DE3213840A1 - Verfahren zum waschen oder spuelen von gefaerbtem oder bedrucktem, kontinuierlich vorlaufendem, bahnfoermigem textilgut - Google Patents

Verfahren zum waschen oder spuelen von gefaerbtem oder bedrucktem, kontinuierlich vorlaufendem, bahnfoermigem textilgut

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DE3213840A1
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Description

Die Erfindung bezieht 'sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches Gegenstand des Patents 29 03 134 ist.
In der DE-PS 29 03 134 ist ein Verfahren zum Wäschen oder Spülen von gefärbtem oder bedrucktem Textilgut beschrieben, bei welchem auf kontinuierlich vorlaufendes bahnförmiges Textilgut ein Schaum gleichmäßig aufgetragen wird, der aus einer Flüssigkeit hergestellt ist, die ein oder mehrere Tenside sowie eine in der Flüssigkeit lösliche, zu den Fasern des behandelten Textilguts keine Affinität, jedoch ein hohes Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden oder auszuspülenden Stoffe besitzende Verbindung enthält.
NACHGEREIOHT
Es wurde gefunden, daß die Wi rksaiv.:-:eit dos Verfahrens nach dem Patent 29 03 134, b;i \v-lchoni also zu dem Schaum die erwähnte Verbindung üjtha] ton ist, eine überraschende Steigerung erfährt, wenn gemäß Anspruch 1 unmittelbar nach dem Auftragen des Schaums das bahnförmige Textilgut einer Dampfbehandlung \interworfen und anschließend gespült wire!.
Die Steigerung der Wirksamkeit des Verfahrens durch diese Maßnahme kann möglicherweise dadurch erklärt werden, daß die Dampfbehandlung die Adsorption der auszuwaschenden oder auszuspülenden Stoffe an die Verbindung fördert.
Das Dämpfen im Anschluß an einen Schaumauftrag ist zum Auswaschen von Verdickung an sich aus der DE-OS 30 26 349 bekannt. Allerdings soll der Schaum nur ein Netz- und gegebenenfalls ein Schäumungsmi-ttel, aber keine sonstigen Hilfsmittel enthalten". Für die Steigerung der Wirksamkeit einer adsorbierenden Verbindung gibt die DE-OS 30 26 349 also nichts her.
Die Dampfbehandlung kann mit Sattdampf von ca. 100°C erfolgen (Anspruch 2) oder mit Kochdrucksattdampf einer Temperatur von 130 bis 170 C (Arspruch 3).
Wichtig ist, daß der Schaum in einer solchen · Menge aufgetragen wird, daß das bahnförmige Textilgut zumindest nach Beginn der Dampfbehandlung ganz mit dem Schaum bzw. der aus ihm entstehenden Flüssigkeit getränkt ist (Anspruch 4).
Wieviel Schaum im Einzelfall aufzutragen ist,h£n insbesonoex'e von ihrem cjm Gewicht, dem Volunsn der Ware, aber auch von der Art, insbesondere dem Schäumungsgrad des verwendeten Schaums ab. Die erforderlicha Menge ist im Einzelfall durch Verbuche zu bestin.r-.en.
Als wesentliche Weiterbildung des Erfindungsgedankens wurde-gefunden, daß insbesondere b?im Auswaschen von Polstoffbahnen mit hohen Quadratrneterge-
wichten (ca. 400 bis über 1000 g/m ) und unterschiedlichen Polhöhen eine wesentlich Größere Sicherheit beim , Arbeiten dadurch geoebon ist, daß dc-m Schaunauftrag
-Z-
J NACHGEREICHT
unmittelbar vorangehend ein Schaum gleicher Zusammensetzung aufgetragen und mit einem Teil der auszuwaschenden oder auszuspülenden Stoffe durch :\b:;.JUc:-..-n oder .Auspressen entfernt wird
Der Grundgedanke dor Wei Lei-bildung besteht also darin,.das Verfahren nach dem Fatent 29 03 gewissermaßen zweistufig anzuwenden. In der ersten Stufe wird der die adsorbierende Verbindung enthaltende Schaum aufgetragen und zusammen mit einem e.rheblichen Teil der auszuwaschenden bzw. auszuspülendem Stoffe durch Absaugen oder Auspressen entfernt, beispielsweise durch Absaugen von der der Auftragsseite gegenüberliegenden Seite des bahnförmigen Textilguts her, wie in der DE-PS 29 03 134 beschrieben. Das bahnförmige Textilgut j_st dann bereits vorgereinigt und wird in diesem Zustand mit dem zweiten Schaumauftrag versehen und sodann kontinuierlich durch den Dämpfer mit Sattdampf von ca. 100°C oder einen Hochdrucksattdampfkessel mit einer Temperatur von 130 bis 170 C (je nach Fasermaterial)geführt und nach dem Verlassen des Dämpfers mit warmem -Wasser gespült, um auch die letzten Reste der auszuwaschenden oder auszuspülenden Stoffe zu entfernen.
Die in den beiden Stufen aufzutragenden Schäume müssen zwar die gleiche grundsätzliche Zusammensetzung aufweisen, d.h. insbesondere beide eine adsorbierende Verbindung enthalten.■ Sie müssen jedoch nicht untereinander identisch sein. Dies entspricht' indessen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (Anspruch 6), weil dadurch natürlich der Aufwand wesentlich verringert wird, insofern beide Schaumauftragseinrichtungen aus einer einzigen Schaumbereitungsanlage gespeist werden können.
Schaumdichte und Schaummenge sind jeweils nach der Art der auszuwaschenden Bahn zu steuern und richten sich insbesondere nach der Echtheit der jeweiligen Färbung der Bahn gegenüber einer Naßbehandlung. Die Haupt-Absicht besteht darin, den nicht aufgezogenen Überschußfarbstoff zu entfernen. Die adsorbierende Verbindung muß also in erster Linie auf die Adsorption von Überschußfarbstoff ausgerichtet sein.
Neben den in der DE-PS 29 o3 134 genannten anionischen Tensiden Alkalisalze eines n-Alkylsulfats n-Alkylbenzolsulfats oder·des n-Methyl-N-Oleolyltaurats oder Alkali- bzw. Ammonsalze einer Fettsäure mit nicht weniger als 12 C-Atomen und nichtionogenen Tensiden wie Alkylpolyglvkoläther oder oxäthyliertes Alkylphenol kommen z.B. bei Polstoffbahnen für Möbelstoffe die einen Flor aus Acryl- oder Modacrylfasern aufweisen als Tensid ein nichtionogenes Tensid in Mischung mit einem ein hohes Adsorptionsvermögen für kationische Farbstoffe besitzende Verbindung in Betracht. Als farbstoffadsorbierendes Mittel sind hier zu nennen z.B. Produkte auf der Basis einer quaternären Ammoniumverbindung, Handelsname Retargal AN oder Alkylammoniumpolyglykoläther, Handelsname Levapon MR.
Der Schaum wird bei dem zweistufigen Verfahren in beiden Stufen zweckmäßig ebenso wie beim Hauptpatent 29 o3 134 mit einer Temperatur von 6o bis 95°C aufgetragen. Die Auftragung des heißen Schaums kann hierb
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von beiden· Seiten, also bei Polware'sowohl polseitig wie auf dem Warenrücken geschehen. Bevorzugt ist allerdings die Verfahrensweise nach Anspruch 7, bei der der erste Schaum auf den Rücken der Polware aufgetragen, durcli die Polware hindurchgebracht und von der Polseite entfernt und der zweite Schaum auf die Polseite aufgetragen wird.
Das "Hindurchbringen" geschieht zweckmäßig durch Saugen von der dem Auftrag gegenüberliegenden Seite her oder auch durch Überdruck von der Auftragsseite her oder durch anderweitige mechanische Einwirkungen .
Durch die Erfindung ist ein Verfahren geschaffen, bei welchem in kontinuierlichem Betrieb mit relativ hoher Arbeitsgeschwindigkeit ein gleichmäßiges Behandlungsergebnis beim Auswaschen und Ausspülen von insbesondere Überschußfarbstoffen möglich ist. Wie die Versuche gezeigt haben, gelingt es nur durch die Benutzung eines Schaums mit einer adsorbierenden Verbindung, diesen Behandlungseffekt ohne im Dämpfer auftretende Migrationserscheinungen der Färbung zu erreichen. .
Beispiel I:
Eine getuftete und im. Pol aufgeschnittene BOdenbelagbahn, Breite 5 m, Quadratmetergewicht 1000g
Pol Polyamidfaser Kette reine Baumwolle Schuß reine Baumwolle
wird nach dem Vorwaschen auf der Kontinue-Färbestraße in wäßriger Flotte, nach dem Klotzdämpfverfahren in Farbe braun gefärbt. Die nach dem Färben vorlaufende Warenbahn wird sodann mit dem Pol nach unten in horizontaler und
ebener Führung auf dem Rücken gleichmäßig mit einem Schaum in der Höhe von ca. 10 cm beaufschlagt. Der Schaum wird aus einer Flüssigkeit hergestellt, die zwei anioniscl Tenside in einer Menge von 20 g/l Wasser und Polyvinylpyrollidon in einer Menge von 30 g/l Wasser enthält. Die Flüssigkeit hat eine Temperatur im Bereich von 60-95 C. . Sie· wird mechanisch im Volumenverhältnis von 1 : 8 zu Sch; aufgeschlagen und mittels einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einer Schlauchleitung mit beweglichem Rohrstutzen auf das Textilgut aufgetragen. Die Temperatur des Schaums beträgt ca. 95°C. Die Warenbahn läuft sodann über einen Saugspalt oder eine Saugwalze an denen der mit unfixiertem Farbstoff und sonstigen Begleitsubstanzen beladene Schaum aus der Ware herausgezogen wird. In unmittelbarem Anschluß hieran erfolgt der zweite Schaumauftrag mit der gleichen Zusammensetzung, diesmal polseitig auf die entsprechend gewendete Ware. Die dergestalt mit Schaum getränkte Warenbahn läuft dann direkt in den Dämpfer, in welchem eine Behandlung mit Sattdampftemperatur, ca. 100°C, Dauer etwa o,5 - 4 ,Minuten, erfolgt. Nach dem Verlassen des Dämpfers erfolgt eine kurze Nachspülung mit heißem Wasser ohne Zusatz.
Beispiel II:
; j Ein Samtgewebe, Breite 120 cm, Quadratmetergewicht 500 g
Pol reine Baumwolle
Kette reine Baumwolle
Schuß reine Baumwolle
wird nach dem üblichen Vorwaschen in wäßriger Flotte nach dem Klotzdämpfverfahren Substantiv in Farbe schwarz gefär! Die nach dem Färben vorlaufende Warenbahn wird sodann mit dem Pol nach unten in horizontaler und ebener Führung auf
A-
dem Rücken gleichmäßig mit einem Schaum in Höhe von 5 cm beaufschlagt. Die Zusammensetzung des Schaumansatzes ist die gleiche wie vorstehend angegeben. Die Temperatur des Schaums beträgt ca. 95°C. Die Warenbahn läuft sodann über einen Saugspalt oder eine Saugwalze, wo der mit Farbstoff und sonstigen Begleitsubstanzen beladene Schaum aus der Ware herausgezogen wird. In unmittelbarem Anschluß hieran erfolgt der zweite Schaumauftrag, wiederum der gleichen Zusammensetzung, diesmal polseitig auf die entsprechend gewendete Ware. Direkt anschließend läuft die Warenbahn in einen Hochdrucksattdampfkessel, Temperatur des Sattdampfes 13O°C, Dauer des Warendurchlaufs o,2 - 1 Minute. Durch die Benutzung des Hochdrucksattdampfkessels läßt sich die Dauer der Dampfeinwirkung wesentlich verkürzen. Nach dem Verlassen des Hochdrucksattdampfkessels erfolgt ein kurzes Spülen der Warenbahn mit heißem Wasser ohne Zusatz. Die Wiederaufarbeitung und Imprägnierung des Baumwollsamtes erfolgt anschließend nach konventionellen Methoden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1J Verfahren zum Waschen oder Spülen von gefärbtem oder bedrucktem, kontinuierlich vorlaufendem, bahnförmigem Textilgut, bei welchem auf eine Seite des Textilguts ein Schaum gleichmäßig aufgetragen wird, der aus einer Flüssigkeit hergestellt ist, die ein oder mehrere Tenside sowie eine in der Flüssigkeit lösliche, zu den Fasern des behandelten Textilguts keine Affinität, jedoch ein hohes Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe besitzende Verbindung enthält,
    dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach dem Auftragen des Schaums das bahnförmige Textilgut einer Dampfbehandlung unterworfen und anschließend gespült wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfbehandlung mit Sattdampf von ca. 100°C erfolgt.
    ψ mm m
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfbehandlung mit Hochdruck-Sattdampf einer Temperatur von 130 bis 170 C erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum in einer solchen Menge aufgetragen wird, daß das bahnförmige Textilgut zumindest nach Beginn der Dampfbehandlung ganz mit dem Schaum, bzw. der aus ihm entstehenden Flüssigkeit getränkt ist. ' -
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaumauftrag unmittelbar vorangehend ein Schaum, der aus einer Flüssigkeit hergestellt ist, die ein oder mehrere Tenside sowie eine in der Flüssigkeit lösliche, zu den Fasern des behandelten Textilguts keine Affinität, jedoch ein hohes Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe besitzt, aufgetragen und mit einem Teil der auszuwaschenden oder auszu
    • spülenden Stoffe durch Absaugen oder Auspressen entfernt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäume gleiche Zusammensetzung aufweisen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, zum Waschen oder Spülen von Polware, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaum auf den Rücken der Polware aufgetragen, durch die Polware hindurchgebracht und von der Polseite entfernt und ;der zweite Schaum auf die Polseite aufgetragen wird.
DE3213840A 1982-04-15 1982-04-15 Verfahren zum Waschen oder Spülen von gefärbtem oder bedrucktem, kontinuierlich vorlaufendem, bahnförmigem Textilgut Expired DE3213840C2 (de)

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