DE3225166A1 - Metalldetektor - Google Patents

Metalldetektor

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Klaus Dipl.-Ing.(FH) 7303 Neuhausen Hermle
Heinz Dipl.-Ing.(FH) 7302 Ostfildern Kammerer
Dirk Ing.(grad.) Trüper
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Balluff GmbH
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Balluff GmbH
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    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/10Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
    • G01V3/104Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils
    • G01V3/105Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops
    • G01V3/107Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops using compensating coil or loop arrangements

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Description

  • Meta lldetektor
  • Die Erfindung betrifft einen Metalldetektor mit einem Differenzübertrager, welcher zur Erzeugung eines gerichteten magnetischen Wechselfeldes eine aus einer Wechselspannungsquelle gespeiste Sendespulenanordnung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sich bei ungestörtem Feld für eine Empfangsspule, in welche bei einer Störung des Feldes durch einen Metallgegenstand eine Spannung induziert wird, ein Null-Abgleich ergibt, bei dem die resultierende Spannung zumindest nahezu Null ist und mit einer Auswerteschaltung für die in die Empfangsspule induzierte Spannung.
  • Ein derartiger Metalldetektor ist in der US-PS 3 471 773 beschrieben und besitzt eine Sendespulenanordnung, welche aus einer einzigen Sendespule besteht, die jedoch nicht in üblicher Weise als pingspule ausgebildet ist, sondern in der Draufsicht die Form eines stark gekrümmten Halbmondes aufweist bzw.
  • eine Kreisform mit einer tiefen Einbuchtung, deren am weitesten innen liegender Punkt etwa über dem Mittelpunkt des außen liegenden, nicht ganz geschlossenen Kreises liegt.
  • Durch diese Spulenform soll für eine konzentrisch zum Mittelpunkt des äußeren Kreises angeordnete Empfangsspule bei ungestörtem Feld eine induzierte Spannung erreicht werden, die, wenn überhaupt, von Null nur wenig abweicht. Nachteilig an der bekannten Spulenanordnung, die in ähnlicher Weise auch bei anderen bekannten Metalldstktoren, beispielsweise gemäß der DE-OS 19 61 540 verwirklicht ist, ist es, daß die Sendespule nicht in üblicher Weise gewickelt werden kann, sondern in eine relativ komplizierte Form gelegt werden muß, so daß sich vergleichsweise hohe Herstellungskosten ergeben. Noch schwerwiegender ist dabei der Nachteil, daß die beim Wickeln der komplizierten Sendespule zwangsläufig auftretenden Toleranzen bei dem bekannten Metalldetektor nicht kompensiert werden können, so daß in vielen Fällen eine von Null abweichende induzierte Ausgangsspannung der Empfangsspule in Kauf genommen werden muß, was letztlich eine verringerte Ansprechempfindlichkeit des Metalldetektors zur Folge hat.
  • Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Metalldetektor der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Sendespulenanordnung einfach und billig hergestellt werden kann und bei dem außerdem einfache Möglichkeiten für einen exakten Null-Abgleich hinsichtlich der bei ungestörtem Feld in die Empfangs spule induzierten Spannung besteht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Metalldetektor der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sendespulenanordnung aus mindestens zwei unabhängig voneinander aus der Wechselspannungsquelle gespeisten Sendespulen aufgebaut ist, deren Erregung zum Herbeiführen eines Null-Abgleichs an der Empfangsspule bei ungestörtem Feld eingestellt ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die Sendespulen als konzentrische, gleichsinnig durchflossene Ringspulen ausgebildet sind, deren Erregerströme zur Herbeiführung eines Null-Abgleichs für die Empfangsspule aufeinander abgestimmt sind.
  • Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Metalldetektors bzw. - genauer gesagt - der neuartigen Sendespulenanordnung eines solchen Metalldetektors besteht darin, daß anstelle einer einzigen, komplizierten Sendespule zwei einfache Feldspulen verwendet werden können, in denen der Stromfluß insbesondere mittels Potentiometern, so eingestellt werden kann, daß sich der gewünschte Null-Abgleich für die Empfangsspule ergibt. Der erfindungsgemäße Metalldetektor ist damit nicht nur einfacher und billiger, sondern zugleich wesentlich genauer als die Metalldetektoren gemäß dem Stande der Technik. Daher ergibt sich aufgrund der vergleichsweise geringen Herstellungskosten und der hohen Genauigkeit die besonders vorteilhafte Möglichkeit, einen Metalldetektor gemäß der Erfindung in industriellen Überwachungseinrichtungen als Näherungsschalter einzusetzen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei einem Metalldetektor gemäß der Erfindung auf der einen Seite der Sendespulen, die in einer Ebene mit der Empfangsspule angeordnet sind, eine Platte aus magnetisierbarem Material, insbesondere eine Ferrit-Platte, angeordnet wird, wodurch sich ein starker Richtcharakter des von den Sende spulen auf ihrer von der Ferrit-Platte abgewandten Seite erzeugten magnetischen Wechselfeldes ergibt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines Metalldetektors gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Spulenanordnung eines Metalldetektors gemäß der Erfindung; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Spulenanordnung eines erfindungsgemäßen Metalldetektors, wobei die Form des von den Sende spulen erzeugten magnetischen Wechselfeldes angedeutet ist; Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild der Spulenanordnung eines erfindungsgemäßen Metalldetektors und Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktion eines Differenzübertragers für einen Metalldetektor gemäß der Erfindung.
  • In einzelnen zeigt Fig. 1,daß bei einem Metalldetektor gemäß der Erfindung der Differenzübertrager 10, welcher im Betrieb ein gerichtetes Hochfrequenzfeld erzeugt, und zwar ein magnetisches Wechselfeld,aus einer Wechselspannungsquelle 12 bzw. einem Generator gespeist wird.
  • Mit dem Ausgang des Differenzübertragers 10, d.h. mit den Anschlüssen der Empfangsspule, ist eine Verstärker-und Demodulatorschaltung 14 verbunden, an die sich ausgangsseitig eine Kippstufe und ein Schaltverstärker anschließen, die in Fig. 1 zu einem Block 16 zusammengefasst sind. Da der Generator 12, die Verstärker- und Demodulatorschaltung 14 und die Kippstufe sowie der Schaltverstärker des Blockes 16 in üblicher Weise ausgebildet werden können, soll auf die entsprechenden Schaltungen hier nicht näher eingegangen werden. Vielmehr soll hier der Hinweis auf die bereits eingangs erwähnte US-PS 3 471 773 genügen.
  • Fig. 2 zeigt eine detaillierte Darstellung des Differenzübertragers bzw. der Spulenanordnung 10 des erfindungsgemäßen Metalldetektors. Man erkennt, daß die von dem Generator 12 erzeugte Wechselspannung an eine äußere, kreisringförmige Sendespule 18 und an eine innere, kreisringförmige Sendespule 20 angelegt wird.
  • Man erkennt, daß die beiden Sendespulen 18, 20 konzentrisch zueinander angeordnet sind und daß zwischen ihnen eine Empfangsspule 22 liegt, die ebenfalls konzentrisch zu den beiden Sendespulen 18, 20 angeordnet ist. Die Speisung der Sendespulenanordnung 18, 20 erfolgt über die mit dem Generator 12 bzw. mit der Wechselspannungsquelle verbundenen Spulenanschlüsse 24, 26 derart, daß die beiden Sendespulen 18, 20 gleichsinnig durchflossen werden, wobei in Reihe zu jeder Spule 18, 20 ein Potentiometer 28 bzw. 30 geschaltet ist. Mit Hilfe der Potentiometer 28, 30 können die Ströme in den Sendespulen 18, 20 unabhängig voneinander so eingestellt werden daß bei ungestörtem Feld keine Spannung in die Empfangsspule 22 induziert wird. Die Einstellung der Potentiometer 28, 30 erfolgt also derart, daß sich zwischen den beiden Spulenanschlüssen 32, 34 der Empfangsspule so lange die Spannung Null ergibt, wie sich kein Metallgegenstand in dem von den Sendespulen 18, 20 erzeugten, gerichteten magnetischen Wechselfeld befindet.
  • Gemäß Fig. 3 der Zeichnung lässt sich eine besonders ausgeprägte Richtcharakteristik des von den Sendespulen 18, 20 des Differenzübertragers 10 gemäß Fig. 2 erzeugten magnetischen Wechselfeldes dadurch erreichen, daß man auf der einen Seite der in einer Ebene angeordneten Spulen 18 bis 22 eine Metallplatte, insbesondere eine Ferrit-Platte 36 anbringt. Aus den in Fig. 3 eingezeichneten Feldlinien wird dabei deutlich, daß durch die Anbringung der Metallplatte- 36 eine außerordentlich starke Ausrichtung des Feldes auf der von der Platte 36 abgewandten Seite der Spulenanordnung erreicht wird.
  • Fig. 4 zeigt ein Schaltbild des Differenzübertragers 10 des erfindungsgemäßen Metalldetektors, wobei dieses Schaltbild durch den Generator 12 mit seinem getrennt dargestellten Innenwiderstand bzw. einem gegebenenfalls vorzusehenden Vorwiderstand 38 ergänzt ist. Dabei ist für die beiden Sendespulen 18, 20 der Wicklungssinn in üblicher Weise durch einen Punkt an der betreffenden Wicklung angedeutet.
  • Die Funktion des Differenzübertragers eines erfindungsgemäßen Metalldetektors soll nachstehend anhand von Fig. 5 näher erläutert werden. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch zwei gleichsinnig von einer Wechselspannung durchflossene Spulen, welche der äußeren Sendespule 18 und der inneren Sendespule 20 entsprechen. Dabei sind die Feldlinien der inneren Spule gestrichelt eingezeichnet, während die Feldlinien der äußeren Spule als punktierte Linien eingezeichnet sind. Man erkennt, daß sich der magnetische Fluß bzw. die Feldlinien im inneren der inneren Spule 20 gleichsinnig überlagern, daß jedoch die Richtung der magnetischen Feldlinien in dem Bereich zwischen der äußeren Spule 18 und der inneren Spule 20 entgegengesetzt ist. In diesem Bereich findet sich eine Stelle, an der der von der äußeren Spule 18 erzeugte magnetische Fluß entgegengesetzt gleich zu dem dort von der inneren Spule 2Q erzeugten magnetischen Fluß ist. An dieser Stelle wird nun bei dem Differenzübertrager gemäß der Erfindung die Empfangsspule 22 angeordnet. Wegen der unvermeidlichen Toleranzen bei der Fertigung der einzelnen Spulen 18 bis 20 und bei der Montage der Spulenanordnung bzw. des Differenzübertragers 10 wird dabei so vorgegangen, daß die Empfangsspule 22 aufgrund ihrer Abmessungen und ihrer Ausrichtung im wesentlichen bereits die richtige Lage einnimmt. Der Null-Abgleich bzw. die Feinabstimmung, mit der die bei ungestörtem Feld in die Empfangs spule 22 induzierte Spannung tatsächlich zu Null gemacht wird, erfolgt dann bei der erfindungsgemäßen Anordnung mit Hilfe der Potentiometer 28, 30. Wenn die Spulenanordnung in dieser Weise abgestimmt und vorzugsweise noch mit der Ferrit-Platte 36 versehen ist (Fig. 3), dann führt eine Störung des Feldes durch einen Metallgegenstand, insbesondere durch einen ferro-magnetischen Gegenstand, welcher in das magnetische Wechselfeld hineinbewegt wird, dazu, daß an der Empfangsspule 22 ein resultierender magnetischer Fluß -wirksam wird, der zur Entstehung einer Ausgangsspannung zwischen den Spulenklemmen 32 und 34 führt. Diese Ausgangsspannung kann nun mittels der Verstärker-und Demodulatorschaltung 14 verstärkt und demoduliert bzw. gleichgerichtet werden. Die verstärkte, demodulierte Spannung wird dann an eine Kippstufe angelegt, welche von einem ersten in einen zweiten Zustand kippt, wenn die ihr zugeführte Spannung einen vorgegebenen Schwellwert erreicht bzw.
  • überschreitet, wenn also eine vorgegebene Mindeststörung des magnetischen Wechselfeldes festgestellt wird. Das Ausgangssignal der Kippstufe kann nunmehr gegebenenfalls noch mit Hilfe eines Schaltverstärkers verstärkt werden (Block 16), um geeignete Signale auszulösen, beispielsweise optische oder akustische Signale, die den Benutzer des Metalldetektors auf das Vorhandensein eines im Boden befindlichen Metallgegenstandes aufmerksam machen. Wenn der Metalldetektor als Näherungsschalter eingesetzt wird, dann können von dem Schaltverstärker bzw. vom Ausgang der Kippstufe entsprechende Steuersignale für eine Maschinensteuerung abgegriffen werden.
  • Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß ein Metallelement, welches in das gerichtete Hochfrequenzfeld des erfindungsgemäßen Differenzverstärkers eindringt, in erster Näherung nur das von der äußeren Sendespule 18 erzeugte Feld stört und damit die magnetische Kopplung zwischen der äußeren Sendespule 18 und der Empfangsspule 22 verändert, während die Kopplung zwischen der inneren Sende spule 20 und der Empfangsspule 22 im wesentlichen unverändert bleibt. Dieser Zusammenhang wird aus den Feldlinien-Darstellungen gemäß Fig. 3 und 5 ohne weiteres deutlich. Ferner erkennt man, daß die in die Empfangs spule 22 induzierte Spannung gleich dem Produkt aus der Windungszahl dieser Spule und dem resultierenden magnetischen Fluß durch diese Spule ist, der sich aus der Summe der beiden entgegengesetzt gerichteten magnetischen Flüsse ergibt, die von den beiden Sendespulen erzeugt werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche etalldetektor mit einem Differenzübertrager, welcher zur Erzeugung eines gerichteten magnetischen Wechselfeldes eine aus einer Wechselspannungsquelle gespeiste Sendespulenanordnung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sich bei ungestörtem Feld für eine Empfangsspule, in welche bei einer Störung des Feldes durch einen Metallgegenstand eine Spannung induziert wird, ein Null-Abgleich ergibt, bei dem die resultierende Spannung zumindest nahezu Null ist und mit einer Auswerteschaltung für die in die Empfangsspule induzierte Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespulenanordnung aus mindestens zwei unabhängig voneinander aus der Wechselspannungsquelle (12) gespeisten Sendespulen (18, 20) aufgebaut ist, deren Erregung zum Herbeiführen eines Null-Abgleichs an der Empfangs spule (22) bei ungestörtem Feld eingestellt ist.
  2. 2. Metalldetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespulen (18, 20) als konzentrische, gleichsinnig durchflossene Ringspulen ausgebildet sind, deren Erregerströme zur Herbeiführung eines Null-Abgleichs für die Empfangsspule (22) aufeinander abgestimmt sind.
  3. 3. Metalldetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu mindestens einer der Sendespulen (18, 20) jeweils ein regelbarer Widerstand (28, 30) zur Einstellung des Spulen stroms angeordnet ist.
  4. 4. Metalldetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespulen (18, 20) der Sendespulenanordnung und die Empfangsspule (22) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, und daß auf einer Seite der Spulen (18 bis 22) eng an diese angrenzend eine Platte (36) aus ferro-magnetischem Material vorgesehen ist.
  5. 5. Metalldetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Platte eine Ferrit-Platte (36) vorgesehen ist.
  6. 6. Verwendung eines Metalldetektors nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Näherungsschalter.
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