DE3217343A1 - Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung - Google Patents
Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnungInfo
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- DE3217343A1 DE3217343A1 DE19823217343 DE3217343A DE3217343A1 DE 3217343 A1 DE3217343 A1 DE 3217343A1 DE 19823217343 DE19823217343 DE 19823217343 DE 3217343 A DE3217343 A DE 3217343A DE 3217343 A1 DE3217343 A1 DE 3217343A1
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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Description
10.029 y % 20.11.1981
"Schwenkarmvorrichtung TiIr Magnetscheibenspeicheranordnung"
Die Erfindung bezieht sicli auf eine Schwenkarmvorrichtung
zum Verschieben und Ausrichten mindestens eines Magnetkopfes über mindestens eine Oberfläche mindestens
einer sich drehenden ^tarren Magnetscheibe einer Magnetscheibenspeicheranordnung
zum Speichern und ¥iedergeben von Daten in digitaler Form mit einem ortsfesten Gestell-,
mindestens einem um eljio ocliwoiilcacJisc zwischen ο Liier ersten
und einer zweiten Lage scliwonkbaren Schwenkarm, wobei wenn
mehrere Schwenkarmc vorluintlon wind, diese mit; /wiHclienrflu-
^ men zu einem als Ganzes um die genannte .Schwenkachse
schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint sind, mindestens einem Magnetkopf an einem Ende jedes Schwenkarms und
mit ersten und zweiten mit dem Gestell verbundenen und mit dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel zusammenarbeiten—
'5 den Anschlagmitteln zum Begrenzen der Schwenkungen des
Schwenlc.'irms bzw. des Scliweriltarmslapel s, zwischen dem
genannten ersten und zweiten Lagen.
Magnetschelbonspeicljeranoi^dnungen mit e i.iier
oder mehreren starren Magnetscheiben, bei denen jede
Magnetscheibe auf mindestens einer Seite und meistens auf beiden Seiten zum Speichern und Wiedergeben von Daten in
digitaler Form dient, werden massenweise als Peripherieapparatur bei Datenverarbeitungsanordnungen, wie z.B.
Komputern, benutzt.
" Die Maguo ÜHciiei bon (lrohcit mil" (vi"o;i.sor"-<!<-i!-w:liwlii—
digkeit, beispielsweise 36OO Umdrehungen/Minute und die
Magnetköpfe, dio an den Enden von TragarmvorricUtujigen
befestigt sind, werden über die Oberflächen der Magnetscheiben zu vorher durch die Datenverarbeitungsanordnung
bestimmten Stellen verschoben, um auf diese Weise in einer bestimmten Spur auf dei· Magnet η clioibe Daten zu speichern
bzw» Daten daraus wiederzugeben. Die Tragarmvorrichtungen
PUN· 1 O. Ο,'29 2Ί{ 20. 1 1 . 198
weisen Tragarme auf, die entweder in radialer Richtung linear bewegt werden oder um eine Schwenkachse parallel
zu der Drehachse der Magnetscheiben schwenkbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägervorrichtung der letzten Art, die in diesem Zusammenhang als Schwenkarmvor-
vi clit-UTi;7 bezeichnet wird. Angestrebt wird ein möglichst
schnelles liowogen der MagnotköpTe über die Magnets cheiben,
damit die zum Aiii'.findon dor richtigen Spur und zum Speichern
oder Wiedergeben dor Daten erforderliche Zelt möglichst verringert
wird. Die Magnetscheiben werden mit einer äusserst grossen Flachheit hergestellt, die Magnetköpfe schweben
über eine sehr dünne Luftschicht "hautnah" über die Magnetscheiben.
In vielen Fällen ist jeder Magnetkopf auf einem elastisch federndon Magnetkopfträger befestigt, damit der
Magnetkopf die zum Schweben über der Luftschicht erforderliche Beweglichkeit erhält und diese mit einer genau
bestimmten Anpresskraft federnd belastet wird. Aus dem
Bestreben, Magnetscheibenspeicheranordnungen mit möglichst kleinen Aussenabmessungen liefern zu können, folgt, dass die
jeweiligen Hersteller versuchen, die Magnetscheiben möglichst
nahe beieinander anzuordnen. Die Tragarmvorrichtungen,
insbesondere wenn diese sich zwischen zwei Magnetscheiben
bewegen, müssen folglich möglichst flach sein und sich möglichst nahe der Oberflache der Magnetscheibe befinden.
Dabei darf selbstverständlich der Tragarm niemals die Maguetscheibenoberflache
berühren, da dies zu einer Zerstörung der Magnetscheibe führen würde Tragarmvorrichtungen für
Magnetscheibenspeicheranordnungen müssen folglich mit grosser Genauigkeit hergestellt sein.
Aus der TJ.S. Patentschrift 4.150.407 ist eine
Schwenkarinvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt. Die bekannte Schwenkarnivori^ichtung weist einen oder
mehrere aus Aluminium hergestellte Schwenkarmc in Form
zweischenkllger ITebeJ auf, die um eine Schwenkachse zwischen
don beiden Enden schwenkbar sind. In der Nähe des
einen Endes jedes Schwenkarms befindet sich eine Magnet-
PHN 10.029 yg' 20.11.1981
kopfeinheit mit dem Magnetkopf und einem "edernden Magnetkopf
träger, welcher letzterer mit dem Tragarm ortsfest verbunden ist. Am anderen Ende des Schwenkarms ist eine
Steuerspule befestigt. Diese gehört zu elektromagnet!—
sehen und elektrisch steuerbaren Antriebsmitteln, mit denen
der Tragarm eine Schwenkbewegung tun seine Schwenkachse
erhalten kann, damit der Magnetkopf in mehr oder weniger radialer Richtung über die Magnetscheibe verschoben werden
kann.
™ Bei einer AusfUhrungsform mit mehreren Schwenkarmen
sind diese mit "'wischenrätimen über einander angeordnet
und zusammen zu einem als Ganzes um die Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint. Jeder
Schwenkarm trägt seine eigene flache Stetierspule, so dass
auch diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuer—
spulen vereint sind. Der Stapel von Schwenkarmen ist mit
HLfe einer Lagervorrichtung au.f einem Gestell gelagert,
welche Vorrichtung zwei Kugellager umfasst sowie einen Lagerstift, auf dem die Innenringe der Kugellager mit Hilfe
dazu geeigneter Mittel in axialem Abstand voneinander befestigt sind. Die Aussenringe der Kugellager passen in ein
an der Chassisplatte der Magnet scheibenspeicheranordiaung
befestigtes Lagergehäuse, wobei eine Druckfeder zwischen den Aussenringen axialen Spielraum in clou l.agex-ii ants-
gleicht. Die Steuerspulen bewegen sich in einem daiicrnia,";-netischen
Ständer. Dieser umfasst ein Ständerlostoll und
eine Anzahl mit dem Ständer ge stell verbundenen flaclieu und
axial magnetisierten Ständerdatiermagnete, zwischen denen
sich Luftspalte befinden für jede flache Steuerspule, so
dass jede Steuerspule in einem axialen dauermagnetischen
Feld in einem Luftspalt zwischen Ständerdauermagneten
beweglich ist. Auf joder Seite des Ständers gib L es
eiserne H 1 .'liiclRrscjhllea.sp.l a I. ton , d i ο r.j.oli fibov (Lic v.wj .scheu —
liegenden Steuerspulen und Süändormugnetcui erstrecken und
auf denen die am weitesten nach aussen liegenden Ständermagnete befestigt sind, so dass die axialen clauoriiiagnctischen
Felder des Ständers über die eisernen Ständer-
-'20. ι ι. 1981
schliessplatten ßeschlosson sind. .Jede Stouerspule
besteht aus Windungen aus elektrisch leitendem Werkstoff, die auf einem aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper
gewickelt sind, der mit den Steuerspulen mittels eines Kunstharzes zu einer einzigen strukturellen Einheit
verbunden ist. Die Steuerspulen sind mit den Schwenkarmen dtvrch Verklemmen und Verkleben verbunden und zwar an den
gegenüber den Magnetkopfen liegenden JOnrien der Schwenkarme.
Eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten
!0 Art ist auch aus der U.S.Patentschrift 4,196,456 bekannt.
Diese bekannte Scfrwcnkarmvorrichtung entspricht nahezu der bei-o.I. I; a germ mi ton beliiiiintci Schwoiikarrnvoirrichlnmg, aber
die Steuerspulen sind nicht unmittelbar auf den Schwenkarmen
angeordnet, sondern als einzelne Einheiten auf einer
Lagerbuchse gestapelt. Bor Lagerstift ist ortsfest.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die
weniger Einzelteile aufweist und dadurch einfacher im Aufbau und auch preisgünstiger ist, so dass die Schwenkarmvorrichtung
sich insbesondere fur Magnetscheibenspeicher mit Magnetscheiben geringeren Durchmessers, beispielsweise
in der HrosaeJ.iordnung von 13 cm und kleiner eignet, damit
derartige Magnetscheibenspeichor für Massengebrauch geeignet
gemacht werden können.
Die Erfindung hat auch zur Aufgabe, eine Schwenkarnivorrichtung
zu schaffen, die sich leicht in einer Mag— uotKchollieiiHpoicheraTiordnung montieren Ia1HSt und Instandhaltungsarbeiten
erleichtert.
Die Erfindiing weist dazu das Kennzeichen auf,
dass die ersten und zweiten Anschlagmittel einander gegenüber
liegende Seiten eines einzigen Anschlags umfassen und dass mindestens ein Schwenkarm mit einer Ausnehmung versehen
ist, deren Wand einander gegenüberliegende Seiten aufweist, die mit je einer der einander gegenüberliegenden
SeLteii dos einzigen Anschlags zusnmrncnarbni l;en.
JIeI einer Schworikai-rnvorrichtung riacJi der Erfindung,
ist also nur ein einziger Anschlag notwendig. Eine ITubeinstellung des Schwenkarms ist überflüssig, da dieser
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durch die Abmessungen des Anschlags und der genannten
Ausnehmung· bestimmt ist.
Die Magnetköpfe werden mit grosser Geschwindigkeit
durch die Schwenkarmvorrichtung in nahezu diametraler Richtung über die Magnetscheiben verschoben. Dies bedeutet,
dass relativ grosse Trägheitskrafte auftreten. In diesem
Zusammenhang ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung von
Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, dass der Anschlag aus elastischem ¥erkstoff besteht.
W Vorzugsweise wird eine AusfUhrungsform der Erfindung
benutzt, die das Kennzeichen aufweist, dass dc τ* Λη-
~ν schlag zwischen einer Betriebslage und einer Pflegelage
verschiebbar ist und dass der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten des Anschlags in der Pflegelage
'5 kleiner ist als in der Betriebslage, damit der Schwenkarm
bzw. der Schwenkarmstapol für Ins ta.ndhalttmgs zwecke über
einen derart vergrösserten Hub verschwenkt werden kann, dass
jeder Magnetkopf sich neben der Oberfläche einer Magnetscheibe
befindet. Dadurch werden die Montage der Schwenkarmvorrichtung und die Instanthaltungsarbeiten erleichtert.
Es muss nähmlich vermieden werden, dass die verletzlichen Magnetköpfe unerwartet von der Oberfläche der Magnetscheibe
bzw. den Magnetscheiben bis ausserhalb der Magnetscheibe verschoben werden. "Dennoch muss dies bei Tus l,aiidhn.ltungs —
arbeiter) a din e 1.1 erfolgen kJViimjn, oluio da.ss vcreJckol te
Eingriffe notwendig sind..
Äusserst leicht funktioniert eine Ausführungsform,
die das Kennzeichen aufweist, dass der Anschlag zwischen der Betriebslage ttnd der Pflegelage exzentrisch drehbar
or»
ist. Dabei kann mit Vorteil eine Ausfuhrungsform benutzt
werden, die das Kennzeichen aufweist, dass ein mit dem Gestell verbxmdener länglicher Teil vorhanden iwt, wie z.H.
eine Distanzbuchse, die zwischen zwei Gestellteilon angeordnet ist, und dass der Anschlag aus einem einigermaasen
35
klemmend tiber den genannten länglichen Teil geschobenen und
völlig aus elas {-.ischern Werkstoff liergestel !ton d
Anschlagnocken besteht.
PNlM 10.029 ^g 20.11.1981
l der ErfindunR ±st in
dor Zeichnung dargeatelH; und wird im Pol fanden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. I eine Draufsicht einer Magnetscheibenspeicheranordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Magnetseheibenspeicheranordnung
nach Fig. l,
Fig. 3 eine Explosiontäansicht einer Schwenkarm
vorrichtung, wie diese in dci1 MagnetscJieibenspeiclier—
^ anordnung nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird,
Fig. ^-6 einige Stellungen des Schwenkarms
der Schwenkarmvorrichtung.
Die Magnetscheibenspeicheranordnung umfasst ein Gestell 1 , auf dem eine Schwenkarmvorrichtung _2- orts-'5
fest■angeordnet ist. Zwei starre Magnetscheiben 3 und h
sind koaxial in einem Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Spindel 5 angeordnet und drehen sich um eine
Drehachse 6. Die Schwenkarmvorrichtung _2 und die Magnet—
scheiben 3 und k werden durch eine Kunststoffkappe 7 abgedeckt.
Diese Kappe dient zum Schutz vor· Staub und Umge— bungsverschmutzung der Magnetplatten 3 und 4. Für die Erfindung
nicht wesentliche Teile der Magnetscheibenanord— nung wei-den der Kürze wegen nicht beschrieben und sind
auch in der Zeleimung nicht dargestellt, abgesehen von
e-Liier schachteirörmigeix LClnhelt 8, in der sich elektronische
Schaltungen zum Funktionieren der Magnetscheibenspeicheranordnung
befinden.
Unter Hinweis auf Fig. 3 wird nun die erfindungsgemässe
Schwenkarmvorrichtung näher beschrieben. Die Schwenkarmvorrichtung dient zum Verschieben und Ausrichten
von vier Md/gnetköpfen 9 his 12 über die zwei sich
drehenden starren Magnetscheiben 3 und k. Diese Magnetköpfe
sind in einem Abstand voneinander entsprechend dem jeweiligen Abstand zwischen den Magnetscheiben 3 und h ange-
ordnet und l>e flndexi al el ι au Γ (Join um eine Schwenkachse
schwenkbaren einzigen Schwenkarm l4. Die Mugnetköpfe sind
gerneinsam auf einer einzigen Befestigungsvorrichtung 1 ^S
PHN 10.029 JfCf1 20.11.1981
bef estigt, die mil; den Pass Π .'lciion, Ausnehmungen tmd
(iowimlolöolierii zum Λιικγ.ι.οΙι I; on und Ho Cos ti.gen dor Maguolköpfe
auf dem Schwenkarm verwehen ist. Die Ho ["estigungsvorrichtung
JJ5 ist durch Verkleben mit dem Schwenkarm 1JU-
5 ortsfest verbunden und zwar unter Anwendung eines Verfahrens,
wie dies bereits in der deutschen Patentanmeldung P 32 11 922.4 der Anmelderin beschrieben ist (deren Inhalt
als durch Verweisung hierin aufgenommen betrachtet wird. Jeder der Magnetköpfe 9 bis 12 ist auf einem
federnden Magnetkopf träger Sa. bis einschliesslich 12a
angeordnet, der an dem Ende mit einem Befestigungsteil 9t>
bis einschliesslich 12b versehen ist, welcher Teil mit einer Falzbuchse 9C bis einschliesslich 12c versehen ist.
Die Befestigungsvorrichtung JJ5 1st mit einer durchgehenden
Öffnung 16 versehen, in die die l^alzbuchsen mit gewissem
Spielraum passen. Zur Befestigung einer Magnetkopfeinheit
(die aus einem Magnetkopf, dem elastischen Kopfträger und
dem Befestigungsteil besteht) auf der Befestigungsvorrichtung
V^ wird eine Kugel mit einem geringen Übermass durch
die betreffende Falzbuchse gedarückt, wodurch der Spielraum
zwischen der Falzbuchse und der hindurchgehenden Öffnung aufgefüllt wird. Derartige Magnetkopfeinheiten sind handelsüblich.
Der Schwerpunkt des G-anzen bestehend aus der Befestigungsvorrichtung JJ5 und den darauf befestigten
Magnetköpfen 9 bis 12, liegt im wesentlichen in der Schwenkebene des Schwenkarms 14. Dies gilt übrigens auch für die
übrigen Teile dox· Magnotkoproliihoi Lon. Diene liabori zwar
eine wesentlich geringere Masse als die Magnetköpfe und die
Befestigungsvorrichtung.
Die Befestigungsvorrichtung JJ5 weist eine Anzahl
Vorspx-Ünge 17, 18 und 19 zum Befestigen der Magnetkopfe 9
bis 12 in regelmässigen Abständen voneinander auf, so dass die Vorsprünge einen Kamm bilden« Die Befestigungsvorrich-
tung besteht aus mehreren voneinander entfernbar aufeinander
I)O I'oh t Igt on Toi. lon '-'O, 21 und .'.'.'.', d I ο Jo oJ'-ioii Vorsprung Hos
Kammes nulVo.Lsoti. 0:Lo. 'IV; i 1 ο .'.'() und .'','.' μ lud jii i I. IN. I f'(>
von
PIIN 10.029 /Αϋ. 20.11.1981
Bolzen 23 und 2h auf dem mittleren Teil 21 festgeschraubt.
T)Gr Teil 2 1 wird mit Hilfe des bereits genannten Verfahrens auf dem Schwenkarm \h festgeklebt bevor die Magnetic»])
ΙΌ IO und Il mi L JTiIf ο dor Kal^buch α ort I Oc und 11c mit
dem Vorsprung 18 verbunden werden. Die Magnetköpfe 9
und 12 werden mit den Vorsprüngexi 17 und 19 der Teile
und 22 verbunden bevor diese Teile mit Hilfe der Bolzen
23 und 2h mit dom mittleren Teil 21 verbunden werden. Auf
diese Weise ist eine leichte Montage der verletzlichen Magnetkopf einheit en auf der Befestigungsvorrichtung V^
möglich.
Der Schwenkarm weist ein erstes Ende 25 und ein zweites.Ende 26 auf. Die Magnetköpfe 9 bis 12 sind
in der Nahe des ersten Endes 25 mit dem Schwenkarm ver—
^ bunden. Die Hc'Iwcjikarmvorrichtirng umfasä; einen dauermagnetischen
Ständer 27 mit in einem Abstand voneinander liegenden
flachen Ständerdauermagneten 28 und 29» zwischen denen
sich ein Luftspalt- 30 befindet, siehe Fig. 2. In dem
genannten Luftspalt befinden sich eine mit dem Schwenkarm
'" ]h verbundene flache Steuerspule 31 aus elektrisch leitendem
Werkstoff. Der Schwenkarm 14 ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung 23. schwenkbar gelagert. Die flache Steuerspule
3 I ist in einer Ausnehmung 33 des Schwenkarms 1^1-angeordnet.
Der Schwenkarm ist aus einer Aluminiumplatte
iJ ausgestanzt, die Ausnehmung 33 ist bei dor Stanzbearbeitung
gebildet. Die Lagerungsvorrichtung ^2 liegt in der Nähe
des zweiten Endes 26 des Schwenkarms und die Steuerspule 3 1 befindet sich zwischen dem ersten Ende 2_5 und dem zweiten Ende 26 des Schwerikarms. ν
Der Schwenkarm ist aus einem einzigen flächen "Hlochteil hergestellt und die flache Sfceuerspule 31 hat
eine Dickenabmessung, die im wesentlichen der Dickenabmessung
der Werkstoffplatte, aus der der Schwenkarm hergestellt
ist, entspricht. Die Ausnehmung 33 in dein Schwenk-
arm hai. oi-ne l|Vorni, die dov Korni den AuMSoniunirangs der
3' ent spricht, so dass diese mit Spielraum in
die Ausnehmung passt.
PHN 10.029 y 4η 20.11.1981
Die S teuerspule ist in dom Schwenkarm I^l i'catgeklebt
und ist folglich durch eine in der Kig. 1 nicht
s-lclitbaro Kl ol>n to (TmoIi i el rl. mil <1or Wrmd doi1 Λιι;ίΐιοΙιιπιιη;7 Tl
verband«.;!]. I)Ie S touorwpu I. ο lic,'1;!; In der ICI
><>tnj don Schwenk—
arms, so dass der Schwenkarm mit der darin festgeklebten Steuerspule eine flache "ßinheit annähernd konstanter
Dicke bildet. Die Windungen jk der Steuerspule bestehen
aus einem elektrisch leitenden WerkstofT und sind auf
einem zentralen flachen Kunststoffspulenkörper 35 S&-
wickelt. Der elektrisch leitende Werkstoff besteht nicht, wie üblicherweise bei Steuerspulen, aus einem langen
Kupferdraht, sondern aus einem langen Aluminium band '3(>,
mit einer üreitenabmessung entsprechend der Dicke "d"
der Spule und mit einer Dickenabmessung, die wesentlich
geringer ist. Der Klebstoff zum Verbinden der Steuerspule 31 mit der Wand der genannten Ausnehmung ist mit Aluminiumpulver
vermischt, damit eine gute Wärmeübertragung zwischen der Spule und dem Blech des Schwenkarms ermöglicht
wird.
Die beiden auf der Aussenseite des Stapels von
Magnetköpfe 9 bis 12 liegenden Magnetköpfe 9 und 12 werden
gegen magnetische Störfelder abgeschix^mt durch über die
Befestigungsvorrichtung _1J5 mit dein Schwenkarm '\k verbundene
und sich auf der Aussenseite bis über die jeweiligen Magnetköpfe erstreckende Abschirmplatten 37 urnd 3&» die
aus Mu-Metall hergestellt sind. Die Abschirmplatten sind mit Offnungen 39 bzw. kO versehen und werden mit Hilfe
der Bolzen 23 bzw. 2k zusammen mit den Teilen 20 lind 22
der Befestigungsvorrichtung JQ mit dem mittleren Teil 2ΐ
der Befestigungsvorrichtung verbunden. Aui" dor unteren
Abschirmpla t Lc 38 ist eine integrierte Halb I ei to r:_. olidl l.aug
h-Λ angeordnet zum Vorarbeiten von Signalen, die von den
Magnetköpfen 9 bis 12 herrühren. Dadiircli ist eine Verstärkung·
der genannten Signale möglich bevor diese den signal-
verarbeitenden Teilen der Magnetseheibenspeicheranordnung
zugeführt werden. Die Halbleiterschaltung lh ist auf einem
mit elektrisch leitenden Spuren '42 verschonen i'lcx Uielon
PIfNT 10.029 I^ ΛΧ· 20.11.1981
Kunststoffstreifen 43 angeordnet, der an einem ersten
Ende 44 auf der Abschirmplatte 38 befestigt ist. In der
Nähe des zweiten Endes 45 ist der Kunststoffstreifen
mittels eines mehrpoligen Steckers 46 mit einem ortsfesten Gegenstecker auf dem Gestell 1 der Magnetscheibenspeicheranordnung
verbunden. Zwischen den genannten ersten und zweiten Enden 44 und 4-5 weist der Kunststoffstreifen 43
einen frei beweglichen Teil 47 aLif, der für die Bewegungen
dos Schwenlcarms 14 keine Belästigung bildet.
Die Lagervorrichtung J£ zum schwenkbaren Lagers
des Schwenkarms umfasst ein erstes Kugellager 4j3 und ein
zweites Kugellager 4_2 mit Innenringen 50 bzw. 51 und mit
Aussenringen 52 bzw. 53· Die beiden Innenringe 50 und 51
sind in einem axialen Abstand voneinander auf einem Lager~ ° stift 54 mit Hilfe eines Pederringes 55 und einer Mutter 56
befestigt. Die Kugellager 48 und 49 befinden sich auf beiden
Seiten des Schwenkarms 14. Der Schwenkarm ist mit einer Öffnung 57 für den Lagerstift 54 versehen. Auf beiden Seiten
des Schwenkarms befinden sich Scheiben 58 bzw. 59» die
den Schwenkarm zwischen den Innenriiigen 50 und 51 der
Kugellager /|ft und 49 eiiiHclil.iesscn. Die Aussonringc 52 bzw.
1J') eier Kugellager passen in Lagergehäusemittel, die ein
erstes und ein zweites Lagergehäuse 60 bzw. 6i umfasstn.
Axialer Spielraum zwischen den Aussenringen 52 und 53 der
Kugellager wird dadurch ausgeglichen, dass diese axial belastet werden und zwar durch Druckfedermittel in Form
einer Tellerfeder 62, die sich bei dem Aussenring 52
befindet, der sich auf der Oberseite des oberen Kugellagers 46 befindet. Die Kugellager sind gleitend in den Lagergehausen
ÖO und 61 angeordnet und durch die Tellerfeder 62
werden die Kugellager axial in einer Richtung zueinander belastet. Jedes Lagergehäuse besteht aus einem Teil eines
extrudierten Rohres mit einem durchgehenden zentralen Hohlraum d'i für die Aussenringe 52 und 53 der beiden Kugel—
Lager 48 i.md h 9 sowie iii.it drei parallelen durchgehenden
■Hohlräumen 64 geringeren Querschnitts, die gegenüber der
Wand des zentralen Hohlraums 63 weiter nach aussen liegen.
ο.- ι / ο ^i-ο
PHN 10.029 Λ/ k% 2O.II.I98I
Die Lagergehäuse 60 und 61 werden mit Hilfe von Selbst—
schneideschrauben 65» die in den genannten Hohlräumen 6h
geschraubt sind, befestigt.
Der dauermagnetische Ständer 2_6 umfasst ein
Ständergestell mit zwei eisernen Ständerschliessplatten 66 und (>7j je eine auf ,jeder· Seite des S (,'Inders, wr Lclic
Ständerschlierisplatten sich über die zwiachenliegeude
Steuerspule 31 und die Standermagnete 28 und 29 erstreckt.
Diese Magnete sind auf den Stiinderschlie^splatten iestgeklebt.
Die Ständerraagnete sind in Richtung der Schwenkachse
13 des -Schwenkarms i'l asin..l magiioti sicri-. Der
Ständermagnet 28 umfasst zwei Zonen 28a und 28b,. die entgegengesetzt polarisiert sind. Der Magnet 29 umfasst auf
ähnliche Weise zwei entgegengesetzt polarisierte Zonen 29a und 29b. Auf den der Steuerspule '31 zugewandten Seiten
ist die Zone 28a gegenüber der Zone 29a entgegengesetzt
polarisiert und die Zone 28b ist gegenüber der Zone 29b entgegengesetzt polarisiert;, so dass die zwischen den
Htändordauerinagno ten Ik: l'Lnd I i cJion Teile ilex· S touer.-spii l.c Ή
sich in Dauermagnet:?eldoi-n entgegengesetzter Polarität
befinden. Die axialen Dauermagnetfelder werden über die
beiden eisernen Schliessp.la. h ton 06 und (>7 fvesch! os;on.
Statt aus einem Ganzen bestehender Ständermagneten 28 und 29 können selbstverständlich auch mehrere eixizo3.ne Magneten
benutzt werden. So kann beispielsweise der Sbanderma.-ynot
aus zwei Teilen bestehen, wobei die Zone 28a zu dem einen
Ständermagneten und die Zone 28b zu dem anderen Stäiidermagneten
gehört. Die Schliessplatten 66 und 67 des dauermagnetischen
Ständers 2J7_ erstrecken sich quer zu der
Schwenkachse 13 des Schwenkarms 1^f bis jenseits des Lager—
stiftes 5^ und die Lagergehäuse 60 und 6 I sind mit Hilfο
der SelbstschneidescJirauben 65 auf den Sttt.iidorHoli.1 Lewsplatten
66 bzw. 67 befestigt. Die Ständerschliessplatten
56 und 67 dienen auf diese Weise zugleich, als <!csiell-
platten für die LagorvorrichInnig 32. Au.sser den lnviden
Ständerschliessplatten 66 und 67 umfasst der Ständer 27.
drei Distanzbuchsen 68, 69 und 70. Mittels dreier Holzen
71, 72 und 73 und zugehörender Muttern 7'l bis 76 wird dn.s
PIiN 10-. 0:29 Y-A1C. 20.11.1981
Ganze aus den Ständerschliessplatten 66 und 67 und den drei
Distanzbuchsen 68 bis 70 zu einem soliden Ganzen vereint
und bildet auf diese Weise das S fcäiidergestell des dauermagnetischen
Ständers. Da die Lager gehäuse 60 und 61 auf
S diesem Standergestell befestigt sind, bildet das Ständergestell
zugleich ein Gestell für die Schv/enkarmvorrichtung
als Ganzes, wobei die Sfcänderschliessplatte 67 zugleich
als Basisplatte dient, mit der die Schwenkarmvorrichtung als Ganzes auf der Chassisplatte 67 der Magnetscheibenspeicheranordnung
boi'estigbar ist.. Die Mittel zum Verbinden der Scliwenkarmvorrichtung _2 mit der Chassisplatte 77 sind
in der Zeichnung nicht dargestellt, werden jedoch im allgemeinen aus Schraubmitteln bestehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Schwenkarmvorrichtung ist mit einer mit dem
Schwenkarm 14 verbundenen Tachospule 78 versehen, die
in olncMU naucmittgiiot fc'l
<l beweglich int, da.rrii t eine Induktionsspanuuiig
erzeugt wird, die ein Mass füi- die Schwenkgeschwidigkeit
des Schwenkarms ]h ist. Auf der nach aussen gewandten Seite der Ständerschliessplatte 67 befinden sich
da^u zwei flache axial in Richtung der Schwenkachse 13 und
entgegengesetzt magnetisierte Dauertachomagneten 79 und
80. Hier könnten statt zweier Magneten ein einziger flacher Magnet benutzt werden mit Zonen entgegengesetzter PoIaritil!..
l'ie Stihir1orschl:icssplatto 67 flie.nl, zugleich zum
Schliessen des axialen Magnetfeldes an nur einer Seite,
das von den beiden Tachomagneten 79 und SO herrührt. Der
Lagerstift ^k hat auf der Seite der Ständerschliessplatte
67 ein freies Ende 81, das sich durch eine Öffnung 82 in
dieser Ständerschliessplatte erstreckt und zwar bis jenseits der nach aussen gewandten Seite derselben. Die
Tachospule 78, die ebenso wie die Steuerspule 31 flach
ist, ist auf dem freien Ende 8 1 des Lagerstiftes ^h mit
Hilfe einer Mutter 83 befestigt und 1st in dem Dauer—
magnet feld der Tachomagneten 79 Τ-uad 80 beweglich. In
gewissem Abstand vnn der Standerschliessplattc 67 ist
parallel dazu eine eiserne Tachoschllessplatte 84 vorhan—
-..-,:.. J/, i/oifj
ΡΗ3ΝΓ 10.029 yf Λ& ' 20. 11. 198
den. Die Tachospule 78 bewegt sich, parallel zu den
flachten Tachomagneten 79 und 80 unter Freilassung eines
Luftspaltes zwischen der Ständerschliessplatte 67 und
der Tachoscliliessplatte 84, so dass das axiale Dauermagnetfeld der Tachomagneten durch die Ständerschliessplatte
einerseits und die Tachoschilessplat te andererseits geschlossen
ist. Die StfhK.1or.sch lies HpIa I; to S'l 1st mil Hilfe
vierer Selbstschneidebolzen 85 bis 88 auf der Unterseite
der Chassisplatte 77 angeordnet, könnte aber auch mit Hilfe einzelner Distanzmittel auf der Ständerschliessplatte
befestigt werden. Die Tachomagneten 79 und 80 sowie die
Tachosp^^le 78 befinden sich in einer Ausnehmung· 89 4<-?r
ChctisLsplati e 77.
Die beiden -S täiiderscjiliefiswplattou 60 und 07
bestehen aus ebenen, aus magnetisierbarer!1. Blech ge η ranz toi1.,
im wesentlichen gleichen Plritteji. AuC diese Weine Ins&on
sie sich mit einfachen Mitteln preisgünstig herstellen, wobei es von Bedeutung ist, dass nur eine einzige Ständerschliessplattenart
hergestellt zu werden braucht. Hohe Anforderungen in bezug auf die Genauigkeit der Herstellung
brauchen nicht gestellt zu werden, so dass nach, dem Star.zen
keine spanabhebenden Bearbeitungen der Ständerschliessplatten
notwendig sind. Die Standerinagneten 28 und 29 erstrecken
sie}] in cinor R.i ch timg im wchcii l.llchcn cniev ?,\i dur Schwenk —
i^iclitung der SLeuorspulo 3 1 bi» (jcrado über die. Kfbuler der
Ständerscliliesspliittcn 66 bzw. 67, siehe riueb KIg. I.
Es gibt einen Anschlag 90, der mit seinen einander
gegenüberliegenden Seiten 91 bzw. 92 mit den Seitenwänden
93 bzw, 9^· einer Ausnehmung 95 in dem Schwenkarm
14 zusammenarbeitet. Die Seiten $1 und 92 des Anschlags
90 begrenzen die Schwenkungen des Schwenkarms zwischen
einer ersten und einer zweiten Lago. Siehe die Figuren
h und 5» dj.e den Schwenkarm l'l in der oraion oder inneren
Lage und dor zweiten odor aus.seren Lage darstellen. Der
Anschlag 90 besteht aus Gummi und 1st zwischen einer Betriebslage,
siehe die Fig. 4 ..nid 5, und einer Pflegel.age,
siehe E'\Lfy. 6, verscji hebbar. l)er jj.Ih (intisscn-· nu.-i oLii.'il i.soheüi
:..::..: LO" Ο.::; 32 173A3
pun 10.029 \y ti. 20.11.1981
(liiiiiiiii liergos toll.to Anschlag bestellt, an η einem einigermassen
klemmend über die Dis tanz buch se 68 geschobenen
drehbaren Anschlagnocken. Dazu hat der Anschlag eine Öffnung 90 mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist
als dor lussondurchraesser der Distanzbuchse 68. Die Öffnung
■ist es^oiitrisch, ao dass der AnscJilagnockOTi zwischen dei"
Betriebslage und der Pflegelage exzentrisch drehbar ist. In der Pflegelage ist der Anschlagnocken um 90 verdreht.
In dieser Lage arbeiten die Seiten 93 und 9^
der Wand der Ausnehmung 95 niit den einander gegenüberliegenden
Seiten 97 und 98 des Anschlagnockens zusammen. Diese
liegen dichter beieinander als die Seiten 91 und 92, so
dass der Schwenkarm 1^ für Pflegearbeiten Über einen derart
vergrösserten Hub verschwenkt werden kann, dass die Magnetköpfe 9 bis 12 sich neben der Oberfläche der Magnetscheiben
3 und h befinden. Diese Lage wird auch bei der Montage
der Magnetseheibenanordmmg benutzt, um die Magnetköpfe
über die Magnetscheiben anbringen zu können ohne diese zu
bes-chadigen.
Im Rahmen der Erl'indung sind viele Ausführungs formen
möglich. So kann ein Anschlagnocken benutzt werden,
der um eine in einer anderen Richtung liegende Achse drehbar
ist oder der verschiebbar statt drehbar 1st. J)Ie AtisjieJinning dos Schwenkarm:; kann welLer zur Mitte hinlie—
gen. Der Ausdruck "Ausnehmung" soll Ubx-igens weiträumig
interpretiert werden, da vorausgesetzt wird, dass sie auch
anwendbar ist auf Ausführungsformen, bei denen ein Schwenkarm
mit quer zur Schwenkebene liegenden herausragenden Teilen vorgesehen ist, die mit den einander gegenüberliegenden
Seiten des einzigen Anschlags zusammenarbeiten. Diese herausragehden Teile können aus'Zungen bestehen, die aus
dem Motor i ni ilos Scliwojikairmn abgowinltoll: siimi.
Claims (3)
1.J Schwoiilcrirrirvorrieli I.uiig (^) zum Voracli LohOii und
Ausrichten mindestens eines Magnetkopf es (9-12) über
mindestens eine Oberfläche mindestens einer sich drehenden starren Magnetscheibe (3, ^-) einer Magnetscheibenspeicheranordnung
zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit:
- einem ortsfesten Gestell (66-70),
- mindestens einem um eine Schwenkachse (13) zwischen
einer ersten Lage und einer zweiten Lage schwenkbaren Schwenk
arm (i^), wobei wenn mehrere Schwenkarme vorhanden sind,
diese mit Zwischenräumen zu «iixem als Ganzes um die genannte
Schwenkachse schwenkbaren Schwenlcarmstapel vereint sind,
- mlndoH tens einem Magnetkopf (9— 1'-) «.U'i oijiein KjhIo ('-I))
.jedes Schwenkarms (i4) und
- ersten und zweiten mit dem Gestell verbundenen und mit
dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel zusammenarbeitenden
Anschlagmitteln zum Begrenzen der Schwenkungen des Schwenk— arms bzw. des Schwenkarmstapels zwischen den genannten
ersten und zweiten Lagen,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die ersten und zweiten Anschlagmittel einander
gegenüberliegende Seiten (9I, 92) eines einzigen Anschlags
(90) umfassen und
- dass mindestens ein Schwenkarm fi^·) mit einer Ausnehmung
(95) versehen ist, deren ¥and einander gegenüberliegende
Seiten (93» 9'0 aufweist, die nix b je einer der einander gegenüberliegenden SeJ. ten don e-irizifypn Λιι,·4ο!ι.Ι..ί,";η
(91, 9^) zusammenarbeiten.
2. SchwenkarmvorrichtuTig nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlag (90) aus elastischem
Yerkstoff besteht.
3. Schwenkarmvorricht'ui.g nricli Anspruch 1 odor 'I1
dadurch gekennzeichnet
PI IN 10.029 O^ -Zj 2O.II.I98I
- duss dor Anschlag (90) zwischen einer Betriebslage
und einer Pflegelage verschiebbar ist und
- dass der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden
Seiten (9I, 92) des Anschlags in der Pflegelage
kleiner ist als in der Betriebslage, damit der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel für InStandhaltungsarbeiten über
einen derart vergrösserten Hub schwenkbar ist, dass jeder
Magnetkopf sich neben der Oberfläche einer Magnetscheibe
bo findet.
h. Elektrisch steuerbare Schwenkarmvorrichtung nach
Aiiypmicb 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (90)
zwu .solion
<lor Me trieb η ].a,<vo und dor Pflege la'je exzentrisch
drehbar ist.
5. Elektrisch steuerbare Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
5. Elektrisch steuerbare Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
- dass ein mit dem Gestell verbundener länglicher Teil vo3?liaiiden ist, wie eine Distanzbuchse (68), die zwischen
zwei Oestcllteilen (66, 67) angeordnet ist und
das« <ler Anschlag ((J0) aus einem eiiiigorniaasen klemmend
über den genannten If.lnglichen Teil geschobenen und völlig
au η ein .η tischen) Work.s l.o l'f Ii ergo st öl 1. Lon iJroJiharon
nocken bestellt.
Applications Claiming Priority (1)
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