DE3219775C2 - - Google Patents

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DE3219775C2
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Rudolf Wien At Doepfl
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RUDOLF DOEPFL GMBH, 1232 WIEN, AT
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Rudolf Doepfl Wien At GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer feuerhemmenden Kabeldurchführung, bestehend aus einem gegebenen­ falls in mehrere Felder unterteilten, kastenförmigen Rahmen in welchen modulartige, elastische Packstücke mit kanalartigen Aus­ sparungen für den Durchtritt von Kabeln eingesetzt sind und wel­ cher mit einer Einrichtung zum Zusammenspannen der Packstücke in Richtung einer Hauptachse der Rahmenebene, einer vertikal zur Rahmenebene zusammenspannbaren Dichtpackung zum Verschließen des betreffenden Rahmenfeldes sowie mit zwischen einzelnen Lagen der Packstücke angeordneten, sich am Rahmen abstützenden Veranke­ rungsscheiben ausgebildet ist.
Aus der DE-OS 30 06 794 ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer feuerhemmenden Kabeldurchführung bekannt, bei welcher die verwendeten Packstücke aus plattenförmigen Elementen, welche mit sich längserstreckenden, im Querschnitt halbkreisförmigen Kanä­ len ausgebildet sind, bestehen. Durch Zusammenfügen von jeweils zwei derartigen Elementen wird ein Packstück gebildet, welches mit einer Mehrzahl von im Querschnitt kreisförmigen Kanälen aus­ gebildet ist, durch welche Kabel hindurchgeführt werden.
Die für eine derartige Kabeldurchführung verwendeten Packstücke sind jedoch insoferne nachteilig, als unter Berücksichtigung dessen, daß für unterschiedliche Kabelquerschnitte gesonderte Elemente vorgesehen sein müssen, auch die Breiten der einzelnen Elemente für die Herstellung der Packstücke auf die Breite der kastenförmigen Rahmen abgestimmt sein müssen. Aus diesem Grunde besteht bei dieser bekannten Vorrichtung das Erfordernis, eine Vielzahl von unterschiedlich dimensionierten Elementen für die Herstellung der Packstücke zu fertigen, auf Lager zu halten und auszuliefern, um die jeweils passenden Packstücke für die Her­ stellung von Kabeldurchführungen zur Verfügung zu haben. Es wird hierzu darauf verwiesen, daß bei modularer Abstufung der Packstücke, wie diese gleichfalls aus der zitierten Literaturstelle bekannt ist, in einer Reihe nebeneinander auch Packstücke für Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern angeordnet sein können, weswegen, hierfür das Erfordernis besteht, die Elemente zur Herstellung der Packstücke auf entsprechende Breiten, zu bringen.
Der gegenständlichen Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die den Packstücken der bekannten Vorrichtung anhaftenden Nach­ teile zu vermeiden, also eine große Variabilität in der Einsetz­ barkeit bzw. Verwendbarkeit der Elemente zur Herstellung von Packstücken zu gewährleisten, um diese in unterschiedlichsten Anwendungsfällen einsetzen zu können, ohne daß hierfür das Er­ fordernis besteht, sämtliche Größen der Elemente zur Herstellung von Packstücken zur Verfügung zu haben. Diese Aufgabe wird erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elemente zur Herstellung der Packstücke mit zwischen den einzelnen kanalartigen Aussparungen befindlichen, zu diesen pa­ rallel verlaufenden, von der den Aussparungen für den Kabeldurchtritt gegenüberliegenden Plattenseite ausgehenden Einschnitten ausgebildet sind, welche bis in die Nähe der gegenüberliegenden Plattenseite durchgehen, wodurch die zwischen den Enden der Einschnitte und der gegenüberliegenden Plattenseite verbleibenden Stege Scharniere bilden.
Durch diese Ausbildung können einerseits die Elemente zur Her­ stellung der Packstücke an beliebigen Stellen verschwenkt werden, wodurch zwei Elemente aneinander zu liegen kommen. Andererseits können die Elemente in einfacher Weise durch Auftrennung der Stege auf unterschiedlichste Breiten gebracht werden. Somit be­ steht nur das Erfordernis, Platten, welche auf einer Seite mit im Querschnitt halbkreisförmigen Ausnehmungen ausgebildet sind, herzustellen und auf Lager zu halten, wobei der Unterschied in diesen Platten darin besteht, daß die Durchmesser der halbkreis­ förmigen Aussparungen unterschiedlich groß sind. Demgegenüber können Packstücke mit unterschiedlichen Breiten in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß die Platten unter Verwen­ dung eines der vorgesehenen Scharniere aneinandergeklappt werden und daß Überlängen durch Auftrennung der Stege entfernt werden. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung im Herstellungs­ verfahren und eine wesentlich erleichterte Lagerhaltung gewähr­ leistet.
Da die Einschnitte hierfür schon vorgesehen sind, wird nicht nur die Unterteilung der Elemente zur Herstellung von Packstücken der erforderlichen Größen wesentlich erleichtert, sondern ist zudem diese viel exakter durchführbar, da nur der noch ver­ bleibende, scharnierartige Steg aufgetrennt zu werden braucht. Die Tatsache, daß die Elemente für die Herstellung der Pack­ stücke mit von der einen Oberfläche bis nahezu zur anderen Ober­ fläche durchgehenden Einschnitten, ausgebildet sind, nimmt dem­ gegenüber auf die Funktionsfähigkeit dieser Packstücke keinerlei Einfluß, da diese bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung auf­ einander gepreßt sind, wodurch aufgrund der gummielastischen Ausbildung der Packstücke deren feuerhemmende Wirkung in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Platte vor ihrer Verwendung und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Platte vor ihrer Verwendung mit einem strichliert gezeichneten, darüber geklappten Plat­ tenteil in der Lage nach der Montage.
In Fig. 1 ist eine Platte 2 dargestellt, deren eine Hauptfläche 8 eben ausgebildet und deren andere Hauptfläche mit Kanälen (Aussparungen) 10 ver­ sehen ist. Von der Hauptfläche 8 gehen Einschnitte 12 aus, die zu ihr senkrecht verlaufen. Die Einschnitte 12 reichen nahe bis an die Hauptfläche 6 heran, jedoch bleibt diese über Stege 14 in ihrer Fläche bestehen. Die Platte 2 weist eine Länge a auf. Sie kann jedoch mit Hilfe eines jeden ihrer Einschnitte 12 in die der Anzahl der erforderlichen Kabeldurchführung entsprechende Länge unterteilt werden. Dies kann entweder durch Abtrennung des überflüssigen Plattenteiles erfolgen oder durch Schwenken eines Plattenteiles, um geschlossene Kanäle zu bilden, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Platte 2 weist vier Kanäle 10 und dem­ entsprechend drei Einschnitte 12 auf. Zur Bildung von zwei ge­ schlossenen Kanälen 10a wird der in Fig. 2 links liegende Plat­ tenteil in Pfeilrichtung 18 um den als Achse dienenden mittleren Steg 14a geschwenkt, bis die so entstandenen Abschnitte der Hauptfläche 6 aneinanderliegen. Die dabei erhaltenen zwei ge­ schlossenen Kanäle 10a sind für die Aufnahme von Kabeln bestimmt.
Derartige Kabeldurchführungen können so in unterschiedlichen Größen mit verschiedene Anzahl von Kanälen gebildet werden. Sie werden in nicht dargestellte Rahmen eingeschoben, die in Wanddurchbrüche od. dgl. eingesetzt sind. Es können auch meh­ rere erfindungsgemäße Kabeldurchführungen dicht aneinanderlie­ gend in einen entsprechend ausgebildeten Rahmen eingesetzt werden.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Verlegung von 8 × 12 = 96 Kabeln innerhalb eines Rahmenfeldes, wie dies etwa bei Computer-Installa­ tionen erforderlich ist, sich der Zeitaufwand für das Einlegen der Kabel in die Halterungen gegenüber der herkömmlichen Ausfüh­ ung deshalb auf etwa 20% vermindert, da die aneinanderliegenden Platten gegeneinander nicht verschiebbar sind, wodurch die ein­ geschobenen Kabel von vornherein fixiert sind.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Herstellung einer feuerhemmenden Kabeldurch­ führung, bestehend aus einem gegebenenfalls in mehrere Felder unterteilten, kastenförmigen Rahmen, in welchen modulartige, elastische Packstücke mit kanalartigen Aussparungen für den Durchtritt von Kabeln eingesetzt sind und welcher mit einer Einrichtung zum Zusammenspannen der Packstücke in Richtung einer Hauptachse der Rahmenebene, einer vertikal zur Rahmen­ ebene zusammenspannbaren Dichtpackung zum Verschließen des von der Spanneinrichtung freigelassenen Restquerschnittes des be­ treffenden Rahmenfeldes sowie mit zwischen einzelnen Lagen der Packstücke angeordneten, sich am Rahmen abstützenden Veranke­ rungsscheiben ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) zur Herstellung der Packstücke mit zwischen den einzelnen Aussparungen (10) befindlichen, zu diesen parallel verlaufenden, von der den Aussparungen (10) für den Kabeldurch­ tritt gegenüberliegenden Plattenseite (8) ausgehenden Ein­ schnitten (12) ausgebildet sind, welche bis in die Nähe der gegenüberliegenden Plattenseite (6) durchgehen, wodurch die zwischen den Enden der Einschnitte (12) und der gegenüberlie­ genden Plattenseite (6) verbleibenden Stege (14) Scharniere bilden.
DE19823219775 1981-11-26 1982-05-26 Packstueck fuer kabeldurchfuehrungen Granted DE3219775A1 (de)

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