DE3219682A1 - Stellbarer monoflop - Google Patents

Stellbarer monoflop

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DE3219682A1
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DE
Germany
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transistor
capacitor
base connection
current
flip flop
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DE19823219682
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DE3219682C2 (de
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schwarz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/033Monostable circuits

Landscapes

  • Pulse Circuits (AREA)

Description

  • Stellbarer Monoflop
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus dem L-gochbuch" der Firma Texas Instruments Deutschland GmbH, 2. Auflage 1973, Seiten 103 - 105 bekannt.
  • Derartige Schaltungsanordnungen dienen der Pulsbreitenmodulation, wobei ein mit den Triggerimpulsen gesteuerter Sägezahngenerator an einer verhältnismässig hohen Versorgungsspannung liegt. In einem dem Sägezahngenerator nachgeschalteten Komparator wird die Sägezahnspannung mit einer einstellbaren Gleichspannung verglichen, die ein Maß für die Pulsbreite ist. (Vgl. etz, Band 100 (1979), Heft 5, Seiten 236/237).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem technischen Aufwand eine einfache Schaltungsanordnung zur Pulsbreitenmodulation anzugeben, die mit nur einer niedrigen Versorgungsspannung auskommt und bei der die zeitliche Länge der Impulse auf einfache Art und Weise einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung für die Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Der mit der Schaltung realisierte stellbare Monoflop weist bei nur einer (niedrigen) notwendigen Versorgungsspannung eine sehr kleine Erholzeit auf, wobei die Länge der an die Basis des Transistors gelegten Impulse direkt abhängig vom eingeprägten Strom der Stromquelle ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Prinzipschalt'bild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit einem binären Verknüpfungsglied, Fig. 2 ein entsprechendes Ausführungsbeispiel mit ?UL-Schaltkreisen und Fig. 3 den zeitlichen Verlauf der Signalspannungen an einzelnen, in Fig. 2 bezeichneten Stellen.
  • Gemäss der in Fig. 1 dargçstellten Schaltungsanordnung werden an den einen Eingang A eines UND-Gliedes 1 Trigger-Impulse gelegt. Dies + igitalen Signale sollen einstellbar verlängert werden. Zu diesem Zweck ist der Ausgang des UND-Gliedes 1 mit dem einen Belag eines Kondensators 3 verbunden, dessen anderer Belag an den Basisanschluss eines Transistors 4 angeschlosnen ist. Der Transistor 4 liegt mit seinem Eollektor-Emitterkreis über einen Widerstand 6 an einer Versorgungsspannung + Ub . Zur sicheren Durchstewerung des Transistors 4 ist zwischen die Versorgungsspsnnung 1 Ub und den Basisanschluss des Transistors 4 ein Widerstand 7 gelegt. Die Versorgungsspannung + Ub liegt auch über einen Widerstand 2 an dem mit dem UND-Glied 1 verbundenen Belag des Kondensators 3.
  • Zwecks einfacher Einstellung der gewunschten Verlängerung der Trigger-Signale (Versugszeit tv )ist eine Stromquelle 5 vorgesehen, die einen eingeprägten Strom in die Verbindung zwischen dem Kondensator 3 und dem Basisanschluss des Transistors 4 einspeist. Die gewunschten Ausgangssignale können z.B. am Kollektor-Anschluss des Transistors 4 am Punkt E abgenommen werden. Die Ausgangssignale werden ausserdem invertiert dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 1 eingegeben.
  • Fig. 2 zeigt die zu Fig. 1 erläuterte Schaltung mit dem Unterschied, dass das binäre Verknüpfungsglied durch einzelne TTL-Schaltkreise ersetzt ist. So werden die Trigger-Impulse dem einen Eingang eines NiND-Gliedes 10 zugeführt, dessen Ausgangssignale einem Negator 11 eingegeben werden. Die Ausgangssignale am Transistor 4 werden in einem weiteren Negator 12 invertiert.
  • In Fig. 2 ist angedeutet, dass die Stromquelle 5 aus einem Transistor 8 mit einem in seinem Emitterkreis liegenden Widerstand 9 gebildet werden kann. Als Versorgungsspannung für beide Uransistoren 4, 8 ist lediglich eine (niedrige) Spannung von + 5 V vorgesehen.
  • Die Erholzeit des angegebenen stellbaren Monoflops ist durch das-Proßukt des Widerstandswerts des Widerstands 2 mit der Kapazität des Kondensators 3 bestimmt, wahrend sich die Verzögerungszeit tv als die gewünschte einstellbare Verlängerung der Trigger-Impulse aus der Division der Kapazität des Kondensators 3 durch den eingeprägten Strom Iq ergibt.
  • Die Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Signale an den Punkten A bis E in der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung. Der Trigger-Impuls an der Stelle A löst mit seiner vorderen Flanke den Beginn des gewunschten verlängerten Impulses aus, während die Ver- zögerungszeit tv für diesen an der Stelle E auftretenden, verlangerten Impuls über den eingeprägten Strom 1q bestimmt wird. Wie ersichtlich, kann der gewünschte Impuls ausser an der Stelle E auch an den Stellen B und D als Rechteckimpuls abgenommen werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Erstellung von Impulsen definierter zeitlicher Länge für eine Ansteuereinrichtung eines Halbleiterstellers mittels eines Kondensators, der zum einen an ein mit Trigger-Impulsen beaufschlagtes binäres Verknüpfungsglied und zum anderen an den Basisanschluss eines mit seinem Eollektor-Emitterkreis an einer Versorgungsspannung liegenden Transistors angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Stromquelle (5), die einen Strom in die Verbindung zwischen dem Kondensator (3) und dem Basisanschluss des Transistors (4) einspeist.
  2. 2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Stromquelle (5) spannungsgesteuert durch einen weiteren Transistor (8) mit einem in seinem Emitterkreis liegenden Widerstand (9) gebildet ist.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2351378A4 (de) * 2008-11-26 2015-12-09 Thin Film Electronics Asa Herstellung zufälliger verzögerungen für schaltungen auf basis von dünnschichttransistoren

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US9985664B2 (en) 2008-11-26 2018-05-29 Thin Film Electronics, Asa Random delay generation for thin-film transistor based circuits

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DE3219682C2 (de) 1986-11-20

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