DE3226063C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchflußanalyse - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur DurchflußanalyseInfo
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Abstract
Eine Proben- und eine Reagenslösung werden in einen Trägerflüssigkeitsstrom eingeführt, wodurch eine Reaktion zwischen der Probe und der Reagenslösung während ihrer Förderung durch eine Leitung (17) abläuft. Wenn eine Zone der Reaktionslösung nacheinander durch zwei in Reihe vorgesehene Durchflußzellen (42, 46) strömt, wird die Lichtextinktion auf Basis der Reaktionslösung in jeder Durchflußzelle (42, 46) gemessen, und eine Geschwindigkeitsauswertung erfolgt, aufgrund des Unterschiedes zwischen den Lichtextinktionen. Die Zeitdauer zur Beobachtung einer bestimmten Probe kann geändert werden, indem man die Länge eines Reaktionsrohres (44) ändert, das eine Durchflußzelle (42) an der Stromaufseite mit einer Durchflußzelle (46) an der Stromabseite verbindet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchflußanalyse, wie sie im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 3 angegeben sind.
Ein solches Verfahren bzw. eine entsprechende Vorrichtung sind aus der US-PS 38 04 593 bekannt. Bei dieser
bekannten Vorrichtung werden zwei Trägerflüssigkeitsströme, von denen der eine eine Probe und der
andere ein zum Zusammenwirken mit dieser Probe bestimmtes Reagens enthält, zunächst in einer gemeinsamen
Leitung zusammengefaßt und sodann durch ein Reaktionsrohr bestimmter Länge hindurchgeführt. Anschließend
an das Reaktionsrohr wird der Trägerflüssigkeitsstrom mit Probe und Reagens in eine Durchflußzelle
eingeleitet, die außerdem im Wege von Meßlicht zwisehen
einer Lichtquelle und einem Lichtdetektor in einem Photometer liegt Die mit Hilfe dieses Photometers
gemessene Extinktion des die Durchflußzelle durchstrahlenden Lichtes liefert dann Daten für eine optische
und insbesondere eine kolometrische Analyse der Probe.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung lassen sich jedoch bei kontinuierlichem Betrieb nur jeweils Momentaufnahmen
gewinnen, die eine Aussage nur über einen augenblicklichen Zustand gestatten. Eine Verfolgung
zeitlicher Reaktionsabläufe in der Art einer Geschwindigkeitsauswertung ist dagegen mit der bekannten Vorrichtung
nicht möglich.
Für die zeitliche Verfolgung von Reaktionsabläufen anhand zeitlicher Änderungen in der Lichtextinktion
besteht bisher nur die Möglichkeit eines diskontinuierlichen Betriebs, in dem mit einer stationären Probe gearbeitet
wird. Eine für derartige Messungen geeignete Vorrichtung ist bekannt aus der US-PS 40 35 087, in der
eine Meßprobe in einer stationären Küvette dem Meßlichtstrom über längere Zeit hinweg ohne Strömungsbewegung
ausgesetzt wd.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie sich bei kontinuierlichem Betrieb, also
im Rahmen einer echten Durchflußanalyse, Aussagen nicht nur über einen Momentanzustand, sondern auch
über zeitliche Reaktionsabläufe anhand von Extinktionsmessungen gewinnen lassen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bzw. bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3 durch die kennzeichnenden
Merkmale dieser Patentansprüche gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich sowohl für
das Verfahren als auch für die Vorrichtung jeweils aus den Unteransprüchen.
Mit Hilfe der Erfindung wird es möglich, bei kontinuierlichem Betrieb Aussagen über Reaktionsgeschwindigkeiten
für eine gegebene analytische Einzelheit anhand der Unterschiede zwischen aufeinanderfolgenden
Lichtextinktionsmessungen zu machen. Zur Anpassung an unterschiedlichen Proben werden als Verbindung
zwischen den Durchflußzellen Reaktionsrohre unterschiedlicher Länge bereitgestellt, und man wählt jeweils
ein Reaktionsrohr mit einer geeigneten Länge unter Berücksichtigung der erforderlichen Zeit für die Beobachtung
aus.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert;
darin zeigt
F i g. 1 einen Flußplan zur Veranschaulichung einer Vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Photometers und der davon betroffenen Teile nach einem anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 3 eine andere schematische Darstellung eines
Photometers und der davon betroffenen Teile gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
F i g. 4 ein Diagramm zur Darstellung von i^leßergebnissen.
Gemäß Fig. 1 wird eine Trägerflüssigkeit, die destilliertes
Wasser ist, in einem Behälter 10 untergebracht, durch Saugen in ein Saugrohr 11 gezogen und durch
eine Förderpumpe 12, die eine peristaltische Pumpe ist,
in Strömungsleitungen 13 und 14 eingeführt Die Trägerflüssigkeiten,
die durch die Leitungen 13 und 14 geströmt sind, werden miteinander in der Leitung 17 vereint
und durch eine Durchflußzelle 42, ein Reaktionsrohr 44, eine Durchflußzelle 46 und eine Leitung 48
gefördert, wonach sie abgeleitet werden. Die Leitungswiderstände 15 und 16 der Leitungen 13 und 14 werden
je nach einem Strömungsgeschwindigkeitsverhältnis der Leitung 13 zur Leitung 14 eingestellt
Die Leitung 13 erstreckt sich durch eine Dosierbohrung 40 eines Drehschaltvemils 34. Eine Probenehmereinheit
30 ist zum Einführen eines bestimmten Volumens einer Probe in den Trägerflüssigkeitsstrom in der
Leitung 13 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Probenbe- is ehern 31, deren jeder eine Probe enthält, ist auf einem
Drehtisch 32 vorgesehen. Wenn ein gegebener Probenbecher 31 an einem Saugpunkt positioniert ist wird ein
Saugrohr 33 in den Probenbecher eingeführt und eine Probe wird in das Drehschaltventil 34 durch Saugen 2Q
eingezogen, das durch Betrieb einer Förderpumpe 36 über ein Rohr 35 erzeugt wird. Wenn die Probe die
Dosierbohrung 40 des Drehschaltventils 34 füllt wird der Betrieb der Förderpumpe 36 unterbrochen. Das
Drehschaltventil 34 besteht aus festen Teilen 37 und 38 und einem drehbaren Bauteil 39. Das drehbare Bauteil
39 hat eine große Zahl von Dosierbohrungen 40, deren jede ein Volumen von 10 μΐ hat Wenn sich das drehbare
Bauteil 39 um die Welle 41 um einen Schritt dreht, kommt die nächste Dosierbohrung mit dem Saugrohr 33
in Verbindung. Der Drehtisch 32 rückt um einen Schritt vor, und eine andere Probe im nächsten Probenbecher
31 wird in die Dosierbohrung eingeführt die dadurch mit dem Saugrohr 33 verbunden ist. Wenn die Dosierbohrung
40, die die Probe enthält mit der Leitung 13 verbunden ist, wird die Probe vom Trägerflüssigkeitsstrom
mitgenommen.
Andererseits erstreckt sich die Leitung 14 durch ein 6-Wegschaln intil 25. Wenn eine Förderpumpe 24 arbeitet,
wird eine Reagenslösung zum Pressen der GOT (Glutamatoxalattransaminase) im Behälter 20 durch eine
Leitung 21 und ein Dosierrohr 22 in eine Leitung 23 gezogen. Wenn die Reagenslösung das Dosierrohr 22
mit einer Kapazität von 200 μΐ füllt, wird der Betrieb der
Förderpumpe 24 unterbrochen. Dam. wird das 6-Wegschaltventil 25 geschaltet wie in F i g. 1 durch gestrichelte
Linien angedeutet ist und die Trägerflüssigkeit drückt die Reagenslösung vom Dosierrohr 22 in die Leitungen
14 und 17.
Eine Zone der Probe, die zwischen den Trägerflüssig- so keiten von (!er Leitung 13 eingefaßt oder abgesperrt ist,
und eine Zone der Reagenslösung, die zwischen den Trägerflüssigkeiten von der Leitung 14 eingefaßt oder
abgesperrt ist, werden miteinander in der Leitung 17 zur Bildung einer Zone einer Reaktionslösung vereinigt. Die
Reaktionslösung macht allmählich eine Reaktion durch, während sie durch die Leitung 17 strömt.
Die Durchflußzellen 42 und 46 haben den gleichen Aufbau, wie er in F i g. 2 gezeigt ist. Die Durchflußzellen
42 und 46 in F i g. 1 sind innerhalb eines Photometers 50 und in Reihe zum Lichtweg 58 angeordnet. Weißes
Licht von einer Lichtquelle 51 bestrahlt die Durchflußzelle 42, und das durch die Durchflußzelle 42 hindurchgegangene
Licht bestrahlt die Durchflußzelle 46. Das durch die Durchflußzelle 46 hindurchgegangene Licht 6J
gelangt in ein Spektrometer 52, in dem ein konkaves Brechungsgitter 53 und eine große Zahl photoelektrischer
Detektoren 54 und 55 vorgesehen sind. Der Detektor 54 ist an einer Stelle angeordnet die der Lage
einer von einem gegebenen analytischen Stoff absorbierten Wellenlänge entspricht und der Detektor 55 ist
an einer Stelle angeordnet, die der Lage einer vom analytischen Stoff nicht absorbierten Wellenlänge entspricht
und so wird eine Lichtmessung zweifacher Wellenlänge durchgeführt, indem man zwei Wellenlängensignale
durch eine Computereinheit 56 vergleicht und auswertet. Ein in der Computereinheit 56 vorgesehener
Mikrocomputer steuert den Betrieb der Förderpumpen, des Drehtisches 32, des Drehschaltventils 34, des 6-Wegschaltventils
25 und eines Multiplexers der Abnahme von Lichtsignalen zweifacher Wellenlänge. Auswertungsergebnisse
werden in einer Anzeigeeinheit 57 mit einer Kathodenstrahlröhre und einem Drucker angezeigt
In F i g. 1 ist das Spektrometer 52 des Photometers 50 nach der Gruppe von Durchflußzellen angeordnet doch
kann es auch vor den Durchflußzellep. wie das in F i g. 2
gezeigte Photometer 60 angeordnet »sin. Gemäß Aufbau
nach F i g. 2 ist ein Streukörper im Spektrometer 60 vorgesehen, wo monochromatisches Licht einer einzelnen
Wellenlänge oder zweifacher Wellenlänge Curchflußzellen
bestrahlt Die Durchflußzellen 42 und 46 haben den gleichen Aufbau. Lichtdurchlaßfenster 65, 66,
75 und 76 aus Quarz sind an beiden Enden der Durchflußzellenkörper
62 und 72 vorgesehen. Der Einlaß 63 der Durchflußzelle 42 ist mit der Leitung 17 verbunden,
und der Auslaß 74 der Durchflußzelle 46 ist mit der Leitung 48 verbunden. Die Endteile des Reaktionsrohres
44 bestehen aus Fluorharzrohr mit geringer Elastizität Ein Ende des Reaktionsrohres 44 ist an den Auslaß
64 der Durchflußzelle 42 angeschlossen, und sein anderes Ende ist an den Einlaß 73 der Durchflußzelle 46
angeschlossen. Die Enden des Reaktionsrohres 44 sind mit Hilfe von lösbaren Befestigungsmitteln abnehmbar.
Das durch die Durchflußzellen hindurchgegangene monochromatische Licht wird vom Detektor 61 erfaßt.
Während die in der Leitung 17 von F i g. 1 gebildete Reaktionslösungszone in der Durchflußzelle 42 steht,
wird eine erste auf der Reaktionslösung basierende Lichtextinktion gemessen. Dann fließt die Reaktionslösungszone
durch das Reaktionsrohr 44 und gelangt in die Durchflußzelle 46. Während diesel Überführung
läuft die Reaktion zwischen der Probe und dem Reagens weiter ab. Während die Reaktionslösungszone in
der Durchflußzelle 46 steht, wird eine zweite auf der Reaktionslösung basierende Lichtextinktion gemessen.
Zonen weiterer Reaktionslösungen können nacheinander in und durch die Leitungsbahn gefördert werden,
indem man die Funktionen der Probenehmereinheit 3C und des 6-Wegschaliventils 25 synchronisiert.
in Fig.4 sind Meßergebnisse gezeigt, wobei zwei
Proben nacheinander durch einen Trägerfüssigkcitsstrom
zur Messung von Lichtextinktionen gefördert wurden. Ein Spitzenwert 86 zeigt ein Ergebnis einer
ersten Messung einer ersten Probe, ein Spitzenwert 87 ein Ergebnis der zv eiten Messung der ersten Probe, ein
Spitzenwert 91 ein Ergebnis einer ersten Messung einer zweiten Probe und ein Spitzenwert 92 ein Ergebnis der
zweiten Messung der zweiten Probe. Der Unterschied zwischen den Spitzenwerten 86 und 87 bzw. der zwischen
den Spitzenwerten 91 und 92 beruht jeweils auf Änderungen infolge <l°s Fortschritts der Reaktion. Da
die Reaktionslösung oder flüssige Mischung in die Trägerflüssigkeit diffundiert während die Reaktiomslösung
oder flüssige Mischung durch das Reaktionsrohr 44 gefördert wird, ist die Reaktionslösungszone bei der zwei-
ten Messung weiter ausgedehnt. Dabei kann die Änderung
durch Bestimmung der fläche jedes Spitzenwertes korrigiert werden.
Durchflußzellen 42 und 46 weisen jeweils einen Innendurchmesser von 0,8 mm und eine Durchflußlänge 5
von 10 mm auf, und das Reaktionsrohr 44 hat einen Innendurchmesser von 0,5 mm und eine Länge von
200 cm.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und F i g. 2 führt man die Leitung 21 in einen anderen Rea- in
gensbehälter ein. wenn die GOT-Messung einer Gruppe von Proben auf dem Drehtisch 32 abgeschlossen ist.
Dann wird ein Reagens /.. B. für GPTGlutamatpyruvattransaminase)
als eine weitere Reagenslösung vorbereitet. Gleichzeitig wird das Reaktionsrohr 44 durch ein π
anderes Reaktionsrohr mit unterschiedlicher Länge ersetzt,
wodurch ein geeignetes Zeitintervall zwischen einer ersten Messung und einer zweiten für die GPT-Beobachiung
gewählt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach F ι g. 3 ist ein Spek- .-.
trometer 60 nach einer Gruppe von Durchflußzellen 42, 46 vorgesehen, und außerdem weist die Vorrichtung
hier einen Mechanismus zur Auswahl der Länge des Reaktionsrohres zwischen dem Auslaß der Durchfhißzelle
42 an der Siromaufseite und dem Einlaß der Durchflußzelle 46 an der Stromabseite auf. I ind zwar ist
eine Leitung 81. die an einem Ende mit dem Auslaß der Durchflußzelle 42 verbunden ist. am anderen Ende mn
einem Umschaltventil 80 verbunden. Eine Leitun.e 84. die an einem Encu nil dem Einlaß der Durchfiulizeiie 46 y
verbunden ist. ist am anderen Ende mit einem langen Reaktionsrohr 82 und einem kurzen Reaktionsroh- 83
verbunden, die an das Umschaltventil 80 angeschlossen sind. Man kann auch drei oder mehr Reaktionsrohre
verwenden.
Gemäß dem Aufbau nach F i g. 3 kann man ein Zeitintervall
zwischen einer ersten Messung der LichtextinK-tion
und einer zweiten Messung der Lichtextinktion für die Beobachtung ohne weiteres je nach der Probenart
oder dem Unterschied der analytischen Einzelheiten auswählen, zu welchem Zweck jeweils das Umschaltventil
80 auf das Reaktionsrohr mit der geeigneten Länge eingestellt wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind lediglich zwei Durchflußzellen vorgesehen, doch kann
man auch drei oder mehr Durchflußzellen in Reihe im gleichen Lichtweg eines Photometers anordnen. Dabei
wird die Zahl der Beobachtungen entsprechend der Zahl der Durchflußzellen gesteigert.
50
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
Claims (5)
1. Verfahren zur Durchflußanalyse, bei dem eine bestimmte Menge einer Probe und eine bestimmte
Menge eines Reagens in einem Trägerflüssigkeitsstrom zunächst durch eine Reaktionszone und sodann
in einen Lichtsirahlengang zwischen einer Lichtquelle und einem Lichtdetektor geführt werden
und die dadurch erhaltene Lichtextinktion gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Probe und das Reagens noch weitere aufeinanderfolgende Reaktionszonen durchlaufen und anschließend
an jede Reaktionszone zu erneuter Extinktionsmessung wiederum in den Lichtstrahiengang
eintreten läßt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Reaktionszonen zwischen aufeinanderfolgenden Kreuzungen des Lichtstrahlengasges
in Abhängigkeit von der jeweiligen Probe gewählt wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Einrichtung zum
Erzeugen eines Trägerflüssigkeitsstromes und zum Einführen einer bestimmten Menge einer Probe und
einer bestimmten Menge eines Reagens in den Trägerflüssigkeitsstrom,
mit einem von Probe und Reagens in dem Trägerflüssigkeitsstrom gemeinsam
durchlaufenen Reaktionsrohr bestimmter Länge und mit einem Photometer mit einer Lichtquelle und
einem Lichtdetektor, zwischen denen ein Lichtstrahlengang verläuft, der den \"eg des Trägerflüssigkeitsstromes
in einer ar das Reaktionsrohr anschließenden Durchflußzelle kreu. , dadurch gekennzeichnet,
daß in den Weg des Trägerflüssigkeitsstromes mit Probe und Reagens nacheinander noch weitere
Reaktionsrohre (17. 44, 82, 83) eingefügt sind, auf deren jedes eine weitere im Lichtstrahlengang
(58) zwischen der Lichtquelle (51) und dem Lichtdetektor (54, 55; 61) liegende Durchflußzelle (42, 46)
folgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionsrohre (17, 44) auswechselbar mit den Durchflußzellen (42, 46) verbunden
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens zwei aufeinanderfolgenden
Durchflußzellen (42 und 46) mehrere parallel zueinanderliegende Reaklionsrohre
(82, 83) unterschiedlicher Länge im Wege des Flüssigkeitsstromes angeordnet sind, von denen über ein
Umschaltventil (80) jeweils eines in den Flüssigkeitsstromweg eingeschaltet werden kann.
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