DE3215706A1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE3215706A1
DE3215706A1 DE19823215706 DE3215706A DE3215706A1 DE 3215706 A1 DE3215706 A1 DE 3215706A1 DE 19823215706 DE19823215706 DE 19823215706 DE 3215706 A DE3215706 A DE 3215706A DE 3215706 A1 DE3215706 A1 DE 3215706A1
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Richard Dr. 4000 Düsseldorf Beckers
Hansjürgen Dr. 1000 Berlin Bergmann
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Promat GmbH
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PROMAT GESELLSCHAFT fur MODERNE WERKSTOFFE MBH
PROMAT
Promat Gesellschaft Fuer Moderne Werkstoffe Mbh 4000 Duesseldorf
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    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/064Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
    • E04B2/7412Posts or frame members specially adapted for reduced sound or heat transmission

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Description

  • Titel: Bauelement
  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus Streifen von Feuerschutz-Bauplatten aus Fibersilikatwerkstoffen mit jeweils einander gegentiberliegenden Schmalseiten und Breitseiten, insbesondere zur Herstellung von Unterdecken und Trennwänden.
  • Zum Herstellen von Unterdecken und Trennwänden, die dem Feuerschutz dienen, werden Träger und Stützen benötigt. Die normalerweise hierfür verwendeten Blechprofilträger und -stützen haben den Nachteil, daß sie eine Wärmebracke im Inneren der Decke oder Wand bilden und sich bei Erwärmung ausdehnen und verwerfen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist auch schon versucht worden, Profiltrger aus Streifen von Feuerschutzbauplatten herzustellen. Die Feuerschutzbauplatten, die aus gepreßten Äsbestfaserwerkstoffen oder aus anderen Fasersilikatwerkstoffen bestehen, haben jedoch eine gegenüber Stahl wesentlich geringere mechanische Festigkeit. Sie müssen deshalb in größeren Abmessungen hergestellt werden und haben demzufolge auch ein höheres Gewicht und benötigen kräftigere Tragkonstruktionen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bauelement für Feuerschutzkonstruktionen zu schaffen das in seiner Festigkeit und Tragfähigkeit Bauelementen aus Stahlblech nicht nachsteht, bei dem jedoch eine Wärmeleitung nicht auftritt und das eine hohe FeuerfiderstandsPähigkeit und Haltbarkeit im brandfalle aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Plattenstreifen mit Blechen oder Blechprofilleisten verbunden sind, die eine Schmalseite und/oder von den Breitseiten der Plattenstreifen nur einen Teil bedecken.
  • Das auf diese Weise geschaffene Verbundbauelement aus Feuerschutz-Bauplatten und damit verbundenen Blechplatten oder blechprofilleisten hat auch bei starker Ausführung eine sehr hohe Druck-, Zug- und Biegezugfestigkeit, die auch im Brandfalle nur langsam abnimmt, da dann der aus den Feuerschutz-Bauplatten gefertigte Streifen die Lasten zunehmend übernimmt. Außerdem verhindert dieser Teil des Bauelementes eine Wärmeleitung von der vom Feuer beaufschlagten Seite zur gegenüberliegenden Seite hin. So wird beispielsweise die Hitze von der Unterseite eines als Träger verwendeten Bauelementes nach der Erfindung nicht ins Innere der Unterdecke weitergeleitet, da die Blechteile sich nicht über die gesamte Kohe des Trägers erstrecken, sondern nur einen Teil von dessen Breitseiten bedecken. Außerdem stabilisieren die Streifen aus Feuerschutz-Bauplatten das Verbundprofil, da diese Streifen auch im Brandfalle noch eine hohe Festigkeit haben.
  • Im Gebrauchszustand, d. h. ohne Brandbelastung, wirken die Plattenstreifen als stabilisierende Abstandhalter für die Bleche und Blechprofilleisten, die wie mehrteilige Stützen oder Träger mit aufgelöstem Querschnitt, ein großes Äiiderstandsmoment haben und damit statisch günstig wirkend Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Bleche oder Blechprofilleisten auf ihrer ganzen, am Plattenstreifen anliegenden Fläche vollflächig mit dem Plattenstreifen verbunden, beispielsweise verklebt sind. Es ist aber auch möglich, die Bleche oder Blechprofilleisten punktförmig mit den Plattenstreifen zu verbinden, beispielsweise zu verschrauben, wobei die Schrauben den Plattenstreifen nicht völlig durchdringen, so daß die Schrauben keine Wärmebrücke bilden.
  • Die Bleche bzwo Flansche der Blechprofilleisten können in Aussparungen der Plattenstreifen liegen, deren Tiefe und Breite der Dicke bzw. Breite der Bleche oder Leistenflansche entspricht. Hierdurch kann eine glatte Außenfläche erreicht werden, auch wenn die Bleche oder Flansche der Blechprofilleisten, die an den Plattenstreifen anliegen, schmaler sind als diese.
  • Eine besonders gute Armierung der Plattenstreifen ergibt sich, wenn die Profilleisten Winkelprofilleisten, U-Profilleisten oder Hutprofilleisten sind, die ein hohes Widerstandsmoment haben. Auf die seitlich abstehenden Flansche der Winkeiprofilleisten oder Hutprofilleisten können Deckenplatten aufgelegt, oder es können an ihnen Wandplatten aus Feuerschutzmaterial befestigt wachen. Hierbei ergibt sich eine besonders hohe Stabilität, wenn die Profilleisten in Form von Hutprofilleisten ausgebildet sind und den Plattenstreifen an einer Schmalseite umgreifen.
  • Für kompliziertere Wand- und Stützenquerschnitte können die Blechprofilleisten auch aus mehreren Profilen, beispielsweise aus Blechstreifen und Winkel- oder U-Profilen zusammengesetzt sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen von bevorzugten Ausfiihrungsformen der Erfindung, die durch Beispiele näher erläutert sind. Es zeigt: Fig. 1 eine feuerwiderstandsfähige Unterdecke mit einem Bauelement nach der Erfindung in Form eines Trägers für Deckenplatten in einem Teilquerschnitt, Fig. 2 den bei der Unterdecke nach Fig0 1 verwendeten Träger nach der Erfindung in einer perspektivischen Teildarstellung, Fig. 3 bis Fig. 14 andere Ausführungsformen von Bauelementen nach der Erfindung, die als Träger, Stützen oder Teile von Wandscheiben verwendbar sind, im Querschnitt, Fig. 15 eine Zwischenwand aus einem Bauelement nach der Erfindung in einem vertikalen Teilschnitt, Fig. 16 ein Bauelement nach der Erfindung in Form einer Stütze im Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist eine feuerwiderstandsfähige Unterdecke teilweise dargestellt, die an der tragenden Deckenkonstruktion aufgehängt ist. Die tragende Deckenkonstruktion ist beispielsweise eine Holzbalkendecke, die bei einem brand in dem unter ihr liegenden Raum geschützt werden muß und an deren Holzbalken 10 die Brandschutzdecke aufgehängt ist, die in ihrer Gesamtheit mit 11 bezeichnet ist0 Die Brandschutzdecke 11 besteht aus mehreren in seitlichen Abständen voneinander angeordneten Deckenträgern 12, die mit Aufhängern 13 aus Stahldraht an den Holzbalken 10 befestigt sind und Deckenplatten 14 tragen. Diese Deckenplatten 14 sind Feuerschutz-Bauplatten aus Asbestfasermaterial oder Fibersilikatwerkstoffen, die untrennbar sind und auch bei einseitiger Brandbelastung und hohen Temperaturen ihre torm behalten und eine hohe Wärmedammung entwickeln.
  • Der Deckenträger 12 besteht nach der Erfindung aus einem von einer Feuerschutz-Bauplatte aus Fibersilikatwerkstoff geschnittenen Plattenstreifen 15 mit rechteckigem Querschnitt, dessen jeweils einander gegenüberliegende Schmalseiten mit 16 bzw. 17 und den Breitseiten mit 18 bzw. 19 bezeichnet sind. In der Nähe seines oberen Randes sind in dem Plattenstreifen 15 mehrere, in Da;ng5richtung im Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 20 vorgesehen, durch welche die Stahldrähte der Aufhänger 13 hindurchgezogen sind. Am unteren Rand des Plattenstreifens 15 ist mit Holzschrauben 21 und 22 eine Blechprofilleiste 23 befestigt, die bei der dargestellten Ausführungsform ein Doppel-T-Profil hat und den unteren Kand des Plattenstreifens 15 derart umgreift, daß die beiden Stege 24 und 25 der Blechprofilleiste 23 an den Breitseiten 18 und 19 und der zwischen den Stegen 24 und 25 liegende Teil 26 des Flansches an der unteren Schmalseite 17 des Plattenstreifens 15 vollflächig anliegen. Auf den nach außen gerichteten Flanschen 27 und 28 der Blechprofilleiste 23 liegen die Deckenplatten 14 auf.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bedecken die Stege 24 und 25 der Blechprofilleiste 23 nur den unteren Teil H1 des Plattenstreifens 15, wahrend der obere Teil H2 des Plattenstreifens keine Blecharmierung trägt. Hierdurch wird erreicht, daß die von den Flanschen 26, 27 und 28 der Blechprofilleiste an der Unterseite der Brandschutzdecke 11 aufgenommene Wärme nur in geringem Iiiiaße in den zwischen der Unterdecke 11 und der tragenden Geschoßdekke 10 befindlichen Raum weitergeleitet wird und insbesondere nicht an die Aufhänger 13 gelangt, die ja an den Holzbalken 10 befestigt sind. Im Gebrauchszustand, d. h0 ohne Brandbelastung, verleiht die blechprofilleiste, deren Blechdicke nur 1 bis 3 mm betrÄgt, dem Deckenträger 12 eine beachtliche Steifigkeit.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform hat die am unteren Rand des Plattenstreifens 15 angeordnete Blechprofilleiste 23 ein zusammengesetztes Profil und besteht aus zwei Winkelprofilleisten 29, die mit ihren beiden Schenkeln 29a an den Breitseiten 18 und 19 des Plattenstreifens 15 befestigt, beispielsweise angeklebt und mit ihren anderen Schenkeln 29b mit einem Blechstreifen 30 durch Nieten 31 verbunden sind, welcher die untere Schmalseite 17 des Plattenstreifens abdeckt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig0 4 ist nur ein einfacher Blechstreifen 30 vorgesehen, der die untere Schmalseite 17 des Plattenstreifens 15 bedeckt und über dessen Breitseiten 18 und 19 seitlich übersteht. Diese seitlich überstehenden Teile des Blechstreifens 30 bilden dann die Auflager für die Deckenplatten 14 der Feuerschutzdecke.
  • Der Blechstreifen 30 ist mit Schrauben 21 am Plattenstreifen 15 befestigt.
  • Bei der in Fig0 5 dargestellten Ausführungsform ist der Plattenstreifen 15 aus Fibersilikat am unteren Rand nur mit zwei hr inkelprofilleisten 29 armiert, die an den Breitseiten 18 und 19 des Plattenstreifens befestigt sind und deren abstehende Winkelschenkel 29b als Auflager für Dekkenplatten dienen können.
  • Auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 und 7 sind an den Breitseiten 18 und 1-9 des Plattenstreifens 15 Winkelprofilleisten 29 am oberen bzw. unteren Rand befestigt, die ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen nur einen Teil der Breitseiten 18 und 19 bedecken und deren abstehende Schenkel 29b als Auflager für Deckenplatten oder andere Konstruktionselemente dienen können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 hat die Blechprofilleiste 23 ein F-förmiges Profil, dessen Stege 24 und 25 an den Breitseiten 18 und 19 des Plattenstreifens 15 und dessen zwischen den Stegen 24 und 25 liegender Flanschteil 26 an der unteren schmalen Seite 17 des Plattenstreifens 15 anliegt. Ein derartiges Element, welches nur einen seitlich abstehenden Flansch 27 aufweist, ist insbesondere als Randträger einer Feuerschutzdecke geeignet.
  • Eine ähnliche Funktion kann das Bauelement nach Fig. 9 erfüllen, wo am unteren Rand auf der einen Breitseite 18 des Plattenstreifens 15 eine Winkelprofilleiste 29 und auf der gegenüberliegenden Breitseite 19 ein Blechstreifen 31 befestigt ist, dessen Breite der Breite des Flansches 29 a der Winkelprofilleiste 29 entspricht. Blechstreifen 31 und Winkelprofilleiste 29 können, wie in Fig0 1 gezeigt, am Plattenstreifen 15 angeschraubt oder auch an diesen angeklebt oder auf sonstige Weise befestigt sein.
  • Bei den in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispielen hat die Blechprofilleiste 23 ein Hutprofil.
  • Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform umgreift die Hutprofilleiste 32 die obere Schmalseite 16 und bei der Ausführungsform nach Fig. 11 die untere Schmalseite 17 des Plattenstreifens 15 und liegt mit ihren Stegen 24 und 25 an den Breitseiten 18 und 19 des Plattenstreifens 15 an. Diese mit Hutprofilleisten bewehrten Plattenstreifen eignen sich nicht nur als Deckenträger, auf deren abstehenden Flansche 28 und 27 Deckenplatten aufgelegt werden können, sondern auch als Stützen oder Randelemente zum rechtwinkligen Anschluß von Randplatten, die an den abstehenden Flanschen 27 und 28 rechtwinklig so befestigt werden können, daß ein Wärmeübergang von der vom Feuer beaufschlagten Seite durch die Metallprofilleiste zur gegenüberliegenden Seite nicht möglich ist.
  • Die in den Fig. 12 bis 15 dargestellten Ausführungsformen der Bauelemente nach der Erfindung eignen sich in erster Linie zum Aufbau von Trennwänden und Zwischenwänden. Sie können aber in kleineren Abmessungen, wie sie in den Fig.
  • 12, 13.und 14 dargestellt sind, als Biegeglieder, insbesondere als Deckenträger verwendet werden. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12, 13 und 14 besteht die Armierung der Plattenstreifen 15 lediglich aus zwei Blechstreifen 31 und 32, die in der Nähe der unteren Schmalseite 17 (Fig. 12) bzw. der oberen Schmalseite 16 (Fig. 13 und 14) auf den einander gegenüberliegenden Breitseiten 18 und 19 des Plattenstreifens 15 befestigt sind. Bei den Bauelementen nach den Fig. 12 und 13 sind die Blechstreifen 31 und 32 einfach auf die Breitseiten aufgeklebt oder aufgeschraubt, bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch in Aussparungen 33 bzw. 3T eingelassen, deren Tiefe t der Dicke und deren Breite b der Breite der Blechstreifen 31 bzw. 32 entspricht.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß derartige flache Aussparungen nicht nur für einfache Blechstreifen 31 und 32, sondern auch für Stege oder Flansche von Blechprofilleisten in den Plattenstreifen 15 vorgesehen werden können, an denen diese Blechprofilleisten befestigt werden.
  • In Fig0 15 ist eine Trennwand dargestellt, die mit Bauelementen nach der Erfindung hergestellt ist. Diese bestehen aus geschoßhohen Plattenstreifen 15 aus Fibersilikatmaterials die zwischen dem Fußboden 34 und der Geschloßdecke 35 des Raumes eingespannt und auf beiden Breitseiten 18 und 19 mit dünnen Blechen 36 und 37 beplankt sind, welche den mittleren Bereich der Trennwand schützen sich aber nicht über die gesamte Höhe der Trennwand erstrecken. Die Bleche 36 und 37 sind mit Schrauben 21 und 22 an den Plattenstreifen 15 angeschraubt, die jedoch den Plattenstreifen nicht durchdringen und keinerlei Berührung mit den Schrauben der gegenüberliegenden Blechplatte haben. Auf diese Weise wird ein Wärmedurchgang durch die Trennwand verhindert.
  • Jede der Blechplatten 36 und 37 auf beiden Seiten des Plattenstreifens 15 kann zusätzlich noch durch eine dUnne Abdeckplatte 38 aus Fibersilikat oder einem anderen wärmedämmenden Material abgedeckt sein, wie sie in Fig. 15 auf der rechten Seite der Trennwand dargestellt ist. Diese Abdeckplatte 38 geht zweckmäßig über die ganze Raumhöhe durch.
  • In Fig. 16 ist ein Bauelement nach der Erfindung dargestellt, das einen kreuzförmigen Querschnitt hat und als Stütze verwendet werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Stütze aus drei Plattenstreifen 15 aus Fibersilikatwerkstoffen, die kreuzförmig zusammengesetzt sind und durch vier Blech-Winkelprofilleisten 29 miteinander verbunden sind, die in den einspringenden Zecken angeordnet und mit den Plattenstreifen 15 verschraubt sind. Hierzu werden zweckmäßig keine durchgehenden Schraubenbolzen, sondern Holzschrauben verwendet, die in die Plattenstreifen nur eindringen, aber mit den flanschen der Winkelprofile in der gegenuberliegende-rl Socke keine Verbindung haben, um einen wärmetransport von einer Seite der Stütze zur anderen zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind verschiedene Abwandlungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Bauelemente nach der Erfindung auch aus mehreren Plattenstreifen aus Fasermaterial zusammengesetzt und mit Blechstreifen oder Blechprofilleisten beplankt oder verbunden sein. Wesentlich ist nur, daß die Ausgestaltung so getroffen ist, daß ein Wärmedurchgang von der brandbelasteten Seite zur gegenüberliegenden Seite vermieden wird.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. A n s p-r ü c h e 1. Bauelement aus Streifen von Feuerschutz-Bauplatten aus Fibersilikatwerkstoffen mit j jeweils einander gegenüberliegenden Schmalseiten und ßreitseiten, insbesondere zum Herstellen von Unterdecken und Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, dz die Plattenstreifen (15) mit Blechen (30, 31, 32) oder Blechprofilleisten (23, 29) verbunden sind, die eine Schmalseite (16 bzw. 17) und/oder von den Breitseiten (18, 19)- der Plattenstreifen (15) nur einen Teil bedecken.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (30, 31, 32) oder Blechprofilleisten (23, 29) auf ihrer ganzen, am Plattenstreifen (15) anliegenden Fläche vollflächig mit dem Plattenstreifen (15) verbunden sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (30, 31, 32) oder Blechprofilleisten (23, 29) mit den Plattenstreifen (15) verklebt sind.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (30, 31, 32) oder Blechprofilleisten (23, 29) punktförmig mit den Plattenstreifen (15) verbunden sind.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (30, 31, 32) oder Blechprofilleisten (23, 29) mit den Plattenstreifen (15) verschraubt sind.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-.
    durch gekennzeichnet, daß die Bleche (31, 32) bzw.
    Flansche (29a) der Blechprofilleisten (23, 29) in Aussparungen (33, 34) der Plattenstreifen (15) liegen, deren Tiefe (t) und Breite (b) der Dicke bzw.
    Breite der Bleche (31, 32) oder Leistenfiansche (29a) entspricht.
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (23) Winkelprofilleisten (29) sind, die an gegenüberliegenden Breitseiten (18 bzw. 19) des Plattenstreifens (15) befestigt sind.
  8. 8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (23) Winkeiprofilleisten (29) sind, die in den Ecken von kreuzweise zusammengesetzten Plattenstreifen (15) an diesen befestigt sind.
  9. 9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (23) eine Hutprofilleiste ist, die den Plattenstreifen (15) an einer Schmalseite (16 bzw. 17). umgreift und an dessen Breitseiten (18 und 19) anliegt.
  10. 10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeiohnet, daß die Profilleiste (23) mindestens einen nach außen gerichteten Flansch (27 bzw. 28) aufweist, der sich in der Ebene des an der einen Schmalseite (17) des Plattenstreifens (15) anliegenden Flanschteiles (26) befindet.
  11. 11. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofilleiste nach außen gerichtete Flansche (27, 28) aufweist, die sich an die freien Ränder der an den breitseiten (18, 19) des Plattenstreifens (15) anliegenden Schenkel (24, 25) der Hutprofilleiste anschließen.
  12. 12. Bauelement nach einem der-Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (23) aus Blechstreifen (30) und Winkel- oder U-Profilleisten (29) zusaemengesetzt ist.
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