DE3213530C2 - Automatische Rattenfalle - Google Patents

Automatische Rattenfalle

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DE3213530C2
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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
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    • A01M23/06Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Rattenfalle mit einem Gehäuse, dessen oberes, offenes Ende mit Verschlußklappen verschlossen ist und das im unteren Bereich einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter aufnimmt. Eine mit einem Köder auf die Verschlußklappen gelockte Ratte verschwenkt die Verschlußklappen nach unten, die Ratte fällt durch die Gehäuseöffnung hindurch in den mit Flüssigkeit gefüllten Behälter.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rattenfalle mit einem allseits geschlossenen im unteren Bereich mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuse, einem Fangmechanismus in der Form eines über der Flüssigkeit angeordneten Fallbodens, der in seiner Bereitschaftsstellung zwangsweise in einer horizontalen Stellung gehalten wird, und beim Betreten vom Gewicht des sich einem Köderträger nähernden Tieres nach unten geschwenkt wird, so daß das Tier auf ihm nach unten rutscht und in die Flüssigkeit gelangt sowie mit einem Rückführmechanismus für den Fallboden in die Fangstellung und einer Aufstiegsrampe, über die das Tier auf den Fallboden gelangt.
Es ist bereits eine Mausefalle mit einem Fangtopf und einer über diesem befindlichen Absturzwippe bekannt (AT-PS 1 55 983). Die Absturzwippe ist am oberen Rand des Fangtopfes derart schwenkbar gelagert, daß ein außerhalb des Fangtopfes liegender Wippenabschnitt von dem zu fangenden Tier über eine Rampe betreten werden kann, und das Tier in den Fangtopf stürzt, wenn es den innerhalb des Fangtopfes liegenden Wippenabschnitt betritt und die Wippe zum Kippen bringt. In ihrer horizontalen Stellung ist die Wippe durch einen Hebelmechanismus gehalten, der bei einer Belastung des innerhalb des Topfrandes liegenden Wippenabschnittes entriegelt wird. Der Nachteil d'eser Lösung besteht darin, daß die Falle nach einem Benutzen von einer Bedienungsperson erst wieder in ihre Bereitschaftsstellung gebracht werden muß.
Die eingangs beschriebenen Nagetierfalle hat die Eigenschaft, daß sie sich nach dem Fangen eines Nagetieres selbsttätig wieder in ihre Bereitschaftssiellung zurückstellt (DE-AS 24 58 995). Oberhalb eines Sammelbehälters ist innerhalb des Gehäuses ein um eine horizontale Achse verschwenkbarer, im fangbereiten Zustand etwa waagerecht liegender Fallboden angeordnet, der sich auf einer unter dem Gewicht des zu fangenden Tieres über eine um eine zur Schwenkachse des Fallbodens parallele Achse schwenkbar gelagerte, hebelartige
ίο Entriegelungsvorrichtung außer Eingriff mit dem Fallboden kommende Stützeinrichtung abstützt und nach dem Auslösen entgegen der Wirkung der Schwerkraft mittels eines Rückstellmechanismus wieder in die Fangposition geschwenkt wird. Den Rückstellmechanismus bilden einfache Wickelfedern, die auf den Fallboden derart einwirken, daß sie bei dessen Schwenken unter dem Gewicht des zu fangenden Tieres gespannt werden und nach dem Entlasten des Fallbodens sich entspannen und dabei den Fallboden in seine waagerechte Ausgangslage zurückschwenken. Die Entriegelungsvorrichtung ist also bei dieser Nagetierfalle vorteilig. Außerdem sind Rückstellvorrichtungen und Entriegelungsvorrichtung so baulich und funktionell miteinander verknüpft, daß eine genaue Einstellung notwendig ist, was
u. a. infolge der möglichen Ermüdung der Wickelfedern während einer längeren Einsatzzeit der Falle schwierig sein kann, so daß die Nagetierfalle für einen längeren praktischen Einsatz wenig geeignet ist. Bei dieser Nagetierfalle ist die Entriegelungseinrichtung vielteilig, sie muß genau eingestellt sein, und die Falle ist demzufolge für den praktischen Einsatz als zu empfindlich wenig geeignet.
Ferner ist auch eine Nagetierfalle für Mäuse und dergl. bekannt, bei der eine durch Berührung eines Köders ausgelöste elektrische Verschlußklappenbetätigung vorgesehen ist, wobei zur Verschlußklappenbetätigung ein Motor gehört (US-PS 40 62 142), wie er auch bei der Erfindung im Zusammenhang mit der Schwenkvorrichtung Anwendung finden kann.
Bekannt sind auch Nagetierfallen, die mit einem aus zwei Klappen bestehenden Fallboden arbeiten, wobei die beiden Klappen an den einander abgekehrten Enden um zueinander parallele horizontale Achsen schwenkbar gelagert sind, während die einander zugekehrten Enden in der Bereitschaftsstellung in einer zumindest annähernd gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, in der auch die Schwenkachsen der beiden Klappen liegen (US-PS 12 85 323; FR-PS 3 70641). Verriegelungsvorrichtungen halten die Fallbodenteile in der Bereit-Schaftsstellung in ihrer horizontalen Lage, bis sie von dem zu fangenden Tier über eine Rampe betreten werden, unter dem Gewicht des Tieres um ihre Schwenkachsen nach unten in Richtung auf Seitenwände des Gehäuses zu schwenken und das Tier von dem Fallbodenteil, das es betreten hat, in einen unter dem Fallboden liegenden Flüssigkeitsbehälter rutschen lassen.
Schließlich ist auch noch eine weitere Nagetierfalle bekanntgeworden, die mit einer elektrischen Verschlußklappenbetätigung arbeitet, der ein aus anderem Zusammenhang bekannter Näherungsschalter zugeordnet werden könnte (FR-PS 8 21 120).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rattenfalle gemäß der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie bezüglich ihrer Entriegelungsvorrichtung einen einfacheren Aufbau haben kann, insbesondere ihre Rückführeinrichtung auch über längere Einsatzzeit hinweg gleichbleibende Betriebssicherheit und Rückstellcharakteristik hat und Entriegelungs- und
Rückführeinrichtungen in ihrer Funktion zwar aufeinander abgestimmt werden können, aber doch baulich soweit voneinander unabhängig sind, daß eine etwaige geringfügige Änderung der Arbeitsch.-yakteristik eine der beiden Einrichtungen ohne Einfluß auf die Arbeitscharakteristik der anderen Einrichtung bleibt Insgesamt soll also die erfindungsgemäße Rattenfalle bei einfachem Aufbau auch über eine lange Einsatzzeit hinweg gleichbleibend betriebssicher sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Deckel des Gehäuses als Fallboden ausgebildet ist und aus zwei Klappen besteht, die an zwei einander abgekehrten Seiten an zwei Seitenwänden des Gehäuses mittels Welien schwenkbar gelagert sind und in ihrer Betriebsstellung in einer Horizontalebene, in ihrer Außerbetriebsstellung parallel zur jeweiligen Seitenwand vor dieser liegen, und daß der Rückführmechanismus zur Rückführung dieser Klappen aus der Außerbetriebsstellung in die Betriebsstellung zw^i auf den Klappenwellen drehfest angeordnete Hebel aufweist, an deren freien Enden jeweils von Federn unter Spannung gehaltene Zugkabel angrtifen, die am einen Ende eines zweiarmigen Schwenkhebels befestigt sind, dessen anderes Ende für die Rückführung der Klappen in ihre Betriebsstellung durch eine Schwenkvorrichtung betätigbar ist
Nachfolgend ist die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine automatische Rattenfalle gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Falle;
F i g. 3 eine Vorderansicht der in F i g. 1 dargestellten Falle;
Fig.4 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Falle und
Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2.
F i g. 1 stellt eine automatische Rattenfalle dar, die ein Gehäuse 1 mit einer oberen öffnung aufweist. Ein Paar Verschlußklappen 2, 2' sind in dieser öffnung angeordnet, die in der Mitte der öffnung mit ihren Stirnseiten einander gegenüberliegen. Durch einander gegenüberliegende Seitenwände des Gehäuses 1 ist ein Paar drehbarer Wellen 3,3' horizontal hindurchgesteckt, an deren Oberseiten je eine der Verschlußklappen 2, 2' mit ihrer Unterseite befestigt ist. Normalerweise liegen die Verschlußklappen 2,2' horizontal, um die oben offene Seite des Gehäuses 1 zu verschließen. Sie sind mittels der Wellen 3,3' um etwa 90° nach unten zu schwenken, um die Oberseite des Gehäuses zu öffnen.
Die Ankunft einer Ratte wird mit eii!»m Fühler 5 ermittelt, der als Berührungsschalter 5' ausgebildet ist und auf der Verschlußklappe 2 befestigt ist und zwar in der Mitte, nahe dem der Verschlußklappe 2' zugekehrten Rand. Ein Köderträger 4 zur Aufnahme eines Köders Eist einer Betätigungsstange des Berührungsschalters 5' zugeordnet, so daß der Schalter 5' aktiviert wird, wenn eine Ratte den Köder E berührt.
Die Verschlußklappen 2, 2' sind normalerweise in ihrer horizontalen Stellung durch einen Anschlag 6 gehalten, der auf dem Kern eines Solenoids 7 befestigt ist, der seinerseits an einer Seitenwand des Gehäuses 1 gehalten ist. Der Anschlag 6 liegt an den Unterseiten der Verschlußklappen 2, 2' an, und zwar gleichmäßig auf beide Verschlußklappen -.erteilt, so daß die Berührungslinie der beiden Verschlußklappen 2, 2' in der Anschlag mitte liegt Ist der Berührungsschalter 5' aktiviert, so wird der Solenoid 7 erregt, um den Anschlag 6 zurückzuziehen, so daß beide Verschlußklappen 2,2' nach unten klappen und das Gehäuse 1 am oberen Ende öffnen. Cie Verschlußklappen bewegen sich dabei von ihrer horizontalen Ausgangsstellung in ihre vertikale Stellung. Der Solenoid wird für eine bestimmte Zeit erregt, um den Anschlag 6 für diese Zeit in seiner unwirksamen Stellung zu halten. Hierzu ist ein Zeitgeber oder ein
ίο Relais in einem Steuerkreis einer elektrischen Steuervorrichtung 14 vorgesehen, die dem Gehäuse 1 zugeordnet ist
Die Verschlußklappen 2, 2' sind mittels einer Rückzugvorrichtung in ihre horizontale Ausgangsstellung zurückzuholen. Im einzelnen ist ein Paar Arme 13, i3' auf den äußeren Enden der Wellen 3, 3' befestigt, die außerhalb der Seitenwände des Gehäuses 1 liegen. Ein vertikaler Betätigungshebel 9 ist mittels eines Zapfens O schwenkbar an der Außenseite des Gehäuses 1 Hebel 9 einen größeren vertikalen Abschnitt 9/4 und einen kürzeren Abschnitt 9ß aufweist, der sich vom größeren Abschnitt 9Λ aus unter einem bestimmten Winkel erstreckt Mit dem unteren Ende des größeren Abschnittes 9A ist mittels eines Drahtes eine Schwenkvorrichtung 8 in der Form eines Elektromotors funktionell verbunden. Die unteren Enden der beiden Arme 13,13' sind mittels je eines Drahtes 11,11' mit dem freien Ende des kürzeren Abschnittes 9B des Betätigungshebels 9 verbunden, wobei die beiden Drähte 11, 11' durch runde Führungsaugen 10,10' geführt sind. An der Seitenwand des Gehäuses 1 sind die beiden Federn 12, 12' eines Federpaares mit ihren einen Enden befestigt, während an ihren anderen Enden die Drähte 11, 1Γ befestigt sind, so daß die Drähte 11,1Γ gespannt gehalten werden.
Ist der Betätigungshebel 9 mittels der Schwenkvorrichtung 8 im Uhrzeigersinn um den Zapfen O geschwenkt (Fig.4), so ist der kürzere Abschnitt 9ß des Betätigungshebels 9 angehoben, und die beiden Drähte 11, 1Γ sind gleichzeitig angezogen und durch sie die Arme 13, 13' verschwenkt, so daß gleichzeitig die Verschlußklappen 2, 2' aus ihrer vertikalen Stellung heraus in ihrer horizontalen Stellung gehalten werden. Die Schwenkvorrichtung 8 wird nach Ansprechen eines Fühlers, beispielsweise eine1- Grenzschalters betätigt, um die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 9 einzuleiten, sobald die Verschlußklappen 2, 2' ihre Bewegung aus ihrer horizontalen Stellung beginnen. Der Grenzschalter ist elektrisch mit dem elektrischen Steuerkreis der Steuervorrichtung 14 verbunden.
Gemäß F i g. 5 ist im unteren Teil des Gehäuses 1 ein herausnehmbarer Behälter 15 angeordnet, der eine viskose Flüssigkeit 16 enthält, die antiseptisch sein kann. Der Behälter 15 muß jedoch nicht notwendigerweise herausnehmbar sein, er kann auch dem Boden des Gehäuses 1 fest zugeordnet sein.
Dem Gehäuse 1 ist ein Aufstiegsmittel 18, beispielsweise in der Form einer Treppe zugeordnet, um es Ratten oder ähnlichen Tieren zu gestatten, auf die Verschlußklappen 2, 2' zu gelangen. Auf den Verschluß^ klappen 2, 2' sind Führungsmittel 17, 17' in der Form einer Anzahl von Stiften angeordnet, um die Ratten oder dergl. zu dem Köder E hinzuführen. Die einzelnen ötifte können untereinander durch Netze verbunden sein.
Die Rattenfalle gemäß der Erfindung hat die äußere Form eines Würfels mit glatten Seitenflächen, so daß eine Ratte M nur über die Treppe 18, über diese aber ohne Schwierigkeiten auf die Oberseite des Gehäuses 1
gelangen kann. Ist sie auf das Gehäuse 1 gelangt, so wird sie mittels der Führungsmittel 17, 17' zu dem Köder E geleitet. Die berührt den Köder E, worauf der Berührungsschalter 5' aktiviert wird, um den Solenoid 7 zu erregen und den Anschlaghebel 6 zurückzuziehen. Ist der Anschlaghebel 6 zurückgezogen, so werden die Verschlußklappen 2, 2' aus ihrer horizontalen in ihre vertikale Stellung geschwenkt, so daß die Ratte in den Behälter 15 und in die darin befindliche viskose Flüssigkeit 16 fällt. Unmittelbar nach dem öffnen kehren die Verschlußklappen 2, 2' wieder in ihre horizontale Ausgangslage zurück, was der Rückführungsmechanismus bewirkt. Daraufhin wird der Solenoid 7 entregt, um den Anschlaghebel 6 freizugeben und die Verschlußklappen 2.2' in ihre horizontale Stellung zurückkehren zu lassen.
Bei vertikaler Stellung der Verschlußklappen 2, 2' rutscht die Ratte M unter dem Einfluß der Schwerkraft in die viskose Flüssigkeit 16 oder fällt frei in diese, die dabei sich ergebende Fallenergie bewirkt ein völliges Eintauchen der Ratte in die viskose Flüssigkeit 16. Die Ratte wird ohne längeren Todeskampf ertränkt.
Für die Herstellung der viskosen Flüssigkeit werden ein Farbstoff und eine wäßrige Lösung einer kationischen Seife zu einem geruchslosen Adhäsiv gemischt, wobei die Viskosität auf ein gewünschtes Maß eingestellt werden kann. Mit einer solchen viskosen Flüssigkeit werden deren sterilisierende und antiseptische Eigenschaften für lange Zeit dem Rattenkörper mitgeteilt, die viskose Flüssigkeit wirkt außerdem als Insektizid und verhindert, daß die Rattenkörper von Ungeziefer befallen werden. Es ist deswegen nicht notwendig, die viskose Flüssigkeit häufig zu wechseln. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Rattenfalle ohne großen Aufwand über lange Zeit im Betrieb zu halten. Andererseits kann der Behälter 15 mit der viskosen Flüssigkeit leicht ausgebaut werden, so daß die Körper der getöteten Ratten ohne große Mühe entfernt werden können. Die Rattenfalle ist hygienisch einwandfrei und ist zur Aufnahme einer Vielzahl von Ratten auf kleinstem Raum geeignet. Die erfindungsgemäße Rattenfalle mit der viskosen Flüssigkeit ist einfach im Aufbau, einfach und zuverlässig in der Handhabung und wirtschaftlich zu
ίο betreiben. Auch sind schließlich die Herstellungskosten gering.
Bei der Rattenfalle gemäß der Erfindung kann die Arbeitscharakteristik der Rückstelleinrichtung durch die Bemessung der Hebel 13, der Zugkabel 11, U', des
is Schwenkhebels 9 und die Auslegung der Schwenkvorrichtung 8 eindeutig festgelegt werden und sie bieibt über eine lange Betriebszeit hinweg unverändert gleich. Der Anschlag 6, der die Klappen 2, 2' in ihrer Bereitschaftsstellung hält, diese aber zum Schwenken in die vertikale Stellung freigeben kann, ist von der Rückstelleinrichtung baulich unabhängig, so daß beide Einrichtungen so eingestellt werden können, daß sie funktionell abhängig voneinander eingestellt werden können, sich aber eine etwaige geringfügige Änderung der Arbeits-
charakteristik der einen Einrichtung nicht zwangsläufig auf die Arbeitscharakteristik der jeweils anderen Einrichtung auswirken muß. Es finden außerdem einfache und betriebssichere Bauteile Anwendung, so daß die erfindungsgemäße Rattenfalle über lange Zeit hinweg
ohne Wartung gleichmäßig betriebsbereit ist, gleichgültig, ob sie häufig oder nur in großen Zeitabständen zum Einsatz kommt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rattenfalle mit einem allseits geschlossenen im unteren Bereich mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuse, einem Fangmechanismus in der Form eines über der Flüssigkeit angeordneten Fallbodens, der in seiner Bereitschaltsstellung zwangsweise in einer horizontalen Stellung gehalten wird, und beim Betreten vom Gewicht des sich einem Köderträger nähernden Tieres nach unten geschwenkt wird, so daß das Tier auf ihm nach unten rutscht und in die Flüssigkeit gelangt, sowie mit einem Rückführmechanismus für den Fallboden in die Fangstellung und einer Aufstiegsrampe, über die das Tier auf den Fallboden gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Gehäuses (1) als Fallboden ausgebildet ist und aus zwei Klappen (2,2') besteht, die an zwei einander abgekehrten Seiten an zwei Seitenwänden des Gehäuses mittels Wellen (3,3') schwenkbar gelagert sind und in ihrer Betriebsstellung in einer Horizontalebene, in ihrer Außerbetriebsstellung parallel zur jeweiligen Seitenwand vor dieser liegen, und daß der Rückführmechanismus zur Rückführung dieser Klappen aus der Außerbetriebsstellung in die Betriebsstellung zwei auf den Klappenwellen (3, 3') drehfest angeordnete Hebel (13, 13') aufweist, an deren freien Enden jeweils von Federn (12,12') unter Spannung gehaltene Zugkabel (U, 11') angreifen, die am einen Ende (9B) eines zweiarmigen Schwenkhebels (9) befestigt sind, dessen anderes Ende für die Rückführung der Klappen (2,2') in ihre Betriebsstellung durch eine Schwenkvorrichtung (8) betätigbar ist.
DE3213530A 1981-04-25 1982-04-10 Automatische Rattenfalle Expired DE3213530C2 (de)

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