DE3218559A1 - Wischblattbuegel und verbindungsglied - Google Patents
Wischblattbuegel und verbindungsgliedInfo
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Description
und Verb:'ncamgsgliocL
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischblattbügel und auf ein Verbindungsglied
mit den Merkmalen die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angeführt sind. Solche Wischblattbügel und Verbindungsglieder werden unter
anderem in den Scheibenwischeranlagen von Kraftfahrzeugen benützt.
Wischblattbügel und/oder Verbindungsglieder der im Oberbegriff des
Anspruch !beschriebenen Art sind wohl bekannt und es ist demnach nicht
nötig sie in allen Einzelheiten zu beschreiben. Man kann beispielsweise
die folgenden Patente angeben in denen solche Bügel und/oder Verbindungsglieder beschrieben werden: die französischen Patente 2.205.020 und
2.237Λ55 und die deutschen Patente (Bundesrepublik) 1 .655 .086 und
2.637·^63. Das gemeinsame Kennzeichen dieser Bügel und/oder Verbindungsglieder
ist, dass der Bügel mit einer zylindrischen Drehachse versehen
ist und dass das Verbindungsgi led um diese Drehachse drehen kann, d.h.
das Verbindungsglied kann sich gegenüber dem Bügel drehen.
Wie man weiter unten sehen wird, wird dieses Prinzip der bekannten
Verbindungsglieder nicht mehr im Verbindungsglied gemäss der Erfindung
benützt. In der Tat, die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsglied
das sich nicht gegenüber dem Wischblattbuge1 drehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Verbindung Bügel/Verbindungsglied
zu schaffen in dem der Bügel keine zylindrische Drehachse mehr besitzt. Man wird so eine wesentliche Kostenverringerung erreichen da die zylindrische
Drehachse nicht mehr besonders hergestellt werden muss und nicht mehr in einem weiteren Arbeitsgang am Bügel angebracht werden muss.
Das Verbindungsglied gema'ss der Erfindung ist ein Verbindungsglied
das verschiedene Arten von hakenförmig ausgebildeten Wi scherarme aufnehmen
kann. Solche Wischerarme sind wohl bekannt und sind in den oben genanntent
Patenten beschrieben. Die Verbindung oder Vorrichtung Bügel/Verbindungsglied
gemäss der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Steg des umgekehrten U mit zwei Öffnungen
versehen ist zwischen denen sich ein flacher Teil des Steges erstreckt und dass das Verbindungsglied fest, aber lösbar, mit dem Bügel und/oder
mit dem flachen Teil des Steges verbunden ist.
Nach einem der Ausführungsbeispiele der Erfindung ist die Vorrichtung
Bügel/Verbindungsglied dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied
einen zylindrischen oder einen teilweise zylindrischen Kern besitzt, dass
dieser Kern ganz oder teilweise hohl ist und dass er mit einem Spalt versehen
ist der es erlaubt den flachen Teil des Steges des Bügels in den
hohlen Kern des Verbindungsgliedes hineinzuschieben.
Das Verbindungsglied nach obigem Ausführungsbeispiel ist weiterhin
dadurch gekennzeichnet, dass es zwei seitliche Flanken aufweist deren
hinteren Teile und/oder hinteren Unterteile elastisch sind und Rastmittel besitzen um das Verbindungsglied auf dem Bügel zu verriegeln.
Da das Verbindungsglied gemäss der Erfindung sich gegenüber dem BU-gel
nicht bewegen kann ist das Funktionsprinzip des Aufbaus Bügel/Verbindungsglied/Wischerarm
nicht mehr das gleiche wie das der im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen. In der Tat, in den bekannten Vorrichtungen
ist der Wischerarm fest mit dem Verbindungsglied verbunden und er
dreht mit diesem gegenüber dem Bügel, während in der Vorrichtung gemäss
der Erfindung das Verbindungsglied fest mit dem Bügel verbunden ist und
der Wischerarm um den zylindrischen oder teilweise zylindrischen Kern
des Verbindungsgliedes dreht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Wischerarms der mit
allen Ausführungesbeispielen des erfindungsgemässen Verbindungsgliedes
gebraucht werden kann,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Wischerarms der mit
einigen der Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Verbindungsgliedes
gebraucht werden kann,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Teiles eines Bügels gemäss der Erfindung,
Fig. k ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verbindungsgliedes,
im Längsschnitt Vl-Vl der Fig. 5. und einen Teil
eines Bügels gemäss der Erfindung, im Längsschnitt IV-IV der Fig. 3, wobei das Verbindungsglied in der Stellung vor Montage
ist,
Fig. 5 eine Draufsicht des Verbindungsgliedes des Fig. k,
Fig. 5 eine Draufsicht des Verbindungsgliedes des Fig. k,
Fig. 6 einen der Fig. k ähnlichen Längsschnitt der einen Wischerarm
in der ersten Phase der Montage auf das Verbindungsglied veranschaulicht,
Fig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Längsschnitt der die zweite Phase
der Montage des Wischerarms auf das Verbindungsglied veranschaulicht,
Fig. 8 einen der Fig. 7 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in seiner Arbeitsstellung ist,
Fig. 8 einen der Fig. 7 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in seiner Arbeitsstellung ist,
Fig. 9 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungs·
gemessen Verbindungsgliedes,
Fig. 10 den Längsschnitt X-X der Fig." 9,
Fig. 11 einen der Fig. 6 ähnlichen Längsschnitt der den Wischerarm in
der ersten Phase der Montage auf das Verbindungsglied der Fig.
und 10 veranschaulicht,
Fig. 12 einen der Fig. 11 ähnlichen Längsschnitt der die zweite Phase
Fig. 12 einen der Fig. 11 ähnlichen Längsschnitt der die zweite Phase
der Montage des Wischerarms auf das Verbindungsglied der Fig.
und 10 veranschaulicht,
Fig. 13 einen der Fig. 12 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in seiner Arbeitsstellung ist,
Fig. 13 einen der Fig. 12 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in seiner Arbeitsstellung ist,
Fig. ]k einen der Fig. k ähnlichen Längsschnitt der ein dritter Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen Verbindungsgliedes veranschaulicht,
wobei das Verbindungsglied in der Stellung vor Montage
ist,
Fig. 15 eine Unteransicht des Verbindungsgliedes der Fig. 14,
Fig. 16 einen der Fig. ]k ähnlichen Längsschnitt der die zwei Phasen der
Montage des Wischerarms auf das Verbindungslied der Fig. I^
veranschauli cht,
Fig 17 einen der Fig. 16 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in seiner Arbeitsstellung ist,
Fig 17 einen der Fig. 16 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in seiner Arbeitsstellung ist,
Fig 18 den Längsschnitt XVI 11-XVI I 1 der Fig . 20 der ein viertesAusführungsbeispiel
des erfindungsgemässen Verbindungsgiiedes veranschaul
i cht,
Fig. 19 den Querschnitt IXX-IXX der Fig 18,
Fig. 20 eine Teildraufsicht der Fig. 18 sowie einen Tei1längsschnitt
gemäss der Linie XX-XX der Fig. 18, Fig. 21 einen der Fig. ]k ähnlichen Längsschnitt der die Montage des
Verbindungsgliedes der Fig. 18 veranschaulicht,
Fig. 22 eine Draufsicht einer Variante des erfindungsgemässen Bügel,
Variante die dem Bügel der Fig. 21 entspricht,
Fig. 23 einen der Fig. 21 ähnlichen Längsschnitt der die zwei Phasen
der Montage des Wischerarms auf das Verbindungsglied der Fig
18 veranschaulicht,
Fig 2k einen der Fig. 23 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in einer ersten Arbeitstellung ist,
Fig 2k einen der Fig. 23 ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm in einer ersten Arbeitstellung ist,
Fig. 25 einen der Fig. 2k ähnlichen Längsschnitt in dem der Wischerarm
in einer zweiten Arbeitstellung ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen beispielsweise zwei Arten von hakenförmig
ausgebildeten Wischerarmenden 1, 2 die mit dem erfindungsgemässen Aufbau
Bügel/Verbindungsglied benutzt werden können. Das Wischerarmende 1, das
mit allen erfindungsgemässen Ausführungsbeispielen benutzt werden kann,
besteht aus einem oberen flachen Teil 3» einem gebogenen Teil 5 und aus
einem unteren flachen Teil k in dem eine wenigstens annähernd rechteckige
Öffnung 6 vorgesehen ist. Das Wischeramrende 2, das mit dem zweiten
und dem dritten, aber nicht mit dem ersten und dem vierten Ausführungsbeispiel benutzt werden kann, besteht aus einem oberen flachen Teil 7,
einem gebogenen Teil 9 und aus einem unteren flachen Teil 8 der mit einem
zweiten gebogenen Teil 11 endet und in dem ein Spalt 12 vorgesehen
ist.
Die Fig. 3 zeigt den mittleren Abschnitt eines Wischblattbügels l*l·
der einen Querschnitt aufweist der wenigstens annähernd die Form eines
umgekehreten U hat und der zwei Seitenwände 17 sowie einen Steg 18 besitzt.
Zwei Öffnungen 15» 16 sind in dem Steg 18 vorgesehen und diese
beiden Öffnungen 15, 16 sind durch einen flachen Stegteil 19 getrennt.
In Fig. k is das Verbindungsglied 2k, gemass dem ersten Ausführungsbeispie),
in der Stellung vor Montage gezeigt. Das "Verbindungsg1ied 2k
besteht aus einem hohlen zy1inderförmigen Kern 26 der mit einem Längsspalt
27 versehen ist und der an seinen beiden Enden (Fig. 5) durch zwei
Seitenwände begrenzt ist deren hinteren Teile 25 elastisch und deren vorderen
Teile 20 starr sind. Die zwei vorderen Teile 20 sind in der Tat durch einen Steg 28 miteinander verbunden. Um das Verbindungsglied 2k
auf den Bügel 1^·, d. h. auf den Stegteil 19» zu montieren wird er, von
der Stellung die er in Fig. k hat, in Richtung des Pfeiles A geschoben bis der Stegteil 1.9 ganz im Innern des hohlen Kerns 26 e ingschlossen ist.
Das Verbindungsglied 2k kann nun um den Stegteil 19 drehen.
Um den Wischerarm 1 auf das Verbindungsglied 2*+ d . h. auf den Bügel
]k zu montieren wird er zuerst in die Stellung gebracht wie in Fig. 6 gezeigt. Der Wischerarm 1 wird in das Verbindungsglied 2k und in den Bügel
I^ geschoben wie in Fig. 6 mit Pfeil B angedeutet, um dann wieder
nach oben gezogen zu werden gemass Pfeil C der Fig. 7, sodass der Haken
des Wischerarms 1 den zylindrisehen Kern 26 des Verbindungsgliedes 2k
umfasst. Wenn das Verbindungslied 2k nun im Uhrzeigersinn auf den Bügel
\k heruntergeklappt wird,schnappen die beiden Ansätze 29 (Fig. 5), die
an den beiden Aussenf lachen der hinteren elastichen Teile 25 der beiden Seitenwänden des Verbindungsgliedes 2k vorgesehen sind, in die entsprechenden
Öffnungen 23 in den beiden Seitenwänden 17 des Bügels \k. Das
Verbindungsglied 2k kann sich jetzt nicht mehr gegenüber dem Bügel )k
bewegen und der Wischerarm 1 kann in seine Arbeitsstellung gebracht'werden
wie in Fig. 8 gezeigt.
Wenn die Wischvorrichtung Wischerarm/Wischblatt arbeitet, muss der
Wischerarm 1 sich leicht gegenüber dem Wischblatt \k drehen können. Wegen
der besonderen Form des Verbindungsgliedes (zylindrischer Kern 26
und freier Raum zwischen den hinteren Teilen 25 der beiden Seitenwände
des Verbindungsgliedes) ist diese Drehung möglich wie in Fig. 8 durch
den in gestrichelten Linien gezeichneten Wischerarm und durch den Pfeil
D gezeigt. Es ist zu bemerken, dass jede Längsbewegung des Wischerarms 1 gegenüber dem Verbindungsglied Zk durch den Steg 28, der die vorderen
Teile 20 der beiden Seitenwände des Verbindungsgliedes miteinander verbindet,
verhindert wird.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Verbindungsgliedes. Dieses Verbindungsglied 3^ besteht aus
einem teilweise zylindrischen Kern 36 der an seinen beiden Enden durch
zwei Seitenwände 31» 32 begrenzt ist deren vorderen (31) und unteren,
hinteren Teile 32 elastisch sind und deren oberen Teile 33 durch einen
Verstärkungssteg 30 miteinander verbunden sind. Gleich wie in ersten Ausführungsbeispiel
sind die unteren, hinteren Teile 32 der zwei Seitenwände
des Verbindungsgliedes 3^ mit Ansätzen 29 versehen die in die entsprechenden
Öffnungen 23 in den beiden Seitenwänden 17 des Bügels 14 einschnappen
können.
In dem Verbindungsglied 3^ wurde das Innere des teilweise zylindrischen
Kerns 36 leicht geändert und zwar so, dass der innere Hohlraum nicht mehr
zylindrisch ausgebildet ist (Fig. 10) sondern eine Form hat die so ausgebildet ist, dass die seitlichen Kanten des Stegteils 19 des Bügels \k
entlang den gekrümmten Flachen 38, 39 gleiten können nachdem der Stegteil
19 in den Kern 36 des Verbindungsliedes 3k eingeschoben wurde. Desweiteren,
anstatt fest miteinander verbunden zu sein, sind die beiden vorderen Teile 31 der zwei Seitenwänden des Verbindungsgliedes 3k elastisch
und sie sind mit zwei Ansätzen 35 versehen die den Wischerarm 1, 2 auf
dem Verbindungsglied 3k festhalten.
Die Montage des Verbindungsgliedes 3k auf den Bügel ]k geschieht auf
die gleiche Art und Weise wie für das Verbindungsglied Ik. Desgleichen
wird der Wischerarm 1, 2 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben auf das
Verbindungsglied 3k montiert. Diese Montage ist in den Fig. 11 bis 13
gezeigt, in denen man sehen kann, dass der Haken des Wischerarms 1, 2 in
den Bügel \k gemäss Pfeil E eingeschoben wird, dass er sodann auf den
teilweise zylindrischen Kern 36 gemäss Pfeil F zurückgeschoben wird und
dass das Verbindungsglied 3^ schlussendlich auf den Bügel \k niederge-
IO
S ■': ":'":32Ί8ΐ59
klappt wird bis die Ansätze 29 in die Öffnungen 23 in den Seitenwinden
17 des Bügels 14 einschnappen.
Gleich wie im ersten Ausführungsbeispiel kann der Wischerarm 1, 2
sich leicht um den teilweise zylindrischen Kern 36 des Verbindungsgliedes
34 drehen wie in Fig. 13 durch den gestrichelten Wischerarm und durch
die Pfeile G angedeuted .
Die unteren, hinteren Teile 25, 32 der beiden Seitenwinde der Verbindungsglieder
24 und 34 sind mit VorsprUngen 22 versehen die es erlauben
die Ansätze 29 aus den entsprechenden Öffnungen 23 der Seitenwände
17 des Bügels 14 herauszudrücken. Dieses Herausdrücken der Ansätze
29 ist die erste Phase der Demontage des Wischerarms 1, 2 vom Bügel
Die weiteren Phasen der Demontage werden in der umgekehrten Reihenfolge der Montage des Wischerarms 1, 2 ausgeführt.
Die Fig. 14 bis 17 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemässen Verbindungsgliedes. Dieses Verbindungsglied 44 besteht
aus einem teilweise zylindrischen Kern 47 der an seinen beiden
Enden durch zwei Seitenwände 41, kl begrenzt ist, deren vorderen Teile 41 elastisch sind und deren oberen Teile 42 durch einen Verstärkungssteg
kB miteinander verbunden sind. Die unteren, hinteren Teile k3 der Seitenwände
des Verbindungstückes kk haben nur die Funktion einer besseren
Führung des Verbindungsgliedes kk im Bügel 14.
An ihren hinteren Teilen sind der hohle Kern kl und der Steg 48 mit
elastischen Haken kS, 52 versehen die das Aufschappen des Verbindungsgliedes
kk auf den Bügel 14 erlauben, wie durch Pfeil H der Fig. 14 gezeigt.
Um jede Längsbewegung des Verbindungsgliedes kk gegenüber dem Bügel \k
zu verhindern, ist der Steg 48 an seiner Unterseite mit einem Ansatz
versehen der sich gegen die Querkante des flachen Teils I9 des Bügels
abstützt.
Gleich wie im Verbindungsglied 34 sind die vorderen Teile 41 der
zwei Seitenwände des Verbindungsgliedes 44 elastisch ausgebildet und
sind mit zwei Rastvorrichtungen 45 versehen die den Wischerarm 1, 2
auf dem Verbindungsglied kk zurückhalten. In d iesem Ausführungsoei spneH
bestehen die Rastvorrichtungen k$ aus zwei Lippen die in den beiden elastischen
Seitenwänden k\ herausgeschnitten {kS) sind und die sich schräg
nach dem Innern des Verbindungsgliedes kk erstrecken.
Nach der Montage des Verbindungsgliedes kk auf den Bügel ]k, wie
durch Pfeil H der Fig. \k gezeigt, wird der Wischerarm 1, 2 auf das Verbindungsglied
montiert wie durch die Pfeile I und J der Fig. 16 gezeigt. Gleich wie In den beiden ersten AusfUhrungsbeispielen kann der Wischerarm
1, 2 leicht um den teilweise zylindrischen Kern des Verbindungsgliedes
kk drehen, so wie in Fig. 17 durch den in gestrichelten Linien gezeichneten
Wischerarm und durch die Pfeile K angedeutet.
Die Fig. 18 bis 25 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Verbindungsgliedes. Das entsprechende Verbindungsglied 5^
besteht aus einem teilweise zylindrischen Kern 57 der an seinen beiden
Enden durch zwei steife Seitenwände begrenzt ist, Seitenwände die aus einem oberen Teil 55. einem vorderen Teil 56 und einem unteren Teil 58
bestehen. Die oberen Teile 55 sind durch einen Steg 61 miteinander verbunden der am teilweise zylindrischen Kern 57 angeschlossen ist und die
unteren Teile 58 sind durch einen Steg 63 miteinander verbunden der sich
etwas unterhalb des teilweise zylindrischen Kerns 57 erstreckt.
Der obere, hintere.Teil des teilweise zylindrischen Kerns 57 ist
mit einem elastischen Haken 59 versehen der in die Öffnung 66 (Fig. 22) des flachen Teiles 19 des Steges 18 des Bügels \k so einschnappen kann,
dass das Verbindungsglied 5^ fest mit dem Bügel I^ verbunden ist. Anderseits
ist der Steg 63nach dem hinteren Teil des Verbindungsgliedes S^
durch eine elastische Zunge 62 verlängert, die mit einem Rastzapfen 65
und mit einem Hebel 6^ versehen ist.
Nach der Montage des Verbindungsgliedes 5*+ auf dem Bügel I4+ wie in
Fig.21 durch Pfeil L gezeigt, wird der Wischerarm 1 auf das Verbindungsglied
5^ montiert wie durch die Pfeile M und N der Fig. 23 gezeigt.
Gleich wie in den drei anderen Ausführungsbeispielen kann der Wischerarm !
leicht um den teilweise zylindrischen Kern 57 des Verbindungsgliedes 5^
drehen, so wie durch die Pf ei le P der Fig. 2k angedeutet. ■
Wenn der Wischerarm ! in der Stellung der Fig. 2k ist, kann er sich
nicht bewegen, d. h. er kann sich nicht vom Verbindungslied 5^+ loslösen
weil er durch den vorderen Teil des Steges 63 zurückgehalten wird und
wenn der Wischerarm 1 in der Stellung der Fig. 25 ist, kann er sich ebenfalls
nicht vom Verbindungsglied Sk loslösen weil er durch den Rastzapfen
65 zurückgehalten wird, Rastzapfen der sich in'die rechteckige Öffnung
6 in dem flachen unteren Teil k des Wischerarms 1 eingeschoben hat.
Es ist zu bemerken, dass an der Stelle der Öffnung 16 im Steg 18 des
Bügels )k die Seitenwände 17 dieses Bügels 1 ^4- mit Vorsprüngen 21 versehen
sind die sich nach oben über die Oberfläche des Steges 18 hinaus erstrecken. Die Funktion dieser Vorsprünge 21 ist die hinteren, oberen
Seitenwände 25, 33, k2, 55 der Verbindungsglieder 2k, 3k, kk, Sk besser
zu führen und zu verstärken.
Vier Ausführungsbeispiele eines neuen Verbindungsgliedes sind somit
beschrieben worden. Es ist aber selbstverständlich, dass Änderungen vorgenommen
werden können ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten, so wie er durch die Ansprüche festgestellt i:st. Es ist z. B. selbstverständlich,
dass die Verbindungsglieder 2k, 3k nicht unbedingt fest mit dem
Bügel ]k verbunden sein müssen. In der Tat, wenn man die Rastzapfen 29
weglässt kann das Verbindungsglied 2k mit dem Wischerarm 1 um den flachen
Teil 19 des Steges l8 drehen und das Verbindungsglied 3k kann mit
den Wischerarmen 1, 2 um denselben flachen Teil 19 des Steges 18 drehen.
Wenn man die so geänderten Verbindungsglieder mit Führungsstegen für den
oberen flachen Teil 3» 7 oder für den unteren flachen Teil k, 8 des Hakens
der beiden Wischerarme 1, 2 versieht, dann sind beide Verbindungsglieder
voll funktionsfähig.
Leerseite
Claims (11)
1. - WischblattbUgel (\k) dessen Querschnitt wenigstens annähernd
die Form eines umgekehrten U hat und Verbindungsglied (2k, "$k, hh, 5k)
zum befestigen eines Wischerarms (1, 2) am W! schblattbUgei (IA-), dadurch
gekennze i chnet, dass der Steg (18) des umgekehrten U mit
zwei Öffnungen (15, 16) versehen ist zwischen denen sich ein flacher
Teil (I9) des Steges (18) erstreckt und dass das Verbindungsgiied {2k,
3k, kk, Sk) fest, aber lösbar, mit dem Bügel (14) und/oder mit dem fla- ■
chen Teil (19) des Steges (18) verbunden ist,
2. - Vorrichtung nach Anspruch 1 in der das Wischerarmende (l, 2)
mit einem Haken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungsglied (2k, 3k) einen zylindrischen (26) oder einen teilweise
zylindrischen Kern (36) besitzt, dass dieser Kern ganz oder teilweise
hohl ist und dass er mit einem.Spalt (27) versehen ist der es erlaubt
den flachen Teil (I9) des Steges (18) des Bügels ()k) in den hohlen
Kern (26, 36) des Verbindungsgliedes (2k, 3k) hineinzuschieben.
3. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsglied (2^+, 34) zwei seitliche Flanken aufweist deren
hinteren Teile (25) und/oder hinteren Unterteile (32) elastisch sind und Rastmittel (29) besitzen um das Verbindungsglied (24, 3*+) auf dem
Bügel (14) zu verriegeln.
4. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastmittel aus Ansätzen (29) bestehen die in entsprechende Öffnungen (23) in den beiden Flanken (17) des Bügels (14) einschnappen
können.
5. - Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
dass die vorderen Teile (20) der seitlichen Flanken des Verbindungsgliedes
(24) durch einen Steg (28) miteinander verbunden sind und dass der
Abstand zwischen diesem Steg (28) und dem zylindrischen Kern (26) des
Verbindungsgliedes etwa der Dicke des Wischerarms (1) entspricht.
6. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die vorderen Teile (3') der seitlichen Flanken des Verbindungsgliedes
(3^) elastisch sind und dass sie mit Ansätzen (35) versehen sind die
den Wischerarm (1, 2) auf dem Verbindungsglied (34) festhalten.
7. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die hinteren Unterteile (25, 32) der beiden seitlichen Flanken des Verbindungsgliedes (24, 34) mit einem Vorsprung (22) unterhalb der Ansätze
(29) versehen sind, Vorsprünge (22) die über die untere Kante der beiden Flanken (17) des Bügels (14) hinausragen und die es erlauben die
beiden elastischen Flanken (25, 32) des Verbindungsgliedes (24, 34) zu
entriegeln.
8. - Vorrichtung nach Anspruch 1 in der das Wischerarmende (1, 2)
mit einem Haken versehen ist und in der das Verbindungsglied (44) einen
teilweise zylindrischen Kern (47) besitzt sowie zwei seitliche Flanken
(41, 42), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen
Flanken (41, 42) durch den teilweise zylindrischen Kern (47) und durch
einen Steg (48) miteinander verbunden sind und dass der teilweise zylindrische
Kern (47) und der Steg (48) elastische Haken (49, 52) besitzen
die es erlauben das Verbindungsglied (kk) fest mit dem Bügel (14) des
Wischblatts zu verbinden.
9. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennze i c h η e t,
dass die vorderen Teile (kl) der seitlichen Flanken des Verbindungsgliedes
[kk) elastisch sind und mit Ansätzen (^5) versehen sind die es erlauben
den Wischerarm (], 2) auf dem Verbindungsglied (kk) festzuhalten.
10. - Vorrichtung nach Anspruch 1 in der das Wischerarmende (1) mit
einem Haken versehen ist und in der das Verbindungsglied (Sk) einen teilweise
zylindrischen Kern (57) besitzt sowie zwei seitliche Flanken (55,
56), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen
Flanken (55, 56) durch den teilweise zylindrischen Kern (57) und durch
einen oberen Steg (61) miteinander verbunden sind und dass der teilweise zylindrische Kern (57) mit einem elastischen Haken (59) versehen ist der
in eine entsprechende Öffnung (66) in dem flachen Teil (19) des Steges
(18) des Wischblattbügels (\k) einschnappen kann.
11. - Vorrichtung nach Anspruch 10 in der eine wenigstens annähernd
rechteckige Öffnung (6) im unteren flachen Teil (k) des Hakens des Wischerarms
(1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungsglied (5^) einen unteren Steg (63) aufweist, dass dieser
Steg (63) gegen den hinteren Teil des Verbindungsgliedes (5*+) durch eine
elastische Zunge (62) verlängert·ist und dass die elastische Zunge (62) ·
mit einem Ansatz (65) versehen ist der in die wenigstens annähernd rechteckige
Öffnung (6) im untern flachen Teil (k) des Hakens des Wischerarms
(1) einschnappen kann.
Applications Claiming Priority (1)
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