DE3222689C2 - - Google Patents

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DE3222689C2
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Makoto Yamazaki
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Junichi Arikawa
Kowichi Goi
Hiroshi Hongou
Takashi Shinozaki
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-A1 00 24 704 bekannt. Diese vorbekannte Vorrichtung besitzt zwei Prüfteile, von denen eines zur Prüfung der anzunehmenden Banknoten dient und das andere zur Prüfung der auszugebenden Banknoten. Weiterhin können bei der vorbekannten Vorrichtung lediglich die anzunehmenden Banknoten nach Durchführung einer Prüfung erneut dem dafür vor­ gesehenen Prüfteil zugeführt werden, nicht jedoch die auszuge­ benden Banknoten. Die von dem Prüfteil für die auszugebenden Banknoten als fehlerhaft erkannten Banknoten werden also ohne eine erneute Prüfung in den Behälter für ausgeschiedene Bank­ noten gefördert, wodurch dem Ausgabevorratsbehälter sehr viele Banknoten entnommen werden und dem Banknotenbehälter zum Spei­ chern von angenommenen und ausgeschiedenen Banknoten sehr viele Banknoten zugeführt werden. Die vorbekannte Maschine arbeitet also mit einem niedrigen Wirkungsgrad, da die Ausgabevorrats­ behälter bald nachgefüllt werden müssen und der Banknotenbe­ hälter zum Speichern von angenommenen und ausgeschiedenen Bank­ noten bald entleert werden muß. Weiterhin ist die vorbekannte Maschine kompliziert und teuer, da sie zwei Prüfteile benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatische Bank­ noten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei einem einfacheren Aufbau mit einem hohen Wirkungsgrad arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß lediglich ein einzi­ ges Prüfteil zur Prüfung sowohl der anzunehmenden als auch der auszugebenden Banknoten vorhanden ist. Hierdurch vereinfacht sich der Aufbau der gesamten Vorrichtung. Dadurch, daß dieses einzige Prüfteil zur Prüfung sowohl der anzunehmenden als auch der auszugebenden Banknoten dient, können in beiden Fällen die Banknoten erneut diesem Prüfteil zugeführt werden, wenn es eine Banknote als fehlerhaft erkannt hat. Bei dieser erneuten Prü­ fung kann sich dann ergeben, daß die zunächst doppelt liegenden Banknoten vereinzelt worden sind und daher die Prüfung zu dem Ergebnis führt, daß, entgegen dem ersten Prüfungsversuch, doch keine fehlerhafte Banknote vorgelegen hat. Das gleiche Ergebnis kann sich dann ergeben, wenn sich bei der ersten Prüfung die Banknote fälschlicherweise als aus einem anderen Grunde fehler­ haft erwiesen hat. Dadurch werden den Ausgabevorratsbehältern weniger Banknoten entnommen und in den Banknotenbehälter zum Speichern von angenommenen und ausgeschiedenen Banknoten weni­ ger Banknoten gefördert, wodurch der Wirkungsgrad der gesamten Vorrichtung entsprechend gesteigert wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung beschrieben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, die in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Bank­ noten zeigt.
Außen an der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten ist ein Ein- und Ausgabeteil 1 angeordnet, der zur Ein-, Aus- und Rückgabe von Banknoten dient. Der Ein- und Ausgabeteil 1 besitzt eine Bodenplatte 1 a , auf der Banknoten 2 angeordnet werden, und unterhalb der Bodenplatte 1 a eine Förderrolle 1 b zum Einwärtsfördern der auf der Bodenplatte 1 a liegenden Banknoten 2. Dabei wird die Banknote 2 von einem oberhalb der Förderrolle 1 b angeordneten, endlosen Andrückband 3 gegen die Förderrolle 1 b gedrückt. Das Andrückband 3 ist an seinem einen Ende um eine Umlenkrolle 3 a und an seinem anderen Ende um eine Umlenkrolle 3 b herumgeführt. Die Umlenkrolle 3 a ist um die Umlenkrolle 3 b herum allgemein vertikal schwenkbar. Hinter der Bodenplatte 1 a ist ein unteres Förderband 4 angeordnet, das zum Fördern der Banknote 2 dient, die zwischen der Förderrolle 1 b und dem Andrückband 3 einwärts­ gefördert wurde. Das untere Förderband 4 ist an seinem Ende um eine Umlenkrolle 4 a und an seinem anderen Ende um eine Umlenkrolle 4 b herumgeführt, die dem unteren Ende der Bodenplatte 1 a benachbart ist. Die Umlenkrolle 4 a ist um die Umlenkrolle 4 b herum allgemein vertikal schwenk­ bar. Auf der Umlenkrolle 4 b ist ein Anschlag 4 c schwenkbar gelagrt, der ein Herunterrutschen der Banknote 2 von der Bodenplatte 1 a verhindert. Auf entgegengesetzten Seiten des Anschlages 4 c angeordnete Lichtschranken S 1-S 1 und S 3-S 3 dienen zum Erfassen des Durchganges der Banknoten 2. Um die Umlenkrollen 3 b und 5 a ist ein oberes Förderband 5 herum­ geführt. Die Umlenkrolle 5 ist um die Umlenkrolle 3 b allge­ mein vertikal schwenkbar, so daß die Banknoten 2 zwischen dem oberen und dem unteren Förderband 4 bzw. 5 gehalten werden können. Das Andrückband 3 und das obere und das untere Förderband 4 bzw. 5 bilden eine Übergabeeinheit 6. Hinter dem unteren Förderband 4, das zu dieser Übergabe­ einheit 6 gehört, ist eine Fördereinrichtung 8, die dazu dient, die anzunehmenden Banknoten 2 zu vereinzeln und einzeln an einen Förderkanal 7 für anzunehmende Banknoten abzugeben.
In einem Ausgabevorratsbehälter 9 befindliche Banknoten werden über Ausgabefördereinrichtungen 19 Förderkanälen 11 für auszugebende Banknoten zugeführt.
Von den Förderkanälen 7 und 11 für anzunehmende bzw. auszugebende Banknoten gelangen die Banknoten 2 in einen Prüfkanal 12, der sich in den Zeichnungen aufwärts erstreckt und der durch eine Prüfeinheit 13 führt, die dazu dient, Banknoten eines anderen als des gewünschten Werts, doppeltliegende Banknoten und gefälschte Banknoten zu erkennen. Im austrittsseitigen Teil des Prüfkanals 12 ist eine Weiche 12 a vorgesehen, die bewirkt, daß die Bank­ noten 2 entweder an einen Förderkanal 14 abgegeben werden, der zur Abgabe von auszugebenden Banknoten an die Übergabe­ einheit 6 dient, oder an einen Zwischenspeicher 15.
Der Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten wird von einem unteren Förderband 16 und zwei oberen Förderbändern 17 und 18 gebildet. Die Banknoten 2 werden dem Förderkanal 14 zwischen einer Umlenkrolle 16 a und einer Förderrolle 16 c zugeführt, die am Aufgabeende des unteren Förderbandes 16 angeordnet sind. Auf der Förderrolle 16 c ist eine Führungsplatte 16 b schwenkbar gelagert, welche die oberen Enden der zugeführten Banknoten 2 in eine hori­ zontale Lage umbiegt. Das untere Förderband 16 ist an seinem Abgabeende um eine Umlenkrolle 16 d herumgeführt, auf der eine Führungsplatte 16 e schwenkbar gelagert ist, welche die Banknote 2 zu dem oberen Förderband 5 der Übergabeeinheit 6 hinführt. Das obere Förderband 17 ist um die Umlenkrollen 17 a und 17 b herumgeführt, die auf einer Achse 17 c drehbar gelagert sind. Das obere Förderband 18 ist um eine Umlenk­ rolle 18 a herumgeführt, die auf einer Achse 18 b drehbar gelagert ist.
Der Zwischenspeicher 15 wird von einem Stapelrad 19 und einem oberhalb des Stapelrades 19 angeordneten, oberen Förderband 20 begrenzt. Von dem Stapelrad 19 ab­ gegebene Banknoten 2 werden unter dem oberen Förderband 20 gestapelt, das um die Umlenkrollen 20 b und 20 c herumgeführt ist. Diese sind um einen Schwenkzapfen 20 a allgemein vertikal schwenkbar. Die in dem Zwischenspeicher 15 ge­ stapelten Banknoten 2 greifen mit ihrem in der Zeichnung rechten Ende an einer Anschlagplatte 21 an, wenn sich diese in der mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Stellung befindet. Auf beiden Seiten des Stapelrades 19 ist je ein unteres Förderband 22 angeordnet, das um eine Förderrolle 23 allgemein vertikal verschwenkbar ist, so daß die gestapelten Banknoten 2 zwischen dem oberen und dem unteren Förderband 20 bzw. 22 gehalten werden. Hinter dem unteren Förderband 22 ist ein weiteres unteres Förderband 24 angeordnet, unter denen beiden Enden das oben offen erste bzw. zweite Abteil 25 a bzw. 25 b eines Banknotenbehälters 25 angeordnet sind. Zwischen der Förderrolle 23 und dem unteren Förderband 24 ist eine Weiche 26 vorgesehen, die bewirkt, daß die von dem unteren Förderband 22 geförderten Banknoten 2 in das erste Abteil 25 a oder zweite Abteil 25 b des Banknotenbehälters 25 abgegeben werden, je nachdem, ob es sich um nicht einwand­ freie oder um einwandfreie Banknoten handelt. Oberhalb des unteren Förderbandes 24 ist ein Andrückband 27 vorgesehen, das die von dem unteren Förderband 24 geförderten Banknoten 2 gegen dieses untere Förderband 24 drückt.
Zunächst sei nun die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Maschine bei der Annahme von Banknoten beschrieben. In den Ein- und Ausgabeteil 1 eingelegte Banknoten 2 greifen an dem Anschlag 4 c an, wenn sich dieser in der mit einer ausgezogenen Linie gezeigten Stellung befindet. Dann wird das Andrückband 3 abwärts in die doppeltpunktierte Linie geschwenkt, so daß es die Banknoten 2 gegen die Förderrolle 1 b drückt. Danach wird der Anschlag 4 c in die durch eine doppeltpunktierte Linie angedeutete Stellung zurückgezogen, worauf die Banknoten 2 auf das untere Förderband 4 gelangen, das sich in seiner unteren Stellung befindet, die durch eine doppeltpunktierte Linie angedeutet ist, und das die Banknoten 2 an die Förder­ einrichtung 8 abgibt. Dabei befindet sich das obere Förder­ band 5 in der durch eine doppeltpunktierte Linie ange­ deuteten Stellung, in der es die Banknoten 2 abwärts gegen das untere Förderband 4 drückt. Die Banknoten 2 gelangen dann über den Förderkanal 7 in den Prüfkanal 12 und werden in dem Prüfteil 13 geprüft. Als echt erkannte Banknoten 2 werden von der Weiche 12 a, die sich in der mit ausgezogenen Linien angedeuteten Stellung befindet, in den Zwischen­ speicher 15 geführt und in diesem zwischengespeichert. Nach dem Einbringen aller in den Ein- und Ausgabeteil 1 eingelegten Banknoten 2 in den Zwischenspeicher wird das obere Förderband 20 abwärts- und das untere Förderband 22 aufwärtsbewegt, so daß die Banknoten 2 im Zwischenspeicher 15 festgehalten werden. Wenn sich die Weiche 26 in der durch eine ausgezogene Linie dargestellten Stellung befindet, werden die Banknoten 2 dem zweiten Abteil 25 b des Banknoten­ behälters 25 zugeführt. Wenn die Gesamtzahl der in dem Zwischenspeicher zwischengespeicherten Banknoten mit der von dem Kunden eingegebenen Anzahl nicht übereinstimmt, oder in manchen anderen Fällen wird das untere Förderband 24 oder werden das obere Förderband 20 und das untere Förderband 22 in der entgegengesetzte Richtung ange­ trieben, so daß die Banknoten 2 über den Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten zurückgegeben werden. Wenn bei der Prüfung festgestellt wird, daß eine der Banknoten 2 gefälscht ist, wird die Weiche 12 a in die durch eine doppelt­ punktierte Linie angedeutete Stellung bewegt, so daß diese Banknote an den Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten abgegeben wird. Bei einer Rückgabe einer Banknote oder bei der Feststellung eines Fehlers werden die dem Förder­ kanal 14 für auszugebende Banknoten und dem Zwischen­ speicher 15 zugeführten Banknoten 2 wie folgt in den Ein- und Ausgabeteil 1 abgegeben.
Das untere Förderband 4 wird in die mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung aufwärtsbewegt. Die Führungsplatte 16 e wird in die mit einer doppelt­ punktierten Linie angedeutete Stellung geschwenkt. Dann werden die Banknoten 2 zwischen dem unteren Förderband 16 einerseits und den oberen Förderbändern 17 und 18 anderer­ seits gehalten und der Übergabeeinheit 6 zugeführt. Wenn die Lichtschranke S 2 den Durchgang der Banknote 2 erfaßt hat, wird das obere Förderband 5 abwärtsbewegt und werden die Banknoten 2 zwischen dem oberen Förderband 5 und dem unteren Förderband 4 gefördert. Wenn die Lichtschranke S 3 den Durchgang der Banknote 2 erfaßt hat, wird das Andrück­ band 3 abwärtsgeschwenkt, so daß die Banknote 2 zwischen dem Andrückband 3 und dem oberen Förderband 5 auf die Bodenplatte 1 a des Ein- und Ausgabeteils 1 gefördert wird. Wenn die Lichtschranke S 1 anzeigt, daß die Banknote 2 auf die Bodenplatte 1 a gelangt ist, wird der Anschlag 4 c in die mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung aufwärtsgeschwenkt, damit die Banknote 2 nicht herunter­ rutschen kann. Jetzt ist der Rückgabevorgang vollständig durchgeführt worden. Wenn die Banknoten 2 in das zweite Abteil 25 b des Banknotenbehälters 25 gelangt oder in den Ein- und Ausgabeteil 1 zurückgegeben worden sind, werden das Andrückband 3 und das obere Förderband 5 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung aufwärtsbewegt und das untere Förderband 4 wird in die mit einer ausge­ zogenen Linie dargestellte Stellung abwärtsbewegt, worauf die Maschine für den nächsten Geldannahme- oder Geldaus­ gabevorgang bereit ist.
Der Ein- und Ausgabeteil 28 besitzt einen Ver­ schlußdeckel 28, der nur geöffnet wird, wenn anzunehmende Banknoten eingelegt oder ausgezahlte Banknoten entnommen werden sollen.
Nachstehend wird nun die Geldausgabe beschrieben. Die in einem der Ausgabevorratsbehälter 9 gespeicherten Banknoten 2 werden einzeln nacheinander über die zugeordnete Fördereinrichtung 10 einem der Förderkanäle 11 für auszu­ gebende Banknoten und von diesem dem Prüfkanal 12 zugeführt. Die bei ihrer Förderung in dem Prüfkanal 12 geprüften Banknoten 2 gelangen über die Weiche 12 a in den Zwischen­ speicher 15, wenn sich die Weiche 12 a in der mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Stellung befindet, und werden in dem Zwischenspeicher 15 zwischengespeichert. Wenn bis zur Zwischenspeicherung einer vorherbestimmten Anzahl von Banknoten kein Fehler entdeckt worden ist, werden die Banknoten 2 zwischen dem oberen und dem unteren Förderband 20 bzw. 22 über die Führungsplatte 16, die sich in der durch eine doppeltpunktierte Linie angedeuteten, horizontalen Stellung befindet, in den Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten abgegeben. Die Übergabeeinheit 6 arbeitet dann ebenso wie bei der vorstehend beschriebenen Rückgabe von eingezahlten Banknoten, d. h. die Banknoten 2 werden dem Ein- und Ausgabeteil 1 zugeführt und von dem Anschlag 4 c abgestützt, der sich in der durch eine ausge­ zogene Linie angedeuteten Stellung befindet. Jetzt ist der Geldausgabevorgang vollständig durchgeführt worden. Wenn ein Fehler festgestellt wird, ehe eine vorherbestimmte Anzahl von Banknoten 2 in dem Zwischenspeicher 15 zwischen­ gespeichert worden sind, wird die Fördereinrichtung 10 abgestellt, so daß sie die Förderung von Banknoten 2 vorübergehend unterbricht. Wenn alle in dem Prüfkanal 12 befindlichen Banknoten 2 in den Zwischenspeicher 15 gelangt sind, werden die in diesem befindlichen Banknoten 2 zwischen dem oberen und dem unteren Förderband 20 bzw. 22 in den Förderkanal 14 für auszugebende Banknoten abgegeben und die Übergabeeinheit 6 wird, wie vorstehend für die Rückgabe von eingezahlten Banknoten beschrieben, betätigt, so daß die Banknoten 2 an den Ein- und Ausgabeteil 1 abgegeben werden. Wenn die Lichtschranke S 1 den Vorbeigang des hinteren Endes der Banknote 2 erfaßt, werden das obere und das untere Förderband 4 bzw. 5 abwärts in die mit doppelt­ punktierten Linien angedeuteten Stellungen geschwenkt und in der Gegenrichtung angetrieben, so daß sie die Banknote 2 an die Fördereinrichtung 8 abgeben. Dann werden die Banknoten 2 über den Förderkanal 7 für anzunehmende Banknoten erneut dem Prüfkanal 12 zugeführt und in diesem erneut geprüft und dann erneut in dem Zwischenspeicher 15 zwischengespeichert. Wenn bei der Prüfung aller Banknoten 2 kein Fehler festgestellt wird, werden weitere Banknoten 2 dem Ausgabebehälter 9 entnommen, bis Banknoten in einer vorherbestimmten Anzahl in dem Zwischenspeicher 15 zwischen­ gespeichert sind. Wenn bis zur Zwischenspeicherung einer vorherbestimmten Anzahl von Banknoten kein Fehler ent­ deckt worden ist, wird die Geldausgabe in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt. Wenn bei der erneuten Prüfung ein Fehler entdeckt worden ist und alle erneut geprüften Banknoten in den Zwischenspeicher 15 gelangt sind, werden die im Zwischenspeicher 15 befindlichen Banknoten zwischen dem oberen und dem unteren Förderband 20 bzw. 22 in das erste Abteil 25 a des Banknotenbehälters 25 abgegeben. Es werden dann erneut Banknoten 2 dem Aus­ gabevorratsbehälter 9 entnommen, und der Ausgabevorgang wird wiederholt. Nach vollständiger Durchführung des Ausgabevorganges wird das untere Förderband 4 in die mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung abwärts­ geschwenkt und es werden das Andrückband 3 und das obere Förderband 5 in die mit ausgezogenen Linien dar­ gestellte Stellung aufwärtsgeschwenkt. Jetzt ist die Maschine zur nächsten Annahme oder Ausgabe von Banknoten bereit.

Claims (6)

1. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung mit einem Eingabe- und Ausgabeteil zum Empfang von anzunehmen­ den und zur Abgabe von auszugebenden Banknoten, mindestens einem Ausgabevorratsbehälter zum Speichern von auszugeben­ den Banknoten, einem Banknotenbehälter zum Speichern von an­ genommenen und ausgeschiedenen Banknoten, einem ersten Förderkanal, der sich von dem Eingabeteil zu einem ersten Prüfteil für die Prüfung der anzunehmenden Banknoten er­ streckt, mindestens einem zweiten Förderkanal, der sich von den Ausgabevorratsbehältern zu einem zweiten Prüfteil für die Prüfung der auszugebenden Banknoten erstreckt, einem dritten Förderkanal, der sich von dem ersen Prüfteil zu dem Banknotenbehälter erstreckt und einem vierten Förderkanal, der sich von dem zweiten Prüfteil zu dem Ausgabeteil er­ streckt, wobei als fehlerhaft erkannte Banknoten erneut einem der Prüfteile zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein einziges Prüfteil (13) zur Prüfung sowohl der anzunehmenden als auch der auszugebenden Banknoten (2) vorhanden ist.
2. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Prüfung durch den zweiten Prüfteil (13) nach Prüfung aller auszu­ gebenden Banknoten (2) bei Vorhandensein einer anormalen und/oder doppelt liegenden Banknote in dem Zwischenspeicher (15) vornehmbar ist.
3. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Übergabeeinheit (6) aufweist, durch die Banknoten (2) aus dem vierten Förderkanal (14) wahlweise dem Eingabe- und Aus­ gabeteil (1) oder dem zweiten Förderkanal (8, 7) zuführbar sind.
4. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Weiche (12 a), über die angenommene Banknoten (2) dem Zwischenspeicher (15) oder dem vierten Förderkanal (14) zu­ führbar sind.
5. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle im Zwischenspeicher (15) nach der zweiten Prüfung befindlichen Banknoten (2) bei Vorhandensein einer anormalen und/oder doppelt liegenden Banknote einem Abteil (25 a) eines Banknotenbehälters (25) zuführbar sind, welcher auch ein Abteil (25 b) für die Aufnahme einwandfrei angenommener Bank­ noten aufweist.
6. Automatische Banknoten-Annahme- und -Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenspeicher (15) und dem Banknotenbe­ hälter (25) ein fünfter Förderkanal (22, 24) vorgesehen ist.
DE19823222689 1981-06-16 1982-06-16 Maschine zur automatischen annahme und ausgabe von banknoten Granted DE3222689A1 (de)

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