DE3227446A1 - Automatische betaetigungsvorrichtung fuer eine in einem kraftfahrzeug installierte feuerloeschvorrichtung - Google Patents

Automatische betaetigungsvorrichtung fuer eine in einem kraftfahrzeug installierte feuerloeschvorrichtung

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DE3227446A1
DE3227446A1 DE19823227446 DE3227446A DE3227446A1 DE 3227446 A1 DE3227446 A1 DE 3227446A1 DE 19823227446 DE19823227446 DE 19823227446 DE 3227446 A DE3227446 A DE 3227446A DE 3227446 A1 DE3227446 A1 DE 3227446A1
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Milos 7000 Stuttgart Kaderabek
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles

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  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Automatische Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge
  • zum Schutz vor Brandgefahr.
  • Bei allen mit brennbaren und explosiven Kraftstoff betriebenen Fahrzeugen besteht bei einer Kollision oder ais anderen Gründen Brandgefahr. Meistens durch Zusammenstoß wird der ausströmende Kraftstoff durch den Motor angezündet und wenn sich das Feuer bis zum Kraftstofftank ausgebreitet hat können die im Innern mit luft vermischten Dämpfe explodieren und das Fahrzeug mit brennenden Kraftstoff überschütten.In diesem Zustand ist die Rettung des Fahrzeugesd und Insassen sehr schwierig oder unmöglich weil oft der Rahrer durch Verletzung oder Einklemmung im Fahrzeug nicht imstande ist auszusteigen und ein Löschgerät zu bedienen so daß manchmal die Insassen hilflos verbrennen.I)iese Gefalir ist besonders groß bdi Rennfahrern wegen der großen Menge hochexplosiven Kraftstoffes im Rennwagen,die oft nach der Kollision beim Schleudern und Aufschlagen an der Rennbahn explodieren,sodaß eine rechtzeitige Hilfe mit manchmal in größerer Entfernung bereitgestellten Löschgeräten nicht sofort eingreifen kann und der Rennfahrer durch Feuer schwe-- verletzt wird.
  • Zur Absicherung vor solchen Gefahren nur für den frontalen Zusammenstoß konstruierte Vorrichtungen mit elektr.
  • oder elektronischen Steuerung der Ventile ist die Sicherheit der Funktion wesentlich herabgesetzt durch die Abhängigkeit vom Generator oder T;atterie und der elekt.rischen Installation im Fahrzeug die beim Unfall meistens sofort außer Betrieb gesetzt wird.Rei großer Geschwindigbreit des Fahrzeuges bei einer Kollision dauert. der ganze Vorgang bis zur Demolierung nur taruchteile von einer Sekunde und in dieser kurzen .eit bevor die Stromversorgung durch Beschädigung ausgeschaltet wird ist es nicht möglich durch manuelle oder andere Einschaltung der Vorrichtung mit der n'ichfolgenden Ansprechverzögerung des Relais kombiniert Illit mechanischer Funktion des Ventils,rechtzeitig die Löschfunktion einzuleiten, außerdem sind solche Ausführungen mit elektronischen Bestandsteilen störanfällig und benötigen ständige Kontrolle.
  • Dnese Nachteile zu vermeiden hilft die Erfindung der automatischen Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge Schutz vor Brandgefahr durch die Funktion, daß bei der frontalen Kollision oder Auffahren von hinten des Fanrzeuges die zuerst durch plötzliches Abbremsen entwickelte Stoßkraft den Mechanismus der Vorrichtung sofort in Bewegung setzt in Bruchteilen von Sekunden noch vor dem nachfolgenden Demolieren des Fahrzeuges so daß auch beim schleudern und wirbeln in der ilift noch vor dem Aufschlag auf der Fahrbahn das Fahrzeug mit löschmittel besprüht wird.Im Falle,daß die Vorrichtung bei geringerem Schaden ohne Feuergefahr eingeschaltet wird,kann der Fahrer durch ein an zugänglicher Stelle installiertes oder am Löschgerät befestigtes Ventil schließen.Damit die größte Sicherheit der Funktion gewährleistet wird sollte die Vorrichtung unter der Karosserie in der Mitte des Fahrzeuges am Chassis befestigt werden und die Dilsen der Rohrleitungen an den am meisten gefährdeten Stellen installiert werden.
  • Durch Eibau von mehreren Rohrleitungen vergrößert sich die Sicherheit,daß auch bei einem Totalschaden nicht alle Rohrleitungen zugleich zusammengedrückt werden so daß auf jeden Fall Gas oder Flüssigkeit ausströmen kann und bei Verwendung von zwei Läöschmittelbehältern kann z. B. zum Motor flüssiges und hinten gasförmiges Löschmittel direkt in den Vraftstofftank eingeführt werden.
  • Die nur mechanische Konstruktion der Sicherheitsvorrichtung hat gegenüber den elektr.oder elektronisch gesteuerten Anlagen den Vorteil,daß wegen der einfachen und roBusten Ausführung ohne Abhängigkeit an der e1.Installation, Batterie oder Generator rechtzeitig und verläßlich dts Ventil automatisch geöffnet wird.
  • Fig.1 zeigt Ausführungsabeispiel teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
  • Die Sicherhettsvorrichtung besteht aus einem Gehause (1) in Zylinderform dessen eine eite mit abnehmbaren deckel (2) verschlossen ist und an der Außenseite in der Mitte eine Einrastvorrichtung im Gehäuse (3) befestigt ist, rnit Bolzen (4) und Druckfeder (5) am Ende mit Bügel (6) zum IIerausziehen wenn der Bolzen eingerastet war.Im Innern de:3 Gehäuses (1) auf der nach beiden Seiten längsvorrschiebbaren Achse (8) in Lagern (9) (10) mit Dichtungen (36( (37) und Verschraubungen (15)(16) zum Befestigen der Ventilgehause (17) ist eine massive Metallwalze (7) befestigt,mit Ausnehmungen (13)(14) für Druckfeder (19)(20) die während der Bereitschaftslage die Walze (7) in der Mittellage halten und die Längsbewegung entsprechend der voraussichtlichen Druckbelastung bremsen.Durch Stoßbewegung in die Endlage gedrückte Walze (7) wird durch den in Nuten (ll)(12).
  • am Umfang der Walze (7) eingerasteten Bolzen (4) festgehalten und dadurch die im Bereitschaftszustand im entsprechenden Abstand vom Bolzen (2e) des Ventils angeordnete Achse (8) durch das Vorschieben in die Endlage das durch Verschraubung (31) mit dem Löschmittelbehälter verbundenes Ventil im Gehäuse (17) öffnet und nur durch betätigen der Einrastvorrichtung (3) wieder geschlossen wird.
  • Das Gehäuse (17) des Ventils wird durch den Druck des Versohraubungsteiles (16) an den Dichtungsring (18) hermetisch mit dem Gehäuse (1) verbunden.Das im Innern des Gehäuses (17) angeordnete Ventil besteht aus der scheibe (23) mit Gewinde am Umfang und radial angeordneten Löchern (24)mit Führungsrohr (25) inder Mitte und Entlüftungsloch (27) für den Bolzen (26) mit Konus (28),der am Ende mit der Scheibe (34) verbunden ist die als Abstützung für die Druckfeder (35) dient und den Konus (28) in die Öffnung in der Scheibe (29) am @mfang mit gewinde, andrückt.
  • Am Ventilgehäuse (17) sind gegenüberliegende Rohre mit Abzweigungen (21)(22) und Verschraubung befestigt zum Anshließen der Rohrleitungen zu den am meisten der Brandgefahr ausgesetzten Stellen des Fahrzeuges.Das Gehäuse (1) mit Ansetzen (32)(33) wird um Chassis des Fahrzeuges befestigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Automatische Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum Schutz vor Bradgefahr dadurch gekennzeichnet, daß durch plötzliches Abbremsen des Fahrzeuges bei Kollision oder Auffahren von hinten entwickelte Stößkraft einen massiven mit der Achse festverbundenen Körper der sich nach beiden Seiten hin in der Stoßrichtung zu den Seitenwänden der Vorrichtung mit Lagern bewegt, mit der bis ins Innere der angeschlossenen Ventilgehäuse ragendenAchse mit automatischer Steuerung der Ventile durch die Bewegung des massiven Rorpers dem die beiderseitig angeordneten Druckfeder entsprechend der Funktion, den Druck der Stoßkraft regulieren und den massiven Körper in der neutralen Lage halten,daß durch Stoß bewegung der massive Körper mit Nuten durch eine Einrastvorrichtung in der Funktionslage festgehalten wird und daß dadurch die in Normallage im entsprechenden Abstand vom Bolzen des Ventiis angeordnete Achse durch den Druck das durch Rohrleitung mit dem Löschmittelbehälter verbundene Ventil öffnet und durch Betätigen der Einrastvorrichtung wieder geschlossen wird.
  2. 2. Ausführungsbeispiel der Sicherheitsvorrichtung fiiy Fahrzeuge zum Schutz vor Bradgefahr nach Anspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehause (1) auf der nach beide Seiten längsverschiebbaren Achse (8) in Lagern (9)(10) mit Verschraubungen (15)(16) zum Befestigen der Ventilgehäuse (17) ,befexstigte massive Metallwalze C7) mit an den Frontseiten angeordneten Druckfeder (19)(20) die Metallwalze (7) in der Mitte des Gehäuses (1) halten, die in der Funktionslage mit der am Gehäuse Ç befestigten Einrastvorrichtung (3) durch den Bolzen (4) in den Nuten (11)(12) an der Metallwalze (7) festgehalten wird und daß die Achse (8) in der Endlage durch Druck an den Bolzen (26) das Vent.il im Gehäuse (17) öffnet und durch Betätigen der Einrastvorrichtung (3)wieder geschlossen wird.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1,2, dadurch gekenenzeichnet, daß im Gehäuse (17) die Scheibe (23) mit Gewinde cun Umfang und radial angeordnete ten Öffnungen (24) in der Mitte mit Führungsrohr (25) versehen ist f, den Bolzen (26) mit Konus (28) der am Ende mit der Scheibe (34) verbunden ist als Abstützung für Druckfeder (35) die den Konus (28) in die Öffnung in der Scheibe (29) mit Gewinde am umfang andrückt oder durch die Achse (8) geöffnet wird so daß am Ende des Gehäuses (17) am Rohrverschraubung (31) angeschlossene Löschmittelbehälter durch die gegenüberliegenden Rohre (21)(22) mit Abzweigung und Verschraubung,das Löschmittel durch angeschlossene Rohrleitungen mit Düsen aussprühen kann.
DE19823227446 1982-07-22 1982-07-22 Automatische Betätigungsvorrichtung für eine in einem Kraftfahrzeug installierte Feuerlöschvorrichtung Expired DE3227446C2 (de)

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DE19823243651 DE3243651A1 (de) 1982-07-22 1982-11-25 Vorrichtung zum automatischen arretieren der ventile zur automatischen sicherheitsvorrichtung fuer fahrzeuge zum schutz vor brandgefahr

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2030748A1 (de) * 1970-06-23 1971-12-30 Trautmann, Heinz, 6800 Mannheim Eingebaute Feuerschutzanlage für Kraftwagen mit automatischer Einschaltvorrichtung bei Unfall sowie Zugschalter (Handschalter) für den unfallunabhängigen Bedarfsfall

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2030748A1 (de) * 1970-06-23 1971-12-30 Trautmann, Heinz, 6800 Mannheim Eingebaute Feuerschutzanlage für Kraftwagen mit automatischer Einschaltvorrichtung bei Unfall sowie Zugschalter (Handschalter) für den unfallunabhängigen Bedarfsfall

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