DE3214552A1 - Gussteil mit verschleissfesten presslingen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Gussteil mit verschleissfesten presslingen und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Patentanwälte · European" Pafent ACtornöys · · 0 C I 4 00/
München , ζ, Stuttgart
20. April 1982
KENNAMETAL INC. P.O. Box
K 1103 Bj/g Latrobe, Pennsylvania 15650/V.St.A.
Gußteil mit verschleißfesten Preßlingen und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft verschleißfeste Gußteile und deren Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere verschleißfeste
Gußteile für Erdbearbeitung und durchdringungsfeste Sicherheitseinrichtungen.
Auf dem Gebiet der Ausrüstung für Erdarbeiten ist die Nutzlebensdauer
der Zähne, die mit der bearbeiteten Bodenformation in Berührung kommen, für den wirtschaftlichen
Erfolg der auszuführenden Arbeiten wichtig.
Die Lebensdauer dieser Zähne wird von der Umgebung, in der sie arbeiten, beeinflußt. Typischerweise werden Umweltbedingungen
angetroffen, die Verschleiß durch Abschleifen, Stoßbelastung, Temperaturänderungen, Vibration und Korrosion
an der Oberfläche der Zähne hervorrufen, alles Faktoren, die die Lebensdauer des Zahns oder Werkzeugs zu reduzieren
trachten. Die hohen Kosten in Form von Ausfallzeit
] und die Werkzeugkosten für den Ersatz verbrauchter und kaputter Werkzeuge führte zur Entwicklung einer großen
Anzahl verschiedener Werkzeuge, die dazu bestimmt waren, Verbesserungen hinsichtlich ihrer Nutzlebensdauer zu
schaffen.
In einigen Fällen schlossen diese verbesserten Werkzeugkonstruktionen
das Einbetten von Carbid in die Arbeitsoberfläche des Werkzeugs durch Gießverfahren ein (vgl.
TO z.B. US-PS 4 024 902 und US-PS 4 140 170).
Diese Gießtechniken sind jedoch mit Problemen verbunden, wenn Gußteile mit vergleichsweise dünnen Querschnitten
hergestellt werden sollen oder wenn gewünscht wird, Carbidteilchen auf der Oberfläche eines sich senkrecht
erstreckenden Ansatzes sowie eines waagerechten Bereichs eines Gußteils anzubringen.
Um die Auflösung der Carbidteilchen während des Gießens sowie die entstehende spröde Eta-Phase (MfiC- oder M12C-Carbid
mit einem Gehalt an Wolfram und Eisen), die an.den Carbid-Stahl-Grenzflachen erzeugt wird, möglichst gering
zu halten, sollten die zementierten Carbidteilchen beispielsweise eine Größe von mindestens 3,175 mm (1/8 inch)
haben. Die Erhöhung der Teilchengröße vermindert die Carbid-Stahl-Grenzflache. In schmalen Bereichen eines
Gußteils mit einer Dicke, die nur leicht größer ist als die Größe des Carbids, können die Carbide jedoch im Verein
mit der Form bewirken, daß das zwischen den Carbiden fließende geschmolzene Metall schnell und übermäßig abgeschreckt
wird, wodurch diese dünnen Bereiche der Form unvollständig ausgefüllt werden.
Es ist auch unpraktisch, große zementierte Carbidteilchen entlang eines senkrechten Bereichs eines Gußteils gleichmäßig
dispergiert zu halten, ohne diesen Bereich mit Carbid vom Boden an aufzufüllen, um die Carbide während
des Gießens ortsfest zu halten. Dies kann zu den vorge-
:- ■:- "ί ;. : 32H552
nannten Hohlräumen und/oder zu unvollständigem Ausfüllen wegen des übermäßigen Abschreckens der Schmelze führen.
Die AU-PS 31362/77 versucht, die vorgenannten Gießprobleme dadurch zu vermeiden, daß ein hitzebehandlungsfähiges
niedriglegiertes Stahlpulver zusammen mit einem Wolframcarbidpulver oder einem aus einer festen Wolfram-Molybdän-Lösung
bestehenden Carbidpulver vermählen wird und anschließend zu einem aus dem entstehenden Gemisch bestehen-
^O den Preßling bis zu im wesentlichen vollständiger Dichte
verpreßt und gesintert wird. Niedriglegierter Stahl wird dann um den gesinterten Stahl-Carbid-Preßling unter
Bildung eines fertigen Teils gegossen. Dieses australische Patent beschränkt jedoch die verwendeten Stahlpulver
'-> auf Stahl mit niedrigem Chromgehalt.
Gemäß der Erfindung wird ein zäher, verschleißfester Körper beschrieben, der Carbidteilchen mit einer Größe
von mehr als 400 mesh aufweist, die vollständig in einer
iKJ ersten metallischen Matrix eingebettet sind. Der vorstehende
Verbund von Carbidteilchen und erster metallischer Matrix wird mit einer zweiten metallischen Matrix
verbunden. Vorzugsweise sind die Carbidteilchen zementierte Carbidteilchen, besonders vorteilhaft solche, die
^ Wolframcarbid enthalten. Die Carbidteilchen machen vorzugsweise
30 bis 80 Gew.-% des Verbunds aus und haben eine Größe von mehr als 40 mesh.
Vorzugsweise umgibt die zweite metallische Matrix voll-
ständig den Verbund aus Carbidteilchen und erster metallischer Matrix.
Vorzugsweise besteht die erste metallische Matrix aus Stahl, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, und beson-
ders vorteilhaft aus austenitischem nichtrostendem Stahl.
Die zweite metallische Matrix besteht vorzugsweise aus Stahl, vorzugsweise aus einem niedriglegierten oder
austenitischen Stahl, und besonders vorteilhaft aus austenitischem
nichtrostendem Stahl.
daß
Es ist außerdem bevorzugt/ die verwendeten zementierten Carbidteilchen hauptsächlich Wolframcarbid und einen aus der aus Kobalt, Nickel, deren Legierungen untereinander und deren Legierungen mit anderen Metallen bestehenden Gruppe ausgewählten Binder enthalten.
Es ist außerdem bevorzugt/ die verwendeten zementierten Carbidteilchen hauptsächlich Wolframcarbid und einen aus der aus Kobalt, Nickel, deren Legierungen untereinander und deren Legierungen mit anderen Metallen bestehenden Gruppe ausgewählten Binder enthalten.
Es wurde außerdem gefunden, daß, sofern die erste metallische Matrix austenitischer nichtrostender Stahl
ist, die erste Matrix zu weniger als 90% dicht sein kann oder eine so niedrige Dichte wie 75 bis 85% aufweisen
kann.
Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren geschaffen, bei dem die Carbidteilchen mit den Pulvern der ersten
metallischen Matrix vermischt werden, worauf das Gemisch isostatisch verpreßt und gesintert wird. Eine zweite
metallische Matrix oder geschmolzenes Metall wird dann mit dem Preßling verbunden. Das geschmolzene Metall kann
vollständig um den Preßling gegossen werden oder, abhängig von der Verwendung, beispielsweise wenn eine
Verschleißoberfläche vorgesehen ist, das geschmolzene Metall kann den Verbund unvollständig umschließen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die
spröden Phasen zu minimieren, die beim Gießen geschmolzenen Metalls um Carbide erzeugt werden.
Der Erfindung liegt deshalb weiter die Aufgabe zugrunde, ein Erzeugnis mit ausgezeichneten verschleißfesten,
korrosionsfesten und bohrfesten Eigenschaften sowie guter Zähigkeit zu schaffen.
-:: :- :": ' ': 32U552
•9·
' Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung eines Werkzeugs für Erdarbeiten und einer durchdringungsfesten Sicherheitseinrichtung zu schaffen.
Das Wesen der Erfindung wird unter Hinweis auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung noch deutlicher offenbart:
Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht eines erfindungs-TO
gemäßen Schloßkastens;
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1, in Richtung der Pfeile II-II gesehen
;
15
15
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine zur Herstellung des erfindungsgemäßen Beispiels gemäß Fig. 1
verwendete Gußform;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel eines Baggerzahns.
Erfindungsgemäß werden 30 bis 80 Gew.-% Carbidteilchen
mit 70 bis 20 Gew.-% Stahlpulver zur Herstellung eines im wesentlichen gleichförmigen Gemischs aus Carbid und
Stahl miteinander vermischt. Die verwendeten Carbidteilchen sind vorzugsweise zementierte Wolframcarbide mit
oder mehr
einer Größe von 400 mesh/oder, besonders bevorzugt, größer als 40 mesh. Besonders bevorzugt sind zementierte
einer Größe von 400 mesh/oder, besonders bevorzugt, größer als 40 mesh. Besonders bevorzugt sind zementierte
Carbidteilchen mit einer Größe von -6+12 mesh (U.S. Siebreihe) bzw. zwischen 3,302 und 1,6764 mm (zwischen
0,13 und 0,066 inches).
Es wurde gefunden, daß gesinterte Verbundkörper, die zementierte Carbidteilchen mit einer Größe enthalten,
die innerhalb dieses besonders bevorzugten Bereiches liegt, bohrfest sind.
Weitere Verbesserungen der Verschleißfestigkeit und der Bohrfestigkeit können bei Verwendung von Carbidteilchen
mit einer bimodalen Größenverteilung erreicht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Größe
der kleineren Carbidteilchen so gewählt, daß sie in die zwischen den größeren Carbidteilchen gebildeten Zwischenräume
hineinpassen, wodurch die Verschleißfestigkeit noch weiter erhöht wird.
Das zementierte Carbid kann einen aus der aus Kobalt, Nickel und Kobalt-Nickel-Legierungen bestehenden Gruppe
ausgewählten Metallbinder enthalten. Das zementierte Carbid kann zusätzlich zum Wolframcarbid geringere Mengen
anderer Carbide enthalten, beispielsweise Tantalcarbid, Niobcarbid, Haf niumcarbid, Zirkoniumcarbid und Vanadiumcarbid.
Gebrochener und gesiebter Abfall von zementiertem Carbid hat sich als geeignet zur Verwendung bei diesem
Verfahren erwiesen.
Während Wolframcarbidteilchen, die größer als -400 mesh
sind, anstelle aller oder eines Teils der zementierten Carbidteilchen in den Verbundkörper eingesetzt werden
können, wird Wolframcarbidpulver nicht bevorzugt, da es sich weniger leicht mit dem Stahl verbindet, leicht zum
*5 Bruch neigt und im allgemeinen zu geringerer Verschleiß-
und Stoßfestigkeit führt als zementierte Wolframcarbide
derselben Teilchengröße.
Das erfindungsgemäß verwendete Stahlpulver kann ein
Legierungsstahl sein, ist aber vorzugsweise ein nichtrostender Stahl, wegen seiner größeren Korrosionsfestigkeit.
Die besonders bevorzugten nichtrostenden Stähle sind jedoch die austenitischen nichtrostenden Stähle,
wegen deren hoher Verschleiß- und Stoßfestigkeit von
Raumtemperatur bis hinunter zu Tieftemperatüren. Von den
austenitischen nichtrostenden Stählen sind die AISI-Typen bzw. -gütestufen 301, 302, 3O4 und 3O4L bevorzugt,
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wegen ihrer hohen Kalthartungsgeschwindigkeit.
Zusätzlich zu den Carbid- und Stahlpulvern der Beschickung werden außerdem organische Bindemittel zugegeben, um
Entmischung zu vermeiden und um eine gleichmäßige Verteilung der Carbide während des Mischens und die Beibehaltung
des gleichförmigen Gemischs nach dem Mischen zu erreichen.
Nach dem Mischen wird das Pulvergemisch in einem Stempel verpreßt oder isostatisch in einer vorgeformten Form
verpreßt, und zwar vorzugsweise bei etwa 35000 psi, jedoch bei nicht weniger als 10000 psi.
Nach dem Verpressen wird der Preßling dann gesintert, vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts
des Stahls und besonders vorteilhaft im Bereich zwischen 1O38°C und 1232 C für eine Dauer von 20 bis
90 Minuten, wodurch die Bildung von Eta-Phasen an der Grenzfläche zwischen zementiertem Carbid und Stahl vermieden
wird und noch eine feste metallurgische Bindung zwischen dem zementierten Carbid und dem Stahl entsteht.
In den meisten Fällen nimmt die Bindung zwischen dem Stahl und dem zementierten Carbid die Form einer Legierungsschicht
an der Grenzfläche zwischen zementiertem Carbid und Stahl an. Diese Schicht besteht hauptsächlich
aus Kobalt und Eisen und ist im allgemeinen weniger als 40/um dick. Diese Bindung ist wichtig für die sichere
ow Beibehaltung der groben zementierten Carbidteilchen in
der Stahlmatrix.
Es wurde gefunden, daß die unter Verwendung von austenitischem
nichtrostendem Stahlpulver so gesinterten Preßlin-
ge im allgemeinen miteinander verbundene Mikroporosität aufweisen und eine Stahlbinderdichte von weniger als 90%
der Theorie oder, typischer, von 75 bis 85% der Theorie besitzen. Um die Dichte der Preßlinge zu steigern, kann
• /Ιοί'
-Jg-
man heißisostatisch verpressen, Infiltration oder höhere
Preßdrucke verwenden. Diese Verfahren bewirken außerdem eine verbesserte Carbidretention im Verbundkörper. Als
Mittel für die Infiltration kann irgendeines der Hartlötmaterialien auf Kupfer- oder Silberbasis verwendet werden,
die sowohl nichtrostenden Stahl als auch Carbid benetzen.
Der gesinterte Preßling wird dann in eine Form gesetzt, und geschmolzenes Metall wird um ihn herum unter Bildung
eines Gußteils gegossen. Das verwendete Gießverfahren kann irgendeines der dem Fachmann bekannten Verfahren sein.
Vorzugsweise wird jedoch das in der US-PS 4 024 902 beschriebene Gießverfahren benutzt. Der Preßling kann vor
dem Eingießen der Metallschmelze in die Form vorerhitzt werden.
Das geschmolzene Metall kann eine Eisenlegierung oder Nichteisenlegierung sein und ist vorzugsweise Stahl.
Die Art des verwendeten Stahls braucht nicht mit derjenigen identisch zu sein, die im Preßling enthalten ist. Wo
Stoß-, Zähigkeits- und Korrosionseigenschaften wichtig
sind, ist der Gußstahl vorzugsweise ein austenitischer nichtrostender Stahl. Niedriglegierte und austenitische
Manganstähle können ebenfalls verwendet werden.
Der Gußstahl bildet eine metallurgische Bindung mit dem Stahlbinder in dem Preßling unter minimaler Reaktion mit
den zementierten Carbiden aus. Die Bildung von Eta-Phase wird dadurch minimiert, da die Oberfläche der mit dem
geschmolzenen Stahl in Berührung kommenden Carbide minimiert worden ist.
Die Verwendung zementierter Carbid-Stahl-Preßlinge gestattet
den Carbiden außerdem, in verschiedenen Konzentrationen, Lagen und Orientierungen sowohl auf als auch
unter der Oberfläche von Gußteilen gebunden zu werden.
a.
32U552
' Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen
Erzeugnisse werden anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert:
Eine Anzahl verschleiß- und stoßfester Baggerzähne 1 (vgl. Fig. 4) mit Preßlingen 3 wurde hergestellt. Ein
gleichmäßig vermischtes Gemisch aus 60 Gew.-% Kobalt-
'" zementierter Wolframcarbdidkörnchen mit einer Größe von
3,175 bis 4,7625 mm (1/8 bis 3/16 inch) und 40 Gew.-% eines auf -100 mesh atomisierten Pulvers von 3O4L-austenitischem
nichtrostendem Stahl (hergestellt von der Hoegaraes Corporation of New Jersey) wurde durch trockenes
'* Vermischen mit 1,25 Gew.-% Paraffin und 0,75 Gew.-%
Äthylcellulose hergestellt. Das Gemisch wurde manuell
in einer elastomeren Polyurethan-Gußform, deren Hohlraum die gewünschte Preßlingsgröße aufwies (50,8 mm lang
χ 19,05 mm breit χ 6,35 mm hoch), verdichtet, wobei die
Dimensionen so gewählt waren, daß eine kalte isostatische
Pulververpressung zuzüglich 1 % Sinterschrumpf möglich
waren. Nach der kalten isostatischen Verpressung bei 35000 psi wurde der vorgeformte Preßling aus der Form
entnommen und 60 Minuten lang bei 1149 C vakuumgesintert.
Die Sinterkörper wurden dann in eine Sandform gegeben, die acht Vertiefungen in Form der benötigten Baggerzahnform
aufwies. Die Bestandteile zur Erzeugung eines AISI 4340-niedriglegierten-Stahls wurden in einem Induktionsofen
geschmolzen, die Preßlinge wurden vorerhitzt,
ο
und der Stahl wurde in die Form bei 1676,67 bis 1732,22 C
unter Bildung des Baggerzahns gemäß Fig. 4 gegossen, bei dem der 4340-Stahl 5 an zwei schräg verknüpfte Flächen
des Preßlings 3 gebunden ist.
Eine metallographische Prüfung zeigte, daß die Matrix aus nichtrostendem Stahl eine austenitischo Struktur mit etwas
intergranularem Chromcarbid aufwies, was als Sensibilisierung bezeichnet wird, die typisch ist für nach dem
Sintern langsam abgekühlte austenitische nichtrostende Stähle. Sensibilisierung kann durch eine nachfolgende
Lösungs-Wärmebehandlung entfernt werden. Die Grenzflächen zwischen zementiertem Carbid und nichtrostender Stahlmatrix
enthielten eine durchgehende, etwa 15/um dicke
gebundene Zone aus einer hauptsächlich aus Eisen und Kobalt bestehenden Legierung. Die dispergierten zementierten
Carbidteilchen schienen frei von Wärmebruch zu sein und wiesen ein Minimum an Auflösung, Schmelzen oder
Zersetzung der dispergierten Carbidphase an oder nahe bei den Grenzen der Grenzflächen auf. Ein gewisses Schmelzen
oder Vermischen des nichtrostenden Stahls und eine gewisse Zersetzung der Carbide trat jedoch auf, wenn das geschmolzene
Metall mit den Carbiden an der Oberfläche des Preß-
I^ lings in Berührung kam. Unterhalb der Preßlingsoberfläche
waren die Carbidgrenzen an den Grenzflächen im allgemeinen scharf, mit Ausnahme der vorgenannten Eisen-Kobalt-Legierungs-Diffusionszone.
Es wurden keine möglicherweise
schädlichen Konzentrationen an Eta-Phasen beobachtet. 20
Versuchsproben wurden wiederholt (5 und 6 Mal) bei Raumtemperatur und bei der Temperatur flüssigen Stickstoffs
(-196 C) mit einem Schlosserhammer mit Kugelfinne geschlagen, und es wurde gefunden, daß sie eine gute Stoßfestigkeit
mit geringem Auftreten von Brüchen der spröden Art aufwiesen. Es sollte jedoch beachtet werden, daß mit
einem höheren Gewichtsprozentsatz an zementierten Carbiden in der Zusammensetzung die Schlagfestigkeit leicht vermindert
werden kann, während ihre Verschleiß- und Bohr-
festigkeiten noch ansteigen.
Mikrohartemessungen eines Teilabschnitts des so gegossenen
Baggerzahns ergaben durchschnittliche Härten (Kerben) von etwa 75 R11C, 29 R"C" und 38 R11C" innerhalb einer
Schnittlinie durch das zementierte Carbid, den nichtrostenden 3O4L-Stahl und den 4 340-Stahl (3,175 mm von
den Grenzflächen mit dem nichtrostenden Stahl entfernt).
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-y-
' Beispiel 2
Ein in Fig. 1 gezeigter bohrfester Schloßkasten 10 wurde durch Gießen von geschmolzenem, niedriglegiertem Stahl
der Güte 4340 um gesinterte, nichtrostender-304L-Stahl-Carbid-Platten (101,6 mm lang χ 63,5 mm breit χ 3,175 bis
4,7625 mm stark) und Platten (82,55 mm lang χ 63,5 mm breit χ 3,175 bis 4,7625 mm stark) hergestellt.
Die Lage von einer der gesinterten Platten 12 ist gestrichelt wiedergegeben. Die Platten wurden hergestellt
durch gleichförmiges Vermischen eines Gemischs aus 50,0 Gew.-% Kobalt-zementierter Wolframcarbidschnitzel mit
einer Teilchengröße von -8+12 mesh, 50,0 Gew.-% pulverförmigem nichtrostendem AISI 3O4L-Stahl mit einer Teil-
■5 chengröße von -100 mesh sowie aus 10,0 Gew.-% Bindemitteln
(Chloruthene Nu und 0,75 Äthylcellulose).
Das Matrixpulver aus nichtrostendem Stahl, das die dispergierte harte Carbidphase enthielt, wurde in eine PoIy-
*w urethanform mit den Plattenabmessungen gestopft. Die
Form wurde dann versiegelt, in einen Gummisack gebracht, der evakuiert, versiegelt und dann isostatisch
wurde
bei 35000 psi verpreßt-T Die verpreßte Platte wurde nach dem Entnehmen aus dem Gummisack und der Form in einem Vakuumofen bei 1149 C 60 Minuten lang gesintert.
bei 35000 psi verpreßt-T Die verpreßte Platte wurde nach dem Entnehmen aus dem Gummisack und der Form in einem Vakuumofen bei 1149 C 60 Minuten lang gesintert.
Die bohrfesten Platten wurden dann in den Hohlraum einer
Form gesetzt, nämlich in den die Vorder-, Rück- und Seitenwände des Schloßkastens bildenden Hohlraum. Fig.
ist ein Schnitt durch eine Sandform mit einem zwischen dem Formkastenoberteil 32 und dem Formkastenunterteil
gebildeten Hohlraum. Die Sinterplatten 12 werden in den Seitenwandhohlräumen durch Nägel 36 und 40, die in dem
Formkastenunterteil 34 der Form 30 eingelassen sind, in
ihrer Lage gehalten. Zementierte Carbidteilchen 42 wurden auf den Boden des Hohlraums gelegt. Vor dem Aufsetzen des
Formkastenoberteils 32 auf den Formkastenunterteil 34
wurden die zementierten Carbidteilchen 42 und die
-y-
Platten 12 vorerhitzt. Der Oberkasten 32 wurde dann auf den Unterkasten 34 gesetzt, und geschmolzener, niedriglegierter 4340-Stahl wurde in den Hohlraum der Form gegossen.
5
5
Das Ziel der Erfindung bei dieser Anwendung im Sicherheitsbereich ist es, den Schloßkasten mit 3,175 mm dicken,
gesinterten Platten aus nichtrostendem Stahl und zementiertem Carbid zu schaffen, der mit Stahl umhüllt ist
zum Schutz gegen Durchdringung mit Hilfe von Bohrern.
Ein weiteres Ziel und neues Merkmal der Erfindung besteht bei der Herstellung des Schloßkastens darin, daß die
Platte oder die Platten ihre äußere Form behalten und die Carbidteilchen gleichmäßig in den Platten dispergiert
bleiben, wenn sie mit geschmolzenem Stahl umgössen werden und somit der verbleibende Hohlraum der Schloßkastenwände
verfüllt wird. Nach der Zerstörung der Spitzen zweier Maurerbohrer mit 1/8 Durchmesser konnte der Frontabschnitt
14 des Schloßkastens 10 gemäß Fig. 1 nicht durchdrungen werden.
Ein aus dem die Platte aus Carbid und nichtrostendem Stahl enthaltenden Schloßkasten herausgeschnittener Abschnitt
ist in Fig. 2 wiedergegeben. Es war ein leichtes Schmelzen des nichtrostenden Stahls zu beobachten, als
die geschmolzene Stahllegierung um die gesinterte Platte aus nichtrostendem Stahl und Carbid gegossen wurde, und
die Carbide blieben in dor Platte» 12 gleichmäßig dispergiert.
Es war eine sehr geringe Carbidzersetzung und ein Minimum an spröden Phasen an den Grenzflächen zwischen
Carbid und 4340-Stahl zu beobachten. Eine metallurgische Bindung wurde zwischen der austenitischen Struktur des
nichtrostenden Stahls und der Struktur des gegossenen
4340-Stahls erzeugt. Die Carbidteilchen 42 im Boden 20
des Kastens können durch Platten ersetzt werden, die identisch oder ähnlich sind, wie jene, die in den Seitenwänden
22 gezeigt sind.
Bohr- und stoßfeste Platten mit einer Dicke von 3,97 mm
wurden hergestellt. 15 Platten bestanden aus einem gleichmäßig vermischten Gemisch aus 60 Gew.-% Kobalt-zementierten
Wolframcarbidschnitzeln mit einer Teilchengröße von 2,38 bis 3,175 mm (-8+12 mesh), 40 Gew.-% pulverförmigem,
nichtrostendem 3O4L-Stahl mit einer Teilchengröße von -100 mesh, 2 Gew.-% Chlorothene Nu, 1 Gew.-% Äthylcellulose
und 0,25 Gew.-% Armido-Wachs. Eine zweite Gruppe von 15 Platten wurde aus einem ähnlich vermischten Gemisch
mit 70 Gew.-% zementierten Carbidschnitzeln mit einer Teilchengröße von -8+12 mesh und 30 Gew.-% pulverförmigem,
nichtrostendem 3O4L-Stahl mit einer Teilchengröße von -100 mesh hergestellt. Das Armido-Wachs und Äthylcellulose
wurden zum Pulvergemisch während des Mischens als Preßschmxermittel (preßerleichternder Zusatz) zur Vermeidung
der Entmischung der Carbidteilchen während des Mischens und des Verfüllens der Form zugegeben. Anschließend
wurde das die dispergierte harte Carbidphase enthaltende Matrixpulver in eine Vorform aus Polyurethan
gestopft. Die bepackte Form mit einem geeignet aufgesetzten Deckel wurde dann versiegelt und in einen Gummisack
oder Gummiballon gebracht, der evakuiert, versiegelt und bei etwa 35000 psi isostatisch verpreßt wurde. Die
Platten wurden dann in eini
60 Minuten lang gesintert.
60 Minuten lang gesintert.
Platten wurden dann in einem Vakuumofen bei 1149 C
Diese Platten können nun in ein Gußteil unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Gießtechniken oder jeder
anderen bekannten Gießmethode incorporiert werden.
Abwandlungen sind im Rahmen der Ansprüche möglich. 35
VQIl
Leerseite
Claims (18)
1. Zäher, verschleißfester Formkörper mit einem durchdringungsfesten
Teil, das Carbidteilchen mit einer Teilchengröße von mehr als 400 mesh aufweist, mit
einer ersten metallischen Matrix, wobei die Teilchen an die erste Matrix gebunden und im wesentlichen
innerhalb der ersten Matrix angeordnet sind, sowie mit einer zweiten metallischen Matrix, wobei die
zweite metallische Matrix an das durchdringungsfeste
Teil gebunden ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen zementierte Carbidteilchen sind.
3. Zäher, verschleißfester Formkörper, gekennzeichnet durch ein durchdringungsfestes.Teil mit zementierten
Carbidteilchen, eine erste metallische Matrix, wobei die zementierten Carbidteilchen an die Matrix gebunden
und im wesentlichen innerhalb der Matrix angeordnet sind, sowie durch eine zweite metallische
Matrix, die an das durchdringungsfeste Teil gebunden ist.
4. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite metallische Matrix das durchdringungsfeste
Teil vollständig umgibt.
5. Formkörper nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die erste metallische
Matrix austenitischen nichtrostenden Stahl enthält.
6. Formkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite metallische Matrix Stahl enthält.
7. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zementierten Carbidteilchen eine Teilchengröße von mehr als 40 mesh aufweisen.
8. Formkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zementierten Carbidteilchen Wolframcarbid enthalten.
9. Formkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zementierten Carbidteilchen zusätzlich einen
aus der aus Kobalt, Nickel, deren Legierungen untereinander und deren Legierungen mit anderen Metallen
bestehenden Gruppe ausgewählten Binder enthalten.
10. Formkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix aus austenitischem nichtrostendem
Stahl weniger als 90% dicht ist.
11. Formkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix zu 75 bis 85% dicht ist.
12. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zementierten Carbidteilchen eine unregelmäßige
Form besitzen.
13. Zähes, verschleißfestes Erzeugnis, hergestellt mit Hilfe eines Verfahrens, bei dem ein Gemisch aus
zementierten Carbidteilchen und einem ersten Stahlpulver verpreßt wird und ein geschmolzenes Metall
an den Preßling gebunden,wird.
.:: -: .: ■ 32U552
14. Nach dem Verfahren nach Anspruch 13 hergestelltes Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, daß die zementierten
Carbidteilchen 30 bis 80 Gew.-% des Preßlings bilden.
15. Nach dem Verfahren nach Anspruch 13, bei dem zusätzlich
der Preßling vor dem Gießen gesintert wird, hergestelltes Erzeugnis.
16. Nach dem Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das
Verpressen durch isostatisches Verpressen erfolgt, hergestelltes Erzeugnis.
17. Nach dem Verfahren nach Anspruch 13, bei dem zusätz-'5
lieh diejenigen zementierten Carbidteilchen zur Verwendung in dem Gemisch ausgewählt werden, die eine
Teilchengröße von mehr als 40 mesh aufweisen, hergestelltes Erzeugnis.
ίυ
18. Verfahren zur Herstellung der Formkörper gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrenssehritte:
- ein Gemisch aus zementierten Carbidteilchen und einem metallischen Pulver wird unter Bildung
eines Preßlings verpreßt;
- eine Metallschmelze wird angrenzend an den Preßling gegossen, wodurch der Preßling an
die Metallschmelze gebunden wird. 30
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschmelze den Preßling vollständig
umgibt.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zementierte Carbidteilchen mit einer Teilchengröße von mehr als 40 mesh zur Verwendung
in dem Gemisch ausgewählt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßling unterhalb des Schmelzpunktes des metallischen Pulvers vor dem Gießen gesintert wird.
22. Metallisches Gußteil aus einem Bodenteil, einem
Wandteil, der sich aus der Ebene des Bodenteils heraushebt, aus einem Preßling aus Pulverteilchen, aus
zementierten Carbidteilchen, die in dem Preßling enthalten sind, wobei der Preßling an das Wandteil gebunden
ist und vollständig in dem Wandteil enthalten ist.
23. Gußteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand eine erste vorbestimmte Dicke aufweist, der
Preßling eine zweite vorbestimmte Dicke aufweist und daß die erste vorbestimmte Dicke größer ist als die
zweite vorbestimmte Dicke.
24. Gußteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zementierte Carbidteilchen im wesentlichen gleichmäßig
in dem Preßling verteilt sind.
25. Gußteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zementierten Carbidteilchen eine Teilchengröße
von mehr als 400 mesh aufweisen.
26. Zäher, verschleißfester Formkörper nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Carbidteilchen eine bimodale Größenverqn
u teilung besitzen.
u teilung besitzen.
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