DE3224816A1 - Schreibstift - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE -..".:.♦ ·· *
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS-GOETZ
EUROPEAN PATENTATTORNEYS 1A/G-56 113
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent TELEX: J 24 070
2.JuIi 1982
Anmelderin:
ANCOS COMPANY LTD. 5-1-19 Nishitemma Kita-ku
Osaka-shi Osaka-fu, Osaka, Japan
Titel:
Schreibstift
PATENTANWÄLTE ; ΐ * · Jt.*- j>r.-«nc;.«pran7 tufjthopp
WUESTHOFF-v.PECHMANN -BEHREN^GÖETZ ini""'*"RE"A
EUROPEANPATENTATTORNEYS ~
lA-56 113 ' D-8000 MÜNCHEN 90
Ancos CO. SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 6620 ji telegramm: l'rotectpatent
telex: 524070
Schreibstift
Die Erfindung betrifft einen Schreibstift mit
- einer Hülse, die vorne eine Austrittsöffnung aufweist,
- einer Mine mit einer Schreibspitze, die in einer Ruhestellung innerhalb der Hülse angeordnet ist, in einer
Schreibstellung jedoch durch die Austrittsöffnung herausragt,
- einer Feder, die axial an der Hülse abgestützt ist,
- und einer Verschiebevorrichtung für Relativbewegungen der Mine in bezug auf die Hülse zwischen Ruhe- und
Schreibstellung.
Bei bekannten Schreibstiften dieser Gattung, beispielsweise Kugelschreibern, ist die Mine innerhalb der Hülse durch
die Feder nach hinten vorgespannt, so daß sie bestrebt ist, ihre Ruhestellung einzunehmen. Die Verschiebevorrichtung
weist üblicherweise einen nach hinten aus der Hülse herausragenden Druckknopf auf, mit dem sich die Mine gegen
den Widerstand der Feder nach vorne in die Schreibstellung drücken läßt, in der sie durch ein Gesperre festgehalten
wird, bis der Druckknopf erneut betätigt wird. Die Austrittsöffnung
der Hülse bleibt in der Ruhestellung im allgemeinen offen; infolgedessen kann Schmutz in die Hülse
eindringen und die Mine kann austrocknen, wenn sie Tirte
- 2/-# ' 56
oder eine pastenförmige Schreibmasse enthält. Die Gefahr, daß die Mine austrocknet und dadurch vorzeitig unbrauchbar
wird, ist vorallem bei Filzschreibern groß. Es ist zwar auch bekannt, die Schreibspitze mit einer auf die Hülse
aufsteckbaren Kappe zu schützen, was aber umständlich ist und den Nachteil hat, daß die Kappe nicht selten verlegt
oder verloren wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schreibstift der eingangs beschriebenen Gattung derart
weiterzubilden, daß sich seine Mine mit auf einfache Weise herstellbaren, leicht handhabbaren und unverlierbaren
Bauteilen gegen Verschmutzen und Austrocknen schützen läßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- innerhalb der Hülse, nahe deren Austrittsöffnung, ein
Schacht ausgebildet ist,
- in dem Schacht ein Verschlußkörper zwischen einer Schließstellung, in der er die Austrittsöffnung verschließt und einer Freigabestellung, in der er sie freigibt,
hin- und herbeweglich ist
- und die Feder bestrebt ist, den Verschlußkörper in dessen Schließstellung am Rand der Austrittsöffnung (2)
anliegend zu halten.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig.l bis Ie Axialschnitte eines ersten Schreibstifts
in verschiedenen Stellungen,
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Fig.2 den Querschnitt II-II in Fig.l,
Fig.3 den Querschnitt III-III in Fig.l;
Fig.4 einen der Fig.2 entsprechenden, abgewandelten
Querschnitt;
Fig.5 einen der Fig.l entsprechenden, abgewandelten Axialschnitt;
Fig.6 einen der Fig.l entsprechenden, anders abgewandelten Axialschnitt,
Fig.7 den Querschnitt VII-VII in Fig.6;
Fig.8 einen der Fig.l entsprechenden, weiter abgewandelten
Axialschnitt;
Fig.9 eine Variante zu Fig.8;
Fig.10 einen anderen Schreibstift im Axialschnitt;
Fig.11 eine Variante zu Fig.10; Fig.12 einen weiteren Schreibstift im Axialschnitt;
Fig.13 bis 13d Axialschnitte eines weiteren Schreibstifts
in verschiedenen Stellungen;
Fig.14 eine Variante zu Fig.13 bis 13d in Schrägansieht;
Fig.15 und 16 Axialschnitte eines weiteren Schreibstifts
in Ruhe- bzw. Schreibstellung;
Fig.17 bis 17c Axialschnitte eines weiteren Schreibstifts
in verschiedenen Stellungen;
Fig.18 bis 18c Axialschnitte eines weiteren Schreibstifts
in verschiedenen Stellungen;
Fig.19 bis 19c Axialschnitte eines anderen Schreibstifts
in verschiedenen Stellungen;
Fig.20 und 20a Axialschnitte eines weiteren
Schreibstifts in Ruhe- bzw. Schreibstellung.
Der in Fig.l bis 3 dargestellte Schreibstift hat eine im wesentlichen zylindrische Hülse 1 .mit einem massiven vorderen
Mündungsstück, das eine axiale Austrittsöffnung 2
aufweist. Hinter der Austrittsöffnung 2 ist im Mündungs-
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stück ein Schacht 3 ausgebildet, der im Querschnitt gemäß Fig.2 die Form eines sich im wesentlichen radial nach
außen erstreckenden Rechtecks hat, dessen Schmalseiten abgerundet sind. Der Schacht 3 enthält einen außen zylindrischen,
kappenförmigen Verschlußkörper 4 und ist nach hinten durch eine rechtwinklig zur Achse der Hülse 1 angeordnete
Trennwand 5 begrenzt. Die Trennwand 5 hat ein axiales Loch 6, das sich nach vorne verjüngt.
Die Hülse 1 weist im Bereich ihres hinteren Endes zwei einander diametral gegenüberliegende, achsparallele
Schlitze 7 auf und umschließt eine Mine 8, die vorne in einer Schreibspitze 9 endet und hinten ein Gewindeloch 10
aufweist. Die Hülse 1 ist axial verschiebbar in einem Gehäuse 11 geführt, das zwei durch die Schlitze 7 hindurch
radial nach innen ragende Arme 12 und eine diese miteinander verbindende Zwischenwand 13 aufweist. Von der Zwischenwand
13 ragt ein Gewindezapfen 14 axial nach vorne, der in das Gewindeloch 10 der Mine 8 eingeschraubt ist.
Ferner erstreckt sich von der Zwischenwand 13 axial nach hinten ein glatter Fortsatz 15, der einem Drücker 16 gegenübersteht.
Der Drücker 16 ist mit dem hinteren Ende der Hülse 1 verschraubt und in einem Anschlagring 17 geführt,
der am hinteren Ende des Gehäuses 11 befestigt ist und die axiale Verschiebbarkeit des mit einer komplementären
Schulter ausgebildeten Drückers 17, und dementsprechend auch der Hülse 11, nach hinten begrenzt. Der Drücker 16
ist hohl und enthält eine Feder 18, die als Schraubendruckfeder ausgebildet, mit Vorspannung zwischen dem
Drücker 16 und der. Zwischenwand 13 eingespannt und am
Fortsatz 15 zentriert ist.
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In' Fig.l ist die Mine 1 in einer Ruhestellung und der
Verschlußkörper 4 in einer Schließstellung abgebildet. Der Verschlußkörper 4 ist dabei gleichachsig mit der Austrittsöffnung
2 angeordnet, so daß er diese von innen her verschließt. Die Schreibspitze 9 ist vor der Trennwand 5
angeordnet und greift mit einer von der Feder 18 erzeugten axialen Kraft von hinten her in den Verschlußkörper 4 ein,
so daß dieser sich nicht im Schacht 3 bewegen kann. Dabei ist die Schreibspitze 9 gegen Berührung, Verschmutzung und
Austrocknen geschützt.
Will man nun den Schreibstift benutzen, so umfaßt man das Gehäuse 11 mit einer Hand und drückt mit dem Daumen dieser
Hand den Drücker 16 gemäß Fig.la gegen den Widerstand der Feder 18 in das Gehäuse, wodurch die Hülse 1 nach vorne
verschoben wird. Infolgedessen streift die Trennwand 5 den Verschlußkörper 4 von der Schreibspitze 9 ab. Falls dabei
der Schreibstift gemäß Fig.l im wesentlichen waagerecht und so gehalten wird, daß der im Querschnitt längliche
Schacht 3 sich gemäß Fig.l bis Ib und 2 zumindest annähernd senkrecht nach unten erstreckt, so fällt der Verschlußkörper
4 im Schacht 3 nach unten und gibt dadurch die Austrittsöffnung 2 frei. Läßt man nun den Drücker 16
los, so drückt die Feder 18 ihn und die mit ihm verschraubte Hülse 1 nach hinten, so daß der schlanke vordere
Teil der Mine 8 durch das Loch 6 in der Trennwand 5 hindurch nach vorne gelangt und die Schreibspitze 9 aus der
Austrittsöffnung 2 heraustritt und ihre in Fig.Ib abgebildete SehreAbstellung einnimmt.
In Fig.Ic ist der Schreibstift ebenfalls in Schreibstellung
abgebildet, jedoch in bezug auf seine Achse um 180° gegenüber Fig.Ib gedreht, so daß der Verschlußkörper 4 nun
oberhalb des schlanken Vorderteils der Mine 8 liegt.
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Drückt man nun gemäß Fig.ld den Drücker 16 erneut in das
Gehäuse 11, so daß die Hülse 1 wieder nach vorne geschoben wird, so fällt der Verschlußkörper 4 im Schacht 3 nach
unten, so daß er die Austrittsöffnung 2 wieder abdeckt.
Gibt man nun den Drücker 16 wieder frei, so schiebt die Feder 18 die Hülse 1 wieder nach hinten, so daß der Verschlußkörper
4 gegen das vordere Ende der Mine 8 gedrückt wird und deren Schreibspitze 9 wieder schützend und abdichtend
umschließt.
Eine besonders gute Dichtwirkung läßt sich mit dem in seiner Schließstellung festgehaltenen Verschlußkörper 4 erzielen,
wenn dieser aus nachgiebigem Kunststoff oder aus mit Kunststoff beschichtetem Metall besteht. Dies gilt
auch für den Verschlußkörper der im folgenden beschriebenen Schreibstifte.
Gemäß Fig.4 kann sich der Schacht 3, im Querschnitt betrachtet,
kreissektorförmig nach außen erweiteren; dies hat den Vorteil, daß der Verschlußkörper 4, wenn er von
der Mine 8 freigegeben worden ist, besonders leicht aus der Schließstellung in die Freigabestellung fällt, auch
wenn der Schreibstift so gehalten wird, daß die in bezug zur Hülse 1 radiale Mittellinie des Schachts 3 nicht genau
senkrecht ist.
Der Schacht 3 kann sich gemäß Fig.5 auch in seiner axialen
Ausdehnung mit zunehmendem Abstand von der Achse der Hülse 1 erweitern, damit er leichter aus der Schließstellung in
die Freigabestellung fällt und umgekehrt, dabei aber in der Schließstellung hinreichend genau positioniert ist.
Gemäß Fig.6 und 7 kann der Verschlußkörper 9 die Form
eines in radialer Richtung der Hülse 1 länglichen Schie-
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bers haben, sofern der Schacht 3 sich diametral durch das Mündungsstück der Hülse 1 hindurcherstreckt, selbstverständlich
ohne radial nach außen geöffnet zu sein. Der Verschlußkörper 4 hat in diesem Fall ein Durchgangsloch
19, das in Schließstellung, wie in Fig.6 und 7 dargestellt, gegen die Austrittsöffnung 2 versetzt ist, in
Freigabestellung jedoch mit der Austrittsöffnung fluchtet.
Weitere Varianten des Schachts 3 und des Verschlußkörpers 4 sind in Fig.8 und 9 dargestellt. Dort erstreckt sich der
Schacht nicht nur radial nach außen, sondern schräg nach vorne bzw.. hinten und der Verschlußkörper 4 ist,, im Axialschnitt
betrachtet, entsprechend rautenförmig gestaltet. Bei der Variante gemäß Fig.8 rutscht der Verschlußkörper
4, wenn er von der Schreibspitze 9 freigegeben worden ist, am leichtesten nach unten, wenn der Schreibstift so gehalten
wird, daß das Mündungsstück seiner Hülse 1 schräg nach unten zeigt; dei^ Schreibstift kann aber auch senkrecht
nach unten gehalten werden, ohne daß auf die Lage des Schachts 3 besonders geachtet werden müßte. Wenn der Verschlußkörper
4 dagegen aus seiner Freigabestellung in die Schließstellung zurückrutschen soll, wird der in Fig.8
dargestellte Schreibstift so gehalten, daß das Mündungsstück seiner Hülse 1 schräg oder senkrecht nach oben gerichtet
ist. Bei der in Fig.9 dargestellten Variante ist es gerade umgekehrt.
Der in' Fig.10 dargestellte Schreibstift unterscheidet sich
von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß sein Gehäuse 11 stark verkürzt ist
und man deshalb die Hülse 1 beim Schreiben in der Hand hält. Das Gehäuse 11 weist ein mit der Mine 8 verschraubtes
Verbindungsstück 20 auf; an diesem ist ein zylindrisches Rohr 21 befestigt, das sich nach vorne erstreckt,
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- /IH. 56 113
den hinteren Bereich der Mine 8 umschließt und an seinem vorderen Ende einen Randflansch 22 aufweist. Die Feder 18
ist zwischen diesem Randflansch 22 und dem hinteren Ende der Hülse 11 eingespannt. Am Verbindungsstück 20 ist ein
Ringwulst 23 ausgebildet, der in der dargestellten Schreibstellung in eine Ringnut 24 am hinteren Ende der
Hülse 1 eingerastet ist, so daß die Mine 8 dem Schreibdruck nicht ausweichen kann.
Der in Fig.10 dargestellte Schreibstift unterscheidet sich
ferner von den bisher beschriebenen Schreibstiften dadurch, daß die Hülse 1 ein als gesondertes Bauteil hergestelltes
und mit ihr verschraubtes Mündungsstück 25 aufweist. Das Gehäuse 11 ist zu einer Haube 26 verkürzt, die
am Verbindungsstück 20 befestigt ist, nur den hinteren Bereich der Hülse 1 umschließt und im wesentlichen nur um
eines gefälligen Aussehens willen vorgesehen ist.
Will man die Mine 8 des in Fig.10 abgebildeten Schreibstifts
aus der Schreibstellung in die Ruhestellung bringen, so zieht man die Hülse 1 mit einer Hand aus dem mit
der anderen Hand festgehaltenen Gehäuse 11 ein Stück weit nach vorne heraus, wobei der Ringwulst 23 die Ringnut 24
verläßt, die Feder 18 zusammengedrückt wird und die Schreibspitze 9 vorübergehend in eine Stellung hinter der
Trennwand 5 gelangt. Hält man nun den Schreibstift so, daß der Schacht 3 im wesentlichen radial nach oben gerichtet
ist, so rutscht der Verschlußkörper 4 in seine Schließstellung und wird dort von der Schreibspitze 9 festgehalten,
sobald man das Gehäuse 11 freigibt, so daß es samt der Mine 8 von der Feder 18 wieder nach vorne gedruckt
wird.
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Das beschriebene Auseinanderziehen von Hülse 1 und Gehäuse 11 läßt sich durch eine Relativdrehung beider ersetzen,
wenn die Hülse 1 gemäß Fig.11 einen radialen Vorsprung 27 aufweist und an der Haube 26 als deren vorderer Rand oder
als Innenkontur eine Zickzack- oder wellenförmige Führung
28 mit Einschnitten oder Wellentälern unterschiedlicher Tiefe ausgebildet ist.
Der in Fig.12 dargestellte Schreibstift kann als Gegenstück
zu dem in Fig.10 dargestellten betrachtet werden; hier ist die Hülse 1 erheblich kürzer als das Gehäuse 11.
Die Mine 8 ist ähnlich den vorangehenden Ausführungsbeispielen an ihrem hinteren Ende mit einem Verbindungsstück
29 verschraubt, das seinerseits mit dem hinteren Ende des Gehäuses 11 verschraubt ist. Die Hülse 1 weist einen
dünnen Zylinder 30 auf, der im vorderen Bereich des Gehäuses 11 verschiebbar geführt ist und an seinem hinteren
Ende einen Randflansch 31 aufweist; die Feder 18 ist an diesem Randflansch 31 und an dem entsprechend ausgebildeten
vorderen Rand des Gehäuses 11 abgestützt und bestrebt, die Hülse 1 nach hinten zu drücken. Die Hülse 1
weist auch hier ein massives Mündungsstück 25 auf; von diesem könnte aus ästhetischen Gründen noch ein zylindrischer
Kragen nach hinten ragen, der das vordere Ende des Gehäuses 11 umschließt.
Der in Fig.13 bis 13d dargestellte Schreibstift unterscheidet
sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch, daß die Hülse 1 in ihrem Mündungsbereich einen
schlanken Hohlkegel bildet und der Schacht 3 ein entsprechend kegelstumpfförmiger Hohlraum ist. Der Verschlußkörper
4 ist ein Hohlkegel, ragt in seiner Schließstellung gemäß Fig.13 deutlich aus der Austrittsöffnung 2 nach
außen und bildet somit eine nicht schreibende Spitze, die
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den Schreibstift in der Ruhestellung seiner Mine 8 als
Zeigeinstrument besonders geeignet macht. Vorallem aber hat dieser Schreibstift gegenüber den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen den Vorteil, daß bei jeder beliebigen annähernd waagerechten Lage des Schreibstifts der
Verschlußkörper 4 gemäß Fig.13b in eine Freigabestellung fällt, sobald die Mine 8 genügend weit zurückgezogen oder,
was im Ergebnis das gleiche ist, die Hülse 1 nach vorne verschoben worden ist. Wenn dann der Verschlußkörper 4
wieder in seine Schließstellung gebracht werden soll, braucht man den Schreibstift nur so zu halten, daß die
Austrittsöffnung 2 annähernd nach unten zeigt; es ist
dabei nicht erforderlich, den Schreibstift in eine definierte Stellung um seine Achse zu drehen. Dementsprechend
braucht der Schreibstift auch keine Markierung aufzuweisen, welche die Lage des Schachts erkennen laßt; eine
solche Markierung oder eine durchsichtige Gestaltung des Mündungsstücks der Hülse 1 ist bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen zumindest zweckmäßig.
Der in Fig.13 bis 13d dargestellte Schreibstift hat noch
einige weitere Besonderheiten. So ist das Gehäuse 11 aus einem, vorderen Gehäuseteil 32 und einem hinteren Gehäuseteil
33 zusammengeschraubt. Der Drücker 34 erstreckt sich weiter nach vorne, so daß er die Zwischenwand 13 umschließt,
deren Arme 12 sich durch achsparallele Schlitze 35 des Drückers hindurcherstrecken. In das hintere Gehäuseteil
33 ist von hinten her wiederum ein Anschlagring 36 eingeschraubt.
Ferner ist gemäß Fig.13 bis 13d in den als Hohlkegel ausgebildeten
Verschlußkörper 4 ein Dichtring 37 eingesetzt. Im Mündungsstück der Hülse 1 können gemäß Fig.14 Führungsrinnen 38 ausgebildet sein, von denen eine beliebige den
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Verschlußkörper 4 in dessen Freigabestellung gemäß Fig.13b
und 13c so aufnimmt, daß er sich nicht bewegen kann, solange die Mine 8 ihre Schreibstellung einnimmt.
Schließlich ist gemäß Fig.13 bis 13d die an Minen für Kugelschreiber,
Filzschreiber Und dergleichen üblicherweise vorgesehene Luftzutrittsöffnung 39 so weit vorne angeordnet,
daß sie in der Ruhestellung der Mine 8 gemäß Fig.13 innerhalb des vom Dichtring 37 begrenzten Hohlraumes 40
des Verschlußkörpers 4 angeordnet ist. Dadurch wird die Mine 8 besonders wirksam gegen Austrocknen geschützt; es
ist bei dieser Ausgestaltung nicht erforderlich, daß der Verschlußkörper 4 auch an der Trennwand 5 dicht anliegt.
Im Gegenteil kann der Verschlußkörper 4 an seinem hinteren Rand oder die Trennwand 5 an ihrer Vorderseite derart mit
Nuten oder Vorsprüngen versehen sein, daß der Verschlußkörper 4 auch dann nicht leicht an der Trennwand 5 haften
bleibt, wenn er durch ausgelaufene Tinte oder dergleichen verschmutzt sein sollte.
In Fig. 15 und 16 ist ein wiederum als Hohlicegel ausgebildeter Verschlußkörper 4 dargestellt, der in seiner
Schließstellung nur in die Austrittsöffnung 2 eingreift,
nicht aber durch diese nach außen ragt. Ferner ist gemäß Fig.15 und 16 in die Trennwand 5 ein Dichtring 41 eingebaut,
der in der Ruhestellung der Mine 8 gegen diese abdichtet, so daß der Schacht 3 insgesamt gegen Luftaustausch
mit der Umgebung geschützt ist. In diesem Fall kann die Luftzutrittsöffnung 39 irgendwo an dem im Schacht 3
aufgenommenen Teil der Mine 8 angeordnet sein.
Der in Fig.17 bis 17c dargestellte Schreibstift unterscheidet
sich von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen vorallem dadurch, daß der Verschlußkörper 4
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eine Kugel ist. Auch in diesem Fall kann der Verschlußkorper
4 aus Kunststoff, Metall oder kunststoffbeschichtetem Metall bestehen. Wiederum ist es die Mine 8, die in
ihrer Ruhestellung den Verschlußkorper 4 in seiner Schließstellung hält. Dies kann dadurch geschehen, daß die
Schreibspitze 9 gegen den Verschlußkorper 4 drückt, der nicht seitlich ausweichen kann, wenn der Schacht 3, wie
dargestellt, sich nach vorne, zur Austrittsöffnung 2 hin, kegelförmig verjüngt. Wenn die Schreibspitze 9 jedoch
empfindlich ist, was beispielsweise für einen Filzschreiber gilt, ist es vorzuziehen, daß mindestens ein Teil der
Kraft der Feder 18 nicht über die Schreibspitze auf den Verschlußkorper 4 übertragen wird, sondern über eine Muffe
42, die auf einem Minenhals 43 axial verschiebbar geführt und über einen an ihr ausgebildeten Flansch 44 und eine
zusätzliche Feder 45 am Hauptteil der Mine 8 abgestützt ist. Gemäß Fig.17 drückt die zusätzliche Feder 45 die
Muffe 42 mit ihrem kreisförmigen vorderen Rand gegen den kugelförmigen Verschlußkorper 4 und hält diesen in seiner
Schließstellung. Die dabei über den Verschlußkorper 4 auf
die Hülse 1 ausgeübte Kraft ist gerade groß genug, um die Schreibspitze 9 weitgehend oder vollständig zu entlasten,
ist aber nicht imstande, die Feder 18 soweit zu überwinden, daß die Hülse 1 wesentlich nach vorne gedrückt werden
würde.
Der hintere Teil des in Fig.17 bis 17c dargestellten
Schreibstifts ist ebenso gestaltet wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.l bis 3; dementsprechend ist auch die Art der Betätigung sinngemäß gleich. Drückt man den
Drücker 16, und somit die gesamte Hülse 1 nach vorn, so rollt der Verschlußkorper 4 bei waagerecht gehaltenem
Schreibstift gemäß Fig.17a nach hinten, bis er gegen den Flansch 44 stößt, der somit eine bewegliche Trennwand
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bildet. Wenn der Schreibstift aus der in Fig.17b abgebildeten
Schreibstellung in die Ruhestellung der Mine zurückgestellt werden soll, hält man ihn so, daß die Austrittsöffnung 2 senkrecht oder schräg nach unten weist und der
Verschlußkörper 4 infolgedessen nach vorne rollen kann. Die Muffe 4 2 gibt die Austrittsöffnung 2 frei, sobald man
mit dem Drücker 16 die Hülse 1 gemäß Fig.17c nach vorne drückt; nun kann der Verschlußkörper 4 vollends in den
vorderen Teil des Schachts 3 rollen und die Austrittsöffnung 2 verschließen. In dieser Stellung wird der Verschlußkörper
4 von der Muffe 42 festgehalten, so bald man den Drücker 16 los läßt.
Bei dem in Fig.18 bis 18c dargestellten Schreibstift wird
vollständig verhindert, daß der Verschlußkörper 4 die Schreibspitze 9 berührt. Dieser Schreibstift, der eine
etwas aufwendigere Weiterbildung des in Fig.17 bis 17c abgebildeten Schreibstifts darstellt, ist deshalb für
Minen 8 mit empfindlicher Schreibspitze 9 besonders geeignet. Wie in Fig.17 bis 17c weist eine auf dem Minenhals
43 verschiebbare Muffe 42 einen Flansch 44 auf; dieser Flansch stützt sich jedoch nicht am Hauptteil der Mine 8
ab, sondern an einer Nockenbüchse 46, die im vorderen Teil der Hülse 1 drehbar gelagert und unter bestimmten Bedingungen
axial verschiebbar ist. Die Nockenbüchse 46 weist an ihrer rückwärtigen Stirnfläche sägezahnartige Nocken
auf und hat radial nach außen gerichtete Vorsprünge, mit denen sie sich in der Stellung gemäß Fig.18 am vorderen
Ende eines an der Innenwand des Gehäuses 11 ausgebildeten Vielnutprofils 47 abstützt. Hinter der Nockenbüchse 46 ist
ein Nockenring 48 angeordnet, der an seiner vorderen Stirnseite sägezahnartige Nocken aufweist und mit radialen
Vorsprüngen ständig derart in das Vielnutprofil 47 eingreift, daß er gegenüber dem Gehäuse 11 nur axial ver-
\y-
-20' 56 113
schiebbar, nicht aber drehbar ist. Der Nockenring 48 ist an der Hülse 1 entweder befestigt oder an dieser derart
abgestützt, daß er von der Hülse bei deren Bewegungen nach vorne mitgenommen wird.
Der Schacht 3 ist gemäß Fig.18 bis 18c ebenso wie bei dem
in Fig.l bis 3 dargestellten Schreibstift durch eine an der Hülse 1 befestigte Trennwand 5 begrenzt. Zwischen dieser
Trennwand 5 und dem Flansch 44 ist eine Feder 49 eingespannt, die den Flansch 44 ständig gegen die Nockenbüchse
46 drückt.
VJenn die Nockenbüchse 46 gemäß Fig. 18 am vorderen Ende des Vielnutprofils 47 abgestützt ist, kann der Flansch 44 dem
Druck der Feder 49 nicht ausweichen; infolgedessen nimmt die Muffe 42 eine Stellung ein, in der sie den kugelförmigen
Verschlußkorper 4 in seiner Schließstellung festhält,
ohne daß er von der Schreibspitze 9 berührt wird. Wenn nun der Drücker 16 gemäß Fig.18a in das Gehäuse 11 hineingedrückt
und dadurch auch die Hülse 1 nach vorne verschoben wird, damit der Verschlußkorper 4 in eine Freigabestellung
rollen kann, stößt der Nockenring 48 mit seinen Nocken gegen diejenigen der Nockenbüchse 46, so daß diese um
einen bestimmten Winkel gedreht wird und sich nun nicht mehr am vorderen Ende des Vielnutprofils 47 abstützen
kann. Wenn nun der Drücker 16 losgelassen und infolgedessen von der Feder 18 zusammen mit der Hülse 1 nach hinten
verschoben wird, kann die Nockenbüchse 46 den Flansch 44, und somit auch die Muffe 42, nicht mehr an einer Verschiebung
nach hinten hindern, so daß die Schreibstellung gemäß Fig.18b erreicht wird. Wird später durch erneutes
Betätigen des Drückers 16 die Hülse 1 wieder nach vorne verschoben, so verschiebt der Nockenring 48 auch die
Nockenbüchse 46 samt Flansch 44 nach vorne und dreht die
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Nockenbüchse 46, sobald diese über das vordere Ende des Vielnutprofils 47 hinausbewegt worden ist. Die Nockenbüchse
46 gelangt infolgedessen in eine neue Winkelstellung, in der sie sich wieder am vorderen Ende des Vielnutprof
ils 47 abstützen kann. Läßt man nun den Drücker 16 wieder los, während man den Schreibstift so hält, daß die
Austrittsöffnung 2 zumindest annähernd nach unten gerichtet und infolgedessen der Verschlußkörper 4 in seine
Schließstellung zurückgerollt ist, dann drückt der Mündungsbereich der Hülse 1 den Verschlußkörper 4 gegen das
vordere Ende der Muffe 42, deren Flansch 44 nun wieder durch die Nockenbüchse 46 daran gehindert ist, nach hinten
auszuweichen. Der vordere Teil der Mine 8 mit der Schreibspitze 9 bleibt somit in der Muffe 42 geschützt aufgenommen
und kann vom Verschlußkörper 4 nicht berührt werden.
Bei dem in Fig.19 bis 19c dargestellten 'Schreibstift ist
der Verschlußkörper 4 mit einer in der Hülse 1 befestigten Halterung 50 scharnierartig verbunden. Die Halterung 50
ist als eine mit dem Verchlußkörper 4 einstückig aus Kunststoff gespritzte Büchse dargestellt, kann aber auch
ein selbständiges, beispielsweise flaches Scharnierteil sein, das mit dem Verschlußkörper 4 durch einen Scharnierbolzen
verbunden ist.
Schließlich ist in Fig.20 und 20a ein weiterer Schreibstift
dargestellt, dessen Verschlußkörper 4 demjenigen des in Fig.l bis 3 dargestellten Schreibstifts im wesentlichen
entspricht, jedoch in seiner Schließstellung in einer Büchse 51 aufgenommen ist, die in der Hülse 1 hinter deren
Austrittsöffnung 2 axial verschiebbar geführt und gegen den Widerstand einer an der Hülse abgestützten Feder 52
begrenzt nach vorne bewegbar ist. Die Büchse 51 bildet r?o-
- £2. 56 113
mit einen abgefederten Bestandteil der Hülse 1, die den
Verschlußkörper 4 in dessen Schließstellung von vorne her
gegen die Mine 8 drückt, so daß der Verschlußkörper die Schreibspitze 9 schützend umschließt. Für das axiale Verstellen
der Hülse 1 kann eine beliebige Verschiebevorrichtung vorgesehen sein, beispielsweise die in Fig.11 dargestellte.
2,2. Leerseite
Claims (20)
1.] Schreibstift mit
einer Hülse (1) , die vorne eine Austrittsöffnung (2)
aufweist,
- einer Mine (8) mit einer Schreibspitze (9), die in einer Ruhestellung innerhalb der Hülse (1) angeordnet ist, in
einer Schreibstellung jedoch durch die Austrittsöffnung (2) herausragt,
- einer Feder (18,52), die axial an der Hülse (1) abgestützt ist,
- und einer Verschiebevorrichtung für Relativbewegungen der Mine (8) in bezug auf die Hülse (1) zwischen Ruhe- und
Schreibstellung,
dadurch gekennzeichnet , daß
- innerhalb der Hülse (1), nahe deren Austrittsöffnung
(2), ein Schacht (3) ausgebildet ist,
- in dem Schacht (3) ein Verschlußkörper (4) zwischen einer Schließstellung, in der er die Austrittsöffnung (2)
verschließt, und einer Freigabestellung, in der er sie freigibt, hin- und herbeweglich ist,
- und die Feder (18,52) bestrebt ist, den Verschlußkörper (4) in dessen Schließstellung am Rand der Austrittsöffnung
(2) anliegend zu halten.
- 2 - 56 113
2. Schreibstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß
dadurch gekennzeichnet , daß
- die Hülse (1) in einem Gehäuse (11) axial verschiebbar
geführt ist,
- die Feder (18) zwischen Gehäuse (11) und Hülse (1)
eingespannt und bestrebt ist, die Hülse nach hinten zu verschieben
eingespannt und bestrebt ist, die Hülse nach hinten zu verschieben
- und die Mine (8) am Gehäuse (11) starr abgestützt ist.
3. Schreibstift nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht (3) nach hinten durch eine den Verschlußkörper (4) zurückhaltende
Trennwand (5) begrenzt ist, die ein Loch (6) für den Durchtritt der Schreibspitze (9) aufweist.
4. Schreibstift nach Anspruch 3, dessen Hülse (1) sich nach vorne kegelstumpfförmig verjüngt,
dadurch gekennzeichnet , daß der. Schacht (3) von dem gesamten kegelstumpfförmigen Innenraum der
Hülse (1) bis zu deren Trennwand (5) gebildet ist.
5. Schreibstift nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwand
(5) einen Dichtring (41)enthält, der gegen die Mine (8) abdichtet.
6. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht (3) im Querschnitt der Hülse (1) die Form eines an seinen
Schmalseiten abgerundeten Rechtecks hat.
dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht (3) im Querschnitt der Hülse (1) die Form eines an seinen
Schmalseiten abgerundeten Rechtecks hat.
7. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht
dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht
- 3 - 56 113
(3) im Querschnitt der Hülse (1) die Form eines Kreissektors hat.
8. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht
(3) sich im Axialschnitt der Hülse (1) radial nach außen erweitert.
9. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht (3) sich im Axialschnitt der Hülse (1) schräg nach vorne
oder hinten erstreckt.
10". Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht (3) sich diametral durch die Hülse (1) erstreckt und der
Verschlußkörper (4) für die Schreibspitze (9) ein Durchgangsloch (19) aufweist, das in seiner Freigabestellung
mit der Austrittsöffnung (2) der Hülse (1) fluchtet.
11. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper
(4) an seiner Rückseite einen Hohlraum (40) aufweist, der in der Schließstellung die Schreibspitze
(9) aufnimmt.
12. Schreibstift nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlraum (40) derart gestaltet, insbesondere abgestuft ist, daß der
Verschlußkörper (4) in der Schließstellung von der Mine
(8) abgestützt wird, ohne die Schreibspitze (9) zu berühren.
- 4 - 56 113
13. Schreibstift nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet , daß in den Hohlraum
(40) ein Dichtring (37) eingesetzt ist, der in der Schließstellung gegen die Minen (8) abdichtet.
14. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper
(4) sich nach vorne kegelförmig verjüngt und in der Schließstellung in die Austrittsöffnung (2) der Hülse (1)
eindringt.
15. Schreibstift nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper (4) in der Schließstellung durch die Austrittsöffnung (2) nach außen ragt«
16. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper
(4) im Schacht (3) schwenkbar gelagert ist.
17. Schreibstift nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper (4) mit einer in der Hülse (1) befestigten Halterung
(50) scharnierartig verbunden ist.
18. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper
(4) eine Kugel ist.
19. Schreibstift nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet , daß an der Mine (8) eine Muffe (42) axial verschiebbar geführt und durch
eine zusätzliche Feder (45) abgestützt ist, die schwächer als die an der Hülse (.1) abgestützte Feder (18) bemessen
- 5 - 56 113
ist, das vordere Ende der Muffe (42) gegen den seine Schließstellung einnehmenden Verschlußkörper (4) drückt
und dadurch die Schreibspitze (9) vom Verschlußkörper (4) fernhält.
20. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußkörper
(4) in seiner Schließstellung in einer Büchse (51) aufgenommen ist, die in der Hülse (1) hinter deren Austrittsöffnung
(2) axial verschiebbar geführt und gegen den Widerstand der an der Hülse abgestützten Feder (5 2) begrenzt
nach vorne bewegbar ist.
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JP56102238A JPS585299A (ja) | 1981-07-02 | 1981-07-02 | 筆記具 |
JP56137779A JPS5839499A (ja) | 1981-09-03 | 1981-09-03 | 筆記具 |
JP16711081U JPS5872088U (ja) | 1981-11-11 | 1981-11-11 | 筆記具 |
JP16710981U JPS5872089U (ja) | 1981-11-11 | 1981-11-11 | 筆記具 |
JP5257882U JPS58155278U (ja) | 1982-04-13 | 1982-04-13 | 筆記具 |
JP5501482U JPS58157682U (ja) | 1982-04-17 | 1982-04-17 | 筆記具 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |