DE3225031C2 - Vorrichtung zum verbinden zweier einander zugekehrten faltenbalgenden miteinander - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden zweier einander zugekehrten faltenbalgenden miteinander

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden der einander zugekehrten Enden eines Faltenbalges gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Aus Gründen der Betriebserleichterung ist es vielfach üblich, den Faltenbalg zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen und mit einer Übergangseinrichtung für Personen versehenen Fahrzeuggliedern zweiteilig auszuführen. Der vom Faltenbalg gebildete Tunnel ist in der Mitte zwischen den beiden Fahrzeuggliedern quergeteilt. Die auf diese Weise entstehenden beiden Balgteile sind an den äußeren Enden mit den Fahrzeuggliedern verbunden, während ihre beiden inneren, einander zugekehrten Enden lösbar miteinander verbunden sind. Die Verbindung der Faltenbalgteile an ihren inneren Enden und insbesondere im Bereich des Balgbodens erfolgt bisher mit Schnallen, die an der Balgaußenseite liegen und von dort aus zugänglich sind.
Zum bekannten Stand der Technik gehört eine Vorrichtung zum Verbinden der einander zugekehrten Enden zweier Gewebebahnen oder Hüllen, deren Prinzip in der Ausbildung eines flachen Verbindungsprofils mit Nuten an zwei zueinander parallelen (senkrechten) Profilseiten besteht, mit denen es über die inneren, einander zugewandten Gewebebahnränder greift, die mit je einer kederförmig erweiterten Leiste versehen sind (DE-OS 22 57 572). Eine solche Lösung sollte für den rauhen Betrieb mit Fahrzeugen wenig geeignet sein, weil sie auf Dauer bei großer Beanspruchung nicht in der Lage sein sollte, eine zuverlässige Verbindung zu gewährleisten.
Grundsätzlich bekannt ist es auch, kederförmige Leisten als ursprünglich von einer Plane getrennte Bauteile auszubilden und sie mit zum Planende parallelen Streifen an der Planenwand zu befestigen (DD 13 725). Dabei sind in der Plane Löcher vorgesehen, mit denen Ösen und Riegel zusammenwirken.
Bei Fahrzeugen, die dem Personentransport dienen, wurde zur Erhöhung des Komforts für die Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen zunehmend der Abstand des Fahrzeugbodens über der Fahrbahn verringert und damit die Bodenfreiheit des Fahrzeuges kleiner. Um zu verhindern, daß trotz der damit größer werdenden Gefahr des Aufsitzens des Wagenkastens das Fahrzeug auf Bodenunebenheiten die Unterseite des Wagenkastens beschädigt, insbesondere aufgerissen wird, bemüht man sich darum, dem Wagenkasten über eine möglichst große Länge eine möglichst glatte Unterseite zu geben. Fährt beispielsweise ein Omnibus im Winter über eine Schneebarriere in eine Haltestellenbucht ein, so kann der Wagenkasten mit seiner glatten Bodenunterseite über die Schneebarriere hinweggleiten, ohne daß dadurch das Fahrzeug beschädigt würde oder sich der Schnee im zerklüfteten Fahrzeugboden festsetzt.
Eine Schwachstelle unter diesem Gesichtspunkt ist der Bereich des Faltenbalges zwischen zwei Fahrzeuggliedern, beispielsweise bei einem Gelenkomnibus, weil der Faltenbalg einerseits mit seiner Unterseite nach unterhalb der Übergangseinrichtung geführt werden muß, die Bodenfreiheit des Fahrzeuges also im Bereich des Faltenbalges besonders gering ist und andererseits die notwendige elastische Nachgiebigkeit des Balges der Widerstandsfähigkeit des Balgmaterials gegen mechanische Einflüsse Grenzen setzt. Dabei besonders gefährdete Teile sind die eingangs erwähnten Schnallen, mit denen die einander zugekehrten Enden der beiden Faltenbalgteile, insbesondere im Bereich des Balgbodens, zusammengehalten sind. Diese Schnallen unterbrechen die ebene Fahrzeugunterseite, Fahrbahnhindernisse neigen in besonderem Maße dazu, sich in den Schnallen zu verfangen, und der Faltenbalg kann im Bereich der Verbindungsschnallen besonders leicht aufgerissen werden.
Vergleichbare Probleme liegen nicht vor, wenn zwei Gewebebahnen außerhalb dieses Anwendungsbereiches miteinander zu verbinden sind (DE-OS 22 57 572) oder eine Plane an ihrem unteren Rand an einer Bordwand ("Planenwand") festzulegen ist (DD 13 725).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Faltenbalgteile, insbesondere im Bodenbereich des Balges, wie sie im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, so auszugestalten, daß sie die glatte Fahrzeugunterseite möglichst wenig stört und deswegen möglichst geringen Anlaß bietet, daß sich Fahrbahnhindernisse verfangen und den Balg aufreißen können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die gattungsgemäße Vorrichtung erfindungsgemäß und gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 ausgebildet.
Mit den in den Unteransprüchen genannten Merkmalen ist die Erfindung in zweckmäßiger Weise ausgestaltet.
Die Lösung gemäß der Erfindung führt zu einer wesentlich glatteren Balgunterseite alses bisher der Fall war, so daß die Gefahr wesentlich geringer ist, daß der Balgboden durch sich in ihm verfangende Fahrbahnhindernisse beschädigt oder zerstört wird. Die glatte Balgunterseite bietet auch Fahrbahnschmutz wesentlich weniger Gelegenheit, sich an der Balgunterseite festzusetzen, und sie bietet dem Fahrtwind nur geringen Widerstand. Schließlich hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, daß die Verbindung zwischen den Balgteilen wesentlich einfacher als bisher hergestellt und gelöst werden kann und baulich sehr einfach ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Verbindung der einander zugehörigen, inneren Enden der beiden Teile eines Faltenbalges als vertikaler Längsschnitt durch das Fahrzeug in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Variante der Erfindung als Explosionsdarstellung,
Fig. 3 eine abgewandelte Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 2 in einer entsprechenden Darstellung und
Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform in entsprechender Darstellung.
Die unteren Wände der beiden Teile eines zwischen zwei Fahrzeuggliedern angeordneten und in der Mitte zwischen den Fahrzeuggliedern in Querrichtung geteilten Faltenbalges sind mit 1 und 2 bezeichnet (Fig. 1). An die unteren horizontal in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Ränder 3, 4 der Balgwände 1, 2 ist je eine Randleiste angesetzt, die aus einem glatten Streifen 5 und einem außerhalb der Balgwand liegenden wulst- bzw. kederförmig erweiterten Randstück 6 besteht. Das Randstück 6 ist relativ starr, d. h. allenfalls in Grenzen elastisch nachgiebig und unter Druck nur unwesentlich komprimierbar. Der Verbindung der beiden Balgteile dient ein flaches Verbindungsprofil 7 mit ebener, glatter Unterseite 8. In die zueinander parallelen, vertikalen Seitenwände des Verbindungsprofils 7 ist je eine Nut 9 eingearbeitet, die im Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes hat, der etwas größer als ein Halbkreis und nach dem jeweiligen Randstück 6 hin offen ist. Mit diesem, an den Enden offenen Nuten kann das Verbindungsprofil 7 über die Randstücke 6 der Balgteile aufgeschoben werden, wodurch die beiden Balgteile auf einfache Weise dicht und zuverlässig miteinander verbunden sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Randstücke 6 ungewollt aus den Nuten des Verbindungsprofils herausrutschen. Das Verbindungsprofil hat dabei die Länge des zu verbindenden Balgbereiches, d. h. im vorausgesetzten Fall die Breite der Balgunterseite.
Ebenso einfach wie sie herzustellen ist, ist die Verbindung auch wieder zu lösen, indem das Verbindungsprofil von den beiden Randstücken 6 abzuziehen ist.
Ersichtlich bedeutet die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung nur eine geringfügige stufenförmige Unterbrechung der Balgunterseite.
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Verbindungsprofil 7 der sogenannte Läufer eines Reißverschlusses, der dazu bestimmt ist, daß er die beiden entsprechend ausgestalteten Teile 5, 6 miteinander verhakt, indem er an diesen entlanggeführt wird. Die Teile 5, 6 sind also leistenförmige Zahnsegmente, die mittels der Bewegung des Läufers 7 in der einen Richtung miteinander verhakt, bei der Bewegung des Läufers in der anderen Richtung voneinander getrennt werden. Die beiden Balgteile 1, 2 sind also mittels eines Reißverschlusses miteinander verbindbar bzw. voneinander trennbar. Damit ist die glatte Balgunterseite im Bereich der Verbindung beider Balgteile miteinander in extrem geringem Maß unterbrochen. In noch weiterer Ausgestaltung kann der Reißverschluß infolge seiner Biegbarkeit um den gesamten Balgumfang herumgeführt sein, um alleine der Verbindung der beiden Balgteile miteinander zu dienen.
Bei der Lösung gemäß Fig. 2 besteht das Verbindungsprofil aus zwei Tüchern 10, 11, die mit der unteren Wand eines die beiden Teile des zwischen zwei Fahrzeuggliedern angeordneten und in der Mitte zwischen den Fahrzeuggliedern in Querrichtung geteilten Faltenbalges verbunden sind, beispielsweise mit dem Teil 1. Die beiden Tücher 10, 11 bilden so eine mit dem Faltenbalg 1 verbundene Tasche. Mit dem anderen Faltenbalgteil, beispielsweise mit dem Faltenbalgteil 2 ist ein Verbindungstuch 12 verbunden, das beim Zusammenfügen der beiden Faltenbalgteile 1 und 2 in die von den Tüchern 10, 11 gebildete Tasche eingeführt wird. Die beiden Tücher 10, 11 des Verbindungsprofils und das Verbindungstuch 12 weisen Löcher 13 (Verbindungstuch 12), 13a (Tuch 10) und 13b (Tuch 11) auf, die achsgleich zueinander liegen, wenn das Verbindungstuch 12 zwischen die Tücher 10, 11 eingeführt ist. Ist das Verbindungstuch 12 zwischen die Tücher 10, 11 eingeführt, so daß jeweils drei Löcher 13, 13a und 13b achsgleich einander zugeordnet sind, so wird durch jede dieser Löcherfolgen ein Zapfen 14 gesteckt, der ein mittleres Halsstück 14a sowie zwei Köpfe 14b und 14c aufweist. Der Querschnitt der Halsstücke 14a entspricht den übereinstimmenden Querschnitten der Löcher 13, 13a und 13b. Die Länge der Halsstücke 14a entspricht dem Abstand zwischen den Außenseiten der Tücher 10, 11, wenn die Tücher 10 bis 12 spiellos aufeinanderliegen. Die Köpfe 14b und 14c jedes Zapfens sind so elastisch, daß sie zumindest auf den Querschnitt des Halsstückes 14a jedes Zapfens 14 komprimiert werden können, so daß sie durch die Löcher 13, 13a und 13b hindurchgeführt werden können. Im Einbauzustand liegen die Zapfen 14 mit ihren Köpfen 14b und 14c außen an den Tüchern 10, 11 an, so daß das Verbindungstuch 12 in der aus den Tüchern 10, 11 gebildeten Tasche liegt und dort festgehalten ist. Es bildet sich so an der Balgunterseite lediglich eine Unstetigkeit, die außer den Köpfen 14c der Dicke des Tuches 10 entspricht und Schmutz, Staub und Feuchtigkeit sind daran gehindert, vom Boden aus in das Balginnere einzudringen. Die Verbindung ist einfach und mühelos herzustellen und zu lösen, indem einfach die Zapfen 14 in die Löcher 13, 13a und 13b eingeführt oder aus den Löchern herausgenommen werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht weitgehend der Ausführungsform gemäß Fig. 2, ergibt aber in noch größerem Maße eine glatte Balgunterseite. Es sind die herausnehmbaren Zapfen 14 (Fig. 2) durch feste Zapfen 15 ersetzt. Jeder dieser Zapfen 15 ist auf einer Platte 16 befestigt und dem Tuch 10 fest zugeordnet (statt daß dieses die Löcher 13a aufweist), indem die Platten 16 auf der Innenseite des Tuches 10 befestigt sind. Um die radiale Elastizität zu erhöhen, ist jeder Zapfen 15 mit mehreren Längsschlitzen 17 versehen. Soll das Verbindungstuch 12 in die Tasche aus den beiden Tüchern 10, 11 eingeführt werden, so wird das Tuch 11 nach oben geklappt, was infolge seiner Elastizität ohne weiteres möglich ist. Danach wird das Verbindungstuch 12 auf die Zapfen aufgesteckt, indem diese mit ihren Köpfen durch die Löcher 13 geführt werden. Danach wird das Tuch 11 zurückgeklappt, wobei die Zapfen 15 mit ihren Köpfen durch die Löcher 13b hindurchgesteckt werden. Die Balgunterseite weist lediglich eine geringe Unstetigkeit auf, indem eine Stufe von der Dicke des Tuches 10 vorliegt.
Die Lösung gemäß Fig. 4 weicht von der Lösung gemäß Fig. 3 insofern ab, als auf den Platten 16 nicht die Zapfen 15, sondern Ösen 18 aufgesetzt sind, die im Einbauzustand durch die entsprechend geformten Löcher 13 und 13b gesteckt sind. Durch die über das Tuch 11 hinausragenden Abschnitte der Ösen 18 sind Riegel gesteckt. Die Riegel werden von einem Gürtel 19 gebildet, der durch alle Ösen nach dem Zusammenbau der Vorrichtung hindurchgezogen ist.
Damit die Zapfen 14 bzw. der Gürtel 19 nicht verlorengehen können, sind sie insbesondere mit einer Kette, einem Band oder dergleichen an der aus den Tüchern 10 und 11 bestehenden Tasche befestigt, wobei die Befestigungsmittel selbstverständlich nicht den für die Handhabung von Zapfen 14 beziehungsweise Gürtel 19 notwendigen Bewegungsspielraum beeinträchtigen dürfen.
Um ein Ausfransen der Löcher 13 und 13b sowie gegebenenfalls 13a zu vermeiden, können bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 4 die Löcher mit Kauschen eingefaßt sein.
Bei einer besonders einfachen, bei entsprechenden Anforderungen jedoch durchaus ausreichenden Lösung kann auf das obere Tuch 11 der Tasche verzichtet werden, so daß in den beschriebenen Weisen lediglich das Verbindungstuch 12 und das auf ein entsprrechendes Verbindungstuch 10 reduzierte Formteil miteinander verbunden werden.
Zusammenfassend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden zweier Faltenbalgenden nochmals wie folgt beschrieben werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung der beiden Teile eines jeweiligen, zwischen den einander zugekehrten Enden zweier Fahrzeugglieder eingebauten Faltenbalges an den einander zugekehrten Balgteilen. Die Verbindungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie möglichst flach ist und wenig Widerstand bietet, wenn das Fahrzeug mit der Unterseite der Wagenkasten über eine Bodenunebenheit gleitet.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Verbinden der einander zugekehrten Enden eines röhrenförmigen Faltenbalges zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugen, wobei die Faltenbalgränder lösbar miteinander verbunden sind, um den Faltenbalg zur ringsum geschlossenen Röhre zwischen den beiden Fahrzeugen zu machen, wobei das an sich bekannte Verbindungsprinzip zur Anwendung kommt, daß den Balgrändern einerseits taschenförmig ausgebildete, andererseits zum Eindringen in die taschenförmigen Teile bestimmte zungenförmige Teile zugeordnet sind, wobei diese beiden Teile nach dem Einführen der zungenförmigen Teile in die taschenförmigen Teile durch zeitweise anbringbare Verbindungsteile lösbar miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Rand (3, 4) jedes Balgwandteil (1, 2) diesem ein ursprünglich eigenständiges Randstück (5, 6; 10, 11 bzw. 12) mit einem glatten Streifen (5) im Bereich des Balgwandteils zugeordnet ist, von denen zumindest eines das zugenförmige Teil (12) außerhalb des Balgwandteils (2) bildet, das in die Tasche (9; 10, 11) des taschenförmigen Teils einführbar und darin festlegbar ist, wobei dieses taschenförmige Teil entweder das mit seinem glatten Streifen dem anderen Balgwandteil (1) zugeordnete zweite Randstück (10, 11) oder ein selbständiges Verbindungsprofil (7) ist, dessen beiden den beiden Balgwandteilen zugekehrten Flächen in an sich bekannter Weise kreisabschnittsförmige Nuten (9) für die kederförmig verdickten Enden (6) aus nur in Grenzen elastisch nachgiebigem, unter Druck nur unwesentlich verformbaren Material der Randstücke beider Balgwandteile umschließen und dessen zumindest eine Fläche zwischen den die Nuten umschließende Fläche (8) glatt ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Randstücke (12; 5, 6) und die taschenförmigen Randstücke (7; 10, 11) gleiche Länge haben und die zungenförmigen Randstücke nach dem Einführen in die jeweilige Tasche in dieser festgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein taschenförmiges Randstück im Bereich des Randes (3) des einen Balgwandteils (1) aus zwei Tüchern (10, 11) gebildet wird, die noch außerhalb des Balgwandteils zwischen diesem und dem eigentlichen taschenförmigen Abschnitt aufeinandergelegt und an dem dem taschenförmigen Abschnitt, in dem sie voneinander beabstandet sind, abgekehrten Ende mit dem Balgwandteil verbunden sind, daß ein zungenförmiges Randstück von einem Verbindungstuch (12) gebildet wird, das im Bereich des Randes (4) des anderen Balgwandteils (2) an dem anderen Balgwandteil befestigt ist und daß im Funktionszustand das Verbindungstuch zwischen den Tüchern des taschenförmigen Abschnitts liegt und alle drei Tücher mit lösbaren Verbindungsmitteln (13, 14) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel im Funktionszustand in allen drei Tüchern (10-12) achsgleiche Löcher (13, 13a, 13b) einschließen, durch die Zapfen (14) gesteckt sind, die mit verdickten Köpfen (14b, 14c) an den Außenseiten der das taschenförmige Randstück bildenden Tücher (10, 11) anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel im Funktionszustand achsgleich Löcher im Verbindungstuch (12) und im außen- bzw. oberseitigen Tuch (11) der beiden das taschenförmige Verbindungsstück bildenden Tücher (10, 11) einschießen, durch die radial federnde Zapfen (15) auf jeweils einer Platte (16) ragen und mit einem verdickten Kopf auf dem oberen Tuch aufliegen, wobei jede Platte mit der dem Zapfen abgekehrten Seite auf der Innenseite des außen- bzw. unterseitigen Tuchs (10) der beiden das taschenförmige Verbindungsstück bildenden Tücher befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (7) wesentlich kürzer als die Randstücke (5, 6) und als Läufer ausgebildet ist, der die Randstücke bei Bewegung in einer Richtung miteinander verbindet, bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung voneinander trennt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (8) des Verbindungsprofils (7) glatt und eben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kederförmig verdickten Enden (6) Teile von ursprünglich vom Balg (1, 2) getrennten, zum Balgende parallelen Streifen (5) sind, die an der Balgwand befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer Teil eines Reißverschlusses ist, dessen zum Verhaken ausgestalteten Teile die Randleisten (6) der Balgteile sind, wobei die Randleisten um den gesamten Umfang der Balgteile herumgeführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Köpfe der Zapfen (14, 15) elastisch federnd sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Ösen (18) sind, die durch Löcher im einen Teil des taschenförmigen Verbindungsprofils (10, 11) und im Verbindungstuch (12) hindurchgesteckt und am anderen Teil (10) des taschenförmigen Verbindungsprofils befestigt sind und durch deren außerhalb des einen Teiles des Verbindungsprofils liegende Abschnitte ein Riegel (19) gesteckt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch alle Ösen (18) ein gemeinsamer Riegel (19) gesteckt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (19) spiellos zwischen den Ösen (18) und dem einen Teil (11) des taschenförmigen Verbindungsprofils (10, 11) liegt.
14. Vorrrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel ein durch die Ösen geführter Gürtel (19) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) bzw. der Riegel (19) an dem taschenförmigen Verbindungsprofil (10, 11) durch ein die notwendige Bewegung zulassendes Mittel gehalten sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (15) bzw. Ösen (18) an der Innenseite des im Einbauzustand äußeren Teiles (10) des taschenförmigen Verbindungsprofils (10, 11) befestigt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (10, 11) auf das im Einbauzustand äußere Teil (10) des taschenförmigen Verbindungsprofils reduziert ist und die Zapfen (14, 15) bzw. Riegel (19) statt am inneren Teil (11) des taschenförmigen Verbindungsprofils an dem Verbindungstuch (12) anliegen.
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