DE3217651A1 - Tampon mit einem wickelbausch in form eines kegelstumpfes - Google Patents

Tampon mit einem wickelbausch in form eines kegelstumpfes

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DE3217651A1
DE3217651A1 DE19823217651 DE3217651A DE3217651A1 DE 3217651 A1 DE3217651 A1 DE 3217651A1 DE 19823217651 DE19823217651 DE 19823217651 DE 3217651 A DE3217651 A DE 3217651A DE 3217651 A1 DE3217651 A1 DE 3217651A1
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tampon
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cone
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DE19823217651
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Amnuey Lilaonitkul
Richard R. Appleton Wis. Tews
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Kimberly Clark Corp
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Kimberly Clark Corp
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

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Description

Tampon mit einem Wickelbausch in Form eines Kegelstumpfes
Die Erfindung betrifft einen Tampon, insbesondere einen Tampon mit einem Wickelbausch (wound pledget).
In jüngster Zeit werden Tampons mit Wickelbauschen zunehmend populärer, insbesondere in Europa. Diese Tampons werden hergestellt aus einem,flachen absorptionsfähigen Gewebe, das in Form einer Gallertrolle (jelly roll) aufgerollt und mit oder ohne Wärme druckverformt wird. Beispiele für Vorrichtungen, die derzeit für die Herstellung solcher Tampons verwendet werden, sind solche, in denen ein Formgebungsbehälter verwendet wird, der um den Tamponbausch herum anliegt, wenn der Bausch aufgewickelt wird. Diese Vorrichtungen unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Art des Aufwickeins des Tampons. Eine dieser Vorrichtungen wird hergestellt von der Firma Karl Ruggli AG, Fischbach, Schweiz, In dieser Ruggli-Vorrichtung wird eine zweizinkige Gabel verwendet, die ein Ende des Gewebes festhält. Die Gabel wird gedreht, während die Außenseiten des Gewebesmit dem Förmgebungs-
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behälter in Kontakt steht, unter Bildung eines aufgewickelten zylindrischen Bausches. Die andere Vorrichtung, bekannt als FuIu-Vorrichtung, hergestellt von der Firma K. Fassbind-Ludwig & Co., FuIu Maschinenbau, Wugen, Schweiz, verwendet einen Vakuumdorn zum Festhalten eines Endes des Gewebes. Wie im Falle der Ruggli-Vorrichtung wird das Gewebe gedreht, während ein Teil des Gewebes, welchesdie äußere Oberfläche bilden soll, mit dem formgebenden Behälter in Kontakt steht.
Beide Vorrichtungen haben den Vorteil, daß sie schnell einen Tampon aus einem Gewebe aus einem absorptionsfähigen Material bilden, wobei das Gewebe auf einer konventionellen Vorrichtung leicht hergestellt werden kann. Die mit beiden Vorrichtungen hergestellten Tampons haben jedoch den gleichen Nachteil. Nachdem der Tampon verwendet worden ist und herausgezogen werden soll, besteht die Neigung, daß sich der Bausch abwickelt..Durch dieses Abwickeln aufgrund der Einwirkung einer Zugkraft auf den Faden entsteht ein läng-
licher getwisteter unansehnlicher Tampon, der .unhygienisch zu handhaben und schwierig herauszuziehen ist. Versuche, das Auseinanderziehproblem (telescoping problem) minimal zu halten, bestanden darin, an bestimmten Stellen einen Klebstoff zu verwenden, so daß während des Aufwickeins
und während des Druckverformens des Tampons der Klebstoff aktiviert wird. Diese Stufe ist kompliziert und kann auch die Absorptionsfähigkeit des Tampons beeinträchtigen.
Es ist auch bekannt, daß die Integrität von konventionellem 30
absorptionsfähigem Cellulosematerial, das in der Regel in einem Tampon dieses Aufbaus verwendet wird, durch lokales Zusammenpressen, d.h. durch Formstanzen oder Kontaktieren mit Nadeln, erhöht werden kann. Obgleich man versucht hat,
diese Stufe auf Wickeltampons während des Aufwickelverfah-35
rens selbst anzuwenden, war der erzielte Erfolg begrenzt.
Erfindungsgemäß kann nun das Auseinanderzieh-Problem
(telescoping problem) im wesentlichen dadurch eliminiert werden, daß man den Tampon in Gegenwart eihüp kegelförmi-
._ gen Kragens aufwickelt. Bei dem dabei erhaltenen Tampon ο
handelt es sich um einen solchen mit kegelstumpfförmiger Gestalt. Der Herausziehfaden ist an der Basis des Kegelstumpfes angeordnet. Die Basis unterliegt aufgrund der Art der Aufwicklung einem höheren Grad des Zusammenpressens als der Rest des Tampons. Durch die besondere Gestalt und das erhöhte Zusammenpressen wird das Auseinanderzieh-Problem (telescoping problem) im wesentlichen eliminiert. ''ι
.c Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen-der Aufwickelstufe nach den Lehren der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der Fig. 1 wird der Tampon mit der Wickelgabel 11 aufgewickelt durch Aufschieben des Tampons auf die Zinken 12. Durch Drehen des Tampons 1 mit der Wickelgabel 11, „e während er sich mit dem kegelförmigen Kragen 10 in Kontakt befindet, erhält man die konische Gestalt, welche die Basis für das erfindungsgemäße Verfahren darstellt.
Eine andere Ausführungsform ist in der Fig. 2 dargestellt, QQ in der Nadeln 13 mit zunehmender Länge vorgesehen sind, die einen Abschnitt des Kragens 10 bilden, um den Tampon zu formen. Durch dieses punktförmige Zusammenpressen, das durch die spitz zulauf enden Nadeln erzielt wird, wird die Integrität weiter verbessert. Der gemäß Fig. 2 hergestellte Tampon hat etwa die Form einer Glocke, bei der erhöhte und vertiefte Bereiche entlang der äußeren Oberfläche anstelle eines glatten Kegels zu erkennen sind.
Die hier in Bezug auf die Erfindung angegebene kegeistumpfförmige Gestalt ist so zu verstehen, daß sie ,beide Ausführungsformen umfaßt.
Es ist klar, daß auch weitere Alternativen möglich sind, die einen Satz von einander gegenüberliegenden Nadeln 13 umfassen, die auf dem Boden des Kragens 10 angeordnet sind,
._ die gegenüber den in Fig. 2 dargestellten Nadeln versetzt oder diesen gegenüberliegend angeordnet sein können. Es ist auch möglich, einen kegelförmigen (sich verjüngenden) Kragen mit Nadeln der gleichen Länge zu verwenden. In jedem Fall behält der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Tampon während des Herausziehens seine Integrität bei und es scheint, daß durch die sich nach außen verjüngende konische Gestalt eine viel bessere Versiegelungswirkung erzielt wird.
Die spezielle Konfiguration ist offensichtlich auch beständig gegen vorzeitiges Leckwerden, weil sie einen Umgehungsstrom blockiert. Die Gestalt fördert auch das leichte Herausziehen wegen des geringeren Durchmessers am vorderen Ende.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausfuhrungsformen näher erläutert, es 1st jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Leers'eite

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Tampons mit einem Wickelbausch in Form eines Kegelstumpfes, dadurch gekennzeichnet ,- daß eine rechteckige Bahn aus einem absorptionsfähigen Material zu einem Wickelbausch aufgewickelt wird, während die äußere Oberfläche der Rolle mit einem kegelförmigen Behälter in Kontakt steht, wobei der engere Abschnitt der öffnung in dem Kragen dem Teil des Bausches entspricht, der den kleinsten Durchmesser hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige (sich verjüngende) Behälter durch eine Vielzahl von Nadeln gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Nadeln eine andere Länge hat als die anderen Nadeln, wobei die längste so angeordnet ist, daß sie mit dem Bauschabschnitt mit dem. geringsten Durchmesser im Kontakt steht.
4. Tampon, gekennzeichnet durch einen Wickelbausch in Form eines Kegelstumpfes, der einen an der Basis des Kegels angeordneten Herausziehfaden aufweist.
DE19823217651 1981-05-11 1982-05-11 Tampon mit einem wickelbausch in form eines kegelstumpfes Withdrawn DE3217651A1 (de)

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US06/262,327 US4373529A (en) 1981-05-11 1981-05-11 Tampon with wound pledget in the shape of a bell

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Publication Number Publication Date
DE3217651A1 true DE3217651A1 (de) 1982-12-02

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DE19823217651 Withdrawn DE3217651A1 (de) 1981-05-11 1982-05-11 Tampon mit einem wickelbausch in form eines kegelstumpfes

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US (1) US4373529A (de)
AU (1) AU8346682A (de)
DE (1) DE3217651A1 (de)
FR (1) FR2505176A1 (de)
GB (1) GB2100133A (de)
NL (1) NL8201904A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
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ZA822949B (en) 1983-03-30
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