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B e s c h r e i b u n g
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Die Erfindung betrifft Ausrüstungen zurHerstellung und Einlegung
von Wicklungsdrähten bei elektri schen Maschinen und bezieht sich insbesondere auf
eine Maschine zur Herstellung von Leitern für Wicklungsteile und zu deren Einlegung
in die Nuten einer Elektromaschine.
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Die vorliegende Erfindung kann auf dem Gebiet des Elektromaschinenbaues
verwendet werden.
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Im modernen Elektromaschinenbau werden die Abschnitte der Wicklungsdrähte
der Elektromaschinen auf speziellen Werkzeugsmaschinen - Automaten - mit der Einlegung
der abgerchnittenen Wicklungdrähte in eine tufnahmerinne - hergestellt. Es ist eine
Maschine zur Herstellung und Einlegung von Leitern für Wicklungsteile in die Nuten
einer Elektromaschine (SU-Urheberschein 245138, Int. Kl.² H02G 1/12) bekannt, die,
in der Arbeitsreihenfolge angeordnet, eine Abwickelvorrichtung, Richtrollen, einen
Drahtvorschubmechanismus, eine Vorrichtung zum Abisolieren von Drahtabschnitten,
eine Schneidvorrichtung, eine Aufnahmerinne enthält. Nach erfolgter Einlegung der
Leiter der Wicklungsteile in die Aufnahmerinne werden die ersteren mit dem Anker
der elektrischen cine zuammengebaut.
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Hierbei sind die aufwendigsten Arbeitsgänge, die schwer automatisierbar
sind, diejenigen zur Einlegung eines Salzes von Dreahtkküpeln der Leiter der Wicklungsteile
in die Nuten des Magnetleiters und zur Verteilung und Einpressung der Drahtenden
in die Nuten des Kommutators.
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Ublicherweise werden diese Arbeitsgänge von Hand mit einem großen
Anteil an schwerer manueller Arbeit aus dem Grunde verrichtet, dass die vorgefertigten
Leiterabschnitte wegen deren grosser Länge, geringe Steifigkeit, Verwicklung und
Formänderung für eine Speiche rung nicht geeignet sind. Die bekannte Maschine wird
also den Bedingungen für die Automatisierung der nach-
folgenden
Arbeitsgänge zur bewicklung einer elektrischen Maschine nicht gerecht. Die leiterabschnitte
der Wicklungsteile werden in die Aufnahmerinne abgeworten und in die Nuten der elektrischen
Maschine von tiand eingelegt, so daß eine automatische Einlegung der Leiter der
Wicklungsteile in die Nuten der elektrischen Maschine fehlt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur Herstellung
von Leitern für Wicklungsteile und zu deren Sinlegung in die Nuten einer Elektromaschine
zu schatten, bei der die Einführung von neuen konstruktiven Lösungen es gestattet,
eine automatische inlegung der Leiter der Wicklungsteile in die Nuten der Elektromaschine
zu sichern.
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Die gestellte gabe wird dadurch gelöst, daß in einer Maschine zur
Herstellung von Leitern für Wicklungsteile und zu deren Einlegung in die Nuten einer
Elektromaschine, die, in der Arbeitsreihenfolge angeordnet, eine Abwickelvorrichtung,
Richtrollen, einen Drahtvorschubmechanismus, eine Reinigungsvorrichtung für Drahtabschnitte,
eine Schneidvorrichtung, eine Aufnahmerinne enthält, gemäß der Erfindung ein in
Form von zur Aufnahmerinne parallel angeordneten Spitzen mit einem Sperrwerk ausgeführter
Mechanismus zur Einstellung und Drehung dea Ankers der Elektromaschine und ein iilechanismus
zur legung und Verteilung der Wicklungsdrähte in die Nuten dos Ankers und des Kommutators
der Elektromaschine enthalten sind, der in Form einer zu den Spitzen axial angeordneten
Drehscheibe mit einer Nut und zweier in der Nut der Drehscheibe und in der Aufnahmerinne
gegenüber den Nuten des Kommutators bzw.
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des Ankers der Elektromaschine angeordneter Stößel ausgeführt ist.
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Die vorliegende Srf indung gestattet es, das Bewickeln bei lektromaschinen
zu automatisieren und die manuelle Arbeit oeiin Einlegen der Leiter der Wicklungsteile
in die Nuten des Magnetleiters und des Kommu-
tators zu eliminieren,
die Arbeitsbedingungen zu ver-und bessern die Arbeitsproduktivität um das 2,5 bis
3 fache zu erhöhen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines kon kreten Ausführungsbeispiels
unter Bezug auf eine Zeichnung näher erläutert , in der die Gesamtansicht einer
erfindungsgemässen Maschine zur Herstellung von Leitern für Wicklungsteile und zu
deren Einlegung in die Unten einer Elektromaschine schematlsch dargestellt ist.
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Die Maschine zur Herstellung von Leitern für Wicklunsteile und zu
deren Einlegung in die Nuten einer Elektromaschine (hier für Anker von Startern
von Kraftfahrzeugen und Traktoren) enthält in Arbeitsreihen folge eine Abwickelvorrichtung
1, Richtrollen 2, einen Drahtvorschubmechanismus 3, eine Vorrichtung 4 zum Abisolieren
von Drahtabschnitten,eine Schneidvorrichtung 5, eine Aufnahmerinne 6. Die Maschine
weist auch einen in Form von-zur Aufnahmerinne 6 parallel angeordneten-Spitzen mit
einem Sperrwerk 10 ausgeführten ltechanismus 7 zur Einstellung und DrehungeinesAnkers
8 und einen in Form einer Drehscheibe 12 mit einer Nut 13 und zweier in den Nuten
der Drehscheibe 12 und in der Aufnahmerinne 6 gegenüber den Nuten einesKommutators
9 uld des Ankers 8 angeordneter Strössel 14 und 15 ausgeführten Mechanismus 11 zur
Einlegung und Verteilung der Wicklungsdrähte in die Nuten des Ankers 8 und des Konmutators
9 auf.
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Die Drehscheibe 12 mit der Nut 13 ist gleichachsig zu den Spitzen
des Mechanismus angeordnet, wobei die Nut 13 an einer Seite an die Schneidvorrichtung
5 und an der anderen Seite an die Aufnahmerinne 6 angrenzt. In der Zeichnung sind
Antriebe 169 17 für den Mechanismus 11 zur Einlegung und Verteilung der Wicklungsdrähte
in die Nuten des Ankers 8 und des Kommutators 9 bzw. für den Drahtvorschubmechanismus
3 angedeutet. Der Draht 18 passiert eine Sicherungsvorrichtung 19 r Maschine.
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In der Zeichnung sind ein Wicklungsteil 20 des Ankers eines Starters,
ein Antrieb 21 für eine Hin- und Herbewegung des Mechanismus 11 zur Einlegung und
Verteilung der Wicklungsdrähte in die Nuten des Ankers 8 und des Kommutators 9 und
für das Sperrwerk 10 geieigt.
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Durch Pfeile ist in der Zeichnung die Bewegungsrichtung des Drahtvorschubmechanismus
3, der Drehscheibe 12, des Mechanismus 11 zur Einlegung und Verteilung der Wicklungsdrähte
in die Nuten des Ankers 8 und des Kommutators 9 und des Antriebs 16 angedeutet.
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er Anker 8 mit Kommutator 9 wird in den Spitzen gelagert und in einer
Winkelstellung durch das Sperrwerk 10 in der Weise festgehalter, dass dessen eine.
Nut mit einer Nut der Aufnahmerinne 6 zusammenfällt. In diesem Fall kommt die im
Magnetliter befindliche Nut des Ankers 8 gegen über dem Strössel 14 und die Nut
des Kommutators 9 gegen über dem Strössel 15 zu stehen.
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Die Maschine zur Herstellung von Leitern für Wicklungsteile und zu
deren Einlegung in die Nuten einer Elektromaschine arbeitet wie folgt.
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Beim Anlassen der Maschine passiert der Draht 1(3 die Sicherunsvorrichtung
19, die die Maschine bei Vorhandensein von starken Biegungen, Verdrehungen des Drahtes
und seiner Verwicklung in der Spule der Abwickelvorrichtung 1 sowie im Falle seines
Bruches oder eines restlos Verbrauches seines Vorrats auf der Spule der Abwickelvorrichtung
1 abschaltet. Im weiteren wird der Draht 18 durch die Richtrollen 2 und die Vorrichtung
4 zum Abisolieren von Drahtabschnitten mitteln Rollen des Drahtvorschubmechanismus
3 gezogen. In dem Augenblick, wo der I)raht 18 durch die Vorrichtung 4 zum Abisolieren
von Drahtabschnitten hindurchgezogen wird, oder in dem Augenblick, wo er stehen
bleibt, erfolgt ein örtliches Abisolieren des Drahtes lt3 in bekannter Weise, beispielsweise
durch eine Vorrichtunq mit schnellaufender ltollenschere, durch tiffel-
feiles,
Metallbürsten (nicht gezeigt), durch eine thermische oder chemische Einwirkung u.dgl.m.
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Des weiteren wird der Draht 18 mittels Rollen des Drahtvorschubmechanismus
3 durch ein Loch der Schneid vorrichtung 5 in die Nut 13 der Drehscheibe 12 und
in die Aufnahmerinne 6 gestossen, die in der gleit chen, mit der ebene der Nut des
Ankers 8 zusammenfallenden Ebene liegen.
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Nachdem der Vorschub des Drahtes 18 um eine bestimmte Länge durch
die Rollen des Drahtvorschubmechaismus 3 aufgenört hFtt, wird er durch den Stössel
14 in die Nut des Ankers 8 eingestossen. Im folgenden dreht sich die Drehscheibe
12 dem gleichzeitig rotierenden Anker 8 entgegen um eine Nutenteilung weiter. Während
dieser Bewegung wird der Knüppel des Wicklungsteiles 20 des Ankers 8 durch die Schneidvorrichtung
5 abgeschnitten und s-iin Ende in die Nuten des Kornmutators 9 verteilt. Hierbei
stellt sich die Nut 13 samt dem Stössel 15 nach erfolgter Uberlagerung dieser zwei
Bewegungen gegen eine dem Schalten entsprechende Nut des Kommutators 9 ein, und
mit Hilfe des Antriebs 16 tür eine Hin- und Ilerbewegung stösst der Stössel 15 den.
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Draht- 18 in die Nut des Kommutators 9 ein. Ist das Ende der Wicklungsteiles
20 des Ankers in die Nut des Kommutators 9 eingestossen, kehrt die Drehscheibe 12
in die Ausgangslage zurück, wobei sich die Nut 13 erneut in der gleichen Ebene mit
dem feststehenden Teil der Schneidvorrichtung 5 und mit der Aufnahmerinne 6 ein
stellt, um einen nachfolgenden Knüppel des Wicklungsteiles 20 mit Hilfedes Drahtvorschubmechanismus
3 passieren zu lassen. Ferner wiederholt sich der Zyklus von neuem, bis der Anker
8 der elektrischen Maschine mit Wicklungsteilen 20 voll komplettiert ist. Die Maschine
gewährleistet eine Reinigung der Abschnitte des Drahtes 18 von beiden Seiten des
Abschnitts des Knüptels dadurch, dass ein zu reinigender Abschnitt, der einer Doppellänge
des gereinigten Endes des Knüppels
gleich ist, in zwei Teile getrennt
wird.
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Nach der Bearbeitung des einen Ankers 8 wird der Zyklus der Maschine
unterbrochen, der Anker 8 von der Maschine abgenommen und zur endgultigen automatischen
bewicklung weitergeleitet.
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Die vorliegende Maschine gestattet es einen uer aufwendigsten Arbeitsgänge
bei der montage der Wicklungen der elektrischen Maschine, nämlich die Dinlegung
der Leiter der WicKlungsteile in den uiagnetleiter und den Kommutator zu automatisieren,
wodurch die manuelle Arbeit entfällt, die Arbeitsbedingung veroessert und die Arbeitsproduktivität
um aas 2,5 bis 3tache gesteigert wird.