DE3220404A1 - Vorrichtung zum reinigen von dragieranlagen, filmueberzugsanlagen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von dragieranlagen, filmueberzugsanlagen u. dgl.

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DE3220404A1 DE19823220404 DE3220404A DE3220404A1 DE 3220404 A1 DE3220404 A1 DE 3220404A1 DE 19823220404 DE19823220404 DE 19823220404 DE 3220404 A DE3220404 A DE 3220404A DE 3220404 A1 DE3220404 A1 DE 3220404A1
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Dietmar Dipl.-Ing. 7814 Breisach Naunapper
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Glatt GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/12Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

PATEXTANWALTE ** * " * ***
•„■χ,, η. schmitt -"··■■ ·-■'■·■■ ·····-·» S^SU,,":;- 28. Mai 1982
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D1PL.-ING. AV. MAtICHER £- tsj.kfoN: (07(U) 7Ο7 7.)
7 (ϊ * 74
Fi rma
Glatt GmbH
7851 Binzen
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S 8? 260
Vorrichtung zum Reinigen von Dragieranlagen, Filmüberzugsanlagen u . dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Dragieranlagen, Filmüberzugsanlagen u. dgl., insbesondere in der pharmazeutischen Industrie, mittels einer Reinigungsflüssigkeit, wobei diese Anlagen einen trommelartigen, drehbaren Kessel zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes aufweisen. In solchen Anlagen werden z. B. Tabletten mit einer Beschichtung versehen, wobei das Beschichtungsmittel in die Trommel eingesprüht und die als Träger dienende Luft auf der anderen Seite des zu behandelnden Gutes abgesaugt wird. Nach solchen Behandlungen ist es erforderlich, die Vorrichtungen und dabei insbesondere den Kessel gründlich zu reinigen. Dabei müssen auf der Kesselwandung befindliche Beschichtungen ζ. B. aus Zucker oder organischen Lacken entfernt werden. Das Reinigen der Kessel nach einer Zuckerdragierung erfolgt dabei im wesentlichen durch eine Wasserlösung bei etwa 90 Temperatur. Bei einer solchen Beschichtung ergeben sich häufig jedoch Dickschichten, die nur durch mechanische Erschütterungen entfernt werden können. Dazu ist es bekannt, Rührer, Steinchen, Bürsten u. dgl. zu verwenden, die in den Kessel eingeführt werden. Durch diese direkte mechanische Kontaktierung mit der Innenseite des Kessels kann diese mit der Zeit jedoch beschädigt werden. Außerdem ist das Reinigungsergebnis, insbesondere auch bei perforierten Kesseln nicht immer zufriedenstellend . Schließlich ist auch ein hoher Zeitaufwand
zum gründlichen Reinigen erforderlich, so daß insgesamt der L J
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Aufwand vergleichsweise groß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auf einfache Weise schnell und gründlich eine Reinigung insbesondere von Kesseln bei Dragieranlagen und FilmUberzugsanlagen vorgenommen werden kann, wobei gleichzeitig aber ein direkter mechanischer Kontakt mit dem Kessel vermieden wird, so daß Beschädigungen und Abnützungen durch das Reinigen praktisch vermieden werden .
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß im Bereich des Kessels wenigstens ein Ultraschallgeber angebracht oder anbringbar ist, der beim Reinigen' in die den Kessel beaufschlagende Reinigungsflüssigkeit eintaucht.
Dadurch ist eine praktisch berührungslose und trotzdem mechanisch wirkende Reinigung möglich, so daß sowohl dünnere als auch dicke Schichten von dem Kessel abgelöst werden können.
Zweckmäßigerweise ist·der bzw. die Ultraschallgeber im Bodenbereich des Kessels, vorzugsweise in Drehrichtung hinter der Eintauchstelle der Kesselwandung in die Reinigungsflüssigkeit angeordnet oder dort anbringbar. Dadurch kommt man einerseits mit einer vergleichsweise geringen Menge von Reinigungsflüssigkeit aus und hat andererseits den Vorteil, daß die losgelösten Teilchen schwerkraftbedingt in Richtung zum Boden des Kessels gelangen können.
Vorzugsweise ist ein Ultraschallgeber für den zentralen Außenumfangsbereich sowie jeweils ein weiterer Ultraschallgeber für die insbesondere schrägen Seitenwände des Kessels vorgesehen. Dadurch wird praktisch die gesamte, mit dem Beschichtungsmedium in Berührung kommenden Innenseiten des Kessels beim Reinigen beschallt, so daß eine gründliche Reinigung gegeben ist.
Zweckmäßigerweise sind die Ultraschallgeber' plattenförmig ausgebildet. Dadurch ergeben sich große Abstrahloberflächen, die entsprechend wirksam den KesseJwänden gegenüber angeordnet werden können.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist insbesondere bei einem Horizontalkessel.mit einer perforierten Wandung eine Wanne zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, die den unteren Bereich des Kessels teilweise umschließt. Diese Wanne kann dann zum Reinigen des Kessels mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden, wobei dann durch die Perforation sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des Kessels mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Ultraschallgeber mit der Wanne verbunden, insbesondere dort eingebaut sind. Die Ultraschall-Reinigungsvorrichtung ist somit Bestandteil der Anlage und kann bedarfsweise ohne weitere Handhabung in Betrieb genommen werden.
Eine andere Ausführungsform einer Ultraschall-Reinigungsvorrichtung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß sie als in das Innere des Kessels mit dem oder den Ultraschallgebern einführbares Gerät ausgebildet ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Reinigungsvorrichtung auch nachträglich noch in Verbindung mit Dragieranlagen, Filmüberzugsanlagen u. dgl. einzusetzen. Darüber hinaus ist auch die Verwendung in Kesseln mit nicht perforierter Wandung möglich, wie dies in der Regel bei sogenannten Zwiebelkesseln der Fall ist. Zweckmäßigerweise bildet bei solchen nicht perforierten Kesseln deren Unterbereich selbst die Wanne zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit.
Nach einer Weiterbildung können bei einem separaten Ultraschall-Reinigungsgerät die insbesondere plattenförmigen Ultraschallgeber in ihrer Anordnung,insbesondere in Anpassung an die Form des Kessels,verstellbar sein. Durch die Anpaßbarkeit der Ultraschallgeber kann das Reinigungsgerät auch für verschiedene Kesselformen wirkungsvoll eingesetzt werden.
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht einer Dragieranlage mit Ultraschall-Reinigungsvorrichtung sowie einer angeschlossenen Wiederaufbereitungseinrichtung für Reinigungsflüssigkeit,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung einer Dragier- bzw. Filmüberzugsanlage mit einem Horizontalkessel sowie
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Anlage,
Fig. 4 eine Aufsicht einer separaten Ultraschall-Reinigungsvorrichtung sowie
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 6 die in Fig. 4 und 5 gezeigte Reinigungsvorrichtung bei Einsatz in einen Horizontalkessel und
Fig. 7 bei Einsatz in einem Zwiebelkessel.
Eine Anlage 1 (Fig. 1 bis 3) dient insbesondere zum überziehen von Tabletten u. dgl. mit einem Zuckerüberzug oder aber auch zur Herstellung von Dünnschicht- und Filmdragees. Dazu wird ein Überzugsmaterial in Form einer Lösung oder Suspension zugeführt und auf die Tabletten od. dgl·, aufgesprüht. AIg Transportträger für dieses Überzugsmaterial dient Luft, die gleichzeitig auch zum Trocknen des aufgesprühten Uberzugsmateriales herangezogen wird.
Die Dragier- bzw. Filmüberzugsanlare 1 weist im wesentlichen einen trommelartigen, drehbar gelagerten Kessel ? auf, in dem sich das zu behandelnde Gut befindet. Nach einer solchen Behandlung ist es erforderlich, die Anlage und dabei insbesondere den Kessel 2 zu reinigen. Dazu sind erfindungsgemäß im Bereich de.s Kessels 2 Ultraschallgeber 3, 3 a vorgesehen, die beim Reinigen in eine den Kessel 2 beaufschlagende Reinigungsflüssigkeit k eintauchen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ist ein Horizontalkessel mit .einer perforierten Wandung vorgesehen. Die Perforation ist mit 5 bezeichnet. Zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit k ist unterhalb des Kessels 2 eine Wanne 6 vorgesehen, in deren Bereich auch die Ultraschallgeber 3,3a angeordnet sind. Insgesamt sind hier drei Ultraschallgeber 3,3a vorgesehen, die jeweils plattenförmig ausgebildet sind. Ein Ultraschallgeber befindet sich dabei etwa benachbart zu dem zentralen Außenumfangsbereich 7, der auch die Perforation 5 aufweist und die beiden anderen Ultraschallgeber 3 a sind benachbart zu den schrägen Seitenwänden 8 des Kessels 2 angeordnet. Eine besonders zweckmäßige Anordnung des Ultraschallgebers 3 für den zentralen Außenumfangsbereich 7 zeigt noch Fig. 3. Dabei ist der Ultraschallgeber 3 in Drehrichtung (Pfeil Pf 1) hinter der Eintauchstelle 9 der Kesselwandung 10 in die Reinigungsflüssigkeit k angeordnet. Diese Anordnung bei der Einlaufseite hat den Vorteil, daß die vom Kessel 2 gelösten Teilchen schwerkraftbedingt in Richtung Boden fallen können. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 sind die Ultraschallgeber 3, 3 a mit der Wanne 6 verbunden und insbesondere dort eingebaut. Die Ultraschallgeber bestehen bevorzugt" aus flachen Platten, in denen sich Ultraschallschwinger befinden. Die Ultraschallgeber können in die Wandung der Wanne 6 eingeschweißt sein oder aber auch bei entsprechender Formung Teil dieser Wanne sein. Der zur Ansteuerung der Ultraschallgeber erforderliche Generator 11 (vgl. Fig. 1) ist zweckmäßigerweise nahe bei dem Kessel 2 und insbesondere in dessen Untergestell 12 untergebracht. Dadurch ergeben sich
in vorteilhafter Weise auch kurze Verbindungen zu den Ultraschallgebern 3, 3 a.
Fig. 1 läßt noch gut erkennen, daß die Wanne 6 einen Zulauf 13 sowie einen Ablauf 14 für Reinigungsflüssigkeit 4 aufweist. Bei einer wässrigen Reinigungsflüssigkeit ist in der Regel keine Aufbereitung bzw. Filterung u. dgl. nach dem Reinigen erforderlich. Bei organischen Lösungsmitteln dagegen ist eine Reinigung und Wiederaufbereitung der Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. Eine solche Einrichtung 23 ist in Fig. 1 strichliniert umrandet wiedergegeben. Sie weist, ausgehend vom Ablauf 14 der Reihe nach im wesentlichen einen Ablauffilter 15,einen Ablauftank 16, eine Pumpe 17, ein Destilliergerät 18, einen Zulauftank 19, eine weitere Pumpe 20 sowie eine' Heizung 21 auf, von der dann über ein Ventil 22 eine Verbindung zu dem Zulauf 13 vorgesehen ist. Mit dieser Einrichtung 23 können organische Lösungsmittel wieder aufbereitet und damit auch mehrfach verwendet werden, was in Anbetracht der höheren Kosten für eine solche Reinigungsflüssigkeit und auch bezüglich der Umweltbelastung vorteilhaft ist.
Die Figuren 4 bis 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines Reinigungsgerätes 24 , das im wesentlichen einen Ständer 25 sowie einen Haltearm 26 für die Ultraschallgeber 3,3a V, aufweist. Dieses Reinigungsgerät 24 läßt sich auf einfache Weise bei vorhandenen Dragieranlagen bzw. Filmüberzugsanlagen u. dgl. einsetzen, indem die Ultraschallgeber durch die zentrale Öffnung des Kessels 2 eingeführt und beim Bodenbereich des Kesself; angeordnet werden. Das Reinigungsgerät ?k läßt sich dabei sowohl bei perforierten·Horizontalkesseln mit Wanne 6, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, als auch für Kessel mit geschlossener Außenwandung einsetzen. Ein solcher geschlossener Kessel 2 a ist in Fig. 7' in Form eines Zwiebelkessels dargestellt.
Fig. 6 und 7 lassen gut erkennen, daß in Reinigungsstellung der Haltearrn 26 ins Kesselinnere durch die zentrale Kessel-
öffnung 27 eingreift und die in d.i.'· Reinigungsflüssigkeit 4 eintauchenden Ultraschallgeber 3, 'i a hält. Der- Haltcarm 26 ist höhenverstellbar, quer verschiebbar sowie drehbar an dem Ständer 25 befestigt. Außerdem weist der Haltearm 26 an seinem dem Ständer abgewandten Ende eine zur Längserstreckung des Haltearmes quer angeordnete Schiebeführung 28 auf, in der eine etwa vertikale Haltestange 29 geführt ist. Diese Haltestange 29 weist an ihrem unteren Ende ein Trägergestell 30 für die Ultraschallgeber 3,3a auf. Schließlich ist nahe bei der Schiebeführung 28 noch ein Schwenkgelenk 31 vorgesehen, durch das der gesamte Ultraschallgeber-Kopf gernäß dem Doppelpfeil Pf 2 verschwenkt werden kann.
Auch die Ultraschallgeber 3, 3 a selbst sind zueinander verstellbar und weisen dazu insbesondere an ihren etwa in Umlaufrichtung des Kessels 2, 2 a orientierten Längsseiten 32 Schwenkgelenke 33 auf. Gegebenenfalls kann auch für den bodenseitigen Ultraschallgeber 3 ein quer zu den Schwenkgelenken angeordnetes Schwenkgelenk vorgesehen sein, damit dieser Ultraschallgeber 3 auch an die Schräge der Kesselwandung 10 im Einlaufbereich angepaßt werden kann. Die oberen Enden der Ultraschallgeber 3 a können über hier strichliniert dargestellte, längenverstellbare Halteelemente 34 mit dem Trägergestell 30 verbunden sein.
Fig. 6 läßt erkennen, daß hier die Ultraschallgeber entsprechend der Querschnittsform der Kesselwandung etwa symmetrisch angeordnet sind, während bei dem Zwiebelkessel 2 a gemäß Fig. 7 eine unsymmetrische Stellung gewählt wurde, um eine bestmögliche, angenähert parallele Stellung jeweils zu der benachbarten Kesselwand zu erzielen.
In Fig. 6 ist noch strichliniert eine Wanne 6 für Reinigungsflüssigkeit k angedeutet, die bei einem perforierten Kessel erforderlich ist. Bei dem hier dargestellten, geschlossenen Kessel ist die Wanne 6 jedoch nicht erforderlich, da der Kessel mit seinem Unterteil selbst eine Aufnahmewanne für Reinigungsflüssigkeit k bildet..Bei den Ultraschallgebern
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und insbesondere oberhalb von diesen ist noch ein Niveauschalter 35 angeordnet, durch den ein Einschalten der Ultraschall-Reinigungsanlage ohne entsprechende Füllung mit Reinigungsflüssigkeit 4 verhindert wird. Der Niveauschalter 35 ist so angeordnet bzw. ausgebildet, daß das Einschalten der Ultraschallanlage erst dann erfolgen kann, wenn die Ultraschallgeber 3, 3a vollständig in Reinigungsflüssigkeit 4 eingetaucht sind.
Gegebenenfalls könnte auch die Zuführung und auch eine Absaugung für Reinigungsflüssigkeit an dem Reinigungsgerät 24 mit angeordnet sein.
Erwähnt sei noch, daß das separate Reinigungsgerät 24 auch als Anbaugerät für die Anlage ausgebildet sein kann und damit Bestandteil der Anlage ist.
Insbesondere bei dem Reinigungsgerät 24 können anstatt drei auch, nur ein einzelner oder aber zwei Ultraschallgeber vorgesehen sein. Bei zwei Ultraschallgebern sind diese dann zweckmäßigerweise in Funktionslage V-förmig zueinander angeordnet und vorzugsweise auch in Anpassung an die Kesselform zueinander verstellbar. Sie sind dadurch z. B. auch in einer, durchgehenden Ebene oder aber mit mehr oder weniger V-Form einsetzbar.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (19)

PATENTANWÄLTE .·"..:. Γ : ·*\ .*" · «„ ii . irtArt . : ; : :*: : .·7η κκ-κιηπ»; ι. κ«. 28 Mai 1982 Diri,.ING. H. SCHMITT * ·♦ ι.κεικονηϊητη. is Oi IJOC MPMKG. W. MAÜCHER TELEFON: (07<Π> 7 07 73 # Oί /4 Firma Glatt GmbH Binzen CNBRHK AKTr. · I)ITTl! ITKTS S 82 ?60 Vorrichtung zum Reinigen von Dragieranlagen, Filmüberzugsanlagen u . dgl. Ansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Dragieranlagen, Filmüberzugsanlagen u. dgl., insbesondere in der pharmazeutischen Industrie, mittels einer Reinigungsflüssigkeit, wobei diese Anlagen einen trommelartigen, drehbaren Kessel zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes, aufweisen, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich des Kessels (2, 2 a) wenigstens ein Ultraschallgeber angebracht oder anbringbar ist, der beim Reinigen in die den Kessel (2, 2a) beaufschlagende Reinigungsflüssigkeit (4) eintaucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Ultraschallgeber im Bodenbereich des Kessels (2, 2 a), vorzugsweise in Drehrichtung hinter der Eintauchstelle der Kesselwandung (10) in die Reinigungsflüssigkeit (4) angeordnet oder dort anbringbar ist bzw. sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ultraschallgeber (3) für den zentralen Außenumfangsbereich (7) sowie jeweils ein weiterer Ultraschallgeber 4-3 a) für die insbesondere schrägen Seitenwände (8) des Kessels (2, 2 a) vorgesehen sind.
A. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallgeber (3, 3 a) plattenförmig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei einem Horizontalkessel (2) mit einer perforierten Wandung eine Wanne (6) zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit (A) vorgesehen ist, die den unteren Bereich des Kessels (2) teilweise umschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallgeber (3, 3 a) mit der Wanne (6) verbunden, insbesondere dort eingebaut sind.
7. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als in das Innere des Kessels (2, 2 a) mit dem oder den Ultraschallgebern (3, 3 a) einführbares Reinigungs-Gerät (2A) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nicht perforierten Kessel (2 a) dessen Unterbereich selbst die Wanne zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit (A) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallgeber (3, 3 a) an einem Halter befestigt sind, der ein außerhalb des Kessels (2 a) befindliches, vorzugsweise als Fahrgestell ausgebildetes Teil (25) sowie einen etwa in den Kessel (2 a) in Funktionsstellung eingreifenden Haltearm (26) u. dgl. hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (26) höhenverstellbar sowie vorzugsweise quer verschiebbar und gegebenenfalls drehbar an dem Außenteil (25) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (26) an seinem den
Ultraschallgebern (3, 3 a) zugewandten Ende eine zur
Längserstreckung des Haltearmes (26) quer angeordnete
Schiebeführung (28) aufweist zur Aufnahme einer Haltestange (29) od. dgl.für die Ultraschallgeber.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltearm (26) nahe bei seinem den Ultraschallgebern zugewandten Ende ein Schwenkgelenk (31) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere plattenförmigen
Ultraschallgeber (3, 3 a) in ihrer Anordnung insbesondere in Anpassung an die Form des Kessels (2, 2 a) verstellbar sind .
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei miteinander beweglich verbundene Ultraschallgeber (3, 3 a) vorgesehen sind, die an ihren etwa in Umlaufrichtung des Kessels (2, 2 a) orientierten Längsseiten (32) Schwenkgelenke (33) aufweisen.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (6) einen Zulauf (13) und einen Ablauf (14) für Reinigungsflüssigkeit (4) hat.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung eines
organischen Lösungsmittels als Reinigungsflüssigkeit,
eine Einrichtung (23) zur Reinigung dieser Flüssigkeit, insbesondere mit einem Filter (15) einem Destilliergerät (18), einer Heizung (21) u. dgl. vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 16, dadurch
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gekennzeichnet, daß ein mit den Ultraschall-Gebern verbundener Generator (11) nahe bei dem Kessel (2, 2 a), vorzugsweise in dessen Untergestell (12) untergebracht ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Niveauschalter (35) für den Füllstand mit Reinigungsflüssigkeit (A) vorgesehen ist, der mit der Ultraschallanlage in Steuerverbindung steht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (24) eine Zuführung und gegebenenfalls eine Absaugung od. dgl. für Reinigungsflüssigkeit (4) aufweist.
- Beschreibung -
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