DE3224070A1 - Polarisiertes relais - Google Patents

Polarisiertes relais

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DE3224070A1 DE19823224070 DE3224070A DE3224070A1 DE 3224070 A1 DE3224070 A1 DE 3224070A1 DE 19823224070 DE19823224070 DE 19823224070 DE 3224070 A DE3224070 A DE 3224070A DE 3224070 A1 DE3224070 A1 DE 3224070A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2209Polarised relays with rectilinearly movable armature

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Polarisiertes Relais
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein polarisiertes Relais mit einem eine Wicklung tragenden Spulenkörper und mit einer den Spulenkern bildenden Polblechanordnung mit zwischenliegendem Dauermagneten, wobei an beiden Spulenenden jeweils zei Polbleche in Richtung zu einem oberhalb der Spule angeordneten Anker abgewinkelt sind und mit diesem jeweils Arbeitsluftspalte bilden und wobei über den Anker jeweils in Kontaktträgern verankerte Kontaktelemente betätigbar sind.
  • Ein derartiges Relais ist in einer älteren Patentanmeldung (P 31 40 226.7) bereits beschrieben. Dort ist der Anker in der Spulenmitte um eine senkrecht zur Spulenachse stehende Achse drehbar gelagert. Ein derartiges Magnetsystem mit Drehanker ist zwar in vieler Hinsicht vorteilhaft und wirksam. Es stellt jedoch verhältnismäßig große Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit, da es schwierig ist, den mittig gelagerten Anker mit seinen beiden Enden jeweils in beiden Endlagen mit den diagonal gegenüberliegenden Polflächen der Joche exakt zur Anlage zu bringen. Das gelingt wegen der Überbestimmung des Systems nur bei sehr toleranzarmer Fertigung. Außerdem verursacht das Drehlager eine nicht unerhebliche Lagerreibung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais der eingangs genannten Art zu schaffen, das kompakt und einfach im Aufbau wie in der Montage ist und bei dem ein Anliegen der beiden Ankerenden an den Kernpolflächen auf einfache Weise erreichbar bzw. einstellbar ist. Insbesondere sollen dabei auch einerseits die Lagerreibung des Ankers vermieden und andererseits Toleranzen zwischen den Kontaktelementen und dem Anker weitgehend eliminiert werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anker ein U-förmiges Ankerblech mit einem langgestreckten, flach über der Spule angeordneten Mittelteil und mit an beiden Enden jeweils in Richtung zur Spulenachse abgewinkelten Ankerschenkeln aufweist, über Ankerfedern parallel zur Spulenachse bewegbar gelagert und mit einem Betätigungsorgan für die Kontaktelemente verbunden ist und daß die Polbleche jeweils stirnseitig vor dem Spulenende einen mit seiner Polfläche jeweils zur Spulenachse senkrecht liegenden Polschenkel bilden, wobei an jedem Spulenende zwei in Axialrichtung der Spule versetzte Polschenkel einen Ankerschenkel unter Bildung von Arbeitsluftspalten zwischen sich einschließen.
  • Beim erfindungsgemäßen Relais liegt also der Anker über der Spule und ist so gelagert, daß er beim Schalten eine Längsbewegung parallel zur Spulenachse ausführt. Dabei bewegen sich die abgewinkelten Ankerschenkel jeweils zwischen zwei senkrecht zur Spulenachse stehenden Polschenkeln an jedem Ende der Spule. Durch diese Anordnung von Ankerschenkeln und Polschenkeln ist eine gute Einjustierung der zusammenwirkenden Teile leicht möglich, so daß in jeder Ankerstellung jeweils in beiden Arbeitsluftspalten ein gutes Aufeinanderliegen von Anker und Polblech gewährleistet ist.
  • Der Anker besitzt in einer zweckmäßigen Ausführungsform eine Ankerplatte aus Isolierstoff, welche eine Längsnut zur Aufnahme des Ankerblech-Mittelteils sowie Durchbrüche für die beiden Ankerschenkel besitzt und mittels seitlich angeformter Nocken gleichzeitig als Betätigungsorgan dient. Die Ankerplatte ist also ein Lagerorgan für den Anker und gleichzeitig ein Betätigungsorgan für die Kontaktfedern, wobei das Ankerblech in einfacher Weise durch Steckbefestigung mit der Ankerplatte verbunden wird.
  • Die Polbleche bilden jeweils zweckmäßigerweise im Spuleninneren Kernschenkel, welche einen vierpoligen, senkrecht zur Spulenachse polarisierten Dauermagneten zwischen sich einschließen. In Axialrichtung sind die jeweils miteinander fluchtenden Kernschenkel so gegeneinander versetzt, daß ein Luftspalt zwischen ihnen verbleibt und so ein Kurzschluß des Dauermagneten verhindert wird. Die vier Kernschenkel können mit dem stabförmigen Dauermagnet zunächst zu einer stabilen Einheit, beispielsweise durch Schweißen, verbunden und dann gemeinsam in einen Schlitz des Spulenkörpers eingesteckt werden. Dieser Schlitz wird dann durch die Spulenwicklung verschlossen, wobei zweckmäßigerweise vor dem Aufbringen der Wicklung eine isolierende Abdeckung in Form einer Folie oder dergleichen eingebracht wird.
  • Die Ankerfedern sind zweckmäßigerweise als Blattfedern ausgebildet, welche jeweils im Bereich der Spulenflansche im Spulenkörper verankert sind, sich senkrecht zur Grundebene erstrecken und mit ihren freien Enden in Ausnehmungen der Ankerplatte eingreifen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind dabei die Ankerfedern jeweils als freigeschnittene Schenkel einstückig mit im Spulenkörper verankerten Spulenanschlußfahnen ausgebildet. Zweckmäßigerweise ist beiderseits der Spulenwicklung jeweils ein Kontaktträger vorgesehen, welcher zwischen den beiden Spulenflanschen mittels einer Bodenplatte befestigt ist und sich senkrecht zur Bodenplatte erstrekkende Kontaktelemente trägt. Dabei können die Kontaktträger mittels angeformter Haltestege in Nuten des Spulenkörpers einsteckbar befestigt sein, wobei die Einsteck- richtung zur Bewegungsrichtung des Ankers senkrecht steht. Auf diese Weise wirkt sich die Einstecktiefe nicht in Toleranzen gegenüber dem längs der Spulenachse bewegten Anker aus. Zweckmäßigerweise sind die Kontaktträger jeweils mit Trennwänden gegenüber der Spulenwicklung versehen. Falls notwendig, könnte auch der zwischen den Trennwänden und den Bodenplatten der Kontaktträger sowie den Spulenflanschen gebildete Raum mit Vergußmasse ausgefüllt werden, um die Spulenwicklung gegenüber den Kontaktelementen und gegenüber dem Anker zusätzlich zu isolieren, Ausdünstungen der Spule gegenüber den Kontakten zu vermeiden und die Wärmeableitung der Spule zu verbessern. Die am Spulenkörper steckbar.befestigten Kontaktträger können wahlweise mit unterschiedlichen Kontakteinheiten bestückt werden. So können beispielsweise beiderseits der Spule jeweils ein Umschaltkontakt oder zwei Einzelkontakte oder gegebenenfalls auch zwei Umschaltekontakte vorgesehen werden. Entsprechend der Kontaktbestückung muß natürlich die Ankerplatte mit angepaßten Betätigungsnocken versehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Relais in Explosionsdarstellung, Fig. 2 bis 4 verschiedene Schnittdarstellungen eines zusammengebauten Relais nach Fig. 1, Fig. 5 und 6 zwei abgewandelte Kontaktträger für ein Relais nach Fig. 1.
  • Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Relais besitzt einen Spulenkörper 1 mit einer nur schematisch dargestellten Wicklung 2, die zwischen den beiden Spulenflanschen 3 und 4 aufgebracht wird. An den Spulenflanschen sind jeweils Sockelteile 5 und 6 angeformt, die das Relais zum Teil zur Grundebene hin abschließen. Der Spulenkörper weist einen vom Flansch 3 bis zum Flansch 4 durchgehenden Schlitz 7 auf, in welchem eine Dauermagnet-Polblechanordnung 8 einsteckbar ist. Diese besteht aus vier Polblechen 9, 10, 11 und 12, deren Kernschenkel 9a, 10a, 1.1a und 12a einen stabförmigen Dauermagneten 13 zwischen sich einschließen und mit diesem über Schweißpunkte 14 verbunden sind. Der Dauermagnet ist in Querrichtung, also senkrecht zur Spulenachse, polarisiert, und zwar an beiden Enden jeweils in unterschiedlicher Richtung, so daß vier Pole entstehen, an denen jeweils einer der Kernschenkel 9a, 10a, 11a und 12a anliegt. Die an einer Seite des Dauermagneten 13 jeweils miteinander fluchtenden Kernschenkel 9a und 10a bzw. 11a und 12a sind in Axialrichtung versetzt, so daß zwischen ihnen ein Luftspalt 15 gebildet wird, der einen Kurzschluß des Dauermagneten verhindert. Außerhalb der Spule besitzt jedes der Polbleche einen Polschenkel 9b, 10b, lib bzw. 12b, deren Polflächen jeweils in einer zur Spulenachse senkrechten Ebene liegen.
  • Der Anker besteht aus einem ferromagnetischen Ankerblech 16 sowie einer Ankerplatte 17 aus Isolierstoff. Das Ankerblech 16 ist U-förmig ausgebildet. Es liegt mit seinem Mittelteil 16a in einer Längsnut 18 der Ankerplatte 17, während die senkrecht zur Spulenachse abgewinkelten Ankerschenkel 19 und 20 durch Durchbrüche 21 und 22 der Ankerplatte 17 gesteckt sind. Jeder der Ankerschenkel 19 und 20 liegt zwischen zwei nebeneinander liegenden, jedoch in Axialrichtung versetzten Polschenkeln, also der Ankerschenkel 19 zwischen den Polschenkeln 9b und 11b und der Ankerschenkel 20 zwischen den Polschenkeln lOb und 12b. Die Ankerschenkel sind durch einen mittleren Einschnitt 23 bzw. 24 jeweils in zwei Abschnitte 19a und 19b bzw. 20a und 20b unterteilt, so daß jeweils ein Ankerabschnitt mit einem Polschenkel zusammenwirkt. Die Polschenkel sind jeweils um mehr als die Ankerdicke in Axialrichtung versetzt, so daß eine Transversalbewegung des Ankers in Axialrichtung beim Schalten möglich ist. Somit liegt in der einen Endlage des Ankers der Ankerabschnitt 19a am Polschenkel 11b und der Ankerabschnitt 20a am Polschenkel 12b an, während in der anderen Ankerlage der Ankerabschnitt 19b am Polschenkel 9b und der Ankerabschnitt 20b am Polschenkel 10b anliegt.
  • Der Anker ist mit seiner Ankerplatte 17 auf Ankerfedern 25 gelagert, welche jeweils beiderseits des Ankers im Bereich der Spulenflansche 3 und 4 im Spulenkörper befestigt sind und mit ihren freien Enden 25a in Ausnehmungen 26 der Ankerplatte 17 eingreifen. Mittels abgebogener Befestigungslappen 25b sind sie dabei zusätzlich in den Ausnehmungen 26 verrastet und verspannt (siehe Fig. 2 und 3). Die Ankerfedern 25 sind jeweils als freigeschnittene Schenkel von Spulenanschlußfahnen 27 ausgebildet, welche einen weiteren Schenkel 27a zum Anwickeln der Spulenenden aufweisen. Mit den Ankerfedern 25 wird somit eine reibfreie, schwebende Ankerlagerung ermöglicht.
  • Beiderseits der Spulenwicklung 2 ist im Spulenkörper 1 jeweils ein Kontaktträger 28 von der Seite her eingesteckt. Der Kontaktträger 28 wird dabei mit seitlich angeformten Führungsstegen 29 in Führungsnuten 30 der Sokkelteile 5 und 6 eingeschoben. Der in Fig. 1 dargestellte Kontaktträger besitzt einen Umschaltkontakt mit einem Mittelkontaktelement 31 und zwei beweglichen Kontaktfedern 32 und 33, zwischen denen ein Betätigungsnocken 34 der Ankerplatte 17 eingreift. Die Kontaktelemente 31, 32 und 33 sind zur Spule hin durch eine Trennwand 35 isoliert, die von einem Spulenflansch 3 bis zum anderen Spulenflansch 4 reicht. Die von beiden Seiten eingesteckten Kontaktträger 28 bilden mit ihrem Bodenteil 28a und den Trennwänden 35 gemeinsam mit den Spulenflanschen 3 und 4 einen weitgehend geschlossenen Raum um die Spule, der gegebenenfalls auch mit Vergußmasse ausgefüllt werden kann.
  • Über den durch den Spulenkörper 1 und die beiden Kontaktträger 28 gebildeten Grundkörper des Relais wird nach der Montage des Ankers eine Kappe 36 aus Isolierstoff gestülpt, welche seitlich an den Sockelteilen 5 und 6 sowie an den Bodenteilen 28a der Kontaktträger anliegt und ein geschlossenes Gehäuse bildet, dessen Fugen auf der Bodenseite gegebenenfalls durch Gießharz abgedichtet werden können.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsformen des Federträgers 28. So ist in Fig. 5 ein Federträger 37 dargestellt, der in Abwandlung zum Federträger 28 einen Öffner- und einen Schließerkontakt mit zwei feststehenden Kontaktelementen 38 und zwei beweglichen Kontaktfedern 39 enthält. Fig. 6 zeigt einen Kontaktträger 40, der in weiterer Abwandlung zwei Umschaltekontakte mit zwei Mittelkontakten 41 und zwei Paare von Gegenkontaktfedern 42 und 43 aufweist. Ansonsten sind diese Kontaktträger 37 bzw. 40 in gleicher Weise aufgebaut und montiert wie der Kontaktträger 28 von Fig. 1.
  • Entsprechend der Anzahl und Anordnung der Kontaktelemente müssen natürlich die Betätigungsnocken 34 der Ankerplatte gegebenenfalls ebenfalls abgewandelt werden.
  • 10 Patentansprüche 6 Figuren Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche ) Polarisiertes Relais mit einem eine Wicklung tragenden Spulenkörper und einer den Spulenkern bildenden Polblechanordnung mit zwischenliegendem Dauermagneten, wobei an beiden Spulenenden jeweils zwei Polbleche in Richtung zu einem oberhalb der Spule angeordneten Anker abgewinkelt sind und mit diesem jeweils Arbeitsluftspalte bilden und wobei durch den Anker jeweils im Kontaktträger verankerte Kontaktelemente betätigbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anker ein U-förmiges Ankerblech (16) mit einem langgestreckten, flach über der Spule (2) angeordneten Mittelteil (16a) und mit an beiden Enden jeweils in Richtung zur Spulenachse abgewinkelten Ankerschenkeln (19, 20) aufweist, über Ankerfedern (25) parallel zur Spulenachse bewegbar gelagert ist und mit einem Betätigungsorgan (17) für die Kontaktelemente (32, 33) verbunden ist und daß die Polbleche (19, 11, 12) jeweils stirnseitig vor dem Spulenende einen mit seiner Polfläche jeweils zur Spulenachse senkrecht liegenden Polschenkel (9b, 10b, lib, 12b) bilden, wobei an jedem Spulenende zwei in Axialrichtung der Spule versetzte Polschenkel (9b, leib; lOb, 12b) einen Ankerschenkel (19; 20) unter Bildung von Arbeitsluftspalten zwischen sich einschließen.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Anker eine Ankerplatte (17) aus Isolierstoff besitzt, welche eine Längsnut (18) zur Aufnahme des Ankerblech-Mittelteils (16a) sowie Durchbrüche (21, 22) für die beiden Ankerschenkel (19, 20) besitzt und mittels seitlich angeformter Nocken (34) als Betätigungsorgan dient.
  3. 3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Polbleche (9, 10, 11, 12) jeweils im Spuleninneren angeordnete, einen vierpoligen, senkrecht zur Spulenachse polarisierten Dauermagneten (13) zwischen sich einschließende Kernschenkel (9a, 10a, Ila, 12a) bilden.
  4. 4. Relais nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die vier Kernschenkel (9a, 10a, ila, 12a) mit dem stabförmigen Dauermagneten (13) verbunden und gemeinsam in einen Schlitz (7) des Spulenkörpers (1) eingesteckt sind.
  5. 5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ankerfedern (25) als Blattfedern ausgebildet sind, welche jeweils im Bereich der Spulenflansche (3, 4) im Spulenkörper (1) verankert sind, sich senkrecht zur Grundebene erstrecken und mit ihren freien Enden (25a) in Ausnehmungen (26) der Ankerplatte (17) eingreifen.
  6. 6. Relais nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ankerfedern (25) jeweils als freigeschnittene Schenkel einstückig mit im Spulenkörper (1) verankerten Spulenanschlußfahnen (27) ausgebildet sind.
  7. 7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis. 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils ein Kontaktträger (28) mittels einer Bodenplatte (28a) zwischen den beiden Spulenflanschen (3, 4) befestigt ist und sich senkrecht zur Bodenplatte erstreckende Kontaktelemente (31, 32, 33) trägt.
  8. 8. Relais nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kontaktträger (28) mittels angeformter Führungsstege (29) in Führungsnuten (30) des Spulenkörpers (1) einsteckbar befestigt sind, wobei die Einsteckrichtung zur Bewegungsrichtung des Ankers (16) senkrecht steht.
  9. 9. Relais nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktträger (28) jeweils mit Trennwänden (35) gegenüber der Spulenwicklung (2) versehen sind.
  10. 10. Relais nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktträger (28, 37, 40) wahlweise mit unterschiedlichen Kontaktbestückungen (31, 32, 33; 38, 39; 41, 42, 43) versehen sind.
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