DE3221319A1 - Lokomotive fuer den untertagebetrieb - Google Patents

Lokomotive fuer den untertagebetrieb

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Lokomotive für den Untertagebetrieb
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Lokomotive für den Untertagebetrieb, deren Radsätze jeweils in Drehgestellen gelagert sind, wobei die Radsätze wenigstens eines Gestells mit einem Antrieb in Verbindung stehen und jeweils zwei Drehgestelle durch eine Tragbrücke miteinander verbunden sind, die über Gelenke auf den Drehgestellen abgestützt ist.
  • An die Leistung und Ausrüstung einer modernen Grubenlokomotive werden inzwischen Anforderungen gestellt, die mit dell bisher bekannten Konstruktionsprinzipien für Grubenlokomotiven nur noch schwer zu erfüllen sind, da aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse in der Lokomotive, die durch das eingeschränkte Lichtraumprofil und den geringen Kurvenradius vorgegeben sind, zusätzlicle oder größere Aggregate kaum einzubauen sind. Aufgrund der Lichtraumbegrenzung läßt sich die Breite der Lokomotive nicht vergrößern, während einer Vergrößerung der Lokomotivlänge aufgrund der vorgegebenen Kurvenradien Grenzen gesetzt sind. Darüber hinaus ist die Lokomotivlänge durch die Förderkorbtiefe begrenzt, da eine Grubenlokomotive zu Reperaturzwecken über den Förderschacht zu Tage transportierbar sein muß.
  • Lokomotiven der eingangs bezeichneten Art sind aus dem Eisenbahnwesen grundsätzlich bekannt. Die Konstruktionsprinzipien dieser bekannten Lokomotiven können jedoch nicht ohne weiteres auf Grubenlokomotiven übertragen werden, da die bei dieser Konstruktion erforderlichen Freiräume, insbesondere in der Kurve bei Gleisanlagen mit Gegenverkehr nicht eingehalten werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grubenlokomotive zu schaffen, die ausreichend Platz für die Aufnahme auch starker Antriebsaggregate und zusätzlicher Aggregate, beispielsweise für die Klimatisierung, Abgaskühlung und -entgiftung oder dgl. bietet, gleichwohl alle übrigen Anforderungen an eine Gruben lokomotive hinsichtlich Lichtraumprofil, Kurvengängigkeit und Transportierbarkeit durch den Schacht erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Drehgestell, vorzugsweise ein Drehgestell mit angetriebenen Radsätzen einen Leitstand trägt und daß die Gelenke zwischen der Tragbrücke und den Drehgestellen jeweils als lösbare Kupplung ausgebildet sind und daß die Tragbrücke im Freiraum zwischen den Drehgestellen als Behälter ausgebildet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Lokomotive sehr viel länger ausgebildet werden kann, ohne daß die vorgegebenen Lichtraumprofile, insbesondere für den Gegenverkehr in der Kurve überschritten werden, da durch die Anordnung des Leitstandes am Drehgestell dieser auch bei Kurvenfahrt in seiner Position über dem Gleiskörper verbleibt und nicht seitlich herausragt, wie das beispielsweise bei einer Lokomotive mit Drehgestellen der Fall wäre, bei der der Leistand auf einem mit der Tragbrücke vergleichbaren Chassis befestigt wäre. Dadurch, daß die Gelenke zwischen Tragbrücke und den Drehgestellen als lösbare Kupplungen ausgebildet sind, kann die Lokomotive in einfacher Weise in entsprechende Teilstücke aufgeteilt und mit den vorhandenen Schachtfördermitteln transportiert werden. Die Ausbildung der Tragbrücke als Behälter hat den Vorteil, daß mit einer Grundkonstruktion Lokomotiven mit den unterschiedlichsten Antriebssystemen hergestellt werden können, da der Behälter der Tragbrücke einen"Kraftversorgungsblock" bildet der entsprechend der gewählten Antriebsart mit den zugehörigen Aggregaten bestückt ist. Beispielsweise sind bei diesel-hydraulischem Antrieb im Behälter der Dieselmotor und die Hydraulikpumpe sowie die erforderlichen Regelaggregate untergebracht. Ein elektrischer Fahrantrieb kann bei dieser Konstruktion beispielsweise mit Hilfe von Akkumulatoren bewirkt werden, da mit dem Behälter der Tragbrücke eine ausreichende Raumkapazität zur Verfügung gestellt werden kann, die immernoch die beschränkenden Anforderungen hinsichtlich Lichtraumprofil und Kurvengängigkeit erfüllt.
  • Bei sogenanntem Fahrdrahtbetrieb können im Behälter die Gleichrichter und Schalteinrichtungen untergebracht werden.
  • Bei entsprechender Abstimmung der Elektromotoren, die in den Drehgestellen untergebracht sein können, ist es sogar möglich, mit der gleichen Leitstand-Drehgestell-Einheit durch Auswechseln entsprechend ausgerüsteter Energieversorgungsblöcke Lokomotiven vom Fahrdrahtbetrieb auf Akkumulatorbetrieb umzurüsten. Auch ein Direktantrieb mit Hilfe eines Dieselmotors ist möglich, da der Dieselmotor mit seinem mechanischen oder hydraulischen Getriebe ebenfalls im Behälter angeordnet ist, während die Kraftübertragung in üblicher Weise mit Hilfe von Kardanwellen auf die Drehgestelle erfolgt.
  • Der als Behälter ausgebildete Teil der Tragbrücke bietet darüber hinaus genügend Raum für die Anordnung von Zusatzaggregaten, beispielsweise bei einer dieselgetriebenen Einheit Raum für die Unterbringung einer Abgasentgiftungsanlage. Hierbei kann zusätzlich zu dem im Freiraum zwischen den Drehgestellen liegenden Teil auch der Teil der Tragbrücke; der über die Drehgestelle reicht, als Behälter ausgebildet sein, in dem entsprechende Zusatzaggregate untergebracht werden können. Insgesamt kann durch die erfindungsgemäße Konstruktion für die Unterbringung von Antriebsaggregaten im weitesten Sinne und Zusatzaggregaten wesentlich mehr Raum zur Verfügung gestellt werden, als dies bei herkömmlichen Lokomotiven der Fall war.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragbrücke aus einem durchgehenden Tragelement gebildet wird und daß der den Behälter bildende Teil im wesentlichen unterhalb des Tragelementes angeordnet ist. Hierdurch wird nicht nur eine tiefe Schwerpunktlage für die Tragbrücke bewirkt, was insbesondere bei den geringen Spurweiten von Grubenlokomotiven von beispielsweise 600 mm von erheblicher Bedeutung ist. Hinzu kommt noch, daß im Untertagebetrieb der Gleiskörper nicht ebenflächig ausgebildet sein kann, so daß auch hier starke Schräglagen der Lokomotive vorkommen können, bei denen sich ein hoher Schwerpunkt nachteilig auswirken könnte.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der die Aggregate tragende Behälterboden nur geringfügig über dem Gleisniveau liegt, so daß der Austausch insbesondere der verhältnismäßig schweren Antriebsaggregate, wie Motor, Getriebe, Hydraulikpumpe oder aber auch von Akkumulatoren mit einfachen Hubmitteln, beispielsweise gabelstablerähnlich arbeitenden Hubvorrichtungen seitlich aus dem Behälter bewerkstelligt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die den Behälter überragenden Enden des Tragelementes lösbar mit der Tragbrücke verbunden sind.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der den Behälter bildende Teil der Tragbrücke so lang ausgebildet werden kann, wie es der für den betreffenden Schacht vorgesehene Förderkorb zuläßt, da für den Transport durch den Schacht die jeweils überstehenden Enden des Tragelementes vom übrigen Teil der Tragbrücke gelöst werden können. Die Verbindung kann hierbei so ausgebildet sein, daß der überstehende Teil vollständig von dem übrigen Teil der Tragbrücke gelöst wird und mit dem zugehörigen Teil des Drehgestells bzw. der Leitstand-Drehgestell-Einheit verbunden bleibt oder aber bei entsprechender konstruktiver Ausgestaltung teleskopartig in den übrigen Teil der Tragbrücke eingeschoben wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragbrücke mit vorzugsweise hydraulisch ausfahrbaren Hub- und Standbeinen versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, ohne externe Hebezeuge die Tragbrücke von den Drehgestellen zu lösen und die einzelnen Teile der Lokomotive getrennt durch den Schacht zu transportieren. Mit Hilfe der Hub- und Standbeine kann beispielsweise die Tragbrücke dann auf ein Hilfsfahrgestell abgelassen und in den Förderkorb verschoben werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zusätzlich zu einer mit Kraftversorgungsaggregaten ausgerüsteten Tragbrücke wenigstens eine weitere, jeweils über ein zusätzliches Drehgestell abgestützte Tragbrücke vorgesehen ist, deren Behälterteil mit Einrichtungen für die Personen- und/oder Materialbeförderung versehen ist.
  • Unter Ausnutzung des erfindungsgemäßen Prinzips ist es somit möglich, auch für den Untertagebetrieb eine Grubenlokomotive zu einem Gliederzug zu erweitern, wobei je nach Länge des vorgesehenen Zuges die zusätzlichen Dreh- gestelle angetriebene Radsätze aufweisen können, so daß hier vielfältige Variationsmöglichkeiten zur Anpassung an den jeweiligen Untertagebetrieb möglich sind.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Grubenlokomotive mit diesel-hydraulischem Antrieb Fig. 2 die Lokomotive gemäß Fig. 1 teilweise vorbereitet für den Schachttransport Fig. 3 zum Gliederzug erweiterte Lokomotive gemäß Fig. 1 Fig. 4 schematisch in vergrößertem Maßstab eine Teilaufsicht auf eine Lokomotive gemäß Fig. 1 in Kurvenfahrt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel für eine Untertagelokomotive weist zwei Drehgestelle 1 und 2 auf, die durch eine Tragbrücke 3 miteinander verbunden sind, wobei sich die Tragbrücke 3 über Kupplungsgelenke 4 und 5 mit ihren Enden auf den Drehgestellen 1 bzw. 2 abstützt.
  • Die Drehgestelle 1 bzw. 2 sind jeweils mit einem Leitstand 6 bzw. 7 versehen, der somit bei der Kurvenfahrt, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, die Schwenkbewegung des Drehgestells unterliegt.
  • Die Tragbrücke 3 besteht im wesentlichen aus einem vorzugsweise durchgehenden Tragelement 8, und einem im Freiraum zwischen den beiden Drehgestellen 1 und 2 liegenden Behälterteil 9. Das Tragelement 8 liegt hierbei vorzugsweise so hoch, daß es den oberen Abschluß der Tragbrücke bildet, so daß sich für den Behälterteil 9 ein tiefliegender Schwerpunkt ergibt.
  • Das dargestellte Beispiel ist für einen diesel-hydraulischen Antrieb vorgesehen, so daß jeweils in den Drehgestellen 1 und 2 die Radsätze 10, 11 mit hydrostatischen Motoren verbunden sind, während im Behälterteil 9 ein Dieselmotor 12 mit Getriebe 13 und einer Hydraulikpumpe 14 angeordnet sind. Die erforderlichen, hier nicht näher dargestellten Druckleitungen sind über das Tragelement 8 durch die Kupplungen 4 und 5 jeweils zu den schematisch angedeuteten hydrostatischen Motoren 15, 16 geführt. Der Antrieb kann über die Radsätze oder aber auch als Einzelantrieb für jedes Rad im Drehgestell ausgelegt sein.
  • In dem Bereich oberhalb der für den Antrieb erforderlichen Aggregate 12, 13 und 14 ist nun genügend Raum, Zusatzaggregate, beispielsweise für die Klimatisierung, Abgaskühlung und Abgasentgiftung anzuordnen. Da insbesondere Abgasentgiftungseinrichtungen einen verhältnismäßig hohen Platzbedarf aufweisen, können Teile dieser Einrichtung auch in den den Behälterteil 9 überragenden Enden 17, 18 des beispielsweise als Kastenträger ausgebildeten Tragelementes 8 untergebracht werden.
  • Anstelle des beschriebenen diesel-hydraulischen Antriebes kann auch ein elektrischer Antrieb vorgesehen werden, wobei dann an die Stelle der Hydrostatmotoren 15, 16 in den Drehgestellen entsprechende Elektromotore treten, während im Behälterteil 9, beispielsweise bei Fahrdrahtantrieb, ein Gleichrichteraggregat und/oder Akkumulatoren sowie die erforderlichen Schalt- und Steuereinrichtungen angeordnet sind.
  • Um nun die in Fig. 1 dargestellte und beschriebene Lokomotive durch den Förderschacht, beispielsweise zu Reparaturzwecken zu Tage fördern zu können, ist der Behälterteil 9 mit ausfahrbaren Hub- und Standbeinen 19 versehen. Diese können beispielsweise hydraulisch ausfahrbar sein, so daß die Tragbrücke 3 mit Hilfe der Hub- und Standbeine 19 von den Gelenkkupplungen 4, 5 der Drehgestelle 1, 2 abgehoben werden kann, so daß die beiden Drehgestelle 1, 2 mit ihren Führerhäusern nach Trennung der Kraftübertragungs- und/oder Steuerelemente nach beiden Seiten hin verschoben werden können. Unter Kraftübertragsungselemente sind hier beispielsweise die Druckleitungen für einen diesel-hydraulischen Antrieb oder aber die entsprechenden Zuleitungskabel bei einem elektrischen Antrieb ebenso zu verstehen wie eine Kardanwelle, wenn anstelle eines diesel-hydraulischen Antriebs die Antriebsräder der Drehgestelle in an sich bekannter Weise über Kardanwellen direkt vom Getriebe des Dieselmotors angetrieben werden.
  • Das Drehgestell 2 ist hierbei in der Position unmittelbar nach dem Anheben der Tragbrücke 3 über die Hub- und Standbeine 19 dargestellt. Um nun die durch den Förderkorb vorgegebene Abmessung für den Behälterteil voll ausnutzen zu können, ist vorgesehen, wie für das Drehgestell 1 dargestellt, die den Behälterteil überragenden Enden 17 und 18 des Tragelementes lösbar auszugestalten, so daß beispielsweise für den Förderkorbtransport diese Teile entweder mit den Drehgestellen verbunden bleiben können, oder aber gesondert transportiert werden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Lokomotive durch die Einfügung weiterer Tragbrücken 3' mit einem zusätzlichen Drehgestell 20 zu einem Gliederzug erweitert werden. Die zusätzliche Tragbrücke 3' kann hierbei, wie dargestellt, für die Personenbeförderung mit Sitzbänken 21 ausgerüstet sein oder aber für den Materialtransport oder auch als Werkstattwagen ausgerüstet sein. Das zusätzliche Drehgestell 20 kann je nach der gewünschten Länge des Zuges als Leerdrehgestell, d.h. ohne Antriebseinrichtung,oder aber mit Antriebseinrichtungen ausgerüstet sein.
  • In Fig. 3 ist in einer schematischen Darstellung die Kurvensituation mit zwei sich begegnenden Lokomotiven dargestellt. Die Darstellung bezieht sich auf eine Gleisanlage mit 600 mm Spurweite und einem Kurvenradius für das Außengleis von 16 m. Die zwischen beiden Gleisen eingezeichnete strichpunktierte Linie 22 zeigt den Verlauf der Vorderkante des Leitstandes des innen fahrenden Zuges A und gleichzeitig daß genügend Freiraum in bezug auf die Tragbrücke3 des außen fahrenden Zuges B vorhanden ist.
  • Ein weiterer Vorteil der dargestellten Ausführungsform mit hochliegendem Tragelement 8 besteht darin, daß gegenüber herkömmlichen Drehgestellen genügend Raum auch in diesem Bereich vorhanden ist, so daß außer den Antrieben weitere Zusatzaggregate wie Kühler, Leitstandklimatisierung oder dgl. im Drehgestell eingebaut werden können.
  • Ferner ist es möglich, trotz des auch in der Höhe geringen Lichtraumprofils größere Raddurchmesser einzusetzen, und so auf den Untertage nicht immer einwandfrei verlegbaren Gleisen bessere Fahreigenschaften zu erzielen. Leerseite

Claims (5)

  1. Bezeichnung: Lokomotive für den Untertagebetrieb Ansprüche: Lokomotive für den Untertagebetrieb, deren Radsätze jeweils in Drehgestellen gelagert sind, wobei die Radsätze wenigstens eines Drehgestells mit einem Antrieb in Verbindung stehen und jeweils zwei Drehgestelle durch eine Tragbrücke miteinander verbunden sind, die über Gelenke auf den Drehgestellen abgestützt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein Drehgestell (1, 2), vorzugsweise ein Drehgestell mit angetriebenen Radsätzen (10, 11), einen Leitstand (6, 7) trägt und daß die Gelenke (4, 5) zwischen der Tragbrücke (3) und den Drehgestellen (1, 2) jeweils als lösbare Kupplung ausgebildet sind und daß die Tragbrücke (3) im Freiraum zwischen den Drehgestellen (1, 2) als Behälter (9) ausgebildet ist.
  2. 2. Lokomotive nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Tragbrücke (3) aus einem durchgehenden Tragelement (8) gebildet wird, und daß der den Behälter (9) bildende Teil im wesentlichen unterhalb des Tragelementes (8) angeordnet ist.
  3. 3. Lokomotive nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter (9) überragenden Enden (17, 18) des Tragelementes (8) lösbar mit der Tragbrücke (3) verbunden sind.
  4. 4. Lokomotive nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbrücke (3) mit vorzugsweise hydraulisch ausfahrbaren Hub- und Standbeinen (19) versehen ist.
  5. 5. Lokomotive nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einer mit Kraftversorgungsaggregaten (12, 13, 14) ausgerüsteten Tragbrücke (3) wenigstens eine weitere jeweils über ein zusätzliches Drehgestell (20) abgestützte Tragbrücke (3') vorgesehen ist, deren Behälterteil mit Einrichtungen für die Personen- und/oder Materialbeförderung versehen ist.
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