DE3222689C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Banknoten-Annahme- und
-Ausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-A1 00 24 704 bekannt.
Diese vorbekannte Vorrichtung besitzt zwei Prüfteile, von denen
eines zur Prüfung der anzunehmenden Banknoten dient und das
andere zur Prüfung der auszugebenden Banknoten. Weiterhin können
bei der vorbekannten Vorrichtung lediglich die anzunehmenden
Banknoten nach Durchführung einer Prüfung erneut dem dafür vor
gesehenen Prüfteil zugeführt werden, nicht jedoch die auszuge
benden Banknoten. Die von dem Prüfteil für die auszugebenden
Banknoten als fehlerhaft erkannten Banknoten werden also ohne
eine erneute Prüfung in den Behälter für ausgeschiedene Bank
noten gefördert, wodurch dem Ausgabevorratsbehälter sehr viele
Banknoten entnommen werden und dem Banknotenbehälter zum Spei
chern von angenommenen und ausgeschiedenen Banknoten sehr viele
Banknoten zugeführt werden. Die vorbekannte Maschine arbeitet
also mit einem niedrigen Wirkungsgrad, da die Ausgabevorrats
behälter bald nachgefüllt werden müssen und der Banknotenbe
hälter zum Speichern von angenommenen und ausgeschiedenen Bank
noten bald entleert werden muß. Weiterhin ist die vorbekannte
Maschine kompliziert und teuer, da sie zwei Prüfteile benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatische Bank
noten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, die bei einem einfacheren Aufbau mit
einem hohen Wirkungsgrad arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß lediglich ein einzi
ges Prüfteil zur Prüfung sowohl der anzunehmenden als auch der
auszugebenden Banknoten vorhanden ist. Hierdurch vereinfacht
sich der Aufbau der gesamten Vorrichtung. Dadurch, daß dieses
einzige Prüfteil zur Prüfung sowohl der anzunehmenden als auch
der auszugebenden Banknoten dient, können in beiden Fällen die
Banknoten erneut diesem Prüfteil zugeführt werden, wenn es eine
Banknote als fehlerhaft erkannt hat. Bei dieser erneuten Prü
fung kann sich dann ergeben, daß die zunächst doppelt liegenden
Banknoten vereinzelt worden sind und daher die Prüfung zu dem
Ergebnis führt, daß, entgegen dem ersten Prüfungsversuch, doch
keine fehlerhafte Banknote vorgelegen hat. Das gleiche Ergebnis
kann sich dann ergeben, wenn sich bei der ersten Prüfung die
Banknote fälschlicherweise als aus einem anderen Grunde fehler
haft erwiesen hat. Dadurch werden den Ausgabevorratsbehältern
weniger Banknoten entnommen und in den Banknotenbehälter zum
Speichern von angenommenen und ausgeschiedenen Banknoten weni
ger Banknoten gefördert, wodurch der Wirkungsgrad der gesamten
Vorrichtung entsprechend gesteigert wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Er
findung beschrieben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der
Zeichnung erläutert, die in einer Seitenansicht
ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Bank
noten zeigt.
Außen an der Maschine zur automatischen Annahme
und Ausgabe von Banknoten ist ein Ein- und Ausgabeteil 1
angeordnet, der zur Ein-, Aus- und Rückgabe von Banknoten
dient. Der Ein- und Ausgabeteil 1 besitzt eine Bodenplatte 1 a ,
auf der Banknoten 2 angeordnet werden, und unterhalb der
Bodenplatte 1 a eine Förderrolle 1 b zum Einwärtsfördern
der auf der Bodenplatte 1 a liegenden Banknoten 2. Dabei
wird die Banknote 2 von einem oberhalb der Förderrolle 1 b
angeordneten, endlosen Andrückband 3 gegen die Förderrolle 1 b
gedrückt. Das Andrückband 3 ist an seinem einen Ende um
eine Umlenkrolle 3 a und an seinem anderen Ende um eine
Umlenkrolle 3 b herumgeführt. Die Umlenkrolle 3 a ist um
die Umlenkrolle 3 b herum allgemein vertikal schwenkbar.
Hinter der Bodenplatte 1 a ist ein unteres Förderband 4
angeordnet, das zum Fördern der Banknote 2 dient, die
zwischen der Förderrolle 1 b und dem Andrückband 3 einwärts
gefördert wurde. Das untere Förderband 4 ist an seinem
Ende um eine Umlenkrolle 4 a und an seinem anderen
Ende um eine Umlenkrolle 4 b herumgeführt, die dem unteren
Ende der Bodenplatte 1 a benachbart ist. Die Umlenkrolle 4 a
ist um die Umlenkrolle 4 b herum allgemein vertikal schwenk
bar. Auf der Umlenkrolle 4 b ist ein Anschlag 4 c schwenkbar
gelagrt, der ein Herunterrutschen der Banknote 2 von der
Bodenplatte 1 a verhindert. Auf entgegengesetzten Seiten des
Anschlages 4 c angeordnete Lichtschranken S 1-S 1 und S 3-S 3
dienen zum Erfassen des Durchganges der Banknoten 2. Um die
Umlenkrollen 3 b und 5 a ist ein oberes Förderband 5 herum
geführt. Die Umlenkrolle 5 ist um die Umlenkrolle 3 b allge
mein vertikal schwenkbar, so daß die Banknoten 2 zwischen
dem oberen und dem unteren Förderband 4 bzw. 5 gehalten
werden können. Das Andrückband 3 und das obere und das
untere Förderband 4 bzw. 5 bilden eine Übergabeeinheit 6.
Hinter dem unteren Förderband 4, das zu dieser Übergabe
einheit 6 gehört, ist eine Fördereinrichtung 8, die dazu
dient, die anzunehmenden Banknoten 2 zu vereinzeln und
einzeln an einen Förderkanal 7 für anzunehmende Banknoten
abzugeben.
In einem Ausgabevorratsbehälter 9 befindliche
Banknoten werden über Ausgabefördereinrichtungen 19
Förderkanälen 11 für auszugebende Banknoten zugeführt.
Von den Förderkanälen 7 und 11 für anzunehmende
bzw. auszugebende Banknoten gelangen die Banknoten 2 in
einen Prüfkanal 12, der sich in den Zeichnungen aufwärts
erstreckt und der durch eine Prüfeinheit 13 führt, die dazu
dient, Banknoten eines anderen als des gewünschten Werts,
doppeltliegende Banknoten und gefälschte Banknoten zu
erkennen. Im austrittsseitigen Teil des Prüfkanals 12
ist eine Weiche 12 a vorgesehen, die bewirkt, daß die Bank
noten 2 entweder an einen Förderkanal 14 abgegeben werden,
der zur Abgabe von auszugebenden Banknoten an die Übergabe
einheit 6 dient, oder an einen Zwischenspeicher 15.
Der Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten
wird von einem unteren Förderband 16 und zwei oberen
Förderbändern 17 und 18 gebildet. Die Banknoten 2 werden
dem Förderkanal 14 zwischen einer Umlenkrolle 16 a und einer
Förderrolle 16 c zugeführt, die am Aufgabeende des unteren
Förderbandes 16 angeordnet sind. Auf der Förderrolle 16 c
ist eine Führungsplatte 16 b schwenkbar gelagert, welche
die oberen Enden der zugeführten Banknoten 2 in eine hori
zontale Lage umbiegt. Das untere Förderband 16 ist an seinem
Abgabeende um eine Umlenkrolle 16 d herumgeführt, auf der
eine Führungsplatte 16 e schwenkbar gelagert ist, welche die
Banknote 2 zu dem oberen Förderband 5 der Übergabeeinheit 6
hinführt. Das obere Förderband 17 ist um die Umlenkrollen
17 a und 17 b herumgeführt, die auf einer Achse 17 c drehbar
gelagert sind. Das obere Förderband 18 ist um eine Umlenk
rolle 18 a herumgeführt, die auf einer Achse 18 b drehbar
gelagert ist.
Der Zwischenspeicher 15 wird von einem Stapelrad
19 und einem oberhalb des Stapelrades 19 angeordneten,
oberen Förderband 20 begrenzt. Von dem Stapelrad 19 ab
gegebene Banknoten 2 werden unter dem oberen Förderband 20
gestapelt, das um die Umlenkrollen 20 b und 20 c herumgeführt
ist. Diese sind um einen Schwenkzapfen 20 a allgemein
vertikal schwenkbar. Die in dem Zwischenspeicher 15 ge
stapelten Banknoten 2 greifen mit ihrem in der Zeichnung
rechten Ende an einer Anschlagplatte 21 an, wenn sich
diese in der mit einer ausgezogenen Linie dargestellten
Stellung befindet. Auf beiden Seiten des Stapelrades 19
ist je ein unteres Förderband 22 angeordnet, das um eine
Förderrolle 23 allgemein vertikal verschwenkbar ist,
so daß die gestapelten Banknoten 2 zwischen dem oberen
und dem unteren Förderband 20 bzw. 22 gehalten werden.
Hinter dem unteren Förderband 22 ist ein weiteres unteres
Förderband 24 angeordnet, unter denen beiden Enden das
oben offen erste bzw. zweite Abteil 25 a bzw. 25 b eines
Banknotenbehälters 25 angeordnet sind. Zwischen der
Förderrolle 23 und dem unteren Förderband 24 ist eine
Weiche 26 vorgesehen, die bewirkt, daß die von dem unteren
Förderband 22 geförderten Banknoten 2 in das erste Abteil
25 a oder zweite Abteil 25 b des Banknotenbehälters 25
abgegeben werden, je nachdem, ob es sich um nicht einwand
freie oder um einwandfreie Banknoten handelt. Oberhalb des
unteren Förderbandes 24 ist ein Andrückband 27 vorgesehen,
das die von dem unteren Förderband 24 geförderten Banknoten
2 gegen dieses untere Förderband 24 drückt.
Zunächst sei nun die Arbeitsweise der vorstehend
beschriebenen Maschine bei der Annahme von Banknoten
beschrieben. In den Ein- und Ausgabeteil 1 eingelegte
Banknoten 2 greifen an dem Anschlag 4 c an, wenn sich
dieser in der mit einer ausgezogenen Linie gezeigten
Stellung befindet. Dann wird das Andrückband 3 abwärts
in die doppeltpunktierte Linie geschwenkt, so daß es die
Banknoten 2 gegen die Förderrolle 1 b drückt. Danach wird
der Anschlag 4 c in die durch eine doppeltpunktierte Linie
angedeutete Stellung zurückgezogen, worauf die Banknoten
2 auf das untere Förderband 4 gelangen, das sich in seiner
unteren Stellung befindet, die durch eine doppeltpunktierte
Linie angedeutet ist, und das die Banknoten 2 an die Förder
einrichtung 8 abgibt. Dabei befindet sich das obere Förder
band 5 in der durch eine doppeltpunktierte Linie ange
deuteten Stellung, in der es die Banknoten 2 abwärts gegen
das untere Förderband 4 drückt. Die Banknoten 2 gelangen
dann über den Förderkanal 7 in den Prüfkanal 12 und werden
in dem Prüfteil 13 geprüft. Als echt erkannte Banknoten 2
werden von der Weiche 12 a, die sich in der mit ausgezogenen
Linien angedeuteten Stellung befindet, in den Zwischen
speicher 15 geführt und in diesem zwischengespeichert.
Nach dem Einbringen aller in den Ein- und Ausgabeteil 1
eingelegten Banknoten 2 in den Zwischenspeicher wird das
obere Förderband 20 abwärts- und das untere Förderband 22
aufwärtsbewegt, so daß die Banknoten 2 im Zwischenspeicher
15 festgehalten werden. Wenn sich die Weiche 26 in der durch
eine ausgezogene Linie dargestellten Stellung befindet,
werden die Banknoten 2 dem zweiten Abteil 25 b des Banknoten
behälters 25 zugeführt. Wenn die Gesamtzahl der in dem
Zwischenspeicher zwischengespeicherten Banknoten mit der
von dem Kunden eingegebenen Anzahl nicht übereinstimmt,
oder in manchen anderen Fällen wird das untere Förderband
24 oder werden das obere Förderband 20 und das untere
Förderband 22 in der entgegengesetzte Richtung ange
trieben, so daß die Banknoten 2 über den Förderkanal 14
für auszugebende Banknoten zurückgegeben werden. Wenn bei
der Prüfung festgestellt wird, daß eine der Banknoten 2
gefälscht ist, wird die Weiche 12 a in die durch eine doppelt
punktierte Linie angedeutete Stellung bewegt, so daß diese
Banknote an den Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten
abgegeben wird. Bei einer Rückgabe einer Banknote oder
bei der Feststellung eines Fehlers werden die dem Förder
kanal 14 für auszugebende Banknoten und dem Zwischen
speicher 15 zugeführten Banknoten 2 wie folgt in den
Ein- und Ausgabeteil 1 abgegeben.
Das untere Förderband 4 wird in die mit einer
ausgezogenen Linie dargestellte Stellung aufwärtsbewegt.
Die Führungsplatte 16 e wird in die mit einer doppelt
punktierten Linie angedeutete Stellung geschwenkt. Dann
werden die Banknoten 2 zwischen dem unteren Förderband 16
einerseits und den oberen Förderbändern 17 und 18 anderer
seits gehalten und der Übergabeeinheit 6 zugeführt. Wenn
die Lichtschranke S 2 den Durchgang der Banknote 2 erfaßt
hat, wird das obere Förderband 5 abwärtsbewegt und werden
die Banknoten 2 zwischen dem oberen Förderband 5 und dem
unteren Förderband 4 gefördert. Wenn die Lichtschranke S 3
den Durchgang der Banknote 2 erfaßt hat, wird das Andrück
band 3 abwärtsgeschwenkt, so daß die Banknote 2 zwischen
dem Andrückband 3 und dem oberen Förderband 5 auf die
Bodenplatte 1 a des Ein- und Ausgabeteils 1 gefördert wird.
Wenn die Lichtschranke S 1 anzeigt, daß die Banknote 2
auf die Bodenplatte 1 a gelangt ist, wird der Anschlag 4 c
in die mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung
aufwärtsgeschwenkt, damit die Banknote 2 nicht herunter
rutschen kann. Jetzt ist der Rückgabevorgang vollständig
durchgeführt worden. Wenn die Banknoten 2 in das zweite
Abteil 25 b des Banknotenbehälters 25 gelangt oder in den
Ein- und Ausgabeteil 1 zurückgegeben worden sind, werden
das Andrückband 3 und das obere Förderband 5 in die mit
ausgezogenen Linien dargestellte Stellung aufwärtsbewegt
und das untere Förderband 4 wird in die mit einer ausge
zogenen Linie dargestellte Stellung abwärtsbewegt, worauf
die Maschine für den nächsten Geldannahme- oder Geldaus
gabevorgang bereit ist.
Der Ein- und Ausgabeteil 28 besitzt einen Ver
schlußdeckel 28, der nur geöffnet wird, wenn anzunehmende
Banknoten eingelegt oder ausgezahlte Banknoten entnommen
werden sollen.
Nachstehend wird nun die Geldausgabe beschrieben.
Die in einem der Ausgabevorratsbehälter 9 gespeicherten
Banknoten 2 werden einzeln nacheinander über die zugeordnete
Fördereinrichtung 10 einem der Förderkanäle 11 für auszu
gebende Banknoten und von diesem dem Prüfkanal 12 zugeführt.
Die bei ihrer Förderung in dem Prüfkanal 12 geprüften
Banknoten 2 gelangen über die Weiche 12 a in den Zwischen
speicher 15, wenn sich die Weiche 12 a in der mit einer
ausgezogenen Linie dargestellten Stellung befindet, und
werden in dem Zwischenspeicher 15 zwischengespeichert.
Wenn bis zur Zwischenspeicherung einer vorherbestimmten
Anzahl von Banknoten kein Fehler entdeckt worden ist,
werden die Banknoten 2 zwischen dem oberen und dem unteren
Förderband 20 bzw. 22 über die Führungsplatte 16, die sich
in der durch eine doppeltpunktierte Linie angedeuteten,
horizontalen Stellung befindet, in den Förderkanal 14
für auszugebende Banknoten abgegeben. Die Übergabeeinheit 6
arbeitet dann ebenso wie bei der vorstehend beschriebenen
Rückgabe von eingezahlten Banknoten, d. h. die Banknoten 2
werden dem Ein- und Ausgabeteil 1 zugeführt und von dem
Anschlag 4 c abgestützt, der sich in der durch eine ausge
zogene Linie angedeuteten Stellung befindet. Jetzt ist der
Geldausgabevorgang vollständig durchgeführt worden. Wenn
ein Fehler festgestellt wird, ehe eine vorherbestimmte
Anzahl von Banknoten 2 in dem Zwischenspeicher 15 zwischen
gespeichert worden sind, wird die Fördereinrichtung 10
abgestellt, so daß sie die Förderung von Banknoten 2
vorübergehend unterbricht. Wenn alle in dem Prüfkanal 12
befindlichen Banknoten 2 in den Zwischenspeicher 15 gelangt
sind, werden die in diesem befindlichen Banknoten 2 zwischen
dem oberen und dem unteren Förderband 20 bzw. 22 in den
Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten abgegeben und
die Übergabeeinheit 6 wird, wie vorstehend für die Rückgabe
von eingezahlten Banknoten beschrieben, betätigt, so daß die
Banknoten 2 an den Ein- und Ausgabeteil 1 abgegeben werden.
Wenn die Lichtschranke S 1 den Vorbeigang des hinteren
Endes der Banknote 2 erfaßt, werden das obere und das
untere Förderband 4 bzw. 5 abwärts in die mit doppelt
punktierten Linien angedeuteten Stellungen geschwenkt und
in der Gegenrichtung angetrieben, so daß sie die Banknote
2 an die Fördereinrichtung 8 abgeben. Dann werden die
Banknoten 2 über den Förderkanal 7 für anzunehmende
Banknoten erneut dem Prüfkanal 12 zugeführt und in diesem
erneut geprüft und dann erneut in dem Zwischenspeicher 15
zwischengespeichert. Wenn bei der Prüfung aller Banknoten 2
kein Fehler festgestellt wird, werden weitere Banknoten 2
dem Ausgabebehälter 9 entnommen, bis Banknoten in einer
vorherbestimmten Anzahl in dem Zwischenspeicher 15 zwischen
gespeichert sind. Wenn bis zur Zwischenspeicherung einer
vorherbestimmten Anzahl von Banknoten kein Fehler ent
deckt worden ist, wird die Geldausgabe in der vorstehend
beschriebenen Weise durchgeführt. Wenn bei der erneuten
Prüfung ein Fehler entdeckt worden ist und alle erneut
geprüften Banknoten in den Zwischenspeicher 15 gelangt
sind, werden die im Zwischenspeicher 15 befindlichen
Banknoten zwischen dem oberen und dem unteren Förderband
20 bzw. 22 in das erste Abteil 25 a des Banknotenbehälters
25 abgegeben. Es werden dann erneut Banknoten 2 dem Aus
gabevorratsbehälter 9 entnommen, und der Ausgabevorgang
wird wiederholt. Nach vollständiger Durchführung des
Ausgabevorganges wird das untere Förderband 4 in die mit
einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung abwärts
geschwenkt und es werden das Andrückband 3 und das
obere Förderband 5 in die mit ausgezogenen Linien dar
gestellte Stellung aufwärtsgeschwenkt. Jetzt ist die
Maschine zur nächsten Annahme oder Ausgabe von Banknoten
bereit.
Claims (6)
1. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung mit
einem Eingabe- und Ausgabeteil zum Empfang von anzunehmen
den und zur Abgabe von auszugebenden Banknoten, mindestens
einem Ausgabevorratsbehälter zum Speichern von auszugeben
den Banknoten, einem Banknotenbehälter zum Speichern von an
genommenen und ausgeschiedenen Banknoten, einem ersten
Förderkanal, der sich von dem Eingabeteil zu einem ersten
Prüfteil für die Prüfung der anzunehmenden Banknoten er
streckt, mindestens einem zweiten Förderkanal, der sich von
den Ausgabevorratsbehältern zu einem zweiten Prüfteil für
die Prüfung der auszugebenden Banknoten erstreckt, einem
dritten Förderkanal, der sich von dem ersen Prüfteil zu dem
Banknotenbehälter erstreckt und einem vierten Förderkanal,
der sich von dem zweiten Prüfteil zu dem Ausgabeteil er
streckt, wobei als fehlerhaft erkannte Banknoten erneut
einem der Prüfteile zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich ein einziges Prüfteil (13) zur Prüfung sowohl
der anzunehmenden als auch der auszugebenden Banknoten (2)
vorhanden ist.
2. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Prüfung
durch den zweiten Prüfteil (13) nach Prüfung aller auszu
gebenden Banknoten (2) bei Vorhandensein einer anormalen
und/oder doppelt liegenden Banknote in dem Zwischenspeicher
(15) vornehmbar ist.
3. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Übergabeeinheit (6) aufweist, durch die Banknoten (2) aus
dem vierten Förderkanal (14) wahlweise dem Eingabe- und Aus
gabeteil (1) oder dem zweiten Förderkanal (8, 7) zuführbar
sind.
4. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Weiche (12 a), über die angenommene Banknoten (2) dem
Zwischenspeicher (15) oder dem vierten Förderkanal (14) zu
führbar sind.
5. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle im Zwischenspeicher (15) nach der zweiten Prüfung
befindlichen Banknoten (2) bei Vorhandensein einer anormalen
und/oder doppelt liegenden Banknote einem Abteil (25 a) eines
Banknotenbehälters (25) zuführbar sind, welcher auch ein
Abteil (25 b) für die Aufnahme einwandfrei angenommener Bank
noten aufweist.
6. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zwischenspeicher (15) und dem Banknotenbe
hälter (25) ein fünfter Förderkanal (22, 24) vorgesehen ist.
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