorgesehen, daß der über den Profilstab vorstehende Kopf des Spannbolzens in die Nut des benachbarten Profilstabes einführbar und darunter ein Kragen ausgebildet ist. Über den Kopf und den darunter ausgebildeten Kragen ist schon nach dem Einführen des Kopfes in das benachbarte Profil eine erste lose Verbindung erreicht, die das Positionieren der Einzelteile zueinander erleichtert. Durch das Betätigen der Imbusschraube und Einziehen des Spannbolzens wird dann die gewünschte Spannverbindung erreicht.
  • Zweckmäßig ist es, im Profilstab eine die Einsteckmuffe abstützende und dem Kragen angepaßte Führung vorzusehen.
  • Da die entsprechenden Profilstäbe gewalzt bwz. gestanzt werden, kann die Führung gleich bei der Herstellung des Profilstabes mit vorgesehen werden. Ein und dieselbe Führung dient dann zum Abstützen der Einsteckmuffe und zur Führung des Kragens bzw. damit des Bolzens ,so daß dessen stabile und gleichmäßige Lage beim Einziehen, d.h.
  • beim Spannen, gewährleistet ist.
  • Zur Erleichterung der Montage und Demontage ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine auf dem Spannbolzen verschieblicheSpannfeder vorgesehen, die sich einerseits am Kragen und andererseits an der Einsteckmuffe abstützt. Über diese Spannfeder ist sichergestellt, daß beim Entspannen, d.h. beim Demontieren, beispielsweise eines Messestandes schon nach relativ geringem Schraubweg der Spannbolzen mit Kragen und Kopf aus dem Profil herausgedrückt wird, so daß die Spannverbindung schnell gelöst und ein Auseinanderschieben bzw. Auseinanderziehen erleichtert ist.
  • Besonders geeignet zur Errichtung von Messeständen, Trennwänden und ähnlichen Einrichtungen ist ein Profilelement, das als Stützelement ausgebildet ist, wobei mittig eine durchgehend ausgebildete Ausnehmung vorgesehen ist, die einen quadratischen Querschnitt und in den Ecken diagonal verlaufende Ansatzschlitze aufweist. Bei einem derartigen Element ist die durch die an den Außenseiten angebrachten Nuten erzielbare Wirkung vorteilhaft mit einer Verlängerungs-bzw. Verbindungsmöglichkeit auch in Längsrichtung der Profilelemente bzw. Stützelemente verbunden. Durch die besondere Ausbildung der Ausnehmung kann innerhalb eines derartigen Stützelementes ein Verbindungsteil verdrehungssicher angeordnet werden, wobei ein solches Teil durchgehend ausgebildet sein kann, so daß bei Bedarf die Stabilität des gesamten Stützelementes erhöht werden kann.
  • Außerdem ist die besonders ausgebildete Ausnehmung vorteilhaft zum Ansetzen eines Fußes einer Gewindemuffe, eines Kabels oder ähnliches möglich, so weit diese Ansätze aufweisen, die in die Ansatzschlitze einführbar sind. Dabei kann eine Arretierung der Ansätze dadurch zusätzlich verbessert werden, daß die Ansatz schlitze zweckmäßig keilförmig auslaufend ausgebildet sind, so daß sich die Ansätze innerhalb der Ansatzschlitze festsetzen.
  • Zur Erhöhung der Vielseitigkeit eines derartigen Profilelementes ist erfhdungsgemäß vorgesehen, daß die mittig der Seiten verlaufende Nut kreisrund und die parallel dazu an den Rändern verlaufende Nut rechteckig ausgebildet sind, wobei bei letzteren über beidseitig ausgebildete Nasen ein schmalerer Einführschlitz gebildet ist. Während die mittig verlaufende kreisrunde Nut beispielsweise zum Anschließen von benachbarten Profilelementen dient,können die an den Rändern angeordneten und rechteckig ausgebildeten Nuten beispielsweise zum Einlegen bzw. Einstecken von Wandelementen, Kabelmuffen, Schraubteilen oder ähnlichem verwendet werden. Sie eignen sich darüberhinaus beispielsweise vorteilhaft zum Einlegen von Vorhangrollen und ähnlichen Elementen . Die mittig verlaufende Nut ist im übrigen ebenfalls zum Einlegen von Wänden oder ähnlichen Teilen geeignet. Darüberhinaus eignet sie sich vorteilhaft als Gegenstück zu beispielsweise an Holzverkleidungselementen angebrachten Federn, so daß eine Verkleidung der Profilelemente bzw. Stüztelemente durch formschöne Holzteile ohne weiteres und ohne großen Aufwand möglich ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Profilelemente eine leicht zu handhabende, aber gleichzeitig gegen Belastungen stabile Verbindung geschaffen ist. Unabhängig von der Länge und der Ausbildung der einzelnen Profilelemente kann die Verbindung schnell hergestellt und bei Bedarf auch wieder leicht gelöst werden, sodaß sie sich besonders vorteilhaft für Messestände und ähnliche Einrichtungen eignet, die häufig und schnell montiert und demoniert werden müssen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verbindungsstelle zwischen mehreren Profilelementen, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines eine Vorrichtung zum Verbinden tragenden Profilstabes, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einsteckmuffe, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Spannbolzen, Fig.:5 eine Seitenansicht eines Spannbolzens, Fig. 6 eine Spannfeder und Fig. 7 einen Schnitt durch ein Stützelement.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, wie unterschiedliche Profilelemente miteinander verbunden werden können. Dabei ist der Profilstab 1 auf dem Boden aufliegend und mit dem Stützelement 2 verbunden dargestellt, während das Wandelement 3 in die Nuten 4, 4' von Profilstab und Stützelement eingeführt und damit stabilisiert ist. Die notwendige stabile Verbindung zwischen Profilstab 1 und Stützelement 2 wird über den Spannverbinder 5 erreicht, der über den Imbusschlüssel 6 betätigt werden kann.
  • Der Profilstab 1 ist in Fig. 2 perspektivisch dargestellt, wobei deutlich wird, daß der insgesamt einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Profilstab 1 an den beiden schmalen Seiten jeweils eine mittige Nut 8 und eine am Rand 14 angeordnete zweite Nut 9, 9' aufweist. Während die mittige Nut 8 kreisrund ausgebildet ist, sind die seitlichen Nuten 9, 9' rechteckig ausgebildet und mit einem durch die Nasen 12 begrenzten Einführungsschlitz 13 versehen. Mittig des Profilstabes 1 ist eine Führung vorgesehen, die den Spannverbinder 5 aufnimmt und bei dessen Betätigung führt. In der Führung 10 ist der Spannbolzen, der in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, in Längsrichtung verschiebbar, während die Einsteckmuffe 15 in die Bohrung 11 eingeführt werden kann und sich dann ebenfalls an der Führung 10 insofern abstützt, daß sie in senkrechter Richtung blockiert ist.
  • Fig. 3 zeigt die Einsteckmuffe 15, in die die Imbusschraube 16 einführbar ist. Hierzu weist die Einsteckmuffe 15 eine achsmittig verlaufende Bohrung 17 auf, die zumindest im vorderen Teil 18 ein Gewinde 19 trägt, das dem der Imbusschraube 16 angepaßt ist. Die Imbusschraube 16 weist eine Spitze auf, die bei entsprechend weiter Einführung in die Bohrung 17 auf den durch die Bohrung 21 einführbaren Spannbolzen 22 einwirkt.
  • Der in die Bohrung 21 eingeführte bzw. einführbare Spannbolzen 22 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Er weist im Bereich des Einsteckendes 23 eine kegelförmig ausgebildete Ausnehmung 25 auf. Diese Ausnehmung 25 hat flach verlaufende Flanken 26, auf denen beim Betätigen zunächst die Spitze 20 der Imbusschraube 16 gleitet, bis sie die tiefste Stelle der Ausnehmung 25 erreicht hat. Die Flanke 26 gibt somit den Einziehweg des Spannbolzens 22 vor. Sie ist so gewählt, daß eine ausreichende Verspannung immer gewährleistet ist.
  • An dem dem Einsteckende 23 gegenüberliegenden Ende des Spannbolzens 22 ist der in die mittige Nut 8 benachbarter Profile einführbare Kopf 28 sowie der Kragen 29 ausgebildet. Der Abstand zwischen Kopf 28 und Kragen 29 ist so gewählt, daß das benachbarte Profil leicht über den Kopf 28 geschoben werden kann, gleichzeitig aber bereits eine bestimmte Positionierung der zu verbindenden Teile vorgegeben und gewährleistet ist.
  • Auf dem Einsteckende 23 bzw. dem Spannbolzen 22 selbst ist eine Spannfeder 30 verschieblich angeordnet, die sich beim montierten Zustand einmal am Kragen 29 und zum anderen auf der Einsteckmuffe 15 selbst abstützt. Zur leichteren Einführung zum leichteren Einziehen des Kragens 29 in die Führung 1o weist der Kragen Schrägen 31 auf. Ebenso ist der Kopf 28 mit Schrägen 32 versehen, um das Einführen des Kopfes bzw. umgekehrt der mittigen Nut 8 zu erleichtern.
  • Fig. 7 zeigt schließlich ein Profilelement, das als Stützelement 2 vorzugsweise einsetzbar ist,d.h.also als senkrecht anzuordnendes Profilelement. Mittig dieses Elementes ist eine annähernd quadratische Ausnehmung 34 vorgesehen, die diagonal angesetzt Ansatzschlitze 35, 36 aufweist. Hierdurch sind die Ecken 37, 38 quasi verlängert, so daß beispielsweise ein mit entsprechenden Ansätzen ausgerüsteter Fuß verdrehungssicher in die Ausnehmung 34 eingeführt werden kann. In vorteilhafter Weise kann beispielsweise so eine Verlängerung in Längsrichtung gereicht werden, wobei der Ansatz bzw. der Verlängerungsstab zweckmäßig über eine größere Länge in beide zu verbindenden Stützelemente 2 eingeführt werden sollte.
  • Auf den Außenseiten des Stützelementes 2 sind mittige Nuten 8, 8', 8'', 8''' sowie an den Rändern 14 rechteckige Nuten 9, 9', 9'', 9''' ausgebildet. Diese Nuten 8, 9 dienen wie eräutert zum Verbinden der einzelnen Profilelemente untereinander und auch zum Einführen oder Einlegen von Wandelementen, oder ähnlichen Teilen.

Claims (12)

  1. Spannverbinder Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen untereinander, insbesondere zum Anschließen und winkligen Verbinden von Profilstäben und Wandelementen, die an einer oder mehreren Seiten mit einer Nut versehen und die vorzugsweise zu Messeständen zusammenzusetzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anzuschließenden Profilstab (1) eine Einsteckmuffe (15) angeordnet ist, die in einer Bohrung (11) verschieblich, aber senkrecht zur Einsteckrichtung blockiert ist und einen über den Profilstab vorstehend angeordneten und in die Einsteckmuffe einziehbar ausgebildeten Spannbolzen (22) aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n nz e i c h n et daß in der Einsteckmuffe (15) zwei Bohrungen (17, 21) ausgebildet und senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei die eine Bohrung (21) den Spannbolzen (22) und die andere Bohrung (17) eine Imbusschraube (16) aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß die die Imbusschraube (16) aufnehmende Bohrung (17) in Richtung Längsachse der Einsteckmuffe (15) verlaufend ausgebildet ist und zumindest im vorderen Teil (18) ein der Imbusschraube angepaßtes Gewinde (19) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsteckende (23) des Spannbolzens (22) eine kegelförmige, die Spitze (20) der Imbusschraube (16) aufnehmende Ausnehmung (25) ausgebildet ist, deren Außendurchmesser größer, vorzugsweise doppelt so groß wie der Imbusschraubendurchmesser ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et daß die Flanken (26) der Ausnehmung (25) gehärtet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et daß die Flanken (26) der Ausnehmung (25) und/oder die Spitze (20) der Imbusschraube (16) mit einer gleitfreundlichen Beschichtung versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 3 und Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et daß der über den Profilstab (1) vorstehende Kopf (28) des Spannbolzens (22) in die Nut (8) des benachbarten Profilstabes (1, 2) einführbar und darunter ein Kragen (29) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Profilstab (1) eine die Einsteckmuffe (15) abstützende und dem Kragen (29) angepaßte Führung (10) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 7, d a du r c h g e k e n nz e i c h n e t daß eine auf dem Spannbolzen (22) verschiebliche Spannfeder (30) vorgesehen ist, die sich einerseits am Kragen (29) und andererseits an der Einsteckmuffe (15) abstützt.
  10. lo. Profilelement, insbesondere quadratisch ansgebildetes Stützelement mit an einer oder mehreren Seiten angeordneten Nuten, die zum Verbinden mit anderen mit aus Spannbolzen und Einsteckmuffe bestehenden Spannverbindern ausgerüsteten Profilstäben oder zur Aufnahme von Wandelementen, Decken, Borden und ähnliches vorgesehen sind, und das eine oder mehrere parallel dazu verlaufende Nuten aufweist, d a d u rc h g e k e n n z e i c h n e t daß mittig des Stützelementes (2) eine durchgehend ausgebildete Ausnehmung (34) vorgesehen ist, die einen quadratischen Querschnitt und in den Ecken (37, 38) diagonal verlaufende Ansatzschlitze (35, 36) aufweist.
  11. 11. Profilement nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die mittig der Seiten verlaufende Nut (8) kreissrund und die parallel dazu an den Rändern (14) verlaufende Nut (9) rechteckig ausgebildet sind, wobei bei letzteren über beidseitig ausgebildete Nasen (12) ein schmalerer Einführschlitz (13) gebildet ist.
  12. 12. Profilelement nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t daß die Ansatzschlitze (35, 36) keilförmig auslaufend ausgebildet sind.
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