DE3225095A1 - Device for coupling a drill rod for shaft-furnace tap holes to the working tool of a drilling machine - Google Patents

Description

Dxe Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln einer Bohrstange für Schachtofenabstiohlooher nut dem Arbeitswerkzeug einer Bohrmaacnine zur Durchführung eines Verfahrens, naca weichem das Schiiessen und das üeffnen des Abstichloches eine Positionxerphase, bzw. eine Rückzugphase der Bohrstange umfasst, welche zwischen zwei aufeinander folgenden Abstichen in der Stopfmasse des Abstichlocnes belassen wird.The invention relates to a device for coupling a boring bar for shaft furnace abstiohlooher nut dem Working tool of a drilling machine for carrying out a Procedure, after which the closing and opening are soft of the tap hole a positioning phase or a retraction phase comprises the boring bar, which between two successive tapping in the plugging compound of the tapping location is left.

Dieses verhältniemässig neue Verfahren zum Oeffnen des Abstichloches mittels einer Bohrstange, welche zwischen zwei aufeinander folgenden Abstichen im Abstichloch belassen wird, ruft ein Immer grosser werdendes Interesse hervor auf Kosten der herkömmlichen Verfahren, darin bestehend, die Abstichlöcher mittels einer Bohrstange zu«bohren. Für nähere Einzelheiten über dieses Verfahren und seine Vorteile sowie über die dazu benötigte Ausrüstung beziehe man sich auf das luxemburger Patent Nr 82.943.This relatively new method of opening the tapping hole by means of a boring bar, which is left in the tapping hole between two successive tapping holes arouses increasing interest at the expense of conventional methods, consisting in drilling the tap holes with a boring bar. For more details about this process and its advantages as well as the equipment required for this, refer to the Luxembourg patent no. 82,943.

Um die Bohrstange aus dem Abstichloch herauszuziehen muss die Bohrmaschine in Arbeitsstellung gebracht werden und das entlang der Lafette der Bohrmaschine verschiebliche Arbeitswerkzeug mit der herausragenden Extremität der Bohrstange gekuppelt werden. Nach der Durchführung dieses Kuppelvorgangs kann das Herausziehen dadurch vorgenommen werden, dass das Arbeitswerkzeug bei gleichzeitiger Betätigung der Scnlagvorrichtung zum Lösen der Bohrstange aus der erhärteten Stopfmasse im Abstichloch zurückgeschoben wird.In order to pull the drill rod out of the tapping hole, the drill must be brought into working position and the working tool with the protruding extremity of the drill rod, which can be displaced along the carriage of the drill be coupled. After this coupling process has been carried out, it can be pulled out be that the working tool with simultaneous actuation of the impact device to loosen the boring bar from the hardened plugging compound is pushed back in the tapping hole.

Es gibt verschiedene Systeme zur Durchführung des Aneinanderkuppelns von Bohrstangen und Arbeitswerkzeug. Die meisten dieser Systeme bedingen jedoch ein manuelles Eingreifen der Bedienungsperson. Ein solches manuelles Eingreifen kann jedoch nur auf Kosten der Sicherheit des Bedienungspersonais geschehen, da es auf Grund der Stelle, an der es sich abspielt, einen Risikofaktor darstellt. Zwecks Ausschaltung dieses Nachteils ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum automatischen Kuppeln vorzuschlagen, bei welcher kein manuelles Eingreifen notwendig ist, also jede Unfallgefahr beseitigt ist.Various systems exist for performing the coupling together of the drill rods and work tools. Most of these systems, however, require manual operator intervention. Such a manual However, intervention can only take place at the expense of the safety of the operating personnel, as it is due to the position at which it takes place represents a risk factor. In order to eliminate this disadvantage, it is the task of Invention of proposing a device for automatic coupling, in which no manual intervention is necessary, i.e. any risk of accident is eliminated.

Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung zum Kuppeln einer Bohrstange für Schachtofenabstichlöcher mit dem Arbeitswerkzeug einer Bohrmaschine der eingangs erwähnten Gattung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale gelöst.This task is based on a device for coupling a drill rod for shaft furnace tap holes with the working tool of a drill of the type mentioned by the characterizing part of the main claim listed features solved.

Bedient man sich der zweiten Haltemittel , so ist die Bohrstange nicht bis auf den Grund der Bohrung eingefünrt; um zu vermeiden, dass hierbei die elastischen Mittel die gesamte, beim Hineinpositionieren der Stange auftretende Schubkraft aufnehmen müssen, ist ein entfernbarer Anschlag vorgesehen, welcher dazu bestimmt ist, zwischen dem Bohrungsgrund und der ExtremitSt der Bohrstange eingeklemmt zu werden.If the second holding means are used, the drill rod is not inserted to the bottom of the hole; in order to avoid that the elastic means take over the entire area that occurs when the rod is positioned Have to absorb thrust, a removable stop is provided, which is intended between the The bottom of the hole and the extremity of the boring bar are jammed to become.

Die elastischen Mittel bestehen aus einem U-förmigen Splint aus Federstahl, welcher quer durch die Muffe hindurchgeführt ist, und, wenn die Bohrstange sich am entfernbaren Anschlag abstützt, auf jeder Seite tangential durch eine Ringnut hindurchgeht, welche zu diesem Zweck an der Bohrstange vorgesehen ist.The elastic means consist of a U-shaped Cotter pin made of spring steel, which is passed through the sleeve, and, if the drill rod is on the removable Stop is supported, tangentially on each side through an annular groove, which for this purpose on the boring bar is provided.

Die Extremität der Bohrstange ist vorzugsweise verjüngt ausgeführt, während die Eintrittsöffnung der Bohrung vorzugsweise von innen nach aussen divergent ist, wodurch auf einfache Weise ein eventueller Flucntungsfehler zwischen der Bohrstange und der Kupplungsmuffenachse 5 ausgeglichen werden kann. Die Verjüngung der Bohrstange erleichtert desweiteren das Einführen der Stange in die Muffe, indem sie die Spreizung der beiden Splintschenkel unterstützt.The extremity of the drill rod is preferably tapered, while the inlet opening of the Bore is preferably divergent from the inside to the outside, thereby easily eliminating any misalignment between the boring bar and the coupling sleeve axis 5 can be compensated. The taper of the boring bar also facilitates the insertion of the rod into the socket by spreading the two split pin legs supports.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Referenzzahlen versehen sind, dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:Embodiments of the invention are shown in Drawings in which like parts are identified by the same reference numbers are shown and are referenced in the described in more detail below. Show it:

Figur 1, eine schematische Seitenansicht einer Bohrmaschine in Arbeitsstellung zum Einführen der Bohrstange durch die Stopfmasse des Abstichloches hindurch;Figure 1, a schematic side view of a drilling machine in the working position for inserting the drill rod through the plugging compound of the tap hole;

Figur 2, eine analoge Ansicht entsprechend dem Augenblick vor dem Kuppeln der Bohrmascnlne mit der Bohrstange zwecks Rückzugs letzterer aus dem Abstichloch;FIG. 2, an analogous view corresponding to the moment before the coupling of the Bohrmascnlne with the drill rod for the purpose of withdrawing the latter from the tap hole;

Figur 3, die beiden Extremitäten der Bohrstange; Figur 4, einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Figur 3;Figure 3, the two extremities of the drill rod; FIG. 4, a section along the cutting line IV-IV in Figure 3;

Figur S, einen Längsschnitt durch die Kupplungsmuffe; Figure S, a longitudinal section through the coupling sleeve;

Figur 6, eine Frontalansicht der Kupplungsmuffe gemäss Richtung VI in Figur 5;Figure 6, a front view of the coupling sleeve according to direction VI in Figure 5;

Figur 7, einen Querschnitt durch die Kupplungsmuffe entlang der Schnittlinie VII-VII;FIG. 7, a cross section through the coupling sleeve along the section line VII-VII;

Figur 8, einen Querschnitt durch die Kupplungsmuffe entlang der Schnittlinie VIII-VIII; Figur 9, die in die Muffe eingeführte Bohrstange, welche dort durch den Splint gehalten wird;FIG. 8, a cross section through the coupling sleeve along the section line VIII-VIII; FIG. 9, the drill rod introduced into the sleeve, which is held there by the cotter pin;

Figur 10, einen Schnitt analog der Figur 9 mit einer anderen Ausgestaltung des entfernbaren Anschlags; Figur 11, die in die Muffe eingeführte Bohrstange, welche dort durch den Bajonettverschluss gehalten wird.FIG. 10, a section analogous to FIG. 9 with a different embodiment of the removable stop; FIG. 11, the drill rod introduced into the sleeve, which is held there by the bayonet lock.

In den Figuren 1 und 2 ist die Basis einer Hochofenwandung mit der Referenzzahl 10 bezeichnet. Die R eferenzzahl 12 bezieht sich auf das Abstichloch, welches durch eine Stopfmasse 14, wie etwa erhärteter Lehm, verschlossen ist. 5 Durch diese Stopfmasse hindurch wird vor der vollständigen Erhärtung eine Bohrstange 16 eingeführt. Nachdem diese Bohrstange 16 durch die Masse 14 eingeführt worden ist, wird sie in dieser, in Figur 2 gezeigten Stellung belassen und zwar bis zum nächsten Oeffnungsvorgang des Abstichloches, welcher darin besteht, dass die Bohrstange 16 zwecks Freigabe des Abstichloches 12 herausgezogen wird.In Figures 1 and 2, the base of a blast furnace wall denoted by the reference number 10. The reference number 12 refers to the tapping hole, which is through a Stuffing compound 14, such as hardened clay, is closed. 5 Through this stuffing compound is before the complete Hardening a drill rod 16 inserted. After this drill rod 16 has been inserted through the mass 14, is leave them in this position shown in Figure 2 until the next opening process of the tapping hole, which consists in that the drill rod 16 is pulled out for the purpose of clearing the tapping hole 12.

Das Herausziehen und das Hineinführen der Bohrstange 16 geschieht mit Hilfe eines Arbeitswerkzeugs, welches mit einem Schlagorgan zum Schlagen in den beiden Richtungen ausgerüstet ist. In den Figuren ist die Lafette einer Stichlochbohrmaschine mit der Referenzzahl 18 bezeichnet;The extraction and insertion of the drill rod 16 is done with the help of a working tool, which comes with is equipped with a striking organ for striking in both directions. In the figures, the mount is one Tap hole drilling machine denoted by the reference number 18;

diese Lafette 18 trägt ein längsverschieblich angeordnetes Arbeitswerkzeug 22, welches mit einem solchen Schlagorgan ausgerüstet ist.this mount 18 carries a longitudinally displaceable arranged Working tool 22 which is equipped with such a striking member.

Die Referenzzahl 20 bezeichnet eine Kupplungsmuffe, mit Hilfe derer das Arbeitswerkzeug 2 2 die Bohrstange 16 ergreifen (Figur 1) und loslassen kann (Figur 2), und zwar automatisch, d.h. ohne manuelles Eingreifen.The reference number 20 denotes a coupling sleeve with the aid of which the working tool 2 2 can grip the boring bar 16 (FIG. 1) and release it (FIG. 2), namely automatically, that is to say without manual intervention.

Die nachfolgenden Figuren zeigen die Einzelheiten dieses Kupplungsmechanismus.The following figures show the details of this coupling mechanism.

Die Ausgestaltung dieses Kupplungsmechanismus fusst auf dem Umstand, dass sowohl die Bohrmaschine als auch das dieser zugeordnete Arbeitswerkzeug vom klassischen Typ sind, d.h. dass das Arbeitswerkzeug 22 dafür ausgelegt ist, in einer Richtung drehen zu können. Man bedient sich dieser Möglichkeit der Rotation zum Ausführen des KuppelVorgangs und zur Halterung der Bohrstange mittels eines Bajonettverschlusses .The design of this clutch mechanism is based on the fact that both the drill and the these associated work tools are of the classic type, i.e. that the work tool 22 is designed to be used in to be able to rotate in one direction. This possibility of rotation is used to carry out the coupling process and for holding the boring bar by means of a bayonet lock.

Wie aus Figur 3 hervorgeht, ist die Bohrstange 16 mit einem zugespitzten Kopf 28 versehen, wodurch das Eindringen in die Stopfmasse des Abstichloches erleichtert wird. Die entgegengesetzte, zum Einführen in die Kupplungsmuffe 2 0 bestimmte Extremität weist eine leichte Verjüngung 29 auf, wodurch das Eindringen in die Muffe 20 erleichtert und ein eventueller Fluchtungsfehler zwischen der Achse dieser Muffe 20 und der Stange 16 korrigiert wird.As can be seen from Figure 3, the drill rod 16 is provided with a pointed head 28, whereby the penetration into the stuffing compound of the tap hole is facilitated. The opposite one, for insertion into the coupling sleeve 2 0 certain extremities show a slight taper 29, thereby facilitating penetration into the sleeve 20 and any misalignment between the axis of this sleeve 20 and the rod 16 is corrected.

Die Bohrstange 16 weist desweiteren einen oder mehrere, im dargestellten Beispiel zwei Vorsprünge 30 auf, welche die aktiven Teile des Bajonettverschlusses in der Muffe 2 0 darstellen.The drill rod 16 also has one or more, in the example shown two projections 30, which represent the active parts of the bayonet lock in the sleeve 2 0.

Figur 5 zeigt die Kupplungsmufie 20 zum Verbinden der Bohrstange 16 mit dem Arbeitswerkzeug 23. Zu diesem Zweck ist die Muffe 20 entsprecnend ausgelegt, um am Arbeitswerkzeug befestigt werden zu können und sie kann hierfür, wie im dargestellten Beispiel gezeigt, eine dxiale Oeffnung ί'2 Figure 5 shows the coupling sleeve 20 for connecting the drill rod 16 to the work tool 23. For this purpose, the sleeve 20 is designed to be attached to the work tool and it can, as shown in the example shown, a dxial opening ί'2

aufweisen, womit sie mit dem Schlagorgan in Eingriff gebracht und an dieser durch an sich bekannte Mittel befestigt werden kann, wie z.B. mittels einer Bajonettverbindung.have, with which they engage with the striking organ brought and attached to this by means known per se, such as by means of a Bayonet connection.

Zur Aufnahme der Extremität der Bohrstange 16 weist die Muffe 20 im wesentlichen eine axiale Bohrung 34 auf, welche auf dem grössten Teil ihrer Länge zylindrisch ist, mit einem zwecks Erleichterung der Einführung der Bohrstange 16 leicht divergierenden Ausgang 36. Der vordere Teil dieser Bohrung 34 ist entsprechend geformt, um durch Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 30 der Bohrstange einen Bajonettverschluss zu bilden. Zu diesem Zweck ist die Bohrung 34 mit zwei gegenüber liegenden Längsnuten 38 versehen, welche den beiden Vorsprüngen 30 (siehe Figur 6) entsprechen. Im für die Darstellung nacn Figur 7 gewählten Bereich der Schnittebene erweitern sich diese Nuten 38 und bilden breitere Kammern 40, welche eine Relativdrehung zwischen Muffe 20 und Stange 16 zulassen. Durch eine solche Drehung, sei es der Stange 16 oder der Muffe,20,wird die Stange 16 axial in der Muffe 20 blockiert.To accommodate the extremity of the drill rod 16, the sleeve 20 has an essentially axial bore 34, which is cylindrical for most of its length, with a for ease of insertion of the drill rod 16 slightly diverging exit 36. The front part of this bore 34 is shaped accordingly to to form a bayonet lock by interacting with the projections 30 of the drill rod. To that end is the bore 34 is provided with two opposite longitudinal grooves 38, which the two projections 30 (see Figure 6) correspond. In the region of the sectional plane selected for the illustration according to FIG. 7, these grooves 38 and 38 widen form wider chambers 40 which allow relative rotation between sleeve 20 and rod 16 allow. By such a Rotation, be it the rod 16 or the sleeve, 20, becomes the Rod 16 blocked axially in sleeve 20.

Ein zweites Halterungsmittel für die Stange 16 in der Muffe 20 besteht aus einem U-förmigen Splint 42 (siehe Figur 8) aus Federstahl, dessen zwei Schenkel auf jeder Seite der Stange 16 tangential durch eine Ringnut 44 hindurcngehen, welche speziell zu diesem Zweck an der Stange 16 vorgesehen ist. Der normale Abstand zwischen den beiden Schenkeln dieses Splints 42 ist kleiner als der Durchmesser der Stange 16. Durch die Elastizität dieses Splints 42 können jedoch beim Einführen der Stange 16 in der Muffe 20 seine beiden Schenkel gespreizt werden, desgleichen, wenn diese Muffe 20 von der Stange 16 abgezogen wird, nachdem diese im Abstichloch positioniert worden ist. Es sei bemerkt, dass die verjüngte Extremität 2 9 der Stange 16 die Spreizung der Schenkel des Splints 42 unterstützt und damit das manuelle Einführen der Bohrstange 16 in die Muffe 20 erleichtert. Es soll unters ericnen werden, dass derA second retaining means for the rod 16 in the sleeve 20 consists of a U-shaped split pin 42 (see FIG Figure 8) made of spring steel, the two legs of which go tangentially through an annular groove 44 on each side of the rod 16, which is provided on the rod 16 specifically for this purpose. The normal distance between the two The legs of this split pin 42 are smaller than the diameter of the rod 16. Due to the elasticity of this split pin 42 However, when inserting the rod 16 in the sleeve 20, both of its legs can be spread apart, if this sleeve 20 is withdrawn from the rod 16 after it has been positioned in the tap hole. Be it notes that the tapered extremity 29 of the rod 16 supports the spreading of the legs of the cotter pin 42 and so that the manual insertion of the drill rod 16 into the sleeve 20 is facilitated. It should be noted that the

Splint 42 nur ein Beispiel ist zur Verwirklichung einer Fixierung der Stange 16 in der· Muffe 2 0 und dass es möglich ist andere an sich bekannte Mittel vorzusehen, welche die gleichen Aufgaben übernehmen, wie z.B. federnde Stahlringe.The cotter pin 42 is just one example for realizing a fixation of the rod 16 in the sleeve 2 0 and that it It is possible to provide other means known per se, which take on the same tasks, such as resilient ones Steel rings.

Soll die Bohrstange 16 in das Abstichloch 12 eingebracht werden, so wird die Stange 16 manuell in die Muffe 20 eingeführt. Dieser Vorgang kann ohne Unfallgefahr manuell durchgeführt werden, da hierbei die BohrmaschineIf the drill rod 16 is to be introduced into the tapping hole 12, the rod 16 is manually inserted into the Sleeve 20 introduced. This process can be carried out manually without the risk of an accident, as this involves the drilling machine

ID sich in ihrer Ruhestellung abseits der Abstichrinne befindet. Beim Einführen der Stange 16 in die Muffe 2 0 erleichtert die verjüngte Extremität 29 der Stange 16 die Spreizung der beiden Schenkel des Splints 42, wobei dieser Verbindungsvorgang durch das Einschnappen des Splints 42 in die Ringnut 44 der Stange 16 abgeschlossen wird. Diese Stellung ist in Figur 9 dargestellt. Es ist also Aufgabe dieses Splints 42, die Stange 16 zu halten und zu vermeiden, dass sie aus der Muffe 20 herausfällt, wenn die Stange 16, wie in Figur 1 dargestellt, vor das Abstichloch 12 gebracht wird. Die axialen Stellungen der Ringnut 44 und des Splints 42 sind solcherart, dass beim Zusammenwirken von Splint 42 und Ringnut 4 4 der Bajonettverschluss nicht wirksam ist. Die Figur 9 zeigt nämlich, dass in der betreffenden Stellung die Vorsprünge 30 sich immer noch im Bereich der Nuten 3 8 befinden und eine Drehung zwecks Einklinkung in die Kammern 40 unmöglicn ist. Durch diese Massnahme wird vermieden, dass ein nicht gewünschtes Einklinken des Bajonettverschlusses vor oder während der Positionierung der Bohrstange 16 eintritt und das Lösen der Muffe 20 von der Extremität der Stange 16 verhindert.ID is in its rest position away from the tapping channel. When inserting the rod 16 into the sleeve 2 0, the tapered extremity 29 of the rod 16 facilitates the spreading of the two legs of the split pin 42, this connecting process by snapping the split pin 42 into the annular groove 44 of the rod 16 is completed. This position is shown in FIG. It is therefore the task of this pin 42, to hold the rod 16 and to avoid that it falls out of the sleeve 20 when the rod 16, as in Figure 1 shown, before the tapping hole 12 is brought. The axial positions of the annular groove 44 and the split pin 42 are in such a way that when the split pin 42 and the annular groove 4 4 interact, the bayonet lock is not effective. The figure 9 namely shows that in the relevant position the projections 30 are still in the area of the grooves 38 are located and a rotation for the purpose of latching into the chambers 40 is impossible. This measure prevents an undesired latching of the bayonet catch occurs before or during the positioning of the drill rod 16 and prevents the sleeve 20 from disengaging from the extremity of the rod 16.

Das Eindrücken der Bohrstange 16 in die Stopfrnasse 14 des Stichloches 12 geschieht durch die Betätigung des Arbeitswerkzeugs 22, indem dieses entlang der Lafette 18 nach vorne verschoben wird. Damit der Bajonettverschluss nicht in dieser Stellung, wie so eben beschrieben, einklinken kann, ist die Länge der Bohrung 34 der Muffe 20 so gross, dass die Extremität der Stange 16 sich nicht auf dem Grund dieserThe pressing of the drill rod 16 into the plug 14 of the needle hole 12 is done by actuating the Working tool 22 by being moved forward along the mount 18. So the bayonet lock can not latch in this position, as just described, the length of the bore 34 of the sleeve 20 is so great that the extremity of the rod 16 is not based on this

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Bohrung 34 abstützt, wenn der Splint 42 die Ringnut 44 umschliesst. Um trotzdem den Schub der Muffe 20 auf die Stange 16 übertragen zu können, ohne dass der Splint 42 hierbei mit einer Schubkraft beaufschlagt wird, wird zwischen die Extremität der Stange 16 und dem Grund der Bohrung 34 der Muffe 20 ein entfernbarer Anschlag eingeführt. Im Beispiel nach Figur 9 besteht dieser Anschlag einfach aus einer Kugel 46, welche vor dem Einführen der Stange 16 in die Muffe 20 eingelegt wird, entweder axial durch die Bohrung 34 hindurch oder durch eine seitliche Oeffnung in der Muffe 20 im Bereich der Stelle, an welcher die Kugel sich befinden muss.Bore 34 is supported when the split pin 42 meets the annular groove 44 encloses. In order to still be able to transfer the thrust of the sleeve 20 to the rod 16 without the split pin 42 this is applied with a thrust force is between the extremity of the rod 16 and the bottom of the Bore 34 of sleeve 20 introduced a removable stop. In the example according to FIG. 9, this stop is simple from a ball 46, which is inserted before the insertion of the rod 16 in the sleeve 20, either axially through the Bore 34 therethrough or through a side opening in the sleeve 20 in the area of the point where the ball must be.

Der eatfernbare Anscnlag kann ebenfalls aus einem Stift 48 gestehen, wie im Ausführungsoeispiel nacn Figur dargestellt ist. Dieser Stift 48 wird quer durch die Muffe 20 eingeführt und kann durcn eine Spange 50 an Ort und Stelle gehalten werden. Es sei darauf hingewiesen, dass dieser bewegliche Anschlag auch durcn andere als durcn die in den beiden Ausführungsbeispielen nacn den Figuren 9 und 10 gezeigten Mittel realisiert werden kann.The eat-away stop can also consist of a Pin 48 confess, as in the exemplary embodiment according to the figure is shown. This pin 48 is inserted transversely through the sleeve 20 and can bycn a clasp 50 in place and Place to be held. It should be noted that this movable stop can also be used by other than the in the two exemplary embodiments according to the means shown in FIGS. 9 and 10 can be implemented.

Ist die Bohrstange 16 vollständig in die Stopfmasse 14 des Absticnloch.es 12 eingeführt, so ist der Widerstand gegen ein Herausziehen grosser als die Haltekraft des Splints 42, sodass durch ein Zurückgehen des ArbeitswerK-zeugs 22 die Muffe 20 gegen die WirKung dieses Splints 42 vonIf the drill rod 16 is completely inserted into the stuffing compound 14 of the Absticnloch.es 12, the resistance is there against pulling out greater than the holding force of the split pin 42, so that when the work tool goes back 22 the sleeve 20 against the action of this split pin 42 of

der Stange 16 abgezogen wird. Nachdem die Muffe 20 abgezogen ist kann die Kugel 46 oder der Stift 48 manuell entfernt werden.the rod 16 is withdrawn. After the sleeve 20 is removed the ball 46 or the pin 48 can be removed manually.

Zum Herausziehen der Bohrstange 16 aus dem Aostichloch 12 wird die Lafette 18 in Arbeitsstellung gebracht und das Arbeitswerkzeug 22 vollständig nacn vorne gefahren eis die Muffe 20 sich vollständig über die Extremität der Stange 16 £>is in die Stellung nach Figur 11 gelegt hat. Um in diese Stellung zu kommen, gent die Ringnut 44 über den Splint 42 hinweg und die Vorsprünge 30 dringen in den Bereich der Kammern 40 vor. Jetzt kann das ArDeitswerkzeug 22For pulling the drill rod 16 out of the Aostichloch 12, the carriage 18 is brought into the working position and the working tool 22 is driven completely towards the front Sleeve 20 has placed itself completely over the extremity of the rod 16 in the position according to FIG. 11. To get in To come to this position, the annular groove 44 gentleman over the split pin 42 and the projections 30 penetrate into the area of the chambers 40 before. Now the work tool 22

betätigt und damit die Muffe 20 nach links gedrent werden, wodurcn der Bajonettverschluss im Bereich der Vorsprünge 30 und der Kammern 40 wirksam wird. Anscnliessend kann die Extraktion der Bohrstange vorgenommen werden indem das Arbeitswerkzeug 22 zurückgefahren und eventuell das Schlagorgan betätigt wird.actuated and so that the sleeve 20 are turned to the left, where the bayonet lock becomes effective in the area of the projections 30 and the chambers 40. The extraction can then be carried out the boring bar can be made by retracting the working tool 22 and possibly the impact member is operated.

Claims (8)

PatentansprücheClaims 1. Vorrichtung zum Kuppeln einer Bohrstange für Schachtofenabstichlöcher mit dem Arbeitswerkzeug einer Bohrmascnine zur Durchführung eines Verfahrens, nach welchem das Schliessen und das Oeffnen des Abstichloches eine Positionierphase, bzw. eine Rückzugphase der Bohrstange umfasst, welche zwischen zwei aufeinander folgenden Abstichen in der Stopfmasse des Abstichloches belassen wird, gekennzeichnet durch eine Kupplungsmuffe (20), welche dazu ausgelegt ist, um mit dem Arbeitswerkzeug (22) eine mechaniscne Einheit zu bilden und eine axiale Bohrung (34) aufweist, um, durch Drehung und/oder Eindringen, die Extremität der Bohrstange (16) aufzunehmen, welche desweiteren mit zwei unabhängigen Mitteln ausgestattet ist, um die Bohrstange (16) in der Muffe (20) zu halten, wobei das erste Mittel aus einem Bajonettverschluss besteht, welcner ausschliesslich zum Rückzug der Bohrstange (16) aus der erhärteten Stopfmasse (14) des Abstichloches (12) dient, während das zweite aus elastischen Mitteln zum Halten der Stange (16) in der Bohrung (34) besteht und ausschliesslieh zum Hineinposxtxonxeren der Stange (lö) in das Abstichloch (12) dient, jedoch so ausgelegt ist, dass es bei einer bestimmten Kraft nachgibt.1. Device for coupling a boring bar for shaft furnace tap holes with the working tool of a drilling machine for carrying out a method according to which the closing and opening of the tap hole comprises a positioning phase or a retraction phase of the boring bar, which takes place between two successive taps in the tamping compound of the tap hole characterized by a coupling sleeve (20) which is designed to form a mechanical unit with the working tool (22) and has an axial bore (34) around, by rotation and / or penetration, the extremity of the drill rod (16), which is furthermore equipped with two independent means to hold the drill rod (16) in the sleeve (20), the first means consisting of a bayonet lock, which is used exclusively to withdraw the drill rod (16) from the hardened The stuffing compound (14) of the tapping hole (12) is used, while the second is closed by elastic means The rod (16) is held in the bore (34) and is used exclusively for inserting the rod (lo) into the tapping hole (12), but is designed so that it yields at a certain force. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen entfernbaren Anschlag, welcher dazu bestimmt ist, zwischen den Grund der Bohrung (34) und der Extremität der Bohrstange (16) eingeklemmt zu werden, wenn die Stange (16) in das Abstichloch (12) hineinpositioniert wird.2. Device according to claim 1, characterized by a removable stop which is intended to be clamped between the bottom of the bore (34) and the extremity of the drill rod (16) when the rod (16) in the tap hole (12 ) is positioned into it. 3. Vorricntung nacn Ansprucn 2, dadurch gekennzeichnet, dass der entfe/nbare Anschlag aus einer Kugel (46) besteht.3. Vorricntung according to Claim 2, characterized in that the removable stop consists of a ball (46). 4. Vorricntung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der entfernbare Anschlag aus einem Stift (48) besteht, welcher quer durch die Wandung der Muffe (20) hindurch geführt und von einer Spange (50) gehalten wird. 4. Vorricntung according to claim 2, characterized in that the removable stop consists of a pin (48) which is passed transversely through the wall of the sleeve (20) and held by a clasp (50). 5. Vorrichtung nach den Ansprücnen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel aus einem U-förmigen Splint (42) aus Federstahl bestehen, welcner quer durch die Muffe (20) hindurchgesteckt ist und, wenn die Bohrstange sich am entfernbaren Anschlag abstützt, auf jeder Seite tangential durch eine Ringnut (44) hindurchgeht, welcne zu diesem Zweck an der Bohrstange (16) vorgesehen ist.5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that the elastic means consist of a U-shaped split pin (42) made of spring steel, which is inserted transversely through the sleeve (20) and when the drill rod is supported on the removable stop , passes tangentially on each side through an annular groove (44) which is provided for this purpose on the drill rod (16). 6. Vorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverscnluss aus mehreren, an der Extremität der Stange (16) vorgesehenen Vorsprüngen (30) besteht, aus entsprechenden Längsnuten (38) in der Bohrung (34) und aus entsprechenden, erweiterten Kammern (44), welche eine Relativdrehung zwischen der Stange (16) und der Muffe (20) ermöglichen.6. Vorricntung according to claim 1, characterized in that the bayonet connector consists of several projections (30) provided on the extremity of the rod (16), corresponding longitudinal grooves (38) in the bore (34) and corresponding, enlarged chambers ( 44), which allow a relative rotation between the rod (16) and the sleeve (20). 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Eindringen in die Muffe7. Device according to claims 1 to 6, characterized in that the for penetration into the sleeve (20) bestimmte Extremität (29) der Stange (16) verjüngt ausgeführt ist.(20) certain extremity (29) of the rod (16) is tapered. 8. Vorrichtung nach den Ansprücnen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (36) der Muffe (20) von innen nach aussen divergent ist.8. Device according to Ansprücnen 1 to 7, characterized in that the inlet opening (36) of the sleeve (20) outwards from the inside is divergent.