DE3221497A1 - Stabilisierter halbleiterlaser - Google Patents
Stabilisierter halbleiterlaserInfo
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Description
Beschreibung Stabilisierter Halbleiterlaser
Die Erfindung bezieht sich auf ein lichtemittierendes Bauelement der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art
sowie auf ein Verfahren zum Herstellen wengistens eines vergrabenen Doppelheterostrukturlasers der im Oberbegriff
des Anspruchs 8 angegebenen Art.
Die derzeitigen optischen Übertragungsanlagen benutzen eine
Lichtquelle und einen Fotodetektor, die durch eine Glas*-
übertragungsleitung, üblicherweise eine optische Faser, miteinander optisch gekoppelt sind. Zwei Bauelementtypen,
nämlich lichtemittierende Dioden und Laser, haben sich vor allem als Kandidaten für die Lichtquelle empfohlen. Der
Laser wird dabei generell als die überlegene Vorrichtung insbesondere bei hohen Datenübertragungsgeschwindigkeiten
betrachtet.
Viele Halbleiterlaser-Bauelemente sind als mögliche Lichtquelle in solchen optischen Übertragungsanlagen in Betracht gezogen
worden. Derzeit werden übereinstimmend vergrabene Hetero^-
Strukturlaser {sog. BH-Laser) als führende Kandidaten für optische Übertragungsanlagen angesehen, und zwar wegen ihrer
niedrigen Schwellenwertströme und ihres stabilen Betriebes auch
bei hohen Leistungen. Ein BH-Laser wird üblicherweise herge^·
stellt durch Aufwachsenlassen eines Doppelheterostrukturlasers, Ätzen einer Mesa und Ummanteln der Mesa-Seiten mit
Halbleitermaterial, das während eines zweiten Wachstumsprozesses aufwachsen gelassen wird. Der resultierende Laser
ist brechungsindexgeleitet mit Ladungsträgereingrenzung auf
die aktive Schicht in beiden Querrichtungen. Solche BH-Laser haben wünschenswerte Eigenschaften wie eine lineare Licht/
Strom-Kennlinie, Stabilität gegen Pulsieren bei fehlenden gröberen Defekten und keinen optischen Astigmatismus.
Frühe BHrLaser sind in Journal of Applied Physics, 45 (1974) 4899, beschrieben.:/Dort wird;.--ein:.:Äl„Gä... ' ■As>?Ga.Äs<-BH*L-aser
beschrieben, mit dem Niedrigstmodenbetrieb erreichbar war. Ein solcher Betrieb ist wünschenswert, da er sicherstellt, daß
sich das Lichtemissionsmuster und damit der Kopplungswirkungs-r
grad zwischen Laser und optischer Faser nicht ändern werden. Dieser Betrieb wurde erhalten unter Verwendung einer sehr
schmalen und dünnen aktiven Zone, deren Höhe und Breite vorteilhaft je kleiner als 0,4 μια sind und die von einem Material
eines Brechungsindex umgeben ist, das sich um nicht mehr als 5% von dem der aktiven Schicht unterscheidet. Diese Dimensionsbegrenzungen verhindern einen praktikablen Weg für einen zuverlässigen
Aufbau des Lasers und führen auch zu geringen Nennleistungen.
Eine spätere Struktur, die als BH-Laser mit vergrabener
optischer Wellenleitung (BOG) bezeichnet wird, ist in ,
Applied Physics Letters 35 (1973) 513 beschrieben. Dieses Bauelement benutzt eine wellenleitende Schicht, die zur
aktiven Schicht benachbart -ist, um das Nahfeldmuster senkrecht zur übergangsebene zu verbreitern und damit die
Leistung zu erhöhen, die in einen optischen Film gekoppelt werden kann. Das Bauelement kann mit einer Streifenbreite
von bis zu 4 μΐη arbeiten. Eine solche Abmessung wird nur
erhalten, wenn die vergrabene Schicht einen Brechungsindex besitzt, der dem der wellenleitenden Schicht sehr eng angepaßt
ist.
Ein BH-Laser, der den derzeitigen Stand der Technik repräsentiert, ist der vergrabene Laser mit optischer
Wellenleitung (BOG-Laser), der in IEEE Journal of Quantum ·
Electronics, QE-16 (1980) 205, beschrieben ist. Dieser Laser
ist mit einem passiven optischen Wellenleiter verknüpft und die Gesamtanordnung besitzt einen hohen differentiellen
Quantenwirkungsgrad, eine geringe Fernfeldausbrextung und hohe Grenzen für optische Zerstörung. Mit dem BOG-Laser sind
Schwellenwertströme bis herab zu IOmA/μπι Streifenbreite
erreicht worden.
Während der bekannte BOG-Laser für viele Zwecke befriedigend ist, hat er den Nachteil, daß einzelne Schritte seiner
Herstellung äußerst kritisch sind. Obgleich es relativ
fach ist, BH- oder BOG-Laser mit Multimoden-Wellenleitern
zu züchten, weil wenig Beschränkungen für die zweite oder Wiederaufwachs-Zusammensetzung gegeben sind, ist es
schwierig, BH- oder BOG-Laser mit Wellenleitern herzu<stellen,
die entweder Einzelmoden-Wellenleiter sind oder mit einer Transversalgrundmodenverstärkung, die beträchtlich
größer als die Verstärkung aller anderen Moden ist, verknüpft sind, ohne daß kritische Anforderungen hinsichtlich
Zusammensetzung, Abmessungen usw, auftreten. Bei den BH- und den BOG-Lasern wird der gewünschte Niedrig*-
Modenbetrieb erhalten durch Wahl des Brechungsindex der zweiten Aufwachsschicht, der äußeren Ummantelungsschicht,
dergestalt, daß der Brechungsindex nur sehr wenig kleiner ist als der effektive Brechungsindex der Mesa-Schichten.
Dieses bedingt sehr kritische Grenzen für die Zusammensetzung der Wiederauf wachsschicht. Beispielsweise hat
für 2-3 μΐη breite BOG-Laser der Wert χ der Al11Ga1 As-Wiederaufwachsschicht
nur um etwa 1 bis 2% größer zu sein als der effektive Wert von χ (χ ffJ für die Mesa-Schichten.
Da χ ff eine Funktion der Abmessungen und der Zusammenr
Setzungen der Schichten der zentralen Mesa ist, müssen auch diese Schichten innerhalb enger Grenzen gehalten werden.,
Die prozentuale Änderung des Brechungsindex η ist etwa der prozentualen Änderung in x, d. h. wenn sich η um 1 %
ändert, ändert sich χ um 5%.
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9 -
Gemäß der Erfindung wird dieser Problerakreis für eine
lichtemittierende Struktur mit einer aktiven Schicht, einer ersten und einer zweiten Halbleiterschicht auf .
gegenüberliegenden Seiten dsr aktiven Schicht und einer
dritten Schicht, die gegenüberliegende Seitenflächen der aktiven, der ersten und der zweiten Halbleiterschicht
kontaktiert, dadurch angegangen, daß die aktive Schicht einen Bandabstand hat, der kleiner ist als die Bandabstände
der ersten und der zweiten Halbleiterschicht und die dritte Schicht eine Halbleiterschicht ist, deren
Brechungsindex um wenigstens 4% kleiner ist als der Brechungsindex
der aktiven Schicht.
Es wurde gefunden, daß ein vergrabener Einzelmoden-Heterostrukturlaser
ohne jede kritische Herstellungsschritte erzeugt werden kann. Das Fehlen kritischer Herstellungsschritte
und die Einfachheit des Aufwachsenlassens rührt davon her,
daß nicht versucht wird, eine Einzelmoden-Struktur durch
sorgfältige Steuerung von Abmessungen und Zusammensetzung
aufzuwachsen, sondern eine Vielfachmoden-Wellenleitung durch
Aufwachsen einer begrabenden Schicht einer Zusammensetzung erzeugt wird, die eine große Brechungsindexdiskontinuität
zwischen der Mesa und der begrabenden Schicht erzeugt. Die Brechungsindex-Diskontinuität und, wie weiter gefunden wurde,
eine Rauhigkeit der Ilesa-Wände führen zu Dämpfungen, die mit
- ίο -
der Modenzahl stark zunehmen und effektiv zu einem Niedrigstmodenbetrieb
führen.
Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für das lichtemittierende Bauelement der in Rede stehenden Art ist Gegenstand des
Anspruches 8.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines dämpfungsstabilisierten
vergrabenen Heterostrukturlasers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit'
des errechneten Grenzflächenstreuverlustes (Ordinate) von der Mesa<-Breite (Abszisse) für
einen erfindungsgemäßen Laser und
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung des Streuungsverlustes (Ordinate) von der Brechungsindexdiskontinuität
(Abszisse) für die beiden niedrigsten Moden für einen erfindungsgemäßen
Laser.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Bauelement 100.
Das Bauelement 100 weist ein Substrat 1 auf, und auf diesem eine erste Mantelschicht 3, eine erste Wellenleitschicht 5,
eine aktive Schicht 7, eine zweite Wellenleitschicht 9 und eine zweite Mantelschicht 11. Die durch die Schichten 3, 5, 7,
9 und 11 gebildete Mesa ist innerhalb einer allgemein mit
110 bezeichneten Schicht eingebettet, dief wie dargestellt,
gegenüberliegende Seitenflächen der Schichten 3, 5, 7, 9 und 11 ebenso das Substrat 1 berührt. Die Schicht 110 ist ihrerseits
aus den Schichten 19/ 21 und 23 aufgebaut. Auf der Schicht 11 und der Schicht 23 befindet sich eine Diffusionsschicht 13 und Metallschichten 15 und 17. Eine Schicht 25
befindet sich auf der Oberfläche des Substrats gegenüber den
Schichten 3 und 19.
Der besseren Klarheit halber sind die einzelnen Bestandteile
des Bauelementes nicht maßstabsgerecht gezeichnet« Die aktive Schicht hat einen Bandabstand, der kleiner ist als die Bandabstände
der Schichten 3 und 11 und der Schichten 5 und 9. Außerdem ist eine große Diskontinuität im Brechungsindex
zwischen den Mesa-Schichten und der Schicht 110 vorhanden.
Der Brechungsindex der Schicht 110 ist generell wenigstens
4% kleiner als der effektive Brechungsindex der Mesa-Schichten.
Die Brechungsindexdiskontinuität trägt, wie noch beschrieben
wird, zu Verlusten bei, die sich mit zunehmender Modenzahl stark erhöhen und einen Selektionsmechanismus für einen Betrieb
im niedrigsten Mode liefern. Dieses wird ohne kritische und bei der Herstellung nur schwierig zu realisierende Einschränkungen
für die maximalen Abmessungen der aktiven Schicht oder für die Zusammensetzung der begrabenden Schicht erreicht.
Das Substrat 1 und die Schichten 3 und 5 sind von einem ersten
Leitungstyp, und die Schichten 9 und 11 sind von einem..zweiten Leitungstyp, so daß ein pn-übergang innerhalb der aktiven
Schicht gebildet wird. Die aktive Schicht kann von jedem der beiden Leitungstypen sein. Die Schicht 21 ist vom zweiten
Leitungstyp, und die Schichten 19 und 23 sind vom ersten
Leitungstyp. Bei einer bevorzugten Ausführungsform steht
der erste Leitungstyp für n-Leitfähigkeit und der zweite
Leifcungstyp für p*-Leitfähigkeit.
Die Halbleitermaterialien können aus den Ill-V-Verbindungshalbleitern
ausgewählt sein. Beispielsweise kann Al Ga1 As
X I —X
oder InGaAsP benutzt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halbleiterschichten aufgebaut aus Al Ga1-As
mit x=0 für das Substrat 1 und die Schicht 7, χ = 0,30 für die Schichten 3 und 11, χ = 0,15 für die Schichten 5
und 9, und χ = 0,65 für die Schichten 19, 21 und 23. Dabei sind die Schichten 3 und 5 η-leitend und die Schichten 7,
und 11 p-leitend. Ferner sind die Schichten 19 und 23 nleitend
und ist die Schicht 21 p-leitend.
Die vorliegenden Laser werden zweckmäßig nach einem Verfahren hergestellt T das eine Modifikation des allgemein
bekannten zweistufigen Flüssigphasenepitaxieverfahrens ist und das an Hand der Herstellung von Al Ga., As-Laser
beschrieben wird. Im ersten Schritt wird die gewünschte Laserstruktur aufgewachsen und die Gesamtdicke der epitaktischen
Schichten ist typischerweise etwa 4 μΐη. Es ist notwendig,
durch die epitaktischen Schichten hindurch in das Substrat zu ätzen, um die Mesen auszubilden, wobei die
Masken bekanntlich nach geeigneten kristallographischen Orxentierungen ausgerichtet werden, so daß eine Mesa in
der dargestellten Form erzeugt wird. Eine 12 μπι breite
Streifenmaske diente zur Erzeugung von Mesen mit einer Breite von 4μπι an der Oberseite. Die Breite der
Maske ist im allgemeinen etwa 3 mal so groß wie die Breite des schmalen Teils der Mesa. Ein geeignetes Ätzmittel
ist H2SO4JH2O2 (30%)ί H2O = 1:8:10 bei 240C. Die
Streifen waren längs den <110 >- oder <00T ^Kristallrichtungen
orientiert, um schmale taillierte Mesen zu erzeugen, wobei die Breite der Mesa bei der aktiven
Schicht aus noch zu erörternden Gründen generell kleiner als .3μιη ist. Das Ätzen wird zweckmäßig überwacht durch
Beobachten der Breite der Mesa-Oberseite durch die transparente Fotoresistmaske hindurch. Beispielsweise kann
eine Shipley-1350J-Fotoresistmaske benutzt werden.
Diese Prozedur liefert die gewünschten Mesen leicht, wobei die bis ins Substrat geätzten Mesen in ihrer oberseitigen
Breite als Folge der extensiven Ätzbehandlung etwas schwanken. Auf Grund visueller Prüfungen wurde geschätzt,
daß sich die oberseitige Mesa'-Breite im allgemeinen schwach
über Entfernungen von 10 um änderte und daß die maximale
Breitenänderung typischerweise etwa 0,3 μπι betrug, während
der quadratische Mittelwert (RMS) der Amplitude A der Schwankungen in der Lage jeder MesarSeitenwandfläche etwa
0,1 lim betrug. Die Fotoresistmaske wurde in einer üblichen
Fotoresistabstreiflösung entfernt, wonach als letzter Reinigungsschritt ein genetisches Oxid auf der Probenoberfläche
gezüchtet wurde. Die Schichten 19, 21 und 23 wurden dann durch epitaktisches Wiederaufwachsen erzeugt. Vor
dem Wiederaufwachsschritt wurde das genetische Oxid durch kurzes Eintauchen in eine Lösung aus gleichen Teilen
Ammoniumhydroxid und Wasser entfernt.
Statt der beschriebenen aufrauhenden Ätzung kann auch alternativ eine Aufrauhungsmaske benutzt werden, d. h.
eine Streifenmaske mit Schwankungen in ihrer Breite. Die
Mesa-Ätzung kann auch wie folgt ausgeführt werden. Zunächst
wird die obere Mantelschicht selektiv über Abstände von etwa 100 μΐη, die durch Abstände von etwa 280 μΐη
getrennt sind, entfernt, so daß nach dem Wiederaufwachsen und Reinigen in den passiven ΙΟΟ-μΐη-Zonen Laser mit Spiegeln
in den passiven Zonen gebildet werden. Dieses geschieht im Wege einer Maskierung, um Schlitze mit Abmessungen von
5 μπι und 100 um in der Heterostruktur-Oberfläche exponiert
zurückzulassen, durch die die obere Mantelschicht bis zur aktiven Schicht durchgeätzt wird. Die Oberfläche wird dann
gereinigt, die Streifenmaske wird den geätzten Schlitzen überlagert und die Mesaätzung wird ausgeführt.
Eine bequeme Zusammensetzung zum Ummanteln der Mesen, d, h.
zum Erzeugen der Schicht 110, ist Al-. gcGa» ,.As, da dieses
Material zu ausgezeichneten Stromeingrenzungseigenschaften führt, obgleich jede Al Ga1 As-Zusammensetzung benutzt wer-
Ji I Ji
den kann, bei der der Wert von χ wenigstens um etwa 20% größer als der effektive Wert von χ der Mesa-Struktur ist.
Die ausgezeichnete Stromeingrenzung ergibt sich deswegen, weil es sehr schwierig ist, diese Konzentration im Flüssigphasenepitaxieverfahren
sowohl p^leitend mit Germanium als auch η-leitend mit Zinn zu dotieren, und sich Mehrfach-pn-Übergänge
beim Aufwachsen bei dieser Zusammensetzung zu bilden suchen. Zur Verstärkung dieser Eigenschaft wurden
sowohl p-leitende (0,1 Atomprozent Ge) als auch n-^leitende
-Ί6 -
(0/4 Atomprozent Sn) Schichten aufwachsen gelassen, und die
Abkühlgeschwindigkeit wurde auf 0,40C pro Minute erhöht, ein
Wert, der doppelt so groß wie die normale Abkühlgeschwindigkeit ist. Dieses Aufwachsverfahren lieferte eine ausgezeichnete,
reproduzierbare Stromeingrenzung mit einer Vielzahl pn-übergängen, die im zweiten Aufwachsschritt d. h. im
Wiederaufwachsschritt erzeugt wurden.
Die Zusammensetzung der Schmelzen wurde so eingestellt, um Α1Λ ,-Ga. -,cAs im Wiederaufwachsschritt aufwachsen zu lassen.
Die Probe wurde im Aufwachs-Schiffchen bei: konstanter Temperatur (75O0C) unter der ersten Schmelze angeordnet.
Zum Erhalt einer guten Benetzung wurde die Ofentemperatur 30 Minuten lang um 1°C erhöht. Das resultierende Rückschmelzen,
das auf nicht mehr als etwa 0,2 μΐη geschätzt wurde, hilft die geätzte Oberfläche zu reinigen und verringert
strahlungslose Rekombination an den Mesa/Wiederaufwachsschicht-Grenzflachen.
Nach diesem Rückschmelzr· schritt wurde die Ofentemperatur mit 0,40C pro Minute
abgesenkt, um eine etwa 1 μπι dicke Schicht zu züchten.
Diese Schicht wurde mit Sn - 0,4 Atomprozent - dotiert, so daß, wenn die Mesa-Seiten benetzt wären und bis zur
oberen p-leitenden Mantelschicht in der Mesa wieder aufτ
wüchsen, der Stromfluß besser durch den so gebildeten pn-Heteroübergang als durch einen pp-Heteroübergang blockiert
sein würde. Die Probe wurde dann unter die zweite Schmelze -
p-leitend mit 0,1 Atomprozent Ge - geschoben und nach einem
Aufwachsen von etwa 2 μπι wurde eine weitere n-leitende'
Schicht (0/4 Atomprozent Sn) in einer Dicke von etwa 2 um
aufgewachsen. Es wurde als vorteilhaft gefunden, die ungefähre
Zusammensetzung AlQ gcGaQ 35As zur Einleitung des
Wiederaufwachsschrittes selbst dann zu benutzen, wenn die begrabende Schicht nicht diese ungefähre Zusammensetzung
haben soll, weil diese Zusammensetzung sehr gute Benetzungseigenschaften
besitzt.
Die Probe wurde dann von oberflächigen Galliumtröpfchen durch sukzessive Anodisierungen gereinigt, in deren Verlauf
das Gallium in Oxide umgesetzt wird, die dann von der Oberfläche leicht abgewischt werden können. Es leuchtet ein,
daß nach der anfänglichen Anodisierung sich das genetische Oxid nur auf den Mesaoberseiten ausbildet, während nur
wenig genetisches Oxid zwischen den Mesen als Folge des durch das Wiederaufwachsen gebildeten hochohmigen Stromweges
entsteht.
Da der einzige vertikale Leitungsweg durch das Bauelement durch die Mesa geht, kann dieser Leitungsweg vorteilhaft
bei der Herstellung von Feldern aus isolierten und einzeln Jcontaktierbarer Laser benutzt werden. Der Abstand von Laser
zu Laser ist durch den Abstand der Streifen in der zur Aus-
^ 18 ^
bildung der Mesen benutzten Ätzmaske bestimmt. Wenn die oben beschriebene 12 μηι breite Streifenmaske benutzt wird,
dann könnte der Abstand von Laser zu Laser bis auf 15 μη
verkleinert werden, da der unmaskierte Abstand von 3 μιη
zwischen den maskierten Streifen ausreicht, um die Mesa-A'tzung
auszuführen.
Das Bauelement wird dann einer kurzen Zinkdiffusion zum Erhalt einer etwa 0,3 μΐη dicken diffundierten ρ -Schicht
unterworfen. Die Metallisierung bestand aus 10 Nanometer Titan (Schicht 15) und 200 Nanometer Au (Schicht 17) auf
der p-Seite und aus 30 Nanometer Sn, 50 Nanometer Au und
100 Nanometer Ni (Schicht 25) auf der η-Seite. Unter Verwendung derselben fotolithographischen Methoden wie bei
der Mesa-Ä'tzung wurden in das Gold auf der p-Oberfläche
10 bis 25 μιη breite Fenster geätzt, um die Lumineszenz der
aktiven Schicht beobachten zu können. Die Metallisierungen wurden legiert, um OhmJsehe Kontakte zu erhalten. Dieses
geschah durch kurzes Erhitzen auf 5100C, Die Laser wurden
durch übliches Spalten hergestellt,
Die in der Laserstruktur benutzten Dotierstoffe liegen bei
Konzentrationen von 3x10 /cm3. Die nominellen Schichtdicken
sind: aktive Schicht 0,15 μιη; Wellenleitungsschichten
0,5 μιη;und die obere und die untere Mantelschicht je 1 ,5 μπι.
r. 19 -τ
Der in Fig. 1 dargestellte Laser kann durch Weglassen der Wellenleitungsschichten oder durch Versehen mit nur einer
einzigen Wellenleitungsschicht modifiziert werden. Weitere
Abwandlungsformen sind ebenfalls möglich. Beispielsweise
kann die aktive Schicht aus InGaAsP aufgebaut sein, und die Mantel- und Wellenleitungsschichten aus InP. Außerdem kann
die Schicht 110 nur einen einzigen Leitungstyp haben.
Typische Schwellenwertströme waren 7ΐηΑ/μΐη für Laser ohne
•Wellenleitungsschichten und 10 mA/μΐη für Laser mit Wellenleitungsschichten,
Die Licht/Stromr-Kennlinie für die dämpfungsstabilisierten
vergrabenen Laser mit optischer Wellenleitung war nahezu linear, wobei die differentiellen Quanten-Wirkungsgrade
etwa 50 bis 60% betrugen. Die Licht/Strom-Kennlinien für die dämpfungsstabilisierten vergrabenen Heterostrukturlaser
waren schwach sublinear, wobei differentielle Quantenwirkungsgrade
von annähernd 25 bis 35% verzeichnet wurden. Dieser Umstand macht die vergrabenen Laser mit optischer
Wellenleitung den vergrabenen Heterostrukturlasern im allgemeinen überlegen.
Die Temperaturabhängigkeit des Schwellenwertstroms I.« konnte annähernd gleich exp(T/TQ) gemacht werden, wobei
T0 = 167 0K im Niedrigtemperaturbereich, in dem T kleiner
als 325 0K ist, und TQ = 57 0K im Hochtemperaturbereich,
in dem T größer als 350 0K ist, betrug. Die Daten für dämpfungsstabilisierte vergrabene Heterostrukturlaser
waren ähnlich. Die genaue Ursache für die abrupte Änderung von T0 wird nicht vollständig verstanden, es wird aber
angenommen, daß dieses eine Folge einer erhöhten Stromleitung um den-aktiven Streifen herum ist. Es wurde be·^
merkt, daß die Stromzunahme mit der Temperatur bei Temperaturen auftritt, die höher sind als jene, bei denen
die meisten Laser eigentlich betreibbar sind.
Der dämpfungsstabilisierte Laser wird entweder in einem Transversaleinzelmoden mit entweder einem Longitudinalmoden
oder in einigen wenigen dicht beabstandeten Longitudinalmoden betrieben. Jedoch pflegten sich bei hohen Strömen (von
im allgemeinen mehr als 2,5 Ith^' ^ie Spektren zuweilen
zu verbreitern, und gelegentlich pflegte eine zweite Modengruppe zu erscheinen. In einem Fall, in welchem I.. annähernd
22 mA betrug und eine zweite Modengruppe bei annähernd 70 mA erschien, wurde das Fernfeldmuster durch einen Spektrometer
gemessen, und die Laserlinien wurden als dem niedrigsten und ersten angeregten Transversalmode, d. h. TE00 und TE01,
zugeordnet identifiziert, wobei der TE».-Mode beim höheren
Strom auftritt. Die gemessenen vollen Winkel bei der halben Intensität waren 21° und 48°. Die Energie des TEQ1^-Mode
ist in der Fotonenenergie um 35cm" höher als die Energie des TE00<-Mode. Dieses ist ein Beweis dafür, daß die Dämpfung
des TE0.'-Mode, wenn der Strom oberhalb des Schwellenwerts
von 70 mA für den TE01-Mode liegt, größer ist als die des
TEQ0-Mode. Stimulierte Emission (LaserrAktivität) findet
bei einem Wert von hv statt, für den die Verstärkungskurve ein Maximum ist. Wenn die Verstärkung als Folge erhöhter
Ladungsträgerdichte zunimmt, dann verschiebt sich das Maximum der Verstärkungskurve zu höheren Energien.
Die große Brechungsindexdiskontinuität von wenigstens 4% zwischen der Schicht 110 und den die zentrale Mesa bildenden
Schichten verursacht zusammen mit der Rauhigkeit der geätzten Mesa-Wände Verluste, wenn im Wege einer Gfenzflächenstreuung
Licht vom anfanglichen Mode in andere Moden gekoppelt wird. Diese Verluste nehmen, wie sich aus
der Erörterung von Fig. 2 ergibt, mit der Modenzahl stark zu und liefern einen Selektionsmechanismus, der den Laser
verursacht, im niedrigsten Mode zu arbeiten.
Die Streuverlustkoeffizienten wurden entsprechend der detaillierten Theorie der Grenzflächenstreuung nach
D. Marcuse in Bell System Technical Journal 48 (1969) 3187 errechnet. Die Streuverlust-Formel wurde zur Errech-
nung der Streuverluste sowohl für den Mode niedrigster Ordnung als auch für Moden höherer Ordnung benutzt. In
Fig. 2 ist der Streuungsverlust auf der Ordinate in cm aufgetragen, während die Streifenbreite in μιη
auf der Abszisse aufgetragen ist. Die mit 1, 2, 3, 4 und 5 bezeichneten Kurven stellen die TEQ0, TEQ1, TEq^/ teo3
bzw. TE«. Moden dar. Die mittlere Amplitude (quadratischer
Mittelwert) der Breitenschwankungen, definiert als A,
betrug 0,1 μιη, und die Kohärenzlänge der Schwankungen
betrug 10 μιη. Diese Werte beruhten auf Näherungsmessungen
geätzter Mesen. Die Schicht 110 hatte eine Zusammensetzung
von Al0 ß5Fan 35As un^ ^e effektive Zusammensetzung der
zentralen Mesa war Α1Λ ^o Gan QO As· Für diesen Fall ist die
Brechungsindexdiskontinuität etwa 10%. Die errechneten Unterschiede zwischen den Schwellenwertströmen für den
zweiten Mode und den ersten Mode sind auf Kurve 2 für verschiedene Streifenbreiten W angegeben. Es sei bemerkt,
daß für kleine Breiten, beispielsweise 2,5 μπι, der Unterschied
im Streuungsverlust für den niedrigsten und den ersten Mode beträchtlich ist und daß der Unterschied
zwischen dem Schwellenwertstrom für den zweiten und den ersten Mode ebenfalls beträchtlich ist. Im dargestellten
Fall, d. h. einem Wellenleiter mit vielen diskreten Moden, waren über 90% des Streuungsverlustes das Resultat einer
Lichtkopplung in gebundene Moden, wobei die restlichen
Verluste ins Kontimium gingen. Sonach erhöht sich der
lust (siehe Fig. 2) sowohl mit zunehmender Modenzahl als
auch mit abnehmender Streifenbreite W. Dieser Effekt wird weiter verstärkt durch Ätzen derart, daß sich die aktive
Schicht im schmälsten Teil der Mesa befindet, was die Breite des aktiven Überganges deutlich kleiner als die
Streifenbreite macht, um die Modendiskrimination weiter zu erhöhen.
Im Diagramm nach Fig. 3 ist der Streuungsverlust auf der Ordinate in cm über dem Unterschied der Al-Konzentration
der Schicht 110 und der der Mesa dargestellt. Die effektive Al-Konzentration in der Mesa war
0,12 und x, stellt die Al-Konzentration in der
Schicht 110 dar. Die Verluste für die beiden
niedrigsten Transversalmoden TE_n und TE01 sind dargestellt.
Die Kurven gelten für eine Mesabreite von 3 μπι, wobei der Wert von A und die Kohärenzlänge dieselben wie für Fig. 2,
nämlich 0,1 μΐη bzw. 10 μπι, sind. Man sieht daher, daß
für Δχ = χ.. - χ jcjc.t d.h. x, - 12% größer als oder gleich
4% die Brechungsindexdiskontinuität groß ist und eine wesentliche Modenselektion als Folge der Unterschiede im
Streuungsverlust vorhanden ist. Im Gegensatz hierzu fordern die üblichen vergrabenen Heterostrukturlaser ein
Δχ, das kleiner als etwa 4% ist. Mit einem ^x größer als
etwa 4% kann Grenzflächenstreuung groß gemacht werden und
r 24 r
die Einzelmodenstabilität üblicher vergrabener Heterostrukturlaser
unterstützen.
Die Werte von A und der Kohärenzlänge wurden auf der Basis von
visuellen Beobachtungen der geätzten Mesen unter dem Mikroskop gewählt. Die Dämpfungskurven in Fig. 2 und 3 sind proportional
zu A und können für andere Werte dieses Parameters maßstäblich geändert werden. Wenn die Breitenschwankungen zunehmen,
wird der Unterschied im Streuverlust zwischen den Moden zunehmen. Jedoch wird auch die Dämpfung des niedrigsten Mode
zunehmen und kann unerwünschte Werte erreichen. Der optimale Wert von A wird auch von der Wellenlänge der stimulierten
Emission abhängen. Die Streuverluste nehmen mit dem Kehrwert der vierten Potenz der Wellenlänge ab, und bei Wellenlängen
von beispielsweise 1,3 pm können größere Schwankungen erwünscht
sein oder kann die Breite der aktiven Schicht verringert werden.
Wenn der Laserstrom über den Schwellenwert hinaus zunimmt, beginnt Laserbetrieb im niedrigsten Mode, im TE0--Mode.
Dieser Mode hat eine etwas höhere Besetzung der aktiven Schicht als dieses die anderen Moden haben und, was wichtiger
ist, die niedrigste Dämpfung. Beim Schwellenwertstrom ist die Ladungsträgerdichte in der aktiven Schicht gleichförmig,
wenn aber die Stromstärke über den Schwellenwertstrom hinaus
erhöht und die stimulierte Emission intensiv wird, dann
nimmt die Ladungsträgerdichte in der Mitte des Wellenleiters ab, und zum Aufrechterhalten einer konstanten Verstärkung
im niedrigsten Mode wird die Ladungsträgerdichte in der Nähe der Streifenkanten zunehmen. Diese Änderung der Ladungsdichte,
die gemeinhin als Raumlochbrennen {spacial hole burning) bezeichnet wird, wird die Verstärkung beim TEQ1~Mode
erhöhen, der dann eventuell mit stimulierter Emission beginnt. Die optimale Breite ausgedrückt durch Maximierung des Dämpfungsiinterschiedes
zwischen dem Mode erster Ordnung und dem Mode niedrigster Ordnung ist etwa 2 bis 3 μΐη. Die Breite sollte
annähernd 4 μπι nicht überschreiten. Dieser Bereich erhöht
die Dämpfung nicht auf Werte, wo Eigenschaften des niedrigsten Mode wesentlich verschlechtert werden» Für Laser mit breiten
Streifen, d. h. W größer als 4 μπι, ist die Dämpfungsstabilisierung
schwach und andere Effekte wie unaleichförmige Ladungsträgerdichte
und Kristalldefekte bestimmen den bei Schwellenwert angeregten Mode.
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Claims (12)
- BLUMBACH -WESER .""BE'ROSN · KRAMER ZWIRNER · HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radeckestraße43 8000 München 40 Telefon (089) 883403/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult -Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (04121) 542943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatentconsultWestern Electric Company, Incorporated Henry 4 New York, N. Y. 10038 USAPatentansprüchenj Lichtemittierendes Bauelement mit- einer aktiven Schicht (7),- einer ersten und einer zweiten Halbleiterschicht (3, 11) auf gegenüberliegenden Seiten der aktiven Schicht und- einer dritten Schicht (110), die gegenüberliegende Seitenflächen der aktiven, der ersten und der zweiten Halbleiterschicht kontaktiert,dadurch gekennzeichnet, daß- die aktive Schicht einen Energiebandabstand besitzt, der kleiner als die Energiebandabstände der ersten und der zweiten Halbleiterschicht ist,- die dritte Schicht eine Halbleiterschicht mit einem Brechungsindex ist, der um wenigstens etwa 4% kleiner als der Brechungsindex der aktiven Schicht ist,München: R, Kremer Dipl.-Ing, · W. Weeer Dlpl.-Phys. Dr. rer. net. · E, Hoffmann Dlpl.-Injj. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dlpl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. Jur. Dlpl.-Ing., Pat.-As«., Pat.-Anw. Ws 1979 . G. Zwirner Dlpl.-Ing. Dlpl.-W.-Ing,*■ 2 ^
- 2. Bauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch- eine erste und eine zweite Wellenleitungsschicht (5, 9) zwischen der aktiven Schicht und der ersten Halbleiterschicht bzw. der aktiven Schicht und der zweiten Halbleiterschicht .
- 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die Schichten aus III-V*-Materialien aufgebaut sind.
- 4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß- Al Ga4 As als das Halbleitermaterial vorgesehen ist,X ι —Xwobei- die Größe χ für die dritte Schicht wenigstens um etwa 20% größer als xeff der Mesa ist.
- 5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß- die aktive Schicht eine Breite von annähernd 2,0 bis 3,0 Mikrometer hat.
- 6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß -, die Größe χ für die dritte Schicht etwa 0,65 beträgt.
- 7. Bauelement nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Größe χ für die erste Schicht etwa 0/30 beträgt. ·
- 8. Verfahren zum Herstellen wenigstens eines vergrabenen Doppelheterostruktur-r-Lasers,gekennzeichnet durch- aufeinanderfolgendes Aufwachsen einer ersten (5) f
einer zweiten (7) und einer dritten (9) Halbleiterschicht auf ein Halbleitersubstrat (1),- wobei*-·· die zweite Schicht (7) einen kleineren Bandabstand als die Bandabstände der ersten und der dritten
Schicht besitzt und- die zweite Schicht eine aktive Schicht ist,«- Ätzen einer Mesa mit Breiten'-Schwankungen durchEntfernen von Teilen der ersten, der zweiten und der dritten Halbleiterschicht, wodurch das Substrat
freigelegt wird, und- Aufwachsen einer vierten Halbleiterschicht (110),
die gegenüberliegende Seitenflächen der ersten, der zweiten und der dritten Halbleiterschicht berührt. - 9. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß^ die Ätzung unter Verwendung einer MasKe ausgeführt wird. - 10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß- mit einer Maske mit aufgerauhten Kanten gearbeitet wird. - 11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß- wenigstens ein erster und ein zweiter Doppelheterostrukturlaser hergestellt werden, die einen Abstand von etwa 15μΐη voneinander haben. - 12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 1Ί, gekennzeichnet durch- Maskieren der dritten Schicht, um ausgewählte Teile der Schicht freigelegt zu belassen,- Ätzen von Schlitzen in die dritte Schicht, um die aktive Schicht freizulegen, und- Anordnen einer Maske über den geätzten Schlitzen vor dem Ätzen der Mesa.
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