DE2629982A1 - Vorrichtung zur entfernung von materialrueckstaenden von behaelterinnenwaenden - Google Patents
Vorrichtung zur entfernung von materialrueckstaenden von behaelterinnenwaendenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Sven Karl Lennart Goof,
Gammel Strandvej 236 B, DK - Humlebeek , Dänemark
Gammel Strandvej 236 B, DK - Humlebeek , Dänemark
Vorrichtung zur Entfernung von Materialrückständen von Behälterinnenwänden
.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entfernung von Materialrückständen von den Innenwänden eines Behälters
mit einem zum Eintauchen in die Behälterflüssigkeit ausgebildeten Gehäuse, wobei das Gehäuse wenigstens ein die
Gehäusewand in hochfrequente Schwingungen versetzendes Vibratorelement aufweist.
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Bei verschiedenen Flüssigkeitsbehältern verbleiben an den Innenflächen sehr oft unerwünschte Materialrückstände in
Form von Schichten oder dgl. Bei verschiedenen Sanitäreinrichtungen, wie Waschbehältern ,entstehen beispielsweise
Kalziumschichten, wobei Eisenanteile in den Schichten darüberhinaus eine unästhetische Verfärbung bewirken.
Derartige Schichten und Rückstände werden durch Wegschlagen oder durch Lösung mit Säuren entfernt, wobei diese Verfahren
sehr zeitaufwendig und schwierig sind und gleichzeitig Beschädigungen an der Behälterwand selbst oder anderen Bauteilen
im Behälterinneren verursachen.
Verfahren zur Entfernung derartiger Rückstände verwenden sogenannte Schall- oder Ultraschallreinigungsvorrichtungen,
durch welche Energie in eine Flüssigkeit eines zu reinigenden Gefäßes oder Behälters über eine Oszillationswand gegeben
wird, welche in die Flüssigkeit derart eingetaucht oder eingeführt wird, daß sich Hohlstellen bilden, wodurch ein hochwirksames und intensives Abschrubben der Behälterinnenfläche
bewirkt wird. Aufgrund ihres geringen Wirkungsgrades und insbesondere aufgrund der Tatsache, daß die Energie- oder Kraftübertragung
derart gerichtet ist, daß während der Arbeitsweise eine Drehung oder eine sonstige Orientierung der Vorrichtung
notwendig ist, um eine wirksame Säuberung aller Behälterinnenflächen zu erzielen, sind diese bekannten Verfahren nicht erfolgreich.
Der geringe oder nicht zufriedenstellende Wirkungsgrad der bekannten Verfahren wird entweder durch eine starke
Hohlraumbildung an der Grenzfläche zwischen der Oszillationswand der Vorrichtung und der umgebenden Flüssigkeit oder durch
ungenügende Schwingungsübertragung zur eingetauchten Wand verursacht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zur Reinigung von Innenflächen verschiedener Arten von Behaltern
zu schaffen, wobei die Vorrichtung ein zum Eintauchen in die Behälterflüssigkeit ausgebildetes Gehäuse beinhaltet,
welches wenigstens ein die Gehäusewände in hochfrequente Schwingungen versetzendes Vibratorelement aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einige der Vibratorelernente als im wesentlichen stangenförmige,das
Gehäuseinnere überspannende Elemente ausgebildet sind, welche an gegenüberliegenden Wandabschnitten des Gehäuses
anschließbar sind.
Durch diese Anordnung wird die Übertragung mechanischer Schwingungen zwischen den stangenförmigen Elementen und der
Gehäusewand äußerst wirksam durchgeführt. Darüberhinaus kann durch entsprechende Einstellung und Anordnung der
Elemente,abhängig von der Gehäusegestalt die Leistungsabgabe pro Flächeneinheit von Außenfläche zu Gehäuse relativ
gleichmäßig gehalten werden, wodurch die Vorrichtung bei einer maximalen Kraftabgabe auf betreffende Gehäuseteile
betrieben werden kann, ohne daß beträchtliche Hohlraumbildungen an der Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und Gehäuse,
und zwar nicht einmal örtlich, auftreten, wodurch der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter verbessert wird.
Das erfindungsgemäße Gehäuse kann abhängig vom zu säubernden
Behälter unterschiedlich gestaltet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch das Gehäuse eine Zylinderhülse,
wobei wenigstens ein Ende dieser Hülse abgedichtet und zum Eintauchen ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform sind
die stangenförmigen Vibratorelemente oder übertragungseinheiten
im wesentlichen diametral im Gehäuse und gegeneinander
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winkelförmig versetzt angeordnet.
Mit dieser bevorzugten Ausführungsform durchgeführte Versuche
haben dargelegt, daß die Kraftübertragung nahezu in allen Richtungen in zur Gehäuseachse senkrechten Ebenen erfolgt
und zwar nahezu entlang der gesamten Axiallänge des Gehäuses. Demgemäß ist eine Drehung oder sonstige Bewegung der Vorrichtung
relativ zur zu säubernden Behälterfläche nicht erforderlich. Weiter wurde durch die Versuche gezeigt, daß
sogar ein stark beschichteter Waschbehälter vollständig
innerhalb weniger Minuten gereinigt werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung weist ein eintauchbares Gehäuse mit einer kugelförmigen Gestalt auf,
in dem stangenförmige Vibratorelernente sich durch den
Mittelpunkt des Gehäuses erstreckend angeordnet sind, wodurch ein zur Verwendung in verschieden gestalteten
Behältern geeignete Vorrichtung gegeben ist.
Erfindungsgemäß können die stangenförmigen Vibratorelemente
mehrere entlang derselben Schwingungsachse arbeitende Vibratoreinheiten
beinhalten, wodurch der gewünschte Leistungsbetrag verbessert werden kann.
Darüberhinaus können die stangenförmigen Vibratorelemente durch andere Vibratorelemente ergänzt werden, die mit der
Innenwand des Gehäuses verbunden sind. Dadurch können spezifische Flächenbereiche des Gehäuses, wie beispielsweise
die eingetauchte Endfläche in der oben erwähnten bevorzugten Ausführungsform, mit solchen zusätzlichen Elementen ausgerüstet
werden, wodurch die gewünschte gleichförmige Schwingungsübertragung weiter verbessert wird.
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In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung können jeweilige Enden der Vibratorelernente an der Gehäuseinnenwand
durch separate und starr zwischen dem jeweiligen Vibratorelement und Innenwand befestigten Anschlüsse verbunden sein.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang Linie II-II nach
Figur 1,
Fig. 3 einen Schemaschnitt einer alternativen Anordnung von Vibratorelementen in der erfindungsgemäßen
Ausfuhrungsform sowie
Fig.4 eine schematische zusätzliche Vibratorelemente
zur Ergänzung der stangenähnlichen Elemente darstellende Ansicht.
Das wesentliche Element der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ein Gehäuse oder ein Hüllmantel, in dessen Inneren die Vibratorelemente angeordnet sind.
Das Gehäuse kann unterschiedlich gestaltet sein, jedoch sind Ausführungsformen mit im wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt bevorzugt, da bei diesen während der Verwendung der Vorrichtung eine im wesentlichen gleichmäßige Energieabgabe
gewährleistet wird, d. h. in allen Richtungen von senkrecht zu einer Vertikalachse gerichteten Ebenen. Eine ähnliche
Wirkung kann jedoch auch mit anders gestalteten Gehäusen oder
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Hüllmänteln erzielt werden, wie beispielsweise Ausführungsformen mit verschiedenen polygonalen Querschnitten. Darüberhinaus
kann es zweckmäßig sein, das Gehäuse abhängig von den zu säubernden Flüssigkeitsbehältern zu gestalten, insbesondere
dann, falls diese spezielle Formen aufweisen.
Das Gehäuse ist derart ausgebildet, daß es voll oder zum Teil in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann. Zu diesem
Zweck kann das Gehäuse mit einem Handgriff oder einem sonstigen Halter ausgebildet sein. Schließlich muß das Gehäuse einen
Eingang für ein Kabel oder einen Draht aufweisen, der insbesondere bei vollem Eintauchen des Gehäuses flüssigkeitsdicht
ausgebildet sein muß. Der Drahteingang kann mit einem Handgriff oder einer Haltestange am Gehäuse kombiniert sein,
wie es in Figur 1 angegeben ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Gehäuse
die· Gestalt einer Zy linder hülse, deren Endflächen eben
oder gekrümmt ausgebildet.-sein können. In einer weiteren Ausführungsform besitzt das Gehäuse eine kugelförmige Gestalt,
welche aus zwei flüssigkeitsdichten Hälften zusammengesetzt
sein kann.
Als Vibratorelement können im wesentlichen irgendwelche
Konstruktionen verwendet werden, die im Inneren des Gehäuses angeordnet sind und die notwendigen Frequenzen und Kräfte
erzeugen kann. Ein bevorzugtes Vibratorelement ist ein piezoelektrisches Bauteil, dessen Hauptbestandteil ein
Quarzkristall oder ein anderes piezoelektrisches Material, wie Barium, Titanat oder Bleizirconiumtitanat sein kann.
Dieses Material ist zwischen verschiedenen Materialschichten, welche die erforderlichen elektrischen Anschlüsse enthalten,
eingelegt oder eingespannt. Derartige Vibratorelemente sind
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·· 7 —
insbesondere in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gut geeignet, da sie als kleine Einheiten ausgebildet sind, die unmittelbar an der Innenwand des Gehäuses,
beispielsweise durch Kleben, befestigt werden können.
In den Figuren 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform
der Srfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung dargestellt. Schematisch ist eine Anzahl von piezoelektrischen Vibratorelementen
mit einem zwischen zwei Blöcken 2 eingelegten oder gespannten Material 1 gezeigt, wobei die Blöcke 2
Oszillationsbauteile bilden. Ein derartiges im wesentlichen stangenähnliches Vibratorelement 3 wird derart eingesetzt
und befestigt, daß es sich diametral durch den Innenraum des Gehäuses erstreckt. Die Endabschnitte der Elemente
sind entsprechend des ümrißes der Innenwand gestaltet und an der Innenwand über ihre gesamte Berührfläche durch beispielsweise
Kleben befestigt.
Weitere Vibratorelemente, wie die Elemente 4 und 5, können
in ähnlicher Weise eingesetzt sein. Falls es vorteilhaft ist, können die Elemente wechselseitig um einen bestimmten
Winkel'zueinander versetzt sein, wie es insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist. Jedes sich diametral erstreckendes
Vibratorelement kann zusätzlich aus einer Anzahl von Vibratorelementen zusammengesetzt sein, welche entlang der gleichen
Schwingungsachse arbeiten. Weiter können entsprechende Zwischenstücke,
falls erforderlich, eingesetzt sein.
Durch diesen Aufbau wird eine wirksame Schwingungsübertragung des Vibratorelernents zur Wand 6 des Gehäuses gewährleistet
und weiter eine gleichmäßige Kraftübertragung in eine Flüssigkeit an der Außenseite des Gehäuses, wobei eine übertragung
in Richtungen senkrecht zur Mittelachse des Gehäuses erreicht wird.
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In Figur' 3 ist eine Alternative der Vibraiorelementeanordnung
im Inneren des Gehäuses dargestellt. Eine Anzahl von Vibratorelementen
sind in der gleichen Ebene angeordnet und an einer Seite mit der Innenwand des Gehäuses und an der anderen
Seite mit einem Mittelteil 7 verbunden, dessen Gestalt von der Anzahl der verwendeten Vibratorelemente abhängig ist.
Um eine Schwingungsübertragung mit gleichem Wirkungsgrad vom Vibrator zum Gehäuse, wie in der in den Figuren 1 und
dargestellten Ausführungsform, zu erreichen, sind die Vibratorelemente
als paarweise aufeinander ausgerichtete Elemente entlang der gleichen Schwingungsachse angeordnet. Durch diesen
Aufbau wird die Anordnung mehrerer in der gleichen Ebene arbeitender Vibratorelemente ermöglicht, wobei in einem langgestreckten
Gehäuse eine Anzahl derartiger Vibratorelemente an verschiedenen Stellen entlang der Gehäuseachse angeordnet
sein können.
Dieser Aufbau ist jedoch auch zur Verwendung in Verbindung
mit kugelförmig gestalteten Gehäusen hervorragend geeignet. In Figur 3 kann das Mittenteil 7 kubisch ausgebildet sein
und ein zusätzliches Paar der Vibratorelemente kann senkrecht zur Zeichenebene vorgesehen sein, wodurch ein durch
einen kugelförmigen Hüllmantel umgebender Aufbau erzielt wird. Die Zahl der Vibratorelementenpaare kann selbstverständlich
variieren. Die Anzahl erfordert lediglich eine entsprechende Gestaltung des Mittenteiles.
Figur 4 zeigt zusätzliche freihängend angeordnete Vibratorelemente,
die mit nur einem Ende an der Innenwand des im Querschnitt dargestellten zylindrisch oder kugelförmig gestalteten
Gehäuses befestigt sind. Derartige zusätzliche Elemente 9 können in Verbindung mit einem irgendwie gestalteten
Gehäuse zur Ergänzung der stangenähnlichen Elemente
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verwendet werden. Somit können ein oder mehrere zusätzliche Elemente 9 am Boden des Gehäuses 6, wie in Figur 1 dargestellt/
vorgesehen sein.
In allen beschriebenen Ausführungsformen, können die Vibratorelemente
durch entsprechende Anschlüsse oder Verbindungsglieder 8 befestigt sein. Damit können im Handel verfügbare
Vibratorelemente verwendet werden, ohne daß es notwendig ist, ihre ebenen Endflächen zu bearbeiten, um eine Anpassung an
die Form der Innenwand des Gehäuses zu erzielen. Die notwendige Anpassung an die Gehäusegestalt kann somit an den Verbindungsgliedern
vorgenommen werden, die dann an die ebenen Endflächen der Vibratorelemente geklebt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet selbstverständlich Drahtanschlüsse (nicht gezeichnet) für die Stromzuführung zu
den jeweiligen Vibratorelementen. Darüberhinaus können Einrichtungen
zur Steuerung verschiedener Parameter, wie Frequenz etc., vorgesehen sein.
Wie bereits erwähnt, kann jeder in der Praxis verwendete Typ eines
Hochfrequenzvibratorelements bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden. Ein wesentliches Merkmal ist
jedoch, daß die verwendeten Elemente in der oben angezeigten Art an der Gehäuseinnenwand angeschlossen sind, d. h. in
Anpassung an die Gestalt des Umrisses der Innenwand und durch eine Befestigung, beispielsweise durch Kleben, über der gesamten
Berührfläche mit der Innenwand des Gehäuses. Eine derartige Verbindung oder Befestigung kann in vorteilhafter
Weise durch einzelne Verbindungsglieder, entsprechend den oben beschriebenen Verbindungsgliedern 8, in Verbindung mit
zusätzlichen oder ergänzenden Elementen 9 ausgeführt werden.
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Obwohl die Reinigungsvorrichtung nach Maßgabe der Erfindung hauptsächlich zur Säuberung von sanitären Behältern und
ähnlichem vorgesehen ist, kann dasselbe Prinzip natürlich bei Reinigung verschiedener anderer Flüssigkeitsbehälter/
wie Wärmeaustauschbehälter, verwendet werden, welche jedenfalls
derart ausgebildet sind, daß die Vorrichtung in die Flüssigkeit im Inneren des Flüssigkeitsbehälters eingetaucht
oder eingeführt werden kann. Insbesondere in Verbindung mit der Reinigung derartiger Behälter, welche möglicherweise
speziell gestaltet sind oder zusätzliche Bauteile aufweisen, wie Wärmeaustauschröhren, kann·'es erforderlich sein, daß
die erfindungsgemäße Vorrichtung in spezieller Weise gestaltet ist, um das Eintauchen der Vorrichtung sowie eine wirksame
und gleichförmige Kraftübertragung durch die Flüssigkeit im Behälter zu den verschiedenen beschichteten Innenflächen
des Behälters zu erzielen.
Darüberhinaus kann die Zahl der Vibratorelemente und deren
Verteilung und Anordnung im Gehäuseinneren gemäß den besonders beabsichtigten Reinigungsarbeiten abgeändert werden.
Selbstverständlich können über die hierin beschriebenen Ausführungsformen beliebig viele weitere Abänderungen getroffen
werden. So kann die Vorrichtung anstelle oder zusätzlich zum Handgriff oder Halter einen nach außen sich
erstreckenden und entsprechend gestalteten Flansch am oberen Gehäuseabschnitt beinhalten. Ein derartiger Flansch
könnte beispielsweise derart ausgestaltet sein, daß er die Vorrichtung in einer Lage am oberen Rand eines Waschbehälters
hält.
Darüberhinaus kann die Vorrichtung entsprechende Polklemmen zum Anschluß an-.eine elektrische Zuführleitung beinhalten
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oder kann die Vorrichtung beständig durch ein Kabel mit
einem entsprechenden Hochfrequenzgenerator verbunden sein.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. Mit einem zum Eintauchen in die Behälterflüssigkeit
ausgebildeten Gehäuse versehene Vorrichtung zur Entfernung von Materialrückständen von den Innenwänden
eines Behälters, wobei das Gehäuse wenigstens ein die Gehäusewand in hochfrequente Schwingungen versetzendes
Vibratorelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einige der Vibratorelemente (3, 4, 5) als im wesentlichen stangenförmige, das Gehäuseinnere überspannende
Elemente ausgebildet sind, welche an gegenüberliegenden Wandabschnitten des Gehäuses anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem zylinderförmigen
wenigstens eine abgeschlossene Endfläche aufweisenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenähnlichen
Vibratorelemente (3, 4, 5) im Gehäuse im wesentlichen diametral und winkelförmig gegeneinander versetzt angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem kugelförmigen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen
Vibratorelemente (3, 4, 5) durch den Mittelpunkt des Gehäuses sich erstreckend angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die stangenförmigen Vibratoreleir.ente
(3, 4, 5) mehrere entlang derselben Schwingungsachse
arbeitende Vibratoreinheiten beinhalten.
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5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Vibratorelemente
(3, 4, 5) durch zusätzliche an der Innenwand des Gehäuses anschließbare Vibratorelemente
(9) ergänzt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweilige Enden der Vibratorelemente (3, 4, 5, 9) mit der Gehäuseinnenwand durch
separate und starr zwischen Vibratorelement und Innenwand befestigte Anschlüsse verbunden werden.
Starnberg, den 1. Juli 1976/10/62
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