DE3213850C2 - - Google Patents

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DE3213850C2
DE3213850C2 DE19823213850 DE3213850A DE3213850C2 DE 3213850 C2 DE3213850 C2 DE 3213850C2 DE 19823213850 DE19823213850 DE 19823213850 DE 3213850 A DE3213850 A DE 3213850A DE 3213850 C2 DE3213850 C2 DE 3213850C2
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Germany
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support
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rails
switch
turnout
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DE19823213850
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Franz 8741 Oberelsbach De Gaertner
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiche, so wie diese im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
Für Fördereinrichtungen, insbesondere für die innerbe­ triebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie, verwendet man Laufschienen geeigneter Querschnittsform, an denen Tragbügel mit daran angehängten Bekleidungs­ stücken oder Teilen von Bekleidungsstücken von einem Arbeitsplatz zum anderen befördert werden. Dabei ist es unerläßlich, solche Hängeförderer mit Hilfe von Weichen umzulenken. Diese bestehen im allgemeinen aus einem Schienenstück, das an einem Schienenende horizontal schwenkbar ist. Eine solche Weiche ist aus DE-GM 18 29 729 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zusätzliche Weiche zu schaffen, die einfach und ins­ besondere zuverlässig in eine bestimmte Position ver­ bringbar ist auch wenn schwere Werkstücke am Tragbügel hängen.
Gelöst wird diese an sich bekannte Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungs­ beispiels beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Weiche in Aufsicht mit einem schwenkbaren Schienenstück (Weichenstück),
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Teildarstellung eines Auflagers mit Rastereinrichtungen.
Das Auflager 1 besteht aus einem Blechkörper, der - in Auf­ sicht gesehen - die Form eines Kreissektors aufweist. Das Laufschienenstück 3 ist mittig befestigt und in der gezeigten Position würde ein Tragbügel in gerader Richtung über die Weiche geführt werden können. Durch Verschwenken des Laufschienenstücks 3 nach links oder rechts um die vertikale Achse 7 werden jeweils die Laufschienen 4 oder 6 befahrbar.
Das kreissektorförmige Auflager 1 ragt auf die freien Enden 4a bis 6a der Laufschienen 4 bis 6 und liegt auf ihnen auf. Dadurch ist eine sichere Halterung gewährleistet, ohne daß es zusätzlicher Halte­ mittel bedarf.
Werden schwere Warenstücke gefördert, dann könnte die Reibung beim Verschieben des Auflagers 1 relativ groß sein. Zu diesem Zweck können Gleitmittel dem System zugeordnet werden, wobei diese zweckmäßig an der Boden­ fläche 10 des Auflagers 1 angeordnet sein sollten. Oft genügt es, eine Kunststofffläche oder Kunststoff­ leisten in gewissem Abstand zueinander (zweckmäßig pa­ rallel verlaufend) vorzusehen oder man bringt dort Rollensysteme an bzw. ein Endlosband oder dgl. Gleit­ mittel dieser Art sind an sich bekannt.
In Fig. 2 ist die Querschnittsform des Auflagers 1 rechteckig; es ist ein Ausschnitt 8 vorgesehen, der mindestens der Trag­ bügelbreite entspricht.
Wichtig ist auch die richtige Positionierung, damit keine Fehlleitungen eintreten. Zu diesem Zweck sind vorzugs­ weise an der Peripherie des Auflagers 1 Raster­ einrichtungen vorgesehen; wie schematisch in Fig. 3 an­ gedeutet, kann es sich dabei um Einschnitte handeln, die eine geeignete beliebige Form aufweisen können. Auf der Gegenseite greifen Rollen 12 oder andere Rastermittel ein und halten das Auflager 1 in einer gewünschten Position fest.
Vorteilhaft ist es, einen selbsttätigen Antrieb zu verwenden, der über Schalterelemente steuerbar ist.
Falls die Rollen zu hoch sind, so daß sie von unten an die Boden­ fläche 10 des Auflagers anstoßen, kann man Distanzstücke oben auf die Schienen 4 bis 6 anbringen, so daß die Boden­ fläche 10 dann auf diesen Distanzstücken gleitet; solche Distanzstücke sind vorzugsweise in Längsrichtung der Schienen 4, 5, 6 vorzusehen oder müssen so kurz sein (wenn sie also quer stehen), daß die Rollen nicht dagegenlaufen können. Auf diese Distanzstücken können Kugeln oder Rollen vorgesehen sein, um den Gleitwiderstand zu mindern.
Bezugszeichenliste
1 = Auflager
2 = Laufschiene
3 = Laufschienenstück (Weichenstück)
4 = Laufschiene
5 = Laufschiene
6 = Laufschiene
7 = Lager
8 = Ausschnitt
4a bis 6a = Enden der Laufschienen
9 = Seitenwand
10 = Bodenfläche
11 = Raster (beliebiger Querschnittsform)
12 = Rolle oder sonstiges Gegenelement zum Raster 11

Claims (7)

1. Weiche für Fördereinrichtungen, insbesondere für die innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindu­ strie, mit mindestens einem Laufschienenstück als Verbindung zwischen unterbrochenen Laufschienen, das in mindestens zwei Positionen um eine vertikale Achse verschwenkbar ist, wobei das verschwenkbare Laufschienenstück in Verlängerung seiner Oberseite ein Auflager aufweist, das über die freien Enden der Laufschienen ragt und auf ihnen aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (1) - in Aufsicht - Kreissektorform zeigt, deren Mittelpunkt in der vertikalen Achse liegt, und jeweils auf mindestens zwei Laufschienen aufliegt.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (1) im Querschnitt etwa U-Form aufweist bzw. Rechteckform mit einem nach unten weisenden Ausschnitt (8).
3. Weiche nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (9) des Auflagers (1) als Anschlag für eine bestimmte Weichenstellung dienen.
4. Weiche nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Bodenfläche (10) des Auflagers (1) und Enden (4a bis 6a) der Schienen (4 bis 6) eine Gleitfläche vorgesehen ist, z. B. eine Kunststoff­ platte, ein Rollensystem oder ein Endlosband.
5. Weiche nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Rasteinrichtungen zum Fixieren der Weiche in vorhergesehenen Positionen.
6. Weiche nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiche ein Antrieb zugeord­ net ist, um ein automatisch gesteuertes Verschwenken in eine Arbeitsstellung zu ermöglichen.
7. Weiche nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden (4a bis 6a) der Schienen (4 bis 6) Distanzstücke vorgesehen sind, auf denen die Bodenfläche (10) des Auflagers (1) gleitet.
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DE3213850A1 DE3213850A1 (de) 1983-10-27
DE3213850C2 true DE3213850C2 (de) 1991-01-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222195A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-13 Innovatex Materials Handling G Weiche einer Profilhohlschiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1829729U (de) * 1961-02-03 1961-04-20 Hespe & Woelm Weiche fuer haengebahnen.

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DE4222195A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-13 Innovatex Materials Handling G Weiche einer Profilhohlschiene

Also Published As

Publication number Publication date
DE3213850A1 (de) 1983-10-27

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