DE3212785C2 - Offenend-spinnrotor - Google Patents
Offenend-spinnrotorInfo
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Abstract
Ein Offenend-Spinnrotor (1) ist auf einem Rotorschaft (20) angeordnet, welcher zur Zentrierung des Spinnrotors (1) einen sich in einer Öffnung (11) im Rotorboden (10) befindlichen Zentrierabschnitt (2) aufweist. Auf den Zentrierabschnitt (2) ist eine Spannscheibe (4) so aufgesetzt und gespannt, daß der Offenend-Spinnrotor (1) gegen einen Bund (3) gedrückt wird, der den Zentrierabschnitt (2) ringförmig umgibt. Der Bund (3) ist als Spannscheibe (31) ausgebildet, die in entgegengesetzter Anordnung zu der ersten Spannscheibe (4) auf den Zentrierabschnitt (2) aufgesetzt und gespannt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Offenend-Spinnrotor, der auf einem Rotorschaft angeordnet ist,
welcher zur Zentrierung des Offenend-Spinnrotors einen Zentrierabschnitt aufweist und zur Abstützung
des Offenend-Spinnrotors einen den Zentrierabschnitt umgebenden Bund trägt.
Ein derartiger Offenend-Spinnrotor ist durch die CH-PS 5 94 750 bekannt. Dieser bekannte Spinnrotor
wurde mit dem Rotorschaft mit Hilfe von Schrauben und evtl. zusätzlich mit Nieten verbunden. Bei einer
anderen Ausführung durch Aufpressen (DE-OS 20 58 340). Für die Befestigung.des Offenend-Spinnrotors
auf seinem Schaft sind somit relativ aufwendige Maßnahmen zu ergreifen. Wenn der Offenend-Spinnrotor
gewechselt werden muß. ist dieser daher zusammen mit seinem Schaft auszuwechseln.
Es ist daher auch bekannt, einen zweiteiligen Offenend-Spinnrotor vorzusehen, wobei der eigentliche
Rotorkörper auf einem Grundkörper mittels einer Rastverbindung (DE-OS 29 39 326) oder einer lösbaren
Verbindung, die von den Zentrierflächen räumlich getrennt vorgesehen ist (DE-OS 29 39 325), befestigt ist.
Hier ist zwar der Rotorkörper für sich alleine auswechselbar, ohne daß der restliche Teil (Grundkörper
und Rotorschaft) ausgewechselt werden muß. Dieser Vorteil wird jedoch mit einer relativ aufwendigen
Ausbildung des Grundkörpers erkauft. Außerdem von der offenen Rotorseite aus gegen den Rotorboden
gedrückt wird, damit die Spannscheibe, deren Außenrand sich am Rotorboden abstützt, eine ebene Form
annimmt. Das sich im Rotorinneren befindliche Ende des Zentrierabschnittes und die auf diesem Ende
verspannte elastische Spannfeder sind konzentrisch zum Offenend-Spinnrotor angeordnet und haben selber
die Form eines Rotationskörpers, so daß sie sich im Rotorinneren glatt anlegen, so daß sie weder eine
Störung der Luftströmung noch ein Festsetzen von Fasern oder Staub bewirken. Im übrigen überragen
Zentrierabschnitt und Spannscheibe den Rotorboden nur um ein sehr geringes Maß, so daß der Zentrierabschnitt
und die Spannscheibe nicht in den Umlaufbereich des sich im Abzug befindlichen Fadens befinden.
Darüber hinaus ist die Anbringung der Spannscheibe auf dem Zentrierabschnitt und damit die Herstellung der
Befestigung des Offenend-Spinnrotors auf seinem Schaft sehr einfach. Nach Aufsetzen des Offenend-Spinnrotors
auf den Rotorschaft und nach Aufsetzen der Spannscheibe wird letztere lediglich in Richtung
zum Bund gedrückt, wodurch auch der Spinnrotor mit Sicherheit in Anlage am Bund gehalten wird. Die
Spannscheibe wird platt gedrückt und dadurch gespannt. Dabei stützt sich die Spannscheibe mit ihrem
Außenrand am Rotorboden und mit ihrem Innenrand am Zentrierabschnitt ab. Durch einfache axiale Druckausübung
vom Rotorinneren aus auf den Zentrierabschnitt kann diese Spannung ohne Schwierigkeiten
überwunden und die Verbindung zwischen Spinnrotor und Rotorschaft wieder gelöst werden, wenn dies —
z. B. zum Austauschen des Spinnrotors — gewünscht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung ist außerordentlich einfach. Während Spannscheiben üblicherweise die
Aufgabe haben, auf einem relativ geringen Raum relativ große Federkräfte aufzubringen und dazu in radialer
Richtung ein relativ großes Spiel aufweisen, werden erfindungsgemäß die Passungen zwischen Zentrierab
bleibt das Problem einer lösbaren Verbindung zwischen 6S schnitt und Spannscheibe sehr eng gewählt, so daß die
Spinnrotor und Rotorschaft, die einfach und dennoch für hohe Drehzahlen geeignet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Spannscheibe sich am Zentrierabschnitt abstützen und so den Spinnrotor in definierter Position am Bund hält. Durch diese genaue Positionierung entstehen auch
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Spannscheibe sich am Zentrierabschnitt abstützen und so den Spinnrotor in definierter Position am Bund hält. Durch diese genaue Positionierung entstehen auch
keine Unwuchten, sondern es wird ein genauer Rundlauf des Spinnrotors gewährleistet.
Der Bund kann integrierter Bestandteil des Zentrierabschnittes sein. Um den Rotorschaft einfach ausbilden
zu können, ist vorzugsweise der Bund jedoch nicht als integrierter Bestandteil des Rotorschaftes ausgebildet,
sondern auf diesem Zentrierabschnitt bzw. Rotorschaft befestigt. Auch hierbei kann der Bund unterschiedlich
ausgebildet sein.
Der Bund kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung am Ende des Zentrierabschnittes
vorgesehen werden, und die Spannscheibe, z. B. eine Tellerfeder, von der Außenseite des Spinnrotors her
einen axialen Druck auf den Spinnrotor ausüben. Der Bund befindet sich bei dieser Ausführung im Rotorinneren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist der Bund als zweite
elastische Spannscheibe ausgebildet, die in entgegengesetzter Anordnung zu der ersten Spannscheibe auf den
Zentrierabschnitt aufgesetzt und gespannt ist. Die Herstellung der Befestigungsverbindung zwischen Offenend-Spinnrotor
und Zentrierabschnitt erfolgt in ähnlicher Weise, wie zuvor beschrieben.
Wenn für den Offenend-Spinnrotor ein Einzelantrieb vorgesehen ist, dann ist in weiterer Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes zweckmäßigerweise dieser Einzelantrieb in der oben aufgezeigten Weise am
Rotorschaft befestigt, indem sich zwischen dem Bund und der Spannscheibe der Boden eines Läufers befindet,
die Teil dieses Einzelantriebes für den Offenend-Spinnrotor ist.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht eine einfache Montage des Spinnrotors auf dem Rotorschaft. Der
Offenend-Spinnrotor kann dabei nach Belieben in einem spanabhebenden Verfahren oder auch in einem
nichtspanabhebenden Verfahren hergestellt sein. Die erfindungsgemäße Befestigungsart des Spinnrotors auf
seinem Schaft ist die Voraussetzung, um den Spinnrotor rasch von seinem Schaft abnehmen und durch einen
neuen Spinnrotor ersetzen zu können. Dies erleichtert die Lagerhaltung beträchtlich, da lediglich die auszuwechselnden
Spinnrotoren, nicht aber auch jedes Mal die zugehörigen Rotorschäfte auf Lager zu halten sind.
Durch die exakte Halterung des Spinnrotors auf dem Rotorschaft mit Hilfe von massearmen Spannscheiben
können auftretende Unwuchten auch bei hohen Drehgeschwindigkeiten auf einem äußerst niedrigen
Niveau gehalten werden, so daß sich eine lange Lebensdauer des Rotorschaftes und der Rotorlagerung
ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Offenend-Spinnrotor im Schnitt, mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Verbindung
mit dem Rotorschaft,
F i g. 2 eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes, gemäß welcher der Spinnrotor mit Hilfe von zwei
Spannscheiben auf dem Rotorschaft befestigt ist, und
Fig.3 eine Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten
Vorrichtung, bei welcher jedem Spinnrotor ein Einzelantrieb zugeordnet ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Offenend-Spinnrotor 1 ist spanlos aus Blech geformt und weist einen ebenen
Rotorboden 10 mit einer zentrischen Öffnung 11 auf. Der Spinnrotor 1 sitzt auf dem Ende eines Rotorschaftes
20, von welchem ein Zentnerabschnitt 2 durch diese Öffnung 11 bis ins Rotorinnere 12 hineinragt. Der
Außendurchmesser des Zentrierabschnittes 2 und der Durchmesser der Öffnung 11 sind in ihrer Passung
aufeinander abgestimmt, so daß der Spinnrotor 1 radial exakt zum Zentrierabschnitt 2 fixiert ist.
Auf diesem Rotorschaft 20 bzw. auf dem Zentrierabschnitt 2 ist im Abstand von dem sich im Rotorinneren
12 befindlichen Ende ein Stützring 30 vorgesehen, dessen Bund 3 als Lager für den Spinnrotor 1 dient.
Dieser Stützring 30 ist mit Hilfe einer Klemmschraube (nicht gezeigt) oder durch Aufpressen, Aufschrumpfen
od. dgl. auf dem Rotorschaft 20 bzw. dem Zentrierabschnitt 2 befestigt. Der Bund 3 umgibt somit den
Zentrierabschnitt 2 ringförmig.
Auf dem im Rotorinneren 12 befindlichen Ende des Zentrierabschnittes 2 ist eine Spannscheibe 4 angeordnet,
die durch ihre Vorspannung den Spinnrotor 1 gegen den Bund 3 drückt. Wie in F i g. 1 gestrichelt dargestellt
ist, wird die Spannscheibe 4 so auf das Ende des Zentrierabschnittes 2 aufgesetzt, daß sich der Außenrand
40 am Rotorboden 10 abstützt, während der Innenrand 41 sich im Abstand vom Rotorboden 10
befindet. Während der Spinnrotor 1 an der Außenseite des Rotorbodens 10 abgestützt wird, wird mit einem
geeigneten Werkzeug vom Rotorinneren 12 aus der Innenrand.41 der Spannscheibe 4 gegen den Rotorboden
10 gedrückt, wodurch sich der Innenrand 41 der Spannscheibe 4 am Zentrierabschnitt 2 festklemmt und
an einer Rückkehr in die Entspannungsstellung gehindert wird. Somit hält die Spannscheibe 4 den Spinnrotor
1 fest in Anlage am Bund 3. Dies wird durch entsprechende Passungswahl von Außendurchmesser
des Zentrierabschnittes 2 und Innendurchmesser der Spannscheibe 4 erreicht. Diese beiden Durchmesser
sind so aufeinander abgestimmt, daß sie einen Preßsitz für die Spannscheibe 4 auf dem Zentrierabschnitt 2
bilden. Der erforderliche genaue Innendurchmesser der Spannscheibe 4 wird beispielsweise durch Feinstanzen
erreicht.
Soll später der Spinnrotor 1 vom Rotorschaft 20 abgenommen werden, beispielsweise weil der Spinnrotor
1 durch Verschleiß unbrauchbar geworden ist oder statt dessen ein Spinnrotor 1 anderer Größe oder
Geometrie vorgesehen werden soll, so genügt es, vom Rotorinneren 12 aus den Zentrierabschnitt 2 aus dem
Spinnrotor 1 herauszupressen und dadurch die Spannscheibe 4 zu lösen. Dies ist mit den üblichen einfachen
Druckeinrichtungen ohne weiteres auszuführen. Im Betrieb treten am Spinnrotor 1 praktisch keine großen
axialen Kräfte auf, sondern vorwiegend Radialkräfte. Somit besteht keine Gefahr, daß der Spinnrotor 1 sich
während des Spinnbetriebes vom Zentrierabschnitt 2 löst.
Der Bund 3 kann verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise kann als Bund ein Ring dienen, der am
Ende des Zentrierabschnittes 2 angearbeitet oder aufgesetzt ist und so eine Radialfläche am Rotorschaft
20 bildet. Der Zentrierabschnitt 2 ist ein Teil des Rotorschaftes 20. Dieser Bund ist an die Form des
Rotorbodens 10 angepaßt und ragt somit weniger weit als der Zentrierabschnitt 2 (Fig. 1) in das Rotorinnere
12 hinein. In diesem Fall erfolgt die Befestigung des Spinnrotors in der Weise, daß der Spinnrotor 1 von
einer Spannscheibe 31 von außen gegen den Bund 3 statt gegen eine Spannscheibe 4 (F i g. 2) gedrückt wird.
F i g. 2 zeigt eine andere vorteilhafte Ausbildung eines Bundes 3. Hier wird der Bund 3 durch eine zweite
Spannscheibe 31 gebildet, die auf dem Zentrierabschnitt
2 des Rotorschaftes 20 angeordnet ist. Wie die F i g. 2 in
gestrichelter Darstellung zeigt, sind die Spannscheiben 4 und 31 dabei so auf den Zentrierabschnitt 2 aufgesetzt,
daß ihr gewölbter mittlerer Abschnitt mit dem Innenrand 41 bzw. 32 sich im Abstand vom Rotorboden
10 befindet, während ihr Außenrand 12 bzw. 33 sich bereits in Anlage am Rotorboden 10 befindet. Die
Spannscheibe 31 ist somit außerhalb des Spinnrotors 1 in entgegengesetzter Anordnung zu der im Rotorinneren
angeordneten Spannscheibe 4 auf dem Zentrierabschnitt 2 angeordnet.
Zum Spannen der beiden Spannscheiben 4 und 31 und damit zum Befestigen des Spinnrotors 1 auf dem
Zentrierabschnitt 2 des Rotorschaftes 20 wird gleichzeitig von beiden Seiten aus genau in Flucht zur
Längsachse des Zentrierabschnittes 2 Druck auf die Spannscheiben 4 und 31 ausgeübt, wobei deren mittlere
Abschnitte gegeneinander gedrückt werden, so daß nach Freigabe der Spannscheiben 4 und 31 deren
Innenränder 41 und 32 sich am Zentrierabschnitt 2 abstützen und somit den Spinnrotor 1 zwischen sich
einspannen.
Soll diese Verbindung zwischen Spinnrotor 1 und Rotorschaft 20 wieder aufgehoben werden, so ist es
lediglich erforderlich, den Spinnrotor 1 über die Spannscheibe 31 abzustützen und von dem Rotorinneren
12 aus den Zentrierabschnitt 2 herauszupressen, ähnlich wie dies bereits anhand der F i g. I erläutert
wurde.
Der Spinnrotor 1 kann, wie ein Vergleich der Fi g. 1
und 2 zeigt, spanlos oder spanabhebend gefertigt sein. Aber auch das Lager oder der Antrieb des Spinnrotors 1
kann unterschiedlich ausgebildet sein. So kann für jeden Spinnrotor 1 ein Einzelantrieb vorgesehen sein, der
einen mit dem Spinnrotor 1 verbundenen Läufer 5 aufweist, der auf seiner Innenwand Permanentmagnete
50 trägt. Diese Permanentmagnete 50 sind Teil eines (nicht gezeigten) elektrischen Motors. Der Zentrierabschnitt
2 ist bei dieser Ausbildung Teil eines den Rotorschaft bildenden Lagerzapfens 21. der die aus
Spinnrotor 1 und Läufer 5 bestehende Gesamtheit trägt und stützt.
Die Befestigung des Spinnrotors 1 erfolgt hier in derselben Weise, wie dies anhand der F i g. 2 erläutert
ίο wurde. Im Unterschied hierzu ist lediglich zwischen der
Spannscheibe 4 im Rotorinneren 10 und der den Bund 3 bildenden Spannscheibe 31 der Boden 51 dieses Läufers
5 angeordnet. Der Bund 3 — der prinzipiell auch abweichend von F i g. 3 ausgebildet sein kann — und die
Spannscheibe 4 dienen somit nicht nur der Befestigung und dem Einspannen des Spinnrotors 1, sondern
darüber hinaus auch der Befestigung des Läufers 5 am Lagerzapfen 21. Die Befestigung erfolgt in der zuvor
beschriebenen Art und Weise.
Die Ausbildung des Rotorschaftes 20 ist nicht an die gezeigten Ausführungen gebunden. Vielmehr wird
hierunter jedes Element unabhängig von seiner Form und Länge verstanden, das der Lagerung des Spinnrotors
1 dient. Der Begriff »Rotorschaft« schließt dabei auch rohrförmige und büchsenartige Ausbildungen mit
ein.
Der Begriff »Spannscheibe« in der vorhergehenden Beschreibung soll alle Elemente (beispielsweise Tellerfedern)
umfassen, die ohne spezielle Ausbildung oder Bearbeitung von Zentrierabschnitt 2 und Spinnrotor 1
eine Befestigung des Spinnrotors 1 auf dem Zentrierabschnitt 2 durch Vorspannen erlauben. Derartige
Äquivalente fallen somit in den Rahmen des vorliegenden Erfindungsgegenstandes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:t. Offenend-Spinnrolor, der auf einem Rotorschaft angeordnet ist, welcher zur Zentrierung des Öffenend-Spinnrotors einen Zentrierabschnitt aufweist und zur Abstützung des Offenend-Spinnrotors einen den Zentrierabschnitt ringförmig umgebenden Bund trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierabschnitt (2) des Rotorschaftes (20) in einer zentrischen Öffnung (11) des Rotorbodens (10) radial fixiert ist, und auf den Zentrierabschnitt (2) eine Spannscheibe (2) so aufgesetzt und gespannt ist, daß der Offenend-Spinnrotor(l) gegen den Bund (3) gedruckt wird.
- 2. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (3) am Ende des Zentrierabschnittes (2) befestigt ist und die Spannscheibe (31) von der Außenseite des Offenend-Spinnrotors (1) her einen axialen Druck auf den 20 Rotorbodens endet, sondern bis Offenend-Spinnrotor (1) ausübt. hineinreicht, damit auf dieses sicheinfache und wirtschaftlich herzustellende sichere Verbindung zwischen dem Spinnrotor und dem Rotorschaft herzustellen, wobei diese Verbindung auch leicht wieder aufzuheben sein soll, um den Austausch 5 des Spinnrotors unabhängig von seinem Schaft durchführen zu können.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zentrierabschnitt des Rotorschaftes in einer zentrischen Öffnung des Rotorbodens radial fixiert ist, und auf den Zentrierabschnitt eine elastische Spannscheibe so aufgesetzt und gespannt ist. daß der Offenend-Spinnrotor gegen den Bund gedruckt wird. Der Zentrierabschnitt braucht im Hinblick auf die Befestigung des Offenend-Spinnrotors keine besondere Ausbildung zu haben; er weist somit eine Zylinderfonn ohne jegliche Einschnitte, Bohrungen etc. auf. Im Vergleich zu bekannten Rotorschäften für Spinnrotoren ist lediglich seine Länge etwas größer, da der Zentrierabschnitt nicht in Höhe der Ebene desins Rotorinnere im Rotorinneren
- 3. Oiferiend-Spinnrotor nach Anspruch 2, dadurch befindliche Ende des Zentrierabschnittes eine elastischegekennzeichnet, daß der Bund (3) als zweite Spannscheibe (oder ein tellerfederartiges Element)Spannscheibe (31) ausgebildet ist, die in entgegenge- aufgesetzt und gespannt werden kann. Die Spannschei-setzter Anordnung zu der ersten Spannscheibe (4) 25 be wird dabei so aufgesetzt, daß ihr mittlerer Abschnittauf den Zentrierabschnitt (2) aufgesetzt und gespannt ist.
- 4. Offenend-Spinnrotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Bund (3) und der Spannscheibe (4) der Boden (51) eines Läufers (5) eines Einzelantriebes für den Offenend-Spinnrotor (1) befindet.
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