DE2936639A1 - Quick action rotary tool chuck - has pull-rod cone thrusting balls against taper bore in tool (OE 15.12.79) - Google Patents

Abstract

The quick-action chuck secures a rotary tool with taper bore to a machine tool spindle. The spindle (1) contains a pull rod (5) spring-loaded in the axial direction and equipped with a clamping cone (7) at the end passing through the spindle tip (6), engaging in the taper bore (17) of the tool (15). Pressure member, typically balls (14), are accommodated in a cage (13) between the tapering bore and cone faces, and slide in the radial direction. The max. dia. of the cone and cage is less than the min. dia. of the taper bore.

Description

SchnollspannvorrichtuRg zum Befestigen von umlaufendenSchnollspannvorrichtuRg for attaching circumferential

Werkzeugen an der Spindel einer Werkzeugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnell spann vorrichtung zum Befestigen von mit einer konischen Bohrung versehenen, umlaufenden Werkzeugen an der Spindel einer Werkzeugmaschine.Tools on the spindle of a machine tool The invention relates on a quick-release device for fastening with a conical hole provided rotating tools on the spindle of a machine tool.

Bei bekannten Spannvorrichtungen wird das Werkzeug mit seiner sich gegen die Spindelnase hin öffnenden konischen Bohrung auf die einen gleichachsigen Kegel bildende Spindelnase aufgesteckt und über eine Druckplatte od.dgl. gegen die Spindelnase gedrückt, wobei das Werkzeug wegen der ineinander greifenden Kegelflächen zentriert aufgespannt wird. Nachteilig bei diesen Spannvorrichtungen ist vor allem, daß zum Auf spannen die Druckplatte nach dem Aufstecken des Werkzeuges auf die Spindelnase an der Spindelnase angeschraubt werden muß, um den Kegel der Spindelnase in die konische Bohrung des Werkzeuges zu drücken. Das Einsetzen der Druckplatte ist aber nur bei aufgestecktem Werkzeug möglich, weil das Werkzeug durch die Druckplatte gegen die Spindelnase gezogen werden muß, so daß nach dem Aufstecken des Werkzeuges noch die Druckplatte anzubringen ist, bevor das Werkzeug aufgespannt werden kann. In known clamping devices, the tool is with his himself towards the spindle nose opening conical bore on the one coaxial Conical spindle nose attached and over a pressure plate or the like. against the Spindle nose pressed, the tool because of the interlocking conical surfaces is clamped centered. The main disadvantage of these clamping devices is that to clamp on the pressure plate after attaching the tool to the spindle nose must be screwed to the spindle nose in order to insert the cone of the spindle nose into the to press the conical hole of the tool. The insertion of the pressure plate is, however only possible with the tool attached, because the tool is pushed through the pressure plate must be pulled against the spindle nose, so that after attaching the tool the pressure plate still has to be attached before the tool can be clamped.

Für Werkzeuge mit einem Aufnahmedorn ist es bekannt (US-PS 3 583 280), das kegelförmige Ende des Aufnahmedorns in eine konische Bohrung der Spindel einer Werkzeugmaschine einzusetzen, wobei der Aufnahmedorn mit Hilfe einer in Spannrichtung durch eine Feder beaufschlagten Zugstange in die sich gegen das Werkzeug hin öffnende konische Bohrung der Spindel hineingezogen wird. Auf diese Zugstange ist an dem dem Aufnahmedorn zugekehrten Ende ein Kugelkäfig aufgeschraubt, dessen Kugeln mit einer Einschnürung des Aufnahinedornes zusammenwirken. It is known for tools with a receiving mandrel (US Pat. No. 3,583 280), the conical end of the arbor into a conical bore of the spindle to use a machine tool, the arbor with the help of a in the clamping direction spring-loaded pull rod into the one that opens towards the tool conical bore of the spindle is drawn into it. This pull rod is on the the end facing the mandrel screwed a ball cage, the balls with one Work together constriction of the receiving mandrel.

Diese Kugeln sind innerhalb des Käfigs radial verschiebbar geführt, wobei je nach der relativen Axiallage des Käfigs gegenüber einer den Käfig umschließenden Hülse die radiale Verschiebbarkeit der Kugeln durch die Hülse begrenzt oder freigegeben wird, so daß der Aufnahmedorn des Werkzeuges über die Kugeln erfaßt werden kann. Bei freigegebenem radialem Verschiebeweg greifen die Kugeln in die Einschnürung ein und halten den Aufnahmedorn nach dem Sperren des Verschiebewegs fest, um beim Lösen der Spannvorrichtung ein Herunterfallen des Werkzeuges zu verhindern. Da sich durch die sich gegen das Werkzeug hin öffnende konische Bohrung bei dieser bekannten Schnellspannvorrichtung die Notwendigkeit ergibt, den kegelförmigen Aufnahmedorn in die Bohrung hineinzuziehen, ist eine vergleichsweise aufwendige Kupplungsvorrichtung zwischen der Zugstange und dem Aufnahmedorn des Werkzeuges erforderlich. Eine solche Kupplungsvorrichtung könnte entfallen, wenn das Werkzeug mit einer sich gegen die Spindelnase hin verjüngenden konischen Bohrung ausgestattet wäre, in die ein mit der Spindelnase verbundener Spannkegel eingreift, der dann das Werkzeug gegen die Spindelnase ziehen könnte. Ein solcher Spannkegel kann aber nicht ohne weiteres in-die konische Bohrung des Werkzeuges eingesetzt werden, weil er nicht durch die konische Bohrung hindurch in das Werkzeug eingeführt und folglich das Werkzeug nicht auf den Spannkegel aufgesteckt werden kann.These balls are guided radially displaceably within the cage, depending on the relative axial position of the cage with respect to one surrounding the cage Sleeve limited or released the radial displaceability of the balls through the sleeve so that the mandrel of the tool can be grasped by the balls. When the radial displacement path is released, the balls grip into the constriction a and hold the mandrel after blocking the displacement path to the Loosen the clamping device to prevent the tool from falling. That I by the conical bore opening towards the tool in this known one Quick release device results in the need for the conical receiving mandrel Pulling it into the bore is a comparatively complex coupling device required between the drawbar and the mandrel of the tool. Such Coupling device could be omitted if the tool with one against the Spindle nose tapering conical bore would be equipped into the one with the spindle nose connected clamping cone engages, which then the tool against the Spindle nose could pull. Such a clamping cone cannot, however, easily in-the conical bore of the tool can be used because it is not through the conical bore introduced through into the tool and consequently not the tool can be attached to the clamping cone.

Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Schnellspannvorrichtung zum Befestigen von mit einer konischen Bohrung versehenen, umlaufenden Werkzeugen an der Spindel einer Werkzeugmaschine zu schaffen, wobei die Vorteile eines sich gegen das Werkzeug hin weitenden Spannkegels, der in die konische Bohrung des Werkzeuges eingreift, ausgenützt werden können und trotzdem das Werkzeug lediglich auf die Spindel aufzustecken ist. The invention is therefore based on the object of a quick release device For fastening rotating tools with a conical bore to create on the spindle of a machine tool, with the advantages of a against the tool widening clamping cone, which is in the conical bore of the tool intervenes, can be exploited and still that Tool only is to be attached to the spindle.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß in der Spindel in an sich bekannter Weise eine in Spannrichtung von einer Feder beaufschlagte Zugstange axial verschiebbar geführt ist, die an ihrem die Spindelnase durchsetzenden Ende einen in die konische Bohrung des Werkzeuges eingreifenden Spannkegel trägt, daß zwischen den beiden sich gegen der Spindel hin verjüngenden Kegelflächen Druckstücke, vorzugsweise Kugeln, vorgesehen sind, die in einem an die Spindelnase befestigten Käfig, wie an sich ebenfalls bekannt, radial verschiebbar gelagert sind, und daß der größte Durchmesser des Spannkegels bzw. des Käfigs kleiner als der kleinste Durchmesser der konischen Bohrung des Werkzeuges ist. Da sich gemäß dieser Anordnung der mit der Zugstange verbundene Spannkegel im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik gegen das Werkzeug hin erweitert, kann durch eine Axialverschiebung dieses Spannkegels das Werkzeug an die Spindelnase angedrückt werden, ohne daß das Werkzeug mit einer besonderen Einrichtung an die Zugstange angekuppelt werden müßte. Damit bei einer solchen Spannkegelanordnung das Werkstück auf die Spindelnase aufgesteckt werden kann, muß selbstverständlich der größte Durchmesser des Spannkegels kleiner als der kleinste Durchmesser der konischen Bohrung des Werkzeuges sein, was wiederum radial verschiebbar gelagerte Druckstücke zwischen dem Werkzeug und dem Spannkegel verlangt, um entsprechende Kräfte vom Spannkegel auf das Werkzeug ausüben zu können. Da die Druckstücke auf Grund ihrer Lagerung im einem an der Spindelnase vorgesehenen Käfig in axialer Richtung festgelegt sind, wird bei einer axialen Verschiebung des Spannkegels im Sinne eines Entspannens Platz für ein radiales Einwärtsschieben der Druckstücke frei, so daß das Werkzeug trotz der Druckstücke aufgesteckt oder abgezogen werden kann. Beim Vorschieben des Spannkegels mit Hilfe der in der Arbeitsspindel eingesetzten Zugstange gelangen nämlich die Druckstücke, die diese Verschiebebewegung nicht mitmachen, in den Bereich immer kleinerer Durchmesser des Spannkegels. Beim Abziehen des Werkzeuges können daher die radial im Käfig gehaltenen Druckstücke beispielsweise durch die Wandung der konischen Innenbohrung des Werkzeuges selbst soweit einwärts gedrückt werden, daß ein Abnehmen des Werkzeuges möglich wird. The invention solves the problem in that in the spindle in a manner known per se a tension rod acted upon by a spring in the tensioning direction Is guided axially displaceably at its end penetrating the spindle nose a clamping cone engaging in the conical bore of the tool carries that pressure pieces between the two conical surfaces tapering towards the spindle, preferably balls are provided which are attached to the spindle nose in a Cage, as is also known per se, are mounted so as to be radially displaceable, and that the largest diameter of the clamping cone or the cage is smaller than the smallest The diameter of the conical bore of the tool is. Since according to this arrangement the tension cone connected to the tie rod in contrast to the known prior art Technology extended towards the tool, this can be achieved by an axial shift Clamping cone the tool can be pressed against the spindle nose without the tool would have to be coupled to the drawbar with a special device. In order to With such a clamping cone arrangement, the workpiece is pushed onto the spindle nose can, of course, the largest diameter of the clamping cone must be smaller than the smallest diameter of the conical bore of the tool, which in turn Radially displaceable thrust pieces between the tool and the clamping cone required in order to be able to exert corresponding forces from the clamping cone on the tool. Since the thrust pieces are provided in one on the spindle nose due to their storage Cage are set in the axial direction, is in an axial displacement of the Clamping cone in the sense of a relaxation space for a radial inward sliding of the Pressure pieces free, so that the tool is attached or removed despite the pressure pieces can be. When advancing of the clamping cone using the in the work spindle used tie rod namely get the pressure pieces that do not take part in this shifting movement in the area of ever smaller diameters of the clamping cone. When removing the tool, the radially held in the cage can therefore Pressure pieces, for example, through the wall of the conical inner bore of the tool be pushed inward enough so that the tool can be removed will.

Zum Aufspannen des auf die Spindelnase aufgesteckten Werkzeuges braucht lediglich der Spannkegel über die entsprechend beaufschlagte Zugstange gegen die Spindelnase gedrückt zu werden, was ein radiales Nachaußenschieben der Druckstücke entlang des Spannkegels und in weiterer Folge deren Anlegen an die Wandung der konischen Bohrung des Werkzeuges nach sich zieht. Uber die Druckstücke wird somit das Werkzeug zentriert und aufgespannt. Die Beaufschlagung der Zugstange erfolgt in einfachster Weise durch eine Feder, wobei zum Lösen des Werkzeuges die Zugstange gegen die Federkraft verschoben werden muß. To clamp the tool attached to the spindle nose only the clamping cone over the appropriately loaded pull rod against the Spindle nose to be pressed, resulting in a radial outward pushing of the pressure pieces along the clamping cone and subsequently their application to the wall of the conical Drilling of the tool entails. The tool is thus over the pressure pieces centered and stretched. The application of the pull rod takes place in the simplest way Way by a spring, whereby to release the tool the pull rod against the spring force must be moved.

Obwohl verschiedene Druckstückformen denkbar und möglich sind, ist die Kugelform vorzuziehen, weil auf Grund der Kugelsymmetrie die Druckstücke stets eine richtige Lage einnehmen. Although different forms of pressure piece are conceivable and possible, is the spherical shape is preferable, because due to the spherical symmetry the thrust pads always take a correct position.

In weiterer Ausbildung der-Erfindung kann vorgesehen werden, daß der Käfig von einem mit Hilfe der Zugstange axial verschiebbaren, topfförmigen Löseorgan umschlossen ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der kleinste Durchmesser der konischen Bohrung des Werkzeuges ist und das an seinem vorstehenden Rand eine Innenkegelfläche aufweist. Beim Lösen des Werkzeuges wird wegen dieser Maßnahme das den Käfig umschließende Löseorgan mit der Zugstange mitverschoben, wobei die am vorstehendenRand des Lösetopfes vorgesehene Kegelfläche zur Wirkung kommt und die Druckstücke unabhängig vom Werkzeug in den Käfig schiebt. Das topfartige Löseorgan schließt außerdem den Käfig nach außen ab, so daß die Druckstücke nicht aus dem Käfig austreten können. In a further embodiment of the invention it can be provided that the cage by a cup-shaped release element which can be axially displaced with the aid of the pull rod is enclosed, the outer diameter of which is smaller than the smallest diameter of the is conical bore of the tool and an inner conical surface on its protruding edge having. When the tool is loosened, the one surrounding the cage is removed because of this measure The release member moved along with the pull rod, with the one on the protruding edge of the release pot intended conical surface comes into effect and the pressure pieces independent of the tool in the cage. The pot-like release organ also closes the cage outside, so that the pressure pieces cannot escape from the cage.

Um sicherzustellen, daß sich der Spannkegel bereits so weit abgehoben hat, daß die Druckstücke weit genug in den Käfig eingeschoben werden können, wenn das topfartige Löseorgan zum Einsatz kommt, besitzt die Zugstange in weiterer Ausbildung der Erfindung einen Bund, der sich nach einem vorgegebenen Verschiebeweg der Zugstange an das Löseorgan anlegt und dieses gegen die Kraft einer Rückstellfeder mitnimmt. Diese Rückstellfeder wird zum Freigeben der Druckstücke bei der Spannbewegung benötigt, um das Löseorgan wieder von den Druckstücken weg in seine Ausgangslage bringen zu können. To ensure that the clamping cone has already lifted so far has that the pressure pieces can be pushed far enough into the cage, if the pot-like release member is used, the pull rod has in further training the invention a federal government, which is after a predetermined displacement of the pull rod applies to the release element and takes it along against the force of a return spring. This return spring is required to release the pressure pieces during the clamping movement, in order to bring the release element back away from the pressure pieces into its starting position can.

Weisen der Spannkegel und die konische Bohrung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in Richtung der Xegelmantelerzeugenden verlaufende Fiihnungsnuten für die Druckstücke auf, so wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Spannkegel und damit eine sichere Drehmomentübertragung gewahrleistet. Die Zugstange muß für eine solche drehschlüssige Verbindung selbstverständlich drehfest, aber axial verschiebbar in der Spindel gelagert sein. Die Führungsnuten können dabei einen an die kugelförmigen Druckstücke angepaßten kreissegmentförmigen Querschnitt besitzen. Es ist aber auch möglich, die Führungsnuten für die kugelförmigen Druckstücke mit einem dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt zu versehen. Show the clamping cone and the conical bore in a further embodiment of the invention running in the direction of the gel envelope generating grooves for the pressure pieces, so there is a form-fitting connection between the tool and the clamping cone and thus a safe torque transmission. the The tie rod must of course be rotationally fixed for such a rotationally locked connection, but be axially displaceable in the spindle. The guide grooves can thereby a circular segment-shaped cross-section adapted to the spherical pressure pieces own. But it is also possible to use the guide grooves for the spherical pressure pieces to be provided with a triangular or trapezoidal cross-section.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig.1 eine erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung zum Befestigen von umlaufenden Werkzeugen an der Spindel einer \Zerkzeugmaschine im axialen Schnitt, Fig.2 die ein Werkzeug tragende Spindelnase, ebenfalls im Axialschnitt, jedoch in einem größeren Maßstab, Fig.3 einen Querschnitt durch den in die konische Bohrung des Werkzeuges eingreifenden Spannkegel im Bereich der Druckstücke und Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Darstellung einer Ausführungsvariante . In the drawing, the subject matter of the invention is in one embodiment shown. 1 shows a quick release device according to the invention for fastening of rotating tools on the spindle of a machine tool in axial section, 2 shows the spindle nose carrying a tool, also in axial section, but in a larger scale, Fig.3 shows a cross section through the in the conical bore of the tool engaging clamping cone in the area of the pressure pieces and Fig. 4 a representation of an embodiment variant corresponding to FIG.

Die Spindel 1 einer nicht näher dargestellten Werkzeugmaschine ist gemäß Fig.1 in einem Gehäuse 2 drehbar gelagert und kann mit Hilfe eines Motors 3, beispielsweise über einen Riementrieb 4, angetrieben werden. The spindle 1 is a machine tool not shown in detail 1 rotatably mounted in a housing 2 and can with the help of a motor 3, for example via a belt drive 4, are driven.

In dieser Spindel 1 ist eine durchgehende Zugstange 5 eingesetzt, die an ihrem über die Spindelnase 6 vorragenden Ende einen Spannkegel 7 trägt. ueber diese Zugstange 5, die drehfest, aber axial verschiebbar in der Spindel 1 gelagert ist, kann der Spannkegel 7 in axialer Richtung gegenüber der Spindelnase 6 verschoben werden.In this spindle 1 a continuous tie rod 5 is used, which at its end protruding beyond the spindle nose 6 carries a clamping cone 7. above this tie rod 5, which is mounted in the spindle 1 in a rotationally fixed but axially displaceable manner is, the clamping cone 7 can be displaced in the axial direction with respect to the spindle nose 6 will.

Zu diesem Zweck ist eine Feder 8 vorgesehen, die sich einerseits an der Spindel 1 und anderseits an einem mit dem dem Spannkegel 7 gegenüberliegenden Ende der Zugstange 5 verbundenen Federtopf 9 abstützt. Der Federtopf 9 wird dabei von einer Stellmutter 10 gehalten, die auf das mit einem Gewinde versehene Zugstangenende aufgeschraubt ist und eine Einstellung der Vorspannung der Feder 8 erlaubt. Gegen die Kraft der Feder 8 kann die Zugstange 5 über einen hydraulischen Zylinder 11 verstellt werden, der an dem einen Arm eines doppelarmigen Hebels 12 angelenkt ist, dessen anderer Arm über die Stellmutter 10 auf die Zugstange 5 wirkt.For this purpose a spring 8 is provided, which on the one hand attaches itself to the spindle 1 and on the other hand on one with the one opposite the clamping cone 7 End of the tie rod 5 connected spring cup 9 is supported. The spring cup 9 is thereby held by an adjusting nut 10 which is attached to the threaded tie rod end is screwed and an adjustment of the bias of the spring 8 is allowed. Against the force of the spring 8 can be controlled by the pull rod 5 via a hydraulic cylinder 11 be adjusted, which is hinged to one arm of a double-armed lever 12, the other arm of which acts on the pull rod 5 via the adjusting nut 10.

An der Spindelnase 6 ist ein Käfig 13 für kugelförmige Druckstücke 14 festgeschraubt, der den Spannkegel 7 auf der Zugstange 5 umschließt und die Druckstücke 14 radial verschiebbar hält, so daß diese Druckstücke 14 bei der Spannbewegung des Spannkegels 7 zufolge der Kraft der Feder 8 durch den sich gegen die Spindelnase 6 hin veraüngenden Spannkegel 7 radial auswärts gedrückt werden. On the spindle nose 6 is a cage 13 for spherical pressure pieces 14 screwed tight, which encloses the clamping cone 7 on the tie rod 5 and the pressure pieces 14 holds radially displaceable, so that these pressure pieces 14 during the clamping movement of the Clamping cone 7 according to the force of the spring 8 through which it is against the spindle nose 6 tapering clamping cone 7 are pressed radially outward.

Der größte Durchmesser des Spannkegels 7 bzw. des Käfigs 13 ist so gewählt, daß das aufzuspannende Werkzeug 15, beispielsweise ein Fräskopf, über den Spannkegel 7 und den Käfig 13 auf die Spindelnase 6 aufgesteckt werden kann, wenn die Druckstücke 14 gegen den über den Hydraulikzylinder 11 vorgeschobenen Spannkegel 7 in den Käfig eingeschoben sind. Die zentrale Aufnahmeöffnung 16 des Werkzeuges 15 mit der an die Aufnahmeöffnung 16 anschließenden konischen Bohrung 17 muß folglich einen Durchmesser aufweisen, der größer als der Durchmesser des Käfigs 13 bzw. des Spannkegels 7 ist. Wird nach dem Auf stecken des Werkzeuges 15 auf die Spindelnase 6 der Hydraulikzylinder 11 belüftet, so zieht die Feder 8 die Zugstange 5 mit dem Spannkegel 7 gegen die Spindelnase 6, wobei die durch den Käfig 13 in axialer Richtung festgehaltenen Druckstücke 14 durch den Spannkegel 7 gegen die Wand der Bohrung 17 des Werkzeuges 15 gedrückt werden. Das Werkzeug 15 wird daher über die Druckstücke 14 zentriert und gegen die Spindelnase 6 gespannt. Zum Lösen der Spannvorrichtung braucht lediglich der Hydraulikzylinder 11 beaufschlagt zu werden, der über den doppelarmigen Hebel 12 die Zugstange 5 aus der Spindelnase 6 vorschiebt, wodurch für die Druckstücke 14 Platz zum Einschieben in den Käfig 13 geschaffen wird, weil der Spannkegel 7 mit dem kleiner werdenden Durchmesserbereich in den Bereich der Druckstücke 14 vorgeschoben wird. Das Einschieben der Druckstücke 14 erfolgt über ein den Käfig 13 umschließendes topfartiges löseorgan 18, das auf dem Käfig 13 verschiebbar geführt ist und an seinem gegen die Druckstücke 14 vorstehenden Rand eine Innenkegelfläche 19 bildet. An dieses Löseorgan 18 schlägt nach einem vorgegebenen Verschiebeweg der Zugstange 5 ein an der Zugstange vorgesehener Bund 20 an, so daß das Loseorgan 18 bei der weiteren Schiebebewegung der Zugstange 5 mitgenommen wird und mit seiner Kegelfläche 19 auf die Druckstücke 14 drückt, die zufolge dieser Belastung in den Käfig 13 eingeschoben werden. Das Werkzeug 15 wird durch das Einschieben der Druckstücke 14 vollkommen freigegeben und fällt bei einer Vertikalanordnung auf Grund seines Gewichtes ab. The largest diameter of the clamping cone 7 or of the cage 13 is like this selected that the tool 15 to be clamped, for example a milling head, over the Clamping cone 7 and the cage 13 can be attached to the spindle nose 6, if the pressure pieces 14 against the clamping cone advanced via the hydraulic cylinder 11 7 in the cage are inserted. The central receiving opening 16 of the tool 15 with the conical adjoining the receiving opening 16 Bore 17 must consequently have a diameter which is larger than the diameter of the cage 13 or the clamping cone 7 is. Is used after the tool is attached 15 vented onto the spindle nose 6 of the hydraulic cylinder 11, the spring 8 pulls the tie rod 5 with the clamping cone 7 against the spindle nose 6, wherein the through the Cage 13 thrust pieces 14 held in the axial direction by the clamping cone 7 are pressed against the wall of the bore 17 of the tool 15. The tool 15 is therefore centered via the pressure pieces 14 and clamped against the spindle nose 6. To release the clamping device, only the hydraulic cylinder 11 needs to be acted upon to become the pull rod 5 from the spindle nose via the double-armed lever 12 6 advances, creating space for the pressure pieces 14 to slide into the cage 13 is created because the clamping cone 7 with the decreasing diameter range is advanced into the area of the pressure pieces 14. Pushing in the pressure pieces 14 takes place via a pot-like release member 18 which surrounds the cage 13 and which opens the cage 13 is slidably guided and protruding at its against the pressure pieces 14 Edge forms an inner conical surface 19. At this release member 18 strikes after a predetermined displacement of the tie rod 5 a provided on the tie rod collar 20, so that the loosening member 18 during the further sliding movement of the pull rod 5 is taken and with its conical surface 19 presses on the pressure pieces 14, which be pushed into the cage 13 according to this load. The tool 15 is completely released by the insertion of the pressure pieces 14 and falls in a Vertical arrangement due to its weight.

Damit bei der Spannbewegung das Löseorgan 18 die Druckstücke 14 zum radialen Auswärtsschiebe#reigeben kann, ist zwischen ihm und dem Käfig 13 eine Rückstellfeder 21 vorgesehen, die das Löseorgan 18 automatisch gegen die Spindelnase 6 drückt, sobald die Bewegung des Löseorgans durch den Bund 20 freigegeben wird. So that during the clamping movement, the release member 18, the pressure pieces 14 to can release radial outward sliding #, is between him and the cage 13 is a return spring 21 provided, which automatically presses the release member 18 against the spindle nose 6, as soon as the movement of the release organ is released by the collar 20.

Um vom Spannkegel 7 über die Bohrung 17 auf das Werkstück 15 größere Drehmomente übertragen zu können, sind in den beiden Kegelflächen 7 und 17 Führungsnuten 22 vorgesehen, die in Richtung von Kegelmantelerzeugenden verlaufen und in die die kugelförmigen Druckstücke 14 beim Spannvorgang formschlüssig eingreifen. Diese Fiihrungsnuten 22 können gemäß Fig.3 einen kreissegmentförmigen Querschnitt besitzen, der an den Durchmesser der Druckstücke 14 angepaßt sein muß. An Stelle dieser Führungsnuten mit kreissegmentförmigem Querschnitt können aber auch Führungsnuten treten, deren Querschnitt nach einem Dreieck oder einem Trapez geformt ist, wie dies in Fig.4 dargestellt wird. To from the clamping cone 7 via the bore 17 on the workpiece 15 larger To be able to transmit torques, there are guide grooves in the two conical surfaces 7 and 17 22 are provided, which run in the direction of cone envelope generating and in which the spherical pressure pieces 14 engage positively during the clamping process. These guide grooves 22 may have a circular segment-shaped cross-section according to FIG Diameter of the pressure pieces 14 must be adapted. Instead of these guide grooves with circular segment-shaped cross-section can also occur guide grooves whose Cross-section is shaped like a triangle or a trapezoid, as shown in Fig.4 is pictured.

Da das Befestigen des Werkzeuges mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfacher Weise über eine vorgespannte Feder erfolgt, wobei das Werkzeug durch ein gegensinniges Verschieben der Zugstange 5 gelöst wird, eignen sich solche Schnellspannvorrichtungen besonders für Werkzeugmaschinen, bei denen mehrere Werkzeuge gespannt werden müssen, weil die einzelnen Schnellspannvorrichtungen in einem solchen Fall ohne Schwierigkeiten gemeinsam betätigt werden können. Since the attachment of the tool with the help of the invention Device takes place in a simple manner via a pretensioned spring, the tool is released by moving the pull rod 5 in opposite directions, such are suitable Quick clamping devices especially for machine tools where several tools Must be clamped because the individual quick release devices in such a Case can be operated together without difficulty.

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Claims (4)

Patentansprüche: Schnellspannvorrichtung zum Befestigen von mit einer konischen Bohrung versehenen umlaufenden Werkzeugen an der Spindel einer Werkzeugmaschine, dadurch #ekennzeichnet, daß in der Spindel (1) in an sich bekannter Weise eine in Spannrichtung von einer Feder beaufschlagte Zugstange (5) axial verschiebbar geführt ist, die an ihrem die Spindelnase (6) durchsetzenden Ende einen in die konische Bohrung (17) des Werkzeuges (15) eingreifenden Spannkegel (7) trägt, daß zwischen den beiden sich gegen die Spindel (1) hin verJüngenden Kegelflächen (7,17) Druckstücke (14), vorzugsweise Kugeln, vorgesehen sind, die in einem an der Spindelnase (6) befestigten Käfig (13), wie an sich ebenfalls bekannt, radial verschiebbar gelagert sind, und daß der größte Durchmesser des Spannkegels (7) bzw. des Käfigs (13) kleiner als der kleinste Durchmesser der konischen Bohrung (17) des Werkzeuges (15) ist. Claims: Quick release device for fastening with a rotating tools with a conical bore on the spindle of a machine tool, characterized in that in the spindle (1) in a manner known per se an in Tensioning direction acted upon by a spring pull rod (5) guided axially displaceably is, which at its end penetrating the spindle nose (6) one into the conical Bore (17) of the tool (15) engaging clamping cone (7) carries that between the two conical surfaces (7, 17) tapering towards the spindle (1) (14), preferably balls, are provided, which in one of the spindle nose (6) attached cage (13), also known per se, mounted radially displaceably are, and that the largest diameter of the clamping cone (7) or the cage (13) is smaller than the smallest diameter of the conical bore (17) of the tool (15). 2. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (13) von einem mit Hilfe der Zugstange (5) axial verschiebbaren topfförmigen Löseorgan (18) umschlossen ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der kleinste Durchmesser der konischen Bohrung (17) des Werkzeuges (15) ist und das an seinem vorstehenden Rand eine Innenkegelfläche (19) aufweist.2. Quick release device according to claim 1, characterized in that that the cage (13) of a with the help of the tie rod (5) axially displaceable cup-shaped Release member (18) is enclosed, the outer diameter of which is smaller than the smallest Diameter of the conical bore (17) of the tool (15) and that on his protruding edge has an inner conical surface (19). 3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,#daß die Zugstange (5) einen Bund (20) besitzt, der sich nach einem vorgegebenen Verschiebeweg der Zugstange (5) an das Löseorgan (18) anlegt und dieses gegen die Kraft einer Rückstellfeder (21) mitnimmt.3. Quick release device according to claim 2, characterized in that # that the tie rod (5) has a collar (20) that moves along a predetermined distance the pull rod (5) to the release member (18) and this against the force of a Return spring (21) takes with it. 4. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkegel (7) und die konische Bohrung (17) in Richtung der Kegelmantelerzeugenden verlaufende Führungsnuten (22) für die Druckstücke (14) aufweisen.4. Quick release device according to one of claims 1 to 3, characterized characterized in that the clamping cone (7) and the conical bore (17) in the direction the cone envelope generating running guide grooves (22) for the pressure pieces (14) exhibit.