DE3214576C2 - Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Dauerlagesignalen auf Anschlußleitungen einer Vermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Dauerlagesignalen auf Anschlußleitungen einer Vermittlungsanlage

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DE3214576C2
DE3214576C2 DE3214576A DE3214576A DE3214576C2 DE 3214576 C2 DE3214576 C2 DE 3214576C2 DE 3214576 A DE3214576 A DE 3214576A DE 3214576 A DE3214576 A DE 3214576A DE 3214576 C2 DE3214576 C2 DE 3214576C2
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Abstract

Bei einer Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Dauerlagesignalen auf Signale in ankommender Übertragungsrichtung übertragenden Anschlußleitungen (Lan) einer Vermittlungsanlage, bei der die Anschlußleitungen in Anschlußleitungsgruppen (LTEC) zusammengefaßt sind, ist jeder Anschlußleitungsgruppe (LTEC) zumindest eine Überwachungsschaltung (D0, D1, Ec) zugehörig, die an eine Signale in ankommender Übertragungsrichtung übertragende An schluß leitung (Lan) anschaltbar ist und die auf das Auftreten von in ihrer Dauer eine vorgegebene Mindestdauer (tx, ty) überschreitenden Dauerlagesignalen für diesen Zustand kennzeichnende Ausgangssignale abgibt.

Description

die beiden Register Reg 1 und Reg2 ausgangsseitig jeweils mit dem Signal- bzw. Ladeeingang des Registers Reg 3 verbunden, welches ausgangsseitig mit der Anschlußleitung Lab verbunden ist Mit Steuereingängen sind die Register Regt, Reg2 und Reg3 an Ausgängen einer Steueranordnung Con angeschlossen, die zu der Anschlußleitungsgruppe LTEC gehört und die Ober die Busleitung BL mit der Datenübertragungssteueranordnung CC verbunden ist Über diese Busleitung BL tauschen die beiden Steueranordnungen Con und CC Befehle bzw. Kommandos aus.
Im Hinblick auf die garade betrachtete Registeranordnung sei noch angemerkt, daß das Register Reg 1 mit seinem Signal- bzw. Ladeeingang ebenfalls mit der Steueranordnung Con verbunden sein kann, was durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist Das ODER-Glied G1 ist im übrigen mit einem weiteren Eingang an einem Ausgang der betreffenden Steueranordnung Con angeschlossen. Über die beiden zuletzt erwähnten Verbindungen können in das Register Reg 1 ein Rufbestätigungssigna! und in das Register Reg 2 ein Leerzeichen durch die Steueranordnung Con geladen werJen. Auf die den betreffenden Steuereingängen dieser Register Regi, Reg2 anschließend zugeführten Steuersignale hin werden dann die in diesen Registern enthaltenen Informationen von der Ausgangsseite des jeweiligen Registers Reg 1 bzw. Reg2 abgegeben, ohne jedoch in dem betreffenden Register gelöscht zu werden. Dabei bewirkt allerdings die Abgabe des Rufbestätigungssignals vom Ausgang des Registers Reg 1, daß dieses Signal nicht nur in das Register Reg3 geladen wird, sondern auch in das Register Reg 2. Durch den Steuereingängen der Register Reg 3 und Reg 2 zugeführte Steuersignale werden anschließend somit zwei aufeinanderfolgende Rufbestätigungssignale über die Anschlußleitung Lab abgegeben. Bezüglich des Registers Reg 2 sei hier noch angemerkt, daß dieses Register normalerweise dazu dient, das Leerzeichen festzuhalten, welches über die Anschlußleitung Lab auszusenden ist Dieses Leerzeichen kann irgendeine vorgegebene Kombination von 0- und 1-Signalelementen aufweisen.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung weist noch einen weiteren Schaltungsanteil auf, der zwei Register Reg4 und Reg5 sowie zwei UND-Glieder G3 und G4 enthält. Das UND-Glied G3 ist ausgangsseitig mit einem Eingang des ODER-Gliedes G 2 vei bunden. Mit einem Eingang ist das betreffende UND-Glied G3 an einer Zuführungsleitung Lab' angeschlossen, über die Signale zugeführt werden, die über die Anschlußleitung Lab weiterzuleiten sind. Diese Signale werden im vorliegenden Fall von der Datenübertragungssteueranordnung CC bereitgestellt, welcher die betreffenden Signale von irgendeiner der Anschlußleitungen zugeführt worden sind, die Datensignale in ankommender Übertragungsrichtung übertragen.
An der zuvor erwähnten Zuführungsleitung Lab' ist das Register Reg 5 mit seinem Signal- bzw. Ladeeingang angeschlossen. Mit seinem Ausgang ist das Register Reg 5 mit einem Signal- bzw. Ladeeingang des Registers Reg4 verbunden. Dieses Register ist ausgangsseitig mit dem einen Eingang des UND-Gliedes G4 verbunden, welches ausgangsseitig mit einem Eingang des ODER-Gliedes G 2 verbunden ist.
Das UND-Glied G3 ist mit einem negierenden Eingang zusammen mix einem Eingang des UND-Gliedes G 4 an einem Ausgang der Steueranordnung Con angeschlossen. Über diese Verbindung kann entweder das UND-Glied G3 oder das UND-Glied G4 in den übertragungsfähigen Zustand gesteuert werden. Damit ist dann über das ODER-Glied G 2 der Signal- bzw. Ladeeingang des Registers Reg 3 entweder direkt oder über die beiden Register Reg 4, Reg 5 mit der Zuführungsleitung Lab' verbunden. Um bei übertragungsfähigern UND-Glied G4 die Register Reg4 und Reg5 als Pufferregister auszunutzen, werden den Steuereingängen dieser Register von Ausgängen der Steueranordnung Con Steuersignale zugeführt Durch diese Maßnahme ίο können somit unterschiedliche Zeitspannen zwischen dem aufeinanderfolgenden Auftreten von Signalen ausgeglichen werden, die über eine Signale in abgehender Übertragungsrichtung übertragende Anschlußleitung, wie die Anschlußleitung Lab, weiterzuleiten sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung weist ferner eine Überwachungsschaltung auf, die in die Signale in ankommender Übertragungsrichtung übertragende Anschlußleitung Lan eingefügt ist Diese Überwachungsschaltung umfaßt zwei Detektorschaltungen DQ, Di, die auf Pegelüberg5~ge in den ihnen eir.gangsseitig zugeführter. Signalen anzusprechen vermögen. Die Detektorschaltung D 0 mag beispielsweise auf Pegelübergänge vom Binärpegel »1« auf den Binärpegel »0« ansprechen. Die Detektorschaltung D i mag demgegenüber auf Pegelübergänge ansprechen, die vom binären Signalpegel »0« zum binären Signalpegel »1« erfolgen. Im übrigen seien die Detektorschaltungen DO, Di so ausgelegt daß sie ein Ausgangsignal bzw. einen Ausgangsimpuls lediglich in dem Fall abgeben, daß innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem ersten Pegelübergang kein weiterer Pegelübergang aufgetreten ist Zu diesem Zweck könnten die betreffenden Detektorschaltungen DO, Di Zähierschaltungen umfassen, die auf das Auftreten eines entspechenden Pegel-Übergangs in dem der jeweiligen Detektorschaltung eingangsseitig zugeführten Signal hin anfangen, einen Zählbetrieb auszuführen, der jedoch dann aufgehoben wird, wenn ein anderer Pegelübergang vor Erreichen einer Endzählerstellung auftritt.
Den beiden Detektorschaltungen DO, Dl ist ausgangiseitig eine Bewertungsschaltung Ec nachgeschaltet, die beispielsweise eine bistabile Kippschaltung KS enthalten kann. Diese Kippschaltung KS kanu eingangsseitig direkt mit den Ausgängen der Detektorschaltungen D 0,Di verbunden sein.
Mit ihrem Ausgang ist die Bewertungsschaltung Ec mit einem Eingang der Steueranordnung Con verbunden. Mit dem betreffenden Ausgang der Bewertungsschaltung Ec kann im übrigen der (^-Ausgang der Kipp- schaltung KS direkt verbunden sein.
Die beiden Detektorschaltungen DO, Dl sind eingangsseitig gemeinsam am Ausgang eines UND-Gliedes G 5 angeschlossen, welches mit einem Eingang an der Anschlußleitung Lan angeschlossen ist. An dieser Anschlußleitung L$n ist ein weiteres UND-Glied G 5 mit einem Eingang angeschlossen. Ausgangsseitig ist das UND-Glied G 5 über eine Leitung Lan' mit der Datenübertragungssteueranordnung CC verbunden. Über diese Verbindung können auf der Anschlußleitung Lab auftretende Signale der Datenübertragungssteueranordnung CC zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist dann das UND-Glied G 5 in den übertragungsfähigen Zustand zu steuern. Dies erfolgt durch Abgabe eines entsprechenden Freigabesignals über eine Steuerlei-
tung la. Über eine wekere Steuerleitung Ib vermag die Steueranordnung Con das UND-Glied G 6 gegebenenfalls in den übertragungsfähigen Zustand zu steuern. Zugleich mit der Abgabe eines solchen Steuersignals
kann einem Rückstelleingang re der Kippschaltung KS ein diese in einen definierten Ausgangszustand steuerndes Steuersignal zugeführt werden. In diesem Zustand mag die Kippschaltung KS von ihrem (^-Ausgang beispielsweise ein »O«-Ausgangssignal abgeben, welches s auch auf der Leitung Ic auftreten mag.
Nachdem zuvor der Aufbau der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung in dem hier erforderlichen Umfang erläutert worden ist, sei nunmehr noch kur?. auf die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung im Hinblick auf die Erfindung eingegangen. Dazu sei auf das Diagramm gemäß F i g. 2 Bezug genommen.
In der obersten Zeile der F i g. 2 ist der zeitliche Verlauf eines auf der Anschlußleitung Lan gemäß Fig. 1 auftretenden Signals veranschaulicht Bei diesem Signal is mag es sich um ein aus einem Anforderungssignal und einem Wählsignal bestehendes Signal handeln. Für die Auswertung dieses Signals sei das UND-Glied GG gemäß Fig.! in den übsrtrsgungsfähigcn Zustand gebracht Das UND-Glied GS kann gegebenenfalls zu- sätzlich im übertragungsfähigen Zustand sein. Mit Auftreten des 0-1-Pegelübergangs in dem erwähnten Signal spricht zunächst die Detektorschaltung D\ an. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne tx gibt die Detektorschaltung D1 an ihrem Ausgang a I das durch einen Impuls angedeutete Signal ab. Dieser Impuls bewirkt, daß die Kippschaltung KS von ihrem Ausgang Q nunmehr ein »!«-Ausgangssignal über die Leitung /can die Steueranordnung Con für eine gesonderte Auswertung abgibt.
Ein den zuvor erläuterten Verhältnissen entsprechender Vorgang läuft dann ab, wenn das auf der Anschlußleitung Lan auftretende Signal einen 1 -0-Pegelübergang zeigt und die«;en während einer Zeitspanne ty unverändert beibehält. In diesem Fall gibt die Detektorschal- tung DO von ihrem Ausgang ao einen in der Zeile A 0 gemäß F i g. 2 angedeuteten Impuls ab. der zum Umsteuern der Kippschaltung KS führt. Damit tritt auf der Leitung Ic nunmehr wieder ein »©«-Signal auf. Dieses vom Ausgang Q der Kippschaltung KS und damit vom Ausgang der Bewertungsschaltung Ec abgegebene Aussgangssignal stellt somit ein Meldesignal dar, welches von der Steueranordnung Con ausgewertet werden kann. Die Zeitspannen tx und ty sind dabei prinzipiell frei wählbar; sie legen lediglich die Dauer fest, nach deren Auftreten ein bestimmter Signalpegel auf einer Signale in ankommender Übertragungsrichtung zuführenden Leitung als für ein Dauerlagesignal kennzeichnender Signalpegel gewertet wird. Voraussetzung für eine solche Wertung ist allerdings, daß innerhalb der jeweils festgefegten Ze.Jspanne tx bzw. ty kein weiterer Pegelübergang aufgetreten ist
Abschließend sei noch angemerkt, daß im vorstehenden bezüglich der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung lediglich von einer Überwachungsschaltung ausgegangen worden ist Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß für jede Anschlußleitungsgruppe gegebenenfalls auch eine; Mehrzahl von Überwachungsschaltungen vorgesehen sein kann, beispielsweise eine Überwachungsschaltung pro Signale in ankommender Übertra- gungsrichtung übertragende Anschlußleitung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Auswertung erfolgt dabei über einen Vergleicher, der
Patentanspruch: die von einem Zähler bereitgestellten Zeitgrößen mit
Zeitgrößen vergleicht, welche der erwähnte Speicher
Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Dauer- und eine Schalteranordnung bereitstellen. Diese belagesignalen auf Signale in ankommender Obertra- 5 kannte Schaltungsanordnung zeichnet sich zwar durch gungsrichtung übertragenden Anschlußleitungen relativ große Flexibilität hinsichtlich der zeitabhängigen (Lan) einer Vermittlungsanlage, insbesondere Da- Überwachung des Zustandes von Leitungen aus; der mit ten- und Fernschreibvermittlungsanlage, in der für dieser Schaltungsanordnung verbundene scbaltungsdie Übertragung von Signalen in ankommender und technische Aufwand wird indessen zuweilen als wjierabgehender Übertragungsrichtung vorgesehene 10 wünscht angesehen.
Anschlußleitungen an Leitungsanschlußschaltungen Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrun-
angeschlossen sind, die zu Anschlußleitungsgruppen de, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten (LTEC) zusammengefaßt mit die Signalvermittlung Art so weiterzubilden, daß mit insgesamt relativ gerinzwischen den Anschlußleitungen steuernden Daten- gem schaltungstechnischen Aufwand Dauerlagesignale Übertragungsrichtungen (CQ Mem, CPU) verbun- 15 auf Signale in ankommender Übertragungsrichtung den sind, wobei jede Anschlußleitungsgruppe übertragenden Anschlußleitungen ermittelt werden (LTEC) zumindest eine Überwachungsschaltung können.
(DO, D \,Ec) aufweist, die an eine Signale in ankom- Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
mender Übertragungsrichtung übertragende An- durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Maßschlußleitung (Lan)anschaltbar ist, dadurch ge- 20 nahmen.
kennzeichnet, daß die Überwachungsschal- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sie mit
tung zwei Detektorschaltungen (DO, Di) aufweist, insgesamt besonders geringem schaltungstechnischen die auf Pegelübergänge in den auf der betreffenden Aufwand Dauerlagesignale auf Signale in ankommen-Anschlußleitung/ZaflJ jeweils auf tretenden Signalen der Übertragungsrichtung übertragenden Anschlußleiansprechen und die jeweils nach Ablauf einer vorge- 25 tungen zu ermitteln gestattet, ohne daß es dabei zu einer gebenen Zeitspanne ein Ausgangssignal in dem Fall störenden Belastung der zentralen Einrichtungen der abgeben, daß die betreffende Zeitspanne ohne einen Vermittlungsanlage kommt.
weiteren Pegelübergang geblieben ist, und daß den Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachAusgängen der Detektorschaltungen (D 0, D1) eine stehend beispielsweise näher erläutert Bewertungsschaltung (Ec) nachgeschaltet ist, die auf 30 F i g. 1 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild eidie Ansteuerung durch die Detektorschaltungen ne Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung. (DO, Di) hin ein Meidesignal abgibt Fi g. 2 zeigt ein Signaldiagramm, auf das im Zuge der
Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestell-
ten Schaltungsanordnung Bezug genommen werden
35 wird.
In der Zeichnung ist schematisch eine Vermittlungs-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord- anlage angedeutet, bei der es sich insbesondere um eine nung zum Ermitteln von Dauerlagesignalen auf Signale Daten- und Fernscheibvermittlungsanlage handelt, wie in ankommender Übertragungsrichtung übertragenden sie an der eingangs erwähnten Stelle nä*<er beschrieben Anschlußleitungen einer Vermittlungsanlage, insbeson- 40 ist Von dieser Vermittlungsanlage sind in der Zeichdere Daten-und Fernschreibvermittlungsanlage, gemäß nung zentral vorgesehene Datenübertragungseinrichdem Oberbegriff des Patentanspruchs. tungen angedeutet, die eine Datenübertragungssteuer-
Es ist bereits eine Daten- und Fernschreibvermitt- anordnung CC, einen Arbeitsspeicher Mem und eine lungsanlage bekannt („Siemens-Zeitschrift«, 51 (1977), Verarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit CPU umfas-Heft 1, Seiten 18 bis 27), bei der für die Übertragung von 45 sen. An diesen Datenübertragungseinrichtungen sind Signalen in ankommender und abgehender Übertra- generell auch als Datensignale zu bezeichnende Signale gungsrichtung vorgesehene Anschlußleitungen an Lei- in ankommender und abgehender Übertragungsrichtungsanschlußschaltungen angeschlossen sind, die zu tung übertragende Anschlußleitungen über Anschluß-Anschlußleitungsgruppen zusammengefaßt sind, welche leitungsgruppen zusammengefaßt angeschlossen. Eine mit die eigentliche Signalvermittlung zwischen An- 50 solche Anschlußleitungsgruppe ist in F i g. 1 angedeutet Schlußleitung steuernden Datenübertragungseinrich- und mit LTECbezeichnet. Bezüglich dieser Anschlußleitungen verbunden sind. Mit Hilfe dieser zentral vorge- tungs°ruppe LTEC sind im übrigen eine Anschlußleisehenen Datenübertragungseinrichtungen ist es nun Ie- tung Lan und eine Anschlußleitung Lab angedeutet, diglich zeitlich begrenzt möglich, Dauersignale auf den Über die Anschlußleitung Lan werden Signale in anSignale in ankommender Übertragungsrichtung über- 55 kommender Übertragungsrichtung übertragen; über tragenden Anschlußleitungen zu ermitteln. Derartige die Anschlußleitung Lab werden Signale in abgehender Vorgänge sind nämlich relativ zeitaufwendig und be- Übertragungsrichtung übertragen, deuten somit eine nicht unerhebliche Belastung der Da- Zu der Anschlußleitungsgruppe LTEC gehört eine
tenübertragungseinrichtungen. Wenn die betreffende drei Register Reg i, Reg2 und Reg3 umfasssende Regi-Vermittlungsanlage relativ stark belastet ist, dann wird 60 steranordnung, die dazu dient, auf das Auftreten von es kaum möglich, wenn nicht sogar unmöglich sein, der- Anrufsignalen auf einer der Signale in ankommender artige Überwachungsvorgänge auszuführen. Übertragungsrichtung übertragenden Anschlußleitun-
Es ist zwar auch schon eine Schaltungsanordnung zur gen hin Rufbestätigungssignale über die zugehörigen, zeitabhängigen Überwachung des Zustandes von Lei- Datensignale in abgehender Übertragungsrichtung tungen bekannt (DE-AS 27 32 392), deren jeder in einem es übertragenden Anschlußleitungen abzugeben. Das ReSpeicher ein Speicherbereich zugewiesen ist, in wel- gister Reg 1 ist dabei ausgangsseitig über ein ODER-chem bezüglich einzelner Vorgänge Zeitdaten eingetra- Glied G1 mit dem Signal- bzw. Ladeeingang des Regigen werden, die schließlich ausgewertet werden. Die sters Reg 2 verbunden. Über ein ODER-Glied C 2 sind
DE3214576A 1982-04-20 1982-04-20 Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Dauerlagesignalen auf Anschlußleitungen einer Vermittlungsanlage Expired DE3214576C2 (de)

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DE2732392C3 (de) * 1977-07-18 1985-01-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur zeitabhängigen Überwachung des Zustandes von Leitungen

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