DE3217861C2 - - Google Patents
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3177—Testing of logic operation, e.g. by logic analysers
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs
anordnung zur Kompensation unterschiedlicher Laufzeitcharak
teristiken mehrerer Datenübertragungsleitungen, wie sie für
einen Mehrkanal-Eingabeapparat verwendbar ist.
Die meisten der heute verwendeten elektronischen Apparate
besitzen komplexe integrierte Logikschaltkreissysteme,
ähnlich jenen, die in Mikroprozessoren verwendet werden.
Komplizierte Mehrkanalvorrichtungen - beispielsweise
Logikanalysatoren - werden für die Fehlersuche in diesen
Logiksystemen verwendet.
Die meisten existierenden Logikanalysatoren enthalten einen
Mehrkanaltastereingang, beispielsweise einen 16-Kanal-Taster
um Datensignale aufzunehmen und in einem Aufnahmespeicher
zu speichern. Die im Speicher gespeicherten Datensignale
werden wieder ausgelesen um sie auf dem Bildschirm des Logik
analysators sichtbar zu machen. Im allgemeinen ist eine gros
se Anzahl von Kabeln erforderlich, um jeden Taster an den
Logikanalysator anzuschließen. Üblicherweise sind die Längen
der einzelnen Kabel unterschiedlich. Da die Datensignale
über diese Kabel übertragen werden müssen, ergeben sich
unterschiedliche Laufzeiten für die zu übertragenden Daten
signale und entsprechende Verzerrungen der Datensignale, die
auf dem Bildschirm des Logikanalysators dargestellt werden.
Verzerrte Datensignale entstehen auch infolge verschiedener
Laufzeitverzögerungen innerhalb der Eingangsschaltkreise des
Logikanalysators.
Die verzerrten Datensignale verursachen Meßfehler, die
speziell dann unerwünscht sind, wenn sie in Systemen großer
Bandbreite auftreten, beispielsweise bei hohen Folgefre
quenzen der zu untersuchenden Datensignale.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung anzugeben, mittels der unterschiedliche Laufzeit
charakteristiken im Bereich von Mehrkanal-Eingabeapparaten
kompensierbar sind.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
ist aus den Merkmalen im Kennzeichen des vorliegenden
Patentanspruches 1 ersichtlich.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie Ver
zerrungen der Datensignale entgegenwirkt, so daß die
eingangs erwähnten Meßfehler nicht auftreten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Logik
analysators und eines mit dem Logikanaly
sator verbundenen Tasters;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1
dargestellten Tasters mit einem Gehäuse
und einer Vielzahl von Tasterspitzen;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Eingabeapparates der
teilweise im Tastergehäuse gemäß Fig. 2
und teilweise innerhalb des Logikanalysators
gemäß Fig. 1 untergebracht ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht des
Logikanalysators 24 und des damit verbundenen Tasters 10.
Der Taster 10 besteht aus dem Tastergehäuse 12, aus den
Drähten 14, aus den Steckerverbindungen C, aus den Zipfeln 16
und aus den Klammern 28. Die Drähte 14 sind isoliert und
können unterschiedlich lang sein. Die Steckerverbindungen C
sind an die Enden der Drähte 14 angeschlossen. Bei Meßbetrieb
werden die Punkte eines zu prüfenden Apparates über die
Klammern 28, über die Zipfel 16, über die Steckerverbindungen C
und über die Drähte 14 an das Kabel 18 und den Logikanalysator 24
angeschlossen. Alle konventionellen Typen von Spitzen und
Klammern 28 können benutzt werden, um die Datensignale von
dem zu prüfenden Apparat abzunehmen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
nur fünf Drähte 14 dargestellt: vier dieser Drähte reprä
sentieren Datenkanäle zur Übertragung der Datensignale
und ein Draht repräsentiert einen Taktkanal zur Übertra
gung eines Bezugstaktsignals. Obwohl nur fünf Drähte dar
gestellt sind, werden normalerweise sehr viel mehr Drähte
benötigt, um die Punkte eines zu prüfenden Produktes anzu
schließen.
Die im Tastergehäuse 12 untergebrachte Schaltungsanordnung
ist über das Kabel 18 und über den Datenstecker 20 an den
Logikanalysator 24 angeschlossen. Der Datenstecker 20 ist
mit dem Dateneingangsstück 22 verbunden.
Es wurde bereits erwähnt, daß der Logikanalysator im
Meßbetrieb betrieben werden kann, während dem die Punkte
eines zu prüfenden Apparates über die Steckerverbindungen C
an den Logikanalysator 24 angeschlossen sind. Während dieses
Meßbetriebes sind die in Fig. 2 und 3 dargestellten
Klemmen T 1, T 2, T 3, T 4, T 5 nicht an die entsprechenden Stecker
verbindungen angeschlossen. Im Gegensatz dazu sind bei
Eichbetrieb die in Fig. 3 dargestellten Klemmen T 1 bis T 5
an die Steckerverbindungen C 1 bis C 5 angeschlossen.
Das Tastergehäuse 12 enthält fünf Pufferverstärker, deren
Ausgänge über Adern des Kabels 18 an den Logikanalysator
angeschlossen sind. Das Dateneingangstück 22 besitzt eine
Vielzahl von Klemmen zum Anschluß der Klemmen des Daten
steckers 20. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel hat
das Dateneingangsstück 22 nur vier Klemmen, entsprechend
den vier Datenkanälen und eine zusätzliche Klemme, ent
sprechend dem Taktkanal.
Der Logikanalysator 24 enthält eine Vielzahl von Kompara
toren, die mit der Vielzahl der Klemmen des Dateneingangs
stückes verbunden sind. Jeder Komparator empfängt eines
der Signale, die über die Drähte 14 und über das Kabel 18
zum Logikanalysator übertragen werden. Wie die Fig. 3
zeigt, wird jedes Signal mit einem Bezugssignal im zuge
ordneten Komparator verglichen. Das Bezugssignal kann ein
vorgegebenes konstantes Signal sein, es kann aber auch ein
kontinuierlich sich änderndes Signal sein, wenn es eine
spezielle Anwendung erfordert.
Die Drähte 14 und die Adern innerhalb des Kabels 18 können
bei verschiedenen Kanälen verschieden lang sein. Die ver
schiedenen Längen verursachen verschiedene Laufzeiten der
übertragenen Signale; ohne Anwendung der Erfindung würden
daraus verzerrte Signale resultieren, die entsprechende
Meßfehler verursachen würden. In der Beseitigung dieser
Meßfehler liegt das Problem, das mit der vorliegenden
Erfindung gelöst werden soll.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich im wesentlichen
auf jene Teile und Schaltungsanordnungen, die bei Eichbetrieb
erforderlich sind und in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt vergrößert das Tastergehäuse 12, mit den
Eingangsdrähten 14, den Verbindungssteckern C und mit
einem Ende des Kabels 18. Das Tastergehäuse 12 enthält
den Steckerklemmteil 26 mit den Klemmen T 1 bis T 5.
Im Logikanalysator 24 wird ein gemeinsames Taktsi
gnal erzeugt und wird übertragen über den Datenstecker 20,
und über eine Taktübertragungsader im Kabel 18 zum Taster
gehäuse 12. Da das gleiche Taktsignal jeder Klemme T 1 bis
T 5 zugeführt wird, würde jedes dieser Taktsignale zeit
lich richtig liegen, wenn sie auf dem Schirm 28 der Ka
thodenstrahlröhre dargestellt würden. Die Stecker C 1 bis
C 5 sind an die Klemmen T 1 bis T 5 über die Drähte 14 ange
schlossen. Wenn der Logikanalysator 24 Taktsignale
an die Klemmen T 1 bis T 5 über die Adern des Kabels 18 ab
gibt, dann geben die Klemmen T 1 bis T 5 diese Taktsignale
(mit gleicher Zeitcharakteristik) an die entsprechenden
Stecker C 1 bis C 5 weiter. Diese Taktsignale werden dann
zurück übertragen zum Logikanalysator 24 über die
Drähte 14, über das Tastergehäuse 12, über die Adern des
Kabels 18 (5 Übertragungsadern bei Beispiel gemäß Fig. 2)
und über den Datenstecker 20 zum Logikanalysator 24.
Da die Übertragungsadern im Kabel 18 verschieden lang sein
können, oder verschiedene elektrische Übertragungscharak
teristiken haben können, erreichen die über die Adern des
Kabels 18 übertragenen Taktsignale den Logikanalysa
tor 24 an verschiedenen Punkten zu verschiedenen Zeiten.
Eine weitere interne Schaltung des Logikanalysators
24 vergleicht die Ankunftszeiten der über die Kabeladern
entsprechend den Datenkanälen (4 Kanäle im Beispiel ge
mäß Fig. 2) mit der Ankunftszeit des Bezugstaktsignals
des Taktsignals. Innerhalb der weiteren internen Schaltung
sind variierbare Verzögerungsschaltungen vorgesehen, ent
sprechend den Datenkanälen im Kabel 18, welche ihre Ver
zögerungen ändern in Abhängigkeit von den Vergleichen
zwischen den Ankunftszeiten der Taktsignale in jedem der
Datenkanäle und dem Bezugstaktsignal.
Die interne Schaltung des Tastergehäuses 12 und Details
des Logikanalysators 24 werden nun anhand der Fig. 3
beschrieben. Der Block 30 stellt die Schaltkreise dar, in
nerhalb des Tasters 10 mit den Schaltkreisen des Tasterge
häuses 12 und den Steckern C 1 bis C 5. Der Block 50 stellt
die Schaltkreise im Inneren des Logikanalysators 24
dar. Wie bereits früher erwähnt wurde, unter Bezugnahme
auf die Fig. 2, besteht der Taster 10 aus dem Tastergehäuse
12 mit den Klemmen T 1 bis T 5, mit den Steckern C 1 bis C 5
und mit den Drähten 14. Die Stecker C 1 bis C 5 und die
Klemmen T 1 bis T 5 entsprechen fünf Kanälen, von denen die
Kanäle 1 bis 4 Datenkanäle sind und der Kanal 5 ein ex
terner Taktkanal ist. Gemäß Fig. 3 sind die Pufferver
stärker 33, 35, 37, 39 und 41 an die Stecker C 1 bis C 5
angechlossen. Die Ausgänge des Tores 32 sind mit den
Klemmen T 1 bis T 5 verbunden. Wie bereits erwähnt, sind
die Klemmen T 1 bis T 5 mit den Steckern C 1 bis C 5 verbun
den.
Der Block 50 enthält die Vergleicher 34, 36, 38, 40 und
42, entsprechend den Pufferverstärkern 33, 35, 37, 39 und
41, innerhalb des Tasters 10. Der Block 50 enthält fer
ner den Umsetzer 54, der eine Umsetzung der TTL Logik
(Transistor-zu-Transistorlogik) in eine ECL Logik (Emitter
gekoppelte Logik) bewirkt. Der Ausgang des Umsetzers 54 ist
mit dem Eingang des Tores 32 verbunden. Der Taktgenerator
52 ist an den Eingang des Umsetzers 54 angeschlossen.
Der Umsetzer 54 ist einfach als Widerstandsnetzwerk reali
siert, beispielsweise mit einem 820 Ohm Widerstand an
Masse angeschlossen, mit einem 265 Ohm Widerstand ange
schlossen an das andere Ende des 820 Ohm Widerstandes und
mit einem weiteren 265 Ohm Widerstand, der mit dem anderen
Ende des zuerst erwähnten 265 Ohm Widerstand verbunden ist.
Der TTL Eingang liegt an der Verbindung zwischen dem zuerst
erwähnten 265 Ohm Widerstand und dem 820 Ohm Wider
stand. Der ECL Ausgang liegt am Verbindungspunkt zwischen
dem weiteren 265 Ohm Widerstand und dem zuerst erwähnten
265 Ohm Widerstand.
Die mit Anzapfungen versehenen Verzögerungsglieder 70, 72,
74, 76 sind an die Ausgänge der Vergleicher 34, 36, 38, 40
angeschlossen. Das Verzögerungsglied 78 mit nicht änderba
rer Verzögerung ist an den Ausgang des Vergleichers 42 an
geschlossen. Die Multiplexer 56, 58, 60, 62 sind an die
entsprechenden Anzapfungen der Verzögerungsglieder 70 bis
76 angeschlossen. Die Steuerstufe 64 ist mit den Multi
plexern 56 und 58 verbunden. Die Steuerstufe 66 ist mit
den Multiplexern 60 und 62 verbunden. Die Klemmen V 0 bis
V 3 und V 4 bis V 7 der Steuerstufe 64 sind an die Klemmen
S 0 bis S 3 der Multiplexer 58 und 56 angeschlossen. Die
Klemmen V 0 bis V 3 und V 4 bis V 7 der Steuerstufe 66 sind an
die Klemmen S 0 bis S 3 der Multiplexer 62 und 60 ange
schlossen. Die Steuerstufen 64 und 66 können mit Hilfe
eines Standardbauteiles realisiert werden. Die
Taktschaltung 67 ist mit den Multiplexern 56, 58, 60 und
62 und mit dem Verzögerungsglied 78 verbunden. Verbindungs
drähte verbinden die Eingänge der Taktschaltung 67 mit den
Ausgängen der Multiplexer 56 bis 62 und mit dem Verzöge
rungsglied 78. Die Taktschaltung 67 kann realisiert werden
mit einem handelsüblichen Standardbauteil und
besteht aus einem dreifachen D Eingangs-Flip-Flop. Eine
zentrale Prozessoreinheit (CPU) 68 ist an die Ausgänge der
Taktschaltung 67 angeschlossen. Drahtverbindungen verbinden
die Taktschaltung 67 mit der Einheit 68, wobei die Anzahl
der Drähte jener Anzahl von Drähten entspricht, mit denen
die Multiplexer 56 bis 62 an die Taktschaltung 67 ange
schlossen sind. Die zentrale Prozessoreinheit 68 enthält
einen bereits erwähnten Aufnahmespeicher, einen Mikropro
zessor, einen Festwertspeicher und einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Alle diese Teile sind
unabhängig an eine Sammelschiene angeschlossen. Ein Aus
gang der Einheit 68 ist mit einem Eingang des Taktgene
rators 52 verbunden. Weitere Ausgänge der Einheit 68 sind
mit einem Eingang der Steuerstufe 64 und mit einem Ein
gang der Steuerstufe 66 verbunden.
Während des Betriebes instruiert die Einheit 68 den Takt
generator 52 ein Taktsignal mit TTL Pegel abzugeben. Die
ses TTL-Taktsignal wird dem Umsetzer 54 zugeleitet, der
daraus ein ECL Taktsignal ableitet. Das umgesetzte ECL
Taktsignal wird über das Koaxialkabel 31 dem Eingang des
Tores 32 zugeführt. Die Ausgänge des Tores 32 sind an die
Klemmen T 1 bis T 5 innerhalb des Tastergehäuses 12 ange
schlossen, die auf diese Weise das umgesetzte Taktsignal
erhalten. Die Klemmen T 1 bis T 5 sind mit den Steckern C 1
bis C 5 über die Drähte 14 verbunden. Alle Taktsignale,
die vom Logikanalysator 24 über die Klemmen T 1 bis
T 5 und über die Stecker C 1 bis C 5 übertragen werden, wer
den den Pufferverstärkern 33, 35, 37, 39 und 41 zugeführt.
Als Ausgangssignale dieser Pufferverstärker werden ver
stärkte umgesetzte Taktsignale je an einen Eingang der
Vergleicher 34, 36, 38, 40 und 42 abgegeben. Die anderen
Eingänge dieser Vergleicher 34 bis 42 liegen an einer
Schwellwertspannung (die Schwellwertspannung kann unge
fähr 3,65 Volt betragen, wenn sie +5 V und Masse bezogen
sind). Wenn die verstärkten umgesetzten Taktsignale an
den Eingängen der Verstärker höher sind, als die Schwell
wertspannung, dann wird ein hohes Ausgangssignal erzeugt.
Wenn die verstärkten umgesetzten Taktsignale niedriger
sind als die Schwellwertspannung, dann wird ein niedriges
Ausgangssignal erzeugt. Die Ausgangssignale dieser Ver
gleicher werden zu verschiedenen Zeiten erzeugt, in Ab
hängigkeit von den verschiedenen Längen der Leitungen in
nerhalb des Kabels 18, das heißt also in Abhängigkeit von
den verschiedenen Längen entlang der Kanäle.
Die Verzögerungsglieder 70 bis 76 haben 16 Eingangsan
zapfungen I 0 bis I 15. Jede Anzapfung der Verzögerungsglie
der gibt in Verbindung einen einzigen Datenkanal, bei
spielsweise ungefähr eine Verzögerung von 0,3 nsec, so
daß der gesamte Verzögerungsbereich ungefähr 4,8 nsec
beträgt für jeden individuellen Datenkanal. Die Ausgänge
der Vergleicher 34 bis 40 sind an je eine Anzapfung der
Verzögerungsglieder 70 bis 76 angeschlossen, beispiels
weise an die Anzapfung I 0. Die Multiplexer 56 bis 62 sind
an die entsprechenden Verzögerungsglieder 70 bis 76 an
geschlossen. Jeder Multiplexer 56 bis 62 hat vier Steuer
eingänge S 0 bis S 3. Jede Steuerstufe 64 und 66 hat acht
Ausgänge V 0 bis V 7 . Vier Ausgänge V 4 bis V 7 der Steuer
stufe 64 sind an die Steuereingänge S 0 bis S 3 des Multi
plexers 56 angeschlossen. Die anderen vier Ausgänge V 0 bis
V 3 der Steuerstufe 64 sind an die Steuereingänge S 0 bis
S 3 des Multiplexers 58 angeschlossen. Ähnliche Verbindun
gen bestehen zwischen der Steuerstufe 66 und den Multi
plexern 60 und 62. Das an den vier Ausgängen V 4 bis V 7
anliegende Signal der Steuerstufe 64 stellt eine vierstel
lige Binärnummer dar und dieses 4-Bitsignal beaufschlagt
die Klemmen S 0 bis S 3 des Multiplexers 56. In ähnlicher
Weise wird durch die Signale an den Klemmen V 0 bis V 3
eine vierstellige Binärnummer dargestellt und das 4-Bit
signal beaufschlagt die Klemmen S 0 bis S 3 des Multiplexers
58. 4-Bitsignale beaufschlagen auch die Klemmen S 0 bis S 3
der Multiplexer 60 und 62.
Jeder Multiplexer hat einen Ausgang Z der mit einem der
Eingänge I 0 bis I 15 verbunden ist. Die Steuerstufen 64
und 66 bestimmen und steuern mit welchem der Eingänge I 0
bis I 15 die Ausgänge Z verbunden sind. Diese Verbindungen
ergeben sich über die 4-Bit-Signale, welche die Eingänge
S 0 bis S 3 der Multiplexer 56 bis 62 beaufschlagen. Bei
spielsweise erzeugt die Steuerstufe 64 ein 4-Bit-Signal
an den Klemmen V 4 bis V 7 und beaufschlagt die Klemmen S 0
bis S 3 des Multiplexers 56. Die spezielle Binärzahl be
stimmt somit, mit welchem Eingang I 0 bis I 15 des Multi
plexers 56 der Ausgang Z verbunden wird.
Die Kompensation der Verzögerungszeit wird nun für den
Datenkanal 1 - entsprechend dem Stecker C 1 - erläutert.
Wie bereits erwähnt, gelangen die Ausgangssignale der
Vergleicher 34, 36, 38 und 40 zu den entsprechenden An
zapfungen der Verzögerungsglieder 70 bis 76 zu verschie
denen Zeitpunkten wegen der Verschiedenheiten der indi
viduellen Übertragungsleitungen innerhalb des Kabels 18.
Am Anfang wird jede Steuerstufe 64 bis 66 zurückgesetzt
und die Ausgänge Z der Multiplexer 56 bis 62 sind mit der
Mittelanzapfung der Multiplexer beispielsweise mit der
Anzapfung I 7 verbunden. Wie bereits früher erwähnt, wird
eine hohes Ausgangssignal vom Vergleicher 34 abgegeben,
wenn das verstärkte umgesetzte Taktsignal höher ist, als
die Schwellwertspannung. Das hohe vom Vergleicher 34 er
zeugte Ausgangssignal wird mit Hilfe der Verzögerungs
stufe und entsprechend der Mittelanzapfung I 7 um einen
gewissen Betrag verzögert. Ein verzögertes Ausgangssignal
wird vom Multiplexer 56 über den Ausgang Z abgegeben, an
den Eingang D 1 der Taktschaltung 67. Außerdem empfängt
der Takteingang der Taktschaltung 67 einen Taktimpuls.
Wenn der Taktimpuls empfangen wird am Takteingang der
Taktschaltung 67 bevor das hohe Ausgangssignal vom
Multiplexer 56 am Eingang D 1 empfangen wird, dann ist das
Ausgangssignal Q 1 der Taktschaltung 67 tief. Die Einheit
68 erkennt dieses tiefe Ausgangssignal am Ausgang Q 1 und
gibt ein entsprechendes Ausgangssignal an die Steuerstufe
64. Die Steuerstufe 64 reagiert darauf mit der Erzeugung
eines 4-Bit-Signals an den Klemmen V 4 bis V 7 und die ent
sprechende 4-Bit-Zahl bestimmt welcher Eingang I 0 bis I 15
mit dem Ausgang Z verbunden werden soll. Das 4-Bit-Signal
beeinflußt den Multiplexer 56 derart, daß er die Verzöge
rungszeit des Datenkanals 1 erhöht, das heißt, daß er den
Ausgang Z mit dem Eingang I 6 anstelle des Eingangs I 7 ver
bindet. Die Verbindung des Ausganges Z des Multiplexers 56
mit der Anzapfung I 6 bewirkt einen Abzug von 0,3 nsec
Verzögerungszeit von der gesamten Verzögerungszeit, wel
che beansprucht wird, wenn das Ausgangssignal des Ver
gleichers 34 über das Verzögerungsglied übertragen wird.
Auf diese Weise wird das verzögerte hohe Ausgangssignal
vom Ausgang Z des Multiplexers 56 früher erzeugt, im Ver
gleich zur Erzeugung dieses Ausgangssignals vom Ausgang Z
als Z mit der Anzapfung I 7 verbunden war. Die Einheit 68
instruiert dann den Taktgenerator 52 ein anderes Taktsi
gnal zu erzeugen. Der beschriebene Ablauf wird wiederholt,
bis das Ausgangssignal Q 1 der Taktschaltung 67 hoch wird,
das heißt, wenn das verzögerte hohe Ausgangssignal am Aus
gang Z des Multiplexers 56 am Eingang D 1 früher empfangen
wird, als das Taktsignal am Takteingang der Taktschaltung
67. Wenn die Einheit 68 diese Umstellung erkennt von tief
auf hoch, entsprechend dem Signal am Ausgang Q 1 der Takt
schaltung 67, dann instruiert die Einheit 68 die Steuer
stufe 64 eine Binärzahl dargestellt durch ein 4-Bit-Si
gnal zu speichern. Dieses Binärsignal beaufschlagt die ent
sprechenden Eingänge S 0 bis S 3 des Multiplexers 56 und
verbindet den Ausgang Z mit einem der richtigen entspre
chenden Anzapfungen I 0 bis I 7 und bestimmt damit die
richtige Verzögerung im Verzögerungsglied 70. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Datenkanal 1 entzerrt gegenüber dem
Taktkanal, das heißt, die Laufzeitdifferenz zwischen der
Laufzeit des Taktsignals über den Kanal 1 und der Lauf
zeit des Taktsignals über den Taktkanal wurde im wesent
lichen eliminiert aufgrund der in Blöcken 30 und 50 der
Fig. 3 gezeigten Schaltkreise.
Wenn das Taktsignal über den Taktkanal am Takteingang der
Taktschaltung 67 empfangen wird, nachdem das Taktsignal
am Eingang D 1 eintrifft, dann ist das Ausgangssignal Q 1
der Taktschaltung 67 "hoch". Die Einheit 68 erkennt die
ses "hoch" und instruiert die Steuerstufe 64 die Verzö
gerungszeit des Datenkanals 1 zu erhöhen. Das heißt, der
Ausgang Z des Multiplexers 56 wird mit der Anzapfung I 8
verbunden, um eine Verzögerungszeit von 0,3 nsec zur vor
herigen Verzögerungszeit des Datenkanals 1 hinzuzufügen.
Dieser Ausgang Z wird mit der Anzapfung I 8 verbunden in
Abhängigkeit von einem 4-Bit-Signal, das über die Ausgän
ge V 4 bis V 8 der Steuerstufe 64 abgegeben und den Klemmen
S 0 bis S 3 des Multiplexers 56 zugeführt wird. In Abhän
gigkeit von der speziellen Binärzahl, welche durch das
4-Bit-Signal dargestellt wird, wird der Ausgang Z wieder
verbunden mit einer der Anzapfungen I 0 bis I 15 des Multi
plexers 56 - in diesem Beispiel mit der Anzapfung I 8.
Wenn der Ausgang Z des Multiplexers 56 mit der Anzapfung
I 8 verbunden ist, dann instruiert die Einheit 68 den Takt
generator 52 wieder ein Taktsignal zu erzeugen. Dieser Ab
lauf wird so lange wiederholt, bis das Ausgangssignal Q 1
der Taktschaltung 67 "tief" wird. Wenn die Einheit 68 die
sen Übergang erkennt, - von hoch zu tief - dann instru
iert die Einheit 68 die Steuerstufe 64 eine Binärzahl zu
speichern in Form eines 4-Bit-Signals, welches abgegeben
wurde über die Klemmen V 4 bis V 7 und welches die Eingänge
S 0 bis S 3 des Multiplexers 56 beaufschlagte und welches
die richtige Verzögerung des Verzögerungsgliedes 70 fest
legte. Zu diesem Zeitpunkt ist das logische Signal des Da
tenkanals 1 entzerrt gegenüber dem Taktsignal im Datenka
nal, das heißt, die Laufzeitdifferenz (die Zeitdifferenz
zwischen der Laufzeit des Taktsignals durch den Datenka
nal und durch den Taktkanal wurde eliminiert als Ergeb
nis der richtigen Einstellung des Verzögerungsgliedes 70.
Die anderen Datenkanäle 2 bis 4 werden in gleicher Weise
entzerrt gegenüber dem Taktkanal wie bereits im Zusammen
hang mit dem Datenkanal 1 beschrieben wurde. Die Ankunfts
zeit der logischen Signale in jedem der anderen Datenka
näle 2 bis 4 wird verglichen mit der Ankunftszeit der Be
zugstaktimpulse, die am Takteingang der Taktschaltung 67
empfangen werden und die Verzögerungen in den Verzöger
ungsgliedern 72, 74 und 76 werden in Abhängigkeit mit
diesen Vergleichen eingestellt. Im Ergebnis werden die
Laufzeiten der Taktsignale durch die Datenkanäle gleich
gemacht den Laufzeiten der Taktsignale durch den Taktka
nal.
Wenn die Datenkanäle 1 bis 4 entzerrt sind gegenüber dem
Taktkanal, dann werden die Ausgangssignale der Taktschal
tung 67 der Einheit 68 zugeführt und diese Ausgangssi
gnale werden in einem Aufnahmespeicher der Einheit 68 ge
speichert.
Als Ergebnis der vorliegenden Erfindung erscheinen ent
zerrte logische Signale für den Schirm der Kathodenstrahl
röhre des Logikanalysators - und zwar für alle Kanä
le - unabhängig von unterschiedlichen Längen der Übertra
gungsleitungen im Kabel 18 und unabhängig von den daraus
resultierenden unterschiedlichen Laufzeiten der übertra
genen logischen Signale.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die vorliegende
Erfindung im wesentlichen darin gesehen wird, daß inner
halb des Logikanalysators eine Schaltung vorgesehen
ist, welche Taktsignale durch alle Kabel des Tasters
überträgt. Einem dieser Kabel werden eine vorgegebene
Verzögerungszeit und ein entsprechendes Verzögerungsglied
zugeordnet. Dieses Verzögerungsglied, mit der vorgegebe
nen Verzögerungszeit repräsentiert eine Bezugsverzöge
rung. Den anderen Kabeln werden Verzögerungsglieder mit
variierbaren Verzögerungen zugeordnet. Wenn ein Taktsi
gnal, das einem Kabel mit variierbarer Verzögerung zuge
ordnet ist, an einem bestimmten Ankunftspunkt ankommt,
vor der Ankunft eines Taktsignals das dem Kabel mit der
festgelegten Verzögerung zugeordnet ist, dann wird die
Schaltung innerhalb des Logikanalysators jene Ver
zögerungszeit erhöhen, die dem Kabel mit der variierbaren
Verzögerung zugeordnet ist. Wenn das Taktsignal wieder zu
rück übertragen wird über die erwähnten zwei Kabel, dann
werden die Ankunftszeiten der erwähnten Taktsignale am be
stimmten Ankunftspunkt miteinander verglichen. Wenn die
Ankunftszeit des ersteren Taktsignals am bestimmten An
kunftspunkt im wesentlichen mit der Ankunftszeit des zwei
ten Taktsignals koinzidiert, dann wird die variierbare
Verzögerung fixiert, um auf diese Weise zu gewährleisten,
daß alle weiteren Taktsignale der früheren Type am be
stimmten Ankunftspunkt ungefähr zur gleichen Zeit ankom
men werden, wie die Taktsignale der zweiten Type. Infolge
dessen werden die logischen Signale, die gespeichert und
auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre sichtbar gemacht
werden, untereinander entzerrt. Auf diese Weise wird jede
Möglichkeit von Meßfehlern vermieden.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Kompensation unterschiedlicher
Laufzeitcharakteristiken mehrerer Datenübertragungs
leitungen, wie sie für einen Mehrkanal-Eingabeapparat
verwendbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination der
folgenden Merkmale:
- A) Mit einem Taktgenerator (52) wird ein Taktsignal er zeugt und dieses Taktsignal wird den Eingängn (C 1-C 4) der Datenübertragungsleitungen und dem Eingang (C 5) einer Bezugssignalübertragungsleitung zugeführt.
- B) An den Ausgängen der Datenübertragungsleitungen werden die Taktsignale in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Laufzeitcharakteristiken der Datenübertragungsleitun gen im allgemeinen zu verschiedenen Zeitpunkten empfangen und werden steuerbaren Verzögerungsgliedern (70, 72, 74, 76) zugeführt von den entsprechend verzögerte Signale ab gegeben werden.
- C) An den Ausgang der Bezugssignalübertragungsleitung ist ein Bezugs-Verzögerungsglied (78) angeschlossen, welches in Abhängigkeit vom übertragenem Taktsignal ein Bezugs signal abgibt.
- D) Mit einer Steuereinrichtung (64, 66, 67, 68) werden in Abhängig keit von den verzögerten Signalen und in Abhängigkeit vom Bezugssignal die Verzögerungen der Verzögerungsglie der (70, 72, 74, 76) individuell derart eingestellt, daß die verzögerten Signale mit dem Bezugssignal im wesentlichem koinzidieren (Fig. 1-3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die steuerbaren Verzögerungsglieder (70, 72, 74, 76) aus einer Vielzahl von mit Anzapfungen (I 1, I 2, . . . I 15) versehenen Verzögerungsleitungen und aus einer Vielzahl von Multiplexern (56, 58, 60, 62) bestehen,
daß die Multiplexer über Steuereingänge (S 0, S 1, S 2, S 3) an eine Steuerstufe (64, 66) der Steuereinrichtung (64, 66, 67, 68) angeschlossen sind, und
daß in Abhängigkeit von den an den Steuereingängen anlie genden Steuersignalen je eine Anzapfung (I 1, . . . I 15) der Verzögerungsleitungen ausgewählt und mit dem Ausgang (Z) des entsprechendem Multiplexers verbunden wird und über die Ausgänge (Z) der Multiplexer die verzögerten Signale abgegeben werden (Fig. 3).
daß die steuerbaren Verzögerungsglieder (70, 72, 74, 76) aus einer Vielzahl von mit Anzapfungen (I 1, I 2, . . . I 15) versehenen Verzögerungsleitungen und aus einer Vielzahl von Multiplexern (56, 58, 60, 62) bestehen,
daß die Multiplexer über Steuereingänge (S 0, S 1, S 2, S 3) an eine Steuerstufe (64, 66) der Steuereinrichtung (64, 66, 67, 68) angeschlossen sind, und
daß in Abhängigkeit von den an den Steuereingängen anlie genden Steuersignalen je eine Anzapfung (I 1, . . . I 15) der Verzögerungsleitungen ausgewählt und mit dem Ausgang (Z) des entsprechendem Multiplexers verbunden wird und über die Ausgänge (Z) der Multiplexer die verzögerten Signale abgegeben werden (Fig. 3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Steuereinrichtung aus der Steuerstufe (64, 66) aus einer Taktschaltung (67) und aus einer Pro zessoreinheit (CPU) gebildet wird,
daß die Ausgänge (Z) der Multiplexer (56, 58, 60, 62) und der Ausgang des Bezugs-Verzögerungsgliedes (78) an entsprechen de Eingänge (D 1, D 2, D 3, D 4, TAKT) der Taktschaltung (67) angeschlossen sind,
daß in der Taktschaltung (67) die Ankunftszeiten der über die Eingänge (D 1, D 2, D 3 , D 4) zugeführten verzögerten Signale individuell mit der Ankunftszeit des Bezugssignals vergli chen werden und über die Ausgänge (Q 1, Q 2, Q 3, Q 4) der Takt schaltung (67) Laufzeitvergleichssignale abgegeben werden, welche ein verfrühtes bzw. ein verspätetes Auftreten der verzögerten Signale signalisieren, und
daß die Ausgänge (Q 1, Q 2, Q 3, Q 4) der Taktschaltung (67) an entsprechende Eingänge der Prozessoreinheit (CPU) ange schlossen sind, welche in Abhängigkeit von den zugeführ ten Laufzeitvergleichssignalen Instruktionssignale an die Steuerstufe (64, 66) abgibt und diese Steuerstufe veranlaßt, die an den Steuereingängen (S 0, S 1, S 2, S 3) der betreffenden Multiplexer anliegenden Steuersignale derart zu ändern, daß die Ankunftszeiten der verzögerten Signale an die Ankunftzeit des Bezugssignals angenähert werden (Fig. 3).
daß die Steuereinrichtung aus der Steuerstufe (64, 66) aus einer Taktschaltung (67) und aus einer Pro zessoreinheit (CPU) gebildet wird,
daß die Ausgänge (Z) der Multiplexer (56, 58, 60, 62) und der Ausgang des Bezugs-Verzögerungsgliedes (78) an entsprechen de Eingänge (D 1, D 2, D 3, D 4, TAKT) der Taktschaltung (67) angeschlossen sind,
daß in der Taktschaltung (67) die Ankunftszeiten der über die Eingänge (D 1, D 2, D 3 , D 4) zugeführten verzögerten Signale individuell mit der Ankunftszeit des Bezugssignals vergli chen werden und über die Ausgänge (Q 1, Q 2, Q 3, Q 4) der Takt schaltung (67) Laufzeitvergleichssignale abgegeben werden, welche ein verfrühtes bzw. ein verspätetes Auftreten der verzögerten Signale signalisieren, und
daß die Ausgänge (Q 1, Q 2, Q 3, Q 4) der Taktschaltung (67) an entsprechende Eingänge der Prozessoreinheit (CPU) ange schlossen sind, welche in Abhängigkeit von den zugeführ ten Laufzeitvergleichssignalen Instruktionssignale an die Steuerstufe (64, 66) abgibt und diese Steuerstufe veranlaßt, die an den Steuereingängen (S 0, S 1, S 2, S 3) der betreffenden Multiplexer anliegenden Steuersignale derart zu ändern, daß die Ankunftszeiten der verzögerten Signale an die Ankunftzeit des Bezugssignals angenähert werden (Fig. 3).
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die von der Steuerstufe (64, 66) an die
Steuereingänge (S 0, S 1, S 2, S 3) der Multiplexer abgegebenen
Steuersignale das Format von Binärsignalen haben, die je
eine mehrstellige Nummer signalisieren,
daß die Nummern in Abhängigkeit von den Instruktionssigna len der Prozessoreinheit (CPU) erhöht bzw. erniedrigt werden, und
daß die Multiplexer in Abhängigkeit von den Nummern die Anzapfungen (70, 72, 74, 76) der Verzögerungsglieder auswählen (Fig. 3).
daß die Nummern in Abhängigkeit von den Instruktionssigna len der Prozessoreinheit (CPU) erhöht bzw. erniedrigt werden, und
daß die Multiplexer in Abhängigkeit von den Nummern die Anzapfungen (70, 72, 74, 76) der Verzögerungsglieder auswählen (Fig. 3).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Prozessoreinheit (CPU) aufeinander folgende Laufzeitvergleichssignale speichert und Über gänge erkennt von einer Folge von Laufzeitvergleichssi gnalen betreffend ein verfrühtes Auftreten der verzögerten Signale zu mindestens einem Laufzeitvergleichssignal be treffend ein verspätetes Auftreten der verzögerten Signale, bzw. Übergänge erkennt von einer Folge von Laufzeit vergleichssignalen betreffend ein verspätetes Auftreten der verzögerten Signale zu mindestens einem Laufzeitvergleichs signal betreffend ein verfrühtes Auftreten der verzögerten Signale, und
daß die Prozessoreinheit (CPU) die Steuerstufe (64, 66) veranlaßt, die jeweils zuletzt eingestellten Nummern zu speichern, wodurch die mit den Verzögerungsgliedern (70, 72, 74, 76) zuletzt bewirkten Verzögerungen beibehalten werden (Fig. 3).
daß die Prozessoreinheit (CPU) aufeinander folgende Laufzeitvergleichssignale speichert und Über gänge erkennt von einer Folge von Laufzeitvergleichssi gnalen betreffend ein verfrühtes Auftreten der verzögerten Signale zu mindestens einem Laufzeitvergleichssignal be treffend ein verspätetes Auftreten der verzögerten Signale, bzw. Übergänge erkennt von einer Folge von Laufzeit vergleichssignalen betreffend ein verspätetes Auftreten der verzögerten Signale zu mindestens einem Laufzeitvergleichs signal betreffend ein verfrühtes Auftreten der verzögerten Signale, und
daß die Prozessoreinheit (CPU) die Steuerstufe (64, 66) veranlaßt, die jeweils zuletzt eingestellten Nummern zu speichern, wodurch die mit den Verzögerungsgliedern (70, 72, 74, 76) zuletzt bewirkten Verzögerungen beibehalten werden (Fig. 3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56073326A JPS6030898B2 (ja) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | ロジツク・アナライザの入力装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3217861A1 DE3217861A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3217861C2 true DE3217861C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=13514927
Family Applications (1)
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Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US4481647A (de) |
JP (1) | JPS6030898B2 (de) |
DE (1) | DE3217861A1 (de) |
NL (1) | NL8201967A (de) |
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- 1982-05-12 NL NL8201967A patent/NL8201967A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-05-12 DE DE19823217861 patent/DE3217861A1/de active Granted
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