DE3223142A1 - Dampfdruckkochtopf mit sicherheitseinrichtung - Google Patents

Dampfdruckkochtopf mit sicherheitseinrichtung

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DE3223142A1 DE19823223142 DE3223142A DE3223142A1 DE 3223142 A1 DE3223142 A1 DE 3223142A1 DE 19823223142 DE19823223142 DE 19823223142 DE 3223142 A DE3223142 A DE 3223142A DE 3223142 A1 DE3223142 A1 DE 3223142A1
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Roland 7400 Tübingen Behnisch
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Braun and Kemmler GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Dampidruckkochtopf mit Sicherheitseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf mit radial abctehendem Topf-Handgriff und mit einem durch Bajonettverschluß ghaltenen, mit einem ebenfalls radial abstehenden, in Fluchtstellung mi dem Topf-Handgriff bringbaren Handgriff versehenen Deckel, der ein Uberdruck-Sicherheitsventil und eine Sicherheitseinrichtung, die aus einer Entlüftungsvorrichtung und einer damit zwangskombinierten Sperrvorrichtung für den Deckel mit einem im Deckel-Handgriff angeordneten Betätigungsorgan besteht, aufweist.
  • Dampfdruckkochtöpfe mit Sicherheitseinrichtunge-l der eingangs genannten Art sind bekannt. Die Entlüf@ungsvorrichtung der Sicherheitseinrichtung besteht im allgemeinen aus einem Verstellglied, mit welchem der zwischen dem Druckkochtopf und seinem Deckel angeordnete Dichtungsring von seinem Sitz abgehoben werden kann, so daß ein Abbai des überdruckes im Innern des Druckkochtopfes erfolgt, bevor die Sperrvorrichtung gelöst wird und der Deckel abgenommen werden kann (z.B. DE-PS 22 11 644, DE-OS 26 09 302). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gesamte Sicherheitseinrichtung eines Dampfdruckkochtopfes zu vereinfachen, bohne daß dadurch ihre Sicherheitswirkung beeinträchtigt wird Die gestellte Aufgabe wird ,ei einem Dampfdruckkochtopf mit den eingang,, genannten Ilerkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entluftungsvorrichtung der Sicherheitseinrichtung mit dem Uberdruck-Sicherheitsventil des Dampfdruckkochtopfes kombiniert ist und das Gegenlager für die das Ventilglied des Uberdruck-Sicherheitsventiles belastende Druckfeder beweglich ausgebildet ist und unter dem Einfluß einer mittels des Betätigungsorganes der Sicherheitseinrichtung ein- und ausschaltbaren Spannfeder steht. Bei einem erfindungsgemäß ausgebildete Dampfdruckkochtopf wird also die Entlüftung des Kochtopfinnern huber da ohnehin vorhandene Uberdruck-Sicherheitsv?nti] erreicht, und eine gesonderte Entlüftungsanordnung oler EntluftungsventilsteGle am Dampfdruckkochtopf oder an seinem Deckel entfällt.
  • Die ein- und ausschaltbare Spannfeder kann vorteilhafterweise als in seinem Mittelbereich am Deckel-Handgriff oder am Deckel gehaltener Federspannbügel oder al;, verschiebbarer Federsteg ausgebildet sein, dessen eines Bilde auf das Gegenlager des Uberdruck-SicherheitsventiLes einwirkt und an welchen das Betätigungsorgan angreift.
  • Die Spannfeder übt in ausgeschaltetem Zustand keinen Druck mehr auf das Gegenlager der den Grenzd:ock cles Uberdruck-Sicherheitsventiles bestimmenden Druckfeder US, so daß sich diese Druckfeder entspannen kann und (.er Ventilkörper des UberdruckSicherheitsventilrs nic:ht m hr vorgespannt ist. Das tfberdruck-Sicherheitsve;ltil (ffnealso bei ausgeschalteter Spannfeder bereits bei einem geringen überdruck im Topfinnern.
  • Eine weitere und vorteilhafte Vereinfachung des Aufbaues der gesamten Sicherheitseinrichtung kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß das andere Ende der Spannfeder als Riegel ausgebildet ist, der bei eingeschalteter Spannfeder in eine Riegelausnehuung des Topf-Handg@iffes oder des Topfes eingreift. Hierzu kann ein Federspannbügel zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet sei;l, daß er in Verbindung mit einem als Nockenkörper ausgebildeten Betätigungsorgan durch Druck des Nockenkörpers auf eine seiner Hälften so belastet wird, daß beide Enden des Federspannbiigels eine Abhebebewegung ausführen, bei welcher sich das eine Ende vom Gegenlager löst und das andere Ende sich aus der Riegelausnehmung herausbewegt, Bei Ausbildung der Spannfeder als Federsteg sind in der Ausschaltstellung die Federerden einerseits vom Gegenlager abgezogen und anderseits aus cer Rifgelausnehmung herausgeschoben.
  • Vorteilhafterweise kann das bewegliche Gegenlager für die zweckmäßig als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder des Überdruck-Sicherheitsventiles als konzentrisch zum Ventilglied des Uberdruckventiles und zur Schraubendruckfeder angeordnete Glocke ausgebildet sein, deren Öffnungsrand als Anschlagrand bei eingeschalteter Spannfeder am Deckel anliegt.
  • Dadurch ist der Verstellweg des Gegenlagers in Spannrichtung begrenzt und die Vorspannung der Druckfeder auf den gewünschten Auslösedruck des Uberdruck-Sicherheitsventiles festgelegt. Das Betätigungsorgan für die Sicherheitseinrichtung kann als doppelarmiger Schwenkhebel ausgebildet sein, dessen einer Arm den auf den Federspannbügel einwirkenden Nocken und dessen anderer Arm einen Handgriff bildet.
  • Die kombinierte Einrichtung zur Sicherung des Dampfdruckkochtopfes gegen Überdruck im Betrieb und gegen ein Öffnen bei Überdruck nach dem Betrieb umfaßt nur wenige, leicht herstellbare Einzelteile und läßt sich gesichert im Innern des sich mit einem Teil bis auf die Deckeloberseite erstreckenden und als Hohlkörper ausgebildeten Deckel-Handgriffes unterbringen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung ncjher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Teilradialschnitt durch den Dampfdruckkochtopf mit aufge.setztem Deckel und mit dem Deckel-Handgriff in Längsschnitt; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel-Handgriff mit seinen Einbauteilen bei entfernter Griffaußenwandung; Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch den Ventilbereich entlang der Linie III - III in Fig. 1; Fig. 4 einen Teilquerschnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 1; Fig. 5 einen Querschnitt durch den Griffbereich entlang der Linie V - V in Fig. 1; Fig. 6a+6b einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 einen Teilquerschnitt entlang der Linie VII - VII in Fig. 6a; Fig. 8 einen Teilquerschnit entlang der Linie VIII - VIII in Fig. 6a; Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IX - IX in Fig. 6a.
  • Die Teilschnittdarstel.Lung der Fig. 1 zeigt einen Teil der Seitenwandung des Damp:2drucEkochtopfes 10 mit seinem obere Flanschrand 11 und den aufgsetz-en Deckel 12, dessen Rand 13 den in bekannter Weise in einzelne Abschnitte unterteilten Flanschrand 11 des Druckkochtopfes 10 übergreift und am Flanschrand 11 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 14 durch BaJonettverschluß lösbar verankert ist. Am Druckkochtopf 10 ist ein radial abstehender Topf-Handgriff 15 befestigt. Der Deckel 12 ist ebenfalls mit einem radial abstehenden Handgriff 16 versehen, der als Hohlkörper ausgebildetist und in der in Fig.1 dargestellten Schließstellung des Deckels 12 mit dem Topf-Handgriff 15 fluchtet.
  • Der deckel 12 weist in seinem Randbereich eine öffnung auf, in welche ein von der Deckelinnenseite abstehender ,Sülsenkdrper 17 eingesetzt ist, der mit seinem Öffnungsrand einen Ventilsitz 18 für einen Ventilkörper 19 eines Überdruck-Sicherheitsventiles des Dampfdruckkochtopfes bildet. Der Ventilkörper 19 ist zu einer Führungshülse 20 für den Kolbenfuß 21 eines Druckanzeigestabes 22 verlängert, der lurch eine Öffnung 23 in der Wandung eines sich auf die Deckeloberseite erstreckenden Teiles 16/1 des Deckel-Handgriffes 16 hindurch nach außen gelangen kann. Die Bewegung des Druckanzeigestabes 22 erfolgt gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder 24, die mit ihrer einen Seite am Kolbenfuß 21 abgestützt ist. Am Ventilk(jrper 19 des Uberdruck-Sicherheitsventiles liegt das eine lEde einer Schraubendruckfeder 25 an.
  • Das Gegenlager für die beiden Schraubendruckfedern 24 und 25 bildet eine konzentrisch zum Ventilkörper 19 und zum Druckanzeigestab 22 angeordnete Glocke 26, die eine zentrale Durchgangsöffnung 27 für den Druckanzeige stab 22 aufweist und auf dem Druckanzeigestab 22 axial verschiebbar ist. In der dargestellten Betriebsstellung des Dampfdruckkochtopfes befindet sich der Rand 28 der Glocke 26 in Anlage gegen den Deckel 12. Die Glocke 26 weist auf ihrer vom Deckel-Handgriff 16 abgewandten Seite eine Randausnehmung 29 auf, die hinter einer Dampfaustrittsöffnung 30 der Wandung des Griffteiles 16/1 liegt.
  • Die Glocke 26 wird in der aus Fig.1 und 3 largestellten Betriebsstel3-ung des Dampfdruckkochtopfes durch einen aus Federstahlblech geformten Federspannbügel 31 in Anlage gegen den Deckel 12 gehalten. Der Federspannbügel 31 ist in seinem Mittelbereich mit einer Kröpfung 32 (Fig.1 + 4) versehen, mit welcher er über einen Tragbolzen 33 an der Wandung des Deckel-Handgriffteiles 16/1 verankert ist. Das eine Ende des wederspannbügels 31 ist gegabelt und durch Einrollen des Federstahlbleches zu zwei Anlageenden 33 geformt, de zu beiden Seiten der Durchgangsöffnung 27 für den Druckanzeigestab 22 in ( ine am Fuß der Glocke 26 ausgebildete Mulde eintauchen. @as andere Ende des Federspannbügels 31 ist ebenfalls eilgerollt und bildet einen Sperriegel 34, der in der Betrieb stellung des Dampfdruckkochtopfes bei miteinander flvschtencen Handgriffen 15 und 16 in eine aus Fig.5 ersichtliche Nut 36 eingreift, die in einem in den Deckel-Handgriff 16 eingreifenden Vorsprung 37 des Topf-Handgriffes 15 ausgebildet ist. Beim Verdrehen des auf den Dampfdruckkochtopf 10 aufgesetzten Deckels 12 in seine Schließstellung kann der Vorsprung 37 durch eine seitliche Öffnung 35 der Wandung in den Decke:.-Handgriff 16 eintcuchen.
  • Der Federspannbügel 31 läßt sich mittels eines als zweiarmiger, auf einer Achse 38 im Deckel-Handgriff 16 gelagerter Schwenkhebel 39 ausgebildeten Betätigungsorgans ein- und aus,chalten, d.h., aus der aus Fig.1 ersichtlichen Betrie5,sstellung in eine Freigabestellung bewegen. Der eine Armm des Schwenkhebels 39 bildet einen Nocken 40 und der andere, durch eine Öffnung aus dem Deckel-Handgriff 16 herausragende Arm einen Griff 41.
  • Beim Verschwenken des Griffes 41 im Uhrzeigersinn drückt der Nocken 40 des Schwenkhebels 39 auf den auf dem Zapfen 33 verschwenkbar gehaltenen Federspannbügel 31, der dabei so verformt wird, daß an seinem einen Ende die beiden Anlagrefinger 33 in die in Fig.1 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung von der Glocke 26 abgehoben werden, während der Sperriegel 34 an seinem anderen Ende aus cer Nut 36 des Vorsprunges 37 des Topf-Handgriffes 15 herasgeschwenkt wird. Durch das Abheben des Federspannbügels 31 von der Glocke 26 können sich die Druckfedern 24 und 5 unter Anhebung der Glocke 26 entspannen, die Belastung des Ventilkdrpers 19 entfällt und ein im Innern des Dampfdruckkochtopfes 10 vorhandener Uberdruck hebt den Ventilkörper 19 vom Ventilsitz 18 ab. In dieser Ausschaltstellung des Federspannbügels 31 ist der Deckel-handgriff 16 durch den abgehobenen Sperriegel 34 vom opf-Handgriff 15 entriegelt, so daß der Deckel-Handgriff 16 mit dem Deckel 12 aus seiner Fluchtstellung mit dem Topf-Handgriff 15 unter Lösung des Bajonettverschlusses herausbewegt werden kann.
  • Die Fig.6 bis 9 zeigen ein abgewandeltes AusSUhrungsbeispiel bei welchem im Gegensatz zu dem Ausftlhrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 die Spannfeder nicht als Federspannbtlgel, sondern als längsverschiebbarer Federsteg 42 ausgebildet ist. Die praktisch unverändert gebliebenen Vorrichtungsteile sind in den Fig.6 bis 9 mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 5, ergänzt durch einen Indexstrich, bezeichnet.
  • Auch der Federsteg 42 ist an seinem vorderen Ende in zwei Zungen 42a und 42t gegabelt, die gemäß Fig.7 in Seitenschlitze 43 oder 44 der Glocke 26' einschiebbar sind, um in der Betriebsstellung die Glocke 26' in Anlage gegen den Deckel 122 zu zwingen. In seinem Mittelteil weist der Federsteg 42 eine Kröpfung 54 auf, mit welcher er als Gelenkstelle über einen kurzen Querstab 45 geführt ist, der in einem Schieber 46 eingebettet ist. Der Schieber 46 ragt durch einen Schlitz 47 auf der Oberseite des Deckelgriffes 16! und ist gemäß Fig.1 und 8 mit Seitenstegen 48 in Führungsnuten 49 auf der Innenseite des hohlen Deckelgriffes 16' geführt. Das hintere oder äußere Ende 42c des Federsteges 42 ist hakenartig nach unten gebogen und zu einem tiegel 50 eingerollt, der aus der Unterseite des Deckel-Handgriffes 16' herausragt. Beim Längsverschieben des Federsteges 42 in seine Betriebsstellung kann dieser Riegel 50 in eine Nut 51 im Topf-Handgriff 15' au<Fleiten und eintauchen und somit den Deckel-Handgriff 16' am Topf-Handgriff 15' verriegeln.
  • Fig. 6a zeigt den Federsteg 42 in seiner Betriebsstellung, Fig. 6b in seiner Freigabestellung, in welcher der Federsteg 42 um den Querstab 45 verschwenkt ist und den Topf 26' nach oben abhebt, da der Riegel 50 aus der Nut 51 des Topf-Handgriffes 15' herausbewegt ist. In der Freigabe stellung ist also das Gegenlager der Schraubendruckfeder 25' freigegeben und das Ventilglied des Uberdruckventiles unbelastet, so daß sich ein im Topfinnern vorhandener ueberdruck abbauen kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche : 1. Dampfdruckkochtopf mit radial abstehendem Topf-Handgriff und mit einem durch Bajonettverschluß gehaltenen, mit einem ebenfalls radial ab stehenden, in Fluchtstellung mit dem Topf-Handgriff bringbaren Handgriff versehenen Deckel, der ein Überdruck-Sicherheitsventil und eine Sicherheit:seinrichtung, die aus einer Entlüftungsvorrichtung und einer damit zwangskombinierten Sperrvorrichtung besteht, und ein im Deckel-Handgriff angeordne1;es Betätigungsorgan für die Sicherheitseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dic Entlüftungsvorrichtung der Sicherheitseinrichtunz mit dem Uberdruck-Sicherheitsventil kombiniert ist und das Gegenlager (26) für die das Ventilglied (19) des Uberdrucl-Sicherheitsventils (18/19) belastende Druckfeder (25) beweglich ausgebildet ist und unter dem Einfluß eirer mittels des Betätigungsorganes (39) der Sicherheitseinrichtung ein- und ausschaltbaren Spannfeder (31) steht.
  2. 2. Lampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (33; 42a, 42b) der Spannfeder (31; 42) auf das Gegenlager (26; 26') des Uberdruck-Sich<rheitsveatiles (18/19) einwirkt und ihr anderes Ende als Riegel (34; 50) ausgebildet ist, der bei eingeschalteter Spannfeder (31; 42) in eine Riegelausnehmung (36; 51) des @opf-Handgriffes (15; 15') oder <es Topfes (10) eing.eif-,.
  3. 3. bampfdruckkochtopf nach aspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Spannfeder als in seinem Mittelbereich am Deckel-Handgriff (16) oder am Deckel (12) gehaltenen Federspannbügel (31) ausgebildet ist und das Betätigungsorgan (39) für die Sicherheitseinrichtung aus einem Nockenkörper (40) besteht, der in eine Arbeitsstellung verstellbar ist, in welcher er auf eine der beiden Hälften des Federspannbügels (31) im Sinne eines Abhebens beider Federbügelenden (33, 34) von ihren Abstützflächen drückt, von denen die eine durch das Gegenlager (26) der Druckfeder (25) des Sberdruck-Sicherheitsventiles (18/19) und die andere durch die Wandung der Riegelausnehmung (36) des Topf-Handgriffes (15) gebildet ist.
  4. 4. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder als längsverschiebbarer Federsteg (42) ausgebildet ist, dessen eines Ende vom Gegenlager (26') des Uberdruck-Sicherheitsventiles zurückziehbar ist.
  5. 5. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, t adurch gekennzeiqhnet, daß die Druckfeder (25 für da überdruk-Sacherheitsventil (18/19) a>s Schraubendruckfeder und das bewegliche GegenLager als konzentrisch zur Druckfeder (25) und zum Ventilglied (19) des Uberdruck-Si'herh<itsventils (18/19) angeordnete, mit ihrem Rand (2@) zur Anlage am Deckel (12) kommende Glocke (26) ausgebildet sind.
  6. 6. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 5, dadurch geennzeichnet, daß die das Gegenlager bildende Glocke (26 am Glockenboden eine zentrale Durchgangsöffnung (27) für einen Druckanzeigestab (22) des Uberdruck-Sicherheitsventiles aufweist und der Federspannbügel (31) mit einem gabelförmig gestalteten Ende (Anlagefinger 33) beidseitig der D:rchgangsöffnung (27) am Glockenboden anliegt.
  7. 7. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für die Sicherheitseinrichtung als doppelarmiger Schwenkhebel (39) ausgebildet ist, dessen einer Arm den auf den Federspannbügel (31) einwirkenden Nocken (40) und dessen anderer Arm einen Betätigungsgriff (41) bildet.
  8. 8. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch sekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für dir Sicherheitseinrichtung als mit dem längsverschiebbaren Federsteg verbundener, im Deckelgriff gelagerter Schieber ausgebiloet ist.
  9. 9. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daf die das Druckfeder-Gegenlagerlbildende Glocke (26) in ihrem Anschlagrand (28) an einer vom Deckel-Handgriff (16) abgewandten Stelle eine Dampfauslal3-Randausnehmung (29) aufweist.
  10. 10. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Ventilanordnung durch einen sich auf die Deckeloberseite erstreckenden Teil (16/1) des als Hohlkörper ausgebildeten Deckel-Handgriffes (16) abgedeckt ist, von welchem Teil auch der Federspannbügel (31) umschlossen ist und der eine zu.n Deckelzentrum hin gerichtete Dampfaustrittsöffnung (30) aufweist.
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