DE202009016169U1 - Innengreifer für Hohlkörper - Google Patents

Innengreifer für Hohlkörper Download PDF

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Abstract

Innengreifer für einen zumindest eine Öffnung aufweisenden Hohlkörper, wie insbesondere eine Spritze,
– mit einer Spreizeinrichtung zum Vergrößern des Querschnittes des Innengreifers in radialer Richtung,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– zumindest ein Schlauchstück vorhanden ist, welches in radialer Richtung so ausbeulbar ist, dass es dadurch mit zumindest einer ringförmigen Kontaktfläche an der Innenseite des Hohlkörpers anlegbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Innengreifer mit dem Hohlkörper wie beispielsweise Röhren oder Spritzen gegriffen und somit einem Magazin oder einer sonstigen Haltevorrichtung entnommen und in eine andere Haltevorrichtung oder in eine Hülse oder Schutzkappe eingeführt werden können.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind Greifer bekannt, die an der Außenseite eines Hohlkörpers wie beispielsweise einer Spritze angreifen und dieselbe reibschlüssig halten und dadurch von einem Ort an einen anderen Ort transportieren können. Neben ihrem reibschlüssigen Halt können die Greifer den betreffenden Hohlkörper auch angesaugt halten. Der Einsatz solcher Greifer setzt allerdings voraus, dass die Außenseiten der Hohlkörper für den Greifer frei zugänglich sind.
  • Es gibt Anwendungsfälle, bei denen die Außenseite von Hohlkörpern wie beispielsweise Spritzen nicht zum Greifen benutzt werden können. So steht beispielsweise im Falle einer bereits befüllten und mit einem Stopfen oder ähnlichem Verschluss oben verschlossenen Spritz nur noch ein kleiner Teil der Spritzenaußenfläche zum Greifen zur Verfügung. In einem solchen Fall wird bekannterweise ein Innengreifer verwendet, der in die Spritze oder den sonstigen Hohlkörper hineingeführt werden kann. Ein solcher Innengreifer besitzt ein konisches Innenteil, das im eingefügten Zustand des Innengreifers in einem Hohlkörper radial nach außen gespreizt und dadurch an die Innenwandung des Hohlkörpers reibschlüssig angelegt werden kann. Mit einem solchen Innengreifer lässt sich der Hohlkörper zwar relativ sicher festhalten, das Ausrichten desselben in Richtung seiner Längsachse ist allerdings nicht gesichert. Außerdem können aufgrund der konstruktiven Bauweise der Innenspreizeinrichtung nur sehr kleine Durchmesserunterschiede des Hohlkörpers abgedeckt werden. Als weiterer Nachteil erweist es sich, dass die Gefahr einer Beschädigung des Hohlkörpers bei seinem Transport mit dem Innengreifer verhältnismäßig groß ist, da die Haltekraft im Wesentlichen nur längs einer Linienberührung wirksam ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Innengreifer anzugeben, mit dem sich Hohlkörper wie beispielsweise Spritzen und Röhren, und dabei insbesondere auch solche mit kleinem Durchmesser, sicher ergreifen und umsetzen lassen.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Innengreifer zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass er ein Schlauchstück besitzt, welches in das Innere des zu ergreifenden Hohlkörpers hineingesteckt werden kann und das sich dann radial nach außen ausbeulen und dadurch an der Innenseite des zu ergreifenden Hohlkörpers anlegen lässt. Je stärker das Ausbeulen ist, umso großflächiger ist die Kontaktfläche zwischen dem Schlauchstück und der Innenwandung des Hohlkörpers. Dies wiederum hat zur Folge, dass sich mit einem solchen Schlauchstück auch die lagerechte Ausbildung des vom Innengreifer ergriffenen Hohlkörpers sicherstellen lässt. Dadurch kann ein solcher Hohlkörper mit sehr geringen Toleranzen aus einem Magazin oder einer sonstigen Haltevorrichtung entnommen und umgekehrt in eine beispielsweise Hülse mit sehr geringen Toleranzen eingeschoben werden.
  • Zumindest ein solches Schlauchstück ist erfindungsgemäß immer vorhanden. Dieses eine oder die mehreren Schlauchstücke können vorzugsweise ein langgestrecktes, wie insbesondere stabförmiges inneres Glied hülsenförmig umhüllen. Durch Relativverschiebung dieses inneren Gliedes relativ zu dem einen oder zu den mehreren Schlauchstücken können das eine oder die mehreren Schlauchstücke in axialer Richtung gestaucht und dadurch zum Ausbeulen gebracht werden.
  • Zum Erzeugen einer in axialer Richtung möglichst großen Oberfläche zwischen dem oder den Schlauchstücken und der Innenwandung des Hohlkörpers hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn das zumindest eine Schlauchstück zumindest einen ringförmigen Schlauchabschnitt besitzt, der geringer als die in axialer Richtung daran angrenzenden Schlauchabschnitt radial ausbeulbar ist. Damit wird erreicht, dass sich der eine oder die mehreren Schlauchabschnitte in axialer Richtung in vorbestimmtem Abstand an die Innenwand des Hohlkörpers anlegen und dadurch eine gleichsam in Art einer Leiter sich ausbildende Kontakt-Oberfläche entstehen lassen. Die einzelnen Kontakt-Oberflächen lassen sich in Abhängigkeit von dem gewählten Schlauch-Stauchungsmaß wünschenswert großflächig ausbilden. Die vorgesehenen ringförmigen Schlauchabschnitte dehnen sich in radialer Richtung weniger als die sich daran in axialer Richtung anschließenden Schlauchstücke aus und bilden dadurch gewissermaßen eingeschnürte Taillen im Schlauch.
  • Die ringförmigen Schlauchabschnitte stellen also sicher, dass in ihrem Bereich der Schlauch sich weniger stark in radialer Richtung ausdehnt als die sich anschließenden Schlauchabschnitte. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden. So ist es beispielsweise möglich, diese ringförmigen Schlauchabschnitte aus einem steiferen Material als dem des übrigen Schlauches herzustellen. Es ist auch möglich, diese ringförmigen Schlauchabschnitte in radialer Richtung dicker auszubilden, als es der Dicke der daran angrenzenden Schlauchabschnitte entspricht. Dabei können die ringförmigen Schlauchabschnitte mit den anschließenden Schlauchstücken fest verbunden sein. Es ist auch möglich, diese ringförmigen Schlauchabschnitte in axialer Richtung lose zwischen angrenzenden Schlauchstücken anzuordnen. Das Ausbeulen kann in jedem dieser Fälle dadurch bewirkt werden, dass das innere Glied den gesamten Schlauch zusammenstaucht, das heißt beispielsweise von unten, das heißt an der am weitesten in den Hohlkörper eingetauchten Stelle des Schlauches, sich an demselben anlegt oder an demselben fest angebracht ist, und dann beim Herausziehen aus dem Hohlkörper den Schlauch zusammenstaucht.
  • Die lagerichtige Ausrichtung des durch den Innengreifer erfassten Hohlkörpers kann noch dadurch weiter sichergestellt werden, dass der Hohlkörper sich im ergriffenen Zustand mit seinem Öffnungsrand an Anlageflächen des Innengreifers pressend anlegt. Nähere Angaben dazu sind in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Diese pressende Anlage kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass beim Ausbeulen des Schlauchstückes der Hohlkörper an die Anlagefläche des Innengreifers angehoben und dadurch gegen dieselbe gepresst wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematisierte Schnittdarstellung durch in einen in eine Spritze eingeführten Innengreifer nach der Erfindung,
  • 2 eine Schnittdarstellung ähnlich der von 1, mit durch den Innengreifer erfasster Spritze,
  • 3 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch eine zweite Ausführungsform eines beim Innengreifer vorhandenen Schlauches,
  • 4 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch eine dritte Ausführungsform eines beim Innengreifer vorhandenen Schlauches,
  • 5 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch eine vierte Ausführungsform eines beim Innengreifer vorhandenen Schlauches im nichtausgebeulten Zustand,
  • 6 eine Darstellung gemäß 5 mit ausgebeultem Schlauch,
  • 7 bis 13 schematisierte Schnittdarstellungen von nacheinander ablaufenden Zuständen beim Ergreifen einer Spritze durch einen erfindungsgemäßen Innengreifer bis zum Ablegen der durch den Innengreifer ergriffenen Spritze in einer Hülle.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Der in 1 dargestellte erfindungsgemäße Innengreifer 10 besitzt einen hohlzylindrischen Körper 12. Dieser Körper 12 besitzt an seinem unteren Ende eine nach innen weisende ringförmige Abbiegung 14 mit einer unteren, ebenflächigen ringförmigen Anschlagfläche 16.
  • In der Längsachse 18 des hohlzylindrischen Körpers 12 ist eine Stange 20 angeordnet, deren Längsachse mit der Längsachse 18 zusammenfällt. Die Stange 20 ist in Längsrichtung 22, die in die Richtung der Längsachse 18 ausgerichtet ist, längs verschieblich ausgebildet. Bezogen auf die 1 lässt sich die Stange 20 damit nach oben und unten, relativ zum hohlzylindrischen Körper 12, verstellen.
  • Zwischen der Stange 20 und der ringförmigen Abbiegung 14 ist ein ringförmiger Hohlraum 24 vorhanden, in dem ein Hohlzylinder 26 ortsfest im hohlzylindrischen Körper 12 angeordnet ist. An seiner unteren Stirnfläche 28 ist im vorliegenden Beispielsfall ein oberes Schlauchstück 30 anhängend befestigt. An dem unteren Ende dieses oberen Schlauchstückes 30 ist ein oberer Ring 31 befestigt. An diesem Ring 31 hängt ein mittleres Schlauchstück 32 an. Am unteren Ende dieses mittleren Schlauchstückes 32 ist ein weiterer, mittlerer Ring 33 befestigt. Schließlich ist an diesem mittleren Ring 33 im vorliegenden Fall noch ein weiteres, unteres Schlauchstück anhängend befestigt. Alle Schlauchstücke 30, 32, 34 und ihre dazwischen angeordneten Ringe 31, 33 umhüllen die Stange 20. Die Stange 20 besitzt an ihrem unteren Ende eine Fußplatte 36, deren radialer Durchmesser so groß ist, dass die Fußplatte 36 von unten an dem unteren Schlauchstück 34 anliegen kann. Im vorliegenden Beispielsfall ist die Fußplatte 36 an der Unterseite des unteren Schlauchstückes 34 befestigt.
  • Bei der Darstellung gemäß 1 ist der Innengreifer 10 mit seinen Schlauchstücken 30, 32, 34 und den dazwischen angeordneten Ringen 31, 33 von oben in einen hohlzylindrischen Körper einer Spritze 40 hineingeführt. Diese Spritze 40 besitzt, wie an sich üblich, einen oberen wegstehenden Kopfflansch 42. Der Kopfflansch 42 kann als Ringfläche oder auch nur in Gestalt von zwei Kragstummeln ausgebildet sein, die rechtwinklig vom hohlzylindrischen Körper einer Spritze 40 nach außen wegstehen. Beim Einführen des Innengreifers 10 in die Spritze 40 hinein, so wie es in 1 dargestellt ist, liegt der Innengreifer mit seiner Anschlagfläche 16 nicht auf der Oberseite 44 des Kopfflansches 42 auf. Zwischen dieser Oberseite 44 und der Anschlagfläche 16 des hohlzylindrischen Körpers 12 verbleibt ein Ringspalt 46.
  • Durch Herausziehen der Stange 20 aus der Spritze 40 heraus, was in 2 dargestellt ist, werden die Schlauchstücke 30, 32, 34 aufgrund ihrer elastischen Materialeigenschaften axial zusammengestaucht, so dass sie sich an die Innenseite 48 der Spritze 40 anlegen. Bei diesem Herausziehen der Stange wird die Spritze 40, sobald diese reibschlüssig an den ausgebeulten Schlauchstücken 30, 32, 34 anliegt, mit nach oben in Richtung auf den hohlzylindrischen Körper 12 des Innengreifers 10 so weit angehoben, bis die Oberseite der Spritze 40 pressend sich an der Anschlagfläche 16 des hohlzylindrischen Körpers 12 anlegt. Während bereits durch die Anlage der im vorliegenden Beispielsfall drei Schlauchstücke 30, 32, 34 an der Innenseite 48 der Spritze 40 eine gute Ausrichtung der Spritze 40 bezogen auf die Längsausrichtung der Stange 20 sichergestellt ist, lässt sich diese Anlage noch weiter durch die pressende Anlage der Spritze 40 an dem hohlzylindrischen Körper 12 – wie in 2 dargestellt – sichern. Bei dieser pressenden Anlage ist der in 1 vorhandene Spalt 46 zwischen der Oberseite 44 und der Anschlagfläche 16 nicht mehr vorhanden.
  • Sofern nicht alle Schlauchstücke 30, 32, 34 die gleiche axiale Länge besitzen – wie es in der Zeichnung dargestellt ist – von dem beispielsweise das untere Schlauchstück 34 eine größere axiale Länge als die dazu oberen Schlauchstücke 32, 30 besitzt, legt sich das untere Schlauchstück 34 eher als die anderen Schlauchstücke 30, 32 an der Spritze 40 an. Dadurch lässt sich die Spritze 40 leichter als sonst an der Anschlagfläche 16 pressend anlegen.
  • Die in axialer Richtung vorhandenen mehreren Kontaktflächen zwischen den Schlauchstücken und der Innenseite 48 wird dadurch erreicht, dass die zwischen den einzelnen Schlauchstücken 30, 32, 34 vorhandenen beiden Ringe 31, 33 sich in radialer Richtung nicht oder wesentlich weniger verformen können als die Schlauchstücke 30, 32, 34.
  • In 3 ist ein einziger Schlauch 30.3 dargestellt, der nicht aus mehreren Schlauchstücken besteht, so wie es bei den 1 und 2 der Fall ist, sondern der anstelle der Ringe 31, 33 Schlauchverdickungen 50, 52 besitzt. Die radiale Dicke 54 dieser Schlauchverdickungen 50, 52 ist größer als die radiale Dicke 56 des Schlauches 30.3. Dadurch ist ihre Ausdehnung in radialer Richtung geringer als die der zwischen den Schlauchverdickungen 50, 52 vorhandenen Schlauchbereiche, wie in 4 schematisiert darstellt ist.
  • In den 5 und 6 sind Schlauchstücke 30, 32, 34 dargestellt, die an Ringen 31.5 und 33.5 jeweils anliegen, die konische Kontaktflächen 58, 60 besitzen. Diese konische Ausbildung der Kontaktflächen 58, 60 zwischen Schlauchstücken und den entsprechenden Ringen 31.5, 33.5 stellt sicher, dass sich die Schlauchstücke bei ihrem Ausbeulen nur nach außen, von der Stange 20 weg, ausbeulen und damit gegen die Innenseite 48 der Spritze 40 anlegen können.
  • In 7 ist der Innengreifer 10 in einer Position oberhalb einer Spritze 40 dargestellt. Nach seinem Einfahren in die Spritze 40 nimmt er seine in 8 dargestellte Position ein. Er liegt mit seinem hohlzylindrischen Körper 12 nicht von oben auf der Spritze 40 auf, so dass der in 1 bereits dargestellte Spalt 46 vorhanden ist.
  • Anschließend wird die innere Stange 20 des Innengreifers 10 aus der Spritze 40 nach oben etwas herausgezogen, welcher Zustand in 9 dargestellt ist. Dabei legen sich die Schlauchstücke 30, 32, 34 von innen an der Spritze 40 an, wie bereits in 2 dargestellt ist. Der Spalt 46 zwischen der Spritze und dem hohlzylindrischen Körper ist nicht mehr vorhanden; die Spritze liegt vielmehr pressend von unten an der Anschlagfläche 16 des hohlzylindrischen Körpers 12 an. In diesem Zustand kann mit dem Innengreifer 10 die von ihm ergriffene Spritze 40 aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Magazin entnommen und an einen anderen Ort verbracht werden. Dies soll durch die 10 symbolhaft dargestellt werden.
  • 11 stellt den neuen Ort dar, an den die Spritze verbracht ist. An diesem Ort ist im vorliegenden Beispielsfall ein Hüllrohr 70 platziert, in das die Spritze 40 eingesetzt werden soll. Aufgrund der exakten Ausrichtung der Spritze 40 relativ zur inneren Stange 20 des Innengreifers und damit zum Innengreifer 10 selber, lässt sich die Spritze mit wenig Toleranz in das Hüllrohr 70 von oben einfahren.
  • Sobald die Spritze 11 ausreichend weit in dem Hüllrohr 70 platziert ist, was in den 11 und folgenden dargestellt ist, wird die Stange 20 nach unten, in das Hüllrohr 70 hinein, verfahren, wodurch die Schlauchstücke 32, 34, 36 sich wieder strecken und damit ihre Anlage an der Innenseite der Spritze 40 verlieren.
  • Nunmehr kann der von der Spritze 40 gelöste Innengreifer 10 aus der Spritze nach oben herausfahren, während die Spritze 40 in dem Hüllrohr 70 planmäßig verbleibt. Der Innengreifer 10 kann dann wieder eine neue Spritze aus einem Magazin entnehmen, und es kann damit ein weiterer Vorgang gemäß 7 beginnen.

Claims (12)

  1. Innengreifer für einen zumindest eine Öffnung aufweisenden Hohlkörper, wie insbesondere eine Spritze, – mit einer Spreizeinrichtung zum Vergrößern des Querschnittes des Innengreifers in radialer Richtung, – dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest ein Schlauchstück vorhanden ist, welches in radialer Richtung so ausbeulbar ist, dass es dadurch mit zumindest einer ringförmigen Kontaktfläche an der Innenseite des Hohlkörpers anlegbar ist.
  2. Innengreifer nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – das zumindest eine Schlauchstück ein langgestrecktes, wie insbesondere stabförmiges inneres Glied hülsenförmig umgibt, – das innere Glied relativ zu den vorhandenen Schlauchstücken in axialer Richtung verstellbar ist.
  3. Innengreifer nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – das innere Glied so mit den vorhandenen Schlauchstücken verbindbar oder verbunden ist, dass durch eine zu den vorhandenen Schlauchstücken relative Verstellung des inneren Gliedes die vorhandenen Schlauchstücke in radialer Richtung mehr oder weniger stark ausbeulbar sind.
  4. Innengreifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest ein Schlauchstück zumindest einen ringförmigen Schlauchabschnitt besitzt, der geringer als die in axialer Richtung daran angrenzenden Schlauchabschnitte radial ausbeulbar ist.
  5. Innengreifer nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – die radiale Dicke des Schlauchabschnittes größer ist als die Dicke der daran angrenzenden Schlauchabschnitte.
  6. Innengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – in axialer Richtung zwischen zwei Schlauchstücken ein Ring vorhanden ist, der geringer als die zu ihm benachbarten beiden Schlauchstücke radial ausbeulbar ist.
  7. Innengreifer nach Anspruch 6, – dadurch gekennzechnet, dass – der Ring an den Schlauchstücken in axialer Richtung befestigt ist.
  8. Innengreifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das innere Glied an derjenigen Stirnseite der vorhandenen Schlauchstücke in axialer Richtung drückend anlegbar ist oder anliegt, die im eingetauchten Zustand des Innengreifers durch die Öffnung des Hohlkörpers hindurch am weitesten von dieser Öffnung entfernt ist.
  9. Innengreifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine feste Anschlagsfläche vorhanden ist, gegen die der Öffnungsrand des Hohlkörpers, durch den hindurch der Innengreifer in den Hohlkörper eintauchbar ist, pressend anlegbar ist.
  10. Innengreifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – beim Vorhandensein von mehreren jeweils ausbeulbaren Schlauchstücken oder Schlauchabschnitten deren jeweilige axialen Längen gleich groß sind oder in Richtung zum Öffnungsrand des Hohlkörpers, durch den hindurch der Innengreifer in den Hohlkörper eintauchbar ist, abnehmen.
  11. Innengreifer nach Anspruch 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – die axiale Länge des am weitesten von dem Öffnungsrand entfernten Schlauchstückes oder Schlauchabschnittes größer ist als die anderen axialen Längen.
  12. Innengreifer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Anschlagsfläche als Mantelfläche eines Kegelstumpfes ausgebildet ist.
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